Großeinsatz der Feuerwehr in einer GWA-Recyclinganlage: Eine der größten Brände seit Jahren

Die Rauchwolke vom Brand in einer GWA-Anlage in Bönen war heute Mittag auch von Heil aus gut zu sehen gewesen. Foto: Hartmut Biermann

„Es ist einer der größten Brände seit Jahren. Die Feuerwehren aus dem Kreis und darüber hinaus bekommen den Brand in einer Recycling-Anlage in Bönen langsam unter Kontrolle“, erklärt der Kreis Unna aktuell am späten Samstagnachmittag zu dem Feuer, das am Samstagmorgen ausgebrochen ist und mehrere Gebäude erfasst hatte. Unter den Einsatzkräften befinden sich auch Feuerwehrleute aus Bergkamen.

Es könne aber noch Stunden dauern, bis das Feuer komplett gelöscht worden ist, heißt es weiter. Inzwischen liegen mehrere Messergenbisse vor. Sie alle sagen das Gleiche: Es gab und gibt keine gesundheitlichen Gefahren für die Bevölkerung. Die Rauchwolke war heute Mittag selbst in Heil noch deutlich zu erkennen Vorsorglich wurde der Messradius bis zur nördlichen Kreisgrenze gezogen.

Wer auf dem aktuellen Stand bleiben möchte, ist mit der Warn-App NINA immer an der richtigen Adresse.
Die Autobahn A2 bleibt weiterhin zwischen Bönen und Hamm-Rhynern bis auf weiteres aus Gründen der Verkehrssicherheit weiter gesperrt. Der Sachschaden steht noch nicht fest. Insgesamt hat es fünf Leichtverletzte gegeben.

„Gute Besserung den Verletzten und danke schon jetzt an die Einsatzkräfte für ihren immer noch andauernden Einsatz!“, erklärt der Kreis Unna.




Großbrand in Bönen: Dicke Rauchwolke zieht auch über Bergkamen

Eine dicke Rauchwolke zieht zurzeit über Bergkamen. Sie stammt von einem Großfeuer in einer Anlage der GWA in Bönen. Ausgelöst wurde der Alarm etwa gegen 9 Uhr. Schreddermaterial hatte dort Feuer gefangen. Inzwischen sind die Flammen auch auf Gebäude übergegriffen.

Die Feuerwehr Bönen erhält bei der Brandbekämpfung Unterstützung aus dem gesamten Kreis Unna, auch von der Bergkamener Feuerwehr. Für die Bewohner von Kamen erging vom Kreis Unna die Aufforderung, Türen und Fenster fest geschlossen zu halten.




Großeinsatz der Feuerwehr wegen Chlorgasaustritt im Wellenbad: Am Freitag kann wieder gebadet werden

Am Donnerstagmorgen fuhr die Bergkamener Feuerwehr mit Unterstützung aus Kamen und Lünen am Wellenbad einen Großeinsatz. Grund ist ein Chlorgasaustritt im Wellenbad. Vorsichtshalber wurden vier Mitarbeiter des Wellenbads zur ärztlichen Behandlung in einem Krankenhaus gebracht. Wie die GSW mitteilen, konnten sie wieder das Krankenhaus verlassen. Die zweite gute Nachricht ist, dass das Wellenbad am Freitag wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet ist.

Bei der Anlieferung von Chlorgasflaschen am Donnerstagmorgen ist aus noch nicht geklärten Gründen im Technikraum das gefährliche Gas ausgetreten. Die Mitarbeiter verließen sofort diesen Raum und schlossen hinter sich die Türen.

Die anrückende Feuerwehr konnte in Vollschutzanzügen den Raum betreten und hatte ihn später nach eingehenden Messungen auch wieder freigegeben. Eine Wartungsfirma prüft nun die Ursache für den Gasaustritt.




Neue Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr trainieren den Ernstfall bei 150 Grad

Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des einen Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs. Foto: Feuerwehr Bergkamen

In der Zeit vom 8. bis 24. Juni nahmen drei Kameradinnen und acht Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen an der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger erfolgreich teil.

Dabei wurden Kenntnisse über die Atmung des Menschen, Aufbau der verschiedenen Atemschutzgeräte und sicheres Vorgehen im Atemschutzeinsatz von den Ausbildern der Feuerwehr Bergkamen vermittelt.

Erstmalig wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Wärmegewöhnungsanlage in Herne an reale Einsatzbedingungen herangeführt. Dabei wurde ein Raum auf ca. 150 Grad Celsius erwärmt und vernebelt. Offene Flammen begleiteten das Einsatzszenario. Die Probanden mussten dabei eine Menschenrettung und die Brandbekämpfung unter Atemschutz durchführen.

Nach einer theoretischen Prüfung und erfolgreicher Absolvierung der Atemschutz-Übungsstrecke in Unna stehen der Feuerwehr Bergkamen für Einsätze unter Atemschutz nun weitere 11 Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung.

Bereits Ende April / Anfang Mai absolvierte ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen einen Atemschutzgeräteträger-Lehrgang bei der Feuerwehr Werne.




Johannisfeuer in Overberge löst einen Alarm bei der Bergkamener Feuerwehr aus

Ein Johannisfeuer sorgte am frühen Sonntagabend kurz nach 18 Uhr für einen Einsatz der Einheiten Overberge, Bergkamen-Mitte und Weddinghofen der Freiwilligen Feuerwehr.

Gemeldet war der Rettungsleitstelle ein Feuer mit starker Rauchentwicklung an der Landwehrstraße in der Nähe zur A1. Tatsächlich sahen die Feuerwehrleute bei der Anfahrt zum Einsatzort lodernde Flammen und auch Rauch.

Nachdem sie aber festgestellt hatten, wo sich der Brandherd befand, stellte sich schnell heraus, dass es sich um ein sogenannte Johannisfeuer handelt, das auch bei der Stadt Bergkamen angemeldet worden war. Ein Eingreifen der Feuerwehr sei deshalb nicht notwendig gewesen, teilt die Einheit Overberge auf ihrer Facebook-Seite mit.




Einsatz für die Feuerwehr: Feuer unterm Balkon

Die Einheiten Weddinghofen und Bergkamen-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen wurden am Freitagmorgen gegen 9.30 Uhr zur Fritz-Reuter-Straße in Weddinghofen gerufen.

Dort brannte es unter einem Balkon ein. Dieses Feuer wurde zwar bereits von den Anwohnern gelöscht, doch die Brandexperten von der Feuerwehr sollten zusätzlich nach möglicherweise vorhandenen Brandnestern schauen. Um sicher zu gehen, löschten die Feuerwehrleute nochmals die Brandstelle mit Wasser ab.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um Brandmeister Werner Teschner

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Werner Teschner. Er verstarb am 20.05.2018 im Alter von 77 Jahren.

Werner Teschner trat am 1. Juni 1963 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 22.05.1999 den Dienstgrad eines Brandmeisters.

 Er erhielt sowohl das Feuerwehrehrenzeichen in Silber wie auch in Gold für 25- bzw. 35-jährige treue Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr sowie die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes als Sonderauszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

 Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

 




Hecke steht nach Unkrautbekämpfung mit einem Gasbrenner in Flammen – Feuerwehr Oberaden sollte in Werne aushelfen

Foto: Feuerwehr Werne

Die Feuerwehr Oberaden ist mit ihrem Gelenkmast und einem Tanklöschfahrzeug am Montagnachmittag vorsorglich nach Werne zur unterstützenden Hilfe angefordert worden. Die Bergkamener Feuerwehrleuten konnten aber noch während der Anfahrt wieder umkehren. Den Heckenbrand schaffte die Werner Feuerwehr letztlich auch ohne Hilfe von außen erfolgreich zu bekämpfen.

Mit einem Gasbrenner hatte ein Anwohner beim Vernichten von Unkraut eine Hecke in Brand gesetzt. Erste Löschmaßnahmen konnte er mit Hilfe eines Gartenschlauchs bereits einleiten, jedoch Aufgrund der Brandausbreitung war dies nicht von Erfolg gekrönt. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten die Einsatzkräfte das Feuer unter Atemschutz letztlich erfolgreich bekämpfen. Kurz vor Ende des Einsatzes klagte eine Anwohnerin über Unwohlsein. Zwei medizinisch geschulte Feuerwehrkräfte begannen mit der Erstversorgung. Ein Rettungswagen und ein Notarzt wurden zur Einsatzstelle alarmiert.
In diesem Zusammenhang weist die Freiwillige Feuerwehr Werne erneut darauf hin, dass die Verursachung von Schäden, die durch unsachgemäße Unkrautbeseitigung per Gasbrenner verursacht werden, im Falle eines Falles als grob fahrlässig ausgelegt werden können.

Die Feuerwehr weist erneut darauf hin, dass Feuer durch unsachgemäße Unkrautbeseitigung mit Hilfe von Brennern zwischenzeitig eine Art „Klassiker“ geworden seien und sehr oft zu hohen Schäden führten. Jedes Jahr fallen durch diese Art der vermeintlich einfachen Beseitigung von Unkraut, so Hecken, Carports und Gartenhütten zum Opfer. Auch das Überschlagen von Flammen in Wohnbereiche kann durch die Feuerwehr oft nur mit Mühe verhindert werden.

Daher empfiehlt die Feuerwehr, vom Einsatz solcher Brenner grundsätzlich abzusehen und konventionelle Arten der Unkrautbeseitigung zu bevorzugen.




Scheunendach in Werne eingestürzt: Menschen blieben unverletzt, vermisst wird aber ein Hund

Foto: Feuerwehr Werne

Rettungskräfte aus dem Kreis Unna und Dortmund waren am Montagabend in Werne im Einsatz. Dort war das Dach einer Scheune eingestürzt. Vermutet wurde, dass dort zwei Personen unter den Trümmern befinden könnten. Das hatte sich allerdings nicht bewahrheitet. Vermisst wird allerdings ein Hund.

Aufgrund der gemeldeten Lage machten sich zusätzlich zu den hiesigen Rettungskräften ebenfalls aus Dortmund der Kran des Bergungszuges der Berufsfeuerwehr Dortmund sowie diverse Rettungsmittel aus dem gesamten Kreisgebiet auf den Weg nach Werne. Ein Notarzt aus Werne sowie ein weiterer Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen eingeflogen.

Nach einer ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde eine eingestürzte Stallung angrenzend an ein Wohnhaus vorgefunden. Glücklicherweise wurden keine Personen bei dem Einsturz verschüttet oder verletzt. Ein Hund wird jedoch weiterhin in den Trümmern vermisst. Das betroffene und unter Schock stehende Ehepaar wurde durch den Rettungsdienst und Notarzt betreut. In Rücksprache mit dem Ordnungsamt wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und an Angehörige der Eigentümer übergeben. Ein Flüssiggastank wurde sicherheitshalber von der Versorgung abgeklemmt.

Am Einsatz beteiligt waren 35 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne, der Rettungsdienst aus Werne und Kamen, Die Rettungshubschrauber Besatzung vom Christoph 8 aus Lünen, der Notarzt aus Werne,der Kran der Berufsfeuerwehr Dortmund, der Energieversorger Gas und Wasser, das Ordnungsamt der Stadt Werne sowie die Polizei.




Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr: Kellerbrand am Hünenpad macht 12 Familien obdachlos

Fotos: Feuerwehr Oberaden

Ein Kellerbrand am Hünenpad in Oberaden hat am Montagnachmittag rund ein Dutzend Familien vorübergehend obdachlos gemacht.

Zur Bekämpfung des Feuers rückten die Einheiten Oberaden, Bergkamen-Mitte, Heil und Weddinghofen mit insgesamt 53 Feuerwehrleute um 16.55 Uhr an. Hinzu kamen die Besatzungen von drei Rettungswagen, ein Notarzt, ein Leitender Notarzt, Beamte der Polizei, sowie Mitarbeiter des Ordnungsamts und der GSW.

Als die ersten Einsatzkräfte am Hünenpad eintrafen, quoll dicker Rauch aus den Kellerfenster. Da die Fluchtwege übers Treppenhaus abgeschnitten waren, holten die Feuerwehrleute drei Bewohner mit Leitern aus den beiden betroffenen Gebäuden. Zwei Personen mussten wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Bei den beiden hauptsächlich betroffenen Gebäuden handelt es sich um zwei 6-Familien-Häuser, deren Keller miteinander verbunden sind. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde nach Auskunft der Feuerwehr ein weiteres benachbartes 6. Familien-Haus.

Hauptgrund dafür, dass die beiden hauptsächlich betroffenen Gebäude vorübergehend unbewohnbar sind, sind die Zerstörungen, die das Feuer im Keller an den Stromkabeln angerichtet hatte. Aus Sicherheitsgründen haben die GSW die beiden Häuser vom Netz genommen.

Mit Unterstützung des Ordnungsamts werden die betroffenen Familien bei Verwandten, Freunden oder Hotels untergebracht.

Die Ursache des Kellerbrands ist zurzeit nicht bekannt. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.




Einheit Mitte lädt am 16. Juni zum Tag der offenen Tür mit Leistungsnachweis ein

Nach 2016 lädt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen Einheit Mitte am Samstag, 16. Juni, ab 10 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich wieder zu einem Tag der offenen Tür mit Leistungsnachweis der Feuerwehren des Kreises Unna im und am Gerätehaus an der Bambergstraße ein.

Hier gibt es jede Menge Informationen zur Einheit Mitte der Bergkamener Feuerwehr. Selbstverständlich soll auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Hierzu wird folgendes angeboten an:

Grill
Kaffee & Kuchen
Allerlei Getränke
Cocktailbar

Und auch für die Kleinsten hat die Einheit Mitte wir wieder einiges vorbereitet, damit sie einen Tag mit viel Spaß bei der Feuerwehr verbringen können. Am Abend soll der Tag mit Musik ausklingen.