Krebsbehandlung in der Pandemie: Onlinevortrag mit Dr. Peter Ritter

Dr. Peter Ritter

Erzeugt die Pandemie Rückschläge in der Krebsbekämpfung? Führt die Sorge vor dem Gang zum Arzt aus Infektionsängsten dazu, dass Menschen schwerer an Krebs erkranken und Heilungschancen sinken? Diesen und weiteren Fragen stellt sich Dr. Peter Ritter, Direktor der Kliniken für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Klinikum Westfalen am Mittwoch, 5. Mai, ab 18 Uhr in einer Online-Veranstaltung.

„Die Coronapandemie hat tiefe Spuren in der Daseinsfürsorge und insbesondere im Gesundheitswesen hinterlassen“, so Dr. Ritter. Die Frage nach dem Risiko von Krebstherapien im Zuge der Infektionsgefahr und den Komplikationen einer COVID-Erkrankung lasse viele Patienten den Gang zum Arzt vermeiden. Vorbeugung und frühe Therapiemaßnahmen können aber auch in der Pandemie Leben retten, so der Onkologe.

Wegen der Corona-Pandemie wird der Vortrag als Online-Angebot organisiert und kann im Internet live verfolgt werden. Im anschließenden Chat sind auch direkte Fragen an den Referenten möglich. Nähere Informationen zur Teilnahme gibt es unter www.klinikum-westfalen.de im Internet.




Coronavirus: Sechs Todesfälle übers Wochenende im Kreis Unna – darunter eine 52-jährige Bergkamenerin

Heute sind der Gesundheitsbehörde sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 75-jähriger Mann aus Holzwickede am 1. Mai, eine 52-jährige Frau aus Bergkamen am 2. Mai, ein 87-jähriger Mann aus Fröndenberg am 30. April, eine 79-jährige Frau aus Kamen am 3. Mai, eine 59-jährige Frau aus Lünen am 3. Mai sowie eine 96-jährige Frau aus Selm am 2. Mai.

163 neue Fälle sind übers Wochernde gemeldet worden, 20 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 17.499 Fälle gemeldet worden, 2592 in Bergkamen. 181 Personen mehr gelten als wieder genesen, 31 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.271, 362 in Bergkamen.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 173,2 (Datenstand 03. Mai 2021 – 3.10 Uhr).




Coronavirus: NRW lockert ab 3. Mai für Geimpfte und Genesene

Jetzt auch in NRW ab Montag, 3. Mai: Vollständig Geimpfte und Genese werden den negativ Getesteten dort gleichstellt, wo in der Bundesnotbremse sowie in der Coronaschutzverordnung Regelungen bestehen, die Getesteten den Zugang zu Einrichtungen und Angeboten erlauben.

Demgemäß ersetzt eine nachgewiesene Immunisierung durch Impfung oder Genesung den Nachweis eines negativen Testergebnisses beispielsweise bei dem so genannten „Click and Meet“ im Einzelhandel, dem Besuch der Außenbereiche von Zoos und Botanischen Gärten oder bei den zulässigen sogenannten körpernahen Dienstleistungen. Ebenso angepasst wurden die Coronabetreuungsverordnung und die Coronaeinreiseverordnung, so dass auch die Testpflicht in Schulen und das Erfordernis der Freitestung von einer Einreisequarantäne für Geimpfte und Genesene entfallen. Die Regelungen gelten ab Montag, 3. Mai 2021.

Die Immunisierung und somit Befreiung von der Testpflicht kann nachgewiesen werden durch:

  1. den Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff,
  2. den Nachweis eines positiven Testergebnisses, das auf einer Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-PCR     oder weitere Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik) beruht und mindestens 28 Tage sowie maximal sechs Monate zurückliegt, oder
  3. den Nachweis eines positiven Testergebnisses nach Nummer 2 in Verbindung mit dem Nachweis der mindestens 14 Tage zurückliegenden Verabreichung mindestens einer Impfstoffdosis gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff.



„Digitaler Besuch“ von Patienten im Kamener Krankenhaus

Krankenhausleiter Ansgar Schniederjan (r.) freut sich, dass der digitale Besuchsservice so gut angenommen wird.

Das Hellmig-Krankenhaus Kamen stellt seinen Patienten jetzt I-Pads zur Verfügung und hilft ihnen beim Video-Chat mit Angehörigen

Während der aktuellen Corona-Pandemie sind Besuche im Krankenhaus nur in Ausnahmefällen möglich. Damit Patienten ihre Lieben trotzdem sehen und mit ihnen sprechen können, gibt es im Hellmig-Krankenhaus jetzt den digitalen Besuchs-Service.

Die Kamener Klinik stellt Patienten dafür jeweils ein frisch desinfiziertes I-Pad und einen Kopfhörer mit Hygieneüberzug zur Verfügung. Damit können sie dann via Skype oder Facetime ihre Lieben anrufen oder auch von ihnen angerufen werden und so über den Bildschirm Kontakt aufnehmen. Damit auch Ältere und Menschen, die nicht so technikaffin sind, den Service nutzen können, leistet eine Mitarbeiterin des Hauses Unterstützung. Sie zeigt den Patienten, wie ein Videotelefonat funktioniert und ist beim Start behilflich.

Die ersten digitalen Besuche haben bereits stattgefunden. Krankenhausleiter Ansgar Schniederjan freut sich über den gelungenen Start. „Wir machen die Menschen damit glücklich“, fasst er die ersten Reaktionen von Patienten und Angehörigen zusammen. „Ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht hat eine ganz andere Qualität als ein Telefonat oder eine Textnachricht.“




Zwei weitere Schnelltest-Stellen in Bergkamen – und zwar auf dem Nordberg

In diesen Holzhütten gibt es jetzt Corona-Schnelltests.

Zwei weitere Schnelltest-Stellen gehen auf dem Nordberg an den Start: auf dem Herbert-Wehner-Platz in der Fußgängerzone und hinter der St. Elisabeth-Kirche an der Parkstraße. Beide bieten kostenlose Bürgertests an.

Die Schnelltest-Stelle auf dem Herbert-Wehner-Platz wird vom „Gesundheitszentrum am Nordberg“ betrieben, und zwar in zwei Holzhütten, die auf Initiative von Bürgermeister Bernd Schäfer von der Stadt Bergkamen zur Verfügung gestellt werden.

Los gehen soll es in der nächsten Woche. Die Öffnungszeiten:

  • Montags bis freitags 8 bis 10 Uhr und 12 bis 13 Uhr
  • Samstags 8 bis 10 Uhr.

Die Öffnungszeiten der zweiten Teststelle sind großzügiger und es wird auch ohne Terminvergabe getestet:

  • Montags bis freitags 8 bis 18 Uhr
  • Samstags, Sonn- und Feiertage 9 bis 15 Uhr

Tel.: 0176 203 309 76 oder 0174 857 13 43.




Für Restimpfdosen registrieren: Berechtigter Personenkreis erweitert

Restimpfdosen sind nur wenige Stunden haltbar. Damit jede einzelne Impfdose dort ankommt, wo sie dringend benötigt wird, hat der Kreis Unna eine digitale Warteliste eingeführt. Jetzt hat das Land NRW den Kreis der Personen erweitert, die sich dort registrieren können: Ab sofort können sich auch Angehörige der Feuerwehr, Polizei sowie Lehrerinnen und Lehrer weiterführender Schulen und Berufskollegs dort eintragen.

Damit wird das Angebot um eine wichtige Personengruppe erweitert. Über die Internetseite www.kreis-unna.de/restimpfdosen können sich jetzt also folgende Menschen registrieren:

  • Personen mit Vorerkrankungen gemäß §3 oder §4 Coronavirus-Impfverordnung,
  • Kontaktpersonen von pflegebedürftigen Personen, die nicht in einer Einrichtung leben,
  • Kontaktpersonen von Schwangeren,
  • und jetzt neu Angehörige bestimmter Berufsgruppen gemäß Empfehlung des Ministeriums (Feuerwehr, Polizei, Lehrer*innen weiterführender Schulen und Berufskollegs).



Coronavirus: Lage verbessert sich – auch in Bergkamen

Zeigt die „Bundesnotbremse“ Wirkung? Für den Kreis Unna scheint es fast so. Die aktuellen Fallzahlen für Coron-Neuinfizierte und auch der Inzidenzwert sind stark rückläufig. Auch in Bergkamen scheint sich die Lage zu verbessern. Nur 10 neue Fälle meldet der Kreis Unna für die Nordbergstadt. Leider ist auch wieder ein Todesfall zu beklagen: ei 77-jähriger Mann aus Bönen starb am 29. April.

121 neue Fälle sind heute gemeldet worden. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 17.336 Fälle gemeldet worden, 2572 in Bergkamen. 171 Personen mehr gelten als wieder genesen, 11 ein Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.295, in Bergkamen sind es 374.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 204,4 (Datenstand 30. April 2021 – 3.11 Uhr).




Coronavirus: Inzidenzwert im Kreis Unna fällt auf 220,8

Heute ist der Gesundheitsbehörde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden.

171 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, 27 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 17.215 Fälle gemeldet worden, 2562 in Bergkamen. 79 Personen mehr gelten als wieder genesen, neun in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.346, in Bergkamen bei 375.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 220,8 (Datenstand 29. April 2021 – 3.10 Uhr).




Coronavirus: 83-jährige Frau aus Bergkamen gestorben – Inzidenzwert: 241,8

Heute ist der Gesundheitsbehörde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 83-jährige Frau aus Bergkamen am 27. April.

130 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, 24 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 17.044 Fälle gemeldet worden, 2535 in Bergkamen. 142 Personen mehr gelten als wieder genesen, 31 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.254, in Bergkamen sind es 357 Personen. Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 241,8 (Datenstand 28. April 2021 – 3.09 Uhr).




Rathaus und andere städtische Gebäude: Schnelle Kontakterfassung per Smartphone und der Luca-App

Wer demnächst persönlich etwas in der Verwaltung erledigen möchte, erhält die Gelegenheit, sich beim Zutritt mit nur einem kurzen Tap auf dem Smartphone zu registrieren. Möglich macht dies die Luca-App, die jetzt auch im Bergkamener Rathaus zur verschlüsselten Kontaktnachverfolgung eingesetzt wird. Über sie können sich Besucherinnen und Besucher formlos als Gast erfassen lassen – sofern sie dieses freiwillige Angebot nutzen. Momentan wird auch die Einbindung weiterer städtischer Gebäude und Außenstellen wird vorbereitet.

Die Stadt Bergkamen befürwortet ausdrücklich die Nutzung dieser App. „Die digitale Kontaktnachverfolgung durch Luca ist ein wichtiger Baustein bei möglichen Öffnungsschritten hin zur Normalität“, sagt Bürgermeister Bernd Schäfer. „Durch ihren Einsatz wird es möglich sein, Infektionsketten deutlich schneller als bislang nachzuverfolgen. So gewinnen wir wertvolle Zeit im Kampf gegen das Virus.“

Anstelle des Namens wird nur der QR-Codes am Eingang des Rathauses angezeigt. Der Code ermöglicht ein schnelles Einchecken und im Fall einer Corona-Infektion die  Kontaktverfolgung durch das Gesundheitsamt des Kreises Unna. Mit zunehmenden Inzidenzzahlen und steigenden Infektionsketten hat das Gesundheitsamt des Kreises die Luca-App für eine schnelle und datenschutzkonforme Kontaktdatennachverfolgung- und Verwaltung in ihr bestehendes System integriert.

Luca funktioniert ganz einfach: Sie speichert, wer wann wo mit wem unterwegs ist. Nutzer müssen dazu nur die kostenlose App aufs Handy laden und die eigenen Kontaktdaten einmalig eingeben. Anschließend scannt man den QR-Code am Eingang des zu besuchenden Gebäudes, Geschäftes, Dienstleisters oder Gastronomiebetriebes und meldet sich anschließend wieder ab. Dritte können nicht auf die verschlüsselten Daten zugreifen. Das Gesundheitsamt kann und darf dies nur, wenn ein Infektionsfall eintritt und Kontaktpersonen zu ermitteln sind. Die Luca-App vereinfacht auf vielen Ebenen eine schnelle und datenschutzkonforme Kontaktdatenverwaltung.

Für das Bergkamener Rathaus gilt allerdings: Persönlicher Zutritt ist weiterhin nur möglich, wenn zuvor ein Termin mit den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vereinbart worden ist.




Coronavirus: 68-jährige Bergkamenerin gestorben – 153 neue Corona-Fälle im Kreis Unna

Heute sind der Gesundheitsbehörde drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 93-jähriger Mann aus Holzwickede am 18. April sowie ein 56-jähriger Mann aus Holzwickede am 30. März und eine 68-jährige Frau aus Bergkamen am 26. April.

153 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, 22 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 16.914 Fälle gemeldet worden, 2511 in Bergkamen. 110 Personen mehr gelten als wieder genesen, 26 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.267, in Bergkamen 365.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 243,1 (Datenstand 27. April 2021 – 3.10 Uhr).