Am Montag, 8. September, beginnt um 19 Uhr im Hellmig-Krankenhaus ein Vortrag zum Thema „Homöopathie für Babys und Kleinkinder“.
Mittlerweile ist die Homöopathie immer beliebter geworden und wird gerade bei Babys immer häufiger angewendet, so Marianne Künstle, Leiterin der Elternschule im Klinikum Westfalen. Insbesondere in der kommenden herbstlichen Jahreszeit bringt die homöopathische Behandlung vieler Erkrankungen Vorteile. Das Positive dabei: Sie hat keine Nebenwirkungen und kann getrost auch Säuglingen verabreicht werden.
An diesem Abend wird die klassische Homöopathie als Alternative zur schulmedizinischen Behandlung vorgestellt. Darüber hinaus werden Praxisbeispiele akuter Beschwerden bei Kinder- und Säuglingskrankheiten angesprochen. Referentin ist Kinderkankenschwester Isabel Veltmann. Die Teilnahme an diesem Abendseminar kostet 10 €. Anmeldungen werden erbeten unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder per Email an elternschule@klinikum-westfalen.de.
Pflegekräfte bestanden Examen
Ihr Examen legten jetzt künftige Pflegkräfte am Hellmig-Krankenhaus Kamen und der Klinik am Park Lünen zum Abschluss ihrer Ausbildung ab.
Das Bild zeigt von links nach rechts: Stefanie Vollstädt (Assistentin der Pflegedirektion), Jennifer Gigla, Ricarda Boullion, Pavlina Kozka, Ayla Büyükarslan, Matthias Pelz, Christina Werth, Nathalie Höhne, Miriam Szewelancyk (Praxisanleiterin Lünen), Andrea Helfrich, Justina Danieluk (Praxisanleiterin Kamen), Rebecca Richter (Praxisanleiterin Lünen)
Weniger Lernanfänger haben Sprachschwierigkeiten
Ob Kinder erfolgreich in die Schulkarriere starten, hängt maßgeblich davon ab, wie gut sie Deutsch sprechen können. Bei den Schuleingangsuntersuchungen im Kreis Unna zeigt sich hier eine erfreuliche Entwicklung: Im Vergleich zu den Vorjahren haben weniger Kinder Sprachschwierigkeiten.
Schulärztin Petra Krenscher bei der Schuleingangsuntersuchung. Foto: Dr. P. Winzer-Milo – Kreis Unna
Erstmals liegt der Anteil sprachauffälliger Kinder aus interkulturellen Familien auf demselben Niveau wie der Anteil von angehenden i-Männchen aus deutschsprachigen Familien. Das geht aus den Daten des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes (KJGD) des Kreises hervor, der die Schuleingangsuntersuchungen durchführt.
Mit rund 37 Prozent gibt es zwar immer noch viele Kinder mit Sprachauffälligkeiten, im Vergleich zum Vorjahr ist ihre Zahl aber deutlich gesunken. 2013 waren 42,5 Prozent der deutschsprachigen Kinder und 46 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund sprachauffällig.
Zwischen September 2013 und Juli 2014 wurden 3.450 Kinder (200 mehr als im Vorjahr) untersucht, darunter 58 Kinder, die Schulen außerhalb des Kreises besuchen. Bei zwei Prozent der Kinder stellten die Eltern einen Antrag auf vorzeitige Einschulung. 2013 waren es noch 2,3 Prozent.
Grundlage für die gezielte Förderung der Kinder
Die Schuleingangsuntersuchung dauert in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich eine Stunde. „Das zeigt die wachsende Bedeutung dieses Gesundheitschecks als Grundlage für die gezielte Förderung der Kinder“, betont Dr. Petra Winzer-Milo, Leiterin des KJGD.
Wie in den Vorjahren lernte jedes vierte Kind (25,5 Prozent) als Erstsprache nicht Deutsch, sondern eine andere Sprache. Zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung verfügten 92 (2,7 Prozent) der Kinder über unzureichende Deutschkenntnisse. Gegenüber dem Vorjahr (3,5 Prozent) ist auch hier ein Rückgang zu verzeichnen.
Nicht nur im Bereich Sprache, sondern auch bei Motorik und Wahrnehmung zeigt sich in diesem Jahr eine Trendwende. Bei den jüngsten Schuleingangsuntersuchungen zeigten 10 Prozent der Kinder therapiebedürftige grobmotorische Störungen. 2013 waren es noch 11,5 Prozent. Motorisch auffällig waren 2014 knapp 12 Prozent gegenüber 15 Prozent in 2013. „Gravierende interkulturelle Unterschiede konnten wie schon im Vorjahr nicht mehr festgestellt werden“, berichtet Winzer-Milo.
Erfreulicherweise wurden auch seltener Störungen der visuellen und/oder auditiven Wahrnehmung festgestellt (16 Prozent gegenüber 20 Prozent im Vorjahr). Bei nicht professioneller Therapiebedürftigkeit wird eine vermehrte Förderung im häuslichen Bereich oder im Sportverein empfohlen.
Anteil der Übergewichtigen rückläufig
Hoch, aber nicht mehr so hoch wie in den vergangen Jahren ist der Anteil übergewichtiger bzw. stark übergewichtiger i-Männchen (8,5 Prozent; 2013: 9,5 Prozent). Einen so deutlichen Unterschied zwischen deutschen Kindern und Migrantenkindern wie 2013 (1:2) gibt es in diesem Jahr nicht: Rund 7,5 Prozent deutschsprachiger Kinder und rund 10,5 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund brachten zu viel Gewicht auf die Waage.
Während bei der Motorik, Wahrnehmung und dem Verhalten eher die Jungen auffällig waren, ist Übergewicht weiterhin mehr ein Problem der Mädchen (10 Prozent) als der Jungen (7 Prozent).
Zur Einschulungsuntersuchung brachten 97 Prozent aller Einschulkinder ihr Vorsorgeheft mit, und fast 94 Prozent von ihnen hatten an der Früherkennungsuntersuchung U9 im Alter von 5 Jahren teilgenommen. „Dies bestätigt den sehr positiven Trend der vergangenen Jahre“, freut sich Winzer-Milo.
Kontrollbedürftige Befunde bei jedem vierten Kind
Dennoch stellten die Schulärztinnen im Kreis Unna auch in diesem Jahr wieder bei jedem vierten angehenden Lernanfänger kontrollbedürftige Befunde fest. Dabei ging es oft um Auffälligkeiten am Skelettaufbau und um Verdacht auf Entwicklungsstörungen (13 Prozent), eine augenärztliche Kontrolluntersuchung (8,5 Prozent) oder eine Empfehlung zur Kontrolle beim HNO-Arzt (3,6 Prozent). Jedem vierten Kind empfehlen die Gesundheits-Fachleute des Kreises, kompensatorischen Sport zu treiben oder am Förderunterricht Sport in der Schule teilzunehmen.
Der Anteil interkultureller Einschulkinder liegt in Bönen (40 Prozent), Bergkamen (34,5 Prozent) und Lünen (33 Prozent) besonders hoch und in Holzwickede (16,8 Prozent) und Werne (18 Prozent) kreisweit am niedrigsten. Demzufolge war auch der Anteil der Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen in Bönen (5 Prozent), Bergkamen (4 Prozent) und Lünen (3 Prozent) am höchsten. In Holzwickede konnten dagegen nur 0,8 Prozent der Kinder sehr schlecht Deutsch sprechen.
Seit 40 Jahren ist Christoph 8 Retter aus der Luft im östlichen Ruhrgebiet
Vor 40 Jahren lernte er das Fliegen, am Wochenende gab es rund um den Rettungshubschrauber „Christoph 8“ einen erfolgreichen Tag der offenen Tür – und jetzt trafen sich Vertreter der Trägergemeinschaft, die aus 13 Kreisen und kreisfreien Städten besteht.
Rettungshubschrauber „Christoph 8“. Foto: Kreis Unna
Gastgeber war der Kreis Unna als Kernträger der Luftrettung. Landrat Michael Makiolla begrüßte die Gäste im Feuerwehrservicezentrum in Unna. Hier, in der Rettungsleitstelle des Kreises, werden die Einsätze der „Schraube“ koordiniert. Auf der Tagesordnung des Treffens standen Informationen zur einsatztaktischen Luftrettung und zur Zusammenarbeit zwischen den Leitstellen.
Seit 2005 ist der ADAC mit dem Betrieb des Rettungshubschraubers beauftragt, Standort ist das ADAC Luftrettungszentrum am St.-Marien-Hospital Lünen. Zum Einsatzteam gehört neben dem Piloten und dem Rettungsassistenten der ADAC Luftrettung jeweils ein Notarzt. Die ärztliche Besatzung von „Christoph 8“ wird von der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am St.-Marien-Hospital mit Chefarzt Prof. Dr. Wolfram Wilhelm gestellt.
„Christoph 8“ stellt die Luftrettung im Großraum „östliches Ruhrgebiet“ mit angrenzenden Teilen des Münster- und Sauerlandes (Kreis Coesfeld, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Kreis Recklinghausen, Kreis Soest, Kreis Warendorf, Kreis Unna und die kreisfreien Städte Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne) sicher. Pro Jahr werden mehr als 1.400 Einsätze geflogen.
Als einer von 51 Hubschraubern an 36 bundesweiten Stationen ist „Christoph 8“ Teil der größten Luftrettungsorganisation in Deutschland. Von 7 Uhr morgens bis Sonnenuntergang steht der Hubschrauber täglich für Einsätze zur Verfügung und ist innerhalb von 2 Minuten nach der Alarmierung abflugbereit, um kostbare Zeit zu gewinnen, die in vielen Fällen über Leben oder Tod entscheidet.
Beim Trägertreffen im Feuerwehrservicezentrum Unna informierten sich Vertreter aus 13 Kreisen und kreisfreien Städten über die Luftrettung. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
VHS-Kurs für einen gesunden und starken Rücken
Viele Menschen leiden unter orthopädischen Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule. Oft gesellt sich noch ein unangenehmes Ziehen im Schulter-, Brust- oder Lendenbereich dazu, das manchmal sogar in Beine und Arme ausstrahlt. Viele Wirbelsäulenbeschwerden haben ihre Ursache in einer zu schwachen Rückenmuskulatur.
In dem Kurs „Wirbelsäulengymnastik“, den die Volkshochschule Bergkamen ab dem 13.09.2014 an insgesamt sieben Samstagen von 09:15-10:00 Uhr anbietet, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Übungen für diesen wichtigen Teil unseres Bewegungsapparates kennen, die diese Muskelgruppen kräftigen und dehnen. „Besonders für Berufstätige, die viel sitzen müssen, empfiehlt sich dieser Kurs“, sagt VHS-Leiterin Sabine Ostrowski. „Wir führen ihn bewusst samstags durch, damit diese Zielgruppe teilnehmen kann. Werden die Übungen später regelmäßig zu Hause fortgeführt, wirkt sich das sehr positiv auf den Rücken und damit auf das persönliche Wohlbefinden aus.“ Der Kurs umfasst insgesamt 7 Unterrichtsstunden verteilt auf die folgenden Samstage: 13.09.14, 27.09.14, 25.10.14, 08.11.14, 15.11.14, 29.11.14 und 13.12.14.
Zur Teilnahme an diesem Kurs mit Kursnummer 3217 ist eine vorherige Anmeldung bei der VHS zwingend erforderlich. Anmeldungen für diesen Kurs, für den ein Kursentgelt in Höhe von 14,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.
Treffen für Herzkranke
Kreis Unna. (PK) Das zweite Treffen der Selbsthilfegruppe „Herzrhythmusstörungen“ findet am Mittwoch, 6. August, um 10 Uhr im Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18-20 statt.
Herzrhythmusstörungen kommen häufig vor. Herzrasen wird häufig als regelmäßiges oder unregelmäßiges Klopfen „bis in den Hals“ beschrieben. Wer Herzrhythmusstörungen hat, findet häufig weder in der Familie noch im Freundeskreis dauerhaft Verständnis und Unterstützung. Als Herzpatient gerät man sehr schnell in eine soziale Isolation, wenn man über seine Ängste und sein Herzjagen mit Gesunden sprechen will.
In der neuen Selbsthilfegruppe „Herzrhythmusstörungen“ können sich Gleichbetroffene verständnisvoll und solidarisch austauschen und über ihre Situation sprechen, denn das gibt Sicherheit und befreit von Ängsten. Es ist auch möglich, von Zeit zu Zeit Fachleute hinzuzuziehen oder gemeinsame Aktivitäten durchzuführen.
In der noch recht kleinen Gruppe sind neue interessierte Betroffene herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte, Tel. 0 23 04 / 240 70 22. Ansprechpartnerin ist Thekla Pante, E-Mail: thekla.pante@kreis-unna.de. Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Blutspendetermine des DRK im Juli
Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes lädt im kommenden Monat zu
folgenden öffentlichen Blutspendeterminen alle interessierten Spenderinnen und Spender recht herzlich ein:
Samstag, 12. Juli, 11.00 – 16.30 Uhr, Sporthalle Bergkamen-Overberge, Hansastraße, (16. BMW-Biker-Treffen mit Grillen am Lagerfeuer)
Gelungenes Sommerfest auf dem Zentrumsplatz
Regen Zuspruch hatte das Sommerfest der Sonnen-Apotheke und der AuK Alten- und Krankenpflege auf dem Zentrumsplatz. Bei sommerlichem Wetter wurden gut 1.100 Würstchen gegrillt, 140 Liter Teig zu leckeren Waffeln gebacken und circa 350 Messungen durchgeführt.
Die Chefs der beiden engagierten Bergkamener Firmen, Simon Born (l.) von AuK Alten- und Krankenpflege und Frank Klesz von der Sonnen-Apotheke. Foto: Chris Padilla/AuK
Die Pflegekräfte von AuK kümmerten sich wie immer um das Wohl „ihrer“ AuK- Klienten und feierten gemeinsam außerhalb des üblichen Pflegealltags, während das Team der Sonnen-Apotheke für die angebotenen Gesundheitschecks sorgte.
Natürlich profitierten nicht nur die Kunden, die Gutscheine erhalten hatten, sondern auch andere interessierte Besucher von den Sommerfest-Aktionen mit günstigen Angeboten und so waren nicht nur die Aktions-, Essen- und Getränkestände, sondern auch die auf dem Zentrumsplatz aufgebauten Pavillons mit Sitzgelegenheiten gut gefüllt.
Die Chefs der beiden Bergkamener Firmen, Simon Born von AuK und Frank Klesz von der Sonnen-Apotheke, standen wie bereits im letzten Jahr gemeinsam für ihre Kunden und alle anderen Besucher am Grill, während die Mitarbeiter der beiden Firmen über die Leistungen informierten. Für musikalische Unterhaltung der älteren Besucher war ebenso gesorgt wie für die ganz jungen Gäste. Der Zauberer Kamentino versorgte kleine – und manchmal auch große – Kinder mit lustigen Ballontieren.
Die nächste gemeinsame Aktion der beiden Bergkamener Geschäftsleute am Zentrumsplatz steht übrigens auch schon bald an: Am 28. August findet bereits zum 3. Mal der Bergkamener Firmenlauf statt. Auch hierfür wurde natürlich geworben, soll doch nach Wunsch von Simon Born und Frank Klesz in diesem Jahr erstmals die 1.000-er Marke bei den Anmeldungen geknackt werden. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten hierzu gibt es auf der Firmenlauf-Homepage: http://www.firmenlauf-bergkamen.de.
Hellmig Krankenhaus kämpft gegen Krebs mit neuer Station
Das Hellmig Krankenhaus hat für Krebspatienten eine neue Station, die Onkologie, geschaffen. Die ersten Patienten sind jetzt aufgenommen worden.
Stationsleiterin Ines Maiworm bei der Vorbereitung von Chemotherapien in einem speziellen dafür geschaffenen Raum in der Onkologie des Hellmig Krankenhauses.
„Bei der Behandlung unserer Patienten steht neben der medizinischen Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die persönliche Zuwendung im Vordergrund“, betont Dr. Peter Ritter, Chefarzt für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen. Die jetzt bezogene neu geschaffene Station der Fachklinik spiegelt das wieder mit hellen Farben, warmen Tönen und einem breiten Angebot für Patienten.
Für Umbau 1,65 Millionen Euro investiert
Dr. Peter Ritter, Chefarzt für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen
„Wir wissen heute deutlich mehr über den Krebs als noch vor einigen Jahren“, betont Dr. Peter Ritter. Das mache Mut. Positive Stimmung will auch das Licht- und Raumkonzept der neuen Station wiederspiegeln. 1,65 Millionen Euro investierte das Klinikum Westfalen in den Umbau, der in einer Bauzeit von acht Monaten realisiert wurde.
Ein spezielles Lichtkonzept, ein Aufenthaltsraum für Patienten und Angehörige, moderne Badezimmer und große Flachbild-Fernseher in jedem Zimmer aber auch Ruhesessel für Angehörige gehören zur Ausstattung. Auf einer Fläche von 900 Quadratmetern werden 34 Betten in Zwei- und Ein-Bettzimmern zur Verfügung gestellt.
Die Station ist natürlich auch ausgerichtet auf besondere Anforderungen bei der Behandlung von Krebserkrankungen. So gibt es neben einem Untersuchungs- und einem Arztzimmer auf der Station auch einen speziellen Raum für die Vorbereitung von Chemotherapien. Bei Bedarf können Patienten in einem Sonderzimmer mit Schleusenfunktion untergebracht werden, das besonderen Schutz bietet für Betroffene mit einem geschwächten Immunsystem.
Wohlbefinden der Patienten ist besonders wichtig
Die neue Station zeige, dass das Wohlbefinden der Patienten hier ganz besonders im Fokus stehe, so Dr. Ritter. Dieses Ambiente sei eine wichtige Ergänzung zu dem Versprechen einer interdisziplinären Versorgung nach neuestem medizinischen Stand, für die die Onkologie des Hellmig-Krankenhauses in enger Kooperation mit dem zertifizierten Krebs-Zentrum des Klinikums Westfalen stehe. Sicher gestellt sei darüber auch die Einbindung in aktuelle wissenschaftliche Studien.
Die neue Station setzt auch ein Zeichen für den künftigen Standard im Hellmig-Krankenhaus. Die Erneuerung weiterer Ebenen will das Klinikum Westfalen Zug um Zug folgen lassen. Der Umbau der nächsten Station beginnt bereits im Juli.
Sommerfest auf dem Zentrumsplatz
Zum Sommerfest auf dem Zentrumsplatz laden am kommenden Mittwoch, 25. Juni, von 13 bis 18 Uhr die Sonnen-Apotheke und die AuK Alten- und Krankenpflege ein.
An diesem Nachmittag gibt es wieder für die Kunden von AuK und der Sonnen-Apotheke sowie alle anderen Interessierten viele Informationen und kostenlose Service-Aktionen wie Cholesterin-/Blutzucker- und Blutdruckmessung oder Cardiocheck.
Im vergangenen Jahr standen die Chefs – Simon Born (l.) von AuK Alten- und Krankenpflege und Frank Klesz (M.) von der Sonnen-Apotheke – erstmals zusammen am Grill,
Mit Simon Born von AuK Alten- und Krankenpflege und Frank Klesz von der Sonnen-Apotheke, die wieder am Grill stehen werden, heißt es in diesem Jahr „Für unsere Kunden legen wir gern die Hand ins Feuer!“ Neben Grillwürstchen gibt es auch Waffeln und Getränke für die Besucher. Für musikalische Unterhaltung und Moderation sorgt wieder Thomas Leitmann (von Burning Heart) und auch der Zauberer Kamentino ist an diesem Nachmittag mit dabei.
Aqua-Fitness, Yoganastik und Babymassage
Die Elternschule des Hellmig Krankenhauses organisiert einen neuen Aqua FitKurs für Schwangere. Er beginnt am Freitag, 20. Juni, um 19.30 Uhr in der Badeabteilung von Reha Sport Kamen am Hellmig Krankenhaus. Sich 30 Minuten fast wie in Schwerelosigkeit, ganz leicht zu fühlen, das ermöglicht Aqua Fit für Schwangere. Die Bewegungen im Wasser wirken sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Dies kommt natürlich auch dem Baby zugute. Kosten für 8×30 Min. 64 €.
In der Elternschule des Hellmig Krankenhauses beginnt am Dienstag, 24. Juni, von 18.30 bis 20 Uhr der Kurs Yoganastik. Besonders in der Schwangerschaft ist es wichtig, Zeiten der Ruhe und Ausgeglichenheit für sich zu finden, betont Marianne Künstle, Leiterin der Elternschule. In den Yogaübungen werden Anspannung und Entspannung erfahren. Das Kind wird durch die bewusste und tiefe Yoga-Atmung mit mehr Sauerstoff und Energie versorgt. Kosten für 6×90 Min. 48€.
Ein neuer Kurs zum Thema „Babymassage“ startet in der Elternschule ab Dienstag, 24. Juni, von 16 bis 17 Uhr. In diesem Kurs erfahren Eltern, wie Sie das Bedürfnis des Kindes nach Wärme, Zärtlichkeit und Berührung stillen können. Mit sanften Händen wird das Kind massiert, es entspannt sich und fühlt sich wohl und geborgen. Babymassage ist geeignet für Eltern mit Kindern von 4 Wochen – 6 Monaten. Die Kosten für den Kurs betragen 40 € für 5x60Min.
Interessierte können sich bei Marianne Künstle unter der Tel. Nr. 0231 9221252 oder per e-mail: elternschule@klinikum-westfalen.de anmelden.