Brand auf einem Balkon sorgt für einen Sirenenalarm

Der Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Drususstraße sorgte am Sonntagmorgen um 7.10 Uhr für einen Sirenenalarm der Löschgruppen Oberaden, Weddinghofen und Heil. Die Ausgangsmeldung an die Feuerwehrleute lautete: Brand eines Wohnhauses, bei dem Menschen in Gefahr sind.

BalkonAls die ersten Einsatzkräfte an der Drususstraße in Oberaden eintrafen, wurde ihnen schnell klar, dass für sie nicht mehr viel zu tun gab. Dafür hatte ein Nachbar gesorgt. Er entdeckte das Feuer auf dem Balkon im ersten Obergeschoss. Aus noch nicht bekannter Ursache hatten dort Plastikflaschen und andere Kunststoffteile Feuer gefangen. Der Nachbar weckte die Hausbewohner und löschte anschließend den Brand mit einem Feuerlöscher. Die Feuerwehrleute übernahmen dann die Nachlöscharbeiten mit Wasser.

Die genaue Brandursache ermittelt nun die Kriminalpolizei.




Brennender Unrat rief Feuerwehr Rünthe auf den Plan

Feuerwehreinsatz an der Gewerbestraße in Rünthe.
Feuerwehreinsatz an der Gewerbestraße in Rünthe.

Die Feuerwehr Rünthe wurde am Freitagnachmittag um 15.57 Uhr zur Gewerbestraße gerufen, weil dort eine Hecke brennen sollte. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, daß es sich um Unrat an der Grundstücksgrenze eines Firmengelände handelte. Dieser brannte auf einer Länge von ca. 15 Meter.
Die Feuerwehr löschte das Feuer mit Wasser und Schaum ab. Der Einsatz dauerte ca. 20 Minuten




Schriller Alarmton des Rauchmelders ruft Feuerwehr auf den Plan

Ein schriller Alarmton aus einer Doppelhaushälfte in der Kettelersiedlung rief in der Nacht zum Freitag gegen 0.16 Uhr die Feuerwehr Rünthe auf den Plan. Ein aufmerksamer Nachbar ging davon aus, dass ein Rauchmelder Alarm geschlagen hatte. Da auf Klopfen und Klingeln niemand öffnete, informierte er über Notruf die Feuerwehr.

Die Löschgruppe Rünthe versuchte sich Zutritt in das Wohnhaus zu verschaffen. Das gelang letztlich über einen bei den Nachbarn hinterlegten Schlüssel. Die Hausbewohner befanden sich im Urlaub.

Bei der Kontrolle des Gebäudes fanden die Brandschützer einen ausgelösten Rauchmelder vor. Eine Auslöseursache konnten sie aber nicht festgestellt. Somit war kein weiteres Vorgehen der Feuerwehr erforderlich gewesen.




Containerbrand am AWO-Kindergarten – Bewohner evakuiert

Der Brand eines Altkleidercontainers in der Nacht zu Dienstag in Rünthe hätte schlimme Folgen haben können. Ein Passant bemerkte gegen 0.10 Uhr lodernde Flammen aus einem Altkleidercontainer an der Rünther Straße. Dieser stand direkt an der Gebäudewand des AWO-Kindergartens.

Brand 1Beim Eintreffen der Feuerwehr Rünthe war die Rauchentwicklung bereits so stark, dass der Rauch in das bewohnte Dachgeschoss zog. Bedingt durch die anhaltend hohen Temperaturen waren dort mehrere Fenster geöffnet gewesen, die die Schlafenden eigentlich mit frischer, etwas kühlerer Luft versorgen sollten.

Fotos: Feuerwehr
Fotos: Feuerwehr

Neben den Löscharbeiten am Container wurde vorsorglich parallel der bewohnte Gebäudeteil durch die Feuerwehr geräumt.

Der verschlossene Altkleidercontainer musste erst mit Hilfe eines Trennschleifers geöffnet werden, damit das komplette Brandgut abgelöscht werden konnte. Nach Beendigung der Löschmaßnahmen wurden die Wohnungen der Bewohner nochmals auf Rauchfreiheit kontrolliert. Schließlich konnten alle wieder in das Haus zurückkehren.




Ein Drittel des Kaufland-Parkplatzes steht unter Hydrauliköl

Gegen 7.30 Uhr wurde die Feuerwehr Rünthe am Samstag zum Parkplatz der Firma Kaufland am Römerlager gerufen. Hier meldeten Kunden eine größere Verunreinigung auf dem Parkflächen durch Öl, welche sehr rutschig sein sollte.

Öl 1Die Feuerwehr stellte vor Ort fest, dass gut ein Drittel der gesamten Parkfläche mit vermutlich Hydraulikflüssigkeit benetzt war. Durch die schnelle Meldung an die Feuerwehr konnte verhindert werden, dass das Öl über das Oberflächenwasser in die Kanalisation laufen konnte. Der Parkplatz musste teilweise für die Reinigung der ölverschmutzten Flächen gesperrt werden. Hierzu wurde breitflächig Ölbindemittel durch die Feuerwehrleute aufgebracht Das ölgetränkte Bindemittel wurde anschließend  durch eine Kehrmaschine des Entsorgungsbetriebs Bergkamen aufgenommen. Angaben zum Verursacher können bisher nicht gemacht werden. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Rünthe auch der Gerätewagen Öl der Löschgruppe Oberaden und Mitarbeiter des Tiefbauamt Bergkamen. Der Einsatz war gegen 10.30 Uhr beendet.




Sturmtief „Zeljko“ bescherte Bergkamener Feuerwehr einen fast „ruhigen“ Samstag

Das Sturmtief „Zeljko“ blies am Samstag zwar mächtig. Doch die Feuerwehr Bergkamen sei größtenteils verschont geblieben“, zog jetzt Stadtbrandmeister Dietmar Luft Bilanz.

Im gesamte Stadtgebiet habe es lediglich sechs Einsätze gegeben. Schwerpunkt war der Stadtteil Oberaden mit vier Einsätzen. Am Römerberg hing ein loser Ast in 10 Meter Höhe. An der Barbarastraße war ein Baum umgestürzt. Dabei beschädigte er eine Straßenlaterne. Am Alkenbach fiel ein Baum auf einen Wirtschaftsweg. Den aufwendigsten Einsatz gab es auf der Rotherbachstraße, nachdem auch dort ein Baum umgestürzt war.
Die Löschgruppe Mitte entfernte einen größeren Ast an der Weddinghofer Straße von der Fahrbahnmitte. Am Sportplatz war ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt.




Brennende Papiertonne ruft Feuerwehr Rünthe auf den Plan

Eine brennende Papiertonne rief am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr die Mitglieder der Löschgruppe Rünthe auf den Plan. Die Einsatzörtlichkeit befand sich Im Hafer Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte verhindert werden, dass sich das Feuer über eine angrenzende Hecke weiter ausgebreitet hat. Im Einsatz befanden sich zehn Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen.




Zusammenarbeit der Feuerwehren Kamen und Bergkamen klappt

Die Zusammenarbeit klappt im Ernstfall! Das zeigte die gemeinsame Übung von Kamener und Bergkamener Feuerwehrleuten am späten Samstagnachmittag auf dem Gelände der Hellweg-Werkstätten „Martin-Luther-King“ an der Südkamener Straße in Kamen. Beteiligt daran waren rund 60 Feuerwehrangehörige der Löschzüge Kamen-Mitte und Südkamen sowie Bergkamen-Mitte und Weddinghofen.

Übung4Die Übung begann gegen 17:15 Uhr mit dem Alarm-Stichwort „Brandmeldeanlage ausgelöst“.
Den ersten eintreffenden Einheiten der Feuerwehr Kamen bot sich folgendes Bild:
Das Gebäude war infolge eines Brandes ausgedehnt verraucht. Sechs Personen wurden innerhalb der Werkstätten vermisst. Zahlreiche Personen, die sich (teilweise verletzt) aus dem Gebäude selbst hatten retten können, mussten im Außenbereich betreut und notärztlich versorgt werden.

Übung2Übung1Sofort wurden die Einheiten aus Bergkamen zur Unterstützung alarmiert, die gemeinsam mit den Kameraden der Kamener Feuerwehr eine intensive Menschenrettung und Brandbekämpfung durchführten.

Nach insgesamt rund anderthalb Stunden war die Übung beendet. Alle vermissten Personen konnten aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst zugeführt werden. Der Brand konnte gelöscht werden.

Übung3Nach der Übung zog die Übungsleitung eine positive Resonanz:  Es wurden viele nützliche taktische Erkenntnisse für die Praxis gewonnen. Unterstützt wurde die Feuerwehr durch Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr, die als Statisten die Verletzten spielten.




Nachteinsatz der Feuerwehr: Zwei alte Bauwagen in Oberaden abgebrannt

Der Brand zwei alter Bauwagen auf einer Parzelle zwischen der Jahnstraße und der Stormstraße rief in der Nacht zu Sonntag die Löschgruppen Oberaden und Heil kurz nach 2 Uhr auf den Plan.

Ein Passant hatte den Feuerschein entdeckt, vermutet, eine Hecke hätte Feuer gefangen, und die Leitstelle alarmiert. Als die Feuerwehrleute aus Oberaden anrückten, sahen auch sie den Brand von der Jahnstraße aus.

Die Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig, weil die Parzelle mit den beiden brennenden Bauwagen sich in einiger Entfernung zum nächsten Hydranten befand. Deshalb wurde die Löschgruppe Heil nachalarmiert. Es galt dann, eine etwa 200 Meter lange Schlauchleitung zu legen. Außerdem musste für Licht gesorgt werden. Zusätzlich erschwerten drei Gasflaschen die Löscharbeiten. Sie mussten geborgen und abgekühlt werden.

Die beiden Bauwagen waren dann nicht mehr zu retten. Da von einer Brandstiftung ausgegangen werden muss, hat inzwischen die Kriminalpolizei die Ermittlung aufgenommen.

Die insgesamt 26 Feuerwehrleute aus beiden Löschgruppen waren bis zum Sonntagmorgen gegen 6 Uhr im Einsatz gewesen.




Kreisjugendfeuerwehr wird 50 Jahre – Große Feier beim Feuerwehrtag

Früh übt sich, wer ein richtiger Feuerwehrmann oder eine tatkräftige Feuerwehrfrau werden will. Diese Erkenntnis war vor einem halben Jahrhundert der Auslöser zur Gründung der Kreisjugendfeuerwehr. Der 50. Geburtstag wird jetzt beim Kreisfeuerwehrtag gefeiert.

In den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna gibt es insgesamt 18 Jugendfeuerwehrgruppen, die die Kreisjugendfeuerwehr bilden. In den Gruppen engagieren sich 478 Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren. Neben dem Vermitteln von feuerwehrtechnischem Wissen stehen Spaß und soziales Miteinander im Vordergrund.

Wie das alles gelebt wird, zeigt sich am Samstag, 20. Juni beim Kreisfeuerwehrtag in und rund um Unna. Der Feuerwehr-Nachwuchs hat eine GPS-Sternfahrt auf definierten Routen durch das gesamte Kreisgebiet geplant. Auf dem Weg durch den Kreis machen die Gruppen an Spielstationen halt und müssen ihr  Können und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Im Anschluss treffen sie sich auf dem Marktplatz in Unna.

Hier wird ab 11 Uhr ein buntes Programm für alle Altersstufen geboten: In der Fußgängerzone lässt eine Ausstellung von Feuerwehrfahrzeugen hinter die Kulissen blicken, außerdem werden aktive Feuerwehrleute interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen und Einblick in den Feuerwehralltag gewähren. Musik, Spiel, Spaß und Verpflegung runden die Jubiläumsveranstaltung ab.




Löschgruppe Weddinghofen unterstützt Feuerwehr Werne bei Brandbekämpfung

Die Löschgruppe Weddinghofen hat am frühen Donnerstagmorgen die Feuerwehr Werne bei der Bekämpfung des Brandes bei einem Malerbetrieb unterstützt. Sie war mit ihrer Drehleiter im Einsatz.

Alarmiert wurden die Weddinghofer Feuerwehrleute am Donnerstag um 4.32 Uhr.  Unterstützung kam auch von der Feuerwehr Kamen. Bei Eintreffen der Rettungskräfte loderten Flammen aus einer Lagerhalle. Nach etwa einer Stunde hatten die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle. Die Ermittlungen zu den Brandursachen laufen.