Vom Sofa aus mit dem Arzt sprechen: Chefarzt Dr. Dieter Metzner bietet im Hellmig-Krankenhaus Video-Sprechstunde an

Online-Sprechstunde von Dr. Dieter Metzner

Von daheim aus mit dem „Doc“ sprechen? Der richtige Klick kann ab sofort zumindest in die Sprechstunde von Dr. Dieter Metzner führen, Chefarzt am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Wenn Gelenkschmerzen einen Patienten immer wieder plagen ist auf diesem Weg guter Rat vom Experten möglich. Dr. Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums am Kamener Krankenhaus bietet ab sofort Videosprechstunden an. „Für ein erstes Orientierungsgespräch ist das eine gute Möglichkeit“, ist Dr. Metzner überzeugt. Dabei kann eingegrenzt werden, ob der körperliche Besuch beim Arzt und weitere Schritte in der realen Welt tatsächlich angezeigt sind. Beim Online-Kontakt können auch Vorbefunde hochgeladen werden. So können weitere Schritte dann ganz konkret geplant werden. Auch in der Nachsorge nach einem Eingriff muss nicht jeder Weg zum Arzt auch körperlich erfolgen. „Auch dann kann eine Videosprechstunde eine gute Möglichkeit sein“, ist der Chefarzt überzeugt. Natürlich lassen sich eine weitergehende Untersuchung und spezialisierte Diagnostik online nicht durchführen.

Das System, das die Kamener Fachklinik jetzt eingeführt hat, bietet hohe Informationssicherheit und ist ausdrücklich für das Gesundheitswesen zertifiziert. Ein telefonischer Kontakt zum Sekretariat unter der Rufnummer 02307 149-254 ist unabdingbar, um den Online-Besuch zu terminieren und den Weg per Klick zu Dr. Metzner anzubahnen.




Weiterer Hoffnungsschimmer: Inzidenzwert liegt erstmals wieder unter 150

Ein weiterer Hoffnungsschimmer in der Corona-Krise für den Kreis Unna: Heute ist der Inzidenzwert erstmals seit Wochen unter die 150er Marke gesunken. Genau sind es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 147,1. Sollte der Inzidenzwert an den vier folgenden Werktagen weiterhin unter 150 liegen, dann kann das Land NRW per Allgemeinverfügung die Regeln für den nicht-privilegierten Einzelhandel, beispielsweise Baumärkte oder Mode-Geschäfte lockern. Am Donnerstag lag der Inzidenzwert noch bei 160,3

Diese Lockerung würde zwei Tage nach Bekanntgabe der Allgemeinverfügung in Kraft treten. Demnach wäre es ab Samstag, 15. Mai, wieder möglich, persönlich in den Geschäften Waren auszusuchen. Dazu müssen sich allerdings vorher die Kundinnen und Kunden beim Geschäft anmelden und einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorweisen. Vollständig Geimpfte und Genesene brauch diesen Schnelltest nicht. Eine weitere Bedingung ist, dass pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche nur eine Kundin oder Kunde das Geschäft betreten dürfen.




Kreis warnt vor „gemeinem Holzbock“: Gefahr durch Zeckenstich

Gefahren lauern auch in der Natur, zum Beispiel durch Zeckenbisse. Foto: Anita Lehrke – Kreis Unna

Zecken können einem den Aufenthalt im Freien mehr als nur vermiesen. Die kleinen Blutsauger übertragen Viren und Bakterien, die schwere Erkrankungen verursachen können. Weil Bekleidung allein nicht ausreicht, gibt die Gesundheitsbehörde Tipps zum Schutz vor einem Zeckenstich.

Die Blutsauger sitzen auf Gräsern, Farnkraut und im niedrigen Gebüsch. Dort warten sie auf ein Opfer – das können Spaziergänger, Jogger oder Hunde sein. Wer also den Waldweg verlässt oder sich auf einer Bank ausruht, der läuft Gefahr, gestochen zu werden. „Sportler, die auf der grünen Wiese rasten, leben besonders gefährlich. Denn Schweiß zieht Zecken magisch an“, sagt Amtsarzt Dr. Roland Staudt.

Schutz und Erste Hilfe
Hier helfen z. B. in der Apotheke erhältliche Mittel zum Einreiben der Haut, die den Menschen geruchmäßig für Zecken „unattraktiv“ machen. „Wer eine Zecke an seinem Körper entdeckt, sollte sie möglichst schnell mit einer Pinzette, einem Zeckenhebegerät oder den Fingern aus der Haut heraushebeln, um das Übertragungsrisiko von Krankheitserregern zu verringern“, rät Dr. Staudt.

Aber Achtung: Niemals den Leib der Zecke drücken oder quetschen. Das Tier wird dadurch gestresst und leitet den Darminhalt, der Krankheitserreger enthalten kann, durch den Stichkanal in den Körper des Opfers. Auf keinen Fall, so der Kreismediziner, sollte Öl oder Klebstoff auf die Zecke getropft werden.

Hilfe auch beim Arzt
Bleibt beim Heraushebeln ein Teil der Zecke, der als Saugrüssel ausgeformte Stachel oder ein Teil davon in der Haut, sollte er vom Arzt entfernt werden. Auch wenn sich die Stichstelle rötet, ist der Gang zum Arzt ratsam, da das ein Hinweis auf eine bakterielle Infektion (Borreliose) sein könnte.

Gegen die von Zecken übertragene virale FSME-Erkrankung gibt es eine Schutzimpfung. „Alle, die im Sommer in den Süden Deutschlands oder nach Österreich fahren oder in Südosteuropa, Osteuropa und rund um die mittlere Ostsee Urlaub machen, sollten über eine FSME-Schutzimpfung nachdenken“, sagt Dr. Staudt.

Weitere Informationen und Tipps zu dem Thema gibt der Hausarzt. Er ist auch der erste Ansprechpartner bei einem Zeckenstich, der sich nicht einfach selbst behandeln lässt. PK | PKU




Coronavirus: Inzidenzwert zweiter Tag in Folge unter 165

Heute sind der Gesundheitsbehörde drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 85-jähriger Mann aus Holzwickede am 5. Mai, ein 72-jähriger Mann aus Kamen am 5. Mai sowie ein 81-jähriger Mann aus Bönen am 6. Mai.

100 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, 13 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 17.856 Fälle gemeldet worden, 2.648 in Bergkamen. 122 Personen mehr gelten als wieder genesen, 22 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.120, in Bergkamen bei 290.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 160,3 (Datenstand 6. Mai 2021 – 3.09 Uhr) und damit den zweiten Tag in Folge unter der Marke von 165.




Neues Corona-Testzentrum im ehemaligen Kaufland an der Töddinghauser Straße

Am 30. April hatte Kaufland an der Töddinghauser Straße den letzten Verkaufstag. Bereits ab 10. Mai nimmt dort ein Corona-Schnelltestzentrum von Ratiolux in Kooperation mit der Markt Apotheke Fröndenberg seinen Betrieb auf. Das Testzentrum wird zurzeit eingerichtet.

Gemeinsam mit Dr. Anke Lochmann von der Markt Apotheke Fröndenberg wird die Ratiolux GmbH dieses Testzentrum wie auch ein weiteres Testzentrum in der Kamener Stadthalle betreiben. Die Bundesregierung ermöglicht jeder Bürgerin und jedem Bürger mindestens einen wöchentlichen Corona-Schnelltest. Die Kosten für diesen Test werden vollständig durch den Bund übernommen und sind für den Getesteten kostenfrei. Wer sich testen lassen möchte, muss lediglich seinen Personalausweis mitbringen.

Die Tests werden nur nach vorheriger Terminvergabe vorgenommen. „Uns ist wichtig, dass die Anzahl der persönlichen Kontakte so gering wie möglich gehalten wird und auch die Verweildauer im Testzentrum nur so lang wie wirklich notwendig ist“, berichtet Sven Teschner. Ziel ist es, dass die Tests inklusive Registrierung innerhalb von max. fünf Minuten vorgenommen werden können. Im Anschluss erfolgt die sofortige Auswertung im angeschlossenen Labor, sodass das Testergebnis bereits nach 15 Minuten vorliegt. Den Getesteten wird dann das offizielle Testzertifikat per E-Mail zugesendet oder vor der Tür direkt übergeben. Es kommen nur durch das Bundesministerium für Gesundheit medizinisch zertifizierte Tests zum Einsatz. Parkplätze und der Weg zum Testzentrum sind vor Ort ausgezeichnet.

Die Testtermine werden ab Donnerstag, 6. Mai, über die Internet-Plattform www.testzentrum-kamen-bergkamen.de oder per Telefon unter 02377 – 80 93 20 4 vergeben. Getestet wird von montags bis samstags in der Zeit von 8:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr, stellt Sven Teschner in Aussicht. Geplant ist, mehrere hundert Testungen am Tag vornehmen zu können. Die Tests werden ausschließlich durch geschultes Fachpersonal vorgenommen. Um die Kapazität weiter ausbauen zu können sucht Sven Teschner noch weiteres Personal in Teilzeit-Beschäftigung oder auf Mini-Job-Basis. Bewerbungen bitte per E-Mail an info@testzentrum-kamen-bergkamen.de  richten.

Die Verantwortlichen sorgen für maximale Hygiene- und Abstandsregeln. Das Testpersonal ist mit der erforderlichen Schutzkleidung ausgestattet und zusätzlich befinden sich in den Testzentren mehrere UV-C-Entkeimungsgeräte, um jederzeit virenfreie Luft sicherzustellen. Die unter anderem durch das renommierte Fraunhofer-Institut geprüften Entkeimungsgeräte hat die Ratiolux GmbH selbst entwickelt. Diese hocheffizienten Anlagen, Made in Germany, die mittels UV-C-Licht Viren und Keime aus der Luft herausfiltern und direkt abtöten, kommen inzwischen weltweit in Schulen, öffentlichen Gebäuden, im Handel und auch in Unternehmen zum Einsatz.

Die Ratiolux GmbH ist als technischer Leuchtenhersteller seit 2013 am Golfplatz in Werl beheimatet. Als sich mit Beginn des 1. Lockdowns im März 2020 die Nachfrage nach Leuchten schlagartig änderte, weitete das Unternehmen sein Tätigkeitsfeld aus. „Zuerst haben wir Desinfektionsmittelspender gefertigt und auch unsere internationalen Kontakte genutzt, um FFP2- und OP-Masken sowie Desinfektionsmittel zu beschaffen. Wir beliefern seit mehreren Monaten auch Gemeinden und Städte im Umkreis. Seit Anfang April betreiben wir auch ein Corona-Schnelltestzentrum in unseren Unternehmensräumlichkeiten in Werl“, berichtet Sven Teschner.




Coronavirus: 121 neue Fälle im Kreis Unna und 19 in Bergkamen

Heute ist der Gesundheitsbehörde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden.

121 neue Corona-Fälle sind heute für den Kreis Unna gemeldet worden, 19 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 17.756 Fälle gemeldet worden, 2635  in Bergkamen. 122 Personen mehr gelten als wieder genesen, 19 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.145, in Bergkamen 200. Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 163,1 (Datenstand 5. Mai 2021 – 3.10 Uhr) und damit erstmals seit Mitte April unter 165.

Bleibt die Inzidenz fünf Tage lang stabil unter dieser Marke, sind erste Lockerungen für die Kindertagesbetreuung und Schulen zu erwarten. Die Feststellung darüber, also die offizielle Bekanntgabe, muss das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) machen.




Ein erster Lichtblick: Inzidenzwert im Kreis Unna sinkt unter 165

Seit rund drei Wochen ist der Inzidenzwert für den Kreis Unna erstmals wieder unter 165 gesunken. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt er aktuell bei 163,1. Das ist ein Hoffnungsschimmer vor allem für Eltern und deren Kinder, die Schulen und Kitas besuchen. Offensichtlich hat hier die „Bundes-Notbremse“ und die zunehmende Zahl der vollständig Beimpften und derjenigen, die Corona überstanden haben, gewirkt.

Sollte dieser Trend weiter anhalten, also der Inzidenzwert an fünf hintereinander folgenden Tage unterhalb von 165 bleiben, dann können die Schulen an dem darauf folgenden Montag, also am 17. Mai, den Distanzunterricht verlassen und in den Wechselunterricht gehen. „Normalen“ Präsenzunterricht gibt es, wenn die Inzidenz unter 100 liegt. In allen Fällen gilt aber, dass zwei Mal in der Woche getestet wird. Kitas können bereits ab dem 13. Mai den Notbetrieb verlassen und in den eingeschränkten Betrieb gehen.

Mit großem Interesse werden sicherlich auch die Geschäftsleute in Bergkamen und im übrigen Kreis Unna die Entwicklung des Inzidenzwertes verfolgen. Für sie ist die nächste „magische Zahl“ 150. Wenn dieser Wert an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten wird, dann dürfen Geschäfte, die nicht Waren des täglichen Bedarfs anbieten, am übernächsten Tag die Ladentüren für aktuell Getestete und vollständig geimpfte wieder öffnen,




Coronavirus: Kreis Unna meldet fünf weitere Todesfälle

Heute sind der Gesundheitsbehörde fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine 75-jährige Frau aus Lünen am 2. Mai, ein 83-jähriger Mann aus Kamen am 4. Mai sowie zwei Frauen aus Fröndenberg im Alter von 72 und 76 Jahren am 1. Mai und 27. April und ein Mann aus Fröndenberg im Alter von 81 Jahren am 3. Mai.

136 neue Corona-Fälle sind heute für den Kreis Unna gemeldet worden, 24 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 17.635 Fälle gemeldet worden, 2616 in Bergkamen. 256 Personen mehr gelten als wieder genesen, 87 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.146, in Bergkamen sind es 299.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 173,5 (Datenstand 4. Mai 2021 – 3.10 Uhr).




Krebsbehandlung in der Pandemie: Onlinevortrag mit Dr. Peter Ritter

Dr. Peter Ritter

Erzeugt die Pandemie Rückschläge in der Krebsbekämpfung? Führt die Sorge vor dem Gang zum Arzt aus Infektionsängsten dazu, dass Menschen schwerer an Krebs erkranken und Heilungschancen sinken? Diesen und weiteren Fragen stellt sich Dr. Peter Ritter, Direktor der Kliniken für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Klinikum Westfalen am Mittwoch, 5. Mai, ab 18 Uhr in einer Online-Veranstaltung.

„Die Coronapandemie hat tiefe Spuren in der Daseinsfürsorge und insbesondere im Gesundheitswesen hinterlassen“, so Dr. Ritter. Die Frage nach dem Risiko von Krebstherapien im Zuge der Infektionsgefahr und den Komplikationen einer COVID-Erkrankung lasse viele Patienten den Gang zum Arzt vermeiden. Vorbeugung und frühe Therapiemaßnahmen können aber auch in der Pandemie Leben retten, so der Onkologe.

Wegen der Corona-Pandemie wird der Vortrag als Online-Angebot organisiert und kann im Internet live verfolgt werden. Im anschließenden Chat sind auch direkte Fragen an den Referenten möglich. Nähere Informationen zur Teilnahme gibt es unter www.klinikum-westfalen.de im Internet.




Coronavirus: Sechs Todesfälle übers Wochenende im Kreis Unna – darunter eine 52-jährige Bergkamenerin

Heute sind der Gesundheitsbehörde sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 75-jähriger Mann aus Holzwickede am 1. Mai, eine 52-jährige Frau aus Bergkamen am 2. Mai, ein 87-jähriger Mann aus Fröndenberg am 30. April, eine 79-jährige Frau aus Kamen am 3. Mai, eine 59-jährige Frau aus Lünen am 3. Mai sowie eine 96-jährige Frau aus Selm am 2. Mai.

163 neue Fälle sind übers Wochernde gemeldet worden, 20 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 17.499 Fälle gemeldet worden, 2592 in Bergkamen. 181 Personen mehr gelten als wieder genesen, 31 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.271, 362 in Bergkamen.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 173,2 (Datenstand 03. Mai 2021 – 3.10 Uhr).




Coronavirus: NRW lockert ab 3. Mai für Geimpfte und Genesene

Jetzt auch in NRW ab Montag, 3. Mai: Vollständig Geimpfte und Genese werden den negativ Getesteten dort gleichstellt, wo in der Bundesnotbremse sowie in der Coronaschutzverordnung Regelungen bestehen, die Getesteten den Zugang zu Einrichtungen und Angeboten erlauben.

Demgemäß ersetzt eine nachgewiesene Immunisierung durch Impfung oder Genesung den Nachweis eines negativen Testergebnisses beispielsweise bei dem so genannten „Click and Meet“ im Einzelhandel, dem Besuch der Außenbereiche von Zoos und Botanischen Gärten oder bei den zulässigen sogenannten körpernahen Dienstleistungen. Ebenso angepasst wurden die Coronabetreuungsverordnung und die Coronaeinreiseverordnung, so dass auch die Testpflicht in Schulen und das Erfordernis der Freitestung von einer Einreisequarantäne für Geimpfte und Genesene entfallen. Die Regelungen gelten ab Montag, 3. Mai 2021.

Die Immunisierung und somit Befreiung von der Testpflicht kann nachgewiesen werden durch:

  1. den Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff,
  2. den Nachweis eines positiven Testergebnisses, das auf einer Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-PCR     oder weitere Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik) beruht und mindestens 28 Tage sowie maximal sechs Monate zurückliegt, oder
  3. den Nachweis eines positiven Testergebnisses nach Nummer 2 in Verbindung mit dem Nachweis der mindestens 14 Tage zurückliegenden Verabreichung mindestens einer Impfstoffdosis gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff.