Taucher der Feuerwehr bergen in Lünen Leiche aus dem Kanal

Taucher der Feuerwehr haben am Dienstagmorgen kurz vor 10 Uhr aus dem Kanal in Lünen in der Nähe der Brücke Dortmunder Straße einen Leichnam geborgen. Möglicherweise handelt es sich um einen 47-jährigen Lünener, der kurz vor 8 Uhr von dieser Brücke in den Kanal gesprungen oder gestürzt ist.

Bereits zehn Minuten vorher meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, dass eine Person auf der Kanalbrücke sitze und ins Wasser schaue. Kurz darauf, gegen 07.47 Uhr, meldete sich ein Angler bei der Polizei und teilte mit, der Mann sei jetzt in den Kanal gesprungen und nicht mehr aufgetaucht.

Feuerwehr und Polizei starten sofort eine Suchaktion unter Beteiligung eines Hubschraubers und einer Tauchgruppe der Feuerwehr.

Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen 47-jährigen Mann aus Lünen. Ob der Mann gesprungen oder in den Kanal gefallen ist, ist ebenso wie die Motivlage oder weitere Hintergründe völlig unklar.




Gartenhütte in Oberaden brannte

Wegen einer brennenden Holzhütte im Garten rückten die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen in der Nacht zu Sonntag (6. April) in die Straße „Auf den sieben Stücken“ aus. „Die Außenwand der Hütte brannte. Das hatten wir schnell unter Kontrolle“, sagte Martin Schmidt von der Löschgruppe Oberaden. Seine Kollegen aus Weddinghofen konnten deshalb schnell wieder abrücken. – Von 2.08 bis 3.20 Uhr dauerte der Einsatz. Die Ursache des Brandes konnte aber nicht sofort geklärt werden. Die Polizei ermittelt.




Feuerwehr befreit Hundebesitzer aus Badezimmer – vor eigenem Rottweiler geflüchtet

Auf der Flucht vor dem eigenen Hund befand sich am Dienstagabend ein Dortmunder Hundebesitzer. Gegen 20.30 Uhr meldete sich der 27-Jährige telefonisch bei der Polizei und bat um Hilfe.

Der Rottweiler hatte den Dortmunder und seine 28-jährige Ex-Lebensgefährtin in der Wohnung angegriffen und gebissen. Aus Angst flüchtete das Paar ins Bad und alarmierte von dort die Polizei.

Es folgte ein eher ungewöhnlicher Rettungseinsatz von Feuerwehr und Polizei: Die Feuerwehr rückte mit einer Drehleiter an und gelangte mit dieser zum Badezimmerfenster der im dritten Obergeschoss befindlichen Wohnung. Hier kümmerten sich die Retter um die Erstversorgung des Pärchens, dann evakuierten sie die beiden über den Rettungskorb ins Freie.

Feuerwehr sägt Guckloch in die Wohnungstür

Um den Hund einzufangen, mussten die Beamten jedoch in die Wohnung. Auch hier gingen sie eher ungewöhnliche Wege: Mit einer Motorsäge sägte die Feuerwehr zunächst ein Guckloch in die Wohnungstür, um den Hund zu beobachten. Mithilfe des Bruders des 27-Jährigen konnte dem Rottweiler dann durch den geöffneten Türspalt ein Maulkorb angelegt und die Situation entschärft werden. Anschließend wurde der Hund mit einem Tiertransporter der Feuerwehr in ein Tierheim gebracht.

Nebenbei gelang es den Rettungskräften, noch vor Entstehung eines Brandes, das auf dem Herd stehende Essen zu entsorgen und den qualmenden Herd abzuschalten.

Der 27-Jährige erlitt bei der Bissattacke leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt wurden. Die 28-Jährige blieb unverletzt.




Verkohlter Blätterteig im Backofen löst Großalarm der Feuerwehr aus

Verkohlter Blätterteig im Backofen löste am Montagabend einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr an der Töddinghauser Straße, Haus Nr. 137, aus.

Der 70-jährige Wohnungsinhaber sei vorsichtshalber mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden, erklärte Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Um seinen Hund kümmert sich bis zu seiner Rückkehr eine Nachbarin. Außer dass die Wohnung von den Feuerwehrleuten kräftig durchlüftet werden musste, ist kein Schaden entstanden.

An diesem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus gegenüber von Kaufland waren die Löschgruppen Bergkamen-Mitte, Weddinghofen und Oberaden beteiligt gewesen.




Brandstifter verletzte sich selbst – von der Polizei gefasst

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Uhlandstraße in Hamm wurde am Sonntag der Brandstifter verletzt und danach von der Polizei nach kurzer Flucht gefasst.

Gegen 21.30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei über den Wohnungsbrand informiert. Bei Eintreffen der Rettungskräfte waren offene Flammen in einer Erdgeschoßwohnung des Hauses zu sehen. Zudem stieg schwarzer Rauch auf. Alle Bewohner hatten das Objekt bereits verlassen. Später griff das Feuer noch auf das Dachgeschoß des Hauses über.

Während der Löscharbeiten verdichteten sich die Hinweise, dass das Feuer durch einen 18-jährigen Hausbewohner gelegt wurde. Dieser befand sich bereits auf der Flucht. Er konnte von der fahndenden Polizei in Tatortnähe festgenommen werden. Dem Alkoholisierten wurde eine Blutprobe entnommen. Anschließend musste er sich aufgrund einer Rauchgasvergiftung in einem Hammer Krankenhaus stationär behandeln lassen. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Das Mehrfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.




Wieder Brand im Wasserpark: Diesmal stand ein Baum in Flammen

Die Löschgruppe Weddinghofen musste am Freitagnachmittag erneut zum Wasserpark ausrücken. Diesmal stand ein Baum in der Nähe der Friedenskirchen in Flammen.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich hier nicht eine Serie von Brandstiftungen entwickelt. Am vergangenen Dienstag brannte eine 250 Quadratmeter große Fläche Schilf am Südufer des Teichs ab.

 

 




Brandstiftung? – 250 Quadratmeter Schilf gehen im Wasserpark in Flammen auf

Mit Blaulicht und Martinshorn fuhr die Löschgruppe Weddinghofen am Dienstagnachmittag zu einem Einsatz am Wasserpark. Aus bisher nicht geklärter Ursache ist am Südufer des Hauptteichs Schilf in Brand geraten.

Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen hatten den Schilfbrand im Wasserpark schnell im Griff.
Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen hatten den Schilfbrand im Wasserpark schnell im Griff.

Für die Feuerwehrleute ist klar, dass sich das trockene Schilf nicht selbst entzündet haben kann. Fraglich ist aber, ob es sich hier um eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung, etwa durch eine weggeworfene Zigarette, gehandelt hat. Zeugen haben jedenfalls eine Person gesehen, die beim Auftauchen der Polizei weggelaufen ist.

Die Wasservögel im Wasserpark hatten sich schnell aus der Schilfgzone in Sicherheit gebracht.
Die Wasservögel im Wasserpark hatten sich schnell aus der Schilfgzone in Sicherheit gebracht.

Durch das Feuer wurden rund 250 Quadratmeter Schilf niedergebrannt. Dann hatten die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen das Feuer im Griff. Nach etwa einer halben Stunden konnte sie die Schläuche wieder einrollen, verpacken und Abrücken. Ein größerer Schaden ist vermutlich nicht entstanden, weil es sich um Schilf des vergangenen Jahres gehandelt hatte, das normalerweise vor dem Wuchs der neuen Pflanzen abgeschnitten und anschließen wegtransportiert wird.

 




Polizei und Feuerwehr erfolgreich bei Familienzusammenführung von Mutter Gans und ihren Küken

Es ist schon erstaunlich, mit welchen Problemen sich Polizei und Feuerwehr auseinandersetzen müssen. Im Aplerbeck ging es jetzt um die Wiederherstellung der morgentlichen Sonntagsruhe durch eine Familienzusammenführung eine Gänsemutter und ihrer Küken.

Verzweifelte Gänsemutter (über dem Schild You-Optik). (Foto: Polizei)
Verzweifelte Gänsemutter (über dem Schild You-Optik). (Foto: Polizei)

Dabei hatte sich Familie Gans ein ganz ungewöhnliches Terrain ausgesucht. Die Gans ließ ihre Lockrufe nach den Kleinen laut erklingen und der Nachwuchs antwortete auch. Allerdings befand sich  die Muttergans in etwa fünf Meter Höhe auf dem Zwischendeck eines kombinierten Wohn- und Geschäftshaus. Gute zwei Meter höher an dem Gebäude befanden sich die Küken.

Wegen des Lärms hatten sich die Bewohner des Gebäude an die Polizei hilfesuchend gewandt. Nachdem die Beamten die Tiere lokalisiert hatten, riefen sie die Feuerwehr zur Unterstützung. Mit einer Drehleiter wurden die Küken aus ihrer unglücklichen Lage befreit und wenig später an einem nahegelegenen Bach ausgesetzt. Es dauerte nicht lange, bis die Muttergans ihre Federn lüftete und zu ihren Küken flog.

„In dem Moment, als der „Familienfrieden“ der Gänse wieder hergestellt war, kehrte auch im beschaulichen Aplerbecker Stadtkern die sonntägliche Ruhe wieder ein“. heißt es in dem Polizeibericht.




Kellerbrand im Mehrfamilienhaus: Feuerwehr evakuiert vorsorglich die Bewohner

Aktualisierung: Ein Kellerbrand rief am späten Sonntagnachmittag kurz vor 18 Uhr die Feuerwehr in Kamen auf den Plan.

Ein Kellerbrand rief die Feuerwehr an der Straße Auf dem Spiek auf den Plan. (Foto:Björn Bonke)
Ein Kellerbrand rief die Feuerwehr an der Straße Auf dem Spiek auf den Plan. (Foto:Björn Bonke)

Der Rettungshubschrauber im Einsatz. (Foto: Björn Bonke)
Der Rettungshubschrauber im Einsatz. (Foto: Björn Bonke)

Der Feuerwehr gelang es schnell den Brand in einem Kellerraum zu löschen Durch die Brandeinwirkung wurden noch zwei weitere Kellerräume und ein Gang betroffen. Gebrannt hat nach derzeitigen Informationen Sperrmüll.

Ein 15-jähriger Hausbewohner, der den Rauch bemerkt und andere

Einen Großeinsatz der Feuerwehr gab es wegen eines Kellerbrands in einem Mehrfamilienhaus "Auf dem Spiek in Kamen. (Foto: Björn Bonke)
Einen Großeinsatz der Feuerwehr gab es wegen eines Kellerbrands in einem Mehrfamilienhaus „Auf dem Spiek in Kamen. (Foto: Björn Bonke)

Hausbewohner informiert hatte, wurde aufgrund von Rauchgasinhalation zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden liegt vermutlich im vierstelligen Bereich.

Ob ein technischer Defekt oder eine andere Brandursache vorliegt, ist gegenwärtig noch unklar; die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Brand Auf dem Spiek (2)
Vorsorglich hat die Feuerwehr die Bewohner des Mehrfamilienhauses evakuiert. (Foto: Björn Bonke)

 




Zwei Schwerverletzte: Trotz Blaulicht und Martinshorn Unfall mit Einsatzfahrzeug der Feuerwehr auf der B 1

Zu einem Verkehrsunfall mit 2 Schwerverletzten und knapp 10.000.- Euro Sachschaden kam es am Freitagmittag  im Kreuzungsbereich Westfalendamm/Voßkuhle in Dortmund.

Nach Angaben von Zeugen und Beteiligten befuhr ein 50-jähriger Feuerwehrangestellter um 12.07 Uhr die Voßkuhle mit einem PKW Daimler-Benz der Feuerwehr Dortmund in südlicher Richtung. Der 50-Jährige befand sich auf einer Einsatzfahrt und hatte Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Mit stark verringerter Geschwindigkeit fuhr das Feuerwehrfahrzeug trotz Rotlicht in den Westfalendamm ein, da der Einsatzort südlich der B1 lag.

Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw Kia einer 72-jährigen Dortmunderin, die auf dem Westfalendamm in Richtung Bochum unterwegs war.

Die Dortmunderin und ihr 67-jähriger Beifahrer verletzten sich schwer. Sie mussten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden von der Unfallstelle abgeschleppt.




Abbruchbagger nagt am alten Feuerwehrgerätehaus Rünthe

Wer das alte Rünther Feuerwehrgerätehaus zumindest in Teilen noch einmal sehen möchte, muss sich beeilen: Der Abrissbagger ist angerückt und leistet ganze Arbeit.

Der Abbruchbagger nagt am Feuerwehrgerätehaus Rünthe. (Foto: Feuerwehr Rünthe)
Der Abbruchbagger nagt am Feuerwehrgerätehaus Rünthe. (Foto: Feuerwehr Rünthe)

An dieser Stelle soll bekanntlich das neue Gerätehaus gebaut werden. Am 25. März wird die Stadt wissen, was der Neubau genau kosten wird. An diesem Tag sollen die eingegangenen Angebote gesichtet werden. Im Haushaltsplan der Stadt angesetzt sind für Abbruch und Neubau 2,6. Mio Euro.

Die neue Fahrzeughalle ist als Stahlhalle geplant und das zweigeschossige Sozialgebäude als Massivhaus. Baubeginn der Rohbauarbeiten wird im Mai 2014 sein, die geplante Bauzeit wird mit drei Monaten kalkuliert. Danach folgt der Innenausbau.