Unwetter im Kreis Unna: Fröndenberg stark getroffen

Ein Unwetter zog gestern Nachmittag, 22. Mai, über den Kreis Unna: Kurz und heftig waren die Regenfälle vor allem im Süden des Kreises. Besonders Fröndenberg hat es getroffen. Dort koordinierte die Leitstelle mit rund 25 die meisten Einsätze. Insgesamt waren es 36 Einsätze.

Die Besonderheit dabei: Innerhalb kürzester Zeit hat es lokal so stark geregnet, dass zeitweise Straßen gesperrt und vereinzelt Keller leergepumpt werden mussten. Meldungen über verletzte Personen gab es nicht.

„Die Ostbürener Straße von der B1 bis nach Ostbüren war komplett zu“, berichtet Einsatzleiter und stellvertretender Kreisbrandmeister Jörg Sommer. „In der Senke beim Entsorgungshof der GWA stand das Wasser mehr als einen Meter hoch – da war kein Durchkommen mehr.“ Betroffen waren auch der Stentroper Weg und die Landstraße in Warmen.

Rammbach: Bausenhagener Straße gesperrt
Aktuell gesperrt ist noch die K23, Bausenhagener Straße im Bereich der Brücke über den Rammbach. Der Bach ist dort über die Ufer getreten und hat die Böschung und den Uferbereich beschädigt, sodass eine Firma mit der Prüfung und Reparatur im Bereich der Brücke beauftragt werden muss. Die Arbeiten dort sollen noch im Lauf dieser Woche beginnen.

Erinnerung an Unwetterkatastrophe 2021
Die erste Warnung vor dem Starkregenereignis verschickte der Deutsche Wetterdienst über die Warn-APP NINA am Nachmittag gegen 16.45 Uhr. Sie galt bis 18.30 Uhr. In weniger als zwei Stunden regnete es so stark, dass Erinnerungen an die Unwetterkatastrophe vor zwei Jahren wach wurden: „Wir hatten Einsätze am Rammbach in derselben Straße wie schon 2021. Wenn man dort dieselben Menschen wiedertrifft, macht einen das schon betroffen“, so der Einsatzleiter Sommer.

Ebenfalls erneut getroffen hat es das Löhnbad in Fröndenberg. Dort sollen in vier Wochen eigentlich Schwimmkurse für Kinder stattfinden, die der Kreis Unna mit weiteren Partnern im Rahmen der Aktion „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ organisiert hat. Noch ist unklar, ob die Aktion dort stattfinden kann. „Wir müssen abwarten, wie groß der Schaden ist. Zur Not müssen wir auf einen alternativen Standort ausweichen“, so Sandra Ruiz, Geschäftsführerin beim Bündnis für Familie, die das Projekt mitorganisiert hat.

Aktuelle Informationen zum Projekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ gibt es unter www.kreis-unna.de/bündnis-für-familie.  PK | PKU




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um Unterbrandmeister Hans-Jürgen Schmidt

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Hans-Jürgen Schmidt. Er verstarb unerwartet am 05.05.2023 im Alter von 73 Jahren.

Hans-Jürgen Schmidt – genannt Hansi – trat im Januar 1969 in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erreichte bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung den Dienstgrad des Unterbrandmeisters.

2004 wurde Hans-Jürgen Schmidt für 35-jährige aktive Dienstzeit in der Feuerwehr mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold vom Land NRW ausgezeichnet. Im Februar 2023 erhielt er für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr die Ehrennadel des Verbandes der Feuerwehren.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 23.05.2023, um 11.00 Uhr am Parkfriedhof in Bergkamen-Weddinghofen statt. Die Kameraden der Feuerwehr Bergkamen treffen sich um 11.00 Uhr am Parkfriedhof um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.




Angekommen: Neue Feuerwehr-Drehleiter der Einheit Weddinghofen ist da

Am Freitagabend hat die Einheit Weddinghofen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen die neue Drehleiter nach Abnahme und technischer Ersteinweisung im Magirus-Werk Ulm am Feuerwehrgerätehaus Weddinghofen in Empfang nehmen können.

Durch glücklichen Zufall eines sofort verfügbaren Fahrgestells konnte die Beschaffungszeit von aktuell rund 24 Monaten auf sieben Monate verkürzt werden. Das neue Fahrzeug ersetzt die bisher vorhandene Drehleiter aus dem Jahr 1997. Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs samt Pressefototermin erfolgt im Sommer 2023.

Für die Einheit Weddinghofen beginnen nun interne Schulungen und Einweisungen mit dem neuen Drehleiter-Fahrzeug, welches danach in den Dienst gestellt werden kann.




Feuerwehr befreite nach Unfall zwei junge Frauen aus dem Pkw

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend auf der Jahnstraße in Oberaden sind zwei junge Frauen verletzt worden.

Gegen 22.45 Uhr befuhr eine 19-jährige Bergkamenerin mit ihrem Pkw die Jahnstraße in Richtung Am Römerberg. Im Fahrzeug befand sich auch eine 20-jährige Beifahrerin aus Bergkamen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kollidierte die 19-jährige Bergkamenerin mit dem geparkten Auto eines 72-jährigen Mannes aus Ahlen.

Die beiden Frauen waren eingeklemmt, mussten von der Feuerwehr aus dem Pkw befreit und anschließend mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme waren die 20-Jährige schwer und die 19-Jährige leicht verletzt.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die entstandenen Sachschäden belaufen sich auf etwa 16000 Euro.




Ehrung für ehrenamtliches Engagement: NRW-Innenminister Reul überreicht Scheck an die Bergkamener Feuerwehr

Scheckübergabe (v.l.): Erste Beigeordnete Christine Busch, NRW-Innenminister Herbert Reul und Stadtbrandmeister Dirk Kemke. Foto: Stadt Bergkamen

Was immer auch passiert – auf sie ist stets Verlass. Die Ehrenamtlichen im Brand- und Katastrophenschutz stellen sich jeder Herausforderung. Selbst dann, wenn sie sich dadurch selbst in Gefahr begeben. Um diesen großartigen Dienst an der Gesellschaft persönlich zu würdigen, hatte Landrat Mario Löhr kürzlich verschiedene Ortsverbände aus dem Kreis Unna – darunter auch die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen – zu einer Feierstunde in die Erich-Göpfert-Stadthalle in Unna eingeladen.

Neben dem aufrichtigen Dank des Landrats erfuhren die Anwesenden zusätzlich Wertschätzung von höchster Stelle: NRW-Innenminister Herbert Reul machte in seiner Festrede deutlich, wie unverzichtbar das Ehrenamt speziell für den Brand- und Katastrophenschutz ist. Mit Blick auf die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal wertete er dieses uneigennützige Engagement zudem als hoffnungsvolles Zeichen für eine solidarische Gesellschaft, in der – allen Unkenrufen zum Trotz – eben nicht jeder nur an sich selbst denkt.

Dieser Gedanke bewegte auch Christine Busch, Erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen und zuständig für den Brandschutz und Rettungsdienst in ihrer Heimatstadt: „Es gibt erfreulich viele Menschen, die sich sogar in ihrer Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen ohne dafür auch nur die geringste Gegenleistung zu erwarten.“ Mit leeren Händen fuhr die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen dennoch nicht nach Hause: Das Los ermittelte sie als einen von drei Gewinnern eines stattlichen Schecks über 1.000 Euro.




Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am kommenden Samstag

Der diesjährige Kameradschaftsabend für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am Samstag, 18.03.2023, im Gebäude der Realschule in Oberaden statt.

Zu diesem, schon traditionellen Feuerwehrfest werden rd. 300 Gäste erwartet.

Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr, Einlass ist ab 17.00 Uhr.

Zu Beginn des Abends werden im offiziellen Teil Ernennungen und Verabschiedungen durchgeführt.

Dann erfolgen Ehrungen durch Bürgermeister Bernd Schäfer für 50-, 35- und 25-jährige treue Pflichterfüllung im Dienst der Feuerwehr sowie auch Verleihungen von Ehrungen nach der Ehrungssatzung der Stadt Bergkamen.

Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein statt. Die musikalische Umrahmung wird in diesem Jahr durch einen Discjockey gestaltet.

Die Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen. Ab etwa 19.30 Uhr wird es Gelegenheit für einen Fototermin geben.




Motorsägenlehrgang: Ausbilder der Bergkamener Feuerwehr zeigten, wie es geht

Die gesamte Truppe des Lehrgangs. Foto: Feuerwehr Werne

Am gestrigen Samstag hieß es „Achtung, Baum fällt“ in einem Waldstück in Hamm Bockum-Hövel. Eine Woche vorher lernten die Teilnehmer alle theoretischen Grundlagen zum Bedienen einer Motorkettensäge. Dann ging es diesen Samstag an die praktische Ausbildung der Motorkettensäge.

Im Wald wurden das Fällen von Bäumen mit Keilen und dem Fällheber geübt. Ebenfalls brachten die Ausbilder einen Spannungssimulator mit, an dem verschiedene Trennschnitte an unter Spannung stehenden Bäumen gelehrt worden ist.

Alle Teilnehmer haben den Lehrgang „Modul A – Grundlagen der Motorsägenarbeit“ erfolgreich abgeschlossen. Ein herzliches Dankeschön an die Ausbilder der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen, die sich in diesem Jahr bereit erklärt haben, den Lehrgang für unsere Kameraden durchzuführen.




Probealarm am 9. März: Cell Braodcast (Alarmierung übers Handy) inklusive

In der Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Kreises Unna laufen alle Fäden zusammen. Foto: Linda Peloso

Im Kreis Unna und in ganz NRW werden am Donnerstag, 9. März um 11 Uhr die Sirenen heulen. Das Land NRW ruft an jedem ersten Donnerstag im März und September den landesweiten Probealarm aus. Damit soll auf die Bedeutung der Warnsignale hingewiesen werden und die Warnmittel getestet werden. Diesmal klingeln auch die Handys – das Land NRW steuert sie über das neue Warnmittel „Cell Broadcast“ an.

Wird es ernst, setzten die Bevölkerungsschützer auf das Modulare Warnsystem (MoWaS). Darin enthalten sind Warnmittel wie Sirenen, Warn-Apps wie etwa NINA, Cell Broadcast, Radio- und Fernsehdurchsagen oder Einblendungen auf öffentlichen, digitalen Hinweistafeln.

Diese Warnmittel kommen beim Probealarm zum Einsatz:

Rund 170 Sirenen im Kreis Unna, gesteuert von der Leitstelle Kreis Unna
Warn-App NINA, gesteuert von der Leitstelle Kreis Unna
Cell Broadcast, gesteuert vom Land NRW

Sirenen
Hauptziel ist, die Bevölkerung für die Töne der Sirenen zu sensibilisieren: Mit dem Heulen der Sirenen wird die Bevölkerung auf großen Schadenslagen und Katastrophen aufmerksam gemacht. Dann sollen sie sich aktiv informieren – über das Radio, das Internet und das Handy. Quelle sind beispielsweise die Internetseiten der Städte und Gemeinden sowie deren die Social Media-Kanäle. Beim Kreis Unna werden solche Informationen unter www.kreis-unna.de/warnungen gesammelt.

Möglich ist die Warnung der Bevölkerung über Sirenen in allen Städten im Kreis Unna. Je nach Ausbaustufe des Sirenennetzes werden aber nicht überall im Kreisgebiet die Sirenen zu hören sein – im ländlichen Bereich etwa kann es sein, dass Sirenen nicht zu hören sind. Deshalb ist wichtig, auch alternative Warnmittel zu nutzen. Daher steuert die Rettungsleitstelle des Kreises auch eine entsprechende Meldung über die Warn-APP NINA. Sie wird zeitgleich mit dem Start des Probealarms Informationen auf die Smartphones liefern.

Cell Broadcast
Auch auf das Handy kommen Informationen vom Land NRW über Cell Broadcast. Das Handy gibt dann einen Warnton ab und auf dem Display erscheint eine Meldung zum Probealarm – dafür benötigen die Handys nicht mal eine Internetverbindung. Sie müssen nur empfangsbereit sein. Mehr zum Cell Broadcast-System ist unter bbk.bund.de zu finden.

Signalfolge des Probealarms und Bedeutung ab 11 Uhr

Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung
An- und abschwellender Ton, eine Minute lang, Bedeutung: Warnung! Radio einschalten, auf Durchsagen achten, Informationen über das Internet einholen.
Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung

Informationen zum Probealarm gibt es auf der vom Land geschalteten Internetseite www.warnung.nrw und unter www.kreis-unna.de/warnungen und in den Social Media-Kanälen des Kreises (www.facebook.com/KreisUnnawww.twitter.com/kreis_UN). PK | PKU




11. Februar ist 112-Tag: Europaweiter Draht zur schnellen Hilfe

In der Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Kreises Unna laufen alle Fäden zusammen. Foto: Linda Peloso

Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, hat die Europäische Kommission den 11. Februar, passend zum Format des Datums (11.2.), zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“ erklärt.

Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Oliver Kortmann, Leiter der Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Kreises Unna: „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Richtiges Verhalten im Notfall
Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und dem Leitstellendisponenten die wichtigsten Informationen nennen. Im Kreis Unna meldet sich die Leitstelle grundsätzlich mit: Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst.

In welcher Stadt ist der Notfallort? Mit dieser Einstiegsfrage übernimmt der Leitstellendisponent die Gesprächsführung und stellt im weiteren Verlauf alle weiteren notwendigen Fragen. Nach Klärung der Einsatzörtlichkeit, benötigt die Leitstelle den Anrufernamen und wenn bekannt, den Namen der betroffenen Person. Im Normalfall dauert die Abfrage dieser wichtigen Informationen ca. 20 Sekunden.

Wichtige W-Fragen
Als nächstes fragt die Leitstelle: Wie kann ich Ihnen helfen? Eine weitere Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es? Wichtig: Auf Rückfragen warten und auch antworten!
Grundsätzlich gilt: „Legen Sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Oliver Kortmann. Die 112 kann aus dem Festnetz, vom Handy oder über nora – die offizielle Notruf-App der Bundesländer – erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz oder Nutzer der nora-Notruf-App werden automatisch mit der örtlich zuständigen Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst verbunden.

Darüber hinaus können sich Bürger und Bürgerinnen auf der Homepage des Kreises Unna über aktuelle Warnmeldungen informieren. Neben Warnungen bei Unwetter, Hochwasser, Stromausfall und Feuer, werden auch Lebensmittel-, Produkt- und Reisemeldungen veröffentlicht. Mehr Informationen sind unter https://www.kreis-unna.de/Warnungen zu finden. PK | PKU




Großbrand in Werl: Kreisleitstelle warnte über NINA

Der Gerätewagen aus Lünen war zur Messung im Einsatz. Foto: Feuerwehr Lünen

Der Großbrand in Werl am Abend des 6. Februars beschäftigte auch die Leitstelle des Kreises Unna. Die Kreiseinsatzleitung traf sich, als aus dem Kreis Soest der Vorschlag kam, eine NINA-Meldung auch für den Kreis Unna abzusetzen. Eine kurze Chronologie des Einsatzes in Unna.

„Uns ist wichtig, dass wir schnell handeln, um mögliche Gefahren für die Bevölkerung abzuwehren.“

– stv. Kreisbrandmeister Jörg Sommer

„Der Rauch aus Werl zog auch in das Kreisgebiet und erreichte zunächst die östlichen Stadtteile von Unna. Daher haben wir am Abend elf Personen aus der Kreiseinsatzleitung aktiviert, um eine Gefahreneinschätzung abzugeben“, erklärt der stellvertretende Kreisbrandmeister Jörg Sommer den Einsatz. „Uns ist wichtig, dass wir schnell handeln, um mögliche Gefahren für die Bevölkerung abzuwehren.“

Gefahrenbeurteilung

Die Aufgabe also zunächst: Lage beurteilen, NINA-Warnung absetzen. Dabei haben die Experten Daten des Deutschen Wetterdienstes zu Rate gezogen, um die Windrichtung besser einschätzen zu können. Daraufhin ist ein Messfahrzeug der Feuerwehr Lünen angefordert worden. Die Lüner Kollegen haben dann in Kamen Luft-Messungen durchgeführt. Zusammen mit den Daten aus Werl konnte dann gegen 23 Uhr Entwarnung gegeben werden: „Für die Bevölkerung des Kreises bestand dann keine Gefahr mehr und wir konnten die NINA-Warnung wieder aufheben“, so Sommer.

Informationen gab es über die NINA-Warn-App von der Leitstelle Kreis Unna. Dort waren auch Handlungsempfehlungen zu finden und eine Karte des betroffenen Gebietes. Auch über die Sozialen Netzwerke Twitter und Facebook der Kreisverwaltung sind die Informationen verbreitet worden.

Viele weitere und allgemeine Informationen – auch zu aktuellen Krisen – sind über die Warn-Seite des Kreises Unna abrufbar: www.kreis-unna.de/warnungen.




Ehrungen und Beförderungen bei der Einheit Oberaden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Beförderungen

Ehrungen und Beförderungen waren wichtige Tagesordnungspunkt der Jahresdienstbesprechung der Einheit Oberaden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen.

Aktuell verfügt die Einheit über 35 aktive Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner. Zehn Kameraden gehören zur Ehrenabteilung und sechs zur Unterstützungsabteilung. Unterstützt wird die Arbeit der Einheit Oberaden von 195 fördernden Mitgliedern.

Die Mitglieder der Einheit Oberaden leisteten im vergangenen Jahr insgesamt 5117 Stunden ab. Darunter befinden sich 1423 Einsatzstunden.

Während der Jahresdienstbesprechung sprachen Einheitsführer Jens Möllmann, sein Stellvertreter Ralf Klute, Stadtbrandmeister Dirk Kemke und sein Stellvertreter Bernd Externbrink folgende Beförderungen aus:

zur Unterbrandmeisterin: Vivian Ann Maier

zum Oberbrandmeister: Christian Maschewski

zum Oberfeuerwehrmann: Manuel Eickmann.

Geehrt wurden für 60 Jahre Feuerwehr Wilhelm Stockhecke und für 40 Jahre Feuerwehr Manfred Hövels. Glückwünsche dazu gab es unter anderen auch von Bürgermeister Bernd Schäfer und von der fürs Feuerwehr zuständigen 1. Beigeordneten Christine Busch.

Ehrungen