Coronavirus: Zahl der Neuinfektionen geht zurück – aber weitere Todesfälle auch in Bergkamen

Heute sind der Gesundheitsbehörde vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 83-jährige Frau aus Bergkamen am 31. Januar, eine 87-jährige Frau aus Fröndenberg am 2. Februar, ein 87-jähriger Mann aus Werne am 2. Februar und ein 74-jähriger Mann aus Werne am 4. Februar.

29 neue Corona-Fälle sind heute gemeldet worden, darunter nur einer aus Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.031 Fälle gemeldet worden, 1770 in Bergkamen. 66 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 15 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 663, in Bergkamen auf 89.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landeszentrum gibt den Inzidenzwert für den Kreis Unna mit 78 (minus 10,6) an.

Zahlen zu Impfungen

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe hat jetzt auch Zahlen zu den Impfungen im Kreis Unna veröffentlich. Demnach sind im Kreis Unna 2.120 Personen geimpft worden. Davon 981 ( 46%) in Senioreneinrichtungen und 1.139 Personen (54%) nach den Vorgaben der Ständigen Impfkommission aus beruflichen Gründen.




Neue Betrugsmasche rund um die Impf-Terminvergabe – Umfrage: Bald auch Impftermine in Arztpraxen?

Die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe warnen vor einer neuen Betrugsmasche rund um die Impf-Terminvergabe. So wurden Bürgerinnen und Bürger per Brief mehrere Hausärzte in der Nähe ihres Wohnortes genannt, bei denen sie sich angeblich gegen das Coronavirus impfen lassen könnten. Die Bürger sollten in diesem Zuge auch ihre Kreditkartendaten nennen. Der Absender dieser Briefe wird gerade ermittelt.

Die KVen stellen klar: Eine Impfung gegen das Coronavirus in Nordrhein-Westfalen ist ab dem 8. Februar ausschließlich in den Impfzentren möglich! Es werden zudem im Moment nur diejenigen Bürgerinnen und Bürger geimpft, die 80 Jahre oder älter sind und einen Termin vereinbart haben. Eine Impfung in den Praxen der niedergelassenen Ärzte findet im Moment noch nicht statt!

Die Bürger werden gebeten, diese Schreiben zu ignorieren und auf gar keinen Fall sensible persönliche Daten weitergeben!

Dezentrale Impfstellen

Ab Februar wird eine zunehmende Menge an COVID-19-Impfstoffen verfügbar sein. Auch diese Menge reicht anfangs noch nicht für eine flächendeckende Versorgung aller Praxen. Daher wird darüber diskutiert, die Impfzentren um weitere, dezentrale Impfstellen zu ergänzen.

Aus diesem Grund hat die KVWL eine Abfrage gestartet, mit dem Ziel, alle Praxen zu erfassen, die interessiert sind, eine planbare Menge Impfdosen regelmäßig ergänzend zum normalen Praxisbetrieb und über die eigenen Patienten hinaus zu verimpfen.

„Bitte beachten Sie, dass wir zunächst nur Ihre grundsätzliche Bereitschaft und Kapazität abfragen. Weitere Details werden sich in den nächsten Wochen klären“, so die KVWL.

 




DIE LINKE sammelt FFP2-Masken und gibt sie an die Notbetreuung der Pfalzschule und an den Hort der Friedenskirche weiter

Im Kamener Büro der Partei DIE LINKE erhalten Bedürftige FFP2-Masken kostenlos.

Die Pandemie COVID 19 belastet alle Bürgerinnen und Bürger. Besonders betroffen von den finanziellen Auswirkungen sind Menschen, die auch unter normalen Umständen mit Geldnot kämpfen, wie etwa Alleinerziehende, Menschen, die ALG II beziehen oder auch Minijobber, deren Job vielleicht ohne jede Hilfszahlung einfach weggefallen ist. Trotzdem müssen alle beim Einkaufen oder beim Arztbesuch eine geeignete Maske tragen – und das kostet Geld.

DIE LINKE. in Bergkamen und Kamen möchte hier unterstützen. Es werden zurzeit Maskenspenden gesammelt, um diese dann kostenlos anzubieten. Einige hundert Masken teils aus privaten Geldspenden, aber auch aus der Weddinghofer Apotheke sind so schon zusammengekommen. Diese sollen nun verteilt werden. Am Freitag, den 5. Februar um 11 Uhr werden die ersten Masken dem Hort in der Friedenskirche übergeben, es folgen dann die Notbetreuung in der Pfalzschule und „Die Tafel” des Kreises Unna, die dann eine weitere Verteilung an die Tafelstandorte übernimmt.

Eine allgemeine Abgabestelle ist auch das Büro der Partei DIE LINKE. Es liegt in der Oststraße 32 und ist immer dienstags besetzt von 9-12 Uhr. Hier kann jeder vorbeikommen und sich diese wichtige Maske abholen, zum Schutz für sich und uns alle.




Coronavirus: 17 Neuinfektionen in Bergkamen

Heute sind der Gesundheitsbehörde drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 102-jährige Frau aus Kamen am 2. Februar, ein 56-jähriger Mann aus Fröndenberg/Ruhr am 29. Januar sowie eine 71-jährige Frau aus Schwerte am 16. November 2020.

85 neue Corona-Fälle im Kreis Unna sind heute gemeldet worden, 17 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.965 Fälle gemeldet worden, 1763 in Bergkamen. 18 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, eine Person in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 772, in Bergkamen auf 113.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Dieser Inzidenzwert wird für den Kreis Unna mit 90,9 (plus 2,0) angegeben.




DRK-Blutspendetermine finden weiterhin statt

„Blutspendetermine finden weiterhin statt- gemäß Coronaschutzverordnung mit medizinischer Maske und Terminreservierung für mehr Abstand und Sicherheit“, teilt das DRK mit. Der nächste Blutspendtermin in Bergkamen findet statt am Freitag, 12. Februar, von 15 bis 19.30 Uhr im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7.

Die Corona-Schutzmaßnahmen sind seit Ausbruch der Pandemie konsequent auf den Blutspendeterminen des DRK umgesetzt worden. Gemäß der Coronaschutzverordnung des Landes NRW richtet der DRK Blutspendedienst seine Blutspenden nur noch mit Terminreservierung aus, um Abstände halten zu können und Menschenansammlungen vor und in den Spendelokalen zu vermeiden. „Wir bitten alle Spender ausdrücklich darum, sich im Vorfeld unter blutspende.jetzt einen Termin zu reservieren und eine medizinische Maske zu tragen.“ berichtet Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen und ergänzt: „Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Mehr Informationen hierzu und zu eventuellen Ausschlusskriterien gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona “.

„Medizinische Maske“ definiert sich laut § 3 Absatz 1 der Coronaschutzverordnung NRW wie folgt: „Medizinische Masken […] sind sogenannte OP-Masken, Masken des Standards FFP2 oder diesen vergleichbare Masken (KN95/N95).“

Aus Infektionsschutzgründen bittet der Blutspendedienst darum, auf Begleitpersonen zu verzichten sowie einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut gibt es keine Hinweise. Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“.

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




Coronavirus: Weniger Neuinfektionen, aber wieder ein Todesfall in Bergkamen

Heute sind der Gesundheitsbehörde sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 95-jährige Frau aus Bergkamen am 31. Januar, ein 79-jähriger Mann aus Lünen am 1. Februar, eine 85-jährige Frau aus Schwerte am 1. Februar, ein 81-jähriger Mann aus Unna am 7. Januar sowie eine 92-jährige Frau aus Werne am 31. Januar und ein 94-jähriger Mann aus Werne am 28. Januar.

55 neue Fälle sind heute gemeldet worden, 5 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.880 Fälle gemeldet worden, 1746 in Bergkamen. 69 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon 12 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 708, in Bergkamen auf 97.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landesamt gibt für den Kreis Unna einen Inzidenzwert von 88,9 (minus 2,3) an.




Coronavirus: Übers Wochenende 16 Neuinfektionen und ein Todesfall in Bergkamen

Über das Wochenende und heute sind der Gesundheitsbehörde acht weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 63-jähriger Mann aus Bergkamen am 26. Januar, aus Lünen sind eine 77-jährige Frau am 31. Januar, ein 84-jähriger Mann am 31. Januar, eine 75-jährige Frau am 21. Januar und ein 60-jähriger Mann am 14. Januar verstorben. Ebenfalls sind eine 96-jährige Frau aus Schwerte am 24. Januar sowie ein 86-jähriger Mann aus Schwerte am 1. Februar und ein 67-jähriger Mann aus Werne am 1. Februar verstorben.

71 neue Fälle sind heute und über das Wochenende gemeldet worden, 16 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.825 Fälle gemeldet worden, 1741 in Bergkamen. 220 Personen gelten als wieder genesen, davon 51 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 728, in Bergkamen sind es 105.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Der wird für den Kreis Unna mit 91,2 angegeben.




Informationsabend zum Thema Schilddrüse Chefarzt Dr. Ludwig referiert online im Rahmen der Pulsschlagreihe

Dr. Andreas Ludwig

Die Schilddrüse spielt als Produzent wichtiger Hormone eine zentrale Rolle in unserem Stoffwechsel. Über Erkrankungsrisiken informiert Dr. Andreas H. Ludwig, Chefarzt der Klinik für Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen, am Mittwoch, 3. Februar, ab 18 Uhr im Rahmen der Pulsschlagreihe. Wegen der Pandemie wird der Informationsabend als Online-Angebot organisiert. Eine Überfunktion oder eine Unterfunktion der Schilddrüse, das Ausschütten von zu viel oder zu wenig Hormonen, kann unseren Stoffwechsel empfindlich stören.

Um die Schilddrüse und die Diagnostik und zeitgemäße Therapie ihrer Erkrankungen geht es an diesem Informationsabend. Dr. Andreas H. Ludwig, referiert über Krankheitsbilder, die die Schilddrüse betreffen wie Autoimmunerkrankungen oder Krebs und über kalte und heiße Knoten. Nähere Informationen zu diesen Veranstaltungen, aber auch Hinweise auf weitere Online-Veranstaltungen des Klinikums Westfalen finden sich im Internet unter www.klinikum-westfalen.de. Dort wird auch beschrieben, wie die Online-Teilnahme an den Live-Vorträgen funktioniert und es gibt Links, die mit wenigen Klicks zu den Veranstaltungen führen. Auch die digitale Übertragung des Vortrages ermöglicht im Anschluss Fragen an den Referenten.




Coronavirus: Weniger Neuinfektionen, aber sieben Todesfälle im Kreis Unna

Heute sind der Gesundheitsbehörde sieben weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 93-jährige Frau aus Fröndenberg am 28. Januar, ein 96-jähriger Mann aus Kamen am 27. Januar, eine 86-jährige Frau aus Schwerte am 28. Januar, ein 97-jähriger Mann aus Selm am 28. Januar, eine 81-jährige Frau aus Selm am 24. Januar, ein 91-jähriger Mann aus Unna am 28. Januar und ein 94-jähriger Mann aus Unna am 29. Januar.

44 neue Fälle sind heute gemeldet worden, sieben in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.754 Fälle gemeldet worden, 1725 in Bergkamen. 129 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 17 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 885, in Bergkamen auf 141.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna gibt das Landeszentrum den Inzidenzwert 104,6 (minus 5,1) an und für das Land NRW 89,9.




Bundeswehr hilft: Corona-Schnelltests in der Altenpflege im Kreis Unna

In der Glückauf-Kaserne in Unna-Königsborn wurden die Soldatinnen und Soldaten begrüßt. Foto: Bundeswehr

Seit Oktober unterstützt die Bundeswehr den Kreis Unna im Kampf gegen das Corona-Virus – zunächst bei der Kontaktpersonennachverfolgung im Gesundheitsamt. Neben den 15 dort eingesetzten Soldatinnen und Soldaten helfen 48 weitere ab sofort auch beim Durchführen von Schnelltests in Seniorenheimen mit.

Kreis-Gesundheitsdezernent und Krisenstabs-Chef Uwe Hasche hat die Angehörigen der Bundeswehr in der Glückauf-Kaserne in Unna-Königsborn begrüßt. Von dort aus gehen sie in die 16 vollstationären Einrichtungen der Altenpflege und Eingliederungshilfe, die von dem Angebot Gebrauch machten, sich bei den Schnelltests durch die Soldaten unterstützen zu lassen.

Unkomplizierte Hilfe
„Mein großer Dank gilt der Bundeswehr, die erneut schnell und unkompliziert geholfen hat“, unterstreicht Gesundheitsdezernent Uwe Hasche. „Der Einsatz in den Einrichtungen ist enorm wichtig. Denn so lässt sich das Infektionsrisiko minimieren, solange der Impfschutz noch nicht komplett ist. In vielen Heimen steht die zweite Impfung noch aus.“

Dass die Bundeswehr auch bei Schnelltests in Altenpflegeeinrichtungen unterstützt, war auf Initiative der Bundesregierung Mitte Januar auf den Weg gebracht worden.

Ärzte schulen die Soldaten
Nils Schauerte, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Kreis Unna, und Dr. Arne Krüger, einer der Leitenden Notärzte, schulten die Soldaten in der Handhabung der Schnelltests. Dabei ging es nicht nur um den korrekten Rachenabstrich, sondern unter anderem auch um das richtige An- und Ablegen der Schutzausrüstung.

24 der Soldatinnen und Soldaten gehören dem Marinefliegerkommando 5 in Nordholz (Niedersachsen) an, die 24 weiteren kommen aus dem Versorgungsbataillon 141 aus Neustadt am Rübenberge (Niedersachsen). Die in der Kontaktpersonennachverfolgung eingesetzten Kräfte gehören übrigens dem Versorgungsbataillon 7 in Unna-Königsborn an – sie haben sozusagen ein „Heimspiel“. PK | PKU




Coronavirus: Sieben Neuinfektionen in Bergkamen

Heute ist der Gesundheitsbehörde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 89-jährige Frau aus Lünen am 27. Januar.

81 neue Fälle sind heute gemeldet worden, sieben in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.710 Fälle gemeldet worden, 1718 in Bergkamen. 17 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, niemand in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 977, davon 151 in Bergkamen.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Dieser Inzidenzwert wird für den Kreis Unna mit 109,7 (plus 12,2) angegeben.