Nächtlicher Einsatz der Feuerwehr Overberge: Auto rutscht an der Werner Straße in den Graben

Um 3:43 Uhr wurde in der Nacht zu Freitag die Einheit Overberge der Feuerwehr Bergkamen zu einem Verkehrsunfall zur  Werner Straße gerufen.

Foto: Feuerwehr Overberge.

Vor Ort befand sich ein Pkw mit drei Personen, der in den Straßengraben gerutscht war und dort auf der Seite liegen blieb. Zwei Insassen konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus eigener Kraft aus dem verunfallten Fahrzeug befreien. Die Dritte Person wurde mittels Steckleiter und Spineboard von den Feuerwehrleuten vom Dach des Autos geholt und an den Rettungsdienst übergeben.




A1: Pkw kam auf schneenasser A1 ins schleudern und überschlug sich

In den zurückliegenden Tagen hat es nur ein bisschen geschneit, doch der wenige Schnee sorgte trotzdem für glatte Fahrbahnen und hat auch zu Unfällen geführt. So auch am Rosenmontagmorgen auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen.

Foto: Feuerwehr Werne

Um 6:18 Uhr wurde per digitalem Meldeempfänger der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne auf die Bundesautobahn 1 gerufen. Auf schneenasser Fahrbahn geriet ein Pkw ins Schleudern. Kurz vor dem Parkplatz Hasenkempe kam der Pkw von der Fahrbahn ab, rutschte in den Graben, überschlug sich dort mehrfach und blieb auf dem Dach liegen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich entgegen der Alarmierung heraus, dass der Fahrer des Wagens glücklicherweise alleine im Fahrzeug unterwegs war und keine Person eingeklemmt war. Der Fahrer konnte sich selbstständig und leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer betreuten die leicht verletzte Person in einem warmen Fahrzeug. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Berufsverkehr abgesichert und ausgeleuchtet. Nach einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben werden.

Der Fahrer wurde mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren 20 Kameraden mit vier Fahrzeugen, der Rettungsdienst und Notarzt aus Werne sowie die Autobahnpolizei. Einsatzende war 07:50 Uhr.




11. Februar ist 112-Tag: Europaweiter Draht zur schnellen Hilfe

Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, hat die Europäische Kommission den 11. Februar, passend zum Format des Datums (11.2.), zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“ erklärt.

Thomas Heckmann wird neuer Kreisbrandmeister. Foto: privat

Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Thomas Heckmann, Leiter der Rettungsleitstelle des Kreises Unna: „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Richtiges Verhalten im Notfall
Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und der Rettungsleitstelle die wichtigsten Informationen nennen. Eine Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es?

Außerdem ganz wichtig: „Legen Sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Thomas Heckmann. Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Rettungsleitstelle verbunden. PK | PKU




Feuerwehr verhinderte Sinken eines Boots in der Marina Rünthe

Um 15.03 Uhr am FReitagnachmittag wurde durch den Hafenmeister der Marina in Rünthe ein Boot gemeldet, welches an der Steganlage zu sinken drohte.

Die durch die Rettungsleitstelle des Kreises Unna alarmierte Feuerwehr stellt vor Ort fest, dass das Boot im Bilgenbereich mit Wasser vollgelaufen war. Das Wasser wurde mit einer Tauchpumpe abgepumpt und das Boot stabilisiert. Mit einer eigenen Pumpe übernahmen der Besitzer das Abpumpen des Wassers, das nur noch in geringen Mengen nachlief. Das Boot soll nun eingeschleppt werden, um auf den Trockenen die Leckage zu reparieren.
Im Einsatz befanden sich die Einheiten aus Rünthe, Oberaden und Mitte.



Ehemalige Kita Wichernhaus abgebrannt: Polizei sucht dringend fünf Jugendliche und einen älteren Herrn als Zeugen

Am Montag wurde gegen 17.50 Uhr ein Brand eines leerstehenden Kindergartens an der Hochstraße gemeldet. Das in Vollbrand stehende Gebäude konnte nicht betreten werden und wurde von der Feuerwehr von außen gelöscht. Über die Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Angaben zu möglicherweise verdächtigen Wahrnehmungen machen können. Gegen 17 Uhr wurde in der Nähe des Brandortes eine 4-5 köpfige Gruppe männlicher Jugendlicher gesehen. Alle Personen sollen nach Aussage eines Zeugen ein südländisches Aussehen und zierliche Figuren gehabt haben.
Einer von ihnen, etwa 17 bis 19 Jahre alt, ungefähr 175-180 cm groß, soll dunkle, schwarze Haare mit einen Undercutschnitt gehabt haben. Die Haare auf dem Oberkopf seien mit Gel zu Seite gekämmt gewesen.

Die anderen Jugendlichen sollen etwas kleiner und jünger, ungefähr 15-17 Jahre alt, gewesen sein. Diese Personengruppe sollen die Elsa-Brandström-Straße in Richtung Hochstraße gegangen und dort auf einen älteren Herrn getroffen sein, der kurz mit ihnen gesprochen habe. Dieser Mann, etwa 170 cm groß, graue Haare, bekleidet mit einer dicken Winterjacke, war zu Fuß unterwegs als er auf die Jugendlichen traf.

Die beschrieben Personen, die vielleicht wertvolle Hinweise zur Brandentstehung geben könnten, werden dringend gebeten sich mit der Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 in Verbindung zu setzen. Zeugenhinweise weiterer Personen bitte auch an die angegebenen Rufnummern.




Technischer Defekt: Vito prallt gegen das Gebäude des ehemaligen Hagebaumarktes

Ein technischer Defekt ist vermutlich der Auslöser eines Unfalls am Samstagabend gegen 18.10 Uhr im Kreisverkehr Erich-Ollenhauer-Straße / Ernst-Schering-Straße.

Der 20-jährige Fahrer des Mercedes-Vito verlor dort die Kontrolle über sein Fahrzeug, das anschließend über einen Gehweg rollte, eine Hecke durchbrach und letztlich gegen das Gebäude des ehemaligen Hagebaumarktes prallte. Durch den Aufprall wurden die Airbags des Vitos ausgelöst. Dabei verletzte sich der 20-Jährige leicht.  Er wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht.

Das Fahrzeug wurde sichergestellt und auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr ab gestreut. Der entstandene Sachschaden wird auf 9200 Euro geschätzt.




Zwei Feuerwehreinsätze; „Essen auf Herd verbrannt“ und ein Kleidercontainer in Flammen

Zu zwei Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr am Montagabend gerufen. Zunächst ging es kurz nach 20 Uhr zur Straße „Am Friedrichberg“ in Bergkamen-Mitte. Dort drang aus einer Wohnung dicker Rauch. Ursache war ein angebranntes Essen  auf dem Herd. Den Bewohner fanden die Feuerwehrleute auf dem Fußboden liegend. Er wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen 23.00 Uhr hatte ein Altkleidercontainer auf der Straßenecke Kurze Straße und Friedenstraße gebrannt. Durch die Feuerwehr wurde der Container geöffnet und die brennende Kleidung gelöscht. Ein Übergreifen des Feuers auf einen daneben abgestellten Pkw konnte verhindert werden. Nach ersten Erkenntnissen kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Sturmtief „Friederike“ hinterlässt Spuren im Kreis Unna

Mit Orkantief „Friederike“ zog am 18. Januar einer der stärksten Stürme seit elf Jahren über NRW und den Kreis Unna, bilanziert der Deutsche Wetterdienst. Bäume knickten um, Schulen schlossen und Rettungskräfte waren pausenlos im Einsatz. Die Folgen des Sturms werden auch im Kreisgebiet noch länger zu spüren sein.

Einsatzkräfte zerlegen einen umgestürzten Baum am Kreishaus. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Wälder im Kreis Unna gesperrt
Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW hat die Wälder im gesamten Kreisgebiet gesperrt – voraussichtlich bis zum 28. Januar. Eine Verlängerung ist nicht ausgeschlossen. Grund dafür sind Gefahren durch lose Äste in den Baumkronen, die herabstürzen können. Auch vor dem Betreten von Parks und anderen Grünanlagen warnen die Einsatzkräfte weiterhin.

Rettungsleitstelle
Die Rettungsleitstelle hatte alle Hände voll zu tun: Über 9.700 Notrufe haben die Leitstelle erreicht. Um diese große Zahl abzufangen, waren neun zusätzliche Mitarbeiter in der Leitstelle im Einsatz, die die reguläre Besetzung von sechs Personen aufstockten. 750 Feuerwehrleute waren insgesamt im Einsatz. Rund 800 Sturm-Einsätze verzeichneten die Mitarbeiter. Zusätzlich gab es 88 Rettungsdienst-Einsätze, die nichts mit dem Sturm zu tun hatten, zu denen die Einsatzkräfte ausrücken mussten.

Kreisstraßen und Bauhof
Die Kreisstraßen sind weitgehend wieder frei – keine Straße ist voll gesperrt. Es kann aber vereinzelt zu kleineren Beeinträchtigungen wie etwa halbseitigen Sperrungen kommen. Dass der Verkehr auf den Kreisstraßen wieder fließt, ist auch den Mitarbeitern des Kreisbauhof zu verdanken: Sie haben derzeit alle Hände voll zu tun und zerlegen im gesamten Kreisgebiet umgestürzte Bäume und räumen große Äste zur Seite.

VKU: Busverkehr im Kreis Unna
Die VKU meldet, dass der Busverkehr wieder weitgehend planmäßig läuft. Einige Ausnahmen gibt es in Unna, Holzwickede und Werne. Welche Einschränkungen es genau gibt, hat die VKU auf www.vku-online.de zusammengefasst.

Jobcenter Kreis Unna
Die Jobcenter im Kreis Unna öffneten am Freitagmorgen wieder regulär. Weitere Informationen sind unter www.jobcenter-kreis-unna.de zu finden.

Schulen des Kreises Unna
Mit einer Ausnahme findet in den Schulen des Kreises Unna wieder regulärer Unterricht statt: Die Friedrich-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen bleibt am Freitag, 19. Januar geschlossen. Der Sturm hat die Wasserversorgung lahmgelegt. Der Schaden konnte kurzfristig nicht behoben werden. Kleinere Schäden gab es außerdem an den Berufskollegs und Förderschulen des Kreises.

Wertstoffhöfe im Kreis Unna
Die Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna (GWA) teilt mit: Alle Wertstoffhöfe und Betriebsstellen im Kreis Unna haben wieder geöffnet. Es läuft alles wieder normal. PK | PK




Sturmwarnung!!!: Kreis Unna bereitet sich auf Orkantief vor

Für den Kreis Unna liegt seit Mittwoch eine amtliche Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor. Danach ist mit orkanartigen Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h zu rechnen. Die Rettungsleitstelle des Kreises Unna und die Feuerwehren sind daher alarmiert.

„Wir haben die Feuerwehren im Kreis Unna schon gestern Abend informiert“, sagt Thomas Heckmann, Leiter der Rettungsleitstelle Kreis Unna. „Der Sturm soll mittags seinen Höhepunkt erreichen. Die Rettungskräfte sind vorbereitet.“

Und das nicht ohne Grund: Der DWD warnt vor möglichen Gefahren wie entwurzelten Bäumen, herabfallenden Ästen, Dachziegeln und Gegenständen. Der Aufenthalt im Freien soll daher möglichst vermieden werden.

Bezirksregierung reagiert
Auch die Bezirksregierung Arnsberg hat auf die Warnungen reagiert: Eltern wurde es freigestellt, ihre Kinder heute zur Schule zu schicken: „Grundsätzlich entscheiden die Eltern, ob der Weg zur Schule zumutbar ist oder ob er unter den gegebenen Bedingungen als zu gefährlich erscheint.“ Bleibt das Kind zuhause, muss aber die Schule darüber informiert werden.

Wer mit Bus und Bahn unterwegs ist, sollte sich zudem vorab informieren, ob es zu Ausfällen kommt. Die Busse der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) fahren derzeit noch planmäßig. Die aktuelle Lage wird aber auch dort beobachtet. Über mögliche Störungen informiert die VKU unter www.vku-online.de. Wer mit der Bahn fahren möchte, sollte vorab einen Blick auf www.bahn.de werfen.

Aktuelle Lage im Blick halten
Bürger im Kreis Unna können sich außerdem beim DWD über die aktuelle Lage informieren: Er informiert aktuell und umfassend über die aktuelle Wetterlage unter www.dwd.de und warnt vor möglichen Gefahren.

Über die Warn-APP „NINA“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) kann jeder auch mobil auf dem Laufenden bleiben. Die APP schickt aktuelle Warnungen und auch Verhaltenstipps an das Smartphone. Mehr dazu gibt es unter www.bbk.bund.de.
Aktuelle Informationen sind auch bei der Bezirksregierung Arnsberg unter www.bezreg-arnsberg.nrw.de zu finden.
PK | PKU




Jahresdienstbesprechungen der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Am kommenden Samstag, 20.Januar, findet um 16.00 Uhr die Jahresdienstbesprechung der Füh-rungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen im Verwaltungsgebäude der Herbert Heldt Gebäudetechnik, Ernst-von-Bodelschwingh-Str. 1, 59192 Bergkamen statt. Zu Beginn der Sitzung wird der Jahresbericht 2017 vorgestellt.

Die Vertreter der Presse werden für 18.30 Uhr eingeladen, da in der Zeit vorher ein intensives Arbeitsprogramm zu erledigen ist.

Die Jahresdienstbesprechungen der einzelnen Einheiten finden an folgenden Termi-nen statt:

Jugendfeuerwehr, 23.01.2018, 17.30 Uhr, Gerätehaus Mitte
Einheit Oberaden, 27.01.2018, 18.30 Uhr, Gerätehaus Oberaden
Einheit Weddinghofen, 03.02.2018, 17.00 Uhr, Gerätehaus Weddinghofen
Einheit Mitte, 10.02.2018, 16.00 Uhr, Gerätehaus Mitte
Einheit Overberge, 17.02.2018, 19.00 Uhr, Gerätehaus Overberge
Einheit Heil, 24.02.2018, 19.00 Uhr, Gerätehaus Heil
Einheit Rünthe, 03.03.2018, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe
Feuerwehrmusik, 10.03.2018, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe




Stall eines Bauernhofs in Werne brannte ab: Für 30 Mastschweine kam jede Hilfe zu spät

Die Feuerwehr Werne wurde am Sonntagabend um 19.29 Uhr zu einem Brand auf einem Bauernhof im Stadtteil Horst gerufen. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte den ausgedehnten Brand eines Stallgebäudes erkennen.

Foto: Feuerwehr Werne

Priorität lag zunächst auf der Rettung von rund 400 Mastschweinen, ca. 45 Kühen, Rindern und etwa 20 Kälbern. Diese Maßnahme ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Umliegende Bauern helfen etwa bei der Organisation von Melk- und Unterbringungsmöglichkeiten. Ein Tierarzt wurde zur Einsatzstelle beordert.

Gleichzeitig wurden Riegelstellungen zum Wohngebäude sowie weiteren Stallungen errichtet. Teilweise musste die Dachhaut geöffnet werden, um ein übergreifen der Flammen auf nicht betroffene Gebäude zu verhindern. Von der Feuerwehr Hamm wurde eine weitere Drehleiter in Stellung gebracht, der Abrollbehälter Atemschutz des Kreises ist vor Ort und versorgt die Einsatzkräfte mit frischen Atemschutzgeräten.

In einer ersten Bilanz berichtet die Feuerwehr Werne, dass sowohl das Wohnhaus als auch weitere Stallungen vor dem Übergreifen der Flammen geschützt werden konnten. Die getroffenen Maßnahmen führten zudem dazu, dass rund 450 Tiere gerettet werden konnten. Durch die Hilfe der Nachbarn und mit mehreren Viehtransporter wurden die Tiere zu umliegenden Höfen transportiert und dort versorgt.

Aktuell wird das betroffene Stallgebäude abgerissen, um insbesondere Glutnester in Gebälk, Stroh und Heu nicht zu einer neuerlichen Gefahr werden zu lassen. Das Abrissgut wird auseinander gezogen und mit mehreren C-Rohren gelöscht.

Während der Abrissarbeiten wurde klar, dass für ca. 30 Mastschweine in zwei Boxen im Obergeschoss des Hofes Hilfe zu spät kam. Sie konnten nicht gerettet werden. Einige Tiere sind den Rauchgasen zum Opfer gefallen. Ein Tierarzt hat verletzte Tiere zu betäubt und einschläfert. Die Arbeiten gestalteten sich als schwierig, weil der Veterinär im völlig zerstörten Dachgeschoss lediglich über die Drehleiter Zugang zu den Tieren bekam.