Löschgruppe Oberaden lädt zu ihrem Dämmerschoppen ein

Die Löschgruppe Oberaden der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen richtet am kommenden Samstag, 5. September ihren Dämmerschoppen aus. Herzlichen eingeladen ist die gesamte Bevölkerung des Ortsteiles Oberaden und darüber hinaus. Ab 19 Uhr geht es im Foyer der Realschule Oberaden am Pantenweg los. Neben einer reichlichen Auswahl an Getränken und Grillspezialitäten, sorgt ein DJ für ordentlich Stimmung, so dass sogar getanzt werden darf.
DämmerschoppenDiese Veranstaltung dient dazu den Kontakt der Bevölkerung zu ihrer Feuerwehr zu vertiefen. So freuen sich die Oberadener Feuerwehmänner auch auf interessante Gespräche. Wer gerne Lust hat die Feuerwehr aktiv zu unterstützen, kann hier natürlich Informationen aus erster Hand erhalten. Wer allerdings nur einen schönen, geselligen Abend erleben möchte ist selbstverständlich genau so herzlich willkommen.
Der Eintritt ist natürlich frei.



Großalarm der Feuerwehr – Essen kokelt auf dem Herd und setzt den Rauchmelder in Gang

Rauchmelder retten Leben, unter diesem Aspekt kann man den Einsatz sehen,zu dem die Feuerwehr Bergkamen in der Nacht zum Mittwoch im Ortsteil Rünthe ausrücken musste. Gegen 1.20 Uhr meldete eine Anruferin, dass sie aus einer Wohnung im Dachgeschoss im Mehrfamilienhaus einen Rauchmelder höre. Auch stellte sie Brandgeruch im Hausflur fest. Auf klingeln und klopfen öffnete aber niemand die Wohnung. Die Rettungsleitstelle Unna alarmierte umgehend die Feuerwehr und den Rettungsdienst, die kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintrafen.

Da auch durch dass Klopfen der Einsatzkräfte sich nur ein Hund in der Wohnung lautstark bemerkbar machte, gingen die Einsatzkräfte vom schlimmsten aus und öffneten die Wohnungstür gewaltsam.
In der verrauchten Wohnung fanden die Feuerwehrleute die Wohnungsinhaberin und ihren Hund vor. Diese hat so tief geschlafen, dass sie weder durch den Rauchmelder noch durch das Klingeln wach wurde. Völlig verschreckt wurde die Bewohnerin evakuiert und an den Rettungsdienst übergeben.
Die Ursache für die Verrauchung konnte schnell gefunden werden. Es handelte sich mit verkochte Essenreste auf dem Herd der vergessen wurde auszuschalten.

Nach dem die Wohnung durch die Feuerwehr belüftet wurde, konnten alle Hausbewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Dank des Rauchmelders und der aufmerksamen Nachbarin,sind alle nochmal mit dem Schrecken davongekommen. Im Einsatz waren die Löschgruppen Rünthe, Overberge, Heil und Oberaden so wie die Drehleiter der Feuerwehr Werne.




Drei Feuerwehreinsätze – Gasalarm in einem Restaurant an der Werner Straße

Zu drei Einsätzen wurde am vergangenen Samstag die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen gerufen. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden.

Los ging es am Samstagmorgen gegen 10.43 Uhr. Beim Abflämmen von Unkraut gerieten zwei Lebensbäume vor der Kirche St. Clemens Hofbauer in Rünthe-West in Brand. Erste Löschversuche führte der Verursacher durch. Ein Trupp der Löschgruppe Rünthe bekämpfte dann die letzten Glutnester mit Wasser.

Weiter ging es um 11.42 Uhr an der Werner Straße. Im Keller eines Restaurants war Gas ausgetreten. Vor Ort waren die Löschgruppen Mitte und Overberge. Nach den Messungen der Feuerwehrleute, die positiv ausgingen, wurde das Gebäude vollständig geräumt. Anschließend stoppten die Feuerwehrleute die Gasversorgung und belüfteten den Keller. Als bei den erneuten Messungen kein Gas mehr festgestellt wurde, übergab die Feuerwehr das Gebäude wieder an den Restaurantbesitzer und trug ihm auf, den Schaden durch eine Fachfirma beseitigen zu lassen.

Ein Feuerwerk rief schließlich die Löschgruppe Oberaden am Samstagabend um 22.12 Uhr auf dem Plan. Die Alarmmeldung lautete, dass aus einem Stromkasten an der Jahnstraße Rauch entweichen solle. Als die Feuerleute vor Ort waren, dass Verursacher der Rauchentwicklung nicht der völlig intakte Stromkasten war, sondern ein Feuerwerk, das vorher abgebrannt worden war. Eingreifen musste deshalb die Löschgruppe nicht.




Brand auf einem Balkon sorgt für einen Sirenenalarm

Der Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Drususstraße sorgte am Sonntagmorgen um 7.10 Uhr für einen Sirenenalarm der Löschgruppen Oberaden, Weddinghofen und Heil. Die Ausgangsmeldung an die Feuerwehrleute lautete: Brand eines Wohnhauses, bei dem Menschen in Gefahr sind.

BalkonAls die ersten Einsatzkräfte an der Drususstraße in Oberaden eintrafen, wurde ihnen schnell klar, dass für sie nicht mehr viel zu tun gab. Dafür hatte ein Nachbar gesorgt. Er entdeckte das Feuer auf dem Balkon im ersten Obergeschoss. Aus noch nicht bekannter Ursache hatten dort Plastikflaschen und andere Kunststoffteile Feuer gefangen. Der Nachbar weckte die Hausbewohner und löschte anschließend den Brand mit einem Feuerlöscher. Die Feuerwehrleute übernahmen dann die Nachlöscharbeiten mit Wasser.

Die genaue Brandursache ermittelt nun die Kriminalpolizei.




Brennender Unrat rief Feuerwehr Rünthe auf den Plan

Feuerwehreinsatz an der Gewerbestraße in Rünthe.
Feuerwehreinsatz an der Gewerbestraße in Rünthe.

Die Feuerwehr Rünthe wurde am Freitagnachmittag um 15.57 Uhr zur Gewerbestraße gerufen, weil dort eine Hecke brennen sollte. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, daß es sich um Unrat an der Grundstücksgrenze eines Firmengelände handelte. Dieser brannte auf einer Länge von ca. 15 Meter.
Die Feuerwehr löschte das Feuer mit Wasser und Schaum ab. Der Einsatz dauerte ca. 20 Minuten




Schriller Alarmton des Rauchmelders ruft Feuerwehr auf den Plan

Ein schriller Alarmton aus einer Doppelhaushälfte in der Kettelersiedlung rief in der Nacht zum Freitag gegen 0.16 Uhr die Feuerwehr Rünthe auf den Plan. Ein aufmerksamer Nachbar ging davon aus, dass ein Rauchmelder Alarm geschlagen hatte. Da auf Klopfen und Klingeln niemand öffnete, informierte er über Notruf die Feuerwehr.

Die Löschgruppe Rünthe versuchte sich Zutritt in das Wohnhaus zu verschaffen. Das gelang letztlich über einen bei den Nachbarn hinterlegten Schlüssel. Die Hausbewohner befanden sich im Urlaub.

Bei der Kontrolle des Gebäudes fanden die Brandschützer einen ausgelösten Rauchmelder vor. Eine Auslöseursache konnten sie aber nicht festgestellt. Somit war kein weiteres Vorgehen der Feuerwehr erforderlich gewesen.




Containerbrand am AWO-Kindergarten – Bewohner evakuiert

Der Brand eines Altkleidercontainers in der Nacht zu Dienstag in Rünthe hätte schlimme Folgen haben können. Ein Passant bemerkte gegen 0.10 Uhr lodernde Flammen aus einem Altkleidercontainer an der Rünther Straße. Dieser stand direkt an der Gebäudewand des AWO-Kindergartens.

Brand 1Beim Eintreffen der Feuerwehr Rünthe war die Rauchentwicklung bereits so stark, dass der Rauch in das bewohnte Dachgeschoss zog. Bedingt durch die anhaltend hohen Temperaturen waren dort mehrere Fenster geöffnet gewesen, die die Schlafenden eigentlich mit frischer, etwas kühlerer Luft versorgen sollten.

Fotos: Feuerwehr
Fotos: Feuerwehr

Neben den Löscharbeiten am Container wurde vorsorglich parallel der bewohnte Gebäudeteil durch die Feuerwehr geräumt.

Der verschlossene Altkleidercontainer musste erst mit Hilfe eines Trennschleifers geöffnet werden, damit das komplette Brandgut abgelöscht werden konnte. Nach Beendigung der Löschmaßnahmen wurden die Wohnungen der Bewohner nochmals auf Rauchfreiheit kontrolliert. Schließlich konnten alle wieder in das Haus zurückkehren.




Ein Drittel des Kaufland-Parkplatzes steht unter Hydrauliköl

Gegen 7.30 Uhr wurde die Feuerwehr Rünthe am Samstag zum Parkplatz der Firma Kaufland am Römerlager gerufen. Hier meldeten Kunden eine größere Verunreinigung auf dem Parkflächen durch Öl, welche sehr rutschig sein sollte.

Öl 1Die Feuerwehr stellte vor Ort fest, dass gut ein Drittel der gesamten Parkfläche mit vermutlich Hydraulikflüssigkeit benetzt war. Durch die schnelle Meldung an die Feuerwehr konnte verhindert werden, dass das Öl über das Oberflächenwasser in die Kanalisation laufen konnte. Der Parkplatz musste teilweise für die Reinigung der ölverschmutzten Flächen gesperrt werden. Hierzu wurde breitflächig Ölbindemittel durch die Feuerwehrleute aufgebracht Das ölgetränkte Bindemittel wurde anschließend  durch eine Kehrmaschine des Entsorgungsbetriebs Bergkamen aufgenommen. Angaben zum Verursacher können bisher nicht gemacht werden. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Rünthe auch der Gerätewagen Öl der Löschgruppe Oberaden und Mitarbeiter des Tiefbauamt Bergkamen. Der Einsatz war gegen 10.30 Uhr beendet.




Sturmtief „Zeljko“ bescherte Bergkamener Feuerwehr einen fast „ruhigen“ Samstag

Das Sturmtief „Zeljko“ blies am Samstag zwar mächtig. Doch die Feuerwehr Bergkamen sei größtenteils verschont geblieben“, zog jetzt Stadtbrandmeister Dietmar Luft Bilanz.

Im gesamte Stadtgebiet habe es lediglich sechs Einsätze gegeben. Schwerpunkt war der Stadtteil Oberaden mit vier Einsätzen. Am Römerberg hing ein loser Ast in 10 Meter Höhe. An der Barbarastraße war ein Baum umgestürzt. Dabei beschädigte er eine Straßenlaterne. Am Alkenbach fiel ein Baum auf einen Wirtschaftsweg. Den aufwendigsten Einsatz gab es auf der Rotherbachstraße, nachdem auch dort ein Baum umgestürzt war.
Die Löschgruppe Mitte entfernte einen größeren Ast an der Weddinghofer Straße von der Fahrbahnmitte. Am Sportplatz war ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt.




Brennende Papiertonne ruft Feuerwehr Rünthe auf den Plan

Eine brennende Papiertonne rief am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr die Mitglieder der Löschgruppe Rünthe auf den Plan. Die Einsatzörtlichkeit befand sich Im Hafer Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte verhindert werden, dass sich das Feuer über eine angrenzende Hecke weiter ausgebreitet hat. Im Einsatz befanden sich zehn Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen.




Zusammenarbeit der Feuerwehren Kamen und Bergkamen klappt

Die Zusammenarbeit klappt im Ernstfall! Das zeigte die gemeinsame Übung von Kamener und Bergkamener Feuerwehrleuten am späten Samstagnachmittag auf dem Gelände der Hellweg-Werkstätten „Martin-Luther-King“ an der Südkamener Straße in Kamen. Beteiligt daran waren rund 60 Feuerwehrangehörige der Löschzüge Kamen-Mitte und Südkamen sowie Bergkamen-Mitte und Weddinghofen.

Übung4Die Übung begann gegen 17:15 Uhr mit dem Alarm-Stichwort „Brandmeldeanlage ausgelöst“.
Den ersten eintreffenden Einheiten der Feuerwehr Kamen bot sich folgendes Bild:
Das Gebäude war infolge eines Brandes ausgedehnt verraucht. Sechs Personen wurden innerhalb der Werkstätten vermisst. Zahlreiche Personen, die sich (teilweise verletzt) aus dem Gebäude selbst hatten retten können, mussten im Außenbereich betreut und notärztlich versorgt werden.

Übung2Übung1Sofort wurden die Einheiten aus Bergkamen zur Unterstützung alarmiert, die gemeinsam mit den Kameraden der Kamener Feuerwehr eine intensive Menschenrettung und Brandbekämpfung durchführten.

Nach insgesamt rund anderthalb Stunden war die Übung beendet. Alle vermissten Personen konnten aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst zugeführt werden. Der Brand konnte gelöscht werden.

Übung3Nach der Übung zog die Übungsleitung eine positive Resonanz:  Es wurden viele nützliche taktische Erkenntnisse für die Praxis gewonnen. Unterstützt wurde die Feuerwehr durch Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr, die als Statisten die Verletzten spielten.