Großbrand in Bönen: Feuerwehrleute aus Oberaden unterstützten Löscharbeiten

Bis auf die Grundmauern brannte die Scheune in Bönen nieder. Foto: Feuerwehr Kamen

Gut nachbarschaftliche Hilfe leistete in der Nach zu heute die Bergkamener Feuerwehr bei einem Großbrand in Bönen. Dort war an der Hammer Straße eine alte Scheune, die als Autowerkstatt genutzt war, in Flammen aufgegangen.

Der Besatzung eines Polizeihubschraubers, die auf dem Weg zu einem anderen Einsatz war, fiel der Brand gegen 23.15 Uhr am Montag bereits aus mehreren Kilometern Entfernung auf. Die Kreisleitstelle hatte unter anderem die Teleskopmastbühne und ein Löschfahrzeug der Einheit Oberaden angefordert. Im Einsatz waren außerdem zur Unterstützung des Feuerwehr Bönen Feuerwehrleute aus Kamen und Unna.

Die Scheune selbst war nicht mehr zu retten gewesen. Allerdings gelang es den Feuerwehrleuten, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf rund 100.000 Euro.

Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Brandstelle beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Angaben zum Brand machen können, werden gebeten, sich an die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 zu wenden.

 




Peugeot prallt auf der A2 gegen Lkw: Zwei Schwerverletzte

Zu einem schweren Unfall wurden am Dienstagnachmittag die Einheiten Mitte und Oberaden der Bergkamener Feuerwehr gerufen. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Die Einheiten Mitte und Oberaden der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen wurden am Dienstagnachmittag kurz vor 17 Uhr zu einem Unfall kurz hinter der Auffahrt Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Dortmund gerufen.

Nach Ermittlung der Autobahnpolizei verlor der Fahrer eines Peugeot aus bisher noch unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw prallte zunächst gegen die Leitplanke und anschließend gegen einen Lkw. Sowohl der Fahrer des Pkw als auch eine Beifahrerin wurden schwer verletzt. Zur Unfallstelle wurde auch der Rettungshubschrauber mit dem Notarzt gerufen. Die A2 wurde deshalb voll gesperrt.
Ursprünglich lautete die Einsatzmeldung für die Bergkamener Feuerwehrleute „Person klemmt“. Bei ihrer Ankunft hatten Ersthelfer und danach der Rettungsdienst die beiden Verletzten außerhalb ihres Fahrzeugs behandelt. Anschließend wurden sie zur weiteren Behandlung zu zwei Krankenhäuser gebracht.
Die Bergkamener Feuerwehrleute sorgten während der Rettungsarbeiten für den Brandschutz und sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Weiterhin unterstützten sie den Rettungsdienst, sammelten Karosserieteile ein und säuberten die Fahrbahn.



Feuerwehr rettet Kuh aus der Lippe

Die Feuerwehr hat am Donnerstagnachmittag in Heil eine Kuh aus der Lippe gerettet. Sie von der Weide in den Randbereich des Flusses geraten und konnte aus eigener Kraft nicht mehr ans Ufer. Der Landwirt hatte dann gegen 13.27 Uhr die Einheit Rünthe zur Hilfe gerufen

Zunächst wurde die Kuh mit Unterstützung des Bauern gegen weiteres Abtreiben gesichert sowie der Zugang am Ufer mit Kettensägen freigeschnitten. Zur weiteren Rettung wurde ein Sonderfahrzeug mit Kran der Feuerwehr Lünen sowie ein Tragegeschirr der Feuerwehr Unna angefordert.

Bereits vor Eintreffen der Sondergeräte aus Lünen und Unna gelang es, die Kuh mit einem Traktor aus der Lippe an Land zu ziehen. Danach kümmerte sich ein Tierarzt um die Kuh.




Fensterputzer drohen mit ihrem Arbeitskorb abzustürzen: Rettung durch die Bergkamener Feuerwehr

Einsatz am Stadtfenster. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden am frühen Freitagmorgen gegen 3 Uhr die Einheiten Mitte, Weddinghofen und Oberaden der Bergkamener Feuerwehr zum „Stadtfenster“ am Rathausplatz gerufen. „Fensterputzer drohen mit ihrem Korb zu abzustürzen“, lautete die Einsatzmeldungen.

Vor Ort bestätigte sich diese Meldung für die Feuerwehrleute aus Mitte und Weddinghofen. Zur Unterstützung wurde die Einheit Oberaden mit ihrem Teleskopmast angefordert. Sicherheitshalber beuten die Feuerwehrleute unterhalb des Arbeitskorbs ein großes Sprungkissen auf. Schließlich gelang es, die beiden Fensterputzer mit der Drehleiter aus Weddinghofen aus ihrer misslichen Lage zu retten.




Fettexplosion in einer Küche an der Hans-Böckler-Straße: Zwei Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden

Zu einem Wohnungsbrand an der Hans-Böckler-Straße  wurden am Dienstagnachmittag gegen 15.20 Uhr die Löschgruppen Oberaden, Weddinghofen und Heil gerufen. Vorausgegangen war eine Explosion in der Küche, ausgelöst durch einen Fettbrand. Das Feuer breitete sich schnell in der Wohnung aus.
Ein Trupp unter Umluft-unabhängigem Atemschutz löschte den Brand mit einem Hochdruckfeuerlöscher ab und kontrollierte die Wohnung mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester. Weiterhin wurde ein Löschangriff vor dem Gebäude aufgebaut sowie ein Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung vorgehalten.
Vier betroffene Personen wurden vom Notarzt versorgt, zwei Personen mussten zur stationären Behandlung zu einem Krankenhaus gebracht werden.
Abschließend wurde die Wohnung querbelüftet sowie die Straße von den Glasscherben, durch die Druckwelle bis auf die gegenüberliegende Straßenseite flogen, befreit.



Verkehrsunfall mit einer verletzten Person: Zusammenstoß auf der Jockenhöfer-Kreuzung

Verkehrsunfall auf der Jockenhöfer-Kreuzung in Rünthe. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Am Mittwochmorgen fuhr gegen 7.35 Uhr eine 42-jährige Bergkamenerin auf dem Westenhellweg in Richtung Hamm. An der Kreuzung Westenhellweg/Werner Straße/Ostenhellweg (Jockenhöfer-Kreuzung) in Rünthe beachtete sie laut Polizei das gelbe Blinklicht der ausgefallenen Ampelanlage nicht und fuhr ungebremst in den Kreuzungsbereich ein.

Hier kollidierte sie mit einem von rechts kommenden PKW eines 58-jährigen Bergkameners, der die Werner Straße in Richtung Werne befuhr. Durch den Aufprall wurde der PKW der Bergkamenerin gegen zwei am Ostenhellweg verkehrsbedingt haltende Fahrzeuge geschleudert. Dadurch wurde eine 24-jährige Emsdettenerin leicht verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An dem Fahrzeug einer 50-jährigen Bergkamenrin entstand lediglich Sachschaden.

Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 20 000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Kreuzung zeitweise gesperrt werden.




Polizei sucht Zeugen: Wohnmobil in der Marina abgebrannt – hoher Sachschaden an Fitness-Studio

Foto: Feuerwehr Bergkamen

Am frühen Sonntagmorgen gegen 03:00 Uhr wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Brand im Bereich der Marina Rünthe im Hafenweg gemeldet. Ein Wohnmobil brannte und das Feuer auch schon auf die Fassade eines angrenzenden Fitness-Studios übergegriffen hatte.

Der Brand wurde durch die Feuerwehr Bergkamen gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache dauern an. Brandstiftung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Der Sachschaden beläuft sich nach erster grober Schätzung auf insgesamt etwa 250.000 Euro. Davon entfallen etwa 90.000 Euro auf das vollständig zerstörte Wohnmobil.

Mögliche Zeugen, die Angaben zu dem Brandgeschehen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder unter 02303 921 0 zu melden.




26 Beförderungen auf einem Schlag bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Gruppenfoto mit den 26 Bergkamener Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, die befördert wurden. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Etwas länger als gewohnt mussten die Bergkamener Feuerwehrleute in diesem Jahr auf ihre Beförderungen warten. Diese werden üblicherweise bei den Jahresdienstbesprechungen der Einheiten oder beim gesamtstädtischen Kameradschaftsabend durchgeführt. Diese Veranstaltungen konnten bekanntlich wegen der hohen Inzidenzen innerhalb der Corona Pandemie in dieser Form nicht stattfinden.

Die derzeitigen sinkenden Inzidenzen haben nicht nur für das öffentliche Leben Lockerungen mit sich gebracht, sondern auch der Feuerwehr einen annähernd normalen Dienstbetrieb ermöglicht.
Somit wurden alle Kameradinnen und Kameraden, bei denen noch eine Beförderung Ausstand, zu einer kleinen Feierstunde in das Feuerwehrgerätehaus Bergkamen-Mitte eingeladen.

Die drei Leiter der Feuerwehr Bergkamen, Dirk Kemke, Bernd Externbrink und Dirk Meyer-Jürgens freuten sich die 26 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden begrüßen zu können. In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Dirk Kemke bei den Anwesenden für die Bereitschaft an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen und das Erlernte zum Schutz der Bürger bei den vielfältigen Einsatzlagen der Feuerwehr umzusetzen.

Anschließend nahm er die Beförderungen der Kameradinnen und Kameraden vor. Per Urkunde wurden die Feuerwehrleute zu einem höheren Dienstgrad befördert und gleichzeitig mit ihren neuen Schulterklappen ausgestattet.

Dankesworte sprach zum Abschluss der Beförderungen auch die zuständige Dezernentin Christine Busch aus. Sie überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung und lobte die Motivation und die stetige Einsatzbereitschaft der Feuerwehr.

(Text und Foto: Feuerwehr Bergkamen




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Manfred Filipponi

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Manfred Filipponi. Er verstarb am 22. Juni im Alter von 81 Jahren.

Manfred Filipponi trat bereits am 07. September 1977 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb die Dienstgrade bis hin zum Unterbrandmeister, bevor er im Februar 2000 mit Erreichen des 60. Lebensjahres in die Ehrenabteilung übertrat.

Im Jahr 2018 erhielt er die Ehrennadel des Verbandes der Feuerwehren (VdF) für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr treffen sich am Montag, 28. Juni, um 10.30 Uhr auf dem evangelischen Friedhof in Rünthe, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.

 

 




Fünf Einsätze am Montagmorgen für die Bergkamener Feuerwehr

Gleich zu fünf Einsätzen wurde die Bergkamen Feuerwehr am Montagmorgen gerufen.

Los ging es um 5.39 Uhr für die Einheit Rünthe. An der Rünther Straße befand sich eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür. Durch ein geöffnete Fenster gelangten die Feuerwehrleute in die Wohnung, so dass die Tür ohne Beschädigungen geöffnet werden konnten.

Etwa eine Stunde später war die Einheit Mitte an der Erich-Ollenhauer-Straße gerufen. Sie stand wegen des Starkregens teilweise unter Wasser. Ein Fahrzeug des Baubetriebshofes fuhr zufälligerweise gleichzeitig an der Straße vorbei und zogen die Gullys. Somit musste die Feuerwehr nicht mehr tätig werden.

Wiederum eine Stunde später um 7.28 Uhr wurden die Einheiten Mitte, Rünthe, Overberge und Weddinghofen zur Görlitzer Straße gerufen. Dort schlug ein Heimrauchmelder in einer Wohnung an. Der Grund: Auf einem eingeschalteten Herd befanden  sich Plastikbehälter, die geschmolzen waren.  Ein Trupp unter Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten setzte den Rauchschutzvorhang an der Wohnungstür um das Treppenhaus rauchfrei zu halten. Die Plastikteile landete schließlich in der Spüle und wurden dort abgelöscht. Die Feuerwehrleute kontrollierten den Brandherd mit einer Wärmebildkamera. Anschließend durchlüfteten sie die Wohnung.

Gegen 9.17 Uhr musste die Einheit Rünthe zur Marie-Curie-Straße fahren. Dort schlug ein Brandmeldealarmanlage an. Gebrannt hatte es dort aber nicht

Die Einheiten Mitte, Rünthe, Overberge und Weddinghofen trafen sich schließlich um 11.03 Uhr an der Heinrich-Jasper-Straße wieder. Ein Bewohner hatte sich dort ausgeschlossen, während in der Küchen das Essen auf dem Herd weiter vor sich hin köchelte, bis es verbrannt war. Die Feuerwehrleute verschafften sich Zugang zur Wohnung, nahmen das Essen vom Herd und durchlüfteten die Wohnung.




Fünf Einsätze am Montagmorgen für die Bergkamener Feuerwehr

Gleich zu fünf Einsätzen wurde die Bergkamen Feuerwehr am Montagmorgen gerufen.

Los ging es um 5.39 Uhr für die Einheit Rünthe. An der Rünther Straße befand sich eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür. Durch ein geöffnete Fenster gelangten die Feuerwehrleute in die Wohnung, so dass die Tür ohne Beschädigungen geöffnet werden konnten.

Etwa eine Stunde später war die Einheit Mitte an der Erich-Ollenhauer-Straße gerufen. Sie stand wegen des Starkregens teilweise unter Wasser. Ein Fahrzeug des Baubetriebshofes fuhr zufälligerweise gleichzeitig an der Straße vorbei und zogen die Gullys. Somit musste die Feuerwehr nicht mehr tätig werden.

Wiederum eine Stunde später um 7.28 Uhr wurden die Einheiten Mitte, Rünthe, Overberge und Weddinghofen zur Görlitzer Straße gerufen. Dort schlug ein Heimrauchmelder in einer Wohnung an. Der Grund: Auf einem eingeschalteten Herd befanden  sich Plastikbehälter, die geschmolzen waren.  Ein Trupp unter Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten setzte den Rauchschutzvorhang an der Wohnungstür um das Treppenhaus rauchfrei zu halten. Die Plastikteile landete schließlich in der Spüle und wurden dort abgelöscht. Die Feuerwehrleute kontrollierten den Brandherd mit einer Wärmebildkamera. Anschließend durchlüfteten sie die Wohnung.

Gegen 9.17 Uhr musste die Einheit Rünthe zur Marie-Curie-Straße fahren. Dort schlug ein Brandmeldealarmanlage an. Gebrannt hatte es dort aber nicht

Die Einheiten Mitte, Rünthe, Overberge und Weddinghofen trafen sich schließlich um 11.03 Uhr an der Heinrich-Jasper-Straße wieder. Ein Bewohner hatte sich dort ausgeschlossen, während in der Küchen das Essen auf dem Herd weiter vor sich hin köchelte, bis es verbrannt war. Die Feuerwehrleute verschafften sich Zugang zur Wohnung, nahmen das Essen vom Herd und durchlüfteten die Wohnung.