Willy-Brandt-Gesamtschule verabschiedet ihren 10. Jahrgang

Die Abschlussschüler der Klassen 10 a, b und c.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule hat am Freitag 157 Schülerinnen und Schüler aus den 10. Klassen verabschieden. 65 von ihnen können nach den Sommerferien ihre Schulkariere in der Oberstufe fortsetzen.

Ihre Abschlusszeugnisse erhielten:

Fatma-Selin Acar 10C, Kaan Emirhan Acar 10B, Sevilay Aksu 10C, Ali Al Abrahim 10E, Mustafa Al Tameemi 10C, Schirin Aouadhi 10A, Karim Aouaji 10E, Joshua Paul Arnts 10A, Dyana Arshed 10C, Kaan Arslan 10B, Ilsi Ashour 10F, Mera Ashour 10E, Eda Nur Atalay 10C, Elvan Atalay 10E, Ecrin Atmaca 10_LZP, Lavin Aydogan 10B, Ensar Aygün 10F, Dilara Bafra 10E, Celina Baltruweit 10C, Juline Balz 10E, Priscila Bande 10C, Christian Berg 10C, Luca Bordihn 10D, Murat Bozaci 10A, Nina Charlotte Bröde 10B, Niklas Kai Bussek 10B, Burak Mehmet Cagli 10A, Mehmet Ali Cahan 10D, Yasin Emre Cakir 10F, Jeremie Caminski 10D, Kerem Cavlakli 10D, Ela-Nur Civelek 10B, Efe Coban 10B, Süheyla Danaci 10A, Etienne Elias Dellwig 10B, Efe Demir 10C, Leon Dohmen 10_LZP, Fernanda Dreca 10C, Melike Duymus 10E, Meltem Duymus 10E,

Joulin Eggert 10B, Jana Loreen Eidberger 10A, Laurin Eisner 10B, Nelin Eken 10C, Ilyas Erol 10F, Joshua Frentzel 10D, Maxim Fuchs 10B, Teresa Fuchs 10D, Leonie Galbarsch 10A, Sarah Garbas 10A, Luc Chris Noah Garz 10A, Liwia Gasior 10C, Talha Genc 10C, Onur Alp Gencer 10B, Can-Patrice Grampp 10F, Celina Gräve 10B, Joana Grieger 10C, Milane Grieger 10B, Leonie Grundmann 10A, Hüseyin Gültekin 10F, Neva Gümüs 10A, Ege Gündüz 10A, Cevat Güngör 10_LZP, Esat Güngör 10C, Leon-Pascal Güntzel 10F, Jean Dirk Gutowski 10A, Havin Hasan 10F, Chantal Hein 10D, Tim Hempelmann 10A, Nils Herrmann 10_LZP, Silva Hlil 10B, Jolien Hödtke 10C, Patryk Dominik Kachel 10A, Nishtiman Kadrou 10B, Ela Kaleoglu 10D, Juliana Kalinowski 10D, Berat Karabagli 10B, Leonie Kaufmann 10_LZP, Daria Kempa 10B, Jana Khalil 10C,

Marcel Kieper 10F, Louis Kilp 10B, Oliver Kin 10D, Ahmet Fatih Kocaaga 10F, Fabien-Maurice Koch 10B, Elif Körük 10E, Alena Kristan 10A, Aaliyah Kröger 10C, Feriha Gül Kücük 10D, Lucas Kutsch 10E, Angeli Lampmann 10E, Nils Lange 10A, Jannik Leiske 10D, Jana Yvonne Luft 10E, Johannes Lukanowski 10E, Celine Meier 10E, Sülin Miho 10E, David Mioryke 10E, Victoria Mohr 10A, Khonaf Morad 10F, Lara Sophie Moritz 10B, Amro Morsel 10F, Imron Muhidinov 10E, Safiyullah Muhidinov 10F, Michelle Neb 10B, Bora Ntreou 10E, Amine Oukbich 10_LZP, Nazli Öztürk 10E, Valentina-Lorena Pahomi 10D, Olesia Petrenko 10F, Sophie Planeta 10E, Liam Ploeg 10B, Reyhana Qanbari 10A, Nico Rauch 10A, Melih Rendecioglu 10C, Melisa Rendecioglu 10C, Angelina Ritter 10E, Angelina-Sophie Röglin 10A, Kevin Rose 10D, Julia Rumpf 10C,

Ikra Saatci 10D, Nilay Sahin 10D, Ardahan Muhammet Sarimsakci 10C, Jean-Pascal Schiebelhut 10B, Aylin Schlej 10F, Nicolas Schulte-Derne 10A, Vanessa Schulze 10_LZP, Juliane Seibel 10B, Laura-Marie Seidel 10D, Levin Senne 10B, Feriha Sentürk 10F, Nihat Simsek 10F, Justin Sobotta 10_LZP, Sarah Spreckelmeyer 10A, Oliver Mark Szabo 10F, Dayna-Michelle Teister 10C, Tuna-Emir Topcu 10F, Angelina Trömpert 10E, Thomas Jan Urbanek 10C, Cinar Ibrahim Uslu 10E, Nico Waibel 10D, Lilien Walter 10F, Lennart Westhues 10F, Leni Wilken 10B, Nick Wilken 10C, Emely Wisniewski 10C, Chantal Witthold 10A, Nada Yahia 10D, Aslinur Yalcinkaya 10F, Defne Yanaz 10F, Hamza Yanik 10E, Izem Yavuz 10F, Musab Yelkuvan 10F, Arda Yigittürk 10D, Mustafa Can Yildiz 10A, Furkan Yörübas 10E, Louis Zessner 10A.

Die Abschlussschüler der Klassen 10d, e und f.




Ehrung der Rucksackeltern an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Bergkamen

Die Rucksackeltern, Lehrkräfte und Elternbegleiter beim gemeinsamen Frühstück. Foto: Kreis Unna

Im Schuljahr 2012/13 startete die Gerhart-Hauptmann-Schule in Bergkamen mit zehn Eltern-Kind-Paaren in das Programm „Rucksack Schule”. Zehn Jahre später sind es 16 Eltern, die für ihre Mitwirkung während des 1. bis 4. Schuljahres ihrer Kinder geehrt wurden. Am Mittwoch, 14. Juni, erhielten die Eltern ihre Urkunden bei einem gemeinsame Frühstück als Jahresabschluss.

Viele Kinder wachsen mehrsprachig auf: Sie sprechen innerhalb der Familie eine andere Sprache als Deutsch. Oder sie sprechen innerhalb der Familie Deutsch, haben aber wenig Berührung mit der deutschen Bildungssprache. Das Landesprogramm zur Sprach- und Elternbildung „Rucksack Schule“ fördert sowohl die deutschen als auch die herkunftssprachlichen Fähigkeiten von Eltern und Kindern.

Grundschulzeit gemeinsam gestalten
Im Rahmen des Rucksackprogramms werden die Eltern verbindlich in die Arbeit der Schule mit eingebunden. Das Programm sensibilisiert Mütter und Väter für die Lernentwicklung ihrer Kinder und stärkt sie darüber hinaus in ihrer Elternrolle und Erziehungskompetenz. Darüber hinaus werden Eltern für die Mitwirkung an Erziehungs- und Lernprozessen gewonnen und die Grundschulzeit kann somit gemeinsam konstruktiv gestaltet werden.

Mutter Sergül Demir schätzt am Rucksack-Programm: „Die Kinder haben den Lernstoff intensiver bearbeitet. Einmal im Regelunterricht, einmal im Herkunftssprachenunterricht und einmal zu Hause. “ Und auch Mutter Aysun Ergün weiß um die Vorteile: „In der Rucksackgruppe hatten wir immer Kontakt zur Lehrkraft. Wir konnten alle Fragen stellen und haben immer Antworten bekommen.”

Weitere Informationen zum Programm Rucksack Schule gibt es bei Sabine Kern, Koordinatorin des Rucksack-Schule-Programms im Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna unter Tel. 0 23 07 / 71 98 98-65 und unter www.kreis-unna.de – Stichwort „Rucksack Schule”. PK | PKU




Rechtzeitig für das neue Semester der VHS anmelden – Kurse starten am 28.08.2023

Das Programm der Volkshochschule Bergkamen für das 2. Halbjahr 2023 wurde am 23.05.2023 vom Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung verabschiedet. Das neue Programm bietet rund 180 interessante, vielfältige Angebote mit mehr als 5000 Unterrichtsstunden.

Am 5. September ist Dr. Eugen Drewermann wieder in Bergkamen zu Gast. Im Studiotheater wird er den Vortrag „Nur durch Frieden bewahren wir uns selber – Die Bergpredigt als Zeitenwende“ halten. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und findet kostenfrei statt, da Herr Dr. Drewermann in seiner Heimatstadt auf ein Honorar verzichtet und dafür um eine Spende für ein soziales Projekt bittet.

In der VHS kommen alle auf ihre Kosten, die sich weiterbilden wollen. Die Kurse in den einzelnen Bereichen sind wie immer breit gefächert, von Gesundheitsvorträgen über Sprachkurse, Bewegungsworkshops bis hin zu Smartphonekursen. Eine ganze Reihe von EDV – Seminaren richten sich an Freiberufler wie Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater oder an Handwerker, Künstler und Autoren. Hier geht es dann z.B. um die eigene Homepage oder das digitale Online-Marketing. In Online-Formaten können sich Berufstätige neben ihrem Job Kenntnisse über Buchhaltung und weitere kaufmännische Grundlagen aneignen. Einsteigerkurse für Computer-Neulinge aber auch für die Office-Anwendungen Word, Excel, Outlook oder das Arbeiten in der Cloud bleiben weiterhin im Angebot. Ergänzend finden sich Angebote zum Zeitmanagement, Kreativitätstechniken und agilem Projektmanagement.

In Präsenzveranstaltungen und Online-Vorträgen können sich Interessierte im kommenden Semester beispielsweise über Indien als Supermacht oder auch das „neue Afrika“ informieren. Wer sich lieber mit ökologischen Fragen beschäftigen möchte, erhält Antworten zu Balkonkraftwerken und der Energiewende in den eigenen vier Wänden.

Im Kreativbereich finden sich Tanz- und Fotografiekurse. Und wer die eigenen Fotos weiterbearbeiten möchte, kann sich dies in Kursen zur Fotobearbeitung am PC oder am Smartphone aneignen.

Das Programmheft, welches bereits im gesamten Stadtgebiet ausliegt, beinhaltet eine Fülle an Kursen und Workshops für Freizeit und Beruf. Im Laufe des Semesters können aber auch weitere Veranstaltungen hinzukommen. Ein Blick auf die Internetseite der VHS lohnt sich also, um neu Angebote nicht zu verpassen.

Offiziell startet das neue Programm am 28.08.2023, aber einige Kurse beginnen auch schon früher. Beispielsweise starten ab dem 07.08. die Abendlehrgänge zum Nachholen eines Schulabschlusses. Anmeldungen sind noch bis zum Ende der Sommerferien möglich. Für alle Kurse gilt sich rechtzeitig anzumelden, um sich noch einen Platz zu sichern.




Begrüßung des neuen 5. Jahrgangs und Schulfest an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am kommenden Samstag, 17. Juni, findet das Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule im Schuljahr 2023/24 statt. Im Rahmen eines festlichen Programms werden die neuen Klassen von der Schulleiterin Frau Dr. Lach, der Abteilungsleiterin Frau Kramer, ihren zukünftigen Klassenlehrerinnen und -lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 – 7 empfangen.

Zum Programm gehören neben den Begrüßungsworten von Frau Dr. Lach u. a. Hip-Hop-Tänze, akrobatische Einlagen und das schon bewährte Schwarzlichttheater. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden um ca. 10.30 Uhr auch die ehrenamtlich tätigen Schülerinnen und Schüler (Streitschlichter, Medienscouts, Sporthelfer, Schulsanitäter) geehrt und die Auszeichnungen zum diesjährigen Informatik-Biber-Wettbewerb ausgehändigt.

Am gleichen Tag findet auf dem Schulhof der Abteilung 8 -10 das schon zur Tradition gewordene Schulfest der Willy-Brandt-Gesamtschule statt, an dem sich alle Klassen bzw. Jahrgangsstufen mit vielfältigen Aktivitäten beteiligen. An Informations- und Spielständen stehen neben Spaß und Spannung auch die zahlreichen Siegel der Willy-Brandt-Gesamtschule im Vordergrund. Doch auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Auch in diesem Jahr erwartet die Schulgemeinschaft wieder viele Ehemalige als Besucher.




Berufs- und Studienorientierungstag: Kreis Unna lädt zu über 150 Workshops ein

Bildzeile: Linnéa Oldenburg (Leiterin Dienstleistungszentrum Bildung, l.), Bildungsdezernent Holger Gutzeit (M.) und Organisatorin Martina Bier (r.) stellen das Programm zum BSO vor. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Ausbildung oder Studium? Oder beides? Was in der Region möglich ist, zeigt der Berufs- und Studienorientierungstag (BSO) des Kreises Unna am 19. Juni. Er findet von 9.30 bis 16 Uhr auf dem „BSO-Campus“ in Unna statt.

In über 150 Workshops können sich Schülerinnen und Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten, diverse Studiengänge, Auslandsaufenthalte und vieles mehr informieren. Und das völlig kostenlos. Die Workshops finden auf dem „BSO-Campus“ statt: Das sind die Stadthalle in Unna sowie das benachbarte Naturwissenschaftlich-Technische Zentrum (NTZ), die Jakob-Muth-Schule sowie die Räume des Sauerland-Hellweg-Berufskollegs.

„Einen Beruf zu finden, der einem Spaß macht und seinen eigenen Fähigkeiten entspricht, ist gar nicht so einfach“, so Landrat Mario Löhr. „Daher finde ich es richtig, nicht sofort das erstbeste zu nehmen, sondern sich vorher detailliert zu informieren. Möglich ist das bei diesem Orientierungstag – er ist eine tolle Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen und Informationen zu sammeln.“

Übersicht online
Der Kreis Unna hat für diesen Tag einen eigenen Webauftritt eingerichtet. Erreichbar ist die Seite ab Anfang der kommenden Woche unter www.bso.kreis-unna.de. Dort können sich Schülerinnen und Schüler vorab über das Angebot informieren und sich zu Veranstaltungen und Workshops anmelden. „Eine Anmeldung ist aber kein Muss“, so Organisatorin Martina Bier. „Die Workshops können auch am Tag selbst noch spontan gebucht und besucht werden.“

Mit dabei sind Hochschulen aus der Umgebung wie die TU Dortmund, die Ruhr Uni Bochum, die WWU Münster und viele Fachhochschulen aus der Region. Auch die Ruhrakademie Schwerte, Agentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, die Polizei Nordrhein-Westfalen, Vahle GmbH & Co.KG sowie die Bayer AG, der Kreis Unna und viele weitere Akteure.

Dabei gibt es viele interessante Infos zu Studienfächern wie Medizin, Journalistik und Rechtswissenschaften aber auch zu Themen wie Pflegeausbildung, Physiotherapie und Medizintechnik. Auch die Bundeswehr informiert über Einstiegsmöglichkeiten und wer darüber nachdenkt, ein Start-Up zu gründen findet auch Informationen dazu beim BSO.

Termine für Eltern
Bereits einige Tage vorher, am 14. Juni, lädt das Dienstleistungszentrum Bildung des Kreises Unna von 18 bis 19.15 Uhr zum digitalen Elternabend ein. Dann bekommen Eltern vorab Infos zum Ablauf des BSO. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online per Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zum Ende des BSO am 19. Juni findet um 16 Uhr noch mal ein Elternnachmittag auf dem Campus statt: Dann steht im Fokus, wie Kinder jetzt nach dem Besuch beim BSO gezielt unterstützt werden können.

„Ein Studium ist für viele Schulabgänger oft alternativlos. Doch eine Ausbildung etwa im Handwerk sollte niemand unterschätzen – sie bietet viele Wege bis hin zur Selbstständigkeit“, so Bildungsdezernent Holger Gutzeit. „Und nur wer sich vorab informiert und vielleicht auch mal Gespräche mit Azubis und Lehrbetrieben im Handwerk geführt hat, kann für sich den geeigneten Weg in den Beruf finden. Das ist auf dem BSO möglich.“

Jugend-Uni
Am 19. Juni findet im Rahmen des BSO in der Stadthalle ebenfalls eine Jugend-Uni statt. Dabei können Jugendliche ab 12 Jahren mit Prof. Dr.-Ing. Helmut Grüning von der FH Münster/University of Applied Sciences über die Klimakrise und mögliche Auswege diskutieren. Um 15 Uhr geht es los. Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung sind über www.bso.kreis-unna.de oder per E-Mail an martina.bier@kreis-unna.de möglich. PK | PKU




Auch ohne Abi berufsbegleitend studieren: FernUniversität Hagen stellt sich vor

Wer neben dem Beruf studieren oder für ein Studium nicht in eine andere Stadt ziehen möchte, für den könnte ein Fernstudium die richtige Wahl sein. Auch ohne Hochschulreife ist unter bestimmten Voraussetzungen ein Zugang zum Studium möglich.

Ausführliche Informationen zum Studienangebot der FernUniversität in Hagen erhalten Interessierte in einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, dem 15. Juni um 16 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur Hamm. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 02381 / 9101001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de.




Interreligiöses Begegnungslernen an der Willy-Brandt-Gesamtschule: Gotteshäusern auf der Spur

Foto: N. Kavak

Christliche und muslimische Schüler/innen der Willy-Brandt-Gesamtschule stellten sich gegenseitig ihre Gotteshäuser vor – in der Kirche, in der Moschee. Dabei wurden die wichtigsten Merkmale und Elemente einer Moschee/Kirche erklärt sowie die Glaubenspraxis näher erläutert.

Das Projekt wurde organisiert durch die Arbeitsgruppe „Interreligiöse Begegnungen“ (Herr Fonk, Herr Kavak, Frau Schumacher, Frau Vennes) gemeinsam mit den Religionslehrkräften des 10. Jahrgangs (Frau Koerdt, Herr Ottersbach, Frau Tastekin, Frau Stegemann).

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der WBGe haben zuerst die Darul Erkam Moschee und im Anschluss die St. Elisabeth Kirche in Bergkamen besucht.

Das Projekt dient dazu, Vorurteile abzubauen, aber auch Diskriminierung einzudämmen und eine Anerkennungskultur zu stärken. Hierfür sollten u. a. öffentliche Räume genutzt werden; Orte der Begegnung wie Gotteshäuser, in denen Menschen in Beziehung zueinander treten und sich austauschen können.

Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, die Schülerinnen und Schüler zum Dialog zu befähigen: Was verbindet die Gotteshäuser? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es?

Interreligiöse Kompetenzen wie Empathie, Toleranz, Identität und Dialogfähigkeit werden dabei gefördert; Respekt und Achtung vor dem Unvertrauten ist ein Ziel der Begegnung und es wird gewährleistet, dass sich die SuS zum einen mit sich selbst und zum anderen mit dem anderen auseinandersetzen. Des Weiteren sollen sie befähigt werden in einer pluralen Gesellschaft in gegenseitigem Respekt und friedlich zusammenzuleben.

 




Polnische Jugendgruppe zu Gast bei Schüler*innen des Städtischen Gymnasiums Bergkamen

Seit vielen Jahren gibt es den Austausch zwischen dem Städtischen Gymnasium Bergkamen und dem PCKZiU, einer berufsbildenden Schule aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka. Nach langer Corona-Pause folgte eine Delegation, bestehend aus 12 Schülerinnen und Schülern begleitet von ihren Lehrerinnen, einer Einladung des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßte die Gäste am 01.06.2023 im Rathaus und freut sich, dass der Austausch endlich wieder Fahrt aufnehmen kann.

Im Beisein von Dr. Mirja Beutel, Schulleiterin des Städt. Gymnasiums Bergkamen, sowie David Heinze und Jan Groesdonk, die sich um diese Begegnung schon seit vielen Jahren kümmern, unterstrich Bürgermeister Bernd Schäfer, wie wichtig der Austausch von Jugendlichen ist.

 

Ein umfangreiches Programm erwartet die Gruppe während ihres Aufenthaltes vom 1. bis 6. Juni 2023 in Deutschland.




FranceMobil kommt am Dienstag, 23. Mai, zur Realschule Oberaden: Frankreich vom Klassenzimmer aus entdecken

Das „FranceMobil“ steuert am kommenden Dienstag, 23. Mai 2023, die Realschule Oberaden ansteuern. Lehrerin Daniela Görtz wird den Schüler*innen zweier Kurse einprägsame Erfahrungen im Umgang mit der französischen Sprache vermitteln.

Mit Spiel und Spaß das Erlernen der französischen Sprache fördern und die Kultur des Nachbarlandes vorstellen, sowie Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung zu machen, das ist das Ziel von FranceMobil. Schüler:innen in ganz Deutschland, in Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie in beruflichen
Einrichtungen können persönlich oder virtuell das FranceMobil treffen.

12 französische Lektor:innen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren setzen sich dafür ein, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln und zeigen den Schüler:innen dabei die Vorteile des Französischlernens.
Um sicherzustellen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in den Genuss des FranceMobil kommen, werden seit September 2020 interaktive Animationen auch in digitaler Form angeboten. Die Schüler:innen können in kleinen Gruppen mit einer Projektion im Klassenzimmer oder individuell von zu Hause aus daran teilnehmen.

Für Europa unterwegs
Seit 2002 hat FranceMobil bereits 1,5 Millionen Schüler:innen an 18.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht. FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft/Institut français Deutschland angeboten und vom Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt. Zudem beteiligen sich die Bundesländer BadenWürttemberg, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziell an FranceMobil.




Willy-Brandt-Gesamtschule erhält Auszeichnung in der digitalen Bildung

Foto: P. Koehne

Die Willy-Brandt-Gesamtschule freut sich über eine Auszeichnung im Bereich der Digitalen Bildung.  Die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) zeichnete 20 NRW-Schulen für ihr besonderes Engagement bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) aus. Im festlichen Rahmen übergab BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl Urkunden und Preise.

Sie zeigten besonderes Engagement für informatische  Bildung: die Fach-Lehrkräfte der Willy-Brandt-Gesamtschule, die unter Federführung von Herrn Koehne 877 Schülerinnen und Schüler motivierten, am 41. Bundeswettbewerb Informatik, am Informatik-Biber 2022 oder am Jugendwettbewerb Informatik 2022 teilzunehmen. Für dieses Engagement im Bereich Informatik gab es jetzt öffentliches Lob. Die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik hat 20 Schulen aus Nordrhein-Westfalen als Anerkennung ihrer Aktivitäten bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben ausgezeichnet. Die Ehrung fand im Rahmen des 19. Informatiktags NRW in Essen statt. Zur Veranstaltung lud die Fachgruppe in Kooperation mit dem „Lehrstuhl Didaktik“ der Universität Duisburg-Essen auf den Campus Essen ein.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule erhielt eine Auszeichnung für eine besonders hohe SchülerInnenbeteiligung an den Bundesweiten Informatikwettbewerben. 877 Schülerinnen und Schüler hatten teilgenommen.

1.637 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich insgesamt an der 1. Runde des 41. Bundeswettbewerbs. Einen Rekord erzielte der Informatik-Biber: am Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe nahmen 2023 bundesweit 465.097 Schülerinnen und Schüler von mehr als 2.700 Bildungseinrichtungen teil und damit so viele Kinder und Jugendliche wie noch nie. Auch der Jugendwettbewerb Informatik verzeichnete mit mehr als 37.000 Schülerinnen und Schülern einen Teilnahmerekord.

Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) und richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre, die sich noch nicht in einem Studium bzw. einer Berufstätigkeit befinden. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik zu wecken sowie Informatik-Talente zu entdecken und zu fördern. Mit dieser Zielsetzung richtet BWINF neben dem Bundeswettbewerb zwei weitere Schülerwettbewerbe aus: den Informatik-Biber und den Jugendwettbewerb Informatik. BWINF ist darüber hinaus für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz empfohlene Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.




Jugend-Uni zu Avatar 2: Science, Fiction und Secrets

Bei der kommenden Jugend-Uni können Jugendliche ab 12 Jahren in eine andere Welt eintauchen – mit einer anderen Schwerkraft, giftiger Luft und außerirdischen Lebensformen. Es geht um den erdähnlichen Mond Pandora aus dem Film Avatar 2, der hier wissenschaftlich untersucht wird. Der Vortrag zum Film findet am Dienstag, 28. März, in der Cineworld Lünen, Im Hagen 3 um 17 Uhr statt.

Die fiktive Welt von Pandora ist sehr ähnlich zu unserer Erde, mit Wäldern, Steppen, Ozeanen und diversen Lebewesen. Doch es gibt auch grundlegende Unterschiede, wie eine schwächere Schwerkraft, eine dichtere und für Menschen giftige Luft und vieles mehr.

Wie funktioniert das?
Mit Hilfe wissenschaftlicher Gesetze präsentiert Prof. Dr. Peter Kersten von der Hochschule Hamm-Lippstadt, wie das Leben auf Pandora aussehen würde und warum Aktivitäten wie Klettern, ins Wasser springen oder sogar Tauchen in großen Tiefen auf der Leinwand so viel einfacher aussehen als hier auf der Erde.

Nach dem Vortrag von Prof. Dr. Peter Kersten, dürfen teilnehmende Jugendliche im Anschluss den Film Avatar 2 sehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Eintrittskarten für den Film und den Vortrag gibt es an der Kinokasse, müssen vorab unter Fon 0 38 71 2 11 40 40 reserviert werden. PK | PKU