Coronavirus: Zwei weitere Todesfälle, gestorben ist auch eine Bergkamenerin

Heute sind der Gesundheitsbehörde zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 91-jährige Frau aus Bergkamen am 10. Februar sowie eine 83-jährige Frau aus Unna ebenfalls am 10. Februar.

Zudem sind noch am 9. Februar vier neue Fälle der britischen Virus-Variante gemeldet worden: Bei zwei weiteren Personen aus Schwerte (damit insgesamt fünf) sowie zwei Personen aus Unna (insgesamt zwei) ist die britische Variante B.1.1.7 nachgewiesen worden. Somit haben sich insgesamt elf Personen aus dem Kreis Unna mit der B.1.1.7 Mutation infiziert.

45 neue Fälle sind heute gemeldet worden, 10 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.217 Fälle gemeldet worden, 1804 in Bergkamen. 75 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 14 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 546, in Bergkamen auf 79.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Laut Landeszentrum beträgt der Inzidenzwert für den Kreis Unna 56,7 (minus 6,1).




Vorbereitungen auf Hochtouren: Über 200.000 FFP2-Masken gehen an Leistungsempfänger

Rudolf Meisner vom Ordnungsamt der Stadt Werne und Kai Proske vom Bevölkerungsschutz des Kreises beim Verladen der Masken für die Stadt Werne. Masken gehen natürlich auch nach Bergkamen Foto: Patrick Isken

In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ist die Benutzung sogenannter FFP2-Masken zur Pflicht geworden. Einkaufen, Bus- oder Bahnfahrten ohne diese Masken sind derzeit undenkbar. Das Land stellt deshalb Hartz IV-Empfängern und anderen Leistungsempfängern entsprechende Masken zur Verfügung. Aktuell laufen die logistischen Vorbereitungen für die Verteilung. Die Masken sollen in der kommenden Woche ihre Empfänger erreichen.

Der Kreis Unna hatte die beiden vom Land zur Verfügung gestellten Masken aus eigenen Reserven um vier weitere Exemplare pro Person erhöht. So soll ein täglicher Wechsel der Masken mit ausreichender Zeit zum Trocknen und Lüften sichergestellt werden. Aktuell läuft die Verteilung an das JobCenter und in die Kommunen. Anlaufpunkt dafür ist die Kreisleitstelle in der Florianstraße in Unna. Hier werden die Kontingente bereitgestellt und kommissioniert.

Palettenweise werden dort die zertifizierten Masken verladen und in die Städte und Gemeinden gebracht. Die Hartz IV-Empfänger werden vom JobCenter des Kreises bedient. Allein dort gehen über 146.000 Masken auf den Weg in die Haushalte. Weitere 56.000 verteilen die Städte und Gemeinden in ihrer Zuständigkeit.

„Mit diesen 200.000 FFP2-Masken wird ein wichtiger Beitrag zur Eindämmung der Pandemie organisiert“, sagt Landrat Mario Löhr. „Ich bin allen Beteiligten für deren Einsatz dankbar. Die aktuelle Witterung macht die Verteilung nicht gerade einfacher. Trotzdem müssen die Masken schnell zu den Leuten, damit wir Wirkung erzielen“, so der Landrat weiter.

Die Masken selbst sind mit dem Zeichen KN95 versehen, verfügen aber über dieselben Merkmale, wie die öfter genannten FFP2-Masken. PK | PKU




Coronavirus: Sieben weitere Todesfälle im Kreis Unna, darunter eine Bergkamenerin

Heute sind der Gesundheitsbehörde sieben weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 67-jährige Frau aus Bergkamen am 3. Februar, ein 94-jähriger Mann aus Werne am 11. Januar, ein 83-jähriger Mann aus Werne am 10. Februar,eine 85-jährige Frau aus Schwerte am 13. Dezember 2020, ein 62-jähriger Mann aus Kamen am 15. Dezember 2020, eine 82-jährige Frau aus Unna am 3. Februar und ein 87-jähriger Mann aus Lünen am 8. Februar.

32 neue Fälle sind heute gemeldet worden, sechs in Bergkamen,. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.172 Fälle gemeldet worden, 1794 in Bergkamen. 55 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, sechs in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 578, in Bergkamen auf 84.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landeszentrum nennt für den Kreis Unna einen Inzidenzwert von 62,8 (- 7,1)




Coronavirus im Kreis Unna: Mutation nachgewiesen

Am Freitag, 5. Februar ist dem Gesundheitsamt zum ersten Mal eine Virus-Mutation im Kreis Unna gemeldet worden. Bei insgesamt fünf Personen aus dem Kreis haben Labore die britische SARS-CoV-2 Virusvariante B.1.1.7 nachgewiesen. Drei Personen wohnen in Fröndenberg, eine Person in Schwerte und eine in Lünen.

Herausgekommen sind die Fälle durch Nachtestungen des Landes NRW. Darunter waren auch Proben von fünf Personen aus dem Kreis Unna. Sie hatten sich zuvor auf Corona testen lassen, das Ergebnis war positiv. Das Gesundheitsamt hat Quarantäne angeordnet und die Kontaktpersonen ermittelt.

Die genommenen Proben wurden dann nachträglich im Rahmen eines Modellprojektes vom Land ausgewählt und auf die Mutation getestet. Das Ergebnis mit der Bestätigung auf die britische SARS-CoV-2 Virusvariante B.1.1.7 lag am 8. Februar vor. Es handelt sich um Einzelfälle, ein Bezug zu Einrichtungen der Altenpflege oder Kindertagesbetreuung besteht nicht.
 
Wie werden Virusvarianten erfasst?
In ganz Deutschland sind Labore nach der Coronavirus-Surveillanceverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit verpflichtet, Proben und Daten an das Robert-Koch-Institut zu senden, um einen Überblick über die Ausbreitung von Mutationen in Deutschland zu erhalten.

Auch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW möchte die Verbreitung im Land erfassen und hat das erwähnte Modellprojekt „Molekulare Surveillance von SARS-CoV-2-Varianten in NRW“ gestartet.

Bei Verdacht auf die Virusvariante z.B. bei ungewöhnlichen Häufungen kann auch das Gesundheitsamt Kreis Unna die Proben, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der Kontaktpersonen-Nachverfolgung genommen haben, auf Varianten hin testen lassen. PK | PKU




Impfzentrum nimmt Arbeit auf: Gelassener Start in der Kreissporthalle an der Platanenallee

Ein Senior lässt sich impfen. Foto Theo Spanke

Die ersten Impflinge kamen eine knappe Stunde vor der Öffnung am Impfzentrum des Kreises an. Sie hatten sich angesichts von Schneefall und Straßenglätte früh auf den Weg gemacht, um ihren Termin auf jeden Fall wahrzunehmen. Auch die Frühstarter brauchten nicht in der Kälte ausharren. Sie wurden sofort eingelassen und konnten ihren Impftermin im beheizten Innenraum abwarten. Insgesamt verlief der erste Impftag trotz widriger Wetterbedingungen entspannt und reibungslos.

Der erste Impfling kam aus Unna

Der Erste, der nach seiner Impfung im Beobachtungsbereich Platz nahm, kam aus der Kreisstadt Unna und wurde vom ärztlichen Leiter des Impfzentrums Theo Spanke aus der Kabine geführt. Der Schwerter Arzt zeigt sich erleichtert: „Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgeht!“ sagt er und betont, dass auch diejenigen, die sich heute angesichts des Wetters nicht auf dem Weg nach Unna machen wollten ihren Termin problemlos und unbürokratisch nachholen können.

Zur gleichen Zeit am Impfzentrum erscheinen

Senioren warten auf Impftermin. Foto Theo Spanke

„Wir werden morgen eine weitere Impfstraße öffnen und die Impfungen nachholen“, betont Spanke. Wer heute keine Möglichkeit hatte, sicher den Weg nach Unna anzutreten, kann dies morgen nachholen. „Die Termine bleiben gültig, nur der Tag wird auf Dienstag verschoben“, erklärt der Leiter des Impfzentrums das Prozedere. Das Impfzentrum öffnet dafür seine fünfte Impfstraße und läuft dann erstmalig unter Volllast. Die Wetterprognosen lassen auf deutliche bessere Bedingungen hoffen.

Auch Landrat Mario Löhr zeigt sich erleichtert über den gelungenen Start. Für die Zukunft hofft er auf den schnellen Einsatz anderer Impfstoffe, die dann eine Impfung am Wohnort ermöglichen. „Wir wissen, wie wichtig das gerade für die jetzt anstehenden Impfungen der Über-80-Jährigen wäre, wenn wir eine lange Anreise vermeiden könnten“, betont er. PK | PKU – Volker Meier –




Coronavirus: Neun Todesfälle über Wochenende im Kreis Unna – 14 Neuinfektionen in Bergkamen

Heute und über das Wochenende sind der Gesundheitsbehörde neun weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 93-jährige Frau aus Bönen am 2. Dezember 2020, ein 84-jähriger Mann aus Kamen am 5. Februar, ein 68-jähriger Mann aus Lünen am 6. Februar, ein 83-jähriger Mann aus Selm am 5. Februar, eine 84-jährige Frau aus Selm am 6. Februar, ein 87-jähriger Mann aus Unna am 6. Februar, ein 75-jähriger Mann aus Unna am 6. Februar, ein 75-jähriger Mann aus Unna am 5. Februar und eine 92-jährige Frau aus Werne am 5. Februar.

73 neue Fälle sind heute und über das Wochenende gemeldet worden, davon 14 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.104 Fälle gemeldet worden, 1784 in Bergkamen. 113 Personen mehr als Freitag gelten als wieder genesen, 17 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 614, in Bergkamen auf 86.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna nennt das Landeszentrum einen Inzidenzwert von 70,4 (minus 0,5 gegenüber dem Vortag).




Comunita Seniorenhaus „Sophia“ erhält die zweite Corona-Impfung

Die stellvertretende Pflegedienstleitung, Frau Lisa Brandt, während der Impfung. Foto: Comunita

Am  Freitag erhielten die Bewohner und Mitarbeiter vom Comunita Seniorenhaus „Sophia“ die zweite Impfung gegen das COVID-19-Virus. Damit ist die Einrichtung nun bestmöglich gegen das Virus geschützt.

Regionalleiterin Katharina Röttgers ist erleichtert: „Alle Bewohner und Mitarbeiter haben auch die zweite Impfung gut überstanden. Die Resonanz bei Bewohnern wie bei Mitarbeitern war sehr groß. Denn mit der Impfung wird auch bei uns in der Einrichtung eine große Hoffnung verbunden, bald wieder ein halbwegs „normales“ Leben führen zu können. Wir freuen uns, dafür einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gegangen zu sein.“

„Danke an die Mitarbeiter, die Angehörigen und dem Impfteam für die Unterstützung in den vergangenen Wochen und Monaten und vor allem für den reibungslosen Ablauf der Impfungen“, so Katharina Röttgers weiter.




Coronavirus: Zahl der Neuinfektionen geht zurück – aber weitere Todesfälle auch in Bergkamen

Heute sind der Gesundheitsbehörde vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 83-jährige Frau aus Bergkamen am 31. Januar, eine 87-jährige Frau aus Fröndenberg am 2. Februar, ein 87-jähriger Mann aus Werne am 2. Februar und ein 74-jähriger Mann aus Werne am 4. Februar.

29 neue Corona-Fälle sind heute gemeldet worden, darunter nur einer aus Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.031 Fälle gemeldet worden, 1770 in Bergkamen. 66 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 15 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 663, in Bergkamen auf 89.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landeszentrum gibt den Inzidenzwert für den Kreis Unna mit 78 (minus 10,6) an.

Zahlen zu Impfungen

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe hat jetzt auch Zahlen zu den Impfungen im Kreis Unna veröffentlich. Demnach sind im Kreis Unna 2.120 Personen geimpft worden. Davon 981 ( 46%) in Senioreneinrichtungen und 1.139 Personen (54%) nach den Vorgaben der Ständigen Impfkommission aus beruflichen Gründen.




Neue Betrugsmasche rund um die Impf-Terminvergabe – Umfrage: Bald auch Impftermine in Arztpraxen?

Die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe warnen vor einer neuen Betrugsmasche rund um die Impf-Terminvergabe. So wurden Bürgerinnen und Bürger per Brief mehrere Hausärzte in der Nähe ihres Wohnortes genannt, bei denen sie sich angeblich gegen das Coronavirus impfen lassen könnten. Die Bürger sollten in diesem Zuge auch ihre Kreditkartendaten nennen. Der Absender dieser Briefe wird gerade ermittelt.

Die KVen stellen klar: Eine Impfung gegen das Coronavirus in Nordrhein-Westfalen ist ab dem 8. Februar ausschließlich in den Impfzentren möglich! Es werden zudem im Moment nur diejenigen Bürgerinnen und Bürger geimpft, die 80 Jahre oder älter sind und einen Termin vereinbart haben. Eine Impfung in den Praxen der niedergelassenen Ärzte findet im Moment noch nicht statt!

Die Bürger werden gebeten, diese Schreiben zu ignorieren und auf gar keinen Fall sensible persönliche Daten weitergeben!

Dezentrale Impfstellen

Ab Februar wird eine zunehmende Menge an COVID-19-Impfstoffen verfügbar sein. Auch diese Menge reicht anfangs noch nicht für eine flächendeckende Versorgung aller Praxen. Daher wird darüber diskutiert, die Impfzentren um weitere, dezentrale Impfstellen zu ergänzen.

Aus diesem Grund hat die KVWL eine Abfrage gestartet, mit dem Ziel, alle Praxen zu erfassen, die interessiert sind, eine planbare Menge Impfdosen regelmäßig ergänzend zum normalen Praxisbetrieb und über die eigenen Patienten hinaus zu verimpfen.

„Bitte beachten Sie, dass wir zunächst nur Ihre grundsätzliche Bereitschaft und Kapazität abfragen. Weitere Details werden sich in den nächsten Wochen klären“, so die KVWL.

 




DIE LINKE sammelt FFP2-Masken und gibt sie an die Notbetreuung der Pfalzschule und an den Hort der Friedenskirche weiter

Im Kamener Büro der Partei DIE LINKE erhalten Bedürftige FFP2-Masken kostenlos.

Die Pandemie COVID 19 belastet alle Bürgerinnen und Bürger. Besonders betroffen von den finanziellen Auswirkungen sind Menschen, die auch unter normalen Umständen mit Geldnot kämpfen, wie etwa Alleinerziehende, Menschen, die ALG II beziehen oder auch Minijobber, deren Job vielleicht ohne jede Hilfszahlung einfach weggefallen ist. Trotzdem müssen alle beim Einkaufen oder beim Arztbesuch eine geeignete Maske tragen – und das kostet Geld.

DIE LINKE. in Bergkamen und Kamen möchte hier unterstützen. Es werden zurzeit Maskenspenden gesammelt, um diese dann kostenlos anzubieten. Einige hundert Masken teils aus privaten Geldspenden, aber auch aus der Weddinghofer Apotheke sind so schon zusammengekommen. Diese sollen nun verteilt werden. Am Freitag, den 5. Februar um 11 Uhr werden die ersten Masken dem Hort in der Friedenskirche übergeben, es folgen dann die Notbetreuung in der Pfalzschule und „Die Tafel” des Kreises Unna, die dann eine weitere Verteilung an die Tafelstandorte übernimmt.

Eine allgemeine Abgabestelle ist auch das Büro der Partei DIE LINKE. Es liegt in der Oststraße 32 und ist immer dienstags besetzt von 9-12 Uhr. Hier kann jeder vorbeikommen und sich diese wichtige Maske abholen, zum Schutz für sich und uns alle.




Coronavirus: 17 Neuinfektionen in Bergkamen

Heute sind der Gesundheitsbehörde drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 102-jährige Frau aus Kamen am 2. Februar, ein 56-jähriger Mann aus Fröndenberg/Ruhr am 29. Januar sowie eine 71-jährige Frau aus Schwerte am 16. November 2020.

85 neue Corona-Fälle im Kreis Unna sind heute gemeldet worden, 17 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.965 Fälle gemeldet worden, 1763 in Bergkamen. 18 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, eine Person in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 772, in Bergkamen auf 113.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Dieser Inzidenzwert wird für den Kreis Unna mit 90,9 (plus 2,0) angegeben.