Weddinghofen. Das Männerforum Weddinghofen veranstaltet am Donnerstag, den 8. Oktober, 19.00 Uhr, imMartin-Luther Hausseine regelmäßige Gesprächsreihe zum Thema „Leben bis zuletzt – Hospizarbeit“.
Manchmal ist es nicht so einfach, seinen Weg durch die Trauer zu finden, wenn ein lieber Angehöriger, ein Freund, eine Freundin stirbt oder gestorben ist. Man denkt, man könne nie wieder zufrieden leben.
Und ganz schlimm ist es, wenn die anderen Menschen schon nichts mehr davon hören wollen. Wie gehen Betroffene damit bis zum Schluss um?
Für Antworten steht als Referent Pfarrer Matthias Schlegel vom Kirchenkreis Unna zur Verfügung.
Wie immer ist das Männerforum offen für alle, Gäste sind herzlich willkommen.
Parkhaus soll nicht länger ein Brennpunkt sein
Bergkamen. „Ich bin sehr erschrocken, was da abgeht.“ Brigitte van der Jagt, Chefin der Frankfurter Firma Charterhaus und neue Eigentümerin des Einkaufszentrums Turmarkaden an der Töddinghauser Straße, will mit dem Parkhaus kurzen Prozess machen. „Da muss etwas passieren. Die Kunden haben ja Angst.“
Rund um die Uhr ist das Parkhaus, das sich in direkter Nachbarschaft zum Busbahnhof befindet, geöffnet. Und es scheint zum Treffpunkt bestimmter Gruppen geworden zu sein.
So staunte die neue Eigentümerin nach den ersten Begehungen nicht schlecht. „Das ist ja ein Brennpunkt für Drogen. Dafür habe ich keine Toleranz. Null Toleranz“, betont die Holländerin.
Aber auch die Tatssche, dass sich dort nachts Jungs im Alter von etwa elf Jahren herumtreiben würden, akzeptiere sie nicht. „Ich bin von den Kindern regelrecht beschimpft worden. Aber ich bin dennoch der Meinung, dass sie um diese Uhrzeit nach Hause gehören.“
„Ich erlebe in Bergkamen Dinge, die erlebe
ich in Frankfurt nicht.“
„Ich erlebe in Bergkamen Dinge, die erlebe ich in Frankfurt nicht“, sagte die Firmenchefin entsetzt. „Ich habe gehört, dass die Kunden des Einkaufszentrums Angst im Parkhaus haben und deshalb nicht in der Parkgarage parken.“
Nun will sie ihre Konsequenzen ziehen. „Wir werden Maßnahmen ergreifen.“ Mit der Polizei sei schon gesprochen worden. Diese wolle ihre Streifen in diesem Bereich verstärken. Aber vor allem sollen Vorkehrungen getroffen werden, damit die Parkgarage abends abgeschlossen werden kann. Die Disco, die dreimal in der Woche öffnet und deren Publikum zum Teil in der Parkgarage die Autos parkt, soll davon nicht getroffen sein.