Zwei Tote nach Brand in Wohneinrichtung für geistig und körperlich beeinträchtigte Menschen

Foto: Feuerwehr Kamen

Nach dem Brand in einer Wohneinrichtung am Pröbstingholz in Kamen sind am Montagabend (23.01.2023) zwei Männer tot geborgen worden. Es handelt sich dabei um einen 43-Jährigen und einen 56-Jährigen aus Kamen. Ein 22 jähriger Kamener wurde bei dem Brand lebensgefährlich verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und weiteren Umständen aufgenommen.

Am späten Montagabend um 21.44 Uhr wurde die Kamener Feuerwehr durch die ausgelöste Brandmeldeanlage alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte sahen sie eine starke Rauchentwicklung im Erdgeschoss der Einrichtung. Umgehend wurde ein Löschangriff aufgebaut und die Menschenrettung eingeleitet.

Im Erdgeschoss brannte eine Wohnung in voller Ausdehnung. Die ersten vorgehenden Trupps unter schweren Atemschutz konnten schnell drei bewusstlose Bewohner aus dem Gefahrenbereich retten und führten umgehend bei ihnen Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Zusätzlich konnte eine weitere Person gerettet werden. Parallel dazu wurden ca. 50 weitere Bewohner in sichere Brandabschnitte im 2. Obergeschoss und im Erdgeschoss des Altbaus geführt und durch Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst betreut.

Zwei Wiederbelebungsmaßnahmen verliefen leider erfolglos, sodass es durch das Brandereignis zwei Tote zu beklagen gibt. Ein weiterer Bewohner wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein entferntes Krankenhaus zur weiteren Versorgung geflogen. Eine Bewohnerin wurde zur Kontrolle nach einer Rauchgasintoxikation in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Trotz der anfangs sehr unübersichtlichen Lage konnte das Feuer durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die weiteren Maßnahmen vor Ort konzentrierten sich auf die weitere Betreuung und Versorgung der Bewohner und Belüftungsmaßnahmen im Gebäude. Da es sich um eine psychisch sehr belastende Einsatzlage handelte, mussten während und nach dem Einsatzgeschehen ca. 15 Einsatzkräfte durch ein PSU-Team ((Psychosoziale Unterstützung) der Feuerwehr Hamm betreut werden. Auch Bewohner und Mitarbeiter wurden durch Mitarbeiter der Notfallseelsorge des Kreises Unna betreut. Bei der abschließenden Begehung des Objektes wurde festgestellt, dass derzeit acht Bewohner durch das Brandereignis nicht zurück in ihre Wohnungen können. Die Heimleitung konnte die Betroffenen in andere Bereiche des Objektes für die anstehende Nacht unterbringen. Kein Bewohner musste anderweitig untergebracht werden.

Neben den 2 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr Kamen und der LG Methler, die den Grundschutz an der Hauptwache sicherstellte, waren ebenfalls der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Bönen, der Rettungsdienstzug und Fernmeldedienst des Kreises Unna, die MANV2-Komponente der Feuerwehr Unna, ein Rettungshubschrauber, sowie zwei Einsatzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz. Die Wideystraße war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen gesperrt. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss aller Maßnahmen der Kriminalpolizei zu weiteren Untersuchung der Brandursache übergeben.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen zieht Bilanz: 535 Einsätze im Jahr 2022

Ausschnitt aus dem Imagefilm der Bergkamener Feuerwehr.

Nach langer Coronapause lädt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen wieder zu Jahresdienstbesprechungen ein. Den Anfang machten am Samstag im Gerätehaus der Einheit Mitte die Führungskräfte. Dabei gab es zwei Premieren.

Obwohl er bereits zweieinviertel Jahr im Amt ist, nahm Bürgermeister Bernd Schäfer das erste Mal an einer solchen Jahresdienstbesprechung teil. Er nutzte die Gelegenheit, sich bei der Bergkamener Feuerwehr für ihren ehrenamtlichen Einsatz im Jahr 2022 zu bedanken.

Von links: stellv. Stadtbrandmeister Bernd Externbrink, Dirk Kempke und Bernd Schäfer.

Neu war auch, dass die Feuerwehr die Führungskräfte des Technischen Hilfswerks Kamen/Bergkamen eingeladen hatte. Dies soll die sehr gute Zusammenarbeit der Bergkamener Feuerwehr und des THW unterstreichen, betonte Stadtbrandmeister Dirk Kempke. Sinnvoll seien die gemeinsamen Einsätze insbesondere bei Sturm und Hochwasserlagen. Die Feuerwehr habe so die personellen Reserven, um den Brandschutz in Bergkamen gleichzeitig sicherzustellen.

535 Einsätze fuhren die 206 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im vergangenen Jahr. Sowohl das Einsatzgeschehen als auch die Personalstärke sei im Vergleich zu den Vorjahren relativ konstant geblieben, sagte Kemke. Trotzdem sollen die Anstrengungen verstärkt werden, Bergkamenerinnen und Bergkamener für dieses „anspruchsvolle Hobby“ zu begeistern.

Dazu gehören Veranstaltungen wie die Glühweinparty in Rünthe oder das 1. Mai-Café in Overberge. Stark ist inzwischen die Präsenz der Bergkamener Feuerwehr in den sogenannten „Sozialen Medien“ wie Facebook oder Instagram. Allein dadurch seien 16 Frauen und Männer im vergangenen Jahr angesprochen worden. Leider könne er noch nicht sagen, ob sich ihre Begeisterung in einem aktiven Dienst fortgesetzt hätten.

Neu ist der Imagefilm der Bergkamener Feuerwehr, der vor allem über Youtube und Facebook verbreitet wird. Ein positives Echo hat dieser flott gemachte Film nicht nur in Bergkamen gefunden. Inzwischen liegen auch sehr viele überregionale Anfragen vor. Und da nicht jeder in den „Sozialen Medien“ sich wohlfühlt, soll er auch bei Veranstaltungen wie beim „Open-Air-Kino“ des Stadtmarketings gezeigt werden.

Die Feuerwehr und die Stadtverwaltung mussten sich im vergangenen Jahr nicht nur mit Corona auseinandersetzen, sondern auch mit anderen Krisen. Dazu gehört die Gefahr eines „Black-Outs“, des Zusammenbruchs der Stromversorgung. Das hat dazu geführt, dass die Gerätehäuser inzwischen, wie übrigens auch das Rathaus, mit Notstrom-Aggregaten ausgerüstet worden sind. Die Feuerwehr bleibt weiterhin Handlungsfähig, auch wenn die Lichter ausgehen sollten.

Stadtbrandmeister Dirk Kempke und Bürgermeister Bernd Schäfer raten allen Bürgerinnen und Bürgern sich auch für solch einen Stromausfall über mehrere Tage vorzubereiten. Eine Taschenlampe, haltbare Lebensmittel, eine Kochgelegenheit und Wasser sollte schon vorhanden sein, meinte Bernd Schäfer. Die Stadt und die Feuerwehr könnten nicht überall helfen.

Die Notstrom-Aggregate  sind übrigens für ein Jahr gemietet. Hätte die Stadt sie kaufen wollen, wären sie erst nach zwei Jahren geliefert worden. Lieferengpässe machen sich auch bei der Neubeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen bemerkbar, erklärte Kemke. So sollte die Einheit Weddinghofen bereits 2022 eine neue Drehleiter erhalten. Kemke erwartet sie jetzt im Mai oder Juni dieses Jahres. Ebenfalls in diesem Jahr sollen die Einheiten Mitte und Oberaden neue Einsatzleitwagen erhalten, die Einheit Heil ein Mannschaftstransportfahrzeug, die Einheit Rünthe ein Löschgruppenfahrzeug.

Eine weitere große Aufgabe für 2023 ist die Fortschreibung des Brandschutzplans für die Stadt Bergkamen. Dieser Plan wird vom Stadtrat verabschiedet und von der Bezirksregierung geprüft. Er ist die Voraussetzung dafür, dass die Bergkamen weiterhin eine reine freiwillige Feuerwehr behält und auf eine Berufsfeuerwehr verzichten kann.




Nach zweijähriger Zwangspause lädt die Freiwillige Feuerwehr wieder zu ihren Jahresdienstbesprechungen ein

Nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause sind die Bergkamener Feuerwehrleute wieder zu ihren Jahresdienstbesprechungen eingeladen. Los geht es traditionsgemäß am Samstag, 21. Januar, um 16 Uhr mit der Jahresdienstbesprechung der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen im Feuerwehrgerätehaus Bergkamen-Mitte. Zu Beginn der Sitzung wird der Jahresbericht 2022 vorgestellt.

Die Jahresdienstbesprechungen der einzelnen Einheiten finden an folgenden Terminen statt:

Jugendfeuerwehr                24.01.2023, 17.30 Uhr                   Gerätehaus Rünthe

Einheit Oberaden                28.01.2023, 18.30 Uhr                   Gerätehaus Oberaden

Einheit Weddinghofen       04.02.2023, 17.00 Uhr                   Gerätehaus Weddinghofen

Einheit Overberge               11.02.2023, 18.00 Uhr                   Gerätehaus Overberge

Spielmannszug                   12.02.2023, 16.00 Uhr                   Gerätehaus Rünthe

Einheit Mitte                         18.02.2023, 17.00 Uhr                   Gerätehaus Mitte

Einheit Heil                          25.02.2023, 19.00 Uhr                   Gerätehaus Heil

Einheit Rünthe                    04.03.2023, 17.00 Uhr                   Gerätehaus Rünthe

 




Bilanz zur Silvesternacht: Landrat Mario Löhr fordert Besonnenheit

Landrat Mario Löhr lobt die Feuerwehren, Rettungsdienste und die Polizei für ihren Einsatz an Silvester. Foto: Kreis Unna

Insgesamt 210 Notrufe verzeichnete die Leitstelle des Kreises in der Silvesternacht. Allein in der ersten Viertelstunde nach Mitternacht gingen 73 Notrufe unter der 112 ein. 66 Einsätze fuhren die Feuerwehren im Kreisgebiet. Weitüberwiegend verliefen die Einsätze ungestört, in Bönen und Werne kam es allerdings zu Zwischenfällen. Landrat Löhr nimmt dies zum Anlass, zur Besonnenheit auch und gerade zu Anlässen wie Silvester aufzurufen.

„Unsere Feuerwehrleute leisten in diesen Stunden, wenn andere feiern, den entscheidenden Beitrag zu unser aller Sicherheit. Sie haben Respekt und Unterstützung verdient. Sie zu behindern, zu beschimpfen oder gar zu attackieren ist unter aller Würde,“ stellt der Landrat klar und ergänzt: „Wir werden das nicht tolerieren und jedem einzelnen Fall auch in Zukunft nachgehen“. Landrat Löhr ist in Personalunion auch Chef der Kreispolizeibehörde.

In Bönen wurden bei zwei Einsätzen Feuerwehrleute durch Böller und Raketen gefährdet, berichtet der stellvertretende Kreisbrandmeister. In Werne war es zu Beschimpfungen der Einsatzkräfte gekommen. Positiv bleibt die Tatsache, dass neben diesen Vorfällen das Gros der Einsätze ohne Zwischenfälle ablief. Das gilt auch für die 70 Einsätze im Rettungsdienst, die in den ersten sechs Stunden des Jahres im Kreisgebiet gefahren wurden.

„Unterm Strich ziehe ich ein positives Fazit: Feuerwehren, Rettungsdienste und die Polizei haben wie gewohnt einen Top-Job gemacht. Ich bin dankbar dafür und weiß, dass ich da für die vernünftige und besonnene Mehrheit der Feiernden spreche“, bilanziert Mario Löhr den Jahreswechsel 22/23. PK | PKU




Sechs Leichtverletzte bei nächtlichem Verkehrsunfall im Kreisverkehr auf spiegelglatter Fahrbahn

Foto Feuerwehr Bergkamen

Am frühen Sonntagmorgen ( 18.12.2022 ) kam es gegen 01:10 Uhr auf der Erich-Ollenhauer-Straße an der Ausfahrt des Kreisverkehrs Parkstraße / Leibnizstraße / Fritz-Husemann-Straße zu einem Verkehrsunfall mit zwei PKW, bei dem sechs von insgesamt acht Insassen der beiden Fahrzeuge leicht verletzt wurden.

Ein 23 jähriger Bergkamener befuhr mit einem Opel in Begleitung von drei Beifahrern und einer Beifahrerin im Alter zwischen 20 und 35 Jahren die Erich-Ollenhauer-Straße in östlicher Richtung. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet er kurz vor dem Einfahren in den Kreisverkehr bei glatter Fahrbahn auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem Audi einer 36-jährigen Dortmunderin zusammen. Diese hatte in Begleitung zweier 50- und 54-jähriger Beifahrerinnen den Kreisverkehr aus Richtung Fritz-Husemann-Straße kommend in westlicher Richtung befahren.

Alle drei Frauen aus dem Audi sowie die drei Beifahrer von der Rückbank des Opels wurden jeweils leicht verletzt und mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht oder wollten sich eigenständig dorthin begeben. Der 23-jährige Bergkamener und sein 35-jähriger Beifahrer auf dem Beifahrersitz blieben unverletzt. Bei dem 23-jährigen stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. An beiden Fahrzeugen hatten die Airbags ausgelöst. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr Bergkamen beseitigt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird insgesamt auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die Unfallaufnahme dauerte bis gegen 03:00 Uhr.




Feuerwehrleute aus Weddinghofen leisteten Hilfe bei der Bekämpfung eines Wohnungsbrands in der Werner Innenstadt

Fotos: Feuerwehr Werne

Feuerwehrleute aus Wedinghofen unterstützten in der Nacht zum 4, Advent mit ihrer Drehleiter die Feuerwehr Werne bei der Bekämpfung eines Wohnungsbrands in der Werner Innenstadt.

Gegen 3.10 Uhr wurden am Sonntagmorgen die Rattungskräfte alarmiert. Es war in einer Wohnung im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses im Innenstadtbereich von Werne zu einem Brand gekommen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war ein Feuerschein im Dachgeschoss sowie eine starke Rauchentwicklung ersichtlich. Daraufhin wurde ein weiteres überörtliches Hubrettungsgerät sowie der Löschzug 3 aus Stockum zur Einsatzstelle nachalarmiert.

Die Bewohnerin der Brandwohnung konnte diese selbstständig verlassen und wurde vom Rettungsdienst betreut. Ein Kamerad vom Löschzug 1, der sich in der Innenstadt auf einer privaten Feier befand, begab sich direkt zum Einsatzort. Er konnte dort bereits bei der Warnung der Mitbewohner des Hauses beginnen, sowie die ersten Erkundungsergebnisse an den Einsatzleiter weitergeben. Der Angriffstrupp vom zuerst eintreffenden Hilfeleistungslöschfahrzeug verlegte die Angriffsleitung über das Treppenhaus und ging unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Hohlstrahlrohr in die Brandwohnung vor. Mehrere Trupps wurden im Innenangriff benötigt um das Feuer und damit verbundene Glutnester in der Wohnung bzw. in den dort gelagerten Gegenständen zu löschen. Mit einer Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte systematisch nach versteckten Glutnestern.

Die zu betreuenden Personen aus angrenzenden Wohneinheiten wurden bei den in der Nacht herschenden tiefen Minusgraden in einem Ladenlokal im Erdgeschoss des Gebäudes versorgt. Zur Sicherstellung das angrenzende Wohnungen nicht vom Brand betroffen waren bzw. Brandschutzwände im Dachbereich ordnungsgemäß funktionierten, wurden weitere Wohneinheiten geöffnet und diese zusammen mit der Polizei kontrolliert. Um einen Wasser- bzw. Gebäudeschaden in der darunter liegenden Wohnung gering zu halten, wurde von einem Trupp ein Wassersauger eingesetzt. Gegen 5 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Gegen 7 Uhr meldete die Kreisrettungsleitstelle in Unna „Feuer aus“.




Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Am heutigen Freitag findet das Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen im Feuerwehrgerätehaus der Einheit Oberaden, Jahnstraße 13, statt.

Im offiziellen Teil der Veranstaltung findet in diesem Jahr die Verabschiedung der Kameraden Feuerwehrmann Wolfgang Scholz, Unterbrandmeister Wilhelm Spier, Unterbrandmeister Michael Stückmann (alle drei Einheit Oberaden), Unterbrandmeister Michael Sulitze (Einheit Overberge) und Hauptbrandmeister Martin Steube-Henkel (Einheit Rünthe) aus der Unterstützungsabteilung oder dem aktiven Dienst und der Übertritt in die Ehrenabteilung statt.




Bergkamener Feuerwehrleute bei Kellerbrand in Methler im Einsatz

Einsatz Germaniastraße

Die Einheiten Mitte und Weddinghofen der Bergkamener Feuerwehr unterstützten in der Nacht zu Sonntag die Kamener Feuerwehr bei der Bekämpfung eines Kellerbrands in einem Mehrfamilienhaus an der Germaniastraße in Methler. Anfängliche Befürchtungen, die auch in den Sozialen Medien verbreitet wurden, dass das Feuer auch auf das benachbarte REWE-Lager übergegriffen haben, bestätigten sich nicht.

Glücklicherweise gibt es keine verletzten Personen zu beklagen. Der Rauch hat sich aus dem angrenzenden Keller in die Lagerräume ausgebreitet. Die Löschgruppe Oberaden stellte während der Einsatzdauer den Grundschutz für die Städte Kamen und Bergkamen, von der HW in Kamen, sicher.

Der Rettungsdienst war mit dem Rettungsdienstzug des Kreises Unna, weiteren Rettungswagen, mehreren Einheiten des DRK, 2 Notärzten, dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst sowie dem leitenden Notarzt vor Ort. Der Einsatz war nach über 4,5 Stunden beendet.




Feuerwehr: SICHER HEIZEN trotz Energiekrise – Gefahren alternativer Heizmethoden

Die aktuelle Energiekrise mit stetig steigenden Gaspreisen sorgt bei der Bevölkerung für eine große Verunsicherung. Viele Bürger machen sich derzeit Sorgen darüber, ob sie ihre Wohnungen oder Eigenheime im nun kommenden Winter noch ausreichend beheizen können. Ebenfalls machen Sie sich Gedanken wie sie bei einer möglichen Brennstoffverknappung wie z.B. einer unterbrochenen Gaslieferung reagieren sollen.

Not macht erfinderisch! Und so suchen besorgte Bürger nach Alternativen ihren Wohnraum zu heizen. Die Freiwillige Feuerwehr Werne hat deshalb in einem Beitrag auf mögliche Gefahren alternativer Heizmethoden hinweisen und aufklären. „Wenn also das Gas knapp und teuer wird, heize ich halt mit meinem strombetriebenen Heizlüfter“. So oder so ähnlich könnte eine Aussage lauten! Doch unabhängig davon, dass sich diese Art des Heizens trotz der hohen Gaspreise finanziell nicht lohnt, warnen die Verbraucherschützer, die Bundesnetzagentur sowie auch die Energiewirtschaft vor hohen Stromrechnungen und damit verbundenen überlasteten Stromnetzen.

Elektronische Heizgeräte wie z.B. Ölradiatoren, Heizlüfter und Konvektoren sind nicht dafür ausgelegt, im Dauerbetrieb eine Wohnraumheizung über einen längeren Zeitraum zu ersetzen. Die Geräte sollten daher nur mit Bedacht eingesetzt werden. Verbinden Sie nicht mehrere Geräte an einer Zuleitung! Falsch aufgestellte Heizlüfter oder ungenügender Freiraum stellen eine Überhitzungsgefahr und damit ein erhöhtes Brandrisiko im Wohnraum da. Trocknen Sie keine Kleidung mit diesen Geräten. Die Gegenstände die möglicherweise auf den Heizlüfter gelegt werden, können entsprechend ihrer Eigenschaft und den verwendeten Materialien schnell entflammen. Achten Sie bei der Verwendung auf geprüfte und hochwertige Geräte aus europäischer Produktion. Nur solche in Europa geprüfte und gefertigte Geräte verfügen über einen Überhitzungsschutz, der das Gerät bei Überhitzung abschaltet. Nur Geräte mit einem hohen Sicherheitsstandard garantieren auch bei unsachgemäßem Gebrauch, wie beispielsweise durch unvorhergesehene Ereignisse oder spielende Kinder und Haustiere, ein schnelles Abschalten des Geräts. Der Umkippschalter oder Schutzschalter aktiviert sich in der Regel automatisch und liefert so bauartbedingt die bestmögliche Sicherheit für den Benutzer. Ebenfalls warnt die Feuerwehr Werne vor der Benutzung von Katalytofen in Innenräumen. Ein Katalytofen arbeitet stromunabhängig und somit ist kein Zugang zu einer Stromquelle notwendig. Diese Heizgeräte setzen bei der Verbrennung auf Flüssiggas wie zum Beispiel Propan oder Butan. Damit eine hohe Hitze erzeugt werden kann, wird das jeweilige Gas durch eine katalytische Verbrennung über die Katalytmatte ohne Flammenbildung verbrannt. Viele Modelle können eine sichtbare blaue Flamme erzeugen, die einen Raum alleine durch die Optik gemütlicher erscheinen lassen. Bei der Verbrennung des Gases entsteht Kohlendioxid und etwas Wasser. Bei einer unzureichenden Belüftung des Raumes entsteht aber auch ein gefährliches Kohlenstoff-Sauerstoff Gemisch, welches auch als giftiges Kohlenstoffmonoxid bekannt ist. Da ein derartiger Ofen bei der Verbrennung viel Luft zieht, ist eine regelmäßige Lüftung des Raumes dringend notwendig. Installieren Sie deshalb zu Ihrer Sicherheit einen Kohlenstoffmonoxid Melder. Den CO-Melder retten leben! Kohlenstoffmonoxid, umgangssprachlich kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, dass man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene die dieses Gas einatmen bemerken es nicht, denn es gibt keine typischen Symptome wie z.B. Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet. Alle diese Faktoren zusammengenommen machen CO so heimtückisch und tödlich. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen bis hin zum Tod führen. Entgegen früherer Annahme ist es nicht schwerer als Luft, sondern leichter als Luft. Somit steigt Kohlenmonoxid im Raum auf und kann sich schnell über Lüftungssysteme oder undichte Mauern in Nebenzimmern verbreiteten. Beschwerden einer Kohlenmonoxidvergiftung können sein: – Schwindel – Schläfrigkeit – Kopfschmerzen – Verwirrtheit – Druck auf der Brust – Herzrasen – Übelkeit bis hin zu Erbrechen – Bewusstlosigkeit

Wie wirkt Kohlenmonoxid auf den Körper? Beim Einatmen von Kohlenmonoxid (CO) gelangt das Atemgift über die Lunge in den Blutkreislauf des Körpers. Dort bindet es sich an das Hämoglobin, welches normalerweise den Sauerstoff in den roten Blutkörperchen im Körper transportiert. So verdrängt es den Sauerstoff und blockiert dessen Aufnahme im Blut. Der lebenswichtige Sauerstoff kann dadurch nicht mehr zu den Zellen und den Organen transportiert werden. Man erstickt so zu sagen von innen. Bei einer hohen Konzentration an Kohlenmonoxid wird der Mensch bewusstlos und wacht nicht mehr auf. Gerade im Schlaf ist dies besonders gefährlich! Auch in geringen Dosen über einen längeren Zeitraum kann das Gift zu einer chronischen Vergiftung führen. Da besonders das Gehirn vom Sauerstoffverlust betroffen ist, kann eine Kohlenmonoxidvergiftung selbst nach der Behandlung langfristig zu Gedächtnis- und Bewegungsstörungen führen. Kohlenmonoxid betrifft jeden!! Kohlenmonoxid (CO) entsteht bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Kraft- und Brennstoffe. Besonders unter Sauerstoffmangel werden schnell lebensbedrohliche Konzentrationen erreicht. Ursachen können sowohl technische Defekte, mangelnde Wartung oder Manipulationen an der Verbrennungseinrichtung sein. Auch durch verstopfte Abluftrohre von Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen gelangt Kohlenmonoxid in die Raumluft. Auch blockierte Schornsteine, u.a. durch Vogelnester oder abgelöste Dachpappe, unsachgemäß genutzte Kamine oder ein Grill im inneren des Hauses, können eine erhöhte Kohlenmonoxid Konzentration bewirken. Sanierungsmaßnahmen, wie der Einbau neuer dichter Fenster, führen zusätzlich und nicht nur im Winter zu mangelnder Luftzirkulation. Selbst Wohnungen bzw. Etagen, die weit von der Gefahrenquelle entfernt liegen, können betroffen sein, da Kohlenmonoxid durch Wände und Decken diffundiert. So kann eine einzige defekte Gastherme ein ganzes Mehrfamilienhaus in Gefahr bringen.

SCHUTZ VOR KOHLENMONOXID: Wie können Sie sich schützen? -Regelmäßige Wartung von Heizungen, Gasthermen und Durchlauferhitzern durch eine Fachfirma -Regelmäßige Kontrolle des Schornsteins, der Abgasleitungen, Kaminöfen, Heizungs- oder Lüftungsanlagen durch Ihren Schornsteinfeger -Unter keinen Umständen einen Holzkohlegrill oder einen Heizstrahler/Heizpilz oder ähnliches in der Wohnung oder Garage nutzen! -Umluft- statt Ablufthauben in Küchen installieren. Ablufthaube bei geschlossenen Fenstern nicht zur gleichen Zeit wie die Gastherme betreiben (automatische Fensteröffnung ist erforderlich). -Geprüfte und zugelassene Kohlenmonoxid-Melder installieren. Diese lösen bei einer kritischen Konzentration Alarm aus und sie können sich und Ihre Mitmenschen rechtzeitig in Sicherheit bringen.

KOHLENMONOXID – NOTFALL: Was tun im Ernstfall? Ein Kohlenmonoxid-Melder löst Alarm aus: -Verlassen Sie umgehend das Gebäude mit allen in der Wohnung anwesenden Personen! -Öffnen Sie Türen und Fenster, sofern möglich. -Rufen Sie per Notruf 112 die Feuerwehr! -Warten Sie draußen auf die Einsatzkräfte. -Informieren Sie nach Möglichkeit weitere Bewohner/Nachbarn. Gehen Sie nicht zurück ins Haus!

Ebenfalls heizen immer mehr Leute mit Holzpellets. Aber dass die gepressten Sägespäne ebenso CO freisetzen können, ist den wenigsten bekannt. Bei der Herstellung der Pellets werden chemische Prozesse in Gang gesetzt, bei denen unter anderem CO entsteht. Noch Monate nach der Herstellung kann CO aus den Pellets austreten und für eine erhöhte Konzentration in der Luft sorgen. Deshalb sollte man die Pellets in großen Mengen deshalb immer in separaten Räumen mit ständiger Belüftung lagern. Feuerstätten aller Art bergen aber bei unsachgemäßer Installation oder falscher Bedienung immer die Gefahr von Bränden oder Kohlenmonoxid-Vergiftungen, die im schlimmsten Fall Menschenleben kosten können. Tun Sie deshalb bitte nichts Unüberlegtes! Für eine Feuerstätte beispielsweise benötigen Sie eine dafür geeignete Abgasanlage. Ihre Schornsteinfeger die häufig auch ausgebildete Energieberatern sind, beraten Sie gerne wie sie Ihren Energieverbrauch im kommenden Winter senken können. Damit könnten die steigenden Energiekosten zum Teil abgefedert werden. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Feuerwehrverband und dem Berufsverband der Schornsteinfeger sowie weiteren Partnern des vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz wurde ein Flyer erstellt, der Aufzeigt wie sie „SICHER HEIZEN trotz Energiekrise“.

Desweiteren werden häufig inaktive jedoch vorhandene Holzöfen wieder aktiviert bzw. mehr als üblich befeuert. Achten Sie bitte auf die richtige Wahl des Brennstoffes. Bitte verfeuern Sie nur trockenes und unbehandeltes Holz. Sonst kann es ungewollt zu einem Kaminbrand kommen. Kamin- oder besser Schornsteinbrände sind aufgrund der Arbeit der Schornsteinfeger eher selten geworden. Die regelmäßige Schornsteinreinigung bewirkt, dass sich Ruß nicht in größeren Mengen dort ablagern und dann entzünden kann. Ruß in Schornsteinen gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen. Oft hängt es vom Brennmaterial ab, wie viel und welche Rußart sich in einem Schornstein ablagert, der sich dann ggf. ungewollt entzünden kann. Gemeinsam haben die unterschiedlichen Rußarten jedoch alle, dass es unvollständig verbrannte Rückstände sind, die sich jederzeit durch die Flammen im Ofen im Kamin entzünden können. Sehr oft werden Schornsteinbrände verursacht, wenn die Betreiber von Kaminöfen ungeeignete Brennmaterialien verwenden. Behandeltes oder nasses, nicht ausreichend abgelagertes Holz können Ursachen für Schornsteinbrände sein. Denn diese ungeeigneten Brennmaterialien lagern ihren Ruß zwischen den Kehrzyklen der Schornsteinfeger viel schneller und in größeren Mengen ab, als geeignete Brennmaterialien. Die eigentliche Gefahr ist dann die Hitzeentwicklung im Schornstein. Diese wird durch den Kamin durch das Wohnhaus geführt. Die Kontaktflächen zu den Wänden der Wohnräume können dann beim Abbrennen extrem heiß werden. Tapeten oder an der Wand angestellte Möbel können sich dann entzünden und in Brand geraten. Beim Verdacht auf einen Schornsteinbrand ist es daher in jedem Fall angeraten, die Feuerwehr frühzeitig zu alarmieren. Selbst wenn die Kontrolle dann ergibt, dass keine Gefahr besteht: Man ist auf der sicheren Seite. Wie beheize ich einen Kaminofen emissionsarm und effizient? Wichtig für den emissionsarmen Betrieb eines Kaminofens sind folgende Punkte:

   - Brennstoffqualität (ausreichend trockenes Holz, naturbelassen, 
     unbehandelt, richtig gespalten)
   - geeigneter Brennstoff (siehe Herstellerunterlagen des Ofens)
   - richtige Füllmenge (siehe Herstellerunterlagen des Ofens)
   - Zuluftklappen sind geöffnet und die Verbrennungsluftversorgung 
     nicht beeinträchtigt (keine unvollständige Verbrennung)
   - das Brenngut richtig anzünden (kein Schwelbrand)
   - Konstruktion der Feuerstätte (Normklassen und Zulassungen)
   - äußeren Umstände (Witterung, Mündungshöhe, Art der 
     Zuluftführung)

Wenden Sie sich bei Rückfragen an Ihre zuständige Schornsteinfegerin oder Ihren Schornsteinfeger. Und sollte es doch einmal zu einem Notfall kommen sind die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne wie gewohnt 365 Tage im Jahr für Sie einsatzbereit! Wenden Sie sich bei einem Notfall an die bekannte Notrufnummer 112.




Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 in Höhe Bergkamen: Ein Schwer- und eine Leichtverletzte

Foto: Feuerwehr Bergkamen

Ein schwer verletzter Autofahrer, eine leicht verletzte Beifahrerin und ein tödlich verletzter Hund, das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am vergangenen Freitag gegen 18.20 Uhr, auf der Autobahn 1 in Höhe Hamm/Bergkamen ereignete.

Zur Unfallzeit sei der PKW Jeep Grand Cherokee auf der linken Fahrspur in Richtung Bremen gefahren, so die Angaben von Beteiligten und Zeugen. Kurz vor dem Autobahnparkplatz „An der Landwehr“ geriet der PKW ins Schleudern und prallte schließlich gegen die rechte Schutzplanke. Der Jeep überschlug sich mehrfach und geriet in Brand.

Dabei verletzte sich der 50-jährige Fahrer aus Hamm schwer, seine 48 Jahre alte Beifahrerin, ebenfalls aus Hamm, wurde leicht verletzt. Der Fahrer musste mit einem Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur Unfallaufnahme und zur Bergung der Verletzten sperrte die Polizei die Richtungsfahrbahn Bremen bis ca. 20.00 Uhr, der Rückstau betrug in der Spitze 7 Kilometer. An den Rettungsarbeiten war auch die Einheit Mitte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen beteiligt gewesen.

Gegenstand der weiteren Ermittlungen zur Unfallursache ist unter anderem ein Hund, der tot aus dem Mittelstreifen geborgen werden musste. Unklar ist derzeit, ob sich der Hund in dem PKW Jeep befand und herausgeschleudert wurde und anschließend verstarb. Ein Zeuge gab vor Ort an, der Hund sei vor dem Unfall über die Fahrbahn gelaufen und der 50-Jährige Fahrer haben diesen mit seinem PKW gestriffen. Die Ermittlungen dazu dauern an.




ABC-Zug NRW des Kreises Unna übte im Hafen des Kraftwerks Heil

Übung am Kraftwerk in Heil. Foto: Feuerwehr Werne

Anfang September stand wieder eine gemeinsame Übung des ABC-ZUG NRW des Kreises Unna an. Dieser Zug wird durch die Feuerwehren der Städte Bergkamen, Selm und Werne gestellt. Der ABC-ZUG NRW des Kreises Unna ist eine Einheit aus dem ABC-Schutz-Konzept des Landes Nordrhein-Westfalen und dient dazu, den benachbarten Gebietskörperschaften bei der Bewältigung von größeren ABC-Einsätzen zu unterstützen (ABC = atomar, biologisch, chemisch). Der Bund und das Land stellen den Gemeinden für den Katastrophenschutz Fahrzeuge zur Verfügung, die auch für den kommunalen Brandschutz genutzt werden können.

Eine gemeinsame Übung stand jetzt am Kraftwerk Heil in Bergkamen an. Dass durch die Zugführung ausgearbeitete Übungsszenario besagte, dass beim Umfüllen von Ammoniak es zu einem starken Druckanstieg auf dem Tankschiff Odin gekommen ist, welches ein automatisches Abkuppeln des Auslegers verhinderte.

Dafür mussten die Trupps den Kranarm, welcher zum Umfüllen des Medium genutzt wird, händisch vom Tankterminal trennen. Die Handhabung von Werkzeugen bzw. die handwerklichen Fähigkeiten in den Vollschutzanzügen muss ständig durch die spezialisierten Einsatzkräfte trainiert werden. Dies ist nötig das gewisse Routinen sorgsam und schnell durchgeführt werden können und das es im Ernstfall nicht zu Verzögerungen kommt. Als Übungsobjekt diente das Transportschiff Odin, welches ca. 170t Ammoniak in Ihren Tanks transportieren kann. Das Augenmerk der Übung für den unterstützenden Teil der Mannschaft lag auf dem ordnungsgemäßen An- und Auskleiden der eigesetzten Trupps. Alles in Allem war es eine super organisierte Übung die im Anschluss ausgiebig durch die eingesetzten Kräfte bei leckerem Essen vom Grill besprochen werden konnte.