Kellerbrand in der Zentrumstraße – Feuerwehr verhinderte Schlimmeres

Ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Zentrumstraße löste am Sonntagmorgen um 10.38 Uhr einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr aus. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Rettungstrupps waren so schnell vor Ort gewesen, dass die Evakuierung des Gebäudes, in dem zurzeit 52 Personen wohnen, nicht notwendig war.

Kellerbrand Zentrumstraße 6.10.2013Die Feuerwehrleute hatten sofort den Rauch im Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter so rechtzeitig vertrieben, dass er nicht in die Wohnungen eindringen konnte. Sie sind weiter bewohnbar.

Zwei Trupps drangen dann in den Keller ein. Die große Hitze und der Qualm hätten es sehr schwierig gemacht, den Brandherd zu finden, erklärte der Führer der Löschgruppe Bergkamen-Mitte Uwe Dunemann. Ihn dann zu bekämpfen, sei dann nicht sehr schwierig gewesen.

Kellerbrand Zentrumstraße 6.10.2013 bBereits 45 Minuten später konnten die ersten Einsatzkräfte wieder abrücken. Beteiligt waren an diesem Einsatz rund 60 Feuerwehrleute aus Mitte, Weddinghofen und Oberaden, die Besatzungen von drei Rettungswagen, zwei Notärzte sowie die Polizei. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen nach den Brandursachen aufgenommen.




Polizei sucht Zeugen mehrerer Brandstiftungen in Lünen

In der Nacht zu Freitag mussten Feuerwehr und Polizei in Lünen zu insgesamt sechs Mülltonnenbränden ausrücken, die durch Unbekannte gelegt wurden.

Während im Bereich der Parkstraße und der Friedensstraße die vier brennenden Mülltonnen am Fahrbandrand standen, befanden sich zwei brennende Mülltonnen in der Straße Am Engelbrauck direkt an der Hauswand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Haus verhindert werden.

Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige Hinweise auf den oder die unbekannten Brandleger geben kann wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Dortmund unter der Rufnummer 0231-132-7441 in Verbindung zu setzen.

 




Kinder setzen in Lünen Scheune in Brand – Schaden in sechsstelliger Höhe

Am frühen Montagabend um 17.57 Uhr erlitten bei einem Scheunenbrand in Lünen, Im Siepen, zwei Personen eine Rauchgasintoxikation.

Nach den bisherigen Ermittlungen setzten mehrere Kinder aus Dortmund und Lünen im Alter von 11 und 12 Jahren den Strohunterstand einer Reitanlage in Brand. Die Scheune misst eine Größe von 10 mal 25 Meter.

Zwei Zeuginnen aus Dortmund im Alter von 18 und 25 Jahren atmeten Rauchgas ein und wurde mit Verdacht auf Intoxikation in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. An dem Strohunterstand entstand ein geschätzter Schaden in sechsstelliger Höhe. Vier Löschzüge der Feuerwehr Lünen waren im Einsatz. Die Straße im Siepen war für über eine Stunde im Einsatzbereich für die Löscharbeiten gesperrt.

Weitere Hinweise sind erbeten unter der Telefonnummer 0231-1327441 des Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund.




Gasalarm in der Gartensiedlung: Leitung bei Reparatur eines Wasserrohrs leckgeschlagen

Ein Gasalarm in der Gartensiedlung in Bergkamen-Mitte hatte am Samstagnachmittag die Feuerwehr und die Polizei auf den Plan gerufen. Bei Reparaturarbeiten an einem Wasserrohr ist eine Gasleitung leckgeschlagen worden.

Feuerwehr Symbolbild2Die Polizei sperrten die Straßen und Wege rund um die beschädigte Gasleitung ab. Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Bergkamen-Mitten wurden zur Gefahrenabwehr gerufen.  Sie legten unter Atemschutz Schlauchleitungen, um im Ernstfall während der Reparaturarbeiten an der Gasleitung mit Wasser eingreifen zu können. Vorsorglich hatten die Gemeinschaftsstadtwerke in großen Teilen der Gartensiedlung den Strom abgestellt.

Für die Reparatur der Gasleitung musste eine Tiefbaufirma ein großes Loch ausheben. Erst dann konnte die Leitung links und rechts neben dem Leck abgeklemmt und das schadhafte Stück durch ein neues ersetzt werden.

Nach rund zwei Stunden war der Einsatz der Löschgruppe Mitte und der Polizeibeamten gegen 18.30 Uhr beendet gewesen.




Junge Fahrerin ließ sich durch Navi ablenken – gegen Leitplanke und Baum geprallt

Am Freitagmorgen  gegen 6.40 Uhr fuhr eine 18jährige Bergkamenerin mit ihrem Pkw auf der Industriestraße in Richtung Bergkamen. Weil sie eigenen Angaben zufolge während der Fahrt an dem Navigationsgerät hantiert hatte, war sie auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Unfall RüntheDort stieß sie zunächst gegen die Schutzplanke und anschließend gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der Pkw wieder auf die Fahrbahn zurück geschleudert. Die junge Frau erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde vorsorglich einem Krankenhaus zugeführt. Sie hatte den Führerschein erst einen Tag zuvor erhalten. An dem Pkw entstand Totalschaden; ausgelaufene Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr abgestreut.




Eine Verletzte bei einem Unfall auf der Industriestraße

Unfall RüntheZu einem Unfall auf der Industriestraße wurde am Freitagmorgen gegen 7 Uhr die Löschgruppe Rünthe gerufen.  Es handelte sich hierbei um einen Alleinunfall, bei dem sich die PKW Fahrerin verletzt hat und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht wurde. Auslaufende Betriebsstoffe mussten von den Feuerwehrleuten aufgefangen und von der Verkehrsfläche abgebunden werden.

 




Löschgruppe Oberaden lädt Bürger zum Dämmerschoppen ein

Die Löschgruppe Oberaden lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 7. September, zum einen Dämmerschoppen in die Realschule in Oberaden aus.

Sinn der Veranstaltung ist es, den Kontakt der Bürger zu ihrer Feuewehr zu intensivieren, indem man gemütlich bei einem kühlen Getränk und deftigem Essen gemeinsam einen netten Abend verbringt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt ein DJ, so dass sogar getanzt werden kann. Ab 18 Uhr geht es in der Realschule los.




In einer Nacht drei Einbrüche in Feuerwehrgerätehäuser – auch in Weddinghofen

Ist das, was in der Nacht zu Dienstag geschah, ein reiner Zufall oder war ein eine konzertierte Aktion? In drei Feuerwehrgerätehäuser im Kreis Unna wurde eingebrochen – auch in Weddinghofen.

Die unbekannten Täter drangen jeweils in die Fahrzeughallen ein und öffneten die Behältnisse an den Feuerwehrfahrzeugen. Am Adenauerplatz in Bork erbeuteten sie hydraulisches Gerät, dass nur mit einem größeren Fahrzeug oder mit einem Anhänger transportiert werden konnte. Am Häupenweg in Bergkamen ist nach ersten Angaben ein Stemmeisen erbeutet worden. Zum Diebesgut in der Bahnhofstraße in Holzwickede können noch keine Angaben gemacht werden.

Der Tatzeitraum kann bislang auch nur in Bork eingegrenzt werden. Dort müssen die Täter zwischen 03:15 Uhr und 03:49 Uhr eingedrungen sein. „In allen Fällen war die Funktionsfähigkeit der Feuerwehr zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt“, betont die Kreispolizei Unna.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nehmen die Polizeidienststellen in Unna, Bergkamen und Werne unter der Rufnummer 02303/921 0 entgegen.




Unfall auf der Werner Straße

Gegen 21.30 wurden am Freitag die Polizei, der Rettungsdienst und die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Werner Straße gerufen. Kurz hinter der Bahnüberführung in Fahrtrichtung Rünthe hatte sich dort Unfall zwischen zwei Pkw ereignet.

Ein Unfall ereignete sich auf der Werner Straße. Foto Feuerwehr Rünthe
Ein Unfall ereignete sich auf der Werner Straße. Foto Feuerwehr Rünthe

Die Feuerwehr musste an beiden Fahrzeugen auslaufende Betriebsstoffe auffangen und für die Unfallaufnahme durch die Polizei die Fahrbahn ausleuchten.

Wie die Polizei mitteilt, war ein 22-jähriger Bergkamener aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Linkskurve in Bergkamen auf der Werner Straße in den Gegenverkehr geraten. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem PKW einer 61-jährigen Fahrzeugführerin aus Unna. Drei schwerverletzte Personen musste in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Beide beteiligte PKw waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Die Feuerwehr musste an beiden Fahrzeugen auslaufende Betriebsstoffe auffangen und für die Unfallaufnahme durch die Polizei die Fahrbahn ausleuchten.

 




Kind aus verschlossenem Auto gerettet

Oberaden. Ein etwa einjähriges Kind musste die Löschgruppe Oberaden am Dienstag (13.8.) aus einem verschlossenen Fahrzeug retten.Feuerwehr Symbolbild2Die Kameraden wurden gegen 15 Uhr in die Bahnhofstraße in Oberaden gerufen. Gemeldet war: Kind in Notlage, eingeschlossen in einem PKW.

Die Eltern des etwa ein Jahr alten Kindes waren ebenfalls vor Ort. Nachdem sie ausgestiegen waren und die Türen geschlossen hatten, bemerkten sie wohl, dass der Schlüssel noch steckt. Die Türen waren verschlossen, so dass sie keinen Zugriff mehr auf ihr Kind hatten.

Etwa 20 Minuten versuchten die verzweifelten Eltern vergeblich, die Türen aufzubekommen, was nicht gelang. Deshalb alarmierten sie die Feuerwehr.

Einsatzleiter Jens Möllmann entschied sofort, das Seitenfenster mittels Körner zu öffnen. Hierfür wurde die hintere rechte Seitenscheibe mit Folie abgeklebt und anschließend diese mit einem Körner zum Bersten gebracht. Die Folie verhindert ein Zersplittern der Scheibe in den Innenraum. Nach ca. 3-4 Minuten war die Tür dann geöffnet und das bereits stark verschwitzte  Kind konnte dem Rettungsdienst übergeben werden.




Wasser stand 40 cm hoch im Keller

Oberaden. Der Keller der Behindertenwerkstatt in der Schlenke stand in der Nacht zu Dienstag unter Wasser.Die Löschgruppe Oberaden der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen  wurden in der Nacht zu Dienstag (6. August) um 3:18 Uhr alarmiert und es ging in die Behindertenwerkstatt in der Schlenke. Dort, bedingt durch einen Wasserrohrbruch, stand auf circa 400 qm etwa 40 cm Wasser im Keller. Bemerkt hatte dieses ein Wachdienst, der Aufgrund eines Alarmes ( wohl unabhängig vom Wasser) vor Ort bemerkte, dass es im Keller rauschte.
Der Wachdienst rief dann sofort die Feuerwehr. Mit 12 Mann war die LG Oberaden vor Ort und schieberte die Wasserleitung ab. Es wurden drei Tauchpumpen eingesetzt, die zusammen ca 2100 Liter Wasser/ Minute fördern können.
Gegen 5:45 Uhr war der Einsatz beendet. Hätte der Wachdienst dies nicht bemerkt, wäre der Keller wohl vollgelaufen…
Der Einsatz am Dienstagmittag um 13:10 Uhr im Boirenbusch 16 entpuppte sich dagegen als Fehlalarm für die Feuerwehr.  Nachbarn hatten einen ausgelösten Rauchmelder bemerkt, der jedoch aus unklarem Grund ausgelöst hatte. Die Feuerwehren aus Oberaden und Weddinghofen waren mit insgesamt 19 Mann vor Ort.