Bezirksregierung hebt Verzehrempfehlung für Blattgemüse für zwei Bergkamener Bereiche auf

Untersuchungen des Landesumweltamtes haben ergeben, dass die Schadstoffbelastung mit PCB aus den Beprobungen von Löwenzahn im Frühjahr 2020 durch die aktuell vorgelegten Ergebnisse der Beprobung von Grünkohlpflanzen nicht bestätigt wurden. Die Ergebnisse liegen im Bereich der Hintergrundbelastung für Nordrhein-Westfalen.

Die für zwei Bereiche im Stadtgebiet Bergkamen ausgesprochene vorsorgliche Verzehrempfehlung für Blattgemüse wird daher aufgehoben. Die Bezirksregierung Arnsberg wird die Werte gemeinsam mit dem Landesumweltamt im Jahr 2021 an ausgewählten Messpunkten weiter überprüfen.

Auf Veranlassung der Bezirksregierung Arnsberg hatte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) im Umfeld der Industriegebiete nördlich der Erich-Ollenhauer-Straße in Bergkamen Grünkohlpflanzen auf Einträge von polychlorierten Biphenylen (PCB), dioxinähnlichen PCB (dl-PCB) und Dioxinen und Furanen (PCDD/F) untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass an allen Messpunkten die Werte im Bereich der Hintergrundbelastung in Nordrhein-Westfalen liegen.

Die im Sommer 2020 ausgesprochene vorsorgliche Empfehlung, bis auf weiteres auf den Verzehr selbst angebauten Blattgemüses zu verzichten, wird daher aufgehoben.

Grund für die damalige Empfehlung der Bezirksregierung waren erhöhte Gehalte an PCB und dl-PCB in vor Ort genommenen Löwenzahnproben. Die Ergebnisse der daraufhin veranlassten detaillierten Untersuchungen an Nahrungspflanzen konnten keinen immissionsbedingten Eintrag von PCB, dl-PCB oder Dioxinen und Furanen in Blattgemüse (Grünkohl) nachweisen. Eine gesundheitliche Bewertung durch das LANUV war daher nicht erforderlich.

Zeitgleich zu den Nahrungspflanzenuntersuchungen wurden durch die Bezirksregierung mögliche Emissionsquellen für PCB im Umfeld untersucht. In einem ansässigen Recyclingunternehmen wurden in Abstimmung mit der Betreiberin umfangreiche Untersuchungen und zusätzliche Emissionsminderungsmaßnahmen umgesetzt.

Die Untersuchungen im Bereich Ursachenanalyse und die Erarbeitung von möglichen weitergehenden Emissionsminderungsmaßnahmen werden auch im Jahr 2021 in Abstimmung mit der Betreiberin und dem LANUV fortgeführt. Ebenso ist im Jahr 2021 für ausgewählte Messpunkte eine Überprüfung der gewonnenen Erkenntnisse aus der Nahrungspflanzenuntersuchung durch das LANUV vorgesehen.




Coronavirus: Fünf weitere Todesfälle im Kreis Unna, darunter eine 54-jährige Frau aus Bergkamen

Heute sind der Gesundheitsbehörde fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Gestern sind fünf weitere Personen verstorben: eine 54-jährige Frau aus Bergkamen, eine 78-jährige Frau aus Kamen, eine 89-jährige Frau aus Unna und zwei Männer aus Werne im Alter von 77 und 93 Jahren.

Der Gesundheitsbehörde sind gestern sieben weitere Fälle der britischen Virus-Variante gemeldet worden: drei aus Bergkamen, einer aus Lünen, einer aus Selm, einer aus Kamen und einer aus Schwerte. Heute sind noch zwei neue Fälle aus Schwerte hinzugekommen. Insgesamt sind damit 42 Fälle bekannt.

37 neue Fälle sind heute gemeldet worden, in Bergkamen vier. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.528 Fälle gemeldet worden, 1851 in Bergkamen. 38 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, darunter 10 Personen in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 553, in Bergkamen auf 70.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landeszentrum gibt für den Kreis Unna einen Inzidenzwert von 71,9 (plus 0,3) an.

Im Impfzentrum des Kreises Unna sind bisher 3.388 Personen zum ersten Mal und 16 Personen zum zweiten Mal geimpft worden. In Senioreneinrichtung sind bis 10.929 Personen zum ersten Mal und 8.646 zum zweiten Mal geimpft worden.




Zurück ins Leben: Prof. Dr. Björn Ellger informiert online über moderne Strategien nicht nur in Zeiten der Pandemie

Prof. Dr. Björn Ellger

Intensivmedizin ist im Zuge der Corona-Pandemie ein brandaktuelles Thema. Was aber leistet moderne Intensivmedizin, wie hilft sie Menschen zurück ins Leben? Solchen Fragen stellt sich am Mittwoch, 24. Februar, ab 18 Uhr live in einem Online-Vortrag Prof. Dr. Björn Ellger, Direktor der Kliniken für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Klinikums Westfalen.

„Die moderne Intensivmedizin versorgt Menschen mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen; vitale Organfunktionen werden, meist zeitlich begrenzt, ersetzt um eine Therapie der lebensbedrohlichen Grunderkrankung durchführen zu können“, schildert Prof. Dr. Ellger. Ein interdisziplinäres Team aus Fachärzten, speziell ausgebildeten Pflegekräften, Physiotherapeuten und vielen anderen Berufsgruppen betreut die Patientinnen und Patienten mit modernster Technik und evidenzbasierter Medizin. Prof. Dr. Ellger: „Intensivmedizin ist dabei nie seelenlos, sondern der Patient als Mensch bleibt immer mit seinen Wünschen und Grundsätzen im Vordergrund.“

Wissen und Fürsorgepflicht des Arztes und das Selbstbestimmungsrecht des Kranken sind Grundlage einer gemeinsamen Entscheidungsfindung über die medizinische Behandlung. Der Vortrag ist für Laien verständlich aufbereitet. Wegen der Corona-Pandemie wird er als Online-Angebot organisiert. Per Klick kann der Vortrag im Internet live verfolgt werden. Auch Fragen an den Referenten sind möglich.

Nähere Informationen zu dieser und zu weiteren Online-Veranstaltungen des Klinikums Westfalen finden sich im Internet unter www.klinikum-westfalen.de. Dort wird auch beschrieben, wie die Online-Teilnahme an den Live-Vorträgen funktioniert und es gibt Links, die mit wenigen Klicks zu den Veranstaltungen führen. Die Teilnahme kann anonym erfolgen, benötigt werden nur ein PC oder Laptop, Tablet oder Smartphone. Im Chat sind Fragen an den Referenten möglich.




Coronavirus: Keine weiteren Todesfälle im Kreis Unna, der Inzidenzwert steigt aber auf 71,7

Heute sind der Gesundheitsbehörde keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden.

Der Gesundheitsbehörde sind gestern und heute insgesamt acht weitere Fälle der britischen Virus-Variante gemeldet worden. Darunter eine Person aus Unna (am 17. Februar gemeldet). Zudem sind heute Fälle bei drei Personen aus Selm, zwei weiteren aus Unna, einer aus Kamen und einer aus Lünen bekannt geworden. Somit sind insgesamt 33 Personen aus dem Kreis Unna bekannt, die sich mit der B.1.1.7 Mutation angesteckt haben.

60 neue Fälle sind heute gemeldet worden, sechs in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.491 Fälle gemeldet worden, 1847 in Bergkamen. 31 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, zwei in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 559, in Bergkamen auf 77.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Laut Landeszentrum beträgt der Inzidenzwert für den Kreis Unna 71,7 (plus 5,8).




Coronavirus: Weiterer Bergkamener mit britischer Virus-Variante infiziert

Heute sind der Gesundheitsbehörde zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 72-jährige Frau aus Lünen am 16. Februar und eine 86-jährige Frau aus Unna am 17. Februar.

Zudem sind der Gesundheitsbehörde insgesamt vier weitere Fälle der britischen Virus-Variante gemeldet worden: eine Person aus Bergkamen (am 17. Februar gemeldet; insgesamt fünf), zwei Personen aus Kamen (am 16. und 17. Februar gemeldet; insgesamt vier) sowie eine Person aus Unna (16. Februar gemeldet; insgesamt drei) haben sich mit der B.1.1.7-Mutation infiziert. Somit sind insgesamt 25 Personen aus dem Kreis Unna bekannt, die sich mit der B.1.1.7 Mutation angesteckt haben.

49 neue Fälle sind heute gemeldet worden, fünf in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.431 Fälle gemeldet worden, 1841 in Bergkamen. 9 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon einer in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 530, in Bergkamen auf  73.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landeszentrum gibt für den Kreis Unna einen Inzidenzwert von 65,8 (plus 4,6) an.

Im Impfzentrum Unna sind bis 2.218 Personen zum ersten Mal geimpft worden 13 Personen zum zweiten Mal. Die mobilen Impfteams haben bisher 10.802 Personen zum ersten Mal und 8.376 Personen zum zweiten Mal im Kreis Unna geimpft.




Coronavirus: Jetzt sind insgesamt vier Bergkamener mit der britischen Virus-Variante infiziert

Update | Neun weitere Todesfälle | 16.02.2021 | 15 Uhr

Heute sind der Gesundheitsbehörde neun weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind aus Holzwickede eine 97-jährige Frau am 21. Dezember und ein 90-jähriger Mann am 4. Januar. Aus Kamen sind eine 90-jährige Frau am 28. Januar sowie ein 91-jähriger Mann am 21. Dezember verstorben. Aus Lünen sind je am 16. Februar ein 80-jähriger Mann und eine 96-jährige Frau verstorben. Ebenfalls verstorben sind eine 94-jährige Frau aus Schwerte am 13. Januar, eine 91-jährige Frau aus Unna am 11. Januar und eine 81-jährige Frau aus Werne am 13. Januar.

Zudem sind am 15. Februar der Gesundheitsbehörde zwei weitere Fälle der britischen Virus-Variante gemeldet worden: zwei Person aus Bergkamen (insgesamt vier) haben sich mit der B.1.1.7-Mutation infiziert. Somit sind insgesamt 21 Personen aus dem Kreis Unna bekannt, die sich mit der B.1.1.7 Mutation angesteckt haben.

50 neue Fälle sind heute gemeldet worden, 5 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.382 Fälle gemeldet worden, 1836 in Bergkamen. 36 Personen mehr als Freitag gelten als wieder genesen, in Bergkamen sind es fünf. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 492, in Bergkamen bleibt sie konstant bei 69.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Laut Landeszentrum liegt der Inzidenzwert im Kreis Unna bei 61,3 (plus 0,8)




Ambulante Pflegekräfte der AWO im Kreis Unna erhalten den ersehnten Impfschutz

Pflegekräfte des ambulanten Pflegedienstes der AWO im Kreis Unna wurden jetzt zum ersten Mal geimpft.

Am Dienstag, 16. Februar, wurden die Pflegekräfte des ambulanten Pflegedienstes der AWO Ruhr-Lippe-Ems im Kreis Unna zur Erstimpfung eingeladen. Die Impfung von Pflegekräften schützt die Menschen, die seit vielen Monaten häufig den einzigen Kontakt von Älteren und Pflegebedürftigen außerhalb der Kernfamilie darstellen und somit auch die zu pflegenden Menschen. „Wir sind als Team stolz darauf, dass wir es dank unserer guten Hygienekonzepte immer sicherstellen konnten, alle unsere Patientinnen und Patienten zu versorgen.“ berichtet die zu Recht stolze Pflegedienstleiterin der AWO, Margret Höner, und ergänzt: „Das frühzeitige Impfangebot an alle ambulanten Pflegekräfte und der daraus resultierende Schutz unserer Mitarbeitenden ist die nachhaltigste Form, um die Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen, die alle Pflegekräfte verdienen.“

Im Gegensatz zu Meldungen aus Pflegebereichen mit geringer Impfbeteiligung ist diese im AWO Pflegedienst extrem hoch, da den Mitarbeitenden der AWO wichtig ist, einen persönlichen Beitrag zu Bewältigung dieser Pandemie zu leisten. Magnus Memmeler, Fachbereichsleiter Ambulante Gesundheitsdienste: „Ich bin sehr stolz, dass sowohl in unserer ambulanten Pflege als auch in den drei AWO Tagespflegen im Kreis Unna eine sehr große Impfbereitschaft besteht und unsere Mitarbeitenden die Impfteilnahme nicht als riskante Pflicht betrachten. Vielmehr sehen alle AWO Pflegekräfte die Impfung als Chance auf mehr Normalität.“

Diese erste Impfung der Mitarbeitenden des AWO Pflegedienstes ist der erste große Schritt in Richtung eines umfänglichen Schutzes für die AWO Pflegekräfte, der hoffentlich sehr früh durch eine zweite Impfung vervollständigt werden kann. Die Mitarbeitenden der AWO freuen sich bereits auf den zweiten Pieks.

Wie auch in anderen Regionen mussten die Mitarbeitenden des AWO Pflegedienstes das Impfzentrum aufsuchen. Die Mitarbeitenden lobten die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf der Schutzimpfung im Impfzentrum des Kreises Unna.

Nun erwarten alle Tagespflegegäste und Pflegekräfte der AWO Tagespflegen, dass auch hier alsbald ein Impfangebot formuliert wird, um es den Kräften der ambulanten Pflege gleich tun zu können.

Weitere Informationen: www.awo-rle.de/ambulante-pflege<http://www.awo-rle.de/ambulante-pflege>




Coronavirus: Weitere Person in Bergkamen mit britischer Virus-Variante infiziert

Die hochansteckenden Mutationen scheinen im Kreis Unna und leider auch in Bergkamen auf dem Vormarsch zu sein.

Am 12. Februar sind der Gesundheitsbehörde drei weitere Fälle der britischen Virus-Variante gemeldet worden: eine Person aus Bergkamen (insgesamt zwei) sowie zwei aus Schwerte (insgesamt acht) haben sich mit der B.1.1.7-Mutation infiziert. Somit sind insgesamt 19 Personen aus dem Kreis Unna bekannt, die sich mit der B.1.1.7 Mutation angesteckt haben.




Coronavirus: Fünf weitere Todesfälle übers Wochenende im Kreis Unna – 22 Neuinfektionen in Bergkamen

Heute und über das Wochenende sind der Gesundheitsbehörde fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 76-jähriger Mann aus Lünen am 14. Februar, ein 91-jähriger Mann aus Unna am 12. Februar, ein 93-jähriger Mann aus Werne am 11. Februar, eine 87-jährige Frau aus Werne am 13. Februar und ein 59-jähriger Mann aus Werne am 14. Februar.

82 neue Fälle sind heute und über das Wochenende gemeldet worden, davon 22 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 12.332 Fälle gemeldet worden, 1831 in Bergkamen. 103 Personen mehr als Freitag gelten als wieder genesen, 28 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 487, in Bergkamen auf 69.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Dieser Inzidenzwert liegt für den Kreis Unna bei 60,5 (plus 3,8). Im Kreis Unna sind nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe 7.715 Personen zum ersten Mal und  5.326 zum zweiten Mal geimpft worden




Bis zum 1. März keine öffentlichen Gottesdienste in kath. Kirchen in Bergkamen

Um die Gesundheit der Menschen und Erreichtes nicht zu gefährden, wird die Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist bis zum 1. März auf die Feier öffentlicher Gottesdienste verzichten. Damit will sie weiter beitragen, den notwendigen Inzidenzwert bei den Neuinfektionen schnell zu erreichen. Unter den bekannten Kontaktdaten sind der Seelsorger und das Pfarrbüro in den seelsorglichen Angelegenheiten ansprechbar. Auf der Homepage der Gemeinde wird am Aschermittwoch um 20 Uhr einen Wortgottesdienst und an den Sonntagen um 11.30 Uhr eine Messfeier übertragen.

An folgenden Tagen öffnen wir die Türen der Kirchen für ein persönliches Gebet:

Samstag, 20.02., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr St. Clemens (Rünthe)

Sonntag, 21.02., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr St. Michael (Weddinghofen)

Samstag, 27.02., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr St. Barbara (Oberaden)

Sonntag, 28.02., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr Herz Jesu (Rünthe)




Online-Vortrag: Parkinsonerkrankungen – Symptome früh erkennen und behandeln

Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy

Nicht nur deutliche Bewegungsstörungen sind mögliche Anzeichen einer Parkinsonerkrankung. Über typische und atypische Parkinsonsyndrome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung referiert Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Klinikum Westfalen am Donnerstag, 18. Februar ab 18 Uhr.

Die Parkinson-Krankheit ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Typische Symptome sind Bewegungsstörungen wie Bewegungsverlangsamung, steife Muskeln, Zittern sowie eine instabile Körperhaltung. Es gibt aber auch frühe Anzeichen, die nicht immer von Laien eindeutig zugeordnet werden können. Der Vortrag ist für Laien verständlich aufbereitet. Wegen der Corona-Pandemie wird er als Online-Angebot organisiert.

Per Klick kann der Vortrag im Internet live verfolgt werden. Auch Fragen an den Referenten sind möglich. Nähere Informationen zu dieser und zu weiteren Online-Veranstaltungen des Klinikums Westfalen finden sich im Internet unter www.klinikum-westfalen.de. Dort wird auch beschrieben, wie die Online-Teilnahme an den Live-Vorträgen funktioniert und es gibt Links, die mit wenigen Klicks zu den Veranstaltungen führen. Die Teilnahme kann anonym erfolgen, benötigt werden nur ein PC oder Laptop, Tablet oder Smartphone. Auch online sind Fragen an den Referenten möglich.