Schulpartnerschaft wird jetzt besiegelt

Am Montag, 1. Februar, erhält die Willy-Brandt-Gesamtschule ganztägigen Besuch von der Delegation ihrer zukünftigen türkischen Partnerschule aus Bergkamens Partnerstadt Silifke. Dabei werden der Schulleiter Emre Duru von der Atatürk-Mittelschule und seine türkischen Kolleginnen und Kollegen zunächst an einer Schulführung und Unterrichtsbesuchen, u. a. am Projekt „Solar-Werkstatt“, teilnehmen.

Ilka Detampel und Emre Duru, im Hintergrund über 1000 Schülerinnen und Schüler der Atatürk-Schule.
Ilka Detampel und Emre Duru im Herbst 2015 in Silifke, im Hintergrund über 1000 Schülerinnen und Schüler der Atatürk-Schule.

Im Rahmen eines umfangreichen musikalischen Begleitprogramms soll anschließend in einer Feierstunde der Kooperationsvertrag zwischen der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen und der Atatürk Ortaokulu Müdürü in Silifke unterzeichnet werden. Im Zentrum der Schulpartnerschaft sollen ein regelmäßiger deutsch-türkischer Schüleraustausch und die inhaltliche Fokussierung auf naturwissenschaftlich-technische Themenbereiche, z. B. Solarenergie, stehen. Daneben dienen die gegenseitigen Besuche natürlich auch der Verständigung und dem kulturellen Austausch und enthalten Unterrichtshospitationen, Ausflüge in die Umgebung, Besichtigungen von landes-typischen Institutionen und die Teilnahme an sozialen Veranstaltungen; die besuchenden Schülerinnen und Schüler werden dabei vorzugsweise in Gastfamilien untergebracht.

Als Gäste der Veranstaltung, auf der auch noch sechs Kolleginnen und Kollegen der Willy-Brandt-Gesamtschule ihre Urkunde zur Verbeamtung auf Lebenszeit erhalten, werden Rüdiger Weiß, Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung, und die zuständige Schuldezernentin Maria Büse-Dallmann erwartet. Im Anschluss sind alle Gäste um 14.30 Uhr zu einem Stehempfang mit Imbiss in der Mensa eingeladen.




Info-Abend für Eltern: Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche

Die Praxis für Ergotherapie und heilpädagogisches Reiten von Mareike Langner, Südliche Lippestraße 5a in Heil lädt am Donnerstag, 4. Februar, um 18.30 Uhr Eltern von rechtschreibschwachen Kindern oder auch Lehrer zu einer Informationsveranstaltung ein.

Die Praxis bietet hier Hilfe an nach dem Marburger Rechtschreibtraining. Das ist ein regelgeleitetes Förderprogramm für rechtschreibschwache Kinder. Es wird in kleinen Gruppen angeboten und ist für Kinder der 2.-5. Schulklasse geeignet, die z.B. eine Lese-Rechtschreibstörung haben. Am Donnerstag gibt es dann Infos über genaue Inhalte, Ablauf, Dauer und Kosten bzw. eventuelle Kostenübernahme.

Interessenten können sich per Mail info@ergotherapie-langner.de oder telefonisch 02306 9404496 oder 01732651491 anmelden.

 




Marode Fenster des Gymnasiums fest verschraubt – sie könnten sonst herausfallen

Über 5 Mio. Euro erhält die Stadt Bergkamen an zusätzlichen Bundesmitteln. Ein großer Teil davon soll in die energetische Sanierung des Städtischen Gymnasiums fließen. Was Schüler und Lehrer besonders freuen wird: Die rund 40 Jahre alten Fenster im 4. Bauabschnitt sollen ersetzt werden.

Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.
Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.

Das ist auch bitter nötig. Denn sie sind nicht nur Energieverschwender, sondern auch eine potenzielle Gefahrenquelle für Lehrer und Schüler. Einige sind so marode, dass sie inzwischen fest verschraubt worden sind, damit sie nicht herausfallen. Dadurch sind die Lüftungsmöglichkeiten in den betroffenen Klassen natürlich eingeschränkt.

Weiterhin soll die Warmwasserversorgung in der Turnhalle 1 erneuert werden. Beheizt wird die Schule mit Fernwärme. Die Warmwasserspeicher haben ein Alter von rund 25 Jahren erreicht. Die Leitungen, die zurzeit von den Speichern zu den Duschen führen, sind nicht isoliert. Die neuen Speicher werden voraussichtlich mit dem halben Speichervolumen auskommen und eine wesentlich effektivere Steuerung besitzen. Zudem wird eine elektrische Steuerung eingebaut, die eine Wasserspülung beinhaltet, mit dem Ziel, Legionellen zu beseitigen.

Weiterhin soll eine Zirkulationsleitung zu den einzelnen Zapfstellen geführt werden. Auch dies führt zusammen mit neuen Duschpaneelen zu entsprechenden Energieeinsparungen.

Als weitere Maßnahme ist z. B. der Austausch der Grilloelemente in der Turnhalle 2 geplant. Es handelt sich dabei um alte Kunststofffenster, die zum einen keine hinreichende Dämmung gewährleisten, zum anderen aufgrund des Alters sehr brüchig geworden sind. Die Dächer der Turnhalle 2 und des 4. Bauabschnittes sollen ebenfalls isoliert werden.

Diese Pläne werden am kommenden Donnerstag, 4. Februar, ab 17 Uhr in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung vorgestellt. Natürlich trifft man sich im Gymnasium. Dann wird auch Schulleiterin Bärbel Heidenreich den Ausschussmitgliedern einen Bericht über die aktuelle Situation der Schule vorlegen.




Solarenergie von der WBG Bergkamen: Im kleinen Dorf in Sambia geht das Licht an

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben am Mittwoch zehn sogenannte „Helplights“ an Niklas Daco übergeben. Er ist Techniklehrer an der Europaschule in Dortmund, die seit einigen Jahren ein kleines Dorf in Sambia mit diesen preisgünstigen, aber sehr effektiven Geräten versorgt.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben 10 Helplights für ein kleines Dorf in Sambia gebaut.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben 10 Helplights für ein kleines Dorf in Sambia gebaut.

Nach den Weihnachtsferien haben die 10er an den Helplights gebaut. Dabei handelt es sich um kleine Holzkästen, die mit einem 12 Volt-Akkublock ausgerüstet sind. Die lassen sich über ein Solarpanel aufladen. Mit dem so gespeicherten Strom kann eine integrierte LED-Lampe über 24 Stunden betrieben werden.

Zum Lieferumfang gehört auch eine Ladevorrichtung für Handys. Die haben die Bewohner des kleinen Dorfs in Sambia schon, es gibt dort aber keine Stromversorgung. Wer telefonieren oder im Netz surfen will, muss sich für viel Geld den „Saft“ bei „Stromhändlern“ kaufen.

Kein Wunder, dass die Aktion „100 Helplights“ der Europaschule Dortmund, die jetzt von der Willy-Brandt-Gesamtschule unterstützt wird, bei den Dorfbewohnern sehr gut ankommt. Sie und ihre Kinder können nun auch in der Dunkelheit lesen. Das Projekt wirkt sich zudem auch gesundheitlich positiv aus. In den Häusern und Hütten kann auf Kerosin-Lampen verzichtet werden, deren Dämpfe sehr schädlich sind. Felix Kirchhoff benennt zudem ein weiterer Umweltaspekt: Der Einsatz normaler Batterien, die in Ländern wie Sambia in großer Zahl anfallen, ist für diese kleine Energiebox unnötig.

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen – Bönen –Bergkamen unterstützen dieses wertvolle Projekt mit einem Förderbetrag in Höhe von 550 Euro für den Kauf der Materialien. Nähere Informationen über das Projekt sind abrufbar unter http://www.helplight.de/ .




Werkstatt Berufskolleg hat Ausbildungsplätze in der Logistik-Wirtschaft

Vor der Einlagerung muss im Hochregallager erstmal aufgeräumt werden: Im großen Logistikzentrum der Werkstatt im Kreis Unna trainieren junge Menschen den Berufseinstieg. In einer ausgefeilten Kombination aus Theorie und Praxis qualifizieren sich hier die Logistik-Fachkräfte, die nicht nur von den großen Lagerbetrieben der Region dringend gesucht werden. Das Projekt, das Agentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammer sowie DGB unterstützen, ist auch ein Beitrag gegen die immer noch andauernde Ausbildungsnot.

logistik5Drei Jahre dauert die vollzeitschulische Ausbildung, die das Werkstatt Berufskolleg seit Februar anbietet. „Mit dem Angebot erfüllen wir die Nachfrage der heimischen Wirtschaft. Nicht nur Logistikfirmen, sondern auch viele andere Unternehmen brauchen qualifizierte Kräfte in der Steuerung ihres Güterumschlages und Nachschubs“, erklärt Dieter Schulze, Leiter des Berufskollegs. Andererseits gibt der Ausbildungsgang gerade Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Chance, die aufgrund von persönlichen und schulischen Handicaps bislang vergeblich eine Lehrstelle suchten.

„Gezielte Qualifizierungsangebote für besonders benachteiligte Jugendliche gehören zu unserem Programm“, sagt Schulze. Und das Werkstatt Berufskolleg kann hier mit der Infrastruktur punkten, die die Mutter als Bildungsunternehmen in Unna aufgebaut hat. Ein komplettes Logistikzentrum steht als Ausbildungswerkstatt mit erfahrenen Anleitern zur Verfügung. Drei Tage lernen die Teilnehmer hier den kompletten Arbeitsablauf der lagerlogistischen Prozesse – von der Güterannahme über die Einlagerung der Güter, dem Gütertransport im Unternehmen bis zur Kommissionierung und Versand.

Zwei Tage lernen sie im Berufskolleg: Deutsch, Kommunikation, Sport, Politik und Gesellschaftslehre, logistische Geschäftsprozesses, Organisation des Güterumschlages, Wirtschafts- und Betriebslehre, Datenverarbeitung, Englisch oder Französisch. Ein gezielter Förderunterricht in Kleingruppen hilft bei Lernschwierigkeiten. „Die SchülerInnen können sich zudem eine unserer Arbeitsgemeinschaften auswählen – Fremdsprachen wie Französisch, Theater oder Fußball sind im Angebot“, erklärt der Schulleiter. Die Agentur für Arbeit unterstützt den Ausbildungsgang: „Wir schaffen hier Bildungs- und Berufschancen für junge Menschen, die bisher Schwierigkeiten hatten, eine betriebliche Ausbildungsstelle zu bekommen. Gerade der Logistik-Bereich bietet hier Chancen zum Berufseinstieg und -aufstieg“, sagt Christian Palm, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Hamm.

Insgesamt 420 Schülerinnen und Schüler besuchen das zweieinhalb Jahre junge Berufskolleg der Werkstatt. Ein Team von 32 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet in den Ausbildungsgängen:

• Ausbildungsvorbereitung in Teilzeit und Vollzeit (Metalltechnik, Ernährung und Versorgungsmanagement, Wirtschaft und Verwaltung, Farbe und Gestaltung, Holztechnik)

• Einjährige Berufsfachschule berufliche Kenntnisse mit Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Metalltechnik, Ernährung und Versorgungsmanagement, Wirtschaft und Verwaltung)

• Einjährige Berufsfachschule berufliche Kenntnisse und Abschluss Fachoberschulreife (Metalltechnik, Ernährung und Versorgungsmanagement, Wirtschaft und Verwaltung)

• Staatl. Geprüfte Assistentin/Staatl. geprüfter Assistent für Ernährung und Versorgung, Schwerpunkt Service, zweijährige schulische Ausbildung

• Fachschule für Sozialwesen Fachrichtung Sozialpädagogik, dreijährige Ausbildung als Erzieher/Erzieherin, 2 Jahre schulisch mit Praktika und das dritte Jahr im Betrieb mit schulischer Begleitung

Weitere Informationen und Anmeldung:

Werkstatt Berufskolleg

Berufskolleg in freier Trägerschaft der Werkstatt im Kreis Unna

Berufsschule der Sekundarstufe II

Nordring 39 • 59423 Unna

02303 5888920

info@werkstatt-berufskolleg.de

 




Zwei künftige Lernanfänger von der Overberger Grundschule abgewiesen

408 Bergkamener Kinder werden mit dem Ende der Sommerferien Schulpflicht. 12 wurden bei auswärtigen Schulen angemeldet, 396 an den Bergkamener Grundschulen. Bei zwei Kindern müssen sich allerdings die Eltern anders entscheiden. Bei der Overberger Grundschule wurde bei der Anmelderunde im vergangenen Jahr die zulässige Zahl von 56 neuen Erstklässler überschritten. Schulleiterin Melanie Ludwig musste sie deshalb abweisen.

Trotzdem werden die beiden Eingangsklassen in Overberge mit jeweils 28 Kindern die Schülerstärksten sein. Dahinter folgt allerdings dichtauf die Gerhart-Hauptmann-Grundschule mit 26, bzw. 27 Kindern in ihren neuen 1. Klassen. Die kleinste Klassenstärke gibt es bei der Oberadener Preinschule mit 16 und 17 Kindern. Das „Mittelfeld“ bilden die Schillerschule, die Pfalzschule und die Freiherr-von-Ketteler-Schule mit 21 bis 24 Kindern. Die genaue Verteilung zeigt die untenstehende Tabelle.

Fünf Schülerinnen und Schüler sind noch nicht angemeldet worden. Es handelt sich um Kinder von Flüchtlingen, die zurzeit gezielt vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Unna angesprochen werden. Aufgrund der Wohnortnähe sind vier Kinder der Gerhart-Hauptmann-Grundschule und ein Kind der Pfalzschule in der Statistik zugeordnet worden. Die Zahl der Flüchtlingskinder, für die nach den Sommerferien der sogenannte „Ernst des Lebens“ beginnt, ist größer. Keine Schulpflicht besteht übrigens für die Kinder von Flüchtlingsfamilien, die zurzeit in der Unterkunft am Wellenbad untergebracht sind. Diese Einrichtung soll bekanntlich bereits im März aufgelöst werden.

 

Schule Anmeldungen Klassen Schüler/innen pro Klasse
G.-Hauptmann-Schule 53 2 26/27
Schillerschule 70 3 23/24
Pfalzschule 70 ** 3 23/24
Jahnschule 64 3 21/22
Preinschule 31 2 15/16
Overberger Schule 56 2 28



Zirkuszauber an der Gerhart-Hauptmann-Schule

Auch in diesem Schuljahr hat das Kollegium der Gerhart–Hauptmann–Grundschule wieder ein faszinierendes Projekt für unsere Schülerinnen und Schüler vorbereitet: eine Woche Zirkuszauber mit dem Circus Paletti. Von Montag, 15. Februar, bis Samstag, 20. Februar, heißt es „Manege frei, die Show beginnt!“.

Die Kinder der Schule schlüpfen in verschiedene Artistenrollen, die sie sich selbst ausgesucht haben und die sie nun an vier Tagen jeweils eine Stunde lang unter Anleitung der Artisten des Circus Paletti einstudieren. Ein Akrobatikstundenplan regelt den Ablauf an den Probentagen der Kinder. So bereiten sich die Kinder eifrig auf ihren Auftritt in einer Vorstellung am Wochenende vor. Auch im Unterricht der Schule steht in dieser Woche das Thema Zirkus fächerübergreifend im Mittelpunkt.

Ziele des Projektes sind die Entwicklung und Förderung der Persönlichkeit, insbesondere das Kennenlernen des eigenen Körpers, Austesten der eigenen Leistungsgrenzen und Erproben der eigenen Fähigkeiten, das Entwickeln und Erleben von Teamgeist sowie das Spielen und Sprechen vor Publikum. Ferner ist der Umgang mit Tieren für viele Kinder eine wichtige Erfahrung.

Folgende Darbietungen werden eingeübt und präsentiert: Trapez, Drahtseil, Jonglage, Akrobatik, Hula-Hoop, Clownerie und eine Tiernummer mit Tauben.

Das alles können die Zuschauer, abwechselnd dargeboten von den Kindern und den Artisten, in vier verschiedenen Vorstellungen am Freitag und Samstag in der Turnhalle, die sich in ein Zirkuszelt verwandeln wird, dann genießen. Unterstützt wird dieses Projektes von der Volksbank Kamen – Werne.

 




Gymnasium: Öffentliche Probe des B-Orchesters für Viertklässler

Am Mittwoch, 27. Januar, findet ab 12 Uhr eine öffentliche Probe des B-Orchesters des Städtischen Gymnasiums Bergkamen für interessierte Viertklässlerinnen und Viertklässler statt. Das B-Orchester wird den Schülerinnen und Schülern im Pädagogischen Zentrum Ausschnitte aus dem aktuellen Programm präsentieren. Die Grundschüler dürfen aber auch Instrumente ausprobieren, um sich eventuell für ein Instrument zu entscheiden, welches sie gern lernen möchten.

Um Schülerinnen und Schüler frühzeitig für das Spielen eines Instrumentes und für die Mitwirkung im Bachkreis Bergkamen zu begeistern, gibt es seit dem Schuljahr 2011/2012 eine Eingangsklasse am Städtischen Gymnasium, in dem die Kinder ein Orchesterinstrument erlernen oder fortführen können, die so genannte Orchesterklasse. Eltern und ihre Kinder müssen sich schon bei der Anmeldung für den Besuch einer Orchesterklasse entscheiden. „Deshalb sollen die Kinder schon im Vorfeld die Möglichkeit bekommen, die Orchesterarbeit kennenzulernen und Instrumente auszuprobieren“, erklärt Musiklehrerin Dorothea Langenbach.

Den Bachkreis Bergkamen gibt es seit über 40 Jahren am Städtischen Gymnasium. Das sind zwei Jugendsinfonieorchester von Klasse 5-9 bzw. 9-Q2.

 




Termine für „Tage der offenen Tür“ werden das nächste Mal wieder entzerrt

Eltern von Viertklässlern, die zwischen Gymnasium und Willy-Brandt-Gesamtschule schwankten, und Schüler, die in die gymnasiale Oberstufe nach den Sommerferien wechseln, mussten am Samstagmorgen sportlich sein, wenn sie sich vor Ort informieren wollten: Beide Schulen hatten am 16. Januar zu ihrem „Tag der offenen Tür“ eingeladen.

Dass dies zu Problemen führt, hatte in dieser Woche auch die Bergkamener Schulleiterkonferenz erkannt. Dort wurde beschlossen, im nächsten Jahr die Termine für die „Tage der offenen Tür“ wieder zu entzerren.

Dass es überhaupt dazu kommen konnte, liegt an einem Beschluss der Schulkonferenz der Willy-Brandt-Gesamtschule. Praktisch seit ihrer Gründung hatte sie zum „Tag der offenen Tür“ vor den Weihnachtsferien eingeladen. Als dann diese Infoveranstaltung 2014 auf den Nikolaustag fiel, wurden die Eltern initiativ. An solch einem Tag bräuchten sie mehr Zeit für ihre Familien, argumentierten sie. Also wurde der Termin auf die Zeit nach den Weihnachtsferien verlegt Die Kollision mit dem Tag der offenen Tür war deshalb fast unvermeidbar.

Jetzt wird sich die Schulkonferenz der Willy-Brandt-Gesamtschule noch einmal mit dem Termin ihres „Tages der offenen Tür“ befassen müssen.




Anmeldung zur Roboter-Olympiade ab Freitag möglich

Am kommenden Freitag, 15. Januar 2016 um 16 Uhr startet die Anmeldung zur neuen Saison der World Robot Olympiad (WRO) in Deutschland. Insgesamt stehen über 600 Startplätze bei 27 Wettbewerben im gesamten Bundesgebiet zur Verfügung. Für Teams besteht die Möglichkeit, sich für das Weltfinale der WRO 2016 im November in Neu-Delhi (Indien) zu qualifizieren.

Die Stadt Lünen bietet, gemeinsam mit dem zdi-Netzwerk Perspektive Technik, welches von der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) koordiniert wird, am Samstag, 21. Mai 2016 einen Regionalwettbewerb im Hansesaal Lünen an. „Das Event im Rahmen des Stadtjubiläums bietet 24 Teams die Möglichkeit ihre Projekte aus dem Bereich „Open Category“ vorzustellen und sich fürs Deutschlandfinale, im Juni in Ludwigshafen am Rhein zu qualifizieren“, erklärt Anica Althoff von der WFG. Auch für Besucher/innen wird es ein buntes Rahmenprogramm geben. „Neben Technik- und Sportangeboten zum Mitmachen, haben wir auch den Hiphopper „Kaizen“ für den Tag gewinnen können“, freut sich Uwe Wortmann von der Stadt Lünen.

In der „Open Category“ sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Teams bauen ein Robotermodell zum Thema der Saison. Dabei sind neben der LEGO®-Steuerung alle andere Baumaterialien und Programmiersprachen erlaubt. Die Anmeldung zu den regionalen Wettbewerben der WRO ist vom 15. Januar bis zum 29. Februar 2016 (jeweils 16.00 Uhr) über die Webseite www.worldrobotolympiad.de möglich.




Tag der offenen Tür an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am Samstag, 16. Januar, findet an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen der schon bewährte „Tag der offenen Tür“ statt. Eltern und potentiellen Schülern sollen an diesem Tag interessante und informative Einblick in die Arbeit an der WBGE geboten werden und in den Abteilungen 5-7 und 11-13 im wahrsten Sinne des Wortes alle Türen offenstehen.

Willy-Brandt-GesamtschuleTermine:

Abteilung 5-7: 10.00 – 13.00 Uhr

Folgende Möglichkeiten bieten sich den Besuchern:

  • zwei Mal je 30 Minuten eine Unterrichtsstunde besuchen;
  • fortlaufende Aktivitäten besuchen (z.B. der Solar-AG, Brick-Trick etc.);
  • einzelne Stände zu besonderen Themenschwerpunkten aufsuchen (z.B. IPAD);
  • an einer Führung teilnehmen;
  • sich in der Mensa von unserem Bistroangebot überzeugen.

Abteilung 11-13: 10.30 – 13.00 Uhr

Folgende Möglichkeiten bieten sich den Besuchern hier:

  • Vorstellung der Oberstufenfächer auf einem Fächermarkt;
  • Information potentieller S II-Schüler im Schülercafé;
  • Informationen zu Sozialisations- und Studienfahrten;
  • Führungen durch die Räumlichkeiten der Oberstufe;
  • individuelle Beratung.

Neben den klassischen Fächern präsentieren sich an Ständen und Infotafeln auch engagierte AGs und Projekte unserer Schule. Begleitet wird der „Tag der offenen Tür“ von einem kleinen Rahmenprogramm. Mit Kaffee und Kuchen ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.