Schnellerer Weg zum Facharzt-Termin – die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung

Am Montag hat die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe für Kassenpatienten in Dortmund ihre Arbeit aufgenommen. Mit ihrer Hilfe können Bergkamener einen Termin innerhalb von vier Wochen bei einem Facharzt vereinbaren, falls es ihnen nicht gelungen ist, bei ihrem Wunschfacharzt einen zeitnahen Termin zu bekommen.

Die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ist unter der Telefonnummer 0231/94 32 94 44 (montags, dienstags, donnerstags von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr, mittwochs von 14 – 17 Uhr, freitags von 8 – 12 Uhr) erreichbar. Nach dem Anruf bietet der Terminservice innerhalb einer Woche einen Behandlungstermin innerhalb von maximal vier Wochen bei einem Facharzt an.

Diesen Service können alle gesetzlich Krankenversicherten in Anspruch nehmen. Voraussetzung ist eine Überweisung durch den Hausarzt, auf dem die Dringlichkeit durch einen vermerkt ist. Dies gilt allerdings nicht für Augenärzte und Frauenärzte, weil für sie keine Überweisung benötigt wird. Vermittelt werden nur Facharzt-Termine, also keine Termine beim Psychotherapeuten, bei Zahnärzten oder bei Kieferorthopäden. Auch Hausärzte sowie Kinder- und Jugendärzte sind ausgenommen

Sollte die Terminservicestelle keinen Termin bei einem niedergelassenen Facharzt anbieten können, vermittelt sie einen ambulanten Behandlungstermin in einem Krankenhaus. Es gibt auch keine Wunschtermine bei einem bestimmten Arzt („Wunscharzt“). Die Patienten erhalten einen Termin bei einem Arzt, der in dem jeweiligen Zeitraum freie Termine hat. Es ist deshalb möglich, dass mit dem vermittelten Termin auch eine weitere Anfahrt zum Facharzt verbunden ist.




Klinikum Westfalen beteiligt beim Adipositastag NRW

Das Adipositaszentrum im Klinikum Westfalen ist neben dem Klinikum Vest und dem Knappschaftskrankenhaus Bottrop einer der Veranstalter des Adipositastages NRW am Samstag, 6. Februar, von 9 bis 17 Uhr im Ruhrkongress Bochum.  Als Leitender Arzt des Adipositaszentrums mit Standorten am Knappschaftskrankenhaus Dortmund und dem Hellmig-Krankenhaus wird dort Dr. Andreas Ludwig vertreten sein.

 Dr. Andreas Ludwig
Dr. Andreas Ludwig

Schwerpunktthema sei für ihn Versorgung von Adipositaspatienten in der Region so Dr. Ludwig, zugleich Chefarzt am Hellmig-Krankrenhaus Kamen, der beim Adipositastag an einer Podiumsdiskussion zu diesem Thema mit weiteren Fachärzten und Vertretern von Selbsthilfegruppen teilnimmt. Es gebe inzwischen breit angelegte medizinische Konzepte für Betroffene, die als letztes therapeutisches Mittel längst bewährte chirurgische Verfahren umfassen, so Dr. Ludwig. Für einen Teil der stark übergewichtigen Menschen, die etwa ein Fünftel der Bevölkerung in Deutschland ausmachen, bleibe als letzter Ausweg oft nur ein solcher Schritt. Komplikationsraten bei Eingriffen für Magenballon, Magenband, Bypass oder Schlauchmagen seien deutlich gesunken, gute Ergebnisse mit einer Reduzierung oft um 10 bis 15 Punkte beim Body Mas -Index (BMI) seien nachgewiesen. Immer aber bleibe auch bei einem solchen Schritt die Anleitung zu gesunder Ernährung und zu Bewegung ein wesentlicher Punkt. Deshalb werde auch dieses Thema beim Adipositastag breiten Raum einnehmen, für das Klinikum Westfalen vertreten durch Ernährungsberaterin Saskia Turrek.




Entspannung lernen mit der VHS Bergkamen

Ab sofort heißt es Schluss mit dem Stress! Dazu verhelfen Kursangebote der VHS Bergkamen, wie Entspannung lernen, Progressive Muskelentspannung, Stressbewältigung durch Achtsamkeit, Qi Gong und Hatha Yoga.

Diese aktiven Entspannungstechniken wirken gezielt und systematisch auf den Organismus. Sie lösen Verspannungen, schulen Körperwahrnehmung, helfen in Stresssituationen die körperlich – emotionale Erregung abzubauen, machen Sie belastbarer und erhöhen Ihre Stresstoleranz, helfen langfristig zufriedener zu werden, verringern bereits bestehende psychosomatische Beschwerden wie Spannungskopfschmerzen, Herz – oder Kreislaufstörungen, helfen bei chronischen Beschwerden, können als Soforthilfe in akuten Stresssituationen eingesetzt werden.

Eine aktive Entspannungsmethode können Sie in wenigen Wochen lernen. Ohne Übung geht es allerdings nicht. Wie beim körperlichen Training brauchen Sie dazu ein wenig Zeit. Der Lohn für diesen Einsatz ist nicht nur das tägliche entspannte Wohlgefühl nach der Übung sondern ein dauerhaft  entspannteres Lebensgefühl.

So gibt es z. B. noch freie Plätze für Qi Gong. Die Übungen sind ein Element des Tai-Chi, einer chinesischen meditativen Bewegungskunst mit zeitlupenartigen, fließenden Körperübungen, die der altchinesischen Kampfkunst nachempfunden sind. Qi steht für Lebensenergie und Gong für Arbeit und Übung. Mittels  Bewegungs -, Atem- und Meditationsübungen sollen Blockaden in den Energiebahnen des Körpers, den Meridianen, gelöst werden, um das Qi im Körper wieder zum Fließen zu bringen.

Auch zum Hatha Yoga bei Frau Lau, einer unserer zertifizierten Yogalehrerinnen, können Sie sich noch anmelden oder zum Workshop Stressbewältigung durch Achtsamkeit.

Neu im Angebot ist auch ein Pilates Kurs am Vormittag. Pilates ist eine besondere Bewegungstherapie für den ganzen Körper. Diese Fitnessgymnastik sorgt für eine bessere Stabilität und Haltung. Im körperlichen aber auch im geistigen Sinn. Die Tiefenmuskulatur wird so trainiert, dass der Bauch flacher und der Rücken gestärkt werden.

Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, setzen Sie sich einfach mit dem VHS Team in Verbindung, lassen sich beraten und melden sich an. Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  montags – freitags  in der Zeit von 8.30 – 12.00 und montags und dienstags in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 02307/ 284 951 oder 02307 / 284 954 .




Sieger des Wettbewerbs zum Geburtstag des Hellmig-Krankenhauses gekürt: Ballon flog bis Neustadt

Bis ins ferne Neustadt über eine Strecke von 169 Kilometer flog ein Gruß von der 130-Jahr-Feier des Hellmig-Krankenhauses. Auf die Reise per Luftballon hatte den Gruß der drei Jahre alte Justus Kandler geschickt.

BallonBis nach Minden flog der Ballon von Tom Bückmann, 12 Jahre alt. Beide nahmen jetzt Preise als Sieger des Luftballonwettbewerbes des Klinikums Westfalen entgegen. Gutscheine für den Besuch einer Freizeitanlage, für Kinobesuch und Lesespaß gab es als Lohn. Balint Halasz konnte seinen Preis nicht selbst entgegen nehmen.

Das Foto zeigt (v.l.) Krankenhausleiterin Anke Ronge mit Martin,  Tom und Melanie Bückmann, Justus und Denise Kandler sowie Heike Schönfeld für den Betriebsrat des Krankenhauses, der den Wettbewerb mit organisiert hatte.




Ayurveda-Seminar für Einsteiger – Anmeldefrist verlängert

Unter dem Motto „Aufbruch in eine neue Erfahrung“ findet am 29. Und 30. Januar in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil ein zweitägiges Intensivseminar für „Einsteiger“ in Ayurveda statt. Sabine Geisler bietet theoretische und praktische Einheiten mit dem Schwerpunkt Ernährung. Eingeführt wird in die altindischen Weisheiten und das natürliche Heilsystem für Gesundheit und Balance von Körper und Seele, beginnend mit dem ayurvedischen Grundprinzip, den Tages-, Jahres- und Lebenszeitrhythmen. Beim gemeinsamem Kochen und Genießen eines Abendessens werden vielfältige Gewürze und deren Wirkungen erläutert.

Nach Bestimmung der Konstitutionen stehen deren unterschiedlichen Typen mit ausführlichen Lebensstil – und Ernährungsempfehlungen an. Anschließend informiert die Referentin über Gunas (Eigenschaften) von Gewürzen und Lebensmitteln sowie ungesunde Nahrungsmittelkombinationen. Ein Drei – Gänge – Menü unter ayurvedischen Gesichtspunkten wird gemeinsam zubereitet und verzehrt. Das Seminar dauert am Freitag von 17.30 bis 21.30 Uhr und am Samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr und kostet 75,- € einschließlich Seminarunterlagen und Rezepten. Eine Lebensmittelumlage von 5,-€ je Teilnehmer, einschließlich Gewürzmischungen und Ghee zum Mitnehmen, wird zusätzlich erhoben. Informationen zur Dozentin, die als praktische Ayurveda Therapeutin und Krankenschwester in der Naturheilkunde ausgebildet ist, finden sich unter www.naturheilkunde-geisler.de. Eine Anmeldung ist bis zum 25. Januar unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Ayurveda – Aufbruch in neue Erfahrungen in der Ökologiestation

Unter dem Motto „Aufbruch in eine neue Erfahrung“ findet am 29. Und 30. Januar in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil ein zweitägiges Intensivseminar für „Einsteiger“ in Ayurveda statt.

Sabine Geisler bietet theoretische und praktische Einheiten mit dem Schwerpunkt Ernährung. Eingeführt wird in die altindischen Weisheiten und das natürliche Heilsystem für Gesundheit und Balance von Körper und Seele, beginnend mit dem ayurvedischen Grundprinzip, den Tages-, Jahres- und Lebenszeitrhythmen. Beim gemeinsamem Kochen und Genießen eines Abendessens werden vielfältige Gewürze und deren Wirkungen erläutert.

Nach Bestimmung der Konstitutionen stehen deren unterschiedlichen Typen mit ausführlichen Lebensstil – und Ernährungsempfehlungen an. Anschließend informiert die Referentin über Gunas (Eigenschaften) von Gewürzen und Lebensmitteln sowie ungesunde Nahrungsmittelkombinationen. Ein Drei – Gänge – Menü unter ayurvedischen Gesichtspunkten wird gemeinsam zubereitet und verzehrt. Das Seminar dauert am Freitag von 17.30 bis 21.30 Uhr und am Samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr und kostet 75,- € einschließlich Seminarunterlagen und Rezepten. Eine Lebensmittelumlage von 5,-€ je Teilnehmer, einschließlich Gewürzmischungen und Ghee zum Mitnehmen, wird zusätzlich erhoben. Informationen zur Dozentin, die als praktische Ayurveda Therapeutin und Krankenschwester in der Naturheilkunde ausgebildet ist, finden sich unter www.naturheilkunde-geisler.de. Eine Anmeldung ist bis zum 22. Januar unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Neue Selbsthilfegruppe Depressionen – Treffen in Lünen geplant

Die Depression ist eine ernste psychische Erkrankung und die am häufigsten auftreten-de psychische Störung. In Lünen ist die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe für Betroffene in Planung. Informationen gibt es bei der K.I.S.S.

Eine Depression ist mehr als ein „schlechter Tag“, den alle Menschen erleben. Gefühle der Antriebslosigkeit, innere Leere, Zukunftsängste, Grübel-Neigung und auch Trauer dominieren bei einer Depression über mehrere Wochen. Auch körperliche Symptome können auftreten, beispielsweise Schlafstörungen oder Appetitmangel.

Negative Denkmuster und eine pessimistische Einstellung gegenüber sich selbst und der Welt schlechthin beherrschen das Denken. Das komplette Leben verändert sich. Viele Betroffene isolieren sich und nehmen nicht mehr am sozialen Leben teil.

Neben der Behandlung der Depression mit Medikamenten und/oder einer Psychotherapie kann ein Gesprächskreis mit Betroffenen eine hilfreiche Ergänzung sein. Insbesondere nach einem stationären oder ambulanten Klinikaufenthalt ist das Gespräch mit anderen Betroffenen oft sehr hilfreich. Dabei kann die Gruppe ein Schritt aus der Einsamkeit sein und bietet die Möglichkeit, über die Erkrankung zu sprechen und gemeinsam nach vorn zu schauen.

Im Mittelpunkt der neuen Selbsthilfegruppe in Lünen steht der Austausch über Erfahrungen, aber vor allem auch das gegenseitig Zuhören. Dabei ist wichtig zu wissen, dass Selbsthilfegruppen ohne professionelle Leitung (ohne Therapeut oder Arzt) sind und von den Betroffenen selbst organisiert werden.

Interessierte Betroffene sind herzlich eingeladen, in diesem neuen Gesprächskreis mitzumachen und ihn aktiv mitzugestalten. Weitere Informationen gibt es bei der K.I.S.S. – Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte, Kleppingstraße 4. Die Ansprechpartnerin Thekla Pante ist unter Tel. 0 23 04 / 2 40 70-22 oder per E-Mail an thekla.pante@kreis-unna.de erreichbar. Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.




Pulsschlagreihe im Hellmig-Krankenhaus wird fortgesetzt: Wenn das Erinnern schwer fällt

Die Sorge, irgendwann selbst an Gedächtnisstörungen zu erkranken, oder aber Demenzerkrankungen im persönlichen Umfeld zu erleben ist offenkundig groß. Rekordandrang mit mehr als 100 Besuchern erlebte jetzt ein Vortragsabend zum Thema in der Reihe Pulsschlag. Dr. Alexander Busch, niedergelassener Neurologe in enger Kooperation mit dem Hellmig-Krankenhaus informierte über Ursachen, Behandlungsperspektiven und Hinweise für den persönlichen Umgang mit derartigen Krankheitsbildern.

Dr. Alexander Busch (stehend im Hintergrund links) referierte im Rahmen der Pulsschlagreihe über Gedächtnisstörungen.
Dr. Alexander Busch (stehend im Hintergrund links) referierte im Rahmen der Pulsschlagreihe über Gedächtnisstörungen.

Wirklich heilen könne man keine der verschiedenen Demenzerkrankungen, so Dr. Busch. Bestenfalls könne es gelingen, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten. Auch medikamentöse Therapien, die es heute laut Richtlinien für bestimmte Erkrankungsformen und Erkrankungsstadien gebe, böten keine darüber hinaus gehenden Hoffnungen.

Beeinflussen aber könne man das Fortschreiten der Krankheit durch die eigene Lebensweise. „Wer rastet der rostet gilt auch hier“, so Dr. Busch. Neben einer allgemein gesunden Lebensweise sei ein aktives Leben, das auch das eigene Gehirn fordere, die beste Medizin. Außerdem komme es darauf an, sich der Erkrankung zu stellen und abgestimmt mit dem persönlichen Umfeld einen Weg zu finden, so viel Lebensqualität wie möglich zu erhalten.

Die Veranstaltungsreihe Pulsschlag von Klinikum Westfalen und VHS im Hellmig-Krankenhaus wird im ersten Halbjahr 2016 mit weiteren Veranstaltungen fortgesetzt. Das Programm dazu liegt ab sofort im Hellmig-Krankenhaus aus. Am Mittwoch, 10. Februar 2016, referiert um 18.30 Uhr im Hellmigium Dr. Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen zum Thema „Das künstliche Kniegelenk – muss das sein?“.

Weitere Pulsschlagveranstaltungen:

Mittwoch, 10. Februar
Dr. Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen
„Das künstliche Kniegelenk – muss das sein?“

Mittwoch, 9. März
Dr. Andreas Ludwig, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen
„Blut am Papier und andere Symptome – Chirurgische Therapie von Erkrankungen des Enddarms und der Afterregion“

Mittwoch, 13. April
Arthur Eduard Matuschek, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen
„Gallensteine  und andere Gallenwegserkrankungen“

Mittwoch, 11. Mai
Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie und Palliativmedizin
„Was gibt es Neues zum Thema Krebstherapie?“

Mittwoch, 8. Juni
Dr. Marcus Rottmann, Chefarzt der Klinik für Angiologie, Diabetologie, Kardiologie, Allgemeine Innere Medizin und Intensivmedizin
„Krampfadern – Schönheitsproblem oder Erkrankung?“

Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenlos. Sie beginnen stets um 18.30 Uhr im Hellmigium, dem Vortragssaal des Hellmig-Krankenhauses im Severinshaus.




Im Gesundheitshaus Lünen: Vortrag über Arthrose

Die Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Lünen lädt alle Interessenten zu einem Vortrag zum Krankheitsbild Arthrose ein. Beginn ist am Mittwoch, 20. Januar um 16 Uhr im Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18-20. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der Referent Dr. Jürgen Müller (Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie, Naturheilverfahren und Akupunktur) wird in diesem Vortrag über klassische und naturheilkundliche Behandlungsmethoden beim Knorpelverschleiß der Gelenke berichten.

Dabei stehen die Ursachen der Arthrose und deren operative sowie konservative Therapiemöglichkeiten und schulmedizinische und naturheilkundliche Behandlungsansätze wie Osteopathie und Akupunktur im Vordergrund. Im Anschluss besteht die Möglichkeit der Diskussion.

Weitere Informationen gibt es bei der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus Lünen unter Tel. 0 23 06 / 100 610. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




Hallenbad Bergkamen sonntags bis 18 Uhr geöffnet – neue Schwimm- und Fitness-Kurse

Die GSW verlängern ab sofort den Badespaß in ihren Hallenbädern an den Wochenenden. Im Bergkamener Hallenbad geht der Sonntag von 8 bis 18 Uhr in die Verlängerung. Im Kamener Hallenbad kann man dann samstags ebenfalls von 8 bis 18 Uhr länger schwimmen.

Das Hallenbad in Bergkamen.
Das Hallenbad in Bergkamen.

Die GSW erweitern die Öffnungszeiten der beiden Hallenbäder an den jeweiligen Tagen, um Familien mehr Besuchsmöglichkeiten am Wochenende zu bieten. „Wir möchten Familien an den Wochenenden mehr Flexibilität ermöglichen und so die Gelegenheit geben, unsere Hallenbäder zu besuchen“, sagt Marcus Müller, der Leiter der GSW Freizeiteinrichtungen.

2016 wird auch wieder das vielfältige Angebot an Kursen in ihren Hallenbädern angeboten. Informationen zu den einzelnen Kursen wie Zeiten, Preise und Veranstaltungsorte gibt es im Internet unter www.gsw-freizeit.de. In Bergkamen starten zum Beispiel ab Februar die Schwimmkurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Dazu gibt es Aquacircuit und Aqua Rücken Fit

Anmeldungen können dort direkt online im Kursbuchungsprogramm oder auch per E-Mail an freizeit@gsw-kamen.de getätigt werden.

Das Kursprogramm umfasst ein vielfältiges und anspruchsvolles Angebot an Fitnesskursen für Erwachsene sowie Schwimmkurse für Kinder und Anfänger.

 




Grüne: Kraftwerk Heil stößt 28 kg Quecksilber pro Jahr aus

Rund sieben Tonnen des extrem die Gesundheit schädigenden Quecksilbers pusten pro Jahr die deutschen Kohlekraftwerke in die Luft. Das Kraftwerk in Heil ist hier mit 28,5 Kilogramm, die 2013 gemessen wurden, dabei. Das geht aus einer Untersuchung zu allen 50 deutschen Kohlekraftwerksstandorten hervor, die von der Grünen-Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben wurde.

Kraftwerk Heil

Das Bergkamener Kraftwerk hat demnach einen relativ geringen Quecksilberausstoß. Wahre Dreckschleudern sind auch hier laut Studie die Braunkohlekraftwerke mit bis über 600 Kilogramm pro Jahr. Wesentlich günstigere Werte ergaben sich aber für die Nachbarkraftwerke: 16,7 Kilogramm in Lünen und 10,9 in Werne.

Die Grünen fordern eine deutliche Senkung der deutschen Grenzwerte auf das Niveau der aktuellen US-amerikanischen. Der Quecksilberausstoß der Kohlekraftwerke würde sich durch den Einbau entsprechender Technik insgesamt um 85 Prozent verringern. Da beim Kraftwerk in Heil der Quecksilberausstoß vergleichsweise gering ist, würde hier eine Minderung um 67 Prozent auf 18,3 Kilogramm erreicht.

Wer die Studie lesen möchte, kann sie hier downloaden: oekopol-quecksilber-aus-kohlekraftwerken