Impfzentrum des Kreises Unna: Ärztliche Leiter verabschiedet

Dr. Holger Felcht, Theo Spanke und Dr. Wolfgang-Axel Dryden (Mitte, von links) wurden am Impfzentrum verabschiedet. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

Sie haben bereits den Aufbau des Impfzentrums im Dezember 2020 mit begleitet und seitdem einen enormen Kraftakt vollbracht – nun ist die Zeit für einen Wechsel gekommen: Die ärztlichen Leiter Theo Spanke, Dr. Wolfgang-Axel Dryden und Dr. Holger Felcht wurden zum 31. Mai verabschiedet.

Landrat Mario Löhr dankte den Ärzten im Namen der Kreisverwaltung, der Bürgerinnen und Bürger sowie der Politik: „Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligter hat die Impf-Kampagne rasch Fahrt aufgenommen. Sämtlicher durch das Land zur Verfügung gestellter Impfstoff wurde und wird verimpft. Von vielen Menschen, die hier geimpft worden sind, haben wir ganz tolle Rückmeldungen bekommen – und das ist auch Ihr Verdienst.“

Insgesamt haben im Impfzentrum für den Kreis Unna bisher knapp 81.000 Menschen eine Erstimpfung und rund 37.000 eine Zweitimpfung erhalten (Stand: 30. Mai, Quelle: Impfbericht der KVWL).
 
Verantwortung für den medizinischen Bereich
Als ärztliche Leiter waren Theo Spanke, Dr. Wolfgang-Axel Dryden und Dr. Holger Felcht verantwortlich für den medizinischen Bereich des Impfzentrums, dazu gehören insbesondere die Aufklärung, die Impfung und die entsprechende Dokumentation.

Daneben gehörten unter anderem die Anleitung des gesamten von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) gestellten Personals, der Kontakt zum Kreis Unna, den Kommunen und den mobilen Impfteams sowie Medien- und Pressearbeit zu den Hauptaufgaben.

Großer Dank auch vom Team
Vertreterinnen und Vertreter des KVWL-Teams dankten ihren scheidenden Chefs. Auch Kreis-Gesundheitsdezernent Uwe Hasche und Amtsapothekerin Sandra Pflanz würdigten den Einsatz der drei Ärzte.

Stellvertretend für die drei gab Theo Spanke den Dank zurück und wünschte dem Team alles Gute. Angesichts der aktuellen Lage mit nur spärlich eintreffenden Impfstoff-Dosen vom Land brachte er vor allem einen Wunsch zum Ausdruck: „Hoffentlich kommt möglichst schnell so viel Impfstoff, dass wieder alle Impfstraßen voll belegt sind und hier so richtig die Hütte brennt.“

Die ärztliche Leitung des Impfzentrums Kreis Unna teilen sich künftig gleichberechtigt Dr. Boris Hait, Dr. Thomas Huth, Dr. Udo Müller, Dr. Stephan Spanke und Dr. Jürgen Wentzek. Dr. Holger Felcht steht als Vertreter für Notfälle und krankheits- oder urlaubsbedingte Ausfälle zur Verfügung. PK | PKU




Coronavirus: Neun Neuinfektionen in Bergkamen

Heute ist der Gesundheitsbehörde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist 78-jähriger Mann aus Unna am 30. Mai.

40 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, davon neun in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 18.872 Fälle gemeldet worden, 2850 in Bergkamen. 87 Personen mehr gelten als wieder genesen, 12 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 517, in Bergkamen 99.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 41,3 (Datenstand 1. Juni 2021 – 3:11 Uhr) und damit den dritten Werktag in Folge unter der Inzidenz von 50. Weitere Lockerungen (Stufe 2) sind zu erwarten, wenn die Inzidenz an fünf Werktagen in Folge unter 50 fällt.

Aktuell befindet sich der Kreis Unna in Stufe 3 gemäß Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Die aktuell geltenden Regeln hat das Land NRW in einer Tabelle zusammengefasst: www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw.




Coronavirus: 14 neue Fälle über Pfingsten in Bergkamen – Inzidenz für den Kreis Unna bei 70,9

Heute ist der Gesundheitsbehörde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 68-jährige Frau aus Lünen am 22. Mai.

56 neue Fälle sind heute und über das Pfingst-Wochenende gemeldet worden, 14 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 18.697 Fälle gemeldet worden, 1817 in Bergkamen. 237 Personen mehr gelten als wieder genesen, 16 n Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 974, in Bergkamen bei 171.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 70,9 (Datenstand 25. Mai 2021 – 3:12 Uhr).

Seit Samstag, 22. Mai sind Lockerungen in Kraft. Damit darf unter bestimmten Voraussetzungen unter anderem wieder die Außengastronomie öffnen. Bedingung ist in der Gastronomie – wie übrigens auch an vielen weiteren Stellen – ein aktuelles negatives Testergebnis. Der Test darf dann bis zu 48 Stunden alt sein. Nur wer vollständig geimpft oder genesen ist, braucht keinen negativen Test. Eine nachgewiesene Immunisierung durch Impfung oder Genesung ersetzt den Nachweis eines negativen Testergebnisses.

Einzelhandel

Getestet, geimpft oder genesen – das gilt auch für Geschäfte, die nicht zur Grundversorgung zählen. Die Kundenanzahl muss auf einen Kunden pro 20 Quadratmeter begrenzt werden. Unabhängig von Tests & Co. besucht werden dürfen natürlich weiterhin Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Supermärkte, Drogerien, Optiker oder Blumengeschäfte.

Kultur und Sport

Lockerungen gibt es auch in Sport und Kultur: So ist unter anderem der Besuch von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen nach vorheriger Terminbuchung möglich. Kontaktfreier Sport darf draußen jetzt wieder mit bis zu 20 Personen ausgeübt werden.

Kontakte

Kontaktbeschränkungen bleiben, solange noch nicht alle geimpft sind, das A und O der Pandemiebekämpfung. Erlaubt sind Treffen im öffentlichen und privaten Raum von Personen des eigenen Haushalts plus einer weiteren Person oder wieder fünf Personen aus zwei Haushalten. Kinder bis einschließlich 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

Diese und weitere Regeln für die jeweiligen Inzidenzen finden sich in einer Übersicht des Landes unter:  www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw.

Weitere Informationen zu den aktuell geltenden Regeln




Coronavirus: Es wird immer besser – Wocheninzidenz bei nur noch 69,4

Heute ist der Gesundheitsbehörde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 55-jährige Frau aus Lünen am 15. Mai.

35 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, nur vier In Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 18.641 Fälle gemeldet worden, 2803 in Bergkamen. 180 Personen mehr gelten als wieder genesen, davon 38 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 1.156, in Bergkamen bei 183.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 69,4 (Datenstand 21. Mai 2021 – 3:10 Uhr) und damit weiterhin unter 100.

Ab Samstag, 22. Mai, treten die entsprechenden Lockerungen in Kraft.

Weitere Informationen zu den ab Samstag geltenden Regeln




Land bestätigt Inzidenz unter 100: Lockerungen im Kreis Unna ab morgen

Die relevante Sieben-Tages-Inzidenz (RKI) im Kreis Unna liegt seit fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Schwellenwert von 100. Das Land hat dies jetzt offiziell festgestellt und in seiner Allgemeinverfügung veröffentlicht. Damit darf unter bestimmten Voraussetzungen ab Samstag, 22. Mai unter anderem wieder die Außengastronomie öffnen.

Bedingung ist in der Gastronomie – wie übrigens auch an vielen weiteren Stellen – ein aktuelles negatives Testergebnis. Der Test darf dann bis zu 48 Stunden alt sein. Nur wer vollständig geimpft oder genesen ist, braucht keinen negativen Test. Eine nachgewiesene Immunisierung durch Impfung oder Genesung ersetzt den Nachweis eines negativen Testergebnisses.

Einzelhandel
Getestet, geimpft oder genesen – das gilt auch für Geschäfte, die nicht zur Grundversorgung zählen. Die Kundenanzahl muss auf einen Kunden pro 20 Quadratmeter begrenzt werden. Unabhängig von Tests & Co. besucht werden dürfen natürlich weiterhin Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Supermärkte, Drogerien, Optiker oder Blumengeschäfte.

Kultur und Sport
Lockerungen gibt es auch in Sport und Kultur: So ist unter anderem der Besuch von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen nach vorheriger Terminbuchung möglich. Kontaktfreier Sport darf draußen jetzt wieder mit bis zu 20 Personen ausgeübt werden.

Kontakte
Kontaktbeschränkungen bleiben, solange noch nicht alle geimpft sind, das A und O der Pandemiebekämpfung. Erlaubt sind Treffen im öffentlichen und privaten Raum von Personen des eigenen Haushalts plus einer weiteren Person oder wieder fünf Personen aus zwei Haushalten. Kinder bis einschließlich 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

Diese und weitere Regeln für die jeweiligen Inzidenzen finden sich in einer Übersicht des Landes unter:  www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw. PK | PKU




Schulen kehren am 31. Mai in den Präsenzunterricht zurück – weiterhin Masken- und Testpflicht

Schulministerin Yvonne Gebauer.

Die Bergkamener Schulen werden aller Voraussicht nach am Montag, 31. Mai, wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren. Grund ist die sinkende Wocheninzidenz im Kreis Unna, die am fünften Werktag in Folge unter 100 liegt. „Damit wird für die verbleibenden fünf Schulwochen bis zum Beginn der Sommerferien am 2. Juli 2021 Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler erteilt“, heißt es in einer aktuellen Erklärung von Schulminister Yvonne Gebauer. Die bestehenden strikten Hygienevorgaben in den Schulen und auch die Masken- und Testpflicht gelten selbstverständlich weiterhin.

Heute meldet das Robert-Koch-Institut für den Kreis Unna eine 7-Tage-Inzidenz von 76,5. Das wird auch positive Folgen habe für den Bergkamener Handel, die Gastronomie, für das Beherbergungsgewerbe etc. Ob es zu weiteren Lockerungen kommt, muss noch die Landesregierung durch eine Allgemeinverfügung offiziell erklären.

Zum Ende dieser Woche wird mit dem Auslaufen der aktuellen Fassung die Corona-Betreuungsverordnung entsprechend angepasst, so dass die rechtlichen Grundlagen für den Schulbetrieb ab dem 31. Mai 2021 feststehen. „Die Schulen, aber auch Lehrkräfte und Eltern haben so ausreichend Gelegenheit, sich auf die erforderlichen Änderungen im Schulbetrieb einzustellen“, heißt es in eine Mail, die das Schulministerium am Mittwochabend an die Schulen verschickt hat.

Wer die aktuelle Schulmail nachlesen möchte, findet sie hier: https://www.schulministerium.nrw/ministerium/19052021-schulbetrieb-ab-dem-31-mai-2021




Hasenpest aufgetreten: Zwei Fälle in Werne

In Werne sind zwei Fälle von Hasenpest aufgetreten. Ende April wurden dort zwei Hasen tot aufgefunden. Nach einer Untersuchung durch das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt Westfalen in Arnsberg bestätigte sich jetzt der Verdacht: Es handelt sich tatsächlich um die so genannte Tularämie, eine bakterielle Erkrankung.

In der Nähe Südkirchener Straße fand der Jagdausübungsberechtigte die toten Hasen. Als Fachmann war er natürlich sofort alarmiert. Schließlich ist die meldepflichtige Tierkrankheit aktuell vielerorts in Nordrhein-Westfalen aufgetreten.

Auf Menschen übertragbar
Bei der Tularämie handelt es sich laut Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung um eine durch das Bakterium Francisella tularensis hervorgerufene Erkrankung. Neben Feldhasen, die besonders anfällig für diese Erkrankung sind, stellen vor allem Nager die Hauptwirte dieses Bakteriums dar. Auch auf Menschen ist die Krankheit übertragbar und nicht ungefährlich. Sie kann aber mit Antibiotika in der Regel gut behandelt werden.

Damit es soweit gar nicht erst kommt, gibt Kreisveterinärdirektor Dr. Kirschner folgende Hinweise: „Abstand halten hilft auch hier. Wer einen toten Hasen findet, sollte ihn keinesfalls anfassen, sondern die Veterinärbehörde kontaktieren. Auch Hundebesitzer sollten aufpassen und ihre Hunde in Bereichen, in denen Hasenpest-Fälle aufgetreten sind, an der Leine halten.“ Zwar erkranken Hunde in aller Regeln nicht, könnten die Krankheit aber übertragen. Wer Hasenfleisch isst, sollte es unbedingt ausreichend durcherhitzen.

Wer einen toten Hasen findet, kann die Veterinärbehörde des Kreises Unna per E-Mail an tierseuchen@kreis-unna.de und per Fax an 0 23 03 / 27-14 99 informieren. PK | PKU




Coronavirus: 33-jährige Bergkamenerin gestorben – 7-Tage-Inzidenz bei 77,2

Heute sind der Gesundheitsbehörde zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 33-jährige Frau aus Bergkamen am 8. Mai und eine 90-jährige Frau aus Unna am 10. Mai.

48 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 18.561 Fälle gemeldet worden, 2790 in Bergkamen. 145 Personen mehr gelten als wieder genesen, 14 in  Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 1.482, in Bergkamen  bei 233.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 77,2 (Datenstand 18. Mai 2021 – 3:12 Uhr) und damit am vierten Werktag in Folge unter 100.




Coronavirus: 73 neue Fälle in Kreis Unna und 15 in Bergkamen – Inzidenz aktuell bei 96,2

Heute ist der Gesundheitsbehörde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden.

73 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, 15 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 18.513 Fälle gemeldet worden, 2780 in Bergkamen. 103 Personen mehr gelten als wieder genesen, 16 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 1.581, in Bergkamen bei 238.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 96,2 (Datenstand 18. Mai 2021 – 7.30 Uhr).




Klinik erneut für Angebot gegen Diabetes zertifiziert: Dr. Marcus Rottmann warnt vor Gefahren der Volkskrankheit

Ein starkes Team tritt am Hellmig-Krankenhaus Kamen gegen die Volkskrankheit Diabetes an.

„Diabetes ist im Sinne des Wortes tatsächlich eine Volkskrankheit“, so Dr. Marcus Rottmann, Direktor der Angiologischen Kliniken im Klinikum Westfalen und Ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses. Das Kamener Kankenhaus wurde jetzt erneut für hohe Kompetenz in der stationären wie in der ambulanten Betreuung von Diabeteserkrankungen vom Typ 1 und Typ 2 zertifiziert. Das Haus ist auch als Behandlungsstandort für den diabetischen Fuß und als Wundzentrum anerkennt und damit für den Gesamtkomplex von Diabeteserkrankungen optimal aufgestellt. Dr. Rottmann will mit seinem Team die Standorttradition des Einsatzes für Diabetespatienten fortsetzen.

Diabetes berge viele Gefahren, lasse aber beim richtigen Umgang damit hohe Lebensqualität durchaus zu. Eine gute fachärztliche Kontrolle und eine gute Einstellung des Diabetes ob durch Medikamente oder gezielte Ernährung kann auch Folgeerkrankungen erfolgreich eindämmen, so der Angiologe und Diabetologe. Ein erhöhter Blutzucker schädige die kleinen und großen Gefäße. Deshalb ist das Diabeteszentrum in Kamen angedockt an die gefäßmedizinische Klinik. „Wir setzen auf ein starkes Team, ein breites Leistungsangebot und auf umfassende externe Qualitätskontrollen“, so Dr. Rottmann. Am Standort arbeitet ein interprofessionelles Team speziell ausgebildeter Diabetes- und Ernährungsberaterinnen, Fußchirurgen, Wundmanager und Podologen eng zusammen.

Sorge macht Dr. Rottmann, dass in der Pandemie Diabetesvorbeugung und Therapie von manchem gelockert werden könne. Er rät dringend davon ab, Diagnostik und Behandlung aus Sorge um die Corona-Pandemie zu verschieben. Praxen und Kliniken seien gegen Infektionsgefahren längst gut aufgestellt.

Info
Diabetes Typ 1 tritt oft schon in jungen Jahren auf. Bei dieser Variante produziert der Körper nicht genug Insulin. Typ 2 tritt eher in höherem Lebensalter auf, kann allerdings auch schon bei jüngeren Erwachsenen und Kindern beeinflusst von der Ernährungsweise beginnen. Bei dieser Variante wirkt das Insulin nicht ausreichend auf Grund genetischer Faktoren oder bei Übergewicht und Bewegungsmangel.




Coronavirus: Inzidenz im Kreis Unna am dritten Tag unter 100 – weitere Lockerungen bald möglich

Am Samstag ist die Wocheninzidenz für den Kreis Unna unter 100 gesunken. Falls diese Tendenz anhält, könnten ab Donnerstag weitere Lockerungen auch für Bergkamen folgen. Dazu gehört zum Beispiel der Wegfall der Ausgangsbeschränkungen. Geschäfte und auch die Außengastronomie könnten dann mit negativen Testergebnis besucht werden,

Seit Freitag ist der Gesundheitsbehörde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 55-jährige Frau aus Lünen am 15. Mai.

55 neue CoroFälle sind seit Freitagmittna-ag um 13 Uhr gemeldet worden, darunter sechs in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 18.440 Fälle gemeldet worden, 2765 in Bergkamen. 190 Personen mehr gelten als wieder genesen, 44 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 1.611, in Bergkamen bei 239.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 94,7 (Datenstand 17. Mai 2021 – 3.11 Uhr).