Baubeginn für das neue Schießzentrum in Overberge

Am vergangenen Mittwoch sind die Bauarbeiten auf dem Gelände des Schießzentrums Unna-Hamm gestartet. „Wir freuen uns, dass es nun endlich richtig los geht. Die ersten Arbeiten sind schon gemacht und bald rollen auch die Bagger an“, berichtet Prof. Dr. Lothar Reinken, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Hamm e.V..  Ende letzter Woche bekam die GmbH endlich den lang ersehnten Förderbescheid des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, kurz LANUV.

Baustart für das neue Schießzentrum an der Hansastraße in Overberge. Foto: Kreisjägerschaft

Der Bau wird aus Eigenmitteln der Kreisjägerschaften Unna und Hamm, Krediten und Mitteln aus der Jagdabgabe finanziert. Reinhard Middendorf, der Vorsitzender der Kreisjägerschaft Unna e.V. betont:  „Bei den Fördermitteln aus der Jagdabgabe handelt es sich nicht um Steuermittel, sondern um Gelder, die die Jägerinnen und Jäger in NRW selbst in die Kasse der Jagdabgabe beim Ministerium eingezahlt haben.“

Der geplante Schießstand, der aus einem jagdlichen Schießstand, einer Raumschießanlage und einem Geschäft mit Büchsenmacherei bestehen wird, ist in dieser Form einmalig in Deutschland. Die Kreisjägerschaften, die gemeinsam die GmbH Schießzentrum Unna-Hamm gegründet haben, werden den jagdlichen Schießstand betreiben. Dieser besteht aus vier 100 Meter Bahnen, fünf Pistolenbahnen, einer Kipphasenanlage und der Möglichkeit des Schießens auf den „laufenden Keiler“. Die Raumschießanlage und das Geschäft mit Büchsenmacherei werden durch die GmbH vermietet.

Für die Raumschießanlage besteht ein Mietvertrag mit Achim Trebing aus Kamen. Für das Geschäft und die Büchsenmacherei wurde ein  Vertrag mit der Firma „Jagdwelt 24“ aus Fürstenau abgeschlossen.

Das Schießzentrum wird über die modernste Schallschutztechnik in Deutschland verfügen, vergleichbar mit der DEVA-Anlage (Deutsche Versuchs- und Prüf-Anstalt für Jagd- und Sportwaffen e.V.) in Berlin. „Auch sicherheitstechnisch werden die höchsten Auflagen erfüllt werden.“, erklärt Prof. Reinken.

Beweggründe für den Bau eines neuen Schießzentrums gibt es viele. Die Jägerschaft hat hier die Möglichkeit alle staatlich geforderten Schießnachweise abzuleisten. Zudem kann die Jungjägerausbildung der Kreisjägerschaften Unna und Hamm dann vor Ort zentral stattfinden. Der Schießstand beinhaltet zudem die Möglichkeit des Trainings und Ausbildung von Bundespolizei und Zoll. So soll nach der Fertigstellung die Schießraumanlage vormittags durch verschiedene Behörden ausgelastet werden. Am Nachmittag wird der Schießbetrieb für Jägerinnen und Jäger möglich sein. Die Kreisjägerschaften wollen das Außengelände des Zentrums nutzen, um pädagogisch im Bereich Lernort-Natur tätig zu sein. Die ebenfalls geplanten Seminarräume können zur Ausbildung der Jungjäger, Fortbildungsangebote und Vorstandssitzungen des Landesjagdverbandes NRW genutzt werden. Außerdem sollen hier Hersteller von Optik, Waffen und Zubehör die Möglichkeit bekommen, Seminare anzubieten.

Der Geschäftsführer der Schießzentrum Unna-Hamm GmbH, Herr Joachim Trebing, rechnet mit der Fertigstellung der Anlage im ersten Quartal 2019.




Märchenzeit im Kinder- und Jugendhaus Balu mit dem Froschkönig

Die nächste Märchenzeit im Kinder- und Jugendhaus Balu startet am Freitag, 22. September, um 16 Uhr  mit dem „Froschkönig“.

Und darum geht es: Einer Prinzessin fällt ihre goldene Kugel beim Spiel in den Brunnen. Ein Frosch bietet an, ihr zu helfen. Sie muß ihm dafür versprechen, seine Freundin zu werden und Teller und Bett mit ihm zu teilen. Als sie die Kugel zurück hat, geht sie nach Hause und vergißt den armen Frosch in seinem Brunnen. Doch der Frosch kommt an die Tür des Königsschlosses und auf Drängen ihres Vaters bekennt sie sich widerwillig zu ihrem Versprechen. Sie muß ihren Tisch mit dem Frosch teilen. Als jedoch der Frosch fordert, dass sie ihn mit in ihr Bett nehmen solle, ist ihre Abscheu so groß, dass sie den schleimigen und häßlichen Frosch an die Wand wirft. Im gleichen Augenblick verwandelt sich der Frosch in einen Prinzen. Er war von einer bösen Hexe verwünscht worden. Nach dem Willen ihres Vaters führt er die Königstochter als seine Gemahlin in einer Kutsche in sein Königreich. Sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

Vor zwei Jahren startete das Kinder- und Jugendhaus Balu in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Bergkamen im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“ ein neues Projekt für Kinder und Jugendliche. Unter dem Titel „Märchenzeit im Balu“ werden bekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt interessierten Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren näher gebracht.

In atmosphärischer Umgebung werden von  der Theaterpädagogin Birgit Schwennecker Märchen vorgelesen. Es ist auch möglich kleine Szenen aus den Märchen nachzuspielen –  Kostüme und Requisiten liegen hierfür bereit. Mit Fotoapparat, Bastelmaterial, Papier und Farbe kann in spannende Phantasiewelten eingetaucht und Märchen ganz hautnah erlebt werden.

Die  Märchenzeit am Freitag, 22. September findet von 16.00 – 18.00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Balu, Grüner Weg 4, in Weddinghofen statt.

Weitere Lesungen stehen am 13.10., 10.11. und 08.12. an. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird aber darum gebeten, sich direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu anzumelden. Dort gibt es telefonisch unter 02307/60235 oder auf der Homepage www.balu-bergkamen.de weitere Informationen.

 




Die Eishalle ist hergerichtet: Saison 2017/18 kann Freitag starten

Die Vorbereitungen für den Start der Saison 2017/18 in der Eishalle Bergkamen am 15. September laufen auf Hochtouren. Noch wird an vielen Stellen Hand angelegt, gestrichen und gewienert, doch der Geschäftsführer der Betreiberin, die neugegründete „Spiele und Eissportgesellschaft“ Martin Brode ist sicher, dass am Freitag bis 19 Uhr diese Arbeiten abgeschlossen worden sind.

Eishallen-Geschäftsführer Martin Brode

Allerdings gebe es noch einiges zu tun, erklärte Brode. Denn wegen der kurzen Anlaufzeit von nur drei Monaten konnte er nicht alles abhaken, was auf seiner „To-Do-Liste“ steht. Immerhin ist der Eingangsbereich umgestaltet, die Toilettenanlagen strahlen fast im neuen Glanz und auch die Pistenbar wurde gründlich aufgemöbelt.

Ein erstes Probetraining hat Martin Brode, der beim Eishockey-Club „ESV Grizzlys Bergkamen das Tor hütet, auch schon absolviert.  Dies allerdings noch auf etwas dünnem Eis. Beim Start des „Freaky Friday“, der Freitags-Disco, soll das Eis aber die erforderlich Dicke haben, verspricht er.

Die Eismaschine in Aktion.

Wer sich die Öffnungszeiten ansieht, dass er Bewährtes vom Vorgänger GSW übernommen hat. Dazu zählt zum Beispiel die Oldie -Disco am Montag und die Familienlaufzeit am Sonntag. Neu im Programm sind die Motto-Laufzeiten am Samstagabend. Deren Beginn ist variabel, weil zunächst das Bundesliga-Team des EC Bergkamen vortritt an. Die Spielpläne für die „Bärinnen“ liegen allerdings noch nicht vor.

Der dritte Verein in der Bergkamener Eishalle ist der „ERC Bergkamen“. Die Eiskunstläufer werden wie die Grizzlys und die Bärinnen ab dem kommenden Montag am Häupenweg den Trainingsbetrieb aufnehmen.

Die aufgemöbelte Pistenbar.

Die jetzt beginnende Eislaufsaison wird in jedem Fall erst nach den Osterferien 2018 enden. Wann genau, weiß Martin Brode noch nicht. Das hänge vor allem vom Wetter, bzw. den Außentemperaturen ab, erklärte er. Seien die zu hoch, dann sei der Energieaufwand, die Eishalle kalt zu halten, ebenfalls viel zu hoch.

Auch danach in den Sommermonaten soll die Eishalle weiter genutzt werden. Wie, das ist noch nicht klar. Hier lässt sich der Geschäftsführer auch nicht drängen.  Seine „Spiele und Eissportgesellschaft“ kommt nach den bisherigen Berechnungen auch allein mit den Einnahmen aus der Wintersaison gut über die Runden.

Die Eintrittspreise:

Erwachsene: 5 € (10er-Karte 45 €)
Kinder und Jugendliche (4-17 Jahre), Studenten, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises: 4 € (10er-Karte 36 €)
Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Jugendliche): 14 €
Kinder bis einschließlich 3 Jahre erhalten kostenfreien Eintritt.

Die Öffnungszeiten

Montag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Oldie-Disco oder individuell

Dienstag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Eishockey Training

Mittwoch
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
18.15 Uhr Bambini Training
ab 19.00 Uhr Eishockey Training

Donnerstag
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Eishockey Training

Freitag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
18.15 Uhr Eltern-Kind Laufzeit
ab 19.15 Uhr Disco

Samstag
ab 8.00 Uhr Bambini Training
ab 11.00 Uhr Familienlaufzeit
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Disco / Motto-Party




Gästeführung durch den Stadtteil Rünthe  am kommenden Samstag

Mit der etwas älteren Geschichte des Stadtteils Rünthe und speziell einiger markanter Häuser und Gebäude dort befasst  sich Gästeführerin Marie-Luise Kilinski im Rahmen einer besonderen Gästeführung am kommenden Samstag, 16. September.

Die fußläufige Führung,  beginnt um 11 Uhr vor dem evangelischen Gemeindezentrum „Haus der Mitte“ an der Kanalstraße, wo sie gegen 12.30 Uhr auch wieder endet. Die Schwerpunkte werden im Bereich Kanalstraße, Hellweg, Haus Rünthe, Schachtstraße und Rünther Straße und damit im engeren eigentlichen Ortsbereich liegen.

Für die Teilnahme an der Führung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Rundwanderung findet allerdings nur statt, wenn sich bis zu ihrem Beginn  mindestens fünf  interessierte Personen an ihrem Ausgangspunkt einfinden.

 

 




Schmiedeworkshop für Erwachsene und/oder Familien auf der Ökologiestation

Die Beherrschung des Feuers war schon immer ein Merkmal der Menschen. Aber wie entfachte man ein Feuer vor den Zeiten von Feuerzeug und Streichhölzern?

Im Rahmen dieses Workshops werden die notwendigen Kenntnisse zum Feuermachen vermittelt und jeder Teilnehmer kann unter Anleitung ein Feuereisen und ein Messer schmieden. Das Schmieden erfolgt an dafür errichteten kleinen Lehmessen, in denen der Stahl erhitzt und im Team bearbeitet wird. Nach dem Schmieden werden das fertige Feuereisen und das Messer gehärtet. Alles was die Teilnehmer hergestellt haben dürfen sie mit nach Hause nehmen und sie erhalten zusätzlich etwas Zunder und einen scharfkantigen Feuerstein.

Der Workshop ist auch für Familien geeignet und findet am Samstag, 30. September in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Schmiedeworkshop von dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöppges. Die Kosten betragen für Einzelpersonen 40 Euro ein Familienteam von zwei Familienmitgliedern bezahlt 74 Euro.

Maximal können 20 Personen an dem Schmiedeworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen bis Do, 14. September bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

 




Plätze frei bei Kreisrundfahrt Teil 1: Sole, Dampf und Kohle

Beim ersten Teil der Kreisrundfahrt „Sole, Dampf und Kohle“ am 24. September durch den Norden des Kreises Unna sind noch Plätze frei. Die Spurensuche nach der neuen Industriekultur, vergangenen Bergbautagen und erholsamer Natur startet um 14 Uhr in Fröndenberg.

Eine Zustiegsmöglichkeit besteht um 14.25 Uhr in Unna am Busbahnhof (Seite zur AOK). Die Rückkehr wird gegen 17.35 Uhr in Unna und gegen 18 Uhr in Fröndenberg sein. Die Kosten für die Kreisrundfahrt betragen für Erwachsene 19 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 9,50 Euro.

Kaffee und Kuchen bei einer Pause in einem ländlichen Lokal sind inklusive. Organisiert wird die Rundreise durch heimatliche Gefilde von der Kreisverwaltung Unna. Anmeldungen nimmt dort Cornelia Wagner unter Tel. 0 23 03 / 27 14 17 oder per E-Mail an cornelia.wagner@kreis-unna.de entgegen. PK | PKU




Bambus für Garten, Terrasse und Balkon: Vortrag in der Ökologiestation

Am Montag, 18. September, können interessierte Bambusfreunde oder solche, die es werden wollen, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil ihr Wissen um das Riesengras erweitern. Der Referent, Werner Burczyk aus Dortmund, ist seit über 20 Jahren vom Bambusvirus befallen.

Eine Infektion, die sich nach seiner Meinung aber ausschließlich positiv auf den Menschen auswirkt. Schwerpunkte seines Vortrages liegen auf der Wahl des richtigen Bambus für den jeweiligen Zweck, dem geeigneten Standort, der zweckmäßigen Pflanzung und langfristigen Pflege.

Eine Anmeldung für die zweistündige Veranstaltung, die um 19.00 Uhr beginnt und 5,00 Euro pro Teilnehmer kostet, ist unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Bergkamen liebt Reggae: „Papa Boye & The Relatives“ sorgten für gut gefüllten Herbert-Wehner-Platz

Wenigstens die Reggae-Nacht mit „Papa Boye & The Relatives“ am Samstag konnte die bisher reichlich verregnete Bilanz von „Bergkamen karibisch“ auf dem Herbert-Wehner-Platz etwas aufpolieren – und das bei den ebenfalls publikumsträchtigen Konkurrenzveranstaltungen mit Jürgen Drews und Burning Heart im Volkswagenzentrum an der Wernerstraße sowie dem Hansemarkt in Kamen.

Kurz vor 20 Uhr hatte Petrus ein Einsehen. Ein paar Tropfen fielen noch vom Himmel. Danach blieb es trocken. Derweil sorgte ein DJ mit Dance Hall-Music für Stimmung. Einige Unentwegte ließen sich von den heißen Rhythmen am kühlen Abend bereits mitreißen. Als „Papa Boyce & The Relatives“ die Bühne betraten, war der Herbert-Wehner-Platz gut gefüllt. Dies beweis ein weiteres Mal: Bergkamen liebt Reggae. Die Band bot eine heiße Mischung aus eigenen Titeln und Klassikern von Bob Marley & Co. Da blieb kaum ein Tanzbein ruhig.

Das Stadtmarketing, das diesen Reggae-Abend zur kommerziell ausgerichteten Veranstaltung „Bergkamen karibisch“ beisteuerte, konnte mit dem Publikumserfolg ihres Beitrags durchaus zufrieden sein. Ob nun auch die „Beach Projekt Veranstaltungs GmbH“ heute Abend eine ebenso positive Schlussrechnung aufmachen wird, darf bezweifelt werden. Ob der Nordberg in nächsten Jahr noch mal karibisch wird, steht noch nicht fest. „Darüber werden noch Gespräche geführt“, hieß es am Samstag vom Stadtmarketing.

Am heutigen Sonntag startet das Programm auf dem Nordberg um 12.30 Uhr mit einem Beach-Volleyball-Turnier. Ab 16 Uhr gibt es dann karibische Klänge.




Öffentliche Führung am Tag des offenen Denkmals im Römerpark Bergkamen

Am „Tag des offenen Denkmals“, Sonntag dem 10. September 2017, lädt der Museumsleiter des Stadtmuseums Bergkamen persönlich zu öffentlichen Führungen um 13 Uhr und 15 Uhr in den Römerpark Bergkamen ein. Schwerpunkt der Führung wird die Holz-Erde-Mauer und das international bedeutende Legionslager Oberaden sein.

Museumsleiter Mark Schrader führt am Sonntag Interessierte durch den Römerpark Bergkamen.

Der „Tag des offenen Denkmals“  wurde 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Europarat ins Leben gerufen. Inzwischen beteiligen sich mehr als 3500 Städte und Gemeinden in Deutschland mit Aktionen an dieser Veranstaltung und öffnen Denkmäler, die sonst nur schwer oder überhaupt nicht zugänglich sind. Die Führung im Römerpark Bergkamen soll Besucher vor allem die Bedeutung des größten Legionslagers der Römer nördlich der Alpen näher bringen. Im Römerpark ist der ca. 2000 Jahre Schutzgraben noch gut zu erkennen. Ein Gang auf der rekonstruierten Holz-Erde-Mauer – ein Projekt des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e.V. in Kooperation mit der Stadt Bergkamen – veranschaulicht, wie gut und geschickt die Römer sich und ihr Lager vor feindlichen Angriffen schützten.

Am 16. und 17. September wird der Römerpark zum 2. Internationalen Römerfest die Tore öffnen und Gäste aus Italien und den Niederlanden begrüßen. Zudem wird es ein großes Geschützschießen, Gladiatorenkämpfe und vieles vieles mehr zum Entdecken und Erleben präsentiert.

Für alle Veranstaltungen gilt Folgendes: Spende statt Eintritt.




DRK lädt zum Tagesausflug zur Meyer-Werft in Papenburg ein

Im  Herbst lädt der DRK-Kreisverband Unna alle Interessierten zu einem Tagesausflug nach Papenburg ein. Am Mittwoch, den 18. Oktober, reisen die Teilnehmer entspannt in die niedersächsische Stadt an der Ems, wo die Reisenden neben einer Stadtrundfahrt mit anschließendem Mittagessen ein Besuch in der bekannten Meyer-Werft erwartet.

Mit im Preis von 48,00 € pro Person inbegriffen ist neben den Fahrtkosten auch die Verköstigung. Wie immer sorgt der DRK-Kreisverband Unna für eine komfortable Hin- und Rückreise aller Teilnehmer: Abfahrtsort ist in diesem Jahr der Busbahnhof in Unna. Die Abfahrt ist um 8:00 Uhr morgens geplant. Die Rückkehr ist für den frühen Abend vorgesehen. Wichtig: die Teilnahme an dem Ausflug richtet sich nicht nur an DRK-Mitglieder; eingeladen ist jeder Interessierte.

Anmeldeschluss ist der 15. September 2017. Weitere Informationen zum Programm und verbindliche Anmeldungen sind unter Tel. 02303 / 254 53-0 (Zentrale) möglich.




Grundkurs Grünholz schnitzen für Kinder ab 7 Jahre auf der Ökologiestation

Das Arbeiten mit dem Schnitzmesser übt auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. In diesen Schnitzkursen lernen die Kinder den sicheren Umgang und den handwerklichen Gebrauch der Schnitzmesser am Holz kennen. Des Weiteren werden in diesen Kursen Arbeitssicherheit und Grundtechniken des Schnitzens vermittelt und an praktischen Beispielen geübt.

Die Kinder nähern sich dem Werkstoff Holz in kreativer Weise und lernen, kleine Objekte aus heimischem Holz zu schnitzen. Dieser eintägige Grundkurs wird angeboten am Sonntag, 15. Oktober, von 11.00 bis 14.00 Uhr. Durchgeführt wird der Schnitzkurs von der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille. Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Der Kurs findet draußen (offener Unterstand) statt.

Die Kosten für diesen Grundkurs betragen 30 Euro/Kind. Maximal können 12 Kinder an dem Kurs teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de