Älteres Ehepaar hatte viel Glück: Feuer griff vom brennenden Adventskranz nur auf die Tischdecke und einen Stuhl über

Seit Wochen warnen die Feuerwehren vor leichtsinnigem Umgang mit Adventskränzen – jedenfalls wenn sie von echten Kerzen beleuchtet werden. Wie wichtig diese Warnungen sind, zeigte sich am Dienstagmorgen in der Nachbar Werne.

Dank der aufmerksamen Handwerker blieb der Schaden gering.
Dank der aufmerksamen Handwerker blieb der Schaden gering.

Um 8.33 Uhr wurden der Löschzug Stadtmitte und die Löschgruppe Langern zu einem Wohnungsbrand in die Cappenberger Straße gerufen. Dort hatten Kerzen zunächst einen Adventskranz in Brand gesetzt. Das Feuer griff dann rasch auf die Tischdecke und einen Stuhl über.

Zufällig anwesende Handwerker kamen dem älteren Ehepaar zur Hilfe und versuchten mit einem Pulverlöscher die Flammen einzudämmen. Parallel alarmierten sie die Feuerwehr, die bei ihrem Eintreffen die glimmenden Überreste unter Atemschutz ins Freie brachte und dort ablöschte. Die Wohnung wurde mittels Hochdrucklüfter vom Rauch befreit und anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Der Einsatz für die rund 20 Kräfte, die mit fünf Fahrzeugen ausgerückt waren, war nach rund 30 Minuten beendet. Ebenfalls im Einsatz war ein Rettungswagen, der Notarzt und die Polizei. Der Hauseigentümer verletzte sich bei den Löscharbeiten leicht an der Hand, musste aber nicht ärztlich versorgt werden.

Ohne das beherzte Eingreifen der Handwerker hätte sich das Feuer sicherlich zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand entwickelt.




Tödlicher Unfall: Lkw überrollt im Eingangsbereich von Amazon 72-jährigen Mann

Am Freitagmorgen wurde ein 72-jähriger Mann bei einem Verkehrsunfall im Gewerbegebiet Wahrbrink auf dem Gelände von in Werne tödlich verletzt.

Tödlicher Unfall im Eingangsbereich von Amazon in Werne. Foto: Feuerwehr Werne
Tödlicher Unfall im Eingangsbereich von Amazon in Werne. Foto: Feuerwehr Werne

Gegen 6.15 Uhr stand nach Mitteilung der Polizei ein 28-jähriger Lkw-Fahrer aus Bochum mit seinem Fahrzeug vor der Schranke eines Fimengeländes im Wahrbrink. Als er auf das Gelände fahren wollte, stieß er mit dem 72-jährigen Gelsenkirchener zusammen. Der Mann, nach Auskunft der Feuerwehr Werne ebenfalls ein Lkw-Fahrer, ging zu Fuß in Richtung Anmeldung. Durch Rufen hatten einige Mitarbeiter noch auf die gefährliche Situation aufmerksam machen wollen, doch leider zu spät.

Der Fußgänger war unter dem Lkw eingeklemmt und konnte somit nicht durch Ersthelfer versorgt werden. Daraufhin wurden um 6.26 Uhr der Löschzug Werne-Stadtmitte sowie ein Rettungswagen und der Notarzt alarmiert. Die männliche Person konnte relativ schnell durch vorsichtiges Zurücksetzen des Fahrzeugs und gleichzeitiges Anheben über die Luftfederung befreit werden. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod des Mannes feststellen. Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen.




Gasalarm an der Kamener Gesamtschule löst Großeinsatz von Rettungskräften aus

Ein Gas-Alarm löste am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr einen Großeinsatz von  Feuerwehr und Rettungsdiensten aus. Mit dabei war auch der Rettungshubschrauber Christoph 8 mit einem Notarzt.

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Großeinsatz von Rettungskräften an der Gesamtschule Kamen. Fotos: Ulrich Bonke

Schüler wie auch Lehrer wurden am Nachmittag plötzlich von Übelkeit befallen und es tränten ihnen die Augen. Bei dem Stoff, der diese unangenehmen Begleiterscheinungen verursacht hatte, handelt es sich vermutlich um ein Gas, das nach Auskunft der Feuerwehr zwar gerochen werden konnte, aber nicht messbar war. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden vier Personen leicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Ein Toter bei einem Wohnungsbrand in Werne – 170 Rettungskräfte aus dem gesamten Kreis Unna im Einsatz

Am Dienstagnachmittag kam ein 74-jähriger Mann bei einem Wohnungsbrand in Werne ums Leben. Ein weiterer Mann erlitt bei einem Rettungsversuch Verletzungen durch eingeatmete Rauchgase. Weitere 16 Bewohner konnten unverletzt aus dem Gebäude gerettet werden. Dazu standen zu Spitzenzeiten rund 170 Einsatzkräfte zur Verfügung.

Fotos: Feuerwehr Werne
Fotos: Feuerwehr Werne

Um 16:34 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Werne per automatische Brandmeldung zu einem Brand in der Ottostraße in Werne alarmiert. Da der Löschzug 1 (Stadtmitte) gerade von einem Einsatz in der Marga-Spiegel-Schule zurückgekehrt war, hier hatte ein auf seine Eltern wartendes Kind einen Druckknopfmelder ausgelöst, konnte der Löschzug unmittelbar wieder ausrücken und war schnell vor Ort. Ein Feuerwehrkamerad, der in der Nachbarschaft des Brandortes wohnt, empfing die ersteintreffenden Kräfte bereits mit der Information, dass es in einem privat vermieteten Gebäude neben dem Seniorenzentrum St. Antonius brenne und dort noch eine Person in einem Pflegebett liege.

Eine Ersterkundung ergab eine Zugangsmöglichkeit von der Rückseite, da die Wohnung ebenerdig durch eine Terrassentür erreichbar war. Ein mit der Erkundung verbundener Rettungsversuch scheiterte ebenso wie ein bereits zuvor gestarteter Rettungsversuch durch einen Hausbewohner, da der Raum bereits vollständig verraucht war und das Bett im Vollbrand stand. Der Ersthelfer wurde mit einer Rauchgasintoxikation ins Werner Krankenhaus eingeliefert.

Rettungskräfte aus dem gesamten Kreis Unna waren am Dienstag in Werne im Einsatz.
Rettungskräfte aus dem gesamten Kreis Unna waren am Dienstag in Werne im Einsatz.

Während ein Löschangriff aufgebaut wurde, konnte das Feuer mit einem Pulverlöscher klein gehalten werden. Gleichzeitig wurde Vollalarm für die Stadt Werne gegeben und das Stichwort auf „Feuer_4“ erhöht.

Wesentliche Maßnahmen erstreckten sich anschließend auf die Evakuierung des mehrstöckigen Gebäudes, in dem 18 Parteien gemeldet waren. Aufgrund der zu erwartenden Zahl an Betroffenen und möglicherweise Verletzten, wurden seitens der Rettungsleitstelle die vorgeplanten Maßnahmen bei einem Massenanfall von Verletzen eingeleitet und überörtliche Rettungskräfte zur Einsatzstelle beordert. Für diese wurde ein Bereitstellungsraum am Autohaus Schmidt in Betrieb genommen. Der Leitende Notarzt konnte mit Personal der Freiwilligen Feuerwehr Werne eine Sammelstelle einrichten und die geretteten Hausbewohner sichten. Da einerseits die Brandwohnung geschlossen blieb (Löschangriff über die Terrasse) und die Brandschutzeinrichtungen im Haus einem sehr hohen Standard entsprechen, konnten alle Hausbewohner durch das rauchfreie Treppenhaus ins Freie geführt und an die Sammelstelle übergeben werden.

brandkleinesantonius1-1Der Einsatz konnte seitens der Feuerwehr mit der Übergabe an die Kriminalpolizei, die die Ermittlungen zur Brandursache unmittelbar aufgenommen hatte, gegen 18:30 Uhr beendet werden. Durch einen Bedienfehler bei der Neukonfiguration der Brandmeldeanlage seitens eines Servicetechnikers wurde der LZ 1 um 18:36 Uhr nochmals zur Einsatzstelle alarmiert, konnte jedoch schnell Entwarnung geben.

Im Einsatz waren alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit ca. 70 Einsatzkräften sowie Polizei und Kriminalpolizei mit mehreren Fahrzeugen. Neben dem Rettungsdienst und dem Notarzt aus Werne wurden 27 weitere „weiße“ Rettungsmittel aus den umliegenden Städten alarmiert. Darunter die Städte Hamm, Kamen, Unna (inkl. Rettungsdienstzug Kreis Unna), Ascheberg, Lüdinghausen und Lünen, so dass in Spitzenzeiten ca. 170 Einsatzkräfte zur Verfügung standen.




Küchenbrand macht fünfköpfige Familie in Rünthe obdachlos – Eltern und Kinder wurden verletzt

Der Brand in einer Wohnung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Straße „Im Stollen“ in Rünthe am Mittwochmorgen hat eine fünfköpfige Familie obdachlos gemacht. Die Eltern und die drei Kinder wurden mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

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Fotos: Ulrich Bonke

brand-ruenthe-1Die Löschgruppe Rünthe, Oberaden, Overberge und Heil wurden am Mittwoch gegen 6.06 Uhr alarmiert. Zunächst hieß es, ein Altenheim würde brennen. Tatsächlich war das Feuer in der Küche der Obergeschosswohnung im Gebäude der UKBS ausgebrochen. Die genaue Brandursache konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Die Feuerwehr vermutet, dass das Feuer von einem Energieträger, möglicherweise vom Herd oder der Kaffeemaschine, ausgegangen ist. Es hatte sich dann schnell auf die Küchenmöbel ausgebreitet. Dabei ist auch Kunststoff verbannt. Der Ruß hatte sich dann in der Wohnung verteilt, sodass die Feuerwehr davon ausgeht, dass die Wohnung erstmal nicht wieder genutzt werden kann.

Zum Haushalt der betroffenen Familie gehörten auch einige Tier. Eine Katze, die in Panik ausgebüxt war, konnten die Feuerwehrleute wieder einfangen. Ein Kaninchen wurde zum Tierarzt gebracht.

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Unfall auf der A1: Fahrer eines Kleintransporters wurde schwer verletzt

Wegen eines Unfalls auf der A1 in Fahrtrichtung Köln wurde in der Nacht zu Montag um 1.24 Uhr  die Feuerwehr Werne alarmiert. Hier war ein Kleintransporter in voller Fahrt auf einen fahrenden LKW aufgefahren. Dabei wurde der Fahrer des Kleintransporters schwer verletzt. Der Fahrer des Lkw erlitt einen leichten Schock. Die Unfallursache steht für die Polizei fest: Der Fahrer des Kleintransporters hatte zuerst einen Joint geraucht und fiel dann in einen Sekundenschlaf.

vubab11Der Fahrer des Sprinters, ein 27-jähriger Mann aus Scheswig, gab später an, dass er übermüdet gewesen sei und möglicherweise ein Joint, an dem er zur Mittagszeit gezogen habe, dafür verantwortlich sein könnte.

Bei dem Unfall zog sich der 27-Jährige Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt vorerst untersagt. Der 31-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Die Feuerwehr sperrte gemeinsam mit der Polizei beide Fahrtspuren in Richtung Köln, die für ca. 45 Minuten im Rahmen der Rettungs- und Bergungsarbeiten auch gesperrt blieben. Dadurch bildete sich ein langer Rückstau. Der PKW-Fahrer wurde vom Notarzt und dem Rettungsdienst aus Werne betreut und zur weiteren Versorgung in das Krankenhaus nach Lünen transportiert. Die Feuerwehr reinigte die Straße von auslaufenden Medien, so dass der Verkehr gegen 2:15 Uhr wieder frei gegeben werden konnte. Mit der Übergabe an die Polizei und der Rückkehr in die Wache beendeten die 10 Einsatzkräfte mit den beiden Fahrzeugen gegen 2:30 Uhr den Einsatz.

Rund eine dreiviertel Stunde blieb die A 1 in Fahrtrichtung Köln zwischen den Anschlussstellen Hamm-Bockum/Werne und Hamm/Bergkamen, zwischen 1.14 und 2 Uhr nach dem Auffahrunfall gesperrt.

Es entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 11.000 Euro.




Zwei Autos gehen in Flammen auf – Fachkommissariat hat Ermittlungen aufgenommen

Zwei Pkw sind in der Nacht zu Donnerstag in Bergkamen-Mitte in Flammen aufgegangen. Ein Fachkommissariat der Polizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Obwohl die Feuerwehr schnell vor Ort war, war an den Fahrzeugen nicht mehr viel zu retten. In beiden Fällen werden dringend weitere Zeugen gesucht.

Pkw-Brand auf dem Parkplatz am Wertstoffhof-
Pkw-Brand auf dem Parkplatz am Wertstoffhof. Fotos: Feuerwehr Bergkamen

In der Nacht zu Donnerstag hörten Zeugen gegen 3.25 Uhr im Bereich der Justus-von-Liebig-Straße einen lauten Knall und bemerkten anschließend einen Feuerschein auf dem Parkplatz des Wertstoffhofes. Bei Eintreffen von Polizei und Feuerwehr stand ein Ford Transit vollständig in Flammen. Nach den Löscharbeiten wurde das ausgebrannte Fahrzeug sichergestellt. Der Sachschaden beträgt etwa 15 000 Euro.

Ausgebranntes Fahrzeug an der Justus-von-Liebig-Straße
Ausgebranntes Fahrzeug an der Justus-von-Liebig-Straße

Die Löschgruppe Bergkamen Mitte wurde um 3.22 Uhr alarmiert. Bei Eintreffen der Mannschaft stand der Pkw im Vollbrand. Die Feuerwehrleute löschten das Feuer unter Atenmschutz mit Wasser abgelöscht. Anschließend wurde mittels einer Schaumpistole Schaummittel aufgebracht, um die restliche Glutnester zu erreichen.

Während die Aufräumarbeiten an der Justus-von Liebig-Straße noch liefen, wurde ein Löschfahrzeug, das schon wieder Richtung Gerätehaus unterwegs war, von der Leitstelle darüber informiert, dass an der Albert-Einstein-Straße ein weitere Pkw brannte. Gegen 3.55 Uhr hörte dort eine Zeugin ebenfalls einen lauten Knall und sah auf dem Parkplatz einen Pkw brennen. Es handelte sich um einen Opel Corsa, den die Feuerwehrleute der Löschgruppe Mitte ebenfalls mit Wasser und Schaum löschten
Im Laufe des Nachmittages wird ein Brandermittler des zuständigen Fachkommissariats die ausgebrannten Fahrzeuge in Augenschein nehmen. Die Ermittlungen dauern an.
Weitere Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 in Verbindung zu setzen.

Löscharbeiten an der Albert-Einstein-Straße
Löscharbeiten an der Albert-Einstein-Straße




Glühweinparty der Löschgruppe Rünthe erstmalig am neuen Feuerwehrgerätehaus

Am Samstag steigt die Glühweinparty der Löschgruppe Rünthe erstmalig am neuen Feuerwehrgerätehaus. Nach dem die allseits beliebte Veranstaltung zweimal wegen den Neubau des Feuerwehrgerätehaused am Übergangsquartier stattfinden musste, kehrt sie zur Martin-Luther-Straße zurück.

gluehweinpartyDie Rünther Brandschützer werden ab Freitag damit anfangen das Umfeld des Gerätehauses in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen, damit am Samstag ab 19.00 Uhr der Glühwein in gemütlicher Atmosphäre fließen kann. Am Konzept wird sich auch in den neuen Gefilden nichts ändern. Neben Glühwein und Kakao gibt es natürlich auch Kaltgetränke, Crêpes  und Leckereien vom Grill.

Für den guten Ton sorgt auch in diesem Jahr wieder das Team von MS Musik aus Werne.
Damit die Veranstaltung auch in diesem Jahr gelingt sind die knapp 40 Feuerwehrleute seit Wochen mit den Planungen und Ausführungen beschäftigt. Die Löschgruppe freut sich, wenn sich am Samstag die Bürger des Ortsteil und Freunde und Bekannte aus nah und fern treffen.




Sturmtief Nannette lies Bergkamen weitestgehend in Ruhe

Sturmtief Nannette blies am Sonntag über Nordrhein-Westfalen hinweg. Das Bergkamener Stadtgebiet blieb, was Schäden betrifft, verschont, wie Stadtbrandmeister Dietmar Luft berichtet. Etwas anders sah es nur wenige Kilometer weiter nördlich in Werne aus. Dort musste die Feuerwehr zwei Mal ausrücken, weil Bäume umgefallen waren. Zudem verletzte sich ein Feuerwehrmann bei den Arbeiten. „Nannette ist im übrigen ein französischer Vorname und bedeutet soviel wie „Gnade“… von dieser Gnade war leider nicht allzu viel zu spüren“, heißt es im Bericht der Feuerwehr Werne.

Die Feuerwehr Werne befreit einen Kleintransporter vom Geäst einer heruntergstürzten Baumkrone. Foto: Feuerwehr Werne
Die Feuerwehr Werne befreit einen Kleintransporter vom Geäst einer heruntergstürzten Baumkrone. Foto: Feuerwehr Werne

Um 14:20 Uhr wurde der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne in den Friedstein gerufen. Dort war durch den Wind die Krone eines Baumes abgeknickt und begrub einen darunter geparkten Kleintransporter. Da sich der Baum auf privatem Grund befand und keine direkte Gefahr mehr von ihm ausging, wurde entschieden, nur den Weg der als Zugang zu einem dahinter liegendem Gebäude diente, freizuschneiden.

Bei den Sägearbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann an der Hand und muss zur ambulanten Versorgung ins Werner Krankenhaus gebracht werden. Morgen wird vom Arzt der Berufsgenossenschaft entschieden, ob eine weitere Operation erforderlich ist.

Im Einsatz waren 15 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen sowie die Werner Polizei. Nach circa 45 Minuten ist die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben worden und die Kameraden konnten wieder einrücken.

Die Namen für die Tief- und Hochdruckgebiete, die das Wetter in Europa beeinflussen, werden im übrigen seit 1954 vom Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin vergeben. Seit 1998 erhalten die Tiefdruckgebiete in geraden Jahren weibliche und die Hochdruckgebiete männliche Vornamen, in ungeraden Jahren ist dies umgekehrt. 2016 tragen somit Hochdruckgebiete männliche und Tiefdruckgebiete weibliche Namen

Um 15:35 Uhr ertönten erneut die Meldeempfänger der freiwilligen Kräfte. Diesmal war auf der Wesseler Straße kurz vor der Autobahnbrücke und demnach auf Holthausener Gebiet ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt und blockierte diese. Die Löschgruppe Holthausen sicherte mit dem Löschfahrzeug die Gefahrenstelle gegen den Verkehr ab und es wurde auf kurzem Dienstweg ein Radlader zur Hilfe geholt. Die Mitglieder der Löschgruppe zersägten den Baum, so dass die Straße binnen 30 Minuten wieder frei für den Verkehr war. Die als Unterstützung mit dazu alarmierten Kräfte aus der Innenstadt mussten nicht tätig werden und konnten nach kurzer Absprache mit dem Einsatzleiter die Einsatzstelle umgehend wieder verlassen. Im Einsatz waren 16 Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Werne mit drei Fahrzeugen.




Kaminbrand beendet Fußball-Fernsehabend für Feuerwehr und Hausbewohner

Ein Kaminbrand in einem Haus an der Heinrich-Imig-Straße beendete am Samstagabend kurz nach 19 Uhr das Fernseh-Vergnügen für die Bewohner, aber auch für die Feuerwehrleute der Löschgruppe Oberaden. Sie verfolgten gebannt die Übertragung des Bundesliga-Spitzenspiels des BVB gegen die Bayern, als Nachbarn, bzw. Passanten sagen, wie aus einem der Schornsteine Flammen schlugen und Funken sprühten.

kaminbrand-2Für die 16 Feuerwehrleute stand am Samstagnachmittag Hydrantenpflege auf dem Dienstplan. Danach sahen sie sich gemeinsam das Fußballspiel im Gerätehaus an, als gegen 19.07 Uhr sie zum Einsatz zur Heinrich-Imig-Straße gerufen wurden.

kaminbrand-1Bereits bei der Anfahrt sahen sie die Flammen und die Funken. Im Haus beförderten sie zunächst das Brenngut aus zwei Feuerstellen im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss. Anschließend fegten sie den Kamin gründlich unter Einsatz ihres Teleskopmastes. Sicherheitshalb suchten sie im Gebäude und auf dem Dach mit einer Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern. Dafür hatte allerdings der Kaminbrand nicht lange genug gedauert. Zu guter Letzt begutachtete der Bezirksschornsteinfegermeister den Schaden. Er legte die beiden Feuerstellen vorläufig still.

Dieser Einsatz dauerte rund 90 Minuten. Da hatte Schirri Tobias Tieler die Begegnung längst abgepfiffen. Einziger Trost für alle Beteiligten: Das alles entscheidende 1:0 durch Aubameyang in der 11. Minuten haben sie auf dem Bildschirm miterleben können.




Verdiente Feuerwehrmänner in die Ehrenabteilung verabschiedet

Zu ihrem traditionellen  Jahresabschlusstreffen hatte am Freitagabend die  Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ihre Ehrenabteilung in das Gerätehaus Heil eingeladen.

ehrenabteilung1Bevor es zum gemütlichen Teil überging, galt es die Neuen  in der Rund zu begrüßen. Sie haben die Altersgrenze erreicht und verabschieden sich gleichzeitig aus dem aktiven Dienst. Ihnen allen sagten Bürgermeister Roland Schäfer, die fürs Feuerwehrwesen zuständige Beigeordnete Christine Busch und natürlich auch die Wehrführung Dank für ihren jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz.

Aufgenommen wurden in die Ehrenabteilung: Brandinspektor Ralf Abraham (LG Mitte), Brandinspektor Bruno Dolch (LG Heil), Unterbrandmeister Karl-Jörg Hünerbein (LG Mitte), Hauptfeuerwehrmann Ekkehard Kilp (LG Mitte), Stadtbrandinspektor Wolfgang Lantin (LG Heil), Brandinspektor Hermann Noeske (LG Mitte), Unterbrandmeister Jürgen Röder (LG Mitte), Unterbrandmeister Volker Seidel (LG Mitte), Unterbrandmeister Paul Steinbeck (LG Rünthe) und Hauptfeuerwehrmann Dirk Tebbe (LG Mitte).