Bäume drohen auf die Werner Straße zu stürzen

Bisher zwei Sturmeinsätze musste am Montagabend die Löschgruppe Rünthe fahren.

Werner Straße
Foto: Feuerwehr

Um 20.12 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Hellweg gerufen. An der Aral-Tankstelle hatte sich durch den Sturm ein Werbeplakat gelöst. Um 21.44 Uhr ging es dann zu Werner Straße, dort drohten mehrere Bäume in Höhe der Bahnunterführung auf die Fahrbahn zu stürzen.




Landrat dankt Feuerwehren – „Helfer in allen erdenklichen Notfällen“

Wo immer Hilfe gebraucht wird, sind sie zur Stelle – die Frauen und Männer der Feuerwehren im Kreis Unna. Und dafür gab es von Landrat Michael Makiolla ganz offiziell ein ausdrückliches Lob und dickes Dankeschön.

Landrat Makiolla im Kreise von Feuerwehrangehörigen, Kreisbrandmeistern, Bezirksbrandmeistern und Fachleuten aus der Verwaltung. Foto: C. Rauert – Kreis Unna
Landrat Makiolla im Kreise von Feuerwehrangehörigen, Kreisbrandmeistern, Bezirksbrandmeistern und Fachleuten aus der Verwaltung. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Beim traditionellen Neujahrsempfang von Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann auf Haus Opherdicke würdigte Landrat Makiolla die Einsatzbereitschaft der rund 2.200 ehrenamtlichen und 180 hauptamtlichen Einsatzkräfte als „wesentlichen Beitrag zur Hilfeleistung bei allen erdenklichen Notfällen“.

Damit verwies der Landrat nicht nur auf die etwa 54.800 Einsätze – 90 Prozent davon Rettungsdiensteinsätze. Er erinnerte auch an die spontane und zupackende Unterstützung der Feuerwehren sowie des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser, als es um den so manches Mal fast über Nacht notwendigen Aufbau von Flüchtlingsunterkünften und deren Betrieb ging.

Anerkennung und Dank des Landrates galten in der Rückschau auf 2015 darüber hinaus den anderen Hilfsorganisationen wie dem Technischen Hilfswerk, den Johannitern, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft oder den Notärzten.

Dass auch das Rettungsverbundsystem einem Wandel unterliegt, wurde gleich mehrfach deutlich. So verabschiedeten Landrat Makiolla und Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann offiziell Alfred Krömer. Er war bis Sommer 2015 Leiter der hauptamtlichen Feuerwehr Lünen und hatte mit dem Wechsel in den Ruhestand auch die Aufgabe als stellvertretender Kreisbrandmeister abgegeben.

In diesem Ehrenamt neu willkommen geheißen wurde Holger Herlinghaus, hauptamtlich bei der Feuerwehr Unna beschäftigt. Mit Ihm, dem anderen stellvertretenden Kreisbrandmeister Jörg Sommer und Peukmann ist das „Triumvirat“ wieder komplett. In der Funktion als Bezirksbrandmeister erstmals begrüßt wurde außerdem Uwe Wiedenbeck, Nachfolger von Hartmut Ziebs, der zum Deutschen Feuerwehrverband gewechselt war.

Neben der Rückschau auf Geleistetes gab Landrat Makiolla einen Ausblick auf das gerade begonnene Jahr. So soll bis Sommer die digitale Welt auch in der Rettungsleitstelle des Kreises Einzug halten. Gearbeitet wird an der Einrichtung des Warnsystems MoWAS, mit dem alle Warnmittel vom Funkmeldeempfänger über Warn-Apps bis zur Sirene angesteuert werden können. Die personelle Verstärkung der Leitstelle ist bereits beschlossene Sache, ebenso die Novellierung des Rettungsbedarfsplanes mit einem besonderen Schwerpunkt bei der Qualifizierung der Notfallsanitäter.




11. Februar ist 112-Tag: Europaweiter Draht zur schnellen Hilfe

Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, wurde der 11. Februar zum sechsten Mal zum „Europäischen Tag der 112“ erklärt.

12_notrufLogo112Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Jens Bongers, Leiter der Rettungsleitstelle des Kreises Unna: „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und der Rettungsleitstelle die wichtigsten Informationen nennen. Eine Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es? Außerdem ganz wichtig: „Legen Sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Jens Bongers.

Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Rettungsleitstelle verbunden.




Feuerwehr-Großalarm: Essen angebrannt

Per Sirenenalarm wurden am Donnerstagnachmittag um 17.26 Uhr die Löschgruppen Weddinghofen, Bergkamen-Mitte und Oberaden zur Louise-Schröder-Straße gerufen. Vermutlich hatte ein Nachbar die 112 angerufen, weil er aus einer Wohnung in einem Mehrfamilien schwarzen Rauch aufsteigen. Die Rettungskräfte gingen deshalb von einem Wohnungsbrand aus.

Tatsächlich hatte der Mieter die Pfanne, in der er sich etwas Leckeres zubereiten wollten, zu lange auf dem Ofen gelassen. Die Pfanne hatte sogar gebrannt. Als die Feuerwehrleute vor Ort waren, hatte der Mieter die brennende Pfanne selbst gelöscht. Die Löschgruppe Oberaden konnte deshalb noch auf dem Weg zu Louise-Schröder-Straße den Einsatz abbrechen und wieder umkehren.

Allerdings ist auch mit verbrannten Essen nicht zu spaßen. Der Mieter wurde jedenfalls vorsorglich zu einem Krankenhaus wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung gebracht.




Brennender Kühlschrank löst Großalarm der Feuerwehr aus

Ein Küchenbrand in einem 4-Familien-Haus an der Freiherr-vom-Stein-Straße in Oberaden sorgte am Dienstag um 13.34 Uhr für einen Großalarm der Freiwilligen Feuerwehr. Da die Rettungsleitstelle davon ausgehen musste, dass Menschenleben in Gefahr ist, heulten in den Stadtteilen Oberaden, Weddinghofen und Heil die Sirenen.

Ursache für den Brand war, wie sich später herausstellte, ein Defekt im Kühlschrank in der Küche. Er wurde heiß und fing Feuer. Brennender Kunststoff sorgte dann dafür, dass die gesamte Erdgeschosswohnung verraucht und verrußt wurde. Sie ist deshalb nicht bewohnbar. Glücklicherweise waren die Mieter, eine junge Familie, nicht zu Hause.

Das Feuer selbst hatte die Feuerwehr schnell unter Kontrolle. Etwas hektisch wurde es, als es hieß, in der Wohnung befinde sich noch ein Kind. Zuvor hatte ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz die Wohnung kontrolliert und nichts gefunden. Auch ein weiterer Trupp, der dann noch einmal in die Wohnung geschickt wurde, entdeckte niemanden.

Zum Standard gehört seit vielen Jahren, dass die Feuerwehr sehr schnell die Wohnungstüren zu den Treppenhäusern mit dem sogenannten „Rauch-Stopp“ verschließt. Deshalb blieb auch am der Freiherr-vom-Stein-Straße das Treppenhaus und die übrigen drei Wohnung weitestgehend rauchfrei. Dadurch war es möglich, die Mieter, die sich noch im Haus befanden, ohne Schwierigkeiten übers Treppenhaus ins Freie zu führen.

Nach Abschluss der Löscharbeiten und nachdem die betroffene Wohnung gründlich gelüftet worden war, konnten die drei Mietparteien wieder in ihre Wohnung zurück. Die Erdgeschosswohnung der jungen Familie ist hingegen unbewohnbar.

Der Einsatz dauerte für die Löschgruppen Oberaden, Weddinghofen und Heil rund eineinhalb Stunden. Im Einsatz waren außerdem die Besatzungen von zwei Rettungswagen, der Notarzt und Polizeikräfte.




Kripo ermittelt – Gartenhütte brennt nieder

Der Brand einer Gartenhütte an der Jahnstraße rief am Montagabend kurz nach 23 Uhr die Freiwillige Feuerwehr auf den Plan. Als die 23 Rettungskräfte der Löschgruppe Oberaden eintrafen, brannte die Hütte bereits in voller Ausdehnung. Zur Verstärkung wurde dann die Löschgruppe Heil gerufen.

Trotzdem war die Gartenhütte nicht mehr zu retten. Sie brannte völlig nieder. Glücklicherweise war der Abstand zu den Nachbarhütten so groß, dass sie nicht gefährdet waren.

Da Brandstiftung nicht auszuschließen ist, hat die Kripo die Ermittlungen aufgenommen.




Bergkamener Feuerwehrleute erkunden das politische Berlin

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek war eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger für drei Tage zu Gast in Berlin. Darunter auch eine Gruppe Frauen und Männer aus Bergkamen, die sich in der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich einsetzen. Mit ihrem Engagement leisten sie eine unverzichtbare Arbeit für die Stadt.

Mitglieder der Bergkamener Feuerwehr erkundeten das politische Berlin.
Mitglieder der Bergkamener Feuerwehr erkundeten das politische Berlin.

Auf dem Programm der politischen Bildungsfahrt, die vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisiert wurde, stand am vergangenen Mittwoch der Besuch des Deutschen Bundestages. So hatte die Gruppe die Gelegenheit, in einer einstündigen Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten mehr über seine Arbeit als Parlamentarier zu erfahren und über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Daneben konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Reichstagskuppel besichtigen und eine Plenarsitzung des Deutschen Bundetages besuchen.
Weitere Programmpunkte der Reise waren eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrt sowie eine Führung mit Informationsgespräch in der ehemaligen Stasi-Zentrale. Ein Informationsgespräch im Bundesministerium des Innern sowie individuelle Rundgänge im Zentrum Berlins rundeten die Reise ab.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der politischen Bildungsfahrt zeigten sich beeindruckt angesichts des umfangreichen Programms und der Betreuung durch ihren Bundestagsabgeordneten. Als Fazit bemerkte Oliver Kaczmarek: „Ich freue mich über so viel politisches Interesse und Engagement und hoffe, dass die Gruppe spannende Einsichten und Anregungen mit nach Hause nehmen konnte.“




Löschgruppe Oberaden fuhr im vergangenen Jahr 114 Einsätze

Neben dem Jahresbericht der Wehrführung standen Ehrungen und Beförderungen im Mittelpunkt der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Oberaden am Samstagabend im Gerätehaus an der Jahnstraße.

LG Oberaden114 Einsätze hat die Löschgruppe im vergangenen Jahr mit ihren 38 aktiven Mitgliedern im vergangenen Jahr gefahren. Insgesamt haben 1309 Kameraden 1053 Stunden geleistet. Elf Kameraden gehören zurzeit der Ehrenabteilung an.

Viel Beifall erhielten die Jubilare der Löschgruppe Oberaden. Hermann Prinz gehört jetzt stolze 60 Jahre der Freiwilligen Feuerwehr an, Christian Wagner 40 Jahre und Martin Schober 10 Jahre.

Folgende Beförderungen wurden in der Jahresdienstbesprechung ausgesprochen:

  • Mandy Meidenstein zur Feuerwehrfrauanwärterin und Tobias Krause zum Feuerwehrmannanwärter;
  • Gianna Stückmann zur Feuerwehrfrau und Mario Schäfer zum Feuerwehrmann (Beide stammen aus der Jugendfeuerwehr.);
  • Jan Schilase und Pascal Fülbier zum Brandmeister;
  • Matthias Scholz zum Unterbrandmeister und
  • Ulrich Sander zum Brandinspektor.



Brandstiftung: Vier Hausbewohner und zwei Feuerwehrleute verletzt

Vier Bewohner eines Wohnhauses am Nordring in Kamen und zwei Feuerwehrleute wurden in der Nacht zu Dienstag nach einer Brandstiftung im Keller verletzt.

Zunächst rückten kurz vor Mitternacht Feuerwehr und Polizei wegen einer Rauchentwicklung im Keller zu dem Wohnhaus am Nordring . Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat ein unbekannter Täter eine Zeitung im Keller angezündet. Dieses Feuer hatten bereits Hausbewohner gelöscht. Sachschaden entstand nicht. Die Kriminalpolizei hat den Tatort und die Ermittlungen aufgenommen. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.

Ab 1.22 Uhr gingen dann mehrere Notrufe bei Polizei und Feuerwehr ein, weil im selben Haus erneut starke Rauchentwicklung festzustellen war. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war das Treppenhaus bereits so stark verqualmt, dass die Bewohner das Gebäude auf diesem Weg nicht mehr verlassen konnten. Mehrere Hausbewohner machten sich an den Fenstern im Ober- und Dachgeschoss bemerkbar. Sie konnten ihre Wohnungen aufgrund des verrauchten Treppenhauses nicht mehr verlassen, teilweise war der Rauch auch bereits in die Wohnungen eingedrungen.

Die Feuerwehr rettete die Bewohner sowohl über die Drehleiter als auch mit Hilfe tragbarer Leitern aus dem Gebäude. Mehrere Atemschutztrupps gingen in das Gebäude vor und kontrollierten alle Wohnungen um auszuschließen, dass sich noch weitere Menschen im Haus befanden. Ein weiterer Atemschutztrupp ging mit einem C-Rohr in den Keller vor und führte die Brandbekämpfung durch. Wie sich herausstellte war im Keller abgestelltes Gerümpel in Brand geraten.  Durch die starke Rauch- und Brandintensität wurde diesmal das Haus so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass es nicht mehr bewohnbar ist.

Durch Rauchgasinhalation wurden vier Hausbewohner, darunter ein siebenjähriges Kind mit seiner Mutter, verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zwei Feuerwehrleute wurden bei der Brandbekämpfung ebenfalls durch Rauchgase verletzt. Aufgrund der beim Brand entstandenen giftigen Gase ist das Haus derzeit unbewohnbar. Gebrannt hat Sperrmüll im Keller. Angaben zur Höhe des Sachschadens sind gegenwärtig noch nicht möglich.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen.




Feuerwehr übt bei Bayer – Es kann laut werden

Die Werkfeuerwehr des Bergkamener Bayer-Standortes führt am Donnerstag, 28. Januar, in der Zeit von 10:00 bis 11:30 Uhr für Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Hagen verschiedene Löschübungen durch.

Im Rahmen der Schulungen, die im östlichen Bereich des Werks stattfinden, kann es sowohl zu Geräusch- als auch zu gesundheitlich unbedenklicher Rauchentwicklung kommen. Bayer bittet die Nachbarn um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen.




Stadt investiert in die Feuerwehr und in Sicherheit ihrer Bürger

Die Stadt Bergkamen wird auch in 2016 in ihre Freiwillige Feuerwehr und damit in die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger investieren. Da unterstrichen am Samstag bei der Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr-Führungskräfte Bürgermeister Roland Schäfer und Stadtbrandmeister Dietmar Luft.

Stadt und Feuerwehr arbeiten Hand in Hand (v.l.): Roland Schäfer, Dietmar Luft, Ralf Klute und die zuständige Beigeordnete Christine Busch.
Stadt und Feuerwehr arbeiten Hand in Hand (v.l.): Roland Schäfer, Dietmar Luft, Ralf Klute und die zuständige Beigeordnete Christine Busch.

Eindeutiger Schwerpunkt ist hier die Löschgruppe Bergkamen-Mitte. Sie wir für rund 300.000 Euro ein neues Löschfahrzeug erhalten, einen LF 20 Kat-S. Das älteste Fahrzeug der Löschgruppe, ein LF 20, bringt es immerhin auf stolze 30 Dienstjahre.

Etwa älter ist das Gerätehaus an der Bambergstraße, das vor 33 Jahren eingeweiht wurde. Hier sollen aus dem Investitionsförderprogramm des Bundes weitere 300.000 Euro in die energetische Sanierung des Gebäudes investiert werden.

Wesentlich preisgünstiger ist der sogenannte Bootslifter, der noch in diesem Frühjahr in der Marina in Dienst genommen werden sollen. Dort soll dann das Feuerwehrboot der Löschgruppe Rünthe stationiert werden. Es kann innerhalb weniger Sekunden zu Wasser gelassen werden. Wichtig sei, so Dietmar Luft, dass sich die Zeit bis zum Einsatz von zurzeit 15 Minuten auf einen Bruchteil verkürzen lässt.

Wie notwendig das ist, haben die zahlreichen Einsätze der Feuerwehr auf dem Datteln-Hamm-Kanal im vergangenen Jahr gezeigt. Für die dicksten Schlagzeilen haben gesorgt: die Rettung eines Wildschweins aus den Fluten, der Untergang der MS Hildegart und die Zerstörung eines Starkstrommastens durch den Ladekran eines Kohletransporters.

Das waren 2015 nur drei von insgesamt 382 Einsätze der 208 Bergkamener Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner. Dafür sprach Bürgermeister Roland Schäfer den Rettungsexperten den besonderen Dank stellvertretend für alle Bergkamener Bürgerinnen und Bürger aus. Er wie auch Dietmar Luft und sein Stellvertreter Ralf Klute lobten dabei nicht nur die große Einsatzbereitschaft, sondern auch den hohen Ausbildungstand bei der Feuerwehr.

Besonders stolz sind Luft und Klute darauf, dass der Altersdurchschnitt weiterhin unter 40 Jahren liegt. Eine besondere Bedeutung komme hier der Jugendfeuerwehr zu, aus der im vergangenen Jahr vier Nachwuchskräfte in die aktive Feuerwehr gewechselt seien. Nach wie vor bemühe man sich, Bürgerinnen und Bürger um die 50 zu gewinnen. Frauen und Männer, die Interesse haben an diesem anspruchsvollen „Hobby“ sollten sich einfach bei ihrer zuständigen Löschgruppe melden.