Auto brennt auf dem Ostenhellweg in Rünthe

Die Löschgruppe Rünthe wurde am Freitagnachmittag gegen 16.10 Uhr zu einem Pkw-Brand auf dem Ostenhellweg kurz vor der Einmündung zum Einkaufszentrum am Römerberg gerufen.

Foto: Feuerwehr Bergkamen
Foto: Feuerwehr Bergkamen

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Das Feuer wurde mit Wasser und Schaum abgelöscht. Bei dem Auto dürfte ein Totalschaden entstanden sein. Die Brandursache ist zurzeit noch nicht bekannt.

Der Einsatz war für die 16 Feuerwehrleute nach 45 Minuten beendet.




Bergkamener Jugendfeuerwehr wird 50 – großes Zeltlager im Römerbergstadion

Am kommenden Freitag, 22. Mai, wird um 18.30 Uhr das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager im Römerbergstadion über Pfingsten eröffnet.

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Bergkamen wurde vor genau 50 Jahren gegründet und
hat sich deshalb dazu entschieden, diese Großveranstaltung durchzuführen.




Auto brennt am Nordberg-Center – Supermarktfassade beschädigt

Ein brennendes Auto auf dem Parkplatz am Nordberg-Center rief am frühen Freitagabend die Bergkamener Feuerwehr auf den Plan. Gegen 18.25 Uhr wurde die Polizei über einen qualmenden Pkw auf dem Parkplatz an Parkstraße informiert. Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr stand der Pkw bereits voll in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Aufgrund der Hitzeentwicklung konnte aber nicht verhindert werden, das die Fassade eines dort ansässigen Lebensmittelmarktes beschädigt wurde. Ursache ist ein Katalysatorbrand. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.




Großeinsatz der Feuerwehr in der Nacht: Essen angebrannt

Kurz vor 2 Uhr riss ein Feueralarm die Feuerwehrleute in Weddinghofen, Oberaden, Mitte und Overberge aus dem Schlaf. Anschließend heulten in den Stadtteil die Sirenen. Brandgeruch in einem Wohngebäude an der Erich-Ollenhauer-Straße hatte die Leitstelle in Unna gemeldet.

Doch als die Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, stellte sich heraus, dass der Brandgeruch lediglich von einem angebrannten Essen ausging. Eine reale Gefahr bestand also für die Hausbewohner nicht. Die Löschgruppen konnten deshalb schnell wieder abrücken.




Unfall A 2: 23-jähriger Lkw-Fahrer aus Stade bei Hamburg erlag seinen schweren Verletzungen

Fotos und Infos vor Ort: Ulrich Bonke

Die Großbaustelle auf der A 2 in Richtung Oberhausen hat ihr erstes Todesopfer gefordert. Nur wenige hundert Meter entfernt von dem schlimmen Unfall am Montag erlag am Dienstagnachmittag der 23-jährige Fahrer eines Lkw aus Stade bei Hamburg seinen schweren Verletzungen. Beteiligt waren diesmal drei Lkw.

rp_2015_05_05_Unfall-A2-054.jpg
Für den 23-jährigen Fahrer dieses Lkw aus Stade kam jede Hilfe zu spät.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand waren die Rahmenbedingungen für diesen Unfall ähnlich dem am  Vortag. Wieder verlangsamte sich der Verkehr vor der Baustelle zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund Nordost.

2015_05_05_Unfall A2 001Während der erste 44-jährige Fahrer eines Lebensmitteltransporters aus Hamm und vermutlich auch der zweite 40-jährige Lkw-Fahrer ebenfalls aus Hamm noch rechtzeitig abbremsen konnten, schaffte dies der 23-jährige Fahrer des Lkw aus Norddeutschland nicht mehr. Er fuhr gegen 13.05 Uhr auf den Lkw aus Hamm auf und schob ihn auf den Lebensmitteltransporter.

2015_05_05_Unfall A2 104Die Rettungsarbeiten wurden dadurch erheblich erschwert, weil sich die zwei Lkw ineinander verkeilt hatten. Ein Bergungsunternehmen aus Kamen musste zunächst die beiden Fahrzeuge auseinanderziehen, bevor die Feuerwehrleute der Kamener Wehr den Mann aus Norddeutschland befreien konnte. Inzwischen war der Rettungshubschrauber gelandet und ein zweiter Notarzt am Unfallort angekommen. Helfen konnten sie ihm aber nicht mehr. Der 40-jährige Fahrer Hamm  wurde leicht verletzt. Der Fahrer des ersten Lkw überstand den Unfall ohne nennenswerte Verletzungen.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 120.000 Euro. Die A 2 war an dieser bis 15.00 Uhr komplett gesperrt. Nach den umfangreichen Unfallaufnahme- sowie Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen wird auch der rechten Fahrstreifen in den Abendstunden freigegeben.

rp_2015_05_05_Unfall-A2-054.jpg
rp_2015_05_05_Unfall-A2-054.jpg
2015_05_05_Unfall A2 113
2015_05_05_Unfall A2 113
2015_05_05_Unfall A2 110
2015_05_05_Unfall A2 110
2015_05_05_Unfall A2 104
2015_05_05_Unfall A2 104
2015_05_05_Unfall A2 099
2015_05_05_Unfall A2 099
2015_05_05_Unfall A2 093
2015_05_05_Unfall A2 093
2015_05_05_Unfall A2 080
2015_05_05_Unfall A2 080
2015_05_05_Unfall A2 059
2015_05_05_Unfall A2 059
2015_05_05_Unfall A2 054
2015_05_05_Unfall A2 054
2015_05_05_Unfall A2 050
2015_05_05_Unfall A2 050
2015_05_05_Unfall A2 046
2015_05_05_Unfall A2 046
2015_05_05_Unfall A2 041
2015_05_05_Unfall A2 041
2015_05_05_Unfall A2 039
2015_05_05_Unfall A2 039
2015_05_05_Unfall A2 036
2015_05_05_Unfall A2 036
2015_05_05_Unfall A2 034
2015_05_05_Unfall A2 034
2015_05_05_Unfall A2 033
2015_05_05_Unfall A2 033
2015_05_05_Unfall A2 028
2015_05_05_Unfall A2 028
2015_05_05_Unfall A2 022
2015_05_05_Unfall A2 022
2015_05_05_Unfall A2 011
2015_05_05_Unfall A2 011
2015_05_05_Unfall A2 008
2015_05_05_Unfall A2 008
2015_05_05_Unfall A2 007
2015_05_05_Unfall A2 007
2015_05_05_Unfall A2 006
2015_05_05_Unfall A2 006
2015_05_05_Unfall A2 001
2015_05_05_Unfall A2 001




Sirenenalarm für Feuerwehr am Samstagabend: angebranntes Essen

Ein Sirenenalarm hat rund gegen 22.15 Uhr rund 40 Feuerwehrleute aus Bergkamen, Weddinghofen und Overberge aus ihrer Samstagendabendruhe gerissen.

Von der Leitstelle in Unna kam die Meldung, dass vermutlich in Bergkamen-Mitte eine Küche brenne. Vor Ort angekommen mussten allerdings die Feuerwehrleute feststellen, dass lediglich Essen angebrannt war. Der verschmorte Topf war bereits ins Frei gebracht worden. Die Bewohner hatten auch schon selbst durch öffnen des Küchenfensters für eine Belüftung gesorgt. Trotzdem kontrollierte die Feuerwehr die Küche und überließ alles weitere der Polizei, bevor die drei Löchgruppen wieder zu ihren Gerätehäusern abrückten.

 




Nächtlicher Feuerwehreinsatz: Küchenzeile brennt an der Pestalozzistraße

Der Brand einer Küchenzeile in einem Mehrfamilienhaus an der Pestalozzistraße in Bergkamen-Mitte rief in der Nacht zu Mittwoch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen auf den Plan. Ersthaft verletzt wurde durch das Feuer niemand.

Küchenzeile
In der Erdgeschosswohnung dieses Hauses an der Pestalozzistraße hatte eine Küchenzeile Feuer gefangen. (Foto: Feuerwehr Bergkamen)

Alarmiert wurden die Löschgruppen Bergkamen-Mitte, Weddinghofen und Overberge gegen 2.43 Uhr. Als die Feuerwehrleute an der Pestalozzistraße eintrafen, drang bereits Rauch aus einem Küchenfenster in Erdgeschoss. Die Bewohner hatten sich bereits ins Freie begeben. Allerdings bekamen die Rettungskräfte von ihnen den Hinweis, dass sich in einer Wohnung im ersten Obergeschoss noch ein Bewohner aufhalten soll. Die Feuerwehrleute, die die Wohnung kontrollierten, konnten dort allerdings keine Person feststellen.

Anschließend stieg ein Trupp unter schwerem Atemschutz durch das geöffnete Küchenfenster in das Haus ein. „Der Brand der Küchenzeile konnte schnell gelöscht werden“, berichtet der stellvertretende Stadtbrandmeister Ralf Klute. Der Bewohner der Wohnung wurde in einem Rettungswagen wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung untersucht. Er brauchte aber nicht in ein Krankenhaus gebracht zu werden. In seine Wohnung konnte er aber nicht zurück. Trotz Querlüftung durch die Feuerwehrleute ist sie unbewohnbar. Das Ordnungsamt sorgte dafür, dass er in einem Hotel die weitere Nach verbringen konnte.

Warum die Küche in Brand geriet, wird jetzt durch die Polizei untersucht.

An diesem Einsatz waren rund 40 Feuerwehrleute beteiligt gewesen. Nach kurze Zeit konnten allerdings die Löschgruppen Weddinghofen und Overberge wieder abrücken. Für die Löschgruppe Bergkamen-Mitte dauerte der nächtliche Einsatz rund eineinhalb Stunden.




Zu Einsätzen der Bergkamener Feuerwehr fährt jetzt immer eine Digitalkamera mit

Zu den Einsätzen der Bergkamener Feuerwehr fahren jetzt auch Fotoapparate mit. Genauer gesagt sind es moderne Digitalkameras, die effizient sind, aber auch einfach zu bedienen sind.

Die Löschgruppen der Bergkamener Feuerwehr verfügen jetzt über eigene Digitalkameras. Patrick Gundlach (vorn rechts) von der Sparda-Bank übergab sie jetzt als Spende an den stellvertretenden Stadtbrandmeister Ralf Klute.
Die Löschgruppen der Bergkamener Feuerwehr verfügen jetzt über eigene Digitalkameras. Patrick Gundlach (vorn rechts) von der Sparda-Bank übergab sie jetzt als Spende an den stellvertretenden Stadtbrandmeister Ralf Klute.

Patrick Gundlach von der Sparda-Banke brachte die Geräte am Samstag bei seinem Besuch des Gerätehauses in Bergkamen-Mitte mit. Dort trafen sich die Vertreter aller Bergkamener Löschgruppen, um die Kameras in Empfang zu nehmen. Die Kameras dienen hauptsächlich zur Dokumentation der Einsatzsituationen, erklärte der stellvertretende Stadtbrandmeister Ralf Klute. Die Fotos dienen dann zum Beispiel als Anschauungsmaterial für die Jugendfeuerwehr oder zur Information der Mitglieder der Ehrenabteilung. Sie können aber auch als Illustration von Pressemitteilungen genutzt werden.

Ralf Bartsch, der stellvertretende Löschgruppenführer in Weddinghofen hat den neuen kompakten Dienstfotoapparat gern in Empfang. Zwar verfüge die Löschgruppe im Prinzip über eine Kamera, sie arbeite aber nur mit Kleinbildfilm und werde deshalb nicht zu den Einsätzen mitgenommen, erklärt er. Hier private Digital-Kameras einzusetzen sei äußerst heikel, weil immer die Gefahr bestehe, dass sie dabei beschädigt würden.




Maicafé der Jugendfeuerwehr am Gerätehaus Overberge

Am 1. Mai findet das traditionelle Maicafé der Jugendfeuerwehr Bergkamen am Feuerwehrgerätehaus in Bergkamen-Overberge an der Hansastraße statt. Los geht es ab 13 Uhr und wie immer kann man Kaffee und Kuchen, Kaltgetränke und Würstchen sowie Pommes für einen Euro erwerben. In den vergangenen Jahres war dies eine beliebte Zwischenstation für viele Mai-Ausflügler, die zu Fuß oder per Rad unterwegs waren.




Wenn’s brennt: Kinderfinder hilft Kinderleben retten

Wie sie sich bei einem Feuer in der eigenen Wohnung verhalten sollen, wissen inzwischen die Maxi-Kinder des AWO-Familienzentrums „Vorstadtstrolche“ dank des vierköpfigen Teams „vorbeugende Brandschutzerziehung“ der Löschgruppe Weddinghofen. Der spannende Höhepunkt ist stets der Besuch des Gerätehauses am Häupenweg. Dann dürfen sie nämlich in ein Feuerwehrfahrzeug klettern oder gar in den Korb der Drehleiter steigen. Kerstin Deppe und Mark Nätebusch von der Löschgruppe Weddinghofen erklären ihnen alles.

Die Maxi-Kinder der Vorstadtstrolche besuchten am Mittwoch die Löschgruppe Weddinghofen.
Die Maxi-Kinder der Vorstadtstrolche besuchten am Mittwoch die Löschgruppe Weddinghofen.

Am Mittwochnachmittag gab es aber noch mehr. Der Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Michael Krause brachte ihnen Info-Blätter für die Eltern mit einem dreieckigen Aufkleber. „Er soll an die Tür der Wohnung unterhalb des Türgriffs angebracht werden, in dem sich gewöhnlich die Kinder aufhalten“, erklärt er. Denn sollte es einmal in der Wohnung brennen, dann wissen die Feuerwehrleute sofort, wo sie nach den Kindern suchen müssen. Deshalb heißt der Aufkleber auch „Kinderfinder“.

Mark Nätebusch von der Löschgruppe Weddinghofen zeigt es: Hier ist der "Kinderfinder".
Mark Nätebusch von der Löschgruppe Weddinghofen zeigt es: Hier ist der „Kinderfinder“.

Dieser Kinderfinder soll im unteren Drittel der Kinderzimmertür geklebt werden, weil bei einem Wohnungsbrand der Rauch nach oben steigt. Damit sie sich bei einem Einsatz in einer brennenden Wohnung zurechtfinden, kriechen die Feuerwehrleute auf dem Fußboden  unterhalb der dicken Rauchschwaden.

Dieser Kinderfinder ist eine gemeinsame Aktion der Sparkasse und der Provinzial-Versicherung. Natürlich bekommen nicht nur die Maxi-Kinder der Vorstadtkinder den Aufkleber und das Info-Material für die Eltern, sondern alle Mädchen und Jungen in Bergkamen, die an Brandschutzerziehungsmaßnahmen der Freiwilligen Feuerwehr. Zur Verfügung stehen jetzt 800 Exemplare. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Wolfgang Lantin geht davon aus, dass dieser Vorrat rund ein  Jahr reichen wird.

 




Schwerer Unfall auf der A1 mit vier Fahrzeugen und drei Verletzten

Ein schwerer Unfall mit vier Fahrzeugen auf der A1 führte am Freitagmittag in Fahrtrichtung Köln kurz hinter der Auffahrt Hamm-Bockum/Werne zu einer Vollsperrung der Autobahn. Dabei wurden drei Personen verletzt und zu einem Krankenhaus gebracht.

Eins der vier beteiligten Fahrzeugen. Nach dem Zusammenprall waren Betriebsstoffe ausgelaufen, die von der Löschgruppe Rünthe mit Bindemittel abgestreut wurden. Foto: Feuerwehr
Eins der vier beteiligten Fahrzeugen. Nach dem Zusammenprall waren Betriebsstoffe ausgelaufen, die von der Löschgruppe Rünthe mit Bindemittel abgestreut wurden. Foto: Feuerwehr

Gegen 11.55 Uhr war ein 20-jähriger Mann aus Bremerhaven dort auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache übersah er offenbar, dass sich der Verkehr vor ihm staute. Er fuhr mit seinem Fiat auf den vor ihm fahrenden Opel eines 47-jährigen Bremers auf. Dessen Pkw wurde dadurch wiederum auf den Opel einer 32-jährigen Kölnerin geschoben. Beide Fahrzeuge wurden leicht nach links versetzt. Der Pkw des 20-Jährigen wiederum prallte an ihnen vorbei noch auf ein viertes Fahrzeug, den Mazda einer 19-Jährigen aus Bergisch-Gladbach.

Bei dem Unfall wurden der 20-Jährige, der 47-Jährige sowie seine Beifahrerin leicht verletzt. Sie wurden zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

Die A 1 war an der Unfallstelle für ca. zwei Stunden komplett gesperrt. Zwischenzeitlich landete ein Rettungshubschrauber. Völlig störungsfrei lief der Verkehr erst wieder ab ca. 14.50 Uhr.

Um 12.28 Uhr wurde die Löschgruppe Rünthe der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr zu diesem Unfall gerufen. Betriebsstoffe waren nach dem Unfall auf die Fahrbahn ausgelaufen. Die Feuerwehrleuten fingen sie auf und streuten die Fahrbahn ab.