Szenen aus Saturday-Night-Fever und Grease beim Tanz in den Mai im Martin-Luther-Haus

Saturday-Night-Fever beim Tanz in den Mai im Martin-Luther-Haus.

Die ak-dancers Tänzer der ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen sind mit einem tollen Programm in den Mai getanzt.

Unter dem Motto Highschool-Party der 60/70 gab es ein buntes Rahmenprogramm. Neben einem Highschool-Partytanz wurden Szenen aus Saturday-Night-Fever und Grease dargeboten. Bis in die späten Nachtstunden ging die Party mit Standard- und lateinamerikanischen Tänzen sowie später auch Discostyle weiter.

Neue Tänzer sind immer herzlich Willkommen und können sich bei Michael Krause (016098984400) gerne melden . Weiter Infos auch unter www.ak-dancers.de




Kommender Sonntag: Verkaufsoffen und 12. Bergkamener BlumenBörse auf dem Nordberg

Am Sonntag blüht der Nordberg wieder auf.

Anfang Mai blüht Bergkamen auf. Dann nämlich steht die Bergkamener BlumenBörse auf dem Veranstaltungsplan. Auch in diesem Jahr stellen zahlreiche Landschafts- und Gartenbaubetriebe der Region ihre Produkte und Angebote aus. Ein kleines Rahmenprogramm mit Musik und Kinderaktionen sowie vielfältige kulinarische Angebote der Gastronomen runden die Bergkamener BlumenBörse ab. Die Einzelhändler beteiligen sich von 13 bis 18 Uhr mit einem verkaufsoffenen Sonntag, so dass Besucher nebenbei auch einen Einkaufsbummel unternehmen können.

Ganztägig: „Europatag der Kulturen“ informieren Sie sich über die Bergkamener Partnerstädte! Lernen Sie Europa nicht nur auf herkömmliche Weise kennen und „erklettern“ Sie die EU-Staaten auf einer Pyramide! Kulinarische Spezialitäten und kulturelle Beiträge runden den ersten Bergkamener Europatag im Rahmen der BlumenBörse ab.

11 bis 17 Uhr: Spiel und Spaß mit „Nicoles Kinderparty“
Hüpfburg u.v.m.

11 bis 14 Uhr Duo „JUICYTONES“

JuicyTones

Akustische und auf das Allernötigste reduzierte Coverversionen von bekannten Pop-, Folk- und Soultiteln aus über 5 Jahrzehnten Musikgeschichte spielt das Duo JUICYTONES, bestehend aus Yvonne Morrison und Ralf Franke.
Janine Maiworm (Gesang, Ukulele, Percussion) und Ralf Franke (Gitarre, Ukulele, Gesang) spielen Songs im Grenzbereich von Pop, Folk, Country, Soul, Latin, Gypsy Swing… zeitlose Songs von Sting, Eva Cassidy, den Beatles, Bill Withers, Simon & Garfunkel, Milow, K.T. Tunstall, Zaz und vielen mehr. Mal werden diese Titel balladesk oder laidback interpretiert, mal easy groovend. Immer versucht das Duo, daraus musikalisch ihr „eigenes Ding“ zu machen.

14 bis 17 Uhr Die „Swingenden Gärtner“

Gute Laune verbreiteten die „Swingenden Gärtner“.

Wenn der Frühling mit Saft und Kraft den Winter vergessen macht, sind die „Swingenden Gärtner“ mit ihrem fröhlichen Rhythmus zur Stelle. Mit Saxophon, Gitarre (Banjo) und Sousaphon bringen sie eine frische Brise in jede Frühlingsveranstaltung. Dabei sind sie mobil unterwegs, immer auf Augenhöhe mit dem Publikum.
Klar, dass die „Swingenden Gärtner“ passend zur Jahreszeit viele Evergreens im Repertoire haben. Und wenn nicht nur der Frühling, sondern auch Musik in der Luft liegt, garantiert diese Verbindung beste Stimmung pur.




Teilnehmer für das 12. „Fischerstechen“ beim Hafenfest 2018 gesucht

Ab ins Wasser: Beim Fischerstechen geht’s hoch her.

Das „feucht-fröhliche“ Fischerstechen im Rahmen des Hafenfestes im Westfälischen Sportbootzentrum Marina-Rünthe hat bereits Tradition und geht am 2. Juni 2018 schon in die zwölfte Runde.

Dieser Wettbewerb bietet wieder spannende Unterhaltung, aufregende Manöver und Zweikämpfe, aber auch viel Spaß für die teilnehmenden Mannschaften und alle Zuschauer. Im vergangenen Jahr gingen neun Mannschaften an den Start. Einer Erweiterung des Teilnehmerfeldes steht aber natürlich nichts im Wege. Auch in diesem Jahr wird der in 2017 erstmals eingeführte Wettkampfmodus noch mehr Spaß und Spannung bringen, der die Teams zuerst in einer Gruppenphase antreten lässt.

Moderiert wird der Wettbewerb durch Lothar Baltrusch. Der Moderator von Antenne Unna sorgte schon im vergangenen Jahr für beste Unterhaltung während des Fischerstechens.

Das Fischerstechen hat seinen Ursprung in einem so genannten Zunftbrauch der Fischer, der beispielsweise im süddeutschen Bamberg auf eine Tradition zurückgeht, die bis in das 15. Jahrhundert zurückreicht. Dabei handelt es sich um ein Turnier nach Ritterart, das allerdings nicht mit Pferden, sondern „standesgemäß“ mit Booten ausgetragen wird. Die Fischerstecher stehen bewaffnet mit einer stumpfen und gut gepolsterten Turnierlanze auf den Spitzen ihrer Boote, die durch Ruderer aufeinander zu gefahren werden. Wenn die Boote in gegenseitige Reichweite kommen, dann versuchen die Fischerstecher, sich mit ihren Lanzen vom Boot ins kalte Nass zu stoßen.

Alles in allem eine sehr heitere und spannende Sache – und das Wichtigste: Der Wettbewerb ist offen, d.h., dass jede Person aus dem Kreis Unna, die nicht wasserscheu ist, gut schwimmen kann und mindestens 18 Jahre alt ist, in einem Dreier-Team daran teilnehmen kann.

Jedes Team besteht aus zwei Ruderern und einem Fischerstecher. Boote, Lanzen, Schwimmwesten und sonstiges Zubehör werden kostenfrei gestellt. Interessierte Teilnehmer-Teams werden rechtzeitig vor dem Wettbewerb eingewiesen und erhalten überdies die Gelegenheit, sich am Tag vor dem Wettbewerb in einigen „Probeläufen“, die vom THW Kamen/Bergkamen überwacht und begleitet werden, zu üben.

Der eigentliche Wettbewerb findet dann am Samstag, d. 2. Juni, wie in jedem Jahr nachmittags ganz zentral im Hafenbecken an der Promenade zwischen Hafenplatz und Hafencafé statt.

Anmeldeformular und Teilnahmebedingungen sind unter www.hafenfest-bergkamen.de zu finden oder können telefonisch unter 02307/ 965-397 (Herr Rockel) bzw. per e-Mail über stadtmarketing@bergkamen.de angefordert werden.




„AK-Dancer“ der ev. Friedenskirchengemeinde tanzen im Martin-Luther-Haus in den Mai

Am kommenden Montag, 30. April, wird im Martin-Luther-Hause in Weddinghofen in den Mai getanzt.

Die „AK-Dancer“ der ev. Friedenskirchengemeinde tanzen mit einem tollem Programm in den Wonnemonat.

Einlass ist 19 Uhr , Beginn um 19.30 Uhr –




Spielplatzsaisoneröffnung am „Flöz Dickebank“ in Rünthe

Das Kinder- und Jugendbüro des Bergkamener Jugendamtes veranstaltet am Freitag, 4. Mai das zweite Spielplatzsaisoneröffnungsfest. Start ist um 16.30 Uhr auf dem Spielplatz „Flöz Dickebank“ zwischen Overberger Straße und Schlägelstraße in Bergkamen-Rünthe.

Gemeinsam mit Anwohnern, Eltern und natürlich den Kindern soll der Beginn der „Spielsaison“ gefeiert werden. Auf die Besucher wartet nicht nur ein Bastel- und Schminkstand. „Clown Pitz“ wird die Gäste zwischendurch immer wieder mit seinem Programm unterhalten. Und neben den Spielgeräten vor Ort bringt das Kinder- und Jugendbüro auch noch jede Menge weitere Spielangebote mit.

An die Erwachsenen ist aber auch gedacht. Vertreter aus Politik und Verwaltung werden vor Ort sein. Hier haben die kleinen und großen Besucher die Gelegenheit, ihre Meinung zum Thema „Spielplätze“ auszutauschen.
So ist im Kinder- und Jugendbüro auch die Idee zu diesem Fest entstanden: In lockerer Atmosphäre soll hier der Meinungsaustausch stattfinden. Daher wird es auch keine offizielle Eröffnung des Festes geben, das Kinder- und Jugendbüro rechnet mit einem steten Kommen und Gehen der Besucher.
Eingeladen sind außerdem die ehrenamtlichen Spielplatzpaten, die sich um „ihre“ Spielplätze kümmern und von Ihrer Arbeit berichten werden. Der Eintritt ist natürlich frei.




NOCH PLÄTZE FREI !!!: Praxis-Workshop für Erwachsene: Schönes aus der Natur – Naturapotheke

Die Natur schenkt uns eine enorme Vielfalt an Pflanzen. Sie begleiten uns seit Anbeginn der Menschheit mit ihren Heilkräften und wachsen überall vor unserer Haustür.

Am Sonntag 13. Mai lernen die Teilnehmer in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr die gängigen Anwendungen von Pflanzen/-teilen kennen und legen eine kleine Natur-Hausapotheke aus Ölen, Tinkturen, Salben oder Tees an. Zuvor werden die Pflanzen rund um die Ökologiestation gesammelt. Zum Erwärmen der Zutaten nutzen die Teilnehmer die Kraft des Feuers.

Der Kurs findet draußen statt, deshalb sollte wetterfeste Kleidung mitgebracht werden. Für die zubereiteten Heilmittel sollten kleine leere Marmeladengläser mitgebracht werden. Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 30 Euro je Teilnehmer zzgl. 8 Euro für Material (die 8 Euro werden vor Ort bezahlt). Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 16 Personen.
Anmeldungen noch bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Gästeführung durch den Stadtteil Rünthe am kommenden Samstag

Mit der etwas älteren Geschichte des Stadtteils Rünthe und speziell einiger markanter Häuser und Gebäude dort befasst sich Gästeführerin Marie-Luise Kilinski im Rahmen einer Gäste-führung am kommenden Samstag, 28. April.

Die fußläufige Führung beginnt um 10 Uhr vor dem evangelischen Gemeindezentrum „Haus der Mitte“ an der Kanalstraße, wo sie gegen 12.30 Uhr auch wieder endet. Die Schwerpunkte werden im Bereich Kanalstraße, Hellweg, Haus Rünthe, Schachtstraße und Rünther Straße und damit im engeren eigentlichen Ortsbereich liegen.

Für die Teilnahme an der Führung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Rundwanderung findet allerdings nur statt, wenn sich bis zu ihrem Beginn mindestens fünf interessierte Personen an ihrem Ausgangspunkt einfinden.




Neubau Kombibad: Zweiter Gutachter sieht weniger hohe Besucherpotentiale, aber auch geringeren Zuschussbedarf pro Eintrittskarte

Am Donnerstag hat die Stadtverwaltung Bergkamen den Vorsitzenden der im Rat der Stadt Bergkamen vertretenen Fraktionen ein weiteres Gutachten zu den zu erwartenden Besucherzahlen eines neuen Kombibads am Häupenweg vorgelegt.

Der Gutachter von „Profund“ geht von wesentlich geringeren Besucherzahlen aus als das erste Gutachten. Er hält es aber für Realistisch, dass sich die Besucherzahlen von 2016 von Hallenbad und Wellenbad im neuen attraktiven Kombibad mehr als verdoppeln (98.000) und der Zuschuss pro Eintrittskarte (22,21 Euro) sich fast halbiert.

Die Verwaltung hat den Fraktionsvorsitzenden neben den Ergebnissen des neuen Gutachtens eine eigene Einschätzung für die weitere politische Diskussion übergeben. Wir veröffentlichen sie im Wortlaut:

I. Standort

Beide Gutachter kommen zu dem Ergebnis, dass der Standort aufgrund der Größe des Einzugsgebietes und überdurchschnittlichen Bevölkerungspotentiale äußerst attraktiv ist. Die Verkehrsinfrastruktur und der Einzugsbereich legen nahe, eine Badkonzeption für alle Altersgruppen zu projektieren.

Fazit: Der vorgesehene und beschlossene Standort Häupenweg ist ein attraktiver und nachhaltiger Standort für ein kombiniertes Freizeitbad mit Aufenthaltscharakter für eine längere Verweildauer.

II. Besucher (ohne Vereine und Schulen)

Gegenwärtig (Stand 2016) werden an beiden Standorten (Hallenbad und Wellenbad) nur 39.546 Karten verkauft. Die Bäder werden kaum genutzt und sind nicht attraktiv. In beiden Bädern gibt es einen erheblichen baulichen Sanierungsstau.

Der Gutachter DSBG aus dem Ruhrgebiet sieht das Besucherpotential bei 177.616 und sichert die Annahme mit dem Angebot einer entsprechenden vertraglichen Absicherung der Besucherprognose ab.

Das Gutachterbüro Profund aus Hamburg sieht das Besucherpotential bei optimistisch 117.600 (realistisch 98.000). Dabei hat sich Profund auf den Entwurf eines attraktiven Freizeitbades von DSBG (Modell Lippstadt) gestützt.

Fazit: Die Bewertung der Besucherpotentiale zeigt, dass ein modernes und attraktives Bad für alle Bevölkerungsgruppen, mit zahlreichen Nebenangeboten im Bereich Wellness, Sauna und Event, mindestens eine 2,5-fache bis 4-fache Verbesserung der Besucherzahlen erwarten lässt. Beide Gutachter sind sich einig in der Einschätzung, dass die vorhandene Badlandschaft den Bedarf nicht deckt und die Nachfrage, bei entsprechenden Angeboten, deutlich steigen wird.

III. Badmodell

Beide Gutachter sind sich einig, dass ein kombiniertes Freizeitbad mit einer langen Aufenthaltszeit und hohen Attraktivität gewählt werden sollte. Ein reines Sport-Bad würde die Anforderungen nicht erfüllen.

IV. Wertigkeit und Wirtschaftlichkeit
Gegenwärtig werden (2016) die Bäder in Bergkamen durch die GSW mit einem Zuschussbedarf von 1,5 Mio € betrieben. Darin enthalten ist noch keine Sanierung oder Verbesserung der Angebote. Die Bausubstanz ist marode und unattraktiv.
Umgerechnet auf die verkauften Karten besteht ein Zuschussbedarf pro verkaufter Karte von 39,10 € je Besucher (39.546 Besuche) p.a..

Nach Berechnung der DSBG (177.616 Besuche) besteht ein Zuschussbedarf pro verkaufter Karte von 10,24 € je Besucher p.a..
Nach Auswertung der Zahlen von Profund ( 98.000 Besuche und 117.600 Besuche) besteht ein Zuschussbedarf pro verkaufter Karte von 22,21 € je Besucher bzw. 17,76 € je Besucher p.a.. Dabei wurden die Deckungsbeiträge aus dem DSBG-Gutachten zugrunde gelegt.

Fazit:

Die Gegenüberstellung der Zuschussbedarfe je Karte zeigt, dass der Mitteleinsatz in beiden Gutachtervarianten wirtschaftlicher wird. Durch ein modernes, attraktives und auf alle Bevölkerungsgruppen sowie Vereine und Schulen ausgerichtetes Bad lässt sich das Defizit je Besucher senken und ein städtebaulicher Wert schaffen.
Dazu wird durch den Neubau eines Bades ein bedeutender Mehrwert für die Stadt geschaffen, da das neue Bad einen großen Qualitätssprung bieten wird und alte Bausubstanz durch neue ersetzt. Außerdem ist am Altstandort Hallenbad eine erhebliche städtebauliche Aufwertung/Entwicklung des Wohnquartiers möglich.
Schon jetzt wird von kommunal orientierten Wohnungsbauunternehmen Interesse an diesem Standort geäußert.
Der Mehrwert wird auch durch die Steigerung der Besucherzahlen erzielt, da möglichst viele Bergkamener Bürgerinnen und Bürger von der Badinvestition profitieren sollen.“




Kräuter im eigenen Garten: Vortrag in der Ökologiestation

Frische Kräuter sind aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken, und am frischesten und außerdem preiswert sind Rosmarin, Thymian, Salbei, Liebstöckel oder Basilikum aus dem eigenen Garten oder Balkonkasten.

Am Dienstag den 8. Mai geht Wolfgang Gaida in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110 auf die Geschichte des Kräutergartens ein, thematisiert, welche Kräuter in unseren Breiten wachsen und was beim Pflanzen und der Pflege zu beachten ist. Außerdem kommen die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten, sowohl in der Küche als auch bei Krankheiten, zur Sprache.

Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Fahrrad-Führung am 29. April mit Gerd Koepe wird verschoben.

Die für kommenden Sonntag, 29. April, ab 10 Uhr geplante Fahrrad-Führung durch den Norden Bergkamens mit den Stationen Zeche Grimberg, Chemische Werke, Beversee, Bahnhof Bergkamen und „Alm“ unter der Leitung von Gästeführer Gerd Koepe muss aus organisatorischen Gründen verschoben werden.

Ein Ersatz- bzw. Nachholtermin wird für Interessierte zeitnah in der örtlichen Presse mitgeteilt.




„Vom Rohstoff zum Produkt“ – Germanisches und römisches Handwerk vor 2000 Jahren im Römerpark Bergkamen

Vom 30. Juli bis zum 3. August 2018, jeweils von 10-15 Uhr, bietet der Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e.V. im Römerpark Bergkamen das Drususcamp für Kinder und Jugendliche an. Schwerpunkt der diesjährigen Ferienaktion ist die Lebens- und Arbeitswelt der Germanen an der Lippe.

Ob Germane oder Römer, beide Völker benutzten zur Herstellung ihrer Werkzeuge und Alltagsgegenstände Materialien, die ihnen die Natur bot. Holz, Wolle und Ton sind dabei einige der Rohstoffe, die viel Verwendung fanden. Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich mit den Naturprodukten und verarbeiten sie wie die Germanen vor 2000 Jahren. Holzlöffel schnitzen, Wolle spinnen und das fertige Garn verweben, aus Leder und Bast Schleudern herstellen, sind nur einige Herausforderungen, welche die jungen Handwerker an den einzelnen Stationen als Aufgabe erhalten. Im römischen Workshop „Knochenbearbeitung“ werden Tierknochen verwendet und daraus nach antiken Vorbildern unterschiedliche Gegenstände produziert.

Die Workshopwoche wird von erfahrenen Museumspädagogen der Gruppen Ars Replika und Ars Asta durchgeführt. Das Programm ist für interessierte Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. Die Kosten betragen 120 € (kleiner Imbiss inklusive). Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum telefonisch 02306/306021-14 oder per E-Mail, l.gulka-hoell@stadtmuseum-bergkamen.de, entgegen.