20.000 Euro Sachschaden durch eine Silvesterrakete – Großeinsatz der Feuerwehr

Auf rund 20.000 Euro beziffert die Polizei den Schaden, der kurz nach 24 Uhr in der Silversternacht durch einen Brand in Rünthe entstanden ist. Verursacher ist  vermutlich eine Silvesterrakete.

Zur Bekämpfung des Brandes war am frühen Neujahrsmorgen ein Großaufgebot der Feuerwehr zur Rünther Straße angerückt. Eine 2,50 Meter hohe Hecke aus ca. 40 Koniferen war in Brand geraten. Das Feuer war auf einen angrenzenden Holzschuppen und einen geparkten Pkw übergegriffen. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge, könnte eine abgebrannte Sylvesterrakete ursächlich für den Brand gewesen sein.

Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Gesamtschaden ist allerdings beträchtlich und wird auf mehr als 20.000,- Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Telefonnummer 02307-921-7320 oder die Polizei in Unna, Telefon 02303-921 0,




Unruhiger Silvester für Feuerwehr: Auto abgebrannt und Altkleidercontainer in Flammen

Für die Bergkamener Feuerwehr ist die Silvesternacht längst nicht so ruhig verlaufen wie erhofft. Den folgenschwersten Vorfall gab es kurz nach Mitternacht an der Rünther Straße. Dort sind eine Hecke und das daneben parkende Auto in Flammen aufgegangen. Hier waren die Löschgruppen Rünthe, Oberaden und Overberge im Einsatz gewesen.

Vier Jugendliche sind vermutlich für den Brand eines Altkleidercontainers auf dem Parkplatz an Pfalzschule verantwortlich.
Vier Jugendliche sind vermutlich für den Brand eines Altkleidercontainers auf dem Parkplatz an Pfalzschule verantwortlich.

Eine Chance, die Brandstifter zu ermitteln, besteht vielleicht in Weddinghofen. Dort haben zwei Zeuginnen beobachtet, wie einer Gruppe von vier angetrunkenen Jugendlichen, zwei weiblich und zwei männlich, auf dem Lehrerparkplatz an der Pfalzschule nach Mitternacht zunächst Feuerwerkskörper entzündeten, dann aber mindestens einen Böller in einen Altkleidercontainer warfen.

Kurze Zeit später stand der Container in Flammen. Das Feuer wurde von der Löschgruppe Weddinghofen gelöscht. Die beiden Zeuginnen konnten gegenüber der Besatzung eine Personenbeschreibung abgeben.

Weddinghofen Einsatzschwerpunkt

Von den Zahlen her war Weddinghofen der Einsatzschwerpunkt in der Silvesternacht. Bereits um 22.55 Uhr entdeckten die Mitglieder der Löschgruppe, die sich im Gerätehaus am Häupenweg für die Silvesternacht getroffen hatten, auf dem benachbarten Parkplatz einen Feuerschein. Durch einen Feuerwerkskörper war dort in Brand geraten. Dieses Feuer konnten sie noch mit einfachen Mittel löschen.

Um 0.11 Uhr ging es zu einer brennenden Hecke an der Buckenstraße. An der Töddinghauser Straße brannte kurze Zeit später ein Baum und an der Heinrich-Jasper-Straße eine weitere Hecken. In Weddinghofen blieb es nicht bei dem einen Containerbrand. Um 3.32 Uhr musste die Löschgruppe Weddinghofen zur Amselstraße/Buchfinkenstraße ausrücken, um auch dort einen Altleidercontainer zu löschen.




Kaminbrand und Sturm bescherten der Feuerwehr am 24. 12. jede Menge Arbeit

Der Sturm mit mehreren umgestürzten Bäumen und ein Kaminbrand am Heiligen Abend bescherten der Bergkamener Feuerwehr auch am 24. Dezember jede Menge Arbeit.

Feuerwehr Symbolbild2Kurz vor 22 Uhr wurden die Feuerwehrleute der Löschgruppen Bergkamen-Mitte und Weddinghofen per Sirenenalarm zu einem Kaminbrand zu Legienstraße gerufen. Die Bewohner, ein Ehepaar mit einem Kind, hatten sich schon ins Freie geflüchtet, als die Einsatzkräfte ankamen.

Nach ihren Auskünften waren Flammen beim Anzünden des Holzes unter die Kupferverkleidung der Esse in die Wärmeisolierung aus Dämmstoff und Schamottsteinen geschlagen. Dadurch kam es zu einer starken Rauchentwicklung Erdgeschoss des Hauses.

Bei den Löscharbeiten mussten die Kräfte der Feuerwehr mit Spitzhacken die Außenverkleidung der Esse aus Kupfer abreißen. Sicherheitshalber wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, damit auch verborgene Brandnester entdeckt werden konnten.

Feuerwehr zerlegt umgestürzte Bäume

Die Messung der Raumluft ergab, dass die Familie im Haus bleiben konnte. Es sei aber ein starker Brandgeruch zurückgeblieben, erklärte Stadtbrandmeister Dietmar Luft.

Bis zum Dienstagmittag musste sich die Feuerwehr um mehrere Bäume kümmern, die umgestürzt waren. Unter anderem an der Barbarastraße in Oberaden sowie an der Ebertstraße und an der Schützenheide in Bergkamen-Mitte.

An der Bahnhofstraße in Oberaden entschied sich die Einsatzleitung der Feuerwehr nach Begutachtung durch einen Landschaftsgärtner, an einem schief stehenden Baum nicht die Motorsäge anzusetzen. Stattdessen wurde ein Lkw aus der möglichen Gefahrenzone geschoben und die Parkflächen abgesperrt.




Sirenenalarm für die Feuerwehr – Brandgeruch stammte einem funktionstüchtigen Ofen in der Nachbarschaft

Mit Sirenengeheul wurden am Samstag kurz nach 14 Uhr die Löschgruppen Bergkamen-Mitte, Weddinghofen und Overberge zu einem Einsatz an der Präsidentenstraße gerufen. Ein Brandmelder habe angeschlagen und es gebe Brandgeruch, lautete die Meldung von der Rettungsleitstelle.

Glücklicherweis war aber an der Präsidentenstraße nichts passiert. Der Brandgeruch, den auch die Feuerwehrleute wahrnahmen, stammte allerdings von einem Ofen in der Nachbarschaft.

Ein Teil der Löschgruppe Weddinghofen rückte übrigens direkt vom 1. Weihnachtsmarkt des Vereins „Wir in Weddinghofen“ am Albert-Schweitzer-Haus an. Auch dort gab es Brände am Stand der Feuerwehr. Die waren allerdings Hochprozenter und wurden zu Glühwein mit und ohne Schuss angeboten.




Unfall mit drei Lkw und einem Sprinter auf der A 1: Stau bis zu 20 Kilometer lang

Nach einem Unfall mit mindestens vier beteiligten Fahrzeugen heute, 13. Dezember, um 12.22 Uhr auf der A 1 in Richtung Münster sind die Fahrbahnen bei Kamen-Zentrum derzeit voll gesperrt.

Auch die Feuerwehr musste zum Unfall auf der A 1 ausrücken.
Auch die Feuerwehr musste zum Unfall auf der A 1 ausrücken. Fotos: Ulrich Bonke

Aus noch ungeklärter Ursache sind drei Sattelzüge sowie ein Sprinter in einen Unfall verwickelt. Die Hintergründe werden derzeit ermittelt. Zum jetzigen Kenntnisstand sind zwei Personen leicht verletzt.

Der Verkehr staut sich bislang auf einer Länge von 20 Kilometern. Bisher ist nur eine Fahrspur wegen der Bergungsarbeiten freigegeben. Auch auf der Gegenfahrbahn in Richtung Köln gab es einen Unfall.




Feuerwehr befreit auf dem Westenhellweg zwei Schwerverletzte aus Autowrack

Die Feuerwehr befreite am frühen Sonntagmorgen nach einem Unfall auf dem Westenhellweg zwei Schwerverletzte aus einem Autowrack.

Foto: Feuerwehr
Foto: Feuerwehr

Wie die Polizei mitteilt, fuhren am Sonntag gegen 0.05 Uhr ein 30-jähriger Fahrzeugführer und sein 36-jährigen Beifahrer aus Walltrop mit einem Kleinwagen den Westenhellweg in östlicher Richtung. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.

Beide Fahrzeuginsassen wurden schwerverletzt. Sie mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden und wurden dann in ein Krankenhaus eingeliefert. An dem Pkw entstand Totalschaden. Zeugenhinweise erbittet die Polizei in Kamen unter 02307 – 921-3220 oder 02307 -9210




Sturmtief Xaver erwischte auch Bergkamen – Polizei meldet elf Einsätze

Sturmtief Xaver bescherte Feuerwehr und Polizei jede Menge Einsätze. Bergkamen war im Kreis Unna einer der Einsatzschwerpunkte. Allein elf Mal galt es hier am Donnerstagabend Gefahrenstellen abzusichern und zu beseitigen. Insgesamt kam es bei der Kreispolizeibehörde zu einem erhöhten Einsatzaufkommen. Insgesamt rückte sie in der Zeit von Donnerstag, 15 Uhr bis Freitag, zu 40 Einsätzen aus. Bis auf drei Verkehrsunfälle mit Sachschäden mussten bei den anderen 37 Einsätzen Gefahrenstellen abgesichert und beseitigt werden. Einsatzschwerpunkte lagen in Bergkamen (11), Kamen und Unna (jeweils 7). Die anderen Städte und Kommunen (Werne 7, Schwerte 4, Selm 3, Bönen 2, Fröndenberg und Holzwickede jeweils 1) kamen vergleichsweise glimpflich davon.




Profis aus Rettungsdiensten, Krankenhäusern,Polizei und ein Unfallopfer berichten

Vertreter von Feuerwehr, Polizei, Notfallseelsorge, aber auch Krankenhäusern werden am kommenden Donnerstag, 28. November 2013, 10 Uhr, in Lünen, im Hansesaal vor mehreren Hundert Schülern aus ihren Erfahrungen und Eindrücken rund um das Thema Verkehrunfall, in einem „neuen Rahmen“ berichten.

Nach über einem Jahr erfolgreicher „Crash Kurs NRW“ Veranstaltungen in Dortmund und Lünen, findet am 28. November, im Hansesaal Lünen, die erste Veranstaltung „neuerer Art“ statt.

Die Angehörigen der verschiedenen Berufgruppen wie Feuerwehr, Polizei und Notfallseelsorge möchten den Zuschauern aus ihrer persönlichen Perspektive, nicht mehr nur von einem, sondern von „ihrem“ erlebten Unfall erzählen.

Außerdem konnten für die Veranstaltungen der Leitende Arzt im Zentrum für Schwerbrandverletzte des Klinikums Dortmund, Herr Dr. Lemke, und der stellvertretende ärztl. Leiter des Rettungsdienstes, Herr Dr. Schniedermeier, gewonnen werden, die dem jungen Publikum sehr eindrucksvoll die Möglichkeiten und Grenzen der Unfallchirurgie vor Augen führen werden.

Besonders ist auch, das mit Unterstützung der lokalen Medien, Unfallbeteiligte bzw. Angehörige gefunden wurden, die bereit sind, über Ihre tragischen Lebensgeschichten zu berichten, um anderen Familien damit gleiches Leid ersparen zu können.

Auch diesmal schildert ein Unfallopfer den jungen Menschen die Wahrnehmung des „eigenen“ Unfalls und dessen drastische Folgen.

Die Zuschauer für diesen „Crash Kurs“ sind Schüler aus der städtischen Realschule Lünen Brambauer, dem Freiherr von Stein Gymnasium und dem Lippe Berufskolleg.




Kilometerlange Ölspur durch Weddinghofen und Bergkamen-Mitte

Eine kilometerlage Ölspur quer durch Weddinghofen und Bergkamen-Mitte bescherte den Löschgruppen Weddinghofen und Bergkamen-Mitte sowie der Polizei am Donnerstagabend jede Menge Arbeit.

Ab der Goekenheide über die Kampstraße, den gesamten Verlauf der Schulstraße, Kleiweg, Erich-Ollenhauer-Straße, Hubert-Biernat-Straße und auch an der Fritz-Husemann-Straße hat ein bisher
unbekanntes Fahrzeug eine größere Menge Dieselkraftstoff verloren. Die Feuerwehrleute
streuten die Fahrbahnoberfläche mit Bindemittel ab. Später reinigte eine Kehrmaschine des EBB die betroffenen Straßen. Die Polizei hat die Einsatzmaßnahmen begleitet u. die spätere Freigabe
veranlasst.

Alarmiert wurden die Feuerwehrleute am Donnerstag um 19.33 Uhr. Einsatzende war gegen 21.30 Uhr.




Autowrack mit einem Toten erst Stunden nach dem Unfall entdeckt

Dieser Einsatz in den Morgenstunden des 1. Novembers wird die Rettungskräfte von der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr noch lange beschäftigen: Eine Person sei nach einem Unfall auf dem Kleiweg Weddinghofen in seinem Fahrzeug eingeklemmt, lautete die Erstmeldung der Rettungsleitstelle Unna. Als die Feuerwehrleute vor Ort eintrafen, war der Fahrer des Autos bereits tot.

Aus diesem Autowrack konnte die Feuerwehr den Fahrer nur mit ihren Spezialwerrkzeugen befreien. Der Mann war bereits Stunden vorher gesorben. Fotos: Ulrich Bonke
Aus diesem Autowrack konnte die Feuerwehr den Fahrer nur mit ihren Spezialwerkzeugen befreien. Der Mann war bereits Stunden vorher gestorben. Foto: Ulrich Bonke

Nach den ersten Ermittlungen ist der Pkw in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen, durch den Graben gefahren und frontal gegen einen Baum geprallt. Das muss sich irgendwann in der Nacht zu Donnerstag ereignet haben. Vermutlich wegen der Dunkelheit blieb der Unfall über Stunden unentdeckt.

Erst in der Morgendämmerung des Feiertags Allerheiligen sah ein Mitarbeiter des Bergkamener  Bayer-Werks das Auto und alarmierte Polizei und Feuerwehr.

Ermittlungen der Polizei dauern an

Zu diesem Zeitpunkt kamen die Rettungsmaßnahmen viel zu spät. Das etwa 50-jährige Unfallopfer ist nach Feststellung des Notarztes bereits Stunden vorher gestorben. Über die Todesursache und zu den Unfallgründen gibt es zurzeit noch keine Hinweise. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Während der Bergungsarbeiten war der Kleiweg für den Verrkehr gesperrt gewesen. Foto: Urich Bonke
Während der Bergungsarbeiten war der Kleiweg für den Verrkehr gesperrt gewesen. Foto: Urich Bonke

Viele Bergkamener wurden gegen 7.45 Uhr geweckt, weil die Löschgruppen Bergkamen-Mitte und Weddinghofen per Sirene zum Einsatz gerufen wurden. Die Feuerwehrleute konnten den Toten erst bergen, nachdem sie das Auto mit ihren Spezialgeräten aufgeschnitten hatten.




Sirenen heulen: Gott sei Dank, es ist nichts passiert!

Ein Fehlalarm sorgte am Mittwoch in der Buchfinkenstraße für ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehr
Ein Fehlalarm sorgte am Mittwoch in der Buchfinkenstraße für ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehr

Sirenen heulten am Mittwoch kurz nach 13.30 Uhr in den Stadtteilen Mitte und Weddinghofen. Ein Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus an der Buchfinkenstraße hatte einen Feueralarm ausgelöst. Als die Löschgruppen Bergkamen-Mitte und Weddinghofen sowie andere Rettungskräfte und die Polizei vor Ort waren, stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hatte.