Bergkamener Feuerwehrleute auch in Essen im Einsatz

Bergkamener Feuerwehrleute sind zurzeit nicht nur in der Landeshauptstadt Düsseldorf im Einsatz, sondern auch in Essen. Das berichtete Bürgermeister Roland Schäfer am Donnerstag in der konstituierenden Sitzung des Bergkamener Stadtrat.

Genau genommen packen nicht nur Feuerwehrleute an, um die schlimmen Sturmschäden vom Pfingstmontagabend in Essen zu beseitigen. Die Arbeit dort ist längst noch nicht erledigt. Deshalb werden auch am Freitag Bergkamener Feuerwehrleute wieder nach Essen fahren.

Bürgermeister Roland Schäfer zollte den Feuerwehrleuten für ihren unentgeltlichen Einsatz allen Respekt. Im Rat erklärte er, dass es schon bemerkenswert sei, dass eine Feuerwehr wie die Bergkamener, die sich ausschließlich aus ehrenamtlichen Kräften zusammensetzt, in Großstädten hilft, die über eine Berufsfeuerwehr verfügen.




Unwetter: Bergkamen glimpflich davongekommen

Bergkamen ist bei dem schweren Unwetter am Pfingstmontagabend noch einmal glimpflich davon gekommen. Insgesamt 15 Einsätzen im gesamten Stadtgebiet  für die Freiwillige Feuerwehr ab 22 Uhr bis in den frühen Morgen zählte Stadtbrandmeister Dietmar Luft in einer ersten Bilanz auf.

Die Drehleiter der Löschgruppe Weddinghofen ist seit Dienstagmorgen in der Nachbarstadt Lünen im Einsatz.
Die Drehleiter der Löschgruppe Weddinghofen ist seit Dienstagmorgen in der Nachbarstadt Lünen im Einsatz.

Fast ausschließlich mussten sich die Feuerwehrleute um umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste kümmern, die die Verkehrssicherheit gefährdeten.

Bergkamener Feuerwehr seit dem Morgen in Lünen im Einsatz

Damit war allerdings das Thema Unwetter für die Bergkamener Rettungskräfte nicht vom Tisch. Seit 8 Uhr leisten sie in Lünen gutnachbarschaftliche Hilfe. Die Lippestadt wurde von Gewitter und Sturm voll erwischt. Dächer wurden abgedeckt, einige Straßenzüge waren nicht mehr passierbar, das Rathaus wurde in der 13. und 14. Etage unter Wasser gesetzt, ein Nahverkehrszug wurde gestoppt, ein ICE musste im Hauptbahnhof eine stundenlange Pause mit seinen Passagieren einlegen.

Dietmar Luft und sein Stellvertreter Ralf Klute befinden sich seit dem Morgen in Lünen, um von dort die Einsätze der Bergkamener Feuerwehrleute zu koordinieren und zu Unterstützen.




Wohnungsbrand in Oberaden

Oberaden. Das war ein feuriger – und wahrlich unschöner – Ausklang des Vatertages! Die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen musste am Donnerstag kurz vor 22 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Oberadener Bahnhofstraße ausrücken. 

Brand in der Oberadener Bahnhofstraße. Foto: Freiwillige Feuerwehr Bergkamen
Brand in der Oberadener Bahnhofstraße. Foto: Freiwillige Feuerwehr Bergkamen

Aus bislang ungeklärter Ursache war in der Küche eines jungen Paares ein Elektrogrill in Brand geraten. Das Feuer hatte schnell auf die Küche übergegriffen. Das Paar rief über den Notruf die Freiwillige Feuerwehr, die sofort mit den Löschgruppen Heil, Oberaden und Weddinghofen heranbrauste und unter schwerem Atemschutz  mit dem C-Rohr den Brand löschte.

„Das Feuer hielt sich in Grenzen, aber die Rauch- und Rußentwicklung war extrem“, sagte Martin Schmidt von der Oberadener Feuerwehr im Nachgang. Der Notarzt untersuchte das junge Paar deshalb auch auf eine Rauchgas-Vergiftung. Einen Aufenthalt im Krankenhaus lehnte das Paar jedoch ab.

Eineinhalb Stunden dauerte der gesamte Einsatz – inklusive einer gründlichen Lüftung der Wohnung. Danach konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Unter den Wehrkräften war übrigens auch Bäckermeister Stefan Braune. Er ist der Chef des jungen Mannes, der die Feuerwehr um Hilfe gerufen hatte.




Wohnungsbrand in Brambauer – zwei verletzte Hausbewohner

Ein Wohnungsbrand, bei dem zwei Menschen verletzt wurden, rief gestern Abend in Lünen-Brambauer in der Straße Zum Dahl Polizei und Feuerwehr auf den Plan. Der Einsatz begann gegen 21.40 Uhr.

In einer Erdgeschosswohnung in dem Mehrfamilienhaus war es in der Küche durch Unachtsamkeit bei der Zubreitung von Speisen zu einem Brand gekommen, der schnell die gesamte Küche und andere Teile der Wohnung in Mitleidenschaft zog.

Die 48-jährige Wohnungsinhaberin flüchtete auf einen Balkon. Die Frau sowie eine weitere Hausbewohnerin im 1. Obergeschoss, 65 Jahre alt, wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation zunächst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Behandlung ist mittlerweile abgeschlossen.

Der Gesamtschaden beträgt ca. 30.000 Euro.




Taucher der Feuerwehr bergen in Lünen Leiche aus dem Kanal

Taucher der Feuerwehr haben am Dienstagmorgen kurz vor 10 Uhr aus dem Kanal in Lünen in der Nähe der Brücke Dortmunder Straße einen Leichnam geborgen. Möglicherweise handelt es sich um einen 47-jährigen Lünener, der kurz vor 8 Uhr von dieser Brücke in den Kanal gesprungen oder gestürzt ist.

Bereits zehn Minuten vorher meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, dass eine Person auf der Kanalbrücke sitze und ins Wasser schaue. Kurz darauf, gegen 07.47 Uhr, meldete sich ein Angler bei der Polizei und teilte mit, der Mann sei jetzt in den Kanal gesprungen und nicht mehr aufgetaucht.

Feuerwehr und Polizei starten sofort eine Suchaktion unter Beteiligung eines Hubschraubers und einer Tauchgruppe der Feuerwehr.

Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen 47-jährigen Mann aus Lünen. Ob der Mann gesprungen oder in den Kanal gefallen ist, ist ebenso wie die Motivlage oder weitere Hintergründe völlig unklar.




Gartenhütte in Oberaden brannte

Wegen einer brennenden Holzhütte im Garten rückten die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen in der Nacht zu Sonntag (6. April) in die Straße „Auf den sieben Stücken“ aus. „Die Außenwand der Hütte brannte. Das hatten wir schnell unter Kontrolle“, sagte Martin Schmidt von der Löschgruppe Oberaden. Seine Kollegen aus Weddinghofen konnten deshalb schnell wieder abrücken. – Von 2.08 bis 3.20 Uhr dauerte der Einsatz. Die Ursache des Brandes konnte aber nicht sofort geklärt werden. Die Polizei ermittelt.




Verkohlter Blätterteig im Backofen löst Großalarm der Feuerwehr aus

Verkohlter Blätterteig im Backofen löste am Montagabend einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr an der Töddinghauser Straße, Haus Nr. 137, aus.

Der 70-jährige Wohnungsinhaber sei vorsichtshalber mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden, erklärte Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Um seinen Hund kümmert sich bis zu seiner Rückkehr eine Nachbarin. Außer dass die Wohnung von den Feuerwehrleuten kräftig durchlüftet werden musste, ist kein Schaden entstanden.

An diesem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus gegenüber von Kaufland waren die Löschgruppen Bergkamen-Mitte, Weddinghofen und Oberaden beteiligt gewesen.




Brandstifter verletzte sich selbst – von der Polizei gefasst

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Uhlandstraße in Hamm wurde am Sonntag der Brandstifter verletzt und danach von der Polizei nach kurzer Flucht gefasst.

Gegen 21.30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei über den Wohnungsbrand informiert. Bei Eintreffen der Rettungskräfte waren offene Flammen in einer Erdgeschoßwohnung des Hauses zu sehen. Zudem stieg schwarzer Rauch auf. Alle Bewohner hatten das Objekt bereits verlassen. Später griff das Feuer noch auf das Dachgeschoß des Hauses über.

Während der Löscharbeiten verdichteten sich die Hinweise, dass das Feuer durch einen 18-jährigen Hausbewohner gelegt wurde. Dieser befand sich bereits auf der Flucht. Er konnte von der fahndenden Polizei in Tatortnähe festgenommen werden. Dem Alkoholisierten wurde eine Blutprobe entnommen. Anschließend musste er sich aufgrund einer Rauchgasvergiftung in einem Hammer Krankenhaus stationär behandeln lassen. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Das Mehrfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.




Wieder Brand im Wasserpark: Diesmal stand ein Baum in Flammen

Die Löschgruppe Weddinghofen musste am Freitagnachmittag erneut zum Wasserpark ausrücken. Diesmal stand ein Baum in der Nähe der Friedenskirchen in Flammen.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich hier nicht eine Serie von Brandstiftungen entwickelt. Am vergangenen Dienstag brannte eine 250 Quadratmeter große Fläche Schilf am Südufer des Teichs ab.

 

 




Brandstiftung? – 250 Quadratmeter Schilf gehen im Wasserpark in Flammen auf

Mit Blaulicht und Martinshorn fuhr die Löschgruppe Weddinghofen am Dienstagnachmittag zu einem Einsatz am Wasserpark. Aus bisher nicht geklärter Ursache ist am Südufer des Hauptteichs Schilf in Brand geraten.

Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen hatten den Schilfbrand im Wasserpark schnell im Griff.
Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen hatten den Schilfbrand im Wasserpark schnell im Griff.

Für die Feuerwehrleute ist klar, dass sich das trockene Schilf nicht selbst entzündet haben kann. Fraglich ist aber, ob es sich hier um eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung, etwa durch eine weggeworfene Zigarette, gehandelt hat. Zeugen haben jedenfalls eine Person gesehen, die beim Auftauchen der Polizei weggelaufen ist.

Die Wasservögel im Wasserpark hatten sich schnell aus der Schilfgzone in Sicherheit gebracht.
Die Wasservögel im Wasserpark hatten sich schnell aus der Schilfgzone in Sicherheit gebracht.

Durch das Feuer wurden rund 250 Quadratmeter Schilf niedergebrannt. Dann hatten die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen das Feuer im Griff. Nach etwa einer halben Stunden konnte sie die Schläuche wieder einrollen, verpacken und Abrücken. Ein größerer Schaden ist vermutlich nicht entstanden, weil es sich um Schilf des vergangenen Jahres gehandelt hatte, das normalerweise vor dem Wuchs der neuen Pflanzen abgeschnitten und anschließen wegtransportiert wird.

 




Polizei und Feuerwehr erfolgreich bei Familienzusammenführung von Mutter Gans und ihren Küken

Es ist schon erstaunlich, mit welchen Problemen sich Polizei und Feuerwehr auseinandersetzen müssen. Im Aplerbeck ging es jetzt um die Wiederherstellung der morgentlichen Sonntagsruhe durch eine Familienzusammenführung eine Gänsemutter und ihrer Küken.

Verzweifelte Gänsemutter (über dem Schild You-Optik). (Foto: Polizei)
Verzweifelte Gänsemutter (über dem Schild You-Optik). (Foto: Polizei)

Dabei hatte sich Familie Gans ein ganz ungewöhnliches Terrain ausgesucht. Die Gans ließ ihre Lockrufe nach den Kleinen laut erklingen und der Nachwuchs antwortete auch. Allerdings befand sich  die Muttergans in etwa fünf Meter Höhe auf dem Zwischendeck eines kombinierten Wohn- und Geschäftshaus. Gute zwei Meter höher an dem Gebäude befanden sich die Küken.

Wegen des Lärms hatten sich die Bewohner des Gebäude an die Polizei hilfesuchend gewandt. Nachdem die Beamten die Tiere lokalisiert hatten, riefen sie die Feuerwehr zur Unterstützung. Mit einer Drehleiter wurden die Küken aus ihrer unglücklichen Lage befreit und wenig später an einem nahegelegenen Bach ausgesetzt. Es dauerte nicht lange, bis die Muttergans ihre Federn lüftete und zu ihren Küken flog.

„In dem Moment, als der „Familienfrieden“ der Gänse wieder hergestellt war, kehrte auch im beschaulichen Aplerbecker Stadtkern die sonntägliche Ruhe wieder ein“. heißt es in dem Polizeibericht.