JAM(M)IN SPEZIAL in der Ökologiestation: Chillin Blue & Friends

Die Jam(m)in-Termine sind mittlerweile etablierte Kulturveranstaltungen in Bergkamen. Um die Reihe lebendig zu halten, wird das Konzept unter dem Label „Spezial“ stetig variiert. So gab es 2012 z.B. eine spezielle „unplugged“ Veranstaltung.

Flyer_JamminSpezial_05.10.2013_final_03Am Samstag, 5. Oktober, gibt es ein Jam(m)in Spezial in der Ökologiestation in Heil unter dem Motto „Chillin Blue & Friends“. Die Bergkamener Musiker und Initiatoren der Reihe spielen ein komplettes Programm und haben zwei befreundete Bands eingeladen. „Blinddate“ mit eigenständigem Blues-und PopRock und bekannten Coverhits aus Lünen, Werne und Umgebung. Als Höhepunk tritt die Bosnische Band „HEY JOE“ aus Travnik mit rockigem Liedgut aus dem Heimatland und einem Spezialset mit Stücken von Jimi Hendrix auf.

Nach den Auftritten der drei Bands haben die Besucher die Möglichkeit mit den Musikern zu jammen und zu improvisieren. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein. Snacks und Getränke zu fairen Preisen werden angeboten. Bei schönem Wetter wird der Abend mit einem gemütlichen Lagerfeuer ausklingen.

Hey Joe!
Hey Joe!

Einlass: 19.00 UHR // Beginn: 20.00 UHR // Ende: ca. 24.00 UHR

Eintritt: 5 € an der Abendkasse (Kinder, Schüler und Studenten haben freien Eintritt)

Veranstaltungsort: Umweltzentrum Westfalen / Ökologiestation des Kreises Unna, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen-Heil.

Weitere Infos  www.jammin-bergkamen.de, www.bergkamen.de und www.chillinblue.com

Hinweis: Die nächste reguläre JAMMIN, offene Bühne und Improvisations-Session für Musiker und andere Talente verschiedener Art in Bergkamen, gibt es am Samstag, den 05.04.2014!!!

BLINDDATE
BLINDDATE




4. Bergkamener Stadtteil- und Bürger-Wanderung unter dem Motto „Bergkamen-Mitte – einst und jetzt“

BürgermeisterRoland Schäfer lädt zur 4. Bergkamener Stadtteil- und Bürger-Wanderung unter dem Motto „Bergkamen-Mitte – einst und jetzt“ am Samstag, 5. Oktober ein. Los geht es 10 Uhr auf dem Parkplatz am Stadtmarkt.

In Anknüpfung an Tradition der früheren Bergkamener Schnadegänge hat die Stadt Bergkamen bereits vor einigen Jahren damit begonnen, im Rahmen von ebenfalls bereits traditionellen Stadtteil- und Bürger-Wanderungen über die Geschichte und die heutigen örtlichen Gegebenheiten der einzelnen Bergkamener Stadtteile zu informieren. In diesem Jahr soll nun die Aufmerksamkeit dem zentralen Stadtteil Bergkamen-Mitte und seinem Werden in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrzehnten gelten.

Bürgermeister Roland Schäfer lädt deshalb wanderfreudige und geschichtsinteressierte Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der inzwischen bereits vierten Stadtteil-Wanderung ein. Sie beginnt am Samstag, 5. Oktober, um 10 Uhr am Parkplatz Stadtmarkt (hinter der Stadtbibliothek) an der Parkstraße in Bergkamen-Mitte.

Vom Startpunkt aus geht es dann auf eine knapp sechs Kilometer lange und etwa zweieinhalbstündige Rundwanderung, bei der unter dem Motto „Bergkamen-Mitte – einst und jetzt“ die Besonderheiten des Stadtteils „Mitte“ erkundet werden. Die Wanderung endet später um die Mittagszeit an der Gaststätte „Haus Elsner“, Präsidentenstraße 20.

Begleitet werden die Wanderer unter anderem von Stadtarchivar Martin Litzinger, der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an einigen Wegstationen Wissenswertes und Spannendes und vielleicht auch bisher Unbekanntes aus der örtlichen Geschichte berichten wird. Litzinger hat übrigens – wie bei früheren Wanderungen auch schon – wieder ein kleines Begleitheft erarbeitet, das viele ortsbezogene Informationen beinhaltet und das die Wanderungs-Teilnehmer kostenlos mit nach Hause nehmen können.

Alle Mit-Wanderer sollten natürlich festes Schuhwerk tragen und auch mit witterungsangepasster Kleidung ausgestattet sein.  Begleitet wird die Wandergruppe wie schon in früheren Jahren wieder vom Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Bergkamen.

Die beiden letzten Stadtteil-Wanderungen führten 2009 durch Oberaden und 2011 durch Weddinghofen.




Nachholkonzert: „THE BIG JUBILÄUM“ im Yellowstone

Horror Business Records und das Yellowstone mussten das Jubiläumskonzert im April 2013 aufgrund eines Todesfalls unter den beteiligten Musikern verständlicherweise absagen. Das Jubiläumskonzert wird nun am Freitag, 4. Oktober, ab 20 Uhr nachgeholt. Die „Awesome Scampis“ waren leider aus zeitlichen Gründen durch die Vaders zu ersetzen.

Folgende Bands werden am Freitag, 4. Oktober zu sehen uns zu hören sein:

JAYA THE CAT
JAYA THE CAT

„Jaya The Cat” besteht aus den Musikern Geoff Lagadec (Gesang, Gitarre), Jordi ‘Pockets’ Nieuwenburg (Gitarre), Steven Brautigam (Bass), ‘The Germ’ (Drums) und Jan Jaap Onverwagt (Keyboard). Ursprünglich aus den USA stammend, leben sie jetzt in Amsterdam. Die Musik ist eine eingängige Mischung aus Reggae, 60´s & 70`s Dub, Punk, Ska, Hip Hop und Funk. „Jaya The Cat“ sind seit über zehn Jahren im internationalen Musikgeschäft tätig. Sie tourten mehrmals in den USA (u.a. Vans Warped Tour) und Europa (u.a. Lowlands, Pukkelpop).

Die schnelleren Stücke haben als Fundament einen Ska-Groove, darüber sind aber nicht die typischen Bläsersätze zu hören, sondern Gitarren-Riffs und Gesangslinien, die aus dem Punk stammen. Die langsameren Stücke haben als Grundlage eine Mischung aus Reggae- und Hip Hop-Rhythmen. Häufig wird dabei die typische Offbeat-Betonung des jamaikanischen Musikstils verwendet. Hinzu kommen noch verzerrte Gitarrenakkorde, damit das Ganze nicht zu seicht klingt. Der darüber liegende raue Gesangsstil erinnert an Punkrock. Die Texte beschäftigen sich mit gesellschaftlichen Problemen auf der einen Seite, aber auch mit einfachen Spaßthemen.

Die Musik ist „gechillt“ und extrem tanzbar. Die Songs gehen sofort ins Bein. Diese Unbekümmertheit findet auch gerade im Trendsportsektor immer mehr Beliebtheit, so werden ihre Tracks oftmals als Hintergrundmusik für zahlreiche Skate-, Surf- und Snowboardvideos benutzt. Ein Konzert wird auch schnell mal zur unbekümmerten Party. So wächst der Popularitätsgrad von „Jaya The Cat“ täglich

Vaders
Vaders

Die Vaders aus dem beschaulichen Ibbenbüren sind definitiv eine der herausragendsten Punkrock- und Streetpunkbands Deutschlands. Die Debut-Scheibe rüttelte seiner Zeit die Punkrock Landschaft auf und ließ die Wartezeit auf eine neue Scheibe von Rancid vergessen. Das Nachfolgealbum „ A Link To The Past“ erschien als CD und LP auf Horror Business Records. Die Vaders sind Streetpunk der Extraklasse. Für Fans von den Dropkick Murphys, Oxymoron oder eben Rancid ein Muss und live mehr als nur gute Unterhaltung. Am 04.10. gibt es auch neue Nummern live vom geplanten neuen Album.

Slup
Slup

Zum Geburtstag „Alles Gute“ wünschen SLUP. Die vor einigen Jahren aufgelöste Band galt als Anführer der Skatepunkbewegung im Ruhrgebiet. Für diesen einen Tag kehren sie zurück, um nach Jahren der Abstinenz das Yellowstone wieder zu rocken. Die Band hat in ihrer Karriere nahezu alles erlebt, was das Musikbusiness so hergibt. Nun ist das Trio mit den alten Hits wieder am Start um für einen Abend an die guten alten Zeiten zu erinnern.

Madame Monster ist ein klassisches Nebenprojekt. 75 % der nicht nur regional sehr geschätzten Band Sidetracked haben sich für ein weiteres Bandgefüge zusammengetan. Und so werkelten Jöran, Alex und Tim fleissig an den ersten Songs, die allesamt kompakter und crustiger ausfallen sollten, als die der Hauptband. Mittlerweile ist das erste Album eingespielt, hiervon werden Songs auf der Yellowstonebühne präsentiert.

Shirker aus Werne treiben schon seit 1998 ihr Unwesen. Gestartet als dreiköpfige Punkcombo, hat sich Shirker mittlerweile durch die Zuwächse in ein Sextett verwandelt. Die Bandmitglieder sind durch verschiedene Einflüsse geprägt. So vermischen Shirker heute Elemente aus Punk, Hardcore, Hip-Hop, Reggae und Elektrosounds in eine, wie der Titel des zweiten Albums „No clear direction“ vermuten lässt, bewusst nicht immer ganz klare Stilrichtung.

Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 10 €.

 




Ausstellungseröffnung: Schüler von Fritz Stoltefuß zeigen ihre Skulpturen

Ein fester Bestandteil des Kursangebotes der Kreativen Erwachsenenbildung im Kulturreferat der Stadt Bergkamen ist der Kurs „Skulptur in jeder Art“, der vom Künstler Fritz Stoltefuß geleitet wird.  16 Mitglieder der Gruppe werden eine Auswahl von 35 Arbeiten vom 27. September bis 18. Oktober im Treffpunkt, Lessingstraße. 2 in Bergkamen ausstellen.  Am Freitag, 27. September, um 16:00 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung. Die Begrüßung wird Thomas Grziwotz, Kulturausschussvorsitzender der Stadt Bergkamen, vornehmen.




Programm diesmal besonders bunt: Wasserpark ist für Kinderfeste geschaffen

Es gibt Vorstandsmitglieder des Bergkamener Stadtjugendrings, die überlegen, das Kinderfest zum Kindertag im nächsten Jahr aus dem Wasserpark herausnehmen und es mit dem Römerfest zusammenzulegen. Diese Idee sollte so schnell wie möglich wieder verschwinden.

Kinder 1Klar: Das brächte einige organisatorische Vorteile. Von denen sollte sich der Stadtjugendring aber nicht locken lassen. Wer am Samstag beim Kinderfest war, das bunte Programm miterlebt hatte und dabei sah, dass es eine gelungene Veranstaltung insbesondere für die jungen Familien war, kann nur feststellen: Es gibt dafür keinen besseren Ort als der Wasserpark.

Diesmal zeichnete sich das Kinderfest durch einen hohen Besucherzuspruch und einer besonders großen Programmvielfalt ab. Nicht nur auf der Bühne, die den Tanzgruppen der Schreberjugend und der Narrenzunft Rot-Gold gehörte, sondern auch an den Ständen gab es einige doch sehr bemerkenswerte Aktionen. Dazu gehörte sicherlich die Märchenaufführung von vier Erzieherinnen des Kindergartens „Sprösslinge“.

IMG_8038„Wir Kinder machen Rabatz“ – und zwar für Kinderrechte lautete das Motto bei der „Kleinen Nana“. Tatkräftige Unterstützung leistete hier der Schlagzeuglehrer Konrad Resch von der Bergkamener Musikschule. Der hatte nicht nur seine Percussion-Instrumente mitgebracht, sondern zeigte den Kindern wie damit rhythmische Klänge erzeugt werden. Dazu gab es noch andere Mitmachangebote wie Malen, Basteln und Stockbrotbacken am Lagerfeuer.

Es gibt übrigens noch ein Argument, das für den Wasserpark spricht: das Wetter. Hätte es geregnet, hätte das Fest noch unter dem schützenden Dach der Friedenskirche stattfinden können. Solch eine Ausweichmöglichkeit besteht im Römerpark nicht.




„Brot und Spiele“ halten auch die Besucher des Bergkamener Römerparks in guter Laune

Die alten Römer hatten schnell den Bogen raus: Mit „panem et circensis“, also mit Brot und Spielen ließ sich das Volk bei Laune halten. Dass dieses Rezept auch heute noch funktioniert, zeigt sich beim ersten Römerfest im Bergkamener Römerpark am Wochenende.

Römerfest 2013 (45)
Spätestens seit Nero kannten die Römer auch weibliche Gladiatoren, die „gladiatorix“. So zeigt in der Arena des Bergkamener Römerparks „Medusa“ (l.), dass es das sogenannte schwache Geschlecht nicht gint und sigte bei diesem Zweikampf.

Es gab einen Ansturm, mit dem vielleicht niemand in diesem Ausmaß gerechnet hatte. Um es gleich vorwegzusagen: Die Holz-Erde-Mauer hält auch diesen Belastungen stand. So zeigte sich Dr. Jens Herold, der Vorsitzende des Museumsfördervereins, dem dieser erste große Baustein für den Römerpark zu verdanken ist, mit dem Ergebnis hochzufrieden. Die Bürgerinnen und Bürger und nicht nur die Römerfreunde im weiteren Sinne haben diese neue Attraktion angenommen. Im Programm gab es eben Brot vom römischen Bäcker Wilhelm Smitmans, wunderbare Gladiatorenkämpfe des „Teams Zeitreise“, unterhaltsam und sachkundig vom Obergladiator Mark Schrader moderiert, spannende Wagenrennen sowie auch manches Lehrreiche wie Einführungen in die Kunst, mit Pfeil und Bogen ein Wildschwein zu erlegen.

Wilgelm Smitsmans in seiner römischen Bäckerei. Zum Backen benutzte er Ziegelsteine, die er mit Holz auf die notwendige Temperatur brachte. Einmal setzte er dabei seinen Holztisch in Brand. Seitdem trägt er auch den Spitznamen "Nero".
Wilgelm Smitsmans in seiner römischen Bäckerei. Zum Backen benutzt er Ziegelsteine, die er mit Holz auf die notwendige Temperatur bringt. Einmal setzte er dabei seinen Holztisch in Brand. Seitdem trägt er auch den Spitznamen „Nero“.

Die Bauarbeiten und Investitionen im Römerpark sind vorerst beendet worden. „Vielleicht werden wir irgendwann einmal die Holz-Erde-Mauer verlängern. Jetzt brauchen wir aber eine Pause“, sagte Dr. Jens Herold. Zuletzt hat der Römerpark zwei Videokameras erhalten, die Bilder, auch vom Römerfest, ins Internet übertragen.

Es gibt da auch noch ein paar Kleinigkeiten, die

Die Autoren historischer Romane lesen nicht nur, sondern bieten ihre Bücher auch persönlich zum Kauf an: Judith C. Vogt und Michael Kuhn.
Die Autoren historischer Romane lesen nicht nur, sondern bieten ihre Bücher auch persönlich zum Kauf an: Judith C. Vogt und Michael Kuhn.

einfach und auch ohne nennenswerte Kosten zu erledigen sind. So ist auf der „ das Fest in Bergkamen mit einem Foto angekündigt worden, das Radler in der Marina Rünthe zeigt. Jetzt gibt es vermutlich genügend Bildmaterial, dies bei nächster Gelegenheit auch mit Fotos aus dem Römerpark zu illustrieren.

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann noch den Sonntag, 22. September, von 11 bis 17 Uhr nutzen.

Hier ist das Programm:

Das Programm am Sonntag beginnt ab 11.00 Uhr. Bereits um 11.30 Uhr und 15.00 Uhr sind Wagenrennen für Kinder angekündigt, um 12.30 Uhr und 16.00 Uhr kann man die Gladiatorenschaukämpfe in der Arena mitverfolgen und um 14.00 Uhr präsentieren die römischen Legionäre ihre Waffen und führen das Exerzieren vor. Eine Lesung des Erfolgsautors Michael Kuhn findet um 15.30 Uhr statt.

Römerfest 2013 (1) Römerfest 2013 (2) Römerfest 2013 (3) Römerfest 2013 (7) Römerfest 2013 (9) Römerfest 2013 (13) Römerfest 2013 (14) Römerfest 2013 (15) Römerfest 2013 (16) Römerfest 2013 (19) Römerfest 2013 (20) Römerfest 2013 (21) Römerfest 2013 (27) Römerfest 2013 (28) Römerfest 2013 (29) Römerfest 2013 (30) Römerfest 2013 (34) Römerfest 2013 (36) Römerfest 2013 (38) Römerfest 2013 (43) Römerfest 2013 (45) Römerfest 2013 (50) Römerfest 2013 (54)

 




Fahrt für Jugendliche zum Halloween Horror Fest im Movie Park

Einen ganz besonderen Ausflug bietet das Kinder- und Jugendbüro zu Beginn der Herbstferien an: Am Samstag, 19. Oktober, ist das „Halloween Horror Fest“ im Movie Park in Bottrop das Ziel.

Der Freizeitpark verwandelt sich dann in eine Ansammlung aus Monstern, Untoten und anderen schaurigen Figuren, die in gruseliger Atmosphäre ein im wahrsten Sinne des Wortes „schreckliches“ Vergnügen bereiten. Zunächst zeigt sich der Movie Park in seinem gewohnten Gewand, mit Einbruch der Dunkelheit ab 18 Uhr wird es dann aber richtig gruselig.

Abfahrt ist um 13.00 Uhr am Hallenbad, die Rückkehr ist für 23 Uhr vorgesehen. Der Teilnehmerpreis beträgt 25 €.

Da einige Bereiche des Movie Parks ab 18 Uhr erst ab 12 bzw. 16 Jahren zugänglich sind, ist unbedingt ein Ausweis mitzubringen. Für jüngere Kinder gibt es auch einen „horrorfreien“ Bereich. Die Abfahrt vom Movie Park erfolgt um 22 Uhr. Das Jugendamt weist darauf hin, dass diese Fahrt auf Grund der späten Rückkehr und der „Horroratmosphäre“ für Kleinkinder ungeeignet ist und sich eher an Jugendliche richtet.

Karten sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Hier gibt es auch weitere Infos unter 02307/965381.




Bilder vom Bergkamener Römerpark ab sofort per Webcam im Internet

Falls irgendjemand am kommenden Wochenende absolut nicht zum Römerfest im Bergkamener Römerpark kommen kann, so gibt es ab sofort die Möglichkeit, das Geschehen rund um die Holz-Erde-Mauer per Webcam übers Internet zu Hause auf dem Bildschirm des PC zu verfolgen.

kamera2Genauer gesagt sind es zwei Kameras, die die Holz-Erde-Mauer jetzt jederzeit im Blick haben. Sie gehören zu einer Reiher von Maßnahmen, die den Römerpark noch attraktiver machen. Installiert worden ist inzwischen auch die Beleuchtung. Premiere hatte sie beim Kulturfrühstück mit der Alphorngruppe „Alpcologne“.

Die Internetadressen der Webcams:

Kamera 1: http://www.bergkamen.de/_HEM/Kamera1/kamera1.jpg

Kamera 2: http://www.bergkamen.de/_HEM/Kamera2/kamera2.jpg

kamera1

 

 

 

 




Schwerlastverkehr auf die Halde erhält im Süden eine neue Zufahrt

In vier Jahren soll es nun tatsächlich so sein: das erste Konzert vor ganz großem Publikum in der Naturarena der Bergkamener Bergehalde.  Zumindest wird dann die Möglichkeit bestehen, folgt man den Ankündigungen des Landschaftsarchitekten Peter Drecker und Oliver Kunz, der bei der RAG Montan Immobilien GmbH für das Halden- und Bodenmanagement zuständig ist.

Gestaltungsplan für die Halde Großes Holz.
Gestaltungsplan für die Halde Großes Holz.

Ursprünglich sollte schon 2014 die Endgestaltung der Halde Großes Holz abgeschlossen sein. Tatsächlich wird es ab dann keine Aufschüttungen auf der Plateau-Fläche geben. Zwei Jahre würden dann noch benötigt, um die Metangas-Drainage einzubauen und die vorgeschriebene technische Abdichtung der Fläche vorzunehmen, so Kunz. Er dann könne an Rändern dieser Fläche die etwa vier bis fünf Meter hohe Böschung aufgetragen werden. Sie gibt dem Ganzen erst den Arena-Charakter.

Noch länger wird es dauern, bis auch das sogenannte Kanalband zwischen der Bahnlinie und dem Datteln-Hamm-Kanal gestaltet ist. Einen Zeitrahmen nannten Drecker und Kunze bei ihrem Bericht vor dem Stadtentwicklungsausschuss nicht..

Fest steht inzwischen, dass der Schwerlastverkehr im Süden des Haldenbereichs eine neue Zufahrt erhalten wird. Knackpunkt der bisherigen Route ist die Brücke über die Hamm-Osterfelder-Bahnlinie. Die RAG will sie aus Kostengründen „ablasten“. Das heißt: Künftig werden über sie nur noch Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 7,49 Tonnen fahren dürfen. Das ist viel zu wenig für die Transporte der noch benötigten Bodenmassen. Diese Einschränkung reicht auch nicht aus, wenn ab 2017 in luftiger Höhe über Bergkamen Konzerte stattfinden sollen. Auch dann werden schwere Lkw benötigt, um die technische Ausrüstung zur Naturarena zu schaffen.

Der neue Lkw-Zugang erfolgt über den Kreisel am Reisebüro Warias an der Erich-Ollenhauer-Straße. Bevor dort die ersten Transporte rollen können, muss allerdings das Teilstück bis zur gut ausgebauten Werkstraße ertüchtigt werden. Welche Folgen dies für die Römer-Lippe-Route, die auf diesem Teilstück verläuft, lassen sich noch nicht absehen. Sicherlich wird es eine Mehrbelastung für den Verkehr auf der Erich-Ollenhauer-Straße geben. Eine Entlastung scheint es für die Jahnstraße in Oberaden zu geben, über die bisher die Bodentransporte für die Bergehalde laufen.




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum ist am 19. September wieder geöffnet

Am Donnerstag, 19. September, von 14 bis 16 Uhr, ist der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen geöffnet. Hier erwarten ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Fahrrad-Tour „Auf den Spuren des Bergbaus – Route Ost“

Der Bergkamener Gästeführerring lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, 22. September, unter dem Motto „Tiefe Löcher, hoher Berg“ wieder zu Teilnahme an einer öffentliche Führung bzw. Rundfahrt per Fahrrad ein.

Die Tour folgt den Spuren des örtlichen Bergbaus, beginnt um 10 Uhr auf dem Parkplatz des Wellenbades am Häupenweg im Stadtteil Weddinghofen und führt über eine rund 24 Kilometer lange Strecke durch das Stadtgebiet Ost und somit durch die Stadtteile Bergkamen-Mitte, Overberge und Rünthe.   Die sachkundige Führung übernimmt Gästeführer Dieter Heise. Er wird der Gruppe bei zahlreichen Zwischenstopps die Anfänge, die Entwicklung und das Ende des Bergbaus in Bergkamen schildern.

Die Fahrradtour, die auf ein familienfreundliches Tempo ausgelegt ist, dauert etwa drei Stunden und endet schließlich wieder an ihrem Ausgangspunkt auf dem Parkplatz des Wellenbades. Für die Teilnahme an der Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.

Weitere Informationen: Gästeführer Dieter Heise, Tel. 02307/ 685 21