Brand in Dachgeschosswohnung: Vermutlich der Mieter umgekommen

Nach einem Brand in einer Dachgeschosswohnung am Dienstagmorgen gegen 9.20 Uhr an der Taubenstraße in Hamm konnte die Feuerwehr eine Person nur noch tot bergen. Die Polizei vermutet, dass es sich hierbei um den Leichnam des 51-jährigen Mieters handeln könnte. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Ein Brandsachverständiger wird hinzugezogen. Es entstanden Sachschäden in Höhe von rund 30000 Euro.




Großeinsatz der Feuerwehr bei 3M – Mitarbeiter löschen den Brand selbst

Ein kleiner Brand in der Fertigung von medizinischen Produkten im Kamener 3M-Werk hatte am Donnerstagmorgen gegen 5.30 Uhr zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt.

Großeinsatz der Kamener Feuerwehr am Donnerstagmorgen bei 3M. Die Mitarbeiter hatten den kleinen Brand selbst bekämpft.
Großeinsatz der Feuerwehr am Donnerstagmorgen bei 3M. Die Mitarbeiter hatten den kleinen Brand selbst bekämpft. Foto: Ulrich Bonke

Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, war das Feuer bereits durch 3M-Mitarbeiter vollständig gelöscht gewesen. „Unsere Mitarbeiter haben richtig reagiert, so wie sie es gelernt haben“, erklärte Werksleiter Lutz Konze gegenüber Sesekegeflüster. Nach ersten Erkenntnissen war auf einer Fertigungsstraße eine Materialbahn mit heißen Teilen der Maschine in Kontakt gekommen und hatte dann Feuer gefangen. Da die 3M-Mitarbeiter das Feuer selbst bekämpft hatten, blieb der Kamener Feuerwehr nur übrig, nach möglichen Brandnestern zu suchen. Entdeckt wurde allerdings nichts. Sie hat den diesen Fertigungsbereich inzwischen wieder freigegeben

„Verletzt wurde niemand“, betonte Konze. Auch der Schaden sei äußerst gering geblieben. Jetzt würden die Aufräum- und Reininigungsarbeiten sowie natürlich die Ursachenforschung beginnen.




Damit der Weihnachtsbaum nicht brennt – Feuerwehr gibt Tipps

„Alle Jahre wieder…“ Die Worte stimmen nicht nur auf den Heiligen Abend ein. Sie beschreiben auch eine weihnachtliche Realität bei den Feuerwehren im Kreis.

Kreisbrandmeister Ulrich Peuckmann
Kreisbrandmeister Ulrich Peuckmann

Kerzen und was sonst noch den Weihnachtsbaum ziert, sind immer wieder Ursache für Brände und damit für den Einsatz der Feuerwehr. Um die Gefahr zu senken, gibt Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann Tipps zum vorbeugenden Brandschutz. Gleiches gilt natürlich auch für den Adventskranz.

„Am besten ist es natürlich, alles Flammende und Sprühende aus dem Christbaum zu verbannen und durch elektrische Lichterketten zu ersetzen. Diese elektrischen Kerzen sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen“, wird der Fachmann gleich direkt. Er weiß aber auch, dass viele Familien die Wachskerzen natürlich nicht missen möchten.

Baum vor dem Austrockenen schützen
„Wer auf echte Kerzen nicht verzichten will, sollte den Baum bis zum Heiligen Abend im Freien lagern, denn dadurch lässt sich ein Austrocknen verhindern“ unterstrich Peukmann. Vor dem Aufstellen sollte das verharzte Stammende abgeschnitten werden. „Wichtig ist der feste und sichere Stand des Baumes in einem wassergefüllten Ständer. In einem Umkreis von mindestens einem Meter um den Weihnachtsbaum dürfen sich keine brennbaren Gegenstände befinden“, so der Kreisbrandmeister weiter.

Um die Kerzen aufrecht am Baum befestigen zu können, sollten Halter mit Kugelgelenken verwendet werden. „Natürlich dürfen sich in Flammennähe keine Tannenzweige oder brennbarer Baumschmuck befinden“, so Peukmann. Angezündet werden sollte die leuchtende Dekoration in der Reihenfolge von hinten nach vorn und von oben nach unten; gelöscht wird umgekehrt.

Eine mit Wasser gefüllte Bodenvase oder ein Eimer in der Nähe des Baumes sind Pflicht. Wichtig: Der mit brennenden Kerzen versehene Christbaum sollte niemals unbeaufsichtigt oder mit Kindern allein gelassen werden. Auch Feuerzeuge und Zündhölzer müssen stets außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Im Brandfall überlegt Handeln
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Brand, ist überlegtes Handeln gefragt. Oft verbrennen die trockenen Zweige und Nadeln explosionsartig. Flammt der Baum schlagartig auf, muss sofort Deckung gesucht werden. Keinesfalls sollte man versuchen, den Baum anzufassen und aus dem Raum zu transportieren. Allerdings sollten sofort alle brennbaren Gegenstände aus der näheren Umgebung des Feuers entfernt werden. Wird der Weihnachtsbaum zur Brandfackel, ist unverzüglich die Feuerwehr unter der bundesweit einheitlichen Notrufnummer 112 zu alarmieren.

Brennendes Fett nie mit Wasser löschen
Läuft bei der Zubereitung des Weihnachtsbratens nicht alles nach Plan, hält Ulrich Peukmann ebenfalls wichtige Tipps bereit: „Brennendes Fett in der Pfanne oder Fritteuse darf nie mit Wasser gelöscht werden“, warnt der Kreisbrandmeister, denn: „Dies führt zu einer Fettexplosion, die für Umstehende lebensgefährlich ist.“ Im Falle eines Falles sollte der Deckel auf Topf oder Pfanne gelegt und das Behältnis sofort von der Herdplatte genommen werden. Ein fest sitzender Deckel erstickt das Feuer, die Flamme erlischt.

Rauchmelder retten Leben
Einen nützlichen Geschenktipp hat Kreisbrandmeister Peukmann auch noch: „Rauchmelder – denn diese sollten in keinem Haushalt fehlen. Sie können im Brandfall Leben retten.“ Rauchmelder sind im Fachhandel schon für unter 10 Euro erhältlich. Beim Kauf sollte man auf das VdS-Zeichen achten.

Seit dem 1. April 2013 sind Eigentümer von Neubauten in Nordrhein-Westfalen zur Erstausstattung mit Rauchmeldern verpflichtet. Für bereits bestehende Wohnungen gilt noch eine Übergangsfrist bis 2017.




Jubiläum in der Rettungsleitstelle – Blumenstrauß für 100.000. Anruf

Sie sorgen dafür, dass in Notsituationen rechtzeitig Hilfe kommt: Die Disponenten in der Rettungsleitstelle des Kreises koordinieren die Einsätze der Feuerwehren, im Rettungsdienst und in der Luftrettung. Mit der 100.000. Leitstellentätigkeit in diesem Jahr gab es jetzt ein kleines Jubiläum im Feuerwehr-Servicezentrum an der Florianstraße in Unna.

Sachgebietsleiter Jürgen Wirth gratulierte Leitstellendisponentin Alexandra Zumdick und ihren Kollegen mit einem Blumenstrauß zur 100.000. Leitstellentätigkeit in diesem Jahr. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Sachgebietsleiter Jürgen Wirth gratulierte Leitstellendisponentin Alexandra Zumdick und ihren Kollegen mit einem Blumenstrauß zur 100.000. Leitstellentätigkeit in diesem Jahr. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

„Diese runde Zahl bedeutet, dass hier mindestens hunderttausend Mal der Telefonhörer abgehoben worden ist“, unterstreicht Jürgen Wirth, Sachgebietsleiter für Bevölkerungsschutz beim Kreis Unna. Dabei geht es um Patiententransporte, aber auch um die Einsatzkoordination bei Bränden, Verkehrsunfällen oder anderen persönlichen Menschenschicksalen. Wenn das Telefon klingelt, wissen alle: Jetzt kann es um Leben und Tod gehen.

Unter den 100.000 Leitstellentätigkeiten waren rund 56.000 „echte Einsätze“. Die weiteren Fälle setzen sich unter anderem aus dem so genannten „Bettennachweis“ zusammen. Die Krankenhäuser melden die zur Verfügung stehenden Betten, damit die Mitarbeiter der Leitstelle einen Überblick über die Kapazitäten in den Kliniken haben.

Ein „echter Einsatz“ war auch die Nummer 100.000 der Statistik für das laufende Jahr: Dass ein Mensch hinter verschlossener Tür in Bergkamen Hilfe braucht, erfuhr Leitstellendisponentin Alexandra Zumdick am 22. November um 9.53 Uhr. Sie ist die erste und einzige Frau unter 19 Kollegen. Dass die 40-Jährige diesen runden Einsatz koordinierte, war ein schöner Zufall, den Sachgebietsleiter Jürgen Wirth jetzt mit einem Blumenstrauß belohnte.




Nächtlicher Feuerwehr-Großeinsatz: Kühlschrank brennt

Ein brennender Kühlschrank hat in der Nacht zu Donnerstag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Er befand sich im Sozialraum eines Betriebs an der Marie-Curie-Straße in Rünthe. Kurz nach 2 Uhr fing das Gerät aus nicht geklärter Ursache Feuer.

Den Mitarbeitern, die zu diesem Zeitpunkt sich im Betrieb aufhielten, löschten den Kühlschrank und die Möbel, die ebenfalls schon in Mitleidenschaft gezogen waren. Wie die Führer der Löschgruppe Rünthe Dirk Kempe erklärte, blieb den Feuerwehrleuten aus dem Stadtteil sowie aus Overberge, Heil, Oberaden und Werne lediglich übrig zu kontrollieren, ob es noch versteckte Brandnester gab und das Gebäude ordentlich zu lüften. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.




Vorsicht bei Hausgeräten: Wäschetrockner löst Wohnungsbrand aus

Bei elektrischen Hausgeräten ist Vorsicht immer angebracht, denn in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Gartenstraße in Lünen gab es am Dienstag  zu einen Wohnungsbrand. Auslöser war augenscheinlich ein defekter Wäschetrockner.

Gegen 16:30 Uhr alarmierte die 33-jährige Wohnungsinhaberin die Feuerwehr. Zuvor hatte sie im Badezimmer den Wäschetrockner eingeschaltet. Kurze Zeit später flogen die Sicherungen heraus. Der Wäschetrockner fing an zu brennen. Eigene Löschversuche der Inhaberin schlugen fehl. Zusammen mit ihrem Sohn flüchtete sie aus der Wohnung. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Durch den Wohnungsbrand wurde niemand verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.

Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem technischen Defekt aus.




Sirenenalarm für die Feuerwehr: Auf einem Balkon brennt Unrat

Brennender Unrat auf dem Balkon einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Hochstraße in Bergkamen rief am Sonntagmittag drei Löschgruppen aus Mitte, Weddinghofen und Overberge mit 55 Einsatzkräften auf den Plan.

Brennender Unrat auf dem Balkon einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Hochstraße sorgte für einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr.
Brennender Unrat auf dem Balkon einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Hochstraße sorgte für einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr.

Alarmiert wurden die Feuerwehrleute um 13.11 Uhr über Sirenenalarm. Zunächst hieß es, dass eine Wohnung im 4. Obergeschoss brennen würde, was sich glücklicherweise als falsch herausgestellt hatte.

Als sie am Einsatzort eintrafen, befand sich noch der Mieter der Wohnung auf dem Balkon mit dem brennenden Unrat. Die Feuerwehr schickte ihn sofort in die Wohnung zurück. Er wurde mit einer Fluchthaube von den Feuerwehrleuten übers Treppenhaus ins Freie gebracht. Zu diesem Zeitpunkt sorgte dort bereits ein Lüfter für frische Luft. Vorsorglich brachten die Feuerwehrleute ihre Drehleiter in Stellung.

Der brennende Unrat wurde schnell gelöscht. Die zum Balkon gehörende Wohnung ist weiterhin benutzbar. Das ergaben Luftmessungen durch die Feuerwehr. Die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten noch vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen. Verletzt wurde niemand.

Neben den Feuerwehrleuten waren Rettungssanitäter mit einem Rettungswagen, der Notarzt und die Polizei im Einsatz. Die Beamten sparrten während des Einsatzes die Hochstraße von der Alm bis zur Lessingstraße. Betroffen davon waren auch die Fahrgäste eines Linienbusses, der wegen der Sperrung nicht weiterfahren konnte.




(Wild)-Schwein gehabt: Feuerwehr rettet Borstenvieh aus dem Kanal

Die Bergkamener Feuerwehr hat schon eine Menge Tiere aus dem Datteln-Hamm-Kanal gerettet. Mit einem Wildschwein wie am Mittwochmorgen hatten es aber die Löschgruppen Rünthe und Heil noch nie zu tun gehabt.

Beim zweiten Versuch gelang es der Feuerwehr, das Wildschwein aus dem Datteln-Hamm-Kanal zu retten. (Fotos: Feuerwehr Bergkamen)
Beim zweiten Versuch gelang es der Feuerwehr, das Wildschwein aus dem Datteln-Hamm-Kanal zu retten. (Fotos: Feuerwehr Bergkamen)

Eine Joggerin, die auf dem Rad- und Wanderweg auf der Kanalnordseite unterwegs war, hatte das in „Seenot“ geratene Tier entdeckt. Bevor die Frau die Feuerwehr alarmiert hatte, versuchte sie noch selbst die Bache zu einer Ausstiegsleiter an der  Spundwand zu locken. Glücklicherweise konnten die beiden nicht zu einander kommen. „Wenn ein Wildschwein in Bedrängnis geraten ist, kann es sehr gefährlich werden“, erklärt Dirk Kempke, Löschgruppenführer der Rünther Feuerwehr. „Wenn es zubeißt, dann kann es einen Arm durchtrennen.“

Rettung des Wildschweins gelingt beim zweiten Versuch

Zunächst sollte das Wildschwein mit diesem Bagger aus dem Kanal an Land gehoben werden.
Zunächst sollte das Wildschwein mit diesem Bagger aus dem Kanal an Land gehoben werden.

Dass die Bache Bärenkräfte hat, erfuhr das Team des Rünther Feuerwehrboots hautnah. Sie hatten das Wildschwein bereits am Boot fixiert und wollten es so in Höhe von Haus Aden zu südlichen Spundwand drän gen. Dort war bereits der Bagger eines Unternehmens, das zurzeit auf dem ehemaligen Bergbaugelände tätig ist, in Stellung gegangen. Doch bevor der Baggerführer das Wildschwein in der Baggerschaufel hatte, konnte es sich befreien.

Der zweite Rettungsversuch klappte dann. Die Besatzung des Rünther Feuerwehrboots fixierte erneut den etwa 70 Kilo schweren Brocken mit einer Wildschlinge und einem Seil. Diesmal brachte sie die Bache zum Kanalabschnitt in Höhe des Heiler Kraftwerks ohne Spundwände. Sobald  das Wildschwein halbwegs festen Boden unter den Klauen hatte, bereit es sich erneut. Bevor es dann in Richtung Beversee ging, zeigte sich das Schwein von der ganz undankbaren Seite: Es zerfetzte die Hose eines Mitarbeiters des Wasser- und Schifffahrtsamts, der mit seinem Boot wie auch die Feuerwehr Lünen mit ihrem Boot zur Hilfe gekommen waren.

Glücklicherweise blieb es bei diesem Sachschaden. Fraglich ist, ob das Beverseegebiet überhaupt das Revier der Bache ist. Spaziergänger und Jogger, die es trotz des Schmuddelwetters in das Naturschutzgebiet treibt, sollten deshalb extrem vorsichtig sein. Mit Wildschweinen ist nicht zu spaßen.

Wildschweine können schwimmen. Nur bei hohen Spundwänden müssen auch sie passen.
Wildschweine können schwimmen. Nur bei hohen Spundwänden müssen auch sie passen.




Feuerwehr übt bei Bayer

Am Samstag, 18. Oktober, führt der Löschzug 3 der Freiwilligen Feuerwehr Unna auf dem Gelände von Bayer HealthCare in der Zeit von 10 bis 16 Uhr verschiedene Löschübungen durch.

Im Rahmen der Übung, die im östlichen Bereich des Standorts stattfindet, kann es sowohl zu Geräusch- als auch zu gesundheitlich unbedenklicher Rauchentwicklung kommen.

Bayer und die beteiligten Feuerwehrkräfte bitten die Nachbarn um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen.




Schwarzer Rauch über Aldi – Brandstiftung möglich

Helle Flammen und schwarze Rauchwolken stiegen am Freitagmorgen aus der Aldi-Filiale am Roggenkamp in Bergkamen-Mitte. 82 Einsatzkräfte der Bergkamener Feuerwehr verhinderten einen Totalschaden des Gebäudes. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen  werden.

Über 80 Feuerwehrleute bekämpften am  Freitagmorgen den Brand des Aldi-Marktes am Roggenkamp in Bergkamen-Mitte. Fotos und Bilderstrecke: Ulrich Bonke)
Über 80 Feuerwehrleute bekämpften am Freitagmorgen den Brand des Aldi-Marktes am Roggenkamp in Bergkamen-Mitte. Fotos und Bilderstrecke: Ulrich Bonke)

Rudi Hampel (74) gehörte zu den ersten, die das Feuer entdeckten und die Feuerwehr alarmierten. Gegen 9.45 Uhr wollte der Mitarbeiter des Volkswagenzentrums an der Werner Straße nach dem Rechten sehen. Der Aldi am Roggenkamp gehört zu den direkten Nachbarn des Kfz-Betriebs.

Rudi Hampel entdeckten Brand und alarmierte die Feuerwehr.
Rudi Hampel entdeckten Brand und alarmierte die Feuerwehr.

Schwarze Rauchsäule über der Aldi-Filiale. Foto: privat
Schwarze Rauchsäule über der Aldi-Filiale. Foto: privat

Ausgangspunkt des Brands war nach den bisherigen Erkenntnissen ein Außenlager, auf dem sich viel Holz befand. Von dort schlugen die Flammen auf den Lagerbereich des Aldi-Marktes. Der Feuerwehr gelang es, durch den Aufbau von Wasserwänden sowohl im Gebäude als auch außen zu verhindern, dass das Feuer auch auf den Verkaufsbereich übergreift.

 Aldi will umziehen

Brand Aldi Berkamen 100
Filialleiter Emra Durmaz

Vor Ort waren Filialleiter Emra Durmaz und auch die Bezirksleiterin. Wie es mit dem Aldi an diesem Standort weitergeht, ist zurzeit unklar. Bekanntlich will der Discounter auf das Eckgrundstück Landwehrstraße/Geschwister-Scholl-Straße umziehen. Für diesen Plan hat der Bergkamener Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung „grünes Licht“ gegeben.

 

 

Brand Aldi Berkamen 003
Brand Aldi Berkamen 003
Brand Aldi Berkamen 126
Brand Aldi Berkamen 126
Brand Aldi Berkamen 111
Brand Aldi Berkamen 111
Brand Aldi Berkamen 103
Brand Aldi Berkamen 103
Brand Aldi Berkamen 100
Brand Aldi Berkamen 100
Brand Aldi Berkamen 098
Brand Aldi Berkamen 098
Brand Aldi Berkamen 092
Brand Aldi Berkamen 092
Brand Aldi Berkamen 089
Brand Aldi Berkamen 089
Brand Aldi Berkamen 087
Brand Aldi Berkamen 087
Brand Aldi Berkamen 076
Brand Aldi Berkamen 076
Brand Aldi Berkamen 069
Brand Aldi Berkamen 069
Brand Aldi Berkamen 065
Brand Aldi Berkamen 065
Brand Aldi Berkamen 056
Brand Aldi Berkamen 056
Brand Aldi Berkamen 047
Brand Aldi Berkamen 047
Brand Aldi Berkamen 041
Brand Aldi Berkamen 041
Brand Aldi Berkamen 008
Brand Aldi Berkamen 008
Rauch
Rauch




Feuerwehrübung geglückt: drei Menschen gerettet

Drei Menschen haben die Einsatzkräfte der Löschgruppe Bergkamen-Mitte rechtzeitig aus einem brennenden Gebäude eines Bauernhofs retten können. Löschgruppeführer Uwe Dunemann zeigt sich hoch zufrieden mit dem Ergebnis der Übung am Samstagnachmittag.

Übung Linkamp (28)Die Menschenrettung unter realistischen Bedingungen stand im Mittelpunkt dieser Übung. Disco-Nebel erschwerte die Suche nach drei Vermissten in dem Stallgebäude erheblich. Die Einsatzkräfte, die unter schwerem Atemschutz in das Gebäude eindrangen konnten kaum die Hand vor den Augen sehen. Ähnliche Bedingungen herrschen auch bei einem Brandeinsatz innerhalb eines Gebäudes. „Es ist nur nicht so heiß“, erklärte Uwe Dunemann.

Übung Linkamp (24)Dass sich die Löschgruppenführung den Hof Linkamp an der Nordfeldstraße ausgesucht hatte, hat einen besonderen Grund: Es befindet sich kein Hydrant in erreichbarer Nähe, wohl aber ein Feuerlöschteich neben dem SEB-Pumpwerk. Von dort musste, während die Löscharbeiten bereits liefen, zusätzlich Wasser über eine noch zu bauende Leitung und eine Pumpe herangeschafft werden. Auch diese Aufgabe wurde zur Zufriedenheit Dunemann in kurzer Zeit erledigt.

Mit einem Problem hatten die Feuerwehrleute, als sie den Dienstplan für dieses Jahr aufgestellt hatten, nicht gerechnet: Während der Übung lief in Schalke das Revierderby. Doch als die Löschgruppe zum Hof Linkamp heranrückte, stand es bereits 2:1. Tortechnisch hat sich danach ja nichts mehr getan.

Übung Linkamp (27)
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Übung Linkamp (24)
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Übung Linkamp (19)
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Übung Linkamp (17)
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Übung Linkamp (6)
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Übung Linkamp (4)
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Übung Linkamp (3)
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Übung Linkamp (1)
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Übung Linkamp (39)
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Übung Linkamp (28)
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