So sieht künftig das Feuerwehrgerätehaus Rünthe aus

Es sieht richtig schick aus: das geplante Feuerwehrgerätehaus an der Martin-Luther-Straße. Das Architektenbüro „planungsgruppe k“ hat jetzt seine Vorstellungen über das Aussehen des Gebäudes in eine Computeranimation gefasst.

Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Rünthe erhalten so einen ersten Eindruck von ihrem neuen „Zuhause“. Für sie selbst bedeutet das, dass sie mehr Platz in den Sanitär- und Gemeinschaftsräumen erhalten werden. Zügiger geht’s auch zu, wenn sie zu den Einsätzen fahren müssen. Die Halle für die Fahrzeuge ist wesentlich größer und entspricht natürlich modernen Sicherheitsstandards. Die Ausfahrt erfolgt nach Süden durch geräumige Tore.

So sieht künftig das Feuerwehrgerätehaus Rünthe aus.
So sieht künftig das Feuerwehrgerätehaus Rünthe aus.

Dafür lohnt es sich sicherlich, vorübergehend zum Bergmann-Gelände am Schacht III umzuziehen. Das alte Gebäude soll Ende dieses Jahres abgerissen werden. Der Neubau kostet insgesamt 2,2 Millionen Euro. Einen „Finanzierungsbeitrag“ leistet hier auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen. Sie verzichtet auf Fahrzeugneuanschaffungen für drei Jahre. Sichergestellt ist aber, dass dies nicht auf Kosten der Einsatzfähigkeit geht.




Löschgruppe Rünthe muss für Abriss und Neubau ihres Gerätehauses umziehen

Die Bergkamener Feuerwehr hat ja schon einiges miterlebt. Dass aber eine gesamte Löschgruppe über Monate aus ihrem Gerätehaus ausquartiert wird, ist wohl einmalig. Ende dieses Jahres soll das der Löschgruppe Rünthe passieren. Sie wird für rund ein Jahr ein vorübergehendes Domizil auf dem Bergmann-Gelände am Schacht III finden und von dort ihre Einsätze fahren.

Das Feuerwehrgerätehaus Rünthe wird Ende dieses Jahres abgerissen. An gleicher stelle entstecht für die Löschgruppe Rünthe ein neues, modenes Gebäude.
Das Feuerwehrgerätehaus Rünthe wird Ende dieses Jahres abgerissen. An gleicher Stelle entsteht für die Löschgruppe Rünthe ein neues, modenes Gebäude.

Während dieser Zeit wird ihr altes Gerätehaus an der Martin-Luther-Straße abgerissen und völlig neu an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Diese Feuerwehrunterkunft soll dann modernen Ansprüchen entsprechen. Das gilt für die Funktionalität. Mindestens ebenso wichtig ist es, dass die Rünther Feuerwehrleute noch schneller am Einsatzort sind. So wird die An- und Abfahrt zum Gerätehaus ebenfalls optimiert.

Rund 2,2 Millionen Euro wird der Neubau kosten. Irgendwelche Zuschüsse erhält die Stadt nicht. Finanziert werden soll diese Investition größtenteils über einen zinsverbilligten Kredit bei der „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW).

Einen ersten Eindruck vom Aussehen ihres neuen Gerätehauses können die Rünther Feuerwehrleute, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger in der nächsten Sitzung des Stadtrats am 14. März erhalten. Dort werden die Pläne des Architektenbüros „planungsgruppe k“ aus Unna vorgestellt.  Der Rat soll dann auch den Durchführungsbeschluss für dieses Projekt fassen.

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