Brandstifter verletzte sich selbst – von der Polizei gefasst

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Uhlandstraße in Hamm wurde am Sonntag der Brandstifter verletzt und danach von der Polizei nach kurzer Flucht gefasst.

Gegen 21.30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei über den Wohnungsbrand informiert. Bei Eintreffen der Rettungskräfte waren offene Flammen in einer Erdgeschoßwohnung des Hauses zu sehen. Zudem stieg schwarzer Rauch auf. Alle Bewohner hatten das Objekt bereits verlassen. Später griff das Feuer noch auf das Dachgeschoß des Hauses über.

Während der Löscharbeiten verdichteten sich die Hinweise, dass das Feuer durch einen 18-jährigen Hausbewohner gelegt wurde. Dieser befand sich bereits auf der Flucht. Er konnte von der fahndenden Polizei in Tatortnähe festgenommen werden. Dem Alkoholisierten wurde eine Blutprobe entnommen. Anschließend musste er sich aufgrund einer Rauchgasvergiftung in einem Hammer Krankenhaus stationär behandeln lassen. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Das Mehrfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.




Wieder Brand im Wasserpark: Diesmal stand ein Baum in Flammen

Die Löschgruppe Weddinghofen musste am Freitagnachmittag erneut zum Wasserpark ausrücken. Diesmal stand ein Baum in der Nähe der Friedenskirchen in Flammen.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich hier nicht eine Serie von Brandstiftungen entwickelt. Am vergangenen Dienstag brannte eine 250 Quadratmeter große Fläche Schilf am Südufer des Teichs ab.

 

 




Brandstiftung? – 250 Quadratmeter Schilf gehen im Wasserpark in Flammen auf

Mit Blaulicht und Martinshorn fuhr die Löschgruppe Weddinghofen am Dienstagnachmittag zu einem Einsatz am Wasserpark. Aus bisher nicht geklärter Ursache ist am Südufer des Hauptteichs Schilf in Brand geraten.

Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen hatten den Schilfbrand im Wasserpark schnell im Griff.
Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen hatten den Schilfbrand im Wasserpark schnell im Griff.

Für die Feuerwehrleute ist klar, dass sich das trockene Schilf nicht selbst entzündet haben kann. Fraglich ist aber, ob es sich hier um eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung, etwa durch eine weggeworfene Zigarette, gehandelt hat. Zeugen haben jedenfalls eine Person gesehen, die beim Auftauchen der Polizei weggelaufen ist.

Die Wasservögel im Wasserpark hatten sich schnell aus der Schilfgzone in Sicherheit gebracht.
Die Wasservögel im Wasserpark hatten sich schnell aus der Schilfgzone in Sicherheit gebracht.

Durch das Feuer wurden rund 250 Quadratmeter Schilf niedergebrannt. Dann hatten die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen das Feuer im Griff. Nach etwa einer halben Stunden konnte sie die Schläuche wieder einrollen, verpacken und Abrücken. Ein größerer Schaden ist vermutlich nicht entstanden, weil es sich um Schilf des vergangenen Jahres gehandelt hatte, das normalerweise vor dem Wuchs der neuen Pflanzen abgeschnitten und anschließen wegtransportiert wird.

 




Polizei und Feuerwehr erfolgreich bei Familienzusammenführung von Mutter Gans und ihren Küken

Es ist schon erstaunlich, mit welchen Problemen sich Polizei und Feuerwehr auseinandersetzen müssen. Im Aplerbeck ging es jetzt um die Wiederherstellung der morgentlichen Sonntagsruhe durch eine Familienzusammenführung eine Gänsemutter und ihrer Küken.

Verzweifelte Gänsemutter (über dem Schild You-Optik). (Foto: Polizei)
Verzweifelte Gänsemutter (über dem Schild You-Optik). (Foto: Polizei)

Dabei hatte sich Familie Gans ein ganz ungewöhnliches Terrain ausgesucht. Die Gans ließ ihre Lockrufe nach den Kleinen laut erklingen und der Nachwuchs antwortete auch. Allerdings befand sich  die Muttergans in etwa fünf Meter Höhe auf dem Zwischendeck eines kombinierten Wohn- und Geschäftshaus. Gute zwei Meter höher an dem Gebäude befanden sich die Küken.

Wegen des Lärms hatten sich die Bewohner des Gebäude an die Polizei hilfesuchend gewandt. Nachdem die Beamten die Tiere lokalisiert hatten, riefen sie die Feuerwehr zur Unterstützung. Mit einer Drehleiter wurden die Küken aus ihrer unglücklichen Lage befreit und wenig später an einem nahegelegenen Bach ausgesetzt. Es dauerte nicht lange, bis die Muttergans ihre Federn lüftete und zu ihren Küken flog.

„In dem Moment, als der „Familienfrieden“ der Gänse wieder hergestellt war, kehrte auch im beschaulichen Aplerbecker Stadtkern die sonntägliche Ruhe wieder ein“. heißt es in dem Polizeibericht.




Kellerbrand im Mehrfamilienhaus: Feuerwehr evakuiert vorsorglich die Bewohner

Aktualisierung: Ein Kellerbrand rief am späten Sonntagnachmittag kurz vor 18 Uhr die Feuerwehr in Kamen auf den Plan.

Ein Kellerbrand rief die Feuerwehr an der Straße Auf dem Spiek auf den Plan. (Foto:Björn Bonke)
Ein Kellerbrand rief die Feuerwehr an der Straße Auf dem Spiek auf den Plan. (Foto:Björn Bonke)

Der Rettungshubschrauber im Einsatz. (Foto: Björn Bonke)
Der Rettungshubschrauber im Einsatz. (Foto: Björn Bonke)

Der Feuerwehr gelang es schnell den Brand in einem Kellerraum zu löschen Durch die Brandeinwirkung wurden noch zwei weitere Kellerräume und ein Gang betroffen. Gebrannt hat nach derzeitigen Informationen Sperrmüll.

Ein 15-jähriger Hausbewohner, der den Rauch bemerkt und andere

Einen Großeinsatz der Feuerwehr gab es wegen eines Kellerbrands in einem Mehrfamilienhaus "Auf dem Spiek in Kamen. (Foto: Björn Bonke)
Einen Großeinsatz der Feuerwehr gab es wegen eines Kellerbrands in einem Mehrfamilienhaus „Auf dem Spiek in Kamen. (Foto: Björn Bonke)

Hausbewohner informiert hatte, wurde aufgrund von Rauchgasinhalation zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden liegt vermutlich im vierstelligen Bereich.

Ob ein technischer Defekt oder eine andere Brandursache vorliegt, ist gegenwärtig noch unklar; die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Brand Auf dem Spiek (2)
Vorsorglich hat die Feuerwehr die Bewohner des Mehrfamilienhauses evakuiert. (Foto: Björn Bonke)

 




Zwei Schwerverletzte: Trotz Blaulicht und Martinshorn Unfall mit Einsatzfahrzeug der Feuerwehr auf der B 1

Zu einem Verkehrsunfall mit 2 Schwerverletzten und knapp 10.000.- Euro Sachschaden kam es am Freitagmittag  im Kreuzungsbereich Westfalendamm/Voßkuhle in Dortmund.

Nach Angaben von Zeugen und Beteiligten befuhr ein 50-jähriger Feuerwehrangestellter um 12.07 Uhr die Voßkuhle mit einem PKW Daimler-Benz der Feuerwehr Dortmund in südlicher Richtung. Der 50-Jährige befand sich auf einer Einsatzfahrt und hatte Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Mit stark verringerter Geschwindigkeit fuhr das Feuerwehrfahrzeug trotz Rotlicht in den Westfalendamm ein, da der Einsatzort südlich der B1 lag.

Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw Kia einer 72-jährigen Dortmunderin, die auf dem Westfalendamm in Richtung Bochum unterwegs war.

Die Dortmunderin und ihr 67-jähriger Beifahrer verletzten sich schwer. Sie mussten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden von der Unfallstelle abgeschleppt.




Abbruchbagger nagt am alten Feuerwehrgerätehaus Rünthe

Wer das alte Rünther Feuerwehrgerätehaus zumindest in Teilen noch einmal sehen möchte, muss sich beeilen: Der Abrissbagger ist angerückt und leistet ganze Arbeit.

Der Abbruchbagger nagt am Feuerwehrgerätehaus Rünthe. (Foto: Feuerwehr Rünthe)
Der Abbruchbagger nagt am Feuerwehrgerätehaus Rünthe. (Foto: Feuerwehr Rünthe)

An dieser Stelle soll bekanntlich das neue Gerätehaus gebaut werden. Am 25. März wird die Stadt wissen, was der Neubau genau kosten wird. An diesem Tag sollen die eingegangenen Angebote gesichtet werden. Im Haushaltsplan der Stadt angesetzt sind für Abbruch und Neubau 2,6. Mio Euro.

Die neue Fahrzeughalle ist als Stahlhalle geplant und das zweigeschossige Sozialgebäude als Massivhaus. Baubeginn der Rohbauarbeiten wird im Mai 2014 sein, die geplante Bauzeit wird mit drei Monaten kalkuliert. Danach folgt der Innenausbau.




CO-Melder rief Feuerwehr auf den Plan: Die Batterie war fast leer

Ein Melder für Kohlenmonoxid rief am Dienstagmorgen die Freiwillige Feuerwehr auf den Plan. Im Heizungskeller eines Reiheneigenheims an der Wilhelm-Busch-Straße in Weddinghofen war solch ein Gerät angeschlagen.

Einsatz der Feuerwehr an der Wilhelm-Busch-Straße
Einsatz der Feuerwehr an der Wilhelm-Busch-Straße

Unter schwerem Atemschutz ging ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr in den Keller. Dabei stellte sich heraus, dass die Batterie fast leer war und das Gerät deshalb angeschlagen hatte.

„Ich bin froh, dass Hauseigentümer überhaupt CO- und Gasmelder an ihren Heizkesseln anbringen“, betonte Stadtbrandmeister Dietmar Luft nach der Begutachtung des Melders, sichtlich froh, dass nichts Ernsthaftes passiert ist. Denn das Tückische an Kohlenmonoxid ist, dass es geruch- und farblos ist, doch bereits nach wenigen Atemzügen können Menschen sterben. Deshalb wurden mit der Feuerwehr auch der Notarzt und ein Rettungswagen zu diesem Einsatz gerufen.




Brandstiftung: Wieder gehen zwei Autos in Kamen in Flammen auf

Die Serie von Brandstiftungen an Pkw geht in Kamen weiter. Gegen 23.15 Uhr am Samstagabend, 15. März, brannte auf einem Firmengelände am Buschweg ein Auto völlig aus. Eine halbe Stunde später stand ein Pkw an der Koppelstraße in Flammen.

Symbolfoto von der Brandstiftung an der Paul-Vahle-Straße am 9. März. (Foto: Ulrich Bonke)
Archivbild von der Brandstiftung an der Paul-Vahle-Straße am 9. März. (Foto: Ulrich Bonke)

Dieser Pkw konnte in einem frühen Stadium der Brandentwicklung von der Feuerwehr gelöscht werden. Bei den beiden betroffenen Fahrzeugen handelte es sich um einen Seat Leon und einen Fiat Panda. Der Sachschaden allein in dieser Nacht wird von der Polizei auf insgesamt 11.000 Euro geschätzt.

Damit hat sich die Zahl von Brandstiftungen in Kamen seit dem 7. März auf 18 erhöht. Trotz des Einsatzes von Zivilstreifen und Kontrollen ist es bisher nicht gelungen, den Täter, der Polizei und Feuerwehr seit über eine Woche in Atem hält, dingfest zu machen.

Die Polizei ist deshalb auch auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich so schnell wie möglich mit der Polizei (02307 9213220) in Verbindung zu setzen.




Sirenen rufen Feuerwehr zum Berufskolleg des TÜV Nord in Weddinghofen

Zuerst heulten am Freitagmittag kurz nach 13 Uhr die Sirenen in Bergkamen-Mitte und Weddinghofen. Anschließend fuhren die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr zum Berufskolleg des TÜV Nord am Kleinweg in Weddinghofen. Offensichtlich handelte es sich um einen Fehllarm.

Denn bereits nach fünf Minuten fuhren die Einsatzkräfte der Löschgruppen Weddinghofen und Bergkamen-Mitte wieder zurück zu ihren Gerätehäusern. Etwas Gutes hatte der Fehlalarm: Er zeigte der Feuerwehr, dass die Evakuierung der mehrere hundert Schülerinnen und Schüler, Studierenden und Azubis aus dem Schulgeäude reibungslos funktioniert hatte.




Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr

Der traditionelle Kameradschaftsabend für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am Samstag, 15. März, im Gebäude der Realschule in Oberaden statt. Zu diesem, schon traditionellen Feuerwehrfest werden rd. 350 Gäste erwartet.  Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr.

Zu Beginn des Abends werden im offiziellen Teil Ehrungen für 35-jährige und 25-jährige treue Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr vorgenommen. Des Weiteren werden Ernennungen und Verabschiedungen durchgeführt.

Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein statt. Die musikalische Umrahmung wird in diesem Jahr durch einen Discjockey gestaltet.