Scheunendach in Werne eingestürzt: Menschen blieben unverletzt, vermisst wird aber ein Hund

Foto: Feuerwehr Werne

Rettungskräfte aus dem Kreis Unna und Dortmund waren am Montagabend in Werne im Einsatz. Dort war das Dach einer Scheune eingestürzt. Vermutet wurde, dass dort zwei Personen unter den Trümmern befinden könnten. Das hatte sich allerdings nicht bewahrheitet. Vermisst wird allerdings ein Hund.

Aufgrund der gemeldeten Lage machten sich zusätzlich zu den hiesigen Rettungskräften ebenfalls aus Dortmund der Kran des Bergungszuges der Berufsfeuerwehr Dortmund sowie diverse Rettungsmittel aus dem gesamten Kreisgebiet auf den Weg nach Werne. Ein Notarzt aus Werne sowie ein weiterer Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen eingeflogen.

Nach einer ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde eine eingestürzte Stallung angrenzend an ein Wohnhaus vorgefunden. Glücklicherweise wurden keine Personen bei dem Einsturz verschüttet oder verletzt. Ein Hund wird jedoch weiterhin in den Trümmern vermisst. Das betroffene und unter Schock stehende Ehepaar wurde durch den Rettungsdienst und Notarzt betreut. In Rücksprache mit dem Ordnungsamt wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und an Angehörige der Eigentümer übergeben. Ein Flüssiggastank wurde sicherheitshalber von der Versorgung abgeklemmt.

Am Einsatz beteiligt waren 35 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne, der Rettungsdienst aus Werne und Kamen, Die Rettungshubschrauber Besatzung vom Christoph 8 aus Lünen, der Notarzt aus Werne,der Kran der Berufsfeuerwehr Dortmund, der Energieversorger Gas und Wasser, das Ordnungsamt der Stadt Werne sowie die Polizei.




Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr: Kellerbrand am Hünenpad macht 12 Familien obdachlos

Fotos: Feuerwehr Oberaden

Ein Kellerbrand am Hünenpad in Oberaden hat am Montagnachmittag rund ein Dutzend Familien vorübergehend obdachlos gemacht.

Zur Bekämpfung des Feuers rückten die Einheiten Oberaden, Bergkamen-Mitte, Heil und Weddinghofen mit insgesamt 53 Feuerwehrleute um 16.55 Uhr an. Hinzu kamen die Besatzungen von drei Rettungswagen, ein Notarzt, ein Leitender Notarzt, Beamte der Polizei, sowie Mitarbeiter des Ordnungsamts und der GSW.

Als die ersten Einsatzkräfte am Hünenpad eintrafen, quoll dicker Rauch aus den Kellerfenster. Da die Fluchtwege übers Treppenhaus abgeschnitten waren, holten die Feuerwehrleute drei Bewohner mit Leitern aus den beiden betroffenen Gebäuden. Zwei Personen mussten wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Bei den beiden hauptsächlich betroffenen Gebäuden handelt es sich um zwei 6-Familien-Häuser, deren Keller miteinander verbunden sind. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde nach Auskunft der Feuerwehr ein weiteres benachbartes 6. Familien-Haus.

Hauptgrund dafür, dass die beiden hauptsächlich betroffenen Gebäude vorübergehend unbewohnbar sind, sind die Zerstörungen, die das Feuer im Keller an den Stromkabeln angerichtet hatte. Aus Sicherheitsgründen haben die GSW die beiden Häuser vom Netz genommen.

Mit Unterstützung des Ordnungsamts werden die betroffenen Familien bei Verwandten, Freunden oder Hotels untergebracht.

Die Ursache des Kellerbrands ist zurzeit nicht bekannt. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.




Einheit Mitte lädt am 16. Juni zum Tag der offenen Tür mit Leistungsnachweis ein

Nach 2016 lädt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen Einheit Mitte am Samstag, 16. Juni, ab 10 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich wieder zu einem Tag der offenen Tür mit Leistungsnachweis der Feuerwehren des Kreises Unna im und am Gerätehaus an der Bambergstraße ein.

Hier gibt es jede Menge Informationen zur Einheit Mitte der Bergkamener Feuerwehr. Selbstverständlich soll auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Hierzu wird folgendes angeboten an:

Grill
Kaffee & Kuchen
Allerlei Getränke
Cocktailbar

Und auch für die Kleinsten hat die Einheit Mitte wir wieder einiges vorbereitet, damit sie einen Tag mit viel Spaß bei der Feuerwehr verbringen können. Am Abend soll der Tag mit Musik ausklingen.




Prüfungen bestanden: Zwölf neue Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr

Die erfolgreichen Teilnehmer des Atemschutzlehrgangs. Foto: Feuerwehr Werne

Während viele junge Leute ihre Freizeit bei bestem Wetter genießen durften, haben 14 Feuerwehrleute aus Holzwickede, Bergkamen, Selm und Werne zwei anstrengende Wochenenden hinter sich gebracht. Die jungen Feuerwehrmänner haben sich zu Atemschutzgeräteträgern ausbilden lassen, um zukünftig ihre Wehren bei Brandeinsätzen verstärken zu können.

Nach den ersten beiden Modulen der Grundausbildung stehen dazu vier körperlich und geistig anstrengende Tage auf dem Programm. Neben der Theorie über die menschliche Physiologie, Rechtskunde, Atemgifte, Geräte, Masken und die wesentlichen Einsatzgrundsätze standen diverse Übungen unter „schwerem Atemschutz“ auf dem Programm.

Nachdem am Samstag die theoretische Prüfung abgelegt wurde, stand am Sonntag der Praxistest an: Mit dem sogenannten Streckendurchgang am Feuerwehrservice-Zentrum des Kreises Unna bewiesen 12 der 14 Kandidaten ihre Tauglichkeit, auch belastende Situationen zu meistern. Unter Atemschutz mit ca. 23 Kilogramm Ausrüstung waren diverse Fitness-Geräte wie ein Laufband und eine Endlosleiter zu absolvieren, bevor es in den „Vorheizraum“ ging. Daran schließt sich ein Käfig-Labyrinth an, dass kriechend, kletternd, robbend oder sonst wie zu meistern ist.

Zwecks zusätzlicher psychischer Belastung absolviert man die Übung im Dunkeln, wobei Blitzeffekte, Rufe und Schreie die Situation an einem Brandort simulieren. Für viele Absolventen ist eine 3,50 Meter lange Röhre der belastendste Aspekt im Labyrinth. Denn dieser Streckenabschnitt ist nur im Team zu meistern und man ist abhängig von seinem Kameraden, um aus der Röhre wieder heraus zu kommen. Danach gelangt man in einen vollständig verrauchten Brandraum und muss hier einen 80 Kilogramm schweren Dummy suchen und aus dem Brandraum retten.

Zwei Feuerwehrleute konnten diese Übung aus gesundheitlichen Gründen am Sonntag nicht absolvieren, haben aber in wenigen Wochen die Chance, die Übung nachzuholen. 12 junge Feuerwehrleute bestanden die Prüfung aber mit Bravour und erhielten vom Lehrgangsleiter Brandoberinspektor Sascha Haverkamp die Urkunden.

Stellvertretend für die Wehrführungen der beteiligten Feuerwehren bedankte sich Stadtbrandinspektor Jörg Mehringskötter, stellvertretender Wehrleiter der Feuerwehr Werne, für das Engagement bei den jungen Männern und entließ sie mit ein paar Verhaltensregeln ins kommende Feuerwehrleben.




Feuerwehreinsatz am Samstagabend: Strauchschnitt stand an der Schulstraße in Flammen

Die Feuerwehrleute zogen das Strauchwerk mit Harken und Gabeln auseinander, um nach noch glimmenden Holz zu suchen.

Die Einheiten Mitte und Weddinghofen wurden am Samstagabend kurz nach 19.30 Uhr zu einem Brand an der Schulstraße in Weddinghofen gerufen. Aus bisher nicht geklärten Gründen stand dort ein Haufen mit Strauchschnitt auf einem Gartengrundstück in Flammen.

Das Feuer drohte auf eine Baumreihe an der Grenze zum Nachbargrundstück überzugreifen. Einige Äste dieser Bäume standen bereits in Flammen. Eine Ausweitung des Brandes wurde noch vor Eintreffen der Feuerwehr durch einen Nachbarn und den Grundstückseigentümern verhindert. Trotzdem blieb für die Feuerwehrleute noch einiges zu tun. Es wurden einige kleinere Brandnester mit Wasser gelöscht Nach etwa 30 Minuten war dieser Einsatz beendet.

Die Einheit Mitte war übrigens sehr schnell am Ort des Geschehen. Der Grund: Am Samstag stand für sie ein Übungsdienst am Gerätehaus an der Bambergstraße auf dem Programm. Geübt wurden Menschenrettung und Suchtechniken.




Großeinsatz der Feuerwehr: Brand in einem Lackierbetrieb in Rünthe

Die Feuerwehr Werne unterstützte beim Brand an der Industriestraße ihre Bergkamener Kameraden mit ihrer Drehleiter. Foto: Feuerwehr Werne

Am Freitagmorgen sind Polizei und Feuerwehr gegen 5.00 Uhr zu einem Lackierbetrieb an der Industriestraße in Rünthe gerufen worden. Dort brannte eine Lagerhalle in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr-Einheiten Rünthe, Oberaden und Overberge fuhren unterstützt durch die Feuerwehr Werne erneut einen Großeinsatz. Ihr gelang  es den Brand zu löschen

Zur Brandursache wollte sich die Polizei bisher noch nicht äußern. Die Ermittlungen dauern an. Aber offensichtlich ist Brandstiftung nicht auszuschließen, denn es werden Zeugen gesucht.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Pkw-Fahrer wich Reh aus, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen Bäume: Beide Insassen blieben unverletzt

Kaum zu glauben: Die Insassen dieses Pkw konnten sich nach dem Unfall unverletzt aus dem Auto befreien.

Am späten Dienstagabend fuhr ein 80-jähriger Werner in Begleitung seiner 76-jährigen Ehefrau auf der Nordlippestraße in Richtung Werne. Etwa einen Kilometer vor dem Kreisverkehr Münsterstraße lief ein Reh über die Straße und der Fahrer versuchte ihm auszuweichen.

Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Straße ab und hinterließ eine ca. 100 Meter lange Schneise im Buschwerk. Fahrer und Beifahrerin konnten unverletzt aus dem Fahrzeug aussteigen.

Der Pkw brach nach Mitteilung der Feuerwehr Werne dabei mehrere Bäume ab und kam stark deformiert und eingeklemmt zwischen Bäumen abseits der Straße zum Stillstand. Die zwei Insassen des Pkw hatten großes Glück, das keine massiven Bäume durch den PKW getroffen wurden. Beide konnten sich selbst aus dem Pkw befreien. Der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne wurde im Rahmen der Amtshilfe durch die Polizei alarmiert, um Bäume zu fällen um den PKW aus dem Randbereich der Straße zu bergen.

Schwierig gestaltete sich die Bergung des Unfallfahrzeugs. Die Feuerwehr musste zunächst dem Buschwerk mit Kettensägen zu Leibe rücken, bevor der Pkw geborgen werden konnte. Die Nordlippestraße musste für die Dauer der Bergung einseitig gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 30 000 Euro geschätzt.




Brand auf der Ökologiestation: Heuschober und Halle standen in Flammen

Ein Brand auf der Ökologiestation in Heil löst am Donnerstag-Mittag einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr mit rund 60 Einsatzkräften aus. Menschen oder Tiere kamen dabei glücklicherweise nicht zu Schaden.

Der Brand entstand wahrscheinlich in einem Heuschober und griff anschließend auf die benachbarte Halle über, die erheblich beschädigt wurde. Der Musterstall, in dem das Bergkamener Bio-Landwirte-Ehepaar Höhne Schweine artgerecht hält, blieb vom Feuer verschont. Rund zwei Stunden benötigten die Feuerwehrleute, bis die Flammen erloschen waren.

Ebenfalls am Donnerstag hatte das Umweltzentrum Westfalen noch einmal kräftig die Werbetrommel für die Messe „Natur und Garten“ gerührt, die am Samstag, 5. Mai. Auf der Ökologiestation. Welche Folgen der Brand für die Durchführung dieser Traditionsveranstaltung haben wird, war am Donnerstagnachmittag noch nicht klar. Ein Teil der Stände war bisher in der beschädigten Halle untergebracht gewesen.




Freiwillige Feuerwehr Bergkamen übt bei Bayer: Mögliche Beeinträchtigungen durch Löschübung

Am Freitag, 13. April, führt die Löscheinheit Overberge der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen auf dem Werkgelände der Bayer AG in der Zeit von ca. 19.30 bis 21.30 Uhr eine Übung durch.

Im Rahmen dieser Löschübung, die im östlichen Bereich des Werks stattfinden wird, kann es zu lauten Geräuschen und einer gesundheitlich unbedenklichen Rauchentwicklung kommen, die auch außerhalb des Bayer-Standortes wahrnehmbar ist.

Bayer und die beteiligten Feuerwehrkräfte bitten die Nachbarn um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Heinrich Stockhecke

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Heinrich Stockhecke. Er verstarb am 25. März 2018 im Alter von 93 Jahren.

Heinrich Stockhecke trat im März 1955 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 01.01.1986 den Dienstgrad eines Oberfeuerwehrmannes.

Er erhielt in den Jahren 2005 und 2015 die Ehrennadel des VdF (Verband der Feuerwehren) für jeweils 50- bzw. 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Die Trauerfeier am 4. April 2018 findet im engsten Familienkreis statt.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Ernst Wiegmann

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Ernst Wieg-mann. Er verstarb am 21. März 2018 im Alter von 79 Jahren.

Ernst Wiegmann trat im Februar 1971 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Eh-renabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 25. März1998 den Dienstgrad eines Unterbrandmeisters.

Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden treffen sich am Dienstag, 3. April, um 13:45 Uhr zur Teilnahme an der Trauerfeier in der katholischen Herz-Jesu-Kirche in Rünthe, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.