Sturmtief Nannette lies Bergkamen weitestgehend in Ruhe

Sturmtief Nannette blies am Sonntag über Nordrhein-Westfalen hinweg. Das Bergkamener Stadtgebiet blieb, was Schäden betrifft, verschont, wie Stadtbrandmeister Dietmar Luft berichtet. Etwas anders sah es nur wenige Kilometer weiter nördlich in Werne aus. Dort musste die Feuerwehr zwei Mal ausrücken, weil Bäume umgefallen waren. Zudem verletzte sich ein Feuerwehrmann bei den Arbeiten. „Nannette ist im übrigen ein französischer Vorname und bedeutet soviel wie „Gnade“… von dieser Gnade war leider nicht allzu viel zu spüren“, heißt es im Bericht der Feuerwehr Werne.

Die Feuerwehr Werne befreit einen Kleintransporter vom Geäst einer heruntergstürzten Baumkrone. Foto: Feuerwehr Werne
Die Feuerwehr Werne befreit einen Kleintransporter vom Geäst einer heruntergstürzten Baumkrone. Foto: Feuerwehr Werne

Um 14:20 Uhr wurde der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne in den Friedstein gerufen. Dort war durch den Wind die Krone eines Baumes abgeknickt und begrub einen darunter geparkten Kleintransporter. Da sich der Baum auf privatem Grund befand und keine direkte Gefahr mehr von ihm ausging, wurde entschieden, nur den Weg der als Zugang zu einem dahinter liegendem Gebäude diente, freizuschneiden.

Bei den Sägearbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann an der Hand und muss zur ambulanten Versorgung ins Werner Krankenhaus gebracht werden. Morgen wird vom Arzt der Berufsgenossenschaft entschieden, ob eine weitere Operation erforderlich ist.

Im Einsatz waren 15 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen sowie die Werner Polizei. Nach circa 45 Minuten ist die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben worden und die Kameraden konnten wieder einrücken.

Die Namen für die Tief- und Hochdruckgebiete, die das Wetter in Europa beeinflussen, werden im übrigen seit 1954 vom Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin vergeben. Seit 1998 erhalten die Tiefdruckgebiete in geraden Jahren weibliche und die Hochdruckgebiete männliche Vornamen, in ungeraden Jahren ist dies umgekehrt. 2016 tragen somit Hochdruckgebiete männliche und Tiefdruckgebiete weibliche Namen

Um 15:35 Uhr ertönten erneut die Meldeempfänger der freiwilligen Kräfte. Diesmal war auf der Wesseler Straße kurz vor der Autobahnbrücke und demnach auf Holthausener Gebiet ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt und blockierte diese. Die Löschgruppe Holthausen sicherte mit dem Löschfahrzeug die Gefahrenstelle gegen den Verkehr ab und es wurde auf kurzem Dienstweg ein Radlader zur Hilfe geholt. Die Mitglieder der Löschgruppe zersägten den Baum, so dass die Straße binnen 30 Minuten wieder frei für den Verkehr war. Die als Unterstützung mit dazu alarmierten Kräfte aus der Innenstadt mussten nicht tätig werden und konnten nach kurzer Absprache mit dem Einsatzleiter die Einsatzstelle umgehend wieder verlassen. Im Einsatz waren 16 Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Werne mit drei Fahrzeugen.




Kaminbrand beendet Fußball-Fernsehabend für Feuerwehr und Hausbewohner

Ein Kaminbrand in einem Haus an der Heinrich-Imig-Straße beendete am Samstagabend kurz nach 19 Uhr das Fernseh-Vergnügen für die Bewohner, aber auch für die Feuerwehrleute der Löschgruppe Oberaden. Sie verfolgten gebannt die Übertragung des Bundesliga-Spitzenspiels des BVB gegen die Bayern, als Nachbarn, bzw. Passanten sagen, wie aus einem der Schornsteine Flammen schlugen und Funken sprühten.

kaminbrand-2Für die 16 Feuerwehrleute stand am Samstagnachmittag Hydrantenpflege auf dem Dienstplan. Danach sahen sie sich gemeinsam das Fußballspiel im Gerätehaus an, als gegen 19.07 Uhr sie zum Einsatz zur Heinrich-Imig-Straße gerufen wurden.

kaminbrand-1Bereits bei der Anfahrt sahen sie die Flammen und die Funken. Im Haus beförderten sie zunächst das Brenngut aus zwei Feuerstellen im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss. Anschließend fegten sie den Kamin gründlich unter Einsatz ihres Teleskopmastes. Sicherheitshalb suchten sie im Gebäude und auf dem Dach mit einer Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern. Dafür hatte allerdings der Kaminbrand nicht lange genug gedauert. Zu guter Letzt begutachtete der Bezirksschornsteinfegermeister den Schaden. Er legte die beiden Feuerstellen vorläufig still.

Dieser Einsatz dauerte rund 90 Minuten. Da hatte Schirri Tobias Tieler die Begegnung längst abgepfiffen. Einziger Trost für alle Beteiligten: Das alles entscheidende 1:0 durch Aubameyang in der 11. Minuten haben sie auf dem Bildschirm miterleben können.




Verdiente Feuerwehrmänner in die Ehrenabteilung verabschiedet

Zu ihrem traditionellen  Jahresabschlusstreffen hatte am Freitagabend die  Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ihre Ehrenabteilung in das Gerätehaus Heil eingeladen.

ehrenabteilung1Bevor es zum gemütlichen Teil überging, galt es die Neuen  in der Rund zu begrüßen. Sie haben die Altersgrenze erreicht und verabschieden sich gleichzeitig aus dem aktiven Dienst. Ihnen allen sagten Bürgermeister Roland Schäfer, die fürs Feuerwehrwesen zuständige Beigeordnete Christine Busch und natürlich auch die Wehrführung Dank für ihren jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz.

Aufgenommen wurden in die Ehrenabteilung: Brandinspektor Ralf Abraham (LG Mitte), Brandinspektor Bruno Dolch (LG Heil), Unterbrandmeister Karl-Jörg Hünerbein (LG Mitte), Hauptfeuerwehrmann Ekkehard Kilp (LG Mitte), Stadtbrandinspektor Wolfgang Lantin (LG Heil), Brandinspektor Hermann Noeske (LG Mitte), Unterbrandmeister Jürgen Röder (LG Mitte), Unterbrandmeister Volker Seidel (LG Mitte), Unterbrandmeister Paul Steinbeck (LG Rünthe) und Hauptfeuerwehrmann Dirk Tebbe (LG Mitte).

 




Woche des Respekts: Landtagsabgeordneter und Bürgermeister sagen der Feuerwehr Danke

Um die gegenseitige Achtung und den respektvollen Umgang miteinander zu fördern, veranstaltet die nordrhein-westfälische Landesregierung vom 14. bis 18. November 2016 eine „Woche des Respekts“.

respekt
Gespräch in Feuerwehrgerätehaus Rünthe (v.l.): Christine Busch, Dietmar Luft, Volker Carnetzki von der Löschgruppe Rünthe, Rüdiger Weiß, Roland Schäfer und Ralf Klute.

Zum Abschluss der Woche besuchte am Freitag der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen, um Dank zu sagen. Etwa 220 Männer und Frauen gehören ihr zurzeit an und schützen mit ihrem Einsatz das Leben, die Gesundheit und das Eigentum ihrer Mitbürger.  Hier wollte Rüdiger Weiß Dank für ihr ihr ehrenamtliches Engagement sagen. Begleitet wurde er von Bürgermeister Roland, und der für die Feuerwehr zuständige Dezernentin und Beigeordneten Christine Busch Vertreten wird die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen von dem Wehrführer Dietmar Luft, sowie seinem Stellvertreter Ralf Klute.

Vor Ort wollte sich der Landtagsabgeordnete zusammen mit dem Bürgermeister und der zuständigen Dezernentin ein Bild von den aktuellen Problemen der Ehrenamtlichen verschaffen. Zu den Themen des Informationsgesprächs gehörten unter anderem: Freistellung von der Arbeit, Ausstattung der Feuerwehr vor Ort und die Nachwuchsarbeit.




Feuerwehr holt Patientin von außen mit dem Teleskopmast aus dem Dachgeschoss

Am Freitagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Der Einsatzort war an der Töddinghauser Straße.

Der Teleskopmast der Löschgruppe Oberaden war am Freitagmorgen bei einem Krankentransport an der Töddinghauser Straße im Einsatz. Foto: Feuerwehr Bergkamen
Der Teleskopmast der Löschgruppe Oberaden war am Freitagmorgen bei einem Krankentransport an der Töddinghauser Straße im Einsatz. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Bedingt durch einen sehr engen Treppenraum hatte sich die Rettungskräfteentschieden, die erkrankte Person aus dem Dachgeschoss von außen über das bei der Löschgruppe Oberaden stationierte Hubrettungsfahrzeug zu bergen. Bevor die eigentliche Rettung erfolgen konnte, wurde von den Feuerwehrmännern ein Dachfenster demontiert um an die Einsatzstelle zu kommen.

Zum Einsatz kamen neben dem Teleskopmast noch ein weitere Löschfahrzeug der Löschgruppe Oberaden. Die Rettung verlief reibungslos und die Patientin konnte nach erreichen des Bodens dem Notarzt und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der Transport zum Krankenhaus erfolgte anschließend ganz normal in einem Rettungswagen. „Parallel dazu wurde das Dachfenster natürlich wieder „eingebaut“, berichtet Stadtbrandmeister Dietmar Luft.




Verdiente Feuerwehrmänner werden in die Ehrenabteilung der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr verabschiedet

Das Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am Freitag, 18.  November, um 18.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus der Löschgruppe Heil, Nördliche Lippestraße. 21 statt.

Im offiziellen Teil des Jahresabschlusstreffens findet in diesem Jahr die Verabschiedung der Kameraden Brandinspektor Ralf Abraham (LG Mitte), Brandinspektor Bruno Dolch (LG Heil), Unterbrandmeister Karl-Jörg Hünerbein (LG Mitte), Hauptfeuerwehrmann Ekkehard Kilp (LG Mitte), Stadtbrandinspektor Wolfgang Lantin (LG Heil), Brandinspektor Hermann Noeske (LG Mitte), Unterbrandmeister Jürgen Röder (LG Mitte), Unterbrandmeister Volker Seidel (LG Mitte), Unterbrandmeister Paul Steinbeck (LG Rünthe) und Hauptfeuerwehrmann Dirk Tebbe (LG Mitte) aus dem aktiven Dienst und die Aufnahme in die Ehrenabteilung statt.




Feuerwehr Rünthe war am Kanal wieder Retter in der Not: Hundepfote zwischen Ausstiegsleiter und Spundwand eingeklemmt

Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Rünthe haben sich Mittwochmittag am Datteln-Hamm-Kanal in der Nähe der Autobahnbrücke erwiesen. Sie befreiten einen acht Monate alten Labrador, dessen Pfote zwischen Ausstiegsleiter und Spundwand eingeklemmt war.

Ursprünglich lautete die Alarmmeldung gegen 13.30 Uhr, als sie zum Einsatz gerufen wurden: „Ein Hund ist in den Kanal gefallen“. Vor Ort hatte sich aber die Sachlage gründlich geändert. Die Besitzerin des jungen Labradors hatte ihn bereits zu dieser Aufstiegsleiter gelockt. Als sie ihn aus dem Wasser zog, verklemmte sich eine Pfote zwischen Leiter und Spundwand. „Der Hund hing praktisch in der Luft“, erklärte Einsatzleiter Dirk Kempke. Ein Feuerwehrmann sei dann auf die Leiter geklettert, um das Tier von unten zu stützen.

Eigentlich sollte schon der Rüstwagen nachalarmiert werden, damit mit entsprechendem Werkzeug die Ausstiegsleiter auseinandergeschnitten werden konnte. Das war letztlich nicht mehr notwendig, denn inzwischen berieten die Hundebesitzer, was jetzt zu tun ist. Eine Feuerwehrfrau, die selbst zwei große Hunde hat, hatte die rettende Idee: Mit einem Druck auf den Ballen der Pfote erreichten die Feuerwehrleute, dass der Labrador seine Pfote spreizte. „Es war dann immer noch viel Kraft notwendig, doch es gelang uns, die Pfoten herauszuziehen.“

Obwohl der Labrador vermutlich schmerzen gehabt haben musste, zeigte er sich während der gesamten Aktion als sehr friedlich. Als er wieder festen Boden unter den Pfoten hatten, schien es auch so, dass er keinen größeren Schaden zurückbehalten hatte. Trotzdem rieten die Feuerwehrleute, möglichst schnell einen Tierarzt aufzusuchen.




Woche des Respekts: Landtagsabgeordneter besucht die Bergkamener Feuerwehr

Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist die Grundlage für das Zusammenleben. Eine Gesellschaft kann nur zusammenhalten, wenn sie anständig und respektvoll miteinander umgeht. Doch das Gegenteil von Respekt – Respektlosigkeit – zeigt sich in der jüngeren Vergangenheit immer öfter und droht, zu einer Gefahr für den Zusammenhalt und für die Vielfalt unserer Gesellschaft zu werden.

rp_Feuerwehr-Symbolbild-700x452-300x193.jpgUm die gegenseitige Achtung und den respektvollen Umgang miteinander zu fördern, veranstaltet die nordrhein-westfälische Landesregierung vom 14. bis 18. November 2016 eine „Woche des Respekts“.

Auch der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß wird in dieser Woche zivilgesellschaftlichen Projekten seinen Respekt zollen. Gemeinsam mit dem Bergkamener Bürgermeister Roland, sowie der Dezernentin und Beigeordneten Christine Busch wird Weiß am 18. November die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen besuchen. Vertreten wird die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen von dem Wehrführer Dietmar Luft, sowie seinem Stellvertreter Ralf Klute. Vor Ort will sich der Landtagsabgeordnete zusammen mit dem Bürgermeister und der zuständigen Dezernentin ein Bild von den aktuellen Problemen der Ehrenamtlichen verschaffen. In einem Informationsgespräch sollen die Aspekte Freistellung von der Arbeit, Ausstattung der Feuerwehr vor Ort und Nachwuchsarbeit thematisiert werden.

 




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr verstorbenes Mitglied Mario Lievore

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Mario Lievore. Er verstarb am 29. Oktober im Alter von 76 Jahren.

Mario Lievore trat im Februar 1983 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 27. November 1999 den Dienstgrad eines Oberfeuerwehrmannes.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 11. November, um 14.00 Uhr in der ev. Kirche in Rünthe, Rünther Str. 42 statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem ev. Friedhof in Rünthe.

Die Kameraden der Feuerwehr treffen sich um 14.15 Uhr am Pavillon auf dem Friedhof, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.




Feuerwehr bekämpft Gebäudebrand in Rünthe: 250.000 Euro Schaden

Die Bergkamener Feuerwehr ist am frühen Freitagmorgen um 2.20 Uhr zu einem Gebäudebrand an der Straße „Zum Füllort“ in Rünthe gerufen worden. Das Einfamilienhaus hatte offensichtlich ein Miteigentümer angezündet. Er stellt sich noch in der Nacht der Polizei in Lüdinghausen. Der 54-jährige Bergkamener, der merklich unter Alkohol- und/oder Medikamenteneinfluss stand, wurde vorläufig festgenommen.

Da der 54 jährige Bergkamener offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Medikamenten stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

Brand eines Einfamilienhauses Am Füllort in Rünthe. Foto: Feuerwehr Bergkamen
Brand eines Einfamilienhauses Am Füllort in Rünthe. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Mit insgesamt 60 Einsatzkräften rückten die Löschgruppen Rünthe, Overberge, Oberaden und Heil zum Einsatzort an. Unterstützt wurden sie von der Feuerwehr Werne mit deren Drehleiter. Vor Ort waren neben der Polizei auch ein Rettungswagen und ein Notarzt. Verletzt wurde beim dem Einsatz glücklicherweise niemand, wie Stadtbrandmeister Dietmar Luft feststellte.

Schnell wurde klar, dass an dem Einfamilienhaus nicht mehr viel zu retten war. Nachdem die Feuerwehrleute die Eingangstür aufgebrochen hatten, sahen sie, dass es im Erdgeschoss derart brannte, dass ein Durchkommen zum Obergeschoss unmöglich war. Wenig später zündete dann auch das Dachgeschoss voll durch. Die Feuerwehr konzentrierte sich dann darauf, durch den Aufbau einer Wasserwand ein Übergreifen der Flammen auf ein Nachbargebäude zu verhindern. Das gelang ihnen.

Erst gegen 7.30 Uhr befand sich das Feuer vollständig unter Kontrolle. Eine Brandwache sichert jetzt das Gebäude ab. Außerdem unterstützt die Feuerwehr die Brandursachenermittler der Polizei, indem zum Beispiel das Löschwasser, das sich im Keller gesammelt hatte, schnell wieder herausgepumpt wurde. Der Schaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt.

Der besondere Dank der Bergkamener Feuerwehr gilt den Menschen, die am Füllort wohnen. „Die Nachbarn haben uns durch die Bereitstellung ihrer Toiletten und durch die Versorgung der Einsatzkräfte mit Essen, Kaffee und anderen Getränken hervorragend unterstützt“, betonte Dietmar Luft.




Aktualisiert: Pkw-Brand an der Potsdamer Straße in Oberaden

Die Löschgruppe Oberaden wurde am Sonntagmorgen gegen 5.34 Uhr zur Potsdamer Straße gerufen. Dort brannte auf einem Parkplatz ein Opel Corsa. Als die elft Feuerwehrleute am Einsatzort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Motorraum in den Innenraum des Autos. Obwohl die Flammen schnell mit Wasser gelöscht werden konnten, hat der Corsa wahrscheinlich nur noch Schrottwert. Ebenfalls beschädigt wurde ein weiteres Fahrzeug, ein Audi, das daneben parkte. Die Zierleisten begannen wegen der Hitze zu schmelzen.

Die Kripo hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Es ist nicht davon auszugehen, dass es sich hier um einen Fall von Selbstentzündung gehandelt hatte. Der Sachschaden wird auf 6000 Euro geschätzt.  Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213220) entgegen.