Löschgruppe Rünthe löscht brennenden Pkw auf dem Westenhellweg

Ein Pkw-Brand rief am Dienstagnachmittag die Löschgruppe Rünthe auf den Plan. Das Auto hatte gegen 17.30 Uhr auf seiner Fahrt auf dem Westenhellweg Richtung Rünthe in Höhe der Ökologiestation im Heckbereich Feuer gefangen.

Unter schwerem Atemschutz bekämpften am Dienstagnachmittag die Rünther Feuerwehrleute den Pkw-Brand auf dem Westenhellweg.
Unter schwerem Atemschutz bekämpften am Dienstagnachmittag die Rünther Feuerwehrleute den Pkw-Brand auf dem Westenhellweg.

Die Löschgruppe rückte mit mehreren Einsatzfahrzeugen und 17 Feuerwehrleuten aus. Den Brand hatten sie dann schnell im Griff. Dabei mussten die Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz vorgehen. Der Fahrer hatte Qualm eingeatmet und wurde deshalb zur Kontrolle mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

 

 




Neuer Wohnwagen brennt völlig aus – Brandstiftung?

Drei Mal wurde am Samstag die Löschgruppe Oberaden alarmiert. Zwei Mal handelte es sich um Fehlalarme. Beim dritten wurde es aber richtig ernst.

Gegen 17.19 Uhr schlug die Brandmeldeanlage der Römerberg-Sporthalle an. Warum sie es tat, ist nicht bekannt. Gebrannt hatte es aber glücklicherweise nicht.

Gegen 21 Uhr löste ein Anruf bei der Leitstelle einen Großalarm aus, an dem auch die Löschgruppen Heil und Weddinghofen beteiligt waren. Der Anrufe hatte in oder an einem Gebäude am Römerberg/Kantstraße Feuerschein und Rauch gesehen. Als die Feuerwehrleute mit Großaufgebot und auch die Polizei vor Ort ankamen, konnten sie aber nichts entdecken und rückten kurze Zeit später wieder ab.

Zwei Stunden später heulten um 23.04 Uhr erneut die Sirenen in Oberaden und Weddinghofen. Diesmal brannte es tatsächlich. Und zwar stand auf einem Hofgelände an der Hermann-Stehr-Straße ein neuer Wohnwagen in Flammen. Das Feuer hatte auch bereits auf die Scheune übergegriffen und rund drei Quadratmeter Dachfläche beschädigt. Die Scheune konnte die Feuerwehrleute retten, den Wohnwagen, der völlig ausbrannte, aber nicht.

Gefährlich wurde der Einsatz durch zwei Gasflaschen. Sie befanden sich im Wohnwagen. Aus ihnen trat auch schon Gas aus, das sich entzündet hatte. Bevor sie zu explodieren drohte, konnten die Feuerwehrleute sie in großen Gefäßen mit Wasser kühlen.

Da normaler Weise ein neue Wohnwagen nicht von selbst in Brand gerät, ermittelt jetzt die Polizei nach möglichen Brandstiftern. An diesem Einsatz waren 37 Feuerwehrleute aus Oberaden, Weddinghofen und Heil beteiligt gewesen.

Die Polizei beziffert den Sachschaden auf rund 30.000 Euro. Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache dauern noch an. Im Bereich des angrenzenden Wohnhauses wurden auch noch diverse Farbschmierereien festgestellt. Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02303/921-3220) entgegen.




Löschgruppe Overberge hat eine neue Führung mit zwei Stellvertretern an der Spitze

Die Löschgruppe Overberge hat eine neue Löschgruppenführung. 19 Jahre lang stand Bernd Grothaus an der Spitze  der Feuerwehrleute. Jetzt hat er sich aus diesem Amt zurückgezogen. Sein Nachfolger ist sein bisheriger Stellvertreter Alexander Fuhrmann.

In der Jahresdienstbesprechung gab es eine Reihe von Ernennungen und Beförderungen. Sie hat auch ein neues Führungsteam.
In der Jahresdienstbesprechung gab es eine Reihe von Ernennungen und Beförderungen. Sie hat auch ein neues Führungsteam.

Ab sofort hat die Löschgruppe mit Christoph Dettmar und Patrick Gundlach zwei stellvertretende Löschgruppenführer. Offiziell wird dieser Wechsel beim traditionellen Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 21. März vollzogen. Christoph Dettmar und Patrick Gundlach müssen außerdem noch einige Lehrgänge absolvieren.

In der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Overberge am Samstagabend bei Grundhöfer gab es weitere Beförderungen.  Sidney Jägerhülsmann ist aus der Jugendfeuer als Feuerwehrmann übernommen worden. Mathias Pilch ist jetzt Oberfeuerwehrmann. Zum Gerätewart wurde Bastian Caspers ernannt sowie Ives Oestereich und Jörg Driesner zu Atemschutzgerätewarten.

Der neue stellvertretende Löschgruppenführer Patrick Gundlach hat sein Amt als Gerätewart aufgeben. Paul Plattfaut ist nach 17 Jahren nicht mehr Schriftführer und ist zusammen mit Heinz Wilhelm Hilboll in die Ehrenabteilung übergetreten. Jürgen Grothaus hat sich nach 25 Jahren vom Amt des Atemschutzgerätewarts zurückgezogen.

33 aktive Mitglieder hat zurzeit die Löschgruppe Overberge, darunter eine Frau. Im vergangenen Jahr kamen sie auf 69 Einsätze mit 1077 Teilnehmerstunden. Davon wurden 26 Einsätze in Overberge selbst gefahren. Bemerkenswert sind dabei der Brand bei Aldi am 3. Oktober 2014 und der Hochwassereinsatz vom 18. bis 21. September 2014. Ein Hochwassereinsatz in Bockum-Hövel führte sie auch über die Stadtgrenzen hinaus. Zwei Kameraden hielten sich nach dem Sturmtief Ela über Pfingsten in Einsatzbereitschaft, ausrücken mussten sie dann aber nicht.

Im Juni dieses Jahres wird die Löschgruppe zu einer Übung über zwei Tage ins Sauerland ausrücken, Am 10. Juni soll die Feuerschutzmesse Interschutz in Hannover besucht werden. Dazu wird es zwei weitere  Übungen geben, eine mit der Löschgruppe Bergkamen-Mitte und eine weitere mit der Löschgruppe Hamm-Lerche.




Lkw-Unfall auf der A1 fordert einen Schwer- und einen Leichtverletzten

Einen Schwer- und einen Leichtverletzten forderte der Unfall am Montag kurz vor 14 Uhr auf der A1 mit vier beteiligten Lkw und einem Kleintransporter. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich hier auf der A1 in Fahrtrichtung Köln vor den Kreuz Dortmund-Unna um einen „klassischen Unfall“ am Stauende.

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Einen Schwer- und einen Leichtverletzten forderte am Rodenmontagnachmittag der Unfall mit vier Lkw und einem Spinter zwischen der Anschlusstelle Kamen-Zentrum und dem Kreuz Dortmund-Unna. Fotos und Recherche vor Ort: Ulrich Bonke

Erste Hilfe für den schwerverletzten 54-jährige Lkw-Fahrer war schnell zur Stelle. Bei dem Fahrer des beteiligten Sprinters aus dem Hochsauerlandkreis handelte es sich um einen Feuerwehrmann. In dem Stau, der sich schnell hinter der der Unfallstelle bildete, befand sich ein Arzt. Beide kümmerten sich um den Lkw-Fahrer, der in seinem Führerhaus eingeklemmt war, bis zum Eintreffen der Feuerwehren aus Kamen und Unna, der Notärzte und der Rettungssanitäter. Im Einsatz war auch der Rettungshubschrauber Christoph 8.

2015_02_16_Unfall A1 021Den Feuerwehrleuten gelang es nach rund einer Stunde, den Lkw-Fahrer zu befreien. Einer der beteiligten Lkw war ein Tanklastzug, Er wurde an der Seite aufgeschlitzt. Glücklicherweise war er unbeladen. Der 53-jährige Leichtverletzte ist ein Bergkamener.

2015_02_16_Unfall A1 049Wer mit dem Auto auf der A1 in Richtung Köln fahren will, sollte unbedingt vorher über Radio oder Internet die Verkehrslage checken. Inzwischen ist eine Fahrspur wieder frei. Der Stau ist rund 5 Kilometer lang. In der anderen Fahrbahn in Richtung Münster hat sich inzwischen auch ein Stau von 5 Kilometer Länge gebildet.




11. Februar ist 112-Tag: Europaweiter Draht zur schnellen Hilfe

Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, wurde der 11. Februar zum sechsten Mal zum „Europäischen Tag der 112“ erklärt.

Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Jens Bongers, Leiter der Rettungsleitstelle des Kreises Unna: „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und der Rettungsleitstelle die wichtigsten Informationen nennen. Eine Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es? Außerdem ganz wichtig: „Legen Sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Jens Bongers.

Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Rettungsleitstelle verbunden.




Feuerwehr bekämpft Ölspur auf dem Westenhellweg

Zu einer Ölspur wurde am Montagnachmittag um 17.13 Uhr die Löschgruppe Rünthe gerufen. Sie zog sich über den Westenhellweg. Verursacht wurde die Ölspur durch einen defekten Pkw, der nicht mehr fahrbereit auf dem Seitenstreifen stand. Im Einsatz waren 21 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen der Löschgruppe Rünthe.




Feuerwehr ist in Weddinghofen ein echter Gesellschaftsvirus

Sie retten nicht einfach nur Leben. Die 37 Feuerwehrmänner und 3 Feuerwehrfrauen der Löschgruppe Weddinghofen der Freiwilligen Feuerwehr sind aus dem Stadtteil gar nicht wegzudenken. Bei allen wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen sind sie dabei. Das schlägt sich nieder. Jede Menge spontane Neueintritte sind nur ein positiver Nebeneffekt.

Die Geehrten, Beförderten und Ausgezeichneten auf einen Blick.
Die Geehrten, Beförderten und Ausgezeichneten auf einen Blick.

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Gute Tradition: Seit 25 Jahren kümmert sich Koch „Schubi“ um das leibliche Wohl der Kameraden – auch zur Jahresdienstbesprechung.

Allein fünf neue Mitglieder meldeten sich ganz spontan im Nachklang des Johannisfeuers.  Menschen, die zuvor keinen unmittelbaren Bezug zur Feuerwehr hatten. Denn überall dort, wo die Gemeinschaft „Wir in Weddinghofen“ zum gesellschaftlichen Miteinander eingeladen hat, waren auch in Lebensretter präsent – mit Einsatzwagen, mit Informationen. Das fällt auf und das spornt manchen zum Handeln an. Mehr noch: „Die Löschgruppe hat einen wichtigen sozialen Bezug in die Stadtteile und in die Stadt“, betonte Bürgermeister Roland Schäfer bei der Jahresdienstbesprechung. Mit dem Dorfabi etwa setzen die Wehrleute ganz eigene Akzente für das Miteinander jenseits der Diensteinsätze. Die Premiere war so erfolgreich, dass es 2016 eine Wiederholung geben wird – am 27. August.

Das Stadtoberhaupt übermittelte Dank und Stolz nicht nur für den lebensrettenden Einsatz und für freizeitraubende Dienste, sondern auch für die aufopfernde Ehrenamtlichkeit. Das werde auch in der Ausbildung auf allen Ebenen deutlich, so Schäfer.

Ganze Familien im Feuerwehrfieber

Steht allzeit bereit: Die Einsatzausrüstung im Spint.
Steht allzeit bereit: Die Einsatzausrüstung im Spint.

Dass die Feuerwehr in Weddinghofen ein echter Virus sein kann, zeigt die Familie Birk. Hier ist zunächst der Sohn nach seiner Rückkehr aus der Schweiz und der Mitwirkung am Bau des Gotthardtunnels zum Lebensretter geworden. Es folgte die Schwester auf dem Fuße. Beide waren so begeistert, dass sie auch den Vater mit dem Feuerwehrvirus infizierten. Das Ergebnis: Vater und Sohn wurden bei der Jahresdienstbesprechung synchron zum Oberfeuerwehrmann befördert. Ebenfalls erfreulich: Auch ein Kamerad mit türkischer Staatsbürgerschaft stand auf der Beförderungsliste. Ein Feuerwehrmann mit türkischen Wurzeln hat inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen – auch das war ein Applaus wert.

139 Einsätze mussten die Feuerwehrleute 2014 bewältigen. Das waren 21 mehr als im Vorjahr. Der Trend der letzten Jahre hält weiter an: Es müssen mehr hilflose Menschen aus Notsituationen hinter verschlossenen Türen gerettet werden, es gibt mehr Einsätze durch Sturm und Regen. Verkehrsunfälle stehen ebenfalls oben in der Statistik.

Insbesondere der Sturm Ela hielt die Feuerwehrleute am 10. Juni auf Trab. Hier mussten die Kollegen in Lünen unterstützt werden. Den schrecklichen Verkehrsunfall mit zwei Toten auf der Erich-Ollenhauer-Straße am 20. Juli hat keiner der Beteiligten bis heute vergessen. Auch der Starkregen am 18. September hat Feuerwehrgeschichte geschrieben. Im Weddinghofener Feuerwehrhaus war das Lagezentrum für die gesamte Stadt aufgeschlagen worden. Die ganze Nacht waren die Kameraden im Einsatz, planten und entwickelten Einsatzstrategien, waren außerdem für den Grundschutz zuständig – tatsächlich gab es zusätzlich noch einen Brand im Pantenweg in Oberaden. Einen weiteren Großeinsatz verursachte ein Großbrand im Aldi-Markt am Roggenkamp am 3. Oktober.

Beförderungen und mehr




Löschgruppe Oberaden ist eine einsatzstarke Truppe

Der frischgebackene Brandmeister Jens Möllmann hatte bei der Jahresdienstbesprechung der  Löschgruppe Oberaden doppelten Grund zu feiern: Stadtbrandmeister Dietmar Luft hatte ihm am Samstagabend nicht nur die Ernennungsurkunde mit ins Gerätehaus an der Jahnstraße gebracht, sondern auch einen Geburtstagskuchen.

Zahlreiche Beförderungen standen auf dem Programm der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Oberaden.
Zahlreiche Beförderungen standen auf dem Programm der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Oberaden.

Möllmanns Wiegenfest liegt schon etwas zurück. Luft wollte ihm aber nachträglich noch einmal gratulieren, weil er auf sein Fest verzichtet hatte. Der große Sturm hatte besonders in Lünen, Essen, Mühlheim und Düsseldorf gewütet. Bei der Beseitigung der Schäden und der Gefahrenquellen wollte man auf die Unterstützung durch das Geburtstagskind nicht verzichten. Er hatte zwar nur wenig geschlafen, sagten dann aber trotzdem zu, als der Anruf am frühen Morgen kam.

Auf seiner Facebook-Seite hatte er zwar ein bisschen geschimpft. „Später erklärte er dort, dass er sehr froh gewesen sei, dass er an diesen Einsätzen beteiligt war“, erklärte der Sprecher der Löschgruppe, Martin Schmidt. Neben Möllmann waren noch weitere Mitglieder über Pfingsten im Sturmeinsatz gewesen.

Das Wetter bescherte dann der Löschgruppe auch den zweiten Großeinsatz über viele Stunden im vergangenen Jahr: Starkregen hatte im September Teile von Bergkamen unter Wasser gesetzt. Ein Schwerpunkt war in Oberaden die Senke der Jahnstraße mit der Kuhbachtrasse.

Löschgruppenführer Martin Büscher präsentierte in seinem Jahresbericht eine sehr effektive „Truppe“. Die 35 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau fuhren im vergangenen Jahr 121 Einsätze, um Hilfe zu leisten. Hinzu kommen 33 planmäßige und 36 außerplanmäßige Einstätze. Zählt man alles zusammen, dann kommen die 36 Oberadener Feuerwehrleute auf insgesamt 4688 Einsatzstunden.

Der gute Ausbildungstand der Löschgruppe spiegelt sich in den zahlreichen Beförderungen wieder, die nur möglich sind, wenn vorher in der Freizeit sehr zeitaufwändige Lehrgänge absolviert worden sind. Zu Feuerwehrmännern wurden ernannt: Shervin Heitmann, Dustin Larmann, Florian Böttger, Sven Georg und Marcus Struck. Oberfeuerwehrmänner sind jetzt Pascal Fülbier und Tobias Wagner, Hauptfeuerwehrmann Kevin Schimanski und Brandmeister Dirk Meyer-Jürgens und Jens Möllmann. In die Löschgruppe aufgenommen wurden Ulrich Sander und Thomas Ciliax. Sie waren vorher bei einer Feuerwehr außerhalb von Oberaden aktiv gewesen.

Ein besonderer Dank aller Mitglieder der Löschgruppe galt dem langjährigen Kassierer Andreas Theimann, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hat. Neben Martin Schmidt und Michael Stückmann wird sich jetzt auch Martin Kock um die Finanzen kümmern.

In diesem Jahr stehen ein Dreitagesausflug, der Besuch der Feuerschutzmesse „Roter Hahn“ in Hannover und der traditionelle Dämmerschoppen Anfang September auf dem Dienstplan der Löschgruppe Oberaden.




Wieder Lkw-Unfall im Kamener Kreuz – diesmal mit Gefahrstoffen

Im Kamener Kreuz hat sich in der Nacht zu Donnerstag ein Verkehrsunfall ereignet. Die Verbindung von der A 2 in Fahrtrichtung Dortmund zur A 1 ist derzeit gesperrt. Der verunfallte Lkw hatte offenbar Gefahrenstoffe geladen, die nun teilweise austreten. Daher ist auch die Feuerwehr im Einsatz.

Ein 58-jähriger Lkw-Fahrer aus Hagen war gegen 1.35 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der A 2 in Richtung Dortmund unterwegs. Im Kamener Kreuz wollte er auf die A 1 in Fahrtrichtung Köln wechseln. In der Tangente kam er aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und durchbrach die Schutzplanke. Auf der Grünfläche kam er zum Stehen. Der Fahrer blieb dabei unverletzt.

Die Verbindung von der A 2 (Fahrtrichtung Dortmund) zur A 1 (beide Fahrtrichtungen) musste bereits in der Nacht aufgrund des Unfalls gesperrt werden. Diese Sperrung wird wegen des Einsatzes der Feuerwehr nun mindestens bis in die Mittagsstunden andauern.




Kamener Feuerwehr befreit schwer verletzten Lkw-Fahrer

Die Kamener Feuerwehr hat heute Mittag nach dem Auffahrunfall auf der A 1 im Kamener Kreuz, Fahrtrichtung Bremen, einen schwer verletzten Fahrer eines Tanklastzugs aus Siegen aus seinem Führerhaus befreit. Zur medizinischen Versorgung landete ein Rettungshubschrauber, der ihn in ein Krankenhaus flog.

Bis ca. 17 Uhr ist die A 1 im Kamener Kreuz, Fahrtrichtung Bremen, am Mittwoch voraussichlich gesperrt.
Bis ca. 17 Uhr ist die A 1 im Kamener Kreuz, Fahrtrichtung Bremen, am Mittwoch voraussichtlich gesperrt. Fotos: Ulrich Bonke

Die Kamener Feuerwehr befreit einen im Führerhaus eingeklemmten Lkw-Fahrer
Die Kamener Feuerwehr befreit einen im Führerhaus eingeklemmten Lkw-Fahrer.

Laut Zeugenaussagen war der 50-jährige Mann aus Hilchenbach (bei Siegen) mit seinem Laster auf der A 1 in Richtung Bremen auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. Gegen 11.25 Uhr staute sich der Verkehr auf Höhe des Kamener Kreuzes auf dem rechten Fahrstreifen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Hilchenbacher mit seinem Gespann auf das Stauende auf und schob zwei weitere Lkw aufeinander. Herumfliegende Trümmerteile beschädigten zudem einen BMW auf dem mittleren Fahrstreifen. Der Lkw-Fahrer musste schwer verletzt aus seinem Führerhaus befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung war die A 1 auf Höhe der Unfallstelle in Richtung Bremen kurzzetig komplett gesperrt. Der Verkehr wurde über die Parallelfahrbahn abgeleitet und staute sich zeitweise auf bis zu acht Kilometern. Seit 20.00 Uhr sind die Verkehrsmaßnahmen aufgehoben.

Nach polizeilichen Schätzungen entstand ein Sachschaden von mehr als 400.000 Euro.

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Einbrecher stehen bei Berlet in Nebel und es wird Feueralarm ausgelöst

In der Nacht zu Dienstag lösten unbekannte Einbrecher einen Alarm beim Elektromarkt Berlet Am Römerlager in Rünthe aus, nachdem sie eine Metallaußentür aufgehebelt hatten. Gleichzeitig wurde dadurch auch eine Nebelanlage im Geschäft ausgelöst, die offensichtlich Einbrechern das Leben schwer machen soll.

Teilweise drang dieser Nebel nach draußen. Den bemerkten Nachbarn, die allerdings annahmen. dass es bei Berlet brenne. Deshalb lösten sie gegen 1.16 Uhr einen Feueralarm über den Notruf aus. Die Bergkamener Feuerwehr rückte deshalb mit den Löschgruppen Rünthe, Overberge, Heil und Oberaden aus. Bereits auf der Anfahrt konnte Entwarnung für die Feuerwehr gegeben werden.  Die Polizei war bereits vor Ort.

Mit Diensthunden durchsuchten die Beamten den Berlet-Markt. Täter waren allerdings nicht mehr vor Ort. Nach Zeugenaussagen sollen zwei männliche Personen vom Tatort geflüchtet und mit einem PKW mit überhöhter Geschwindigkeit davon gefahren sein. Nach ersten Feststellungen wurde im Laden eine Vitrine eingeschlagen.

Angaben zur Beute liegen bislang nicht vor. Weitere Hinweise zur Tat bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.