Zwei Verkehrsunfälle mit zwei Schwer- und zwei Leichtverletzten auf der A1

Kurz hintereinander haben sich auf der A 1 in Fahrtrichtung Köln am Samstagmorgen (18. November) kurz vor der Ausfahrt Hamm/Bergkamen zwei Verkehrsunfälle ereignet. Dabei wurden mehrere Personen verletzt.

Foto: Feuerwehr Werne

Gegen 10.55 Uhr musste eine 51-jährige Frau aus Lüdinghausen ihr Fahrzeug auf der linken Fahrspur der A 1 in Fahrtrichtung Köln verkehrsbedingt abbremsen. Eine 50-jährige Frau aus Bersenbrück (Landkreis Osnabrück) bemerkte dies, konnte ihr Auto ersten Erkenntnissen zufolge aber offenbar nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Zwischen den Anschlussstellen Hamm-Bockum/Werne und Hamm/Bergkamen kam es zum Auffahrunfall. Dabei wurden beide Fahrerinnen leicht verletzt.

Nur 100 Meter hinter dieser Unfallstelle kam es direkt im Anschluss zu einem weiteren Unfall. Hier war ein 19-Jähriger aus Ratzeburg (Mecklenburg-Vorpommern) auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Ersten Erkenntnissen zufolge bemerkte er den sich vor ihm stauenden Verkehr offenbar zu spät. Trotz Abbremsens kollidierte sein Auto zunächst leicht mit dem eines vor ihm fahrenden 20-Jährigen aus Lotte. Dieser hatte sein Fahrzeug jedoch aufgrund des Staus bereits stark nach links in Richtung Mittelschutzplanke bewegt, sodass der Wagen des 19-Jährigen weiter nach vorne schoss und mit dem eines 56-jährigen Hamburgers kollidierte. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts gedrängt, wo er noch mit dem Auto eines 50-jährigen Mannes aus Telgte zusammenstieß.

Bei dem Unfall wurden der 19-Jährige und der 56-Jährige sowie drei Mitinsassen des 19-Jährigen (zwei junge Frauen, 17 und 19 aus Lauenburg und Ratzeburg, sowie ein weiterer 19-Jähriger aus Ratzeburg) verletzt. Rettungswagen brachten die vier jungen Leute in ein Krankenhaus, wo sie zur Beobachtung verblieben. Der 56-Jährige wollte selbständig einen Arzt aufsuchen. Der zwischenzeitlich gelandete Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt und konnte ohne Patient wieder abheben.

Die Feuerwehr Werne sicherte die Einsatzstelle gegen den laufenden Verkehr und stellte den Brandschutz sicher. Es wurden die Batterien an mehreren PKW abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel abgestreut und verunreinigt wieder aufgenommen. Es waren 14 freiwillige Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen im Einsatz. 

Die Unfallstelle musste zwischenzeitlich komplett gesperrt werden. Ab ca. 12 Uhr war ein Fahrstreifen wieder befahrbar, ab ca. 12.20 Uhr waren die Verkehrsbehinderungen aufgehoben.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei beim ersten Unfall auf ca. 6.000 Euro, beim zweiten auf ca. 17.000 Euro.




Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Bergkamener Feuerwehr

Das Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am Freitag, den 10. November, um 18.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus der Löschgruppe Rünthe, Martin-Luther-Str. 5, 59192 Bergkamen statt.

Im offiziellen Teil des Jahresabschlusstreffens findet in diesem Jahr die Verabschiedung der Kameraden Unterbrandmeister Wilhelm Behrens (LG Rünthe), Hauptbrandmeister Michael Gebühr (LG Weddinghofen), Unterbrandmeister Daniel Roters (LG Mitte), Unterbrandmeister Christian Wagner (LG Oberaden) und Hauptbrandmeister Udo Wilms (LG Rünthe) aus dem aktiven Dienst und die Aufnahme in die Ehrenabteilung statt.

 




Feuerwehr im Einsatz: Drei Verletzte bei Unfall auf dem Ostenhellweg

Zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Ostenhellweg / Schachtstraße kam es am Samstag gegen 16.00 Uhr.

Foto: Feuerwehr Bergkamen

Die Feuerwehr Bergkamen wurde mit den Löschgruppen Rünthe und Overberge zur Unfallstelle alarmiert, um den Rettungsdienst, der ebenfalls mit drei Rettungswagen, einen bodengebundenen Notarzt und den Christoph 8 im Einsatz war, bei der Rettung und Versorgung der Patienten zu unterstützen.

Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt. Diese wurden nach einer ersten medizinischen Versorgung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht.
Der Ostenhellweg war ca. eine Stunde gesperrt.



Herzlichen Glückwunsch: 13 Frauen und Männer schließen Grundausbildung bei der Feuerwehr erfolgreich ab

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen führte vom 29. September bis 8.Oktober 2017 den letzten Teil (Modul 4) der Grundausbildung durch.

Die erfolgreichen Teilnehmer des Grundlehrgangs mit ihren Ausbildern.

Themenschwerpunkt war die „Technische Hilfeleistung“. Die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden lernten dabei die Grundlagen im Umgang mit technischem Gerät (z.B. Spreizer, Schneidgerät, Trennschleifer, Motorkettensäge), Absichern von Unfallstellen, Heben von Lasten, Abstützen etc.

Die Abschlussprüfung bestanden alle Teilnehmer des Lehrgangs, so dass die Freiwillige Feuerwehr  Bergkamen nun auf weitere 13 ausgebildete Feuerwehrkameradinnen und Kameraden zurückgreifen kann, und damit die Basis für weitere Laufbahnlehrgänge gelegt hat.

 




Brandstiftung: Gartenlaube und Hütte auf Spielplatz gingen in Oberaden in Flammen auf

Zu gleich zwei Bränden in Bergkamen wurden Polizei und Feuerwehr in der Nacht zu Donnerstag gerufen.

An der Sugambrerstraße brannte eine Gartenlaube komplett aus. Am benachbarten Haus entstand Sachschaden durch das Feuer: Mülltonnen und ein Rollo schmolzen, Fensterscheiben rissen. Ein Zeuge beobachtete gegen 01:30 Uhr zwei verdächtige Personen, die sich mit einem schwarzen Motorroller von der Örtlichkeit in Richtung Jahnstraße entfernten. Kurz darauf entdeckte er die brennende Gartenlaube. Zur Beschreibung sagte der Zeuge, der Rollerfahrer sei ganz in Schwarz gekleidet und trug einen Helm. Der Sozius trug eine dunkle Jacke mit grüner Kapuze, hatte aber keinen Helm auf.

Eine Holzhütte auf einem Spielplatz in der Straße „Am Römerberg“ wurde in der gleichen Nacht in Brand gesetzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Pkw überschlägt sich auf der A1: Rettungsgasse funktioniert

Zu einen Einsatz nach einem Verkehrsunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen kurz vor dem Parkplatz An der Landwehr wurde am Samstagabend gegen 20.21 Uhr die Bergkamener Feuerwehr gerufen. Die Meldung lautete: **TH_PERSON_KLEMMT mehrere Personen/ Pkws betroffen**

Foto: Feuerwehr Bergkamen

Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass eine Person mit einem Pkw betroffen war. Das Auto hatte sich überschlagen und lag quer auf beiden Fahrbahnen Fahrtrichtung Bremen. Die Person war nicht eingeklemmt, war schon aus dem Auto befreit worden und wurde dem anwesenden Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr leuchtete in Amtshilfe für die Polizei die Einsatzstelle aus und hat die auslaufenden Medien mit Ölbindemittel abgestreutIm Einsatz waren die Löschgruppen Rünthe, Overberge und Hamm-Herringen, der Notarzt Kamen und die RTW Bergkamen, Kamen und Hamm sowie die Autobahnpolizei.

Stadtbrandmeister Dietmar Luft: „Ich möchte an dieser Stelle das sehr gute  Verhalten der Autofahrerinnen und Autofahrer lobend erwähnen. Alle Rettungskräfte hatten jederzeit die Möglichkeit die Einsatzstelle zu erreichen, dank einer Rettungsgasse, die diesmal ihren Namen auch verdient hat!“

 




Lkw umgekippt: Feuerwehr befreit Fahrer aus dem Führerhaus

Um 9:06 Uhr wurde heute per Meldeempfänger die Mitglieder des Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Stichwort „TH-PERSON_KLEMMT – Baustellen-Lkw umgekippt, Person noch im Fahrzeug“ in den Halohweg nach Werne-Evenkamp alarmiert.

Die Frontscheibe des LKW wird entfernt um an den eingeschlossenen Patienten zu gelangen. Foto: Feuerwehr Werne

Ein Lkw war beim abkippen der Ladung auf dem durch den Regen aufgeweichten Boden eingesackt und durch den hohen Schwerpunkt umgekippt. Glücklicherweise wurde der Fahrer dabei nicht wie gemeldet eingeklemmt. Der Fahrer verletzte sich dabei und war im Fahrerhaus eingeschlossen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst betreuten den Verletzen und entfernten parallel die Frontscheibe des LKW. Nachdem die Zugangsöffnung für den Rettungsdienst vorhanden war, wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben.

Im Einsatz waren 21 Freiwillige Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen. Des Weiteren an diesem Einsatz beteiligt war der Notarzt und Rettungsdienst aus Werne sowie die Polizei. Die Feuerwehrleute waren etwa eine Stunde im Einsatz gewesen.




56-Jährige durch Explosion schwer verletzt: Beim Wechseln der Sauerstoffflasche fürs Beatmungsgerät geraucht

Am Montag hat eine 56-jährige Frau in Oberaden bei einer Verpuffung Verbrennungen im Gesicht erlitten.

Gegen 10.15 Uhr erhielten Feuerwehr und Polizei Nachricht über eine Explosion in einem Einfamilienhaus in der Burgstraße. In dem Haus wurde die verletzte Frau angetroffen. Sie gab an, dass sie die Sauerstoffflaschen an ihrem Beatmungsgerät gewechselt hat. Da sie gleichzeitig dabei rauchte, kam es zu einer Verpuffung, die zu den Verletzungen führten. Die 56-Jährige wurde in eine Spezialklinik gebracht. Das Haus wurde nicht beschädigt. Das Beatmungsgerät wurde durch die Feuerwehr gesichert.




31-jähriger Bewohner durch Brand eines Bauernhauses in Methler verletzt

In der Nacht zu Sonntag wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei von zwei jungen Männern gegen 2.20 Uhr zum Brand eines Bauernhauses in die Straße Altenmethler in Methler gerufen. Dabei wurde ein 31-jähriger Hausbewohner schwer verletzt. Er wurde zunächst durch die Rettungskräfte vor Ort versorgt und anschließend zu einem Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr löschte den Brand; es entstand erheblicher Sachschaden.

Foto: privat

Die beiden jungen Männer waren in einem Auto auf der A2 unterwegs. Von dort sahen sie das Feuer und fuhren die an der Ausfahrt Kamen/Bergkamen von der Autobahn. Zwischenzeitlich hatten sie über Google Maps den Standort des brennenden Bauernhauses ermittelt und die Feuerwehr alarmiert. Allerdings hatte Google Maps die Adresse mit Altenmethler 6 angegeben. Deshalb gingen die Rettungskräfte zunächst davon aus, dass der Hof Worthmann in Flammen stehen würde.

Tatsächlich brannte es beim Nachbarn. Dieser Hof wurde vom ehemaligen Besitzer vor rund einem Dreivierteljahr verkauft. Zurzeit laufen dort Umbauarbeiten. Die schnelle Alarmierung und das rasche Eingreifen der Feuerwehr, aber auch der Umstand, dass es in der Nacht zu Sonntag relativ windstill war, verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude.

Unterstützt wurde die Kamener Feuerwehr durch die Löschgruppe Weddinghofen und Oberaden, die in Methler bis 6 Uhr früh im Einsatz waren.

Die Kriminalpolizei Dortmund hat die Ermittlungen übernommen.

Am Sonntagmorgen hat die Kripo die Ermittlungen aufgenommen. Foto: Ulrich Bonke




Freiwillige Feuerwehren der Städte Bergkamen und Kamen üben den Ernstfall: Brand bei Jugendveranstaltung

Die Freiwilligen Feuerwehren der Städte Kamen und Bergkamen haben am Samstag den Ernstfall geübt:
Angenommen wurde, dass es während einer Jugend-Veranstaltung mit einer Vielzahl von Personen im ehemaligen Vereinsheim des Kamener Sport Club an der Ludwig-Schröder-Straße in Kamen zu einer Brandentwicklung im dortigen Keller kommt.

Fotos: Feuerwehr Kamen

Der Brandrauch konnte sich über Bauteilöffnungen weiträumig innerhalb des Gebäudes ausbreiten. Die an der Veranstaltung teilnehmenden Jugendlichen und ihre Betreuer wurden von dem Brand überrascht; zwar gelingt vielen von ihnen die eigenständige Flucht. Bei Eintreffen der ersten Einheiten der Feuerwehr Kamen wurden jedoch 13 Personen innerhalb des verrauchten Vereinsheims vermisst. Zur Unterstützung bei der Menschenrettung und bei der Brandbekämpfung wurden daher umgehend Kräfte der Feuerwehr Bergkamen nachalarmiert.

In der ersten Übungsphase fokussierte sich die Feuerwehr auf die Suche und die Rettung der vermissten Personen. Insgesamt drei Trupps gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor. Parallel wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und eine Löschwasserversorgung aufgebaut.

Auch die Drehleiter kam zum Einsatz, um die Dachflächen des Gebäudes zu kontrollieren.

Nach etwa anderthalb Stunden konnte die Übung beendet werden. Die Übungsleitung resümierte, dass alle Einsatzziele erreicht werden konnten: Die vermissten Personen wurden gerettet und dem Rettungsdienst zu weiteren medizinischen Versorgung übergeben. Der Brand konnte gelöscht und weiterer Schaden am Gebäude abgewendet werden.

An der Übung nahmen Einheiten der Löschzüge bzw. Löschgruppen
 Bergkamen-Mitte
 Bergkamen-Weddinghofen
 Kamen-Südkamen
 Kamen-Mitte
mit insgesamt rund 70 Feuerwehr-Angehörigen und 12 Fahrzeugen teil. Unterstützt wurde die Übung durch die Jugendfeuerwehr, deren Angehörige sich als zu rettende »Vermisste« zur Verfügung stellten.
Beobachter der Übung war der Leiter der Feuerwehr Kamen Rainer Balkenhoff.

Ein Fahrzeug der Feuerwehr Kamen musste zwischendurch aus der Übung ausgelöst werden, da ein realer Einsatz im Bereich der Nordenmauer abgearbeitet werden musste; dort liefen aus einem defekten PKW Betriebsstoffe aus und mussten abgestreut werden.

Die Feuerwehren Kamen und Bergkamen führen jedes Jahr eine gemeinsame Übung durch. Die Planung erfolgt wechselweise; in diesem Jahr übernahm die Feuerwehr Kamen die Vorbereitungen. Damit sollen Schadensereignisse, die überörtliche Hilfeleistungen über die gemeinsame Stadtgrenze hinweg erfordern, trainiert und letztlich auch die Kameradschaft gestärkt werden. Denn sowohl die Feuerwehr Bergkamen als auch die Feuerwehr Kamen müssen immer mal wieder Einsätze bewältigen, die gegenseitige Unterstützung erfordern.

 




Unfall auf der A2 im Berufsverkehr führt zu einem 10 Kilometer langen Stau

Gegen 7:15 Uhr wurden mehrere Einheiten der Dortmunder Feuerwehr zur Bundesautobahn 2 Fahrtrichtung Hannover zwischen Dortmund Mengede und der Anschlussstelle zur B236 alarmiert. Zwei Pkw kollidierten auf der dreispurigen Fahrbahn miteinander und waren stark beschädigt auf dem Standstreifen und dem Mittelstreifen zum Stehen gekommen.

Durch die Unfallfahrzeuge kam es zu Behinderungen des Berufsverkehrs. Foto: Feuerwehr Dortmund

Entgegen der ersten Alarmierung, dass möglicherweise eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein könnte, waren beide Fahrerinnen bei Eintreffen der Grundschutzeinheit Feuerwache 9 (Mengede) bereits aus ihren Fahrzeugen ausgestiegen.

Mit nur leichten Verletzungen wurden beide Frauen (42 und 25 Jahre) zur medizinischen Betreuung durch den Rettungsdienst in ein Dortmunder Krankenhaus transportiert. An den VW-Polo und dem Honda-Civic entstand ein hoher Sachschaden. Die Brandschutzkräfte klemmten die Autobatterien an den Fahrzeugen ab und sicherten die Unfallstelle.

Bedingt durch den Unfall und der damit verbundenen Verengung auf eine Fahrspur, staute sich der Berufsverkehr auf mehr als zehn Kilometer. Die Feuerwehr war mir zehn Einsatzkräften und dem Rettungsdienst an der Unfallstelle.