Chlorgasalarm am Wellenbad durch technischen Defekt ausgelöst

Ein technischer Defekt in den Anlagen des Wellenbads in Weddinghofen hat offensichtlich heute Morgen gegen 6.45 Uhr einen Großalarm der Feuerwehr ausgelöst.

Kurz vor 8 Uhr konnte die Feuerwehr am Wellenbad wieder abrücken. Foto: Ulrich Bonke

In der Rettungsleitstelle war die Meldung „Verdacht auf Chlorgasaustritt“ aufgelaufen. Dieser Verdacht bestätigte sich glücklicherweise nicht, wie Stadtbrandmeister Dietmar Luft bestätigte.

Alarmiert wurde auch der Messwagen der Feuerwehr Lünen. Dessen Instrumente konnten in der Luft in der Umgebung des Wellenbads keine Spuren von Chlorgas entdecken. Der Einsatz konnte deshalb nach rund einer Stunde beendet werden.




Gabelstapler brennt am Center Shop am Roggenkamp – Gastank explodiert

Am Mittwoch wollte ein Mitarbeiter eines Allround-Discounters Am Roggenkamp gegen 11.15 Uhr im Außenbereich einen gasbetriebenen Gabelstapler starten. Der fing dabei an zu qualmen, so dass er ihn wieder ausschaltete und das Gasventil schloss. Als der Stapler dennoch in Brand geriet, flüchtete der Arbeiter und verständigte die Feuerwehr.

Kurz nachdem die Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, gab es einen lauten Knall. Der am Stapler angebrachte Gastank explodierte, beschädigte ein Feuerwehrfahrzeug und flog über eine Garage. Etwa 75 Meter weiter schlug er auf dem Rasen eines Vorgartens der Geschwister-Scholl-Straße ein und blieb letztendlich auf der Straße liegen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Durch den Druck der Explosion wurden das Dach des Discounters sowie die weiterer Läden beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 33.000 Euro geschätzt.




Unfall auf der A1 durch einen Sattelschlepper – 300 Liter Diesel ausgelaufen

Glück im Unglück hatten in der Nacht zu Freitag zwei Fernfahrer sowie eine Baustellen-Mannschaft auf der A1 in Fahrtrichtung Köln. Aus nicht geklärter Ursache kam ein Österreichischer Sattelschlepper kurz hinter der Auffahrt Hamm-Bockum / Werne in Fahrtrichtung Köln von seiner Spur ab und touchierte das zur Baustellenabsicherung auf dem Standstreifen geparkte Verkehrsleitsystem samt zugehörigem Lkw.

In Schutzanzügen und unter Atemschutz mussten die Feuerwehrleute das Dieselöl umpumpen. Fotos: Feuerwehr Werne

Der Fahrer des Sicherungsfahrzeugs erlitt dabei leichte Verletzungen, wollte sich allerdings nicht durch den Rettungsdienst behandeln lassen. Bei dem Unfall riss am Sattelschlepper ein 500 Liter fassender Dieseltank ab. Das Fahrzeug kam ca. 80 Meter weiter auf der rechten Spur zum Stehen. Der Tank blieb an der Markierung zwischen rechter und Überholspur liegen und wurde beim Unfall teilweise zerstört, so dass rund 300 Liter Diesel ausliefen.

Um 22:41 Uhr wurde der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne alarmiert, um technische Hilfe zu leisten. Zunächst streute die Feuerwehr die Einsatzstelle großflächig mit Bindemittel ab, um zu verhindern, dass weiterhin Diesel in den Grünstreifen laufen konnte. Wegen dieser Maßnahme musste zudem der Brandschutz sichergestellt werden. Denn Diesel ist grundsätzlich zwar schwer entflammbar – selbst mit einer offenen Flamme. Wenn man über das Ölbindemittel jedoch die Oberfläche vergrößert, kann Diesel viel leichter verdunsten. Dadurch entstehen leicht entflammbare Dämpfe. Die Dämpfe waren auch der Grund, warum die Feuerwehr den Tank des Lkw in Schutzanzügen und unter Atemmasken umpumpte, bevor er geborgen werden konnte.

Zunächst hatte die Polizei die rechte Spur gesperrt, für die Zeit der Tankentleerung und -bergung wurde die Autobahn jedoch komplett für etwa 30 Minuten gesperrt. Lkw und Baustellenabsicherung wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Auch hierfür musste die Fahrbahnrichtung mehrfach voll gesperrt werden. Die Straßenreinigung unternahm später Straßen.NRW mit einem Spezialfahrzeug.

Der Umweltschaden wurde durch die Untere Wasserbehörde des Kreises Unna begutachtet. Wesentlich war, dass die Straßenentwässerung über die Horne erfolgt und sichergestellt werden musste, dass kein Diesel den Bach erreicht. Daher wurde ebenfalls durch Straßen.NRW auf der Länge von ca. 15 Metern der Boden 40 cm tief ausgekoffert und das Material durch eine Fachfirma entsorgt.

Der Einsatz der Feuerwehr endete um 0:40 Uhr mit der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge und 19 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie zwei Streifenwagen der Autobahnpolizei.




Wohnwagen brennt auf der A1 hinter einem Pferdetransporter

Schreck am Sonntagabend auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen: Kurz hinter der Ausfahrt Hamm/Bergkamen entdeckte die Fahrerin gegen 20.19 Uhr die Fahrerin eines Pferdetransporters, dass der Wohnwagen, den sie am „Haken“ hinter sich herzog, in Brand geraten war

Blick auf die Einsatzstelle auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Bremen: Beide Fahrspuren wurden zunächst gesperrt. Foto: Feuerwehr Werne

Geistesgegenwärtig überprüfte die Fahrerin laut Feuerwehr Werne per Kamera ihre vier Vierbeiner, denen es augenscheinlich gut ging. Sie hielt an, koppelte dann den Wohnanhänger ab und stellte den Pferdetransporter in einer sicheren Entfernung ab, so dass den Tieren nicht passieren konnte.

Die Feuerwehr Werne konnte den Rauch schon auf der Anfahrt erkennen und sperrte zunächst beide Fahrspuren in Richtung Bremen. Im Laufe des Einsatzes wurde nach ca. einer halben Stunde eine Fahrspur wieder frei gegeben werden.

Zwei Trupps unter Atemschutz wurden eingesetzt, um die Flammen zu bekämpfen. Für den Wohnanhänger kam jedoch jede Hilfe zu spät. Im Gegenteil musste die Feuerwehr das Fahrzeug nahezu vollständig zerstören, um auch die letzten Glutnester zu erreichen. Die Überreste wurden mit der Wärmebildkamera kontrolliert, der Schrott mit Löschschaum abgedeckt.

Gegen 21:30 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr Werne beendet. Danach übernahm die Polizei die Einsatzstelle. Warum der Wohnwagen in Brand geraten war, ist noch unbekannt.




Jahresbericht der Feuerwehr im Stadtrat: Explodiertes Hoverboard interessiert jetzt auch Bezirksregierung

Die Explosion des Akkus eines Hoverboards in einer Wohnung an der Heinestraße in Weddinghofen hatte am 26. März einen Großeinsatz der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr ausgelöst. Jetzt interessiert sich auch die Bezirksregierung Köln für diesen Vorfall. Genauer gesagt hat sie über die Bezirksregierung Arnsberg bei der Bergkamener Feuerwehr nach Fotos gefragt, die entstanden, als dieses zweirädrige Fortbewegungsmittel mit Elektroauto vor dem Haus im Rasen zum Auskühlen lag.

Nur noch Schrott: Das Hoverboard, dessen Akku beim Aufladen explodierte.

Vor allem interessierte sich die Behörde dafür, ob auf diesen Fotos die Schilder des Herstellers oder Vertreibers zu erkennen ist. Denn die Akku-Explosion an der Heinestraße ist kein Einzelfall. Neben der Brandgefahr können sich Menschen, die sich in der Nähe des Hoverboards aufhalten, erhebliche Verletzungen zuziehen. Besonders gefährlich scheinen Billigprodukte aus Fernost zu sein.

Das verdeutlichte Stadtbrandmeister Dietmar Luft am Donnerstag in der Sitzung des Bergkamener Stadtrats mit weiteren eindrucksvollen Einsatzfotos. Sie zeigen, mit welcher Wucht Einzelteile aus Kunststoff und Metall in eine Wand des Flures, in dem sich das Hoverboard zum Aufladen befand, eingeschlagen waren.

Ralf Klute (l.) und Dietmar Luft.

Mit Fotos und Bildern von diesem und anderen markanten Einsätzen hatte Dietmar Luft den Jahresbericht 2016 der Feuerwehr garniert, den er zusammen mit seinem Stellvertreter Ralf Klute den Stadtverordneten vorlegte. (Weitere Einzelheiten dazu sind hier nachzulesen.)  Bürgermeister Roland Schäfer bedankte sich bei den aktuell 211 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern für ihren Einsatz für das Allgemeinwohl. „Bei unserer Feuerwehr können alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt ruhig schlafen“, sagte er. (Damit spielte er offensichtlich nicht auf den Umstand an, dass die Feuerwehr probeweise bis Juni auf die Alarmierung per Sirene verzichtet.)

Schäfer berichtete in der Ratssitzung von Ungläubigkeit anderer Bürgermeister, wenn das Gespräch auf das Thema Feuerwehr kommt und er erklärt, dass die Stadt Bergkamen eine Freiwillige und keine Berufsfeuer hat: „Schaffen die denn das, werde ich oft gefragt. Ich sage dann: Die schaffen das und das sehr gut.“

Stadtbrandmeister Dietmar Luft ließ in seinem einstündigen sehr anschaulichen Vortrag mit Blick auf die anstehenden Beratungen des nächsten Doppelhaushalt 2018/2019 keine Zweifel aufkommen, dass nicht allein Lob, Anerkennung und Wertschätzung, sondern auch und gerade Investitionen seitens der Stadt in Ausrüstung, Einsatzwagen und Gerätehäuser die Motivation der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner stärken würden. Eins seiner Beispiele hierfür ist den in den Augen der Feuerwehr nicht mehr hinnehmbare Zustand des Gerätehauses in Oberaden. „Wir tun alles, was wir können“, entgegnete der Bürgermeister.




Christoph 8 landet auf der A1: Unfall mit drei Fahrzeugen und vier Verletzten

Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der A 1 sind am Mittwochmorgen gegen 8.15 Uhr vier Personen leicht verletzt worden. Für knapp über eine Stunde musste die Autobahn an der Unfallstelle komplett gesperrt werden.

Die Feuerwehr Werne war mit drei Fahrzeugen und 15 Mann im Einsatz. Fotos: Feuerwehr Werne

Ersten Erkenntnissen und Zeugenangaben zufolge war eine 29-jährige Münsteranerin zum Unfallzeitpunkt zwischen den Anschlussstellen Hamm-Bockum/Werne und Hamm/Bergkamen unterwegs. Sie befuhr demnach den linken Fahrstreifen, als plötzlich das Auto eines 43-jährigen Münsteraners vor ihr auf die linke Spur wechselte. Dabei kam es offenbar zum Zusammenstoß. Fahrerin und Fahrer verloren dadurch die Kontrolle über ihre Autos.

Der Wagen des 43-Jährigen geriet ins Schleudern und kollidierte mit der Leitschutzplanke. Schließlich kam er auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Die 29-Jährige konnte ein Auffahren auf ihren „Vordermann“, den Wagen einer 59-jährigen Frau aus Hamm, nicht mehr verhindern.

Christoph 8 flog einen Notarzt zur Autobahn.

Bei dem Unfall wurden alle Fahrerinnen bzw. Fahrer ebenso wie die 36-jährige Beifahrerin der 59-Jährigen (ebenfalls aus Hamm) leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Aufgrund der Anzahl an verletzten Personen waren insgesamt drei Rettungswagen und zwei Notärzte im Einsatz. Ein Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 8 zur Einsatzstelle auf die Autobahn geflogen.

Die Feuerwehr Werne unterstützte den Rettungsdienst und sicherte die Einsatzstelle gegen den laufenden Verkehr. Es wurde der Brandschutz sichergestellt, sowie auslaufende Medien der verunfallten Fahrzeuge mit Bindemittel abgestreut und wiederaufgenommen.

Die freiwilligen Feuerwehrkräfte räumten die linke Spur frei, sodass der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden konnte.

Gegen 9 Uhr war die A 1 an der Unfallstelle wieder einspurig befahrbar, ab ca. 9.30 Uhr floss der Verkehr wieder störungsfrei.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 15.000 Euro.




Container mit Bauschutt brannte an der Fritz-Husemann-Straße


In der Nacht zu Freitag wurde um 1:34 Uhr wurde die Feuerwehr Bergkamen mit dem Einsatzstichwort „FEUER_3 Wohnhausbrand, Personen im Gebäude – Fritz-Husemann-Straße alarmiert. Im Einsatz waren die Löschgruppen Mitte, Weddinghofen und Overberge sowie der Notarzt aus Kamen, zwei Rettungswagen der Feuerwehr Kamen und die Polizei.

Containerbrand an der Fritz-Husemann-Straße. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass nicht das Wohnhaus brannte, sondern ein davorstehender Container mit „Bauschutt“. „Das Haus selbst befindet sich gerade im Umbau, deshalb waren auch keine Personen betroffen“, so Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Über die Brandursachen liegen zurzeit noch keine Erkenntnisse vor.

Das Feuer wurde unter Atemschutz mit Wasser gelöscht. Zum Schluss wurde ein Schaumteppich „aufgelegt“, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

 




Großeinsatz der Feuerwehr: Hoverboard beim Aufladen in einer Wohnung in Brand geraten

„Menschenleben in Gefahr“ lautete am Sonntagabend die Alarmmeldung für die Löschgruppen Weddinghofen, Mitte und Overberge. Als die Feuerwehrleute, die Besatzung eines Rettungswagens und die Polizei gegen 19.30 Uhr am Einsatz an der Heinestraße in Weddinghofen eintrafen stellte sich die Lage als weniger dramatisch heraus.

Großeinsatz der Feuerwehr am Sonntagabend in der Heinrichstraße in Weddinghofen.

Auslöser für den Feueralarm war ein sogenanntes Hoverboard, mit dessen Hilfe man sich durch einen Elektromotor stehend fortbewegen kann. Beim Aufladen war der Akku in Brand geraten. Die Flammen griffen anschließend auf einen engen Bereich des Parketts über.

Nur noch Schrott: Das Hoverboard, das beim Aufladen anfing zu brennen.

Zu löschen gab es nicht viel für die Feuerwehrleute. Sie brachten aber das heiße Hoverboard zum Abkühlen ins Freie. Der betroffenen Familie habe man empfohlen, die Nacht wegen der ausgetretenen Gase nicht ihrer Wohnung zu verbringen, erklärte der Weddinghofer Löschgruppenführer Peter Budde. Verwandte, die in direkter Nachbarschaft wohnen, haben sie dann aufgenommen.

Das Hoverboard ist nur noch Schrott. Wie groß der Schaden am Parkett ist, wird sich dann am Montag zeigen, wenn die Wohnung wieder betreten werden kann.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um Friedrich Böinghoff

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Friedrich Böinghoff. Er verstarb am 20. März im Alter von 81 Jahren.

Friedrich Böinghoff trat im Februar 1967 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 05.09.1995 den Dienstgrad eines Oberfeuerwehrmannes.

Er erhielt für seine 25-jährige aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr im Jahre 1992 das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Noch im Februar 2017 wurde er mit der Ehrennadel für insgesamt 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.

Die Trauerfeier zur anschließenden Beisetzung findet am Donnerstag, den 23. März 2017, um 14.00 Uhr in der Trauerhalle des Ev. Friedhofes in Bergkamen-Overberge statt.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr treffen sich um 13:50 Uhr auf dem Friedhof in Overberge, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.




Kameradschaftsabend 2017 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Der Kameradschaftsabend 2017 für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am kommenden Samstag, 18. März, im Foyere der Realschule in Oberaden statt

Kameradschaftsabend 2016.

Zu diesem, schon traditionellen Feuerwehrfest werden rund 300 Gäste erwartet. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist ab 18.00 Uhr.

Zu Beginn des Abends werden im offiziellen Teil Ehrungen für 35-jährige und 25-jährige treue Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr vorgenommen. Des Weiteren werden Verabschiedungen und Ernennungen durchgeführt.

Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein statt. Die musikalische Umrahmung wird in diesem Jahr durch einen Discjockey gestaltet.




Feuerwehreinsatz an der Werner Straße: Essen war auf dem Herd angebrannt

Brandgeruch im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses an der Werner Straße führte am Sonntagmittag zu einem Einsatz der Löschgruppen Bergkamen-Mitte, Overberge und Weddinghofen. Besorgte Nachbarn hatten die Rettungskräfte alarmiert

Schnell schickte die Einsatzleitung zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude, weil davon auszugehen war, dass sich im ersten Obergeschoss noch eine Person befinden könnte. Gleichzeitig wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und ein Sicherheitstrupp vor dem Gebäude in Bereitschaft gesetzt.

Einen Menschen fanden die Feuerwehrleute nicht, dafür aber angebranntes Essen auf dem Herd, das zu dieser starken Rauchentwicklung geführt hatte.

Das Gebäude wurde anschließend mit einem Lüfter vom Rauch befreit. Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet gewesen.

Einen weiteren Einsatz fuhr die Löschgruppe Weddinghofen am Sonntagmorgen. Die Brandmeldeanlage des Hagebaumarkts hatte Alarm geschlagen. Passiert war allerdings nicht.