Herzlichen Glückwunsch: Volkshochschule Bergkamen feiert erfolgreiche Schulabschlüsse

Die VHS Bergkamen entlässt zum  Schuljahresende 36 Schülerinnen und Schüler. Davon haben 20 den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und 16 den Mittleren Schulabschluss nachträglich erworben.

Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler der VHS mit ihren Lehrern.

12 Teilnehmer, die den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 erworben haben, münden direkt nach den Sommerferien in den Lehrgang zum nachträglichen Erwerb des Mittleren Schulabschlusses ein.

Von den 16 Teilnehmenden am Mittleren Schulabschluss haben 6 den Abschluss mit Qualifikationsvermerk, damit ist der Zugang zur gymnasialen Oberstufe möglich.“ Insgesamt ein sehr erfreuliches Ergebnis. Die Schülerinnen und Schüler können zu Recht stolz auf sich sein, “ so Sabine Ostrowski, Leiterin der Volkshochschule.

Im Rahmen einer feierlichen Schulentlassfeier  erhalten sie die Abschlusszeugnisse und beschreiten damit einen neuen, hoffentlich ebenso erfreulich verlaufenden Lebensabschnitt.




Abi-Jahrgang 2017 der Willy-Brandt-Gesamtschule: Weiblich und deshalb leistungsstark

Als weiblich und deshalb leistungsstark charakterisierten Schulleiterin Ilka Detampel und Oberstufenleiter Ulf Hassel den Abi-Jahrgang 2017 der Willy-Brandt-Gesamtschule, der am Freitag mit den Zeugnissen der Allgemeinen Hochschulreife ausgestattet ins sogenannte Leben entlassen wurde. Sieben erarbeiteten sich bei der Durchschnittnote eine 1 vor dem Komma. Über das zahlenmäßig beste Zeugnis mit der Durchschnittsnote 1,2 konnte sich Joana Goldau freuen.

Allerdings scheint der dieser Abi-Jahrgang auch so seine Probleme mit dem Fach Mathematik gehabt zu haben. Nicht anders können die Bemerkungen der beiden Moderatorinnen Anatoli Loukidis und Nadine Sattelmeier gedeutet werden und die doch detaillierten Erklärungen von Ilka Detampel und Ulf Hassel zu diesem Fach und seinen segensreichen Auswirkungen auf die Menschheit.

Gleichwohl lautet das Motto der Abiturientia 2017 „Abikini – 13 Jahre Kurvendiskussion“. Beim letzteren zielen sie tatsächlich auf die Königsdisziplin der Schulmathematik, die offensichtlich dem einen oder anderen Kummer bereitet hatte. Bürgermeister Roland Schäfer, der den 81 jungen Frauen und Männer die Glückwünsche der Stadt zu ihren Erfolgen überbrachte, versuchte zu trösten: Auch bei seinem Abitur sei Mathematik mit einer 4 das schlechteste Fach gewesen, trotzdem können man, sie sein Beispiel, damit Jura studieren und auch Bürgermeister werden.

Und was kommt jetzt nach dem Abi. Natürlich wird kräftig gefeiert, und zwar am Sonntag im Hansesaal Lünen. Danach wolle 30 Prozent ein Hochschulstudium beginnen, 40 Prozent gehen in eine mit einem Studium verbundene Ausbildung und weitere 30 Prozent haben einen Ausbildungsvertrag unterschrieben.

Musikalisch umrahmt wurde die Abschlussfeier von Beiträgen des Musikkurses Q2. Der Titel des letzten lautete „School’s out“ und zwar „for ever“, es sei denn, dass nach diesen 13 Jahren einige Abiturientinnen und Abiturienten als Lehrerin oder Lehrer in den Schuldienst möchten.

Hier nun die Namen der erfolgreichen Abiturientinnen und Abiturienten der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen:

Melda Ak, Asya Allouch, Furkan Alveren, Merve Aras, Stalina Arulmugansaibaba, Berfin Askin, Yasin Atalay, Fabian Bartsch, Yigithan Bas, Emre Beniz, Lisa-Marie Bergheim, Cemre Bingöl, Samed Bodur, Wladimir Borzov, Esra Nur Bozkurt, Florian Braun, Tim Joel Bretschneider, Melina Bülow, Marcel Bussek, Sümeyye Eslem Demir, Thomas Dinh, Jaqueline Döge, Merve Duman, Büsra Egerci, Kadir Ercan, Elanur Eren, Serkan Eren, Lena Gerwien, Lina Vanessa Giersberg, Sven Christoph Glinski, Julia Glomp, Joana Goldau, Ismael Mert Güclü, Serkan Gül, Oguzhan Gündogdu, Jennifer Haiduk, Elisa-Marie Heidicker, Malte Jacoby, Julian Janzen, Sila Karakas, Jana Katzenberg, Lisa Kaufmann, Thomas Kies, Petra Kifo, Nico Kinne, Istemihan Kiris, Christopher Klöter, Natalia Kovalchuk, Laura Kraft, Kristin Kruse, Jennifer Krystkiewicz, Ann-Kathrin Kummer, Tim Christopher Lappe, Nathaly Leiske, Jannis Liepelt, Anatoli Loukidis, Melina Lück, Merle Lukas, Nithiban Manoharan, Eileen Mecklenbrauck, Florian Mender, Alina Mork, Tugce Oruc, Ayse Özdemir, Sabrican Pulat, Mehmet Cem Resitoglu, Samra Sabic, Hacer Salvarcioglu, Nadine Sattelmeier, Melanie Schäfer, Stella Francesca Scholz, Lukas Stagis, Milena Süß, Selin Ucar, David Danilo Wagner, Friederike Luise Warckentin, Jan Westbomke, Selina Yalcinkaya, Feyza Yildirim, Serap Ecem Yildirim, Nedim Zerkol.




Ab sofort sind Anmeldungen für VHS-Angebote im 2. Semester 2017 möglich

Die VHS Bergkamen hat jetzt das Programmheft für das 2. Semester 2017 vorgelegt. Es liegt gedruckt an den bekannten Stellen aus, kann aber auch online eingesehen werden. Ab sofort sind Online-Anmeldungen unter www.vhs.bergkamen.de möglich. Zudem besteht auch die Möglichkeit, sich telefonisch oder auch per E-Mail anzumelden.

Präsentierten das neue VHS-Programm (v. l.): Ausschussvorsitzender Rüdiger Weiß, VHS-Leiterin Sabine Ostrowski. Amtsleiter Andreas Kray und die stellv. VHS-Leiterin Manuela Sieland-Bortz.

Das neue Semester beginnt am 11. September und endet am 15. Dezember 2017. Für das 2. Semester sind 120 Kurse im Angebot. Das Programm für die zweite Jahreshälfte greift bewährte Themen auf und bietet zeitgleich neue Akzente, die als Kurse, Workshops und Vorträge angeboten werden. Zum aktuellen „Luther-Jahr“ finden sich im Programmbereich Politik, Gesellschaft und Ökologie zwei Veranstaltungen im neuen Programm. Am 12. September wird Dr. Eugen Drewermann mit seinem Vortrag „Luther wollte mehr“ im studio theater an der Albert-Schweitzer-Straße zu Gast sein. Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe durch den Vortrag „ Der Mensch Luther und seine Zeit“ von Dr. Torsten Reters am 9. Oktober im VHS-Gebäude „Treffpunkt“.

Zum 16. Lichtermarkt im Oktober bietet die Volkshochschule einen Workshop zur Eventfotografie an und für alle, die einen unvergleichlichen Sternenhimmel erleben möchten, präsentiert Dr. Tom Fliege die Kanarischen Inseln bei Tag und Nacht. Im Fachbereich „Fremdsprachen“ startet die VHS mit einem Anfängerkurs in Schwedisch und auch in Englisch. Außerdem wird ein Anfängerkurs für Berufstätige im Gesundheitswesen in türkischer Sprache angeboten. Im Fachbereich „EDV und berufliche Bildung“ geht es u.a. auf Schatzsuche mit dem Smartphone in dem neuen Workshop „Geocaching“. Die Schnitzeljagd mit GPS-Hilfe bietet eine theoretische Einführung  sowie einen Praxisteil zum Suchen und Finden von Geocaches. Auch wer beruflich weiterkommen möchte, findet das passende Angebot: Das Bewerbungstraining bietet die Möglichkeit, das Rüstzeug für überzeugende Bewerbungsunterlagen – von einer Stärken-Analyse bis zur online-Bewerbung – zu erhalten.

Getreu dem Motto „Lebenslanges Lernen“ bietet die Volkshochschule Bergkamen wieder ein breit gefächertes Angebot interessanter Einzelveranstaltungen, Workshops bis hin zu abschlussbezogenen Lehrgängen.

 




Französisch-Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen erhalten DELF-Zertifikate

Sechs Schülerinnen und drei Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen erhielten jetzt aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich sowie Französisch-Lehrerin und AG-Leiterin Constanze Lieb ihre DELF-Zertifikate.

die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der DELF-Prüfungen mit Schulleiterin Bärbel Heidenreich (2.v.l.) und Französisch-Lehrerin Constanze Lieb (1.v.r.).
Foto: Pytlinski/SGB

Alle bestanden die anspruchsvollen Prüfungen für das international anerkannte Sprachzertifikat, bestehend aus mündlichen und schriftlichen Aufgabenformaten, mit hervorragenden Ergebnissen.

Das Niveau A2 bescheinigt den Jugendlichen fortgeschrittene Sprachkenntnisse, orientiert am europäischen Referenzrahmen, der Sprachfertigkeiten von A1-C2 klassifiziert. A2 erreichten Kübra Karabina, Lisa-Marie Kardatzki, Dinh Nguyen, Clara Schlüter, Jan Wörmann und Stefan Zimmermann (alle Jahrgang neun).

Mira Havers, Clara Stams und Luise Weidlich aus dem Jahrgang Q1 sicherten sich ihr Zertifikat jeweils auf dem Niveau B2, was ihnen ein bereits sehr fortgeschrittenes Sprachniveau bescheinigt.

 




Märkisches Berufskolleg macht Unterricht in der Stadtbibliothek Bergkamen

Am Montag, 10. Juli, besuchen Studierende des Märkischen Berufskollegs Unna die Stadtbibliothek Bergkamen. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher haben bereits im Vorfeld das umfangreiche Angebot der Bibliothek bezüglich Materialien und Medien für die Sprachförderung kennengelernt.

Nun nutzen sie die Räumlichkeiten der Bibliothek für außerschulischen Unterricht. Mit zwei Kindergruppen des evangelischen Familienzentrums „Bodelschwinghhaus“ werden sie ab 10 Uhr an verschiedenen Stationen Aktionen rund ums Bilderbuch „Freunde“ von Helme Heine durchführen.




Literaturkurse Theater, Film & Schreiben laden ein zu einem (un)perfekten Abend

Am Montag, 10. Juli, laden die Literaturkurse Theater, Film & Schreiben des Städtischen Gymnasiums Bergkamen zu ihrem ersten literarischen Abend ins PZ der Schule ein. Unter dem Motto „Ein (un)perfekter Abend“ präsentieren die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang Q1 auf der Bühne einen bunten Mix aus Kurzgeschichten, Poetry Slams, Filmbeiträgen und Theaterszenen, die in den drei Literatukursen im Laufe des Schuljahres entstanden, produziert und einstudiert wurden.

Der Einlass erfolgt ab 18 Uhr, die für rund zwei Stunden geplante Veranstaltung beginnt dann um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.




Rucksack Kita und Schule: Sprachförderprogramm feiert Jubiläum

2002 ging es los. Die RAA Kreis Unna hob „Rucksack Kita“ aus der Taufe. 2007 kam das Sprachförderprogramm „Rucksack Schule“ dazu. Bergkamener Kitas und Schulen waren von Anfang an dabei.Die Jubiläen werden jetzt gefeiert – und natürlich gibt es auch den Blick zurück.

Maria Trepper, Anne Nikbin und Gökhan Kabaca (v.r.n.l. vorn) sind beim KI Kreis Unna die Motoren für „Rucksack Schule“ bzw. „Rucksack Kita“. Über den Erfolg freuen sich mit ihnen KI-Leiterin Marina Raupach und Dezernent Torsten Göpfert. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Alles begann 1998 mit einer Reise der RAA NRW nach Rotterdam, um das niederländische Projekt „Rukzak“ kennen zu lernen. Der Kreis handelte anschließend und heute ist „Rucksack“ längst Programm und fester Bestandteil der Arbeit, die das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI, früher RAA) leistet. Zudem zieht es über Kreisgrenzen hinaus weite Kreise, seit 2015 wird „Rucksack Schule“ sogar wissenschaftlich durch die Universität Hamburg evaluiert.

„Zu verdanken ist der Erfolg sicher denen, die die „Rucksack“-Idee in den Kreis trugen und hier umsetzen“, unterstreicht Sozialdezernent Torsten Göpfert mit Blick auf Anne Nikbin, Maria Trepper und Gökhan Kabaca. Die Drei sind beim KI Kreis Unna Ansprechpartner und Motoren für die beiden Programme.

„Ganz entscheidend für das Gelingen waren und sind aber auch die vielen engagierten Erzieher, Lehrer und zweisprachigen Elternbegleiterinnen in den Kindergärten und Schulen. Ohne sie wäre diese Form der Sprachförderung weder so fest etabliert noch bei den für das Gelingen der Sprachförderung ganz wichtigen Eltern akzeptiert“, betont KI-Leiterin Marina Raupach.

Anlässlich der Jubiläen haben die Fachleute natürlich ihre Unterlagen gesichtet und Zahlen zusammengestellt. Begonnen hat „Rucksack Kita“ 2002 in der Awo-Kita Wackelzahn in Bergkamen. Heute sind weitere Einrichtungen in Bergkamen, Fröndenberg, Lünen, Schwerte und Unna dabei. Derzeit machen 85 Mütter und 88 Kinder in insgesamt neun „Rucksack“-Gruppen in zwölf Kindertageseirichtungen mit.

„Rucksack Schule“ startete 2007 an der Viktoriaschule in Lünen. Aktuell sind 134 Mütter und ebenso viele Kinder in 17 „Rucksack“-Klassen in Bergkamen, Bönen, Lünen, Schwerte und Unna dabei. PK | PKU




Gesamtschüler testen ihre Talente beim Berufsorientierungstraining

Elektrokabel montieren, Metallringe anfertigen, Modellhäuser bauen, Holzwürfel sägen – das sind alles Aufgaben, die im Schulalltag eher selten vorkommen. Das Berufsorientierungstraining bot Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufe 7 zwei Vormittage lang die Gelegenheit ihr Talent zu testen. Die Mädchen und Jungen konnten anhand verschiedenster praktischer Aufgaben ihre persönlichen Interessen und Fähigkeiten entdecken oder vertiefen.

Foto: C. Bautz

Im Jahr 2017 werden insgesamt 55 Berufsorientierungstrainings durch die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT NRW im  Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V., BWNRW, gefördert. Vor Ort wird das Training von pädagogisch geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Technikzentrums Minden-Lübbecke geleitet. Insgesamt 5.550 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangstufe 7 verschiedener Schulen in NRW nehmen 2017 an diesem Veranstaltungsformat teil.

Im Hinblick auf das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ in NRW sind die Berufsorientierungstrainings als ergänzender Beitrag zu verstehen. Im Fokus der Trainings steht ein erstes Kennenlernen und Ausprobieren praktischer Tätigkeiten.

Weiter Infos gibt es hier.




Berufskolleg Fachschule für Technik in Bergkamen verabschiedet 57 Studierende

Am Berufskolleg Fachschule für Technik in Bergkamen erhielten heute 57 Studierende ihr Abschlusszeugnis. In den beiden Fachrichtungen Maschinenbautechnik und Elektrotechnik haben 34 Absolventen zusätzlich die Fachhochschulreife erworben.

Die erfolgreichen Absolventen des Berufskollegs Fachschule für Technik in Bergkamen

Der Staatlich geprüfte Techniker ist – wie der Bachelor-Abschluss – im Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen (DQR/EQR) dem Niveau 6 zugeordnet. Die Absolventen haben also guten Grund, sich über einen Abschluss zu freuen, der ihnen hervorragende berufliche Perspektiven eröffnet.

Schulleiter Klaus-Peter Rüsing: „Auch in diesem Jahr dürfen wir unseren Studierenden zu durchwegs guten Prüfungsergebnissen gratulieren. Etliche Teilnehmer haben sogar die Endnote „sehr gut“ geschafft.“

Die Prüfungsbesten konnten sich über einen Buchgutschein als Anerkennung freuen. Das Foto zeigt die stolzen Absolventinnen und Absolventen mit ihren Lehrkräften.

Fachrichtung Maschinenbautechnik:

Klasse MT-5F1: Matthias Benning, Johannes Dresken, Jan Niklas Eckert, Marius Edelhoff, Christin Heising, Kevin Heymer, Kai Hoidis, Marvin Kruse, Christopher Leib, Robin Liebig, Lars Markwart, Daniel Müller, Marc Patrick Ruberg, René Stammkötter, Adam Woda, Artur Wolf, Stefan Zutz

Klasse MT-5F1: Dimitri Beis, Lars Brüggemeier, Sasa Campar, Muhammed Göcen, Damian Jakubik, Henning Kloke, Paul Kreider, Michael Krumkamp, Nikos Loukidis, Tobias Mariß, Rick Marx, Viktor Penner, Talha Sakaoglu, Christopher Sprenger, Collin Tidswell, Georg Warzecha

Fachrichtung Elektrotechnik:

Patrick Beckamp, Moritz Bernhard, Niklas Friedberg, Musa Gümüs, Sven Hofscheuer, Alexander Holle, Tobias Jücker, Dennis Jüttemeier, Julian Kortmann, Jonas Kossel, Fabian Kubzik, Martin Kunat, David Lesnick, Marius Lindner, Florian Lübke, Dominik Marschewski, Marcel Melis, Dominik Reichenbach, Daniel Rusch, Lieven Schumann,  Marc Sengpiehl, Marc Thiesmeier, Mustafa Turgut, Jan Weber




Schüler des Gymnasiums unter den Siegern bei Wettbewerb zur politischen Bildung

Die Klasse 6d des Städtischen Gymnasiums Bergkamen konnte mit ihrem Beitrag über das Leben geflüchteter Menschen in Bergkamen beim diesjährigen Schülerwettbewerb zur politischen Bildung überzeugen. Diese Arbeit wurde jetzt gewürdigt und jeder in der Klasse erhielt einen Buchpreis und eine Urkunde von der Bundeszentrale für politische Bildung. Insgesamt nahmen rund 60.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland und internationalen deutschen Schulen von der 4. bis zur 11. Klasse mit gut 2.750 Einsendungen teil. 350 Einsendungen wurden mit einem Gewinn ausgezeichnet.

Lehrerin Monja Schottstädt (rechts) mit den erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmerinnen und –teilnehmern der Klasse 6d. Foto: Pytlinski/SGB

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über ihren Erfolg nach der harten Arbeit. „Es war aber nicht nur anstrengend, es hat uns auch großen Spaß gemacht“, fasste ein Mitschüler das Engagement nach dem gut sechswöchigen Projekt zusammen.

Um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können, stellten sie einen Klassenbeitrag, also eine achtseitige Broschüre aus Teilen der einzelnen Lesehefte zusammen. In Kleingruppen erstellten die Schülerinnen und Schüler jeweils ein „Leseheft“ zu dem Thema „Flüchtlingskinder bei uns“ und sandten es als Wettbewerbsbeitrag nach Bonn zur Bundeszentrale für politische Bildung.

Die Vorarbeit war umfangreich: Ab Oktober recherchierten die Schülerinnen und Schüler über die Medien, aber vor allem vor Ort in Bergkamen über das Leben geflüchteter Kinder und Jugendlicher, führten Interviews und kamen ins Gespräch. Dabei wurden auch die kreativen Talente gefordert, denn die gesammelten Informationen formten sie in Tagebucheinträge, Sachtexte wie Berichte oder Bilder um. Die Arbeit war durch die Vorgaben des Wettbewerbs geleitet. So ging es z.B. um Fragen wie, welche Wünsche geflüchtete Kinder und Jugendliche haben, wie sie ihren Alltag erleben, was sie ganz neu lernen müssten.

Im Politikunterricht übten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen des SGB das Recherchieren, im Deutschunterricht arbeiteten sie an ihren Texten und im Kunstunterricht feilten sie am Layout, fertigten auch das Deckblatt an. Ihre in Gruppen von etwa fünf Schülern angefertigten Lesehefte stellten sie ihren Eltern und Besuchern vom multikulturellen Forum Bergkamen und am Tag der Offenen Tür vor. Alle zeigten sich von der Qualität der Ergebnisse der Projektarbeiten beeindruckt.

 




Schüler der Gerhart-Hauptmann-Schule lernen in der Waldschule Cappenberg

Einen Unterricht der besonderen Art erlebten Schülerinnen und Schüler der Gerhart-Hauptmann-Schule. Der Schulranzen blieb zu Hause, stattdessen ging es mit einem Rucksack in ein großes, grünes Klassenzimmer: Die Schüler und Schülerinnen  besuchten mit ihren Lehrerinnen Frau Grolka (Kl. 4 a) und Frau Presch (Kl. 4 c) die Waldschule Cappenberg. Gesponsert hat das Erlebnislernen die Abfallberatung der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH.

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Die Klasse 4 a mit Klassenlehrerin Simone Grolka .

ndreas Witte und Petra Westermann, Mitarbeiter der Waldschule, führten die Klassen durch den Wald und durch das umweltpädagogische Programm. Bei sehr gutem Wetter hatten die Kinder sichtlich ihren Spaß bei der spielerischen Erforschung des Waldes. Ausgestattet mit Becherlupen schwärmten sie in kleinen Gruppen immer wieder aus. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Spinnen, Waldmistkäfer, und sogar eine Erdkröte wurden bestaunt. Manches Wesen war den Kindern bisher höchstens aus Büchern bekannt, nun konnten sie die Tiere in den eigenen Händen halten und bewundern. Selbstverständlich wurden alle Tiere wieder frei gelassen. Aufmerksam wurden auch die Waldregeln befolgt. So wurde z. B. das Pausenbrot – umweltfreundlich, da Abfall sparend – in wiederverwendbaren Brotdosen mitgebracht. Vereinzelt anfallende Verpackungsabfälle wurden eingepackt und mitgenommen, nichts blieb im Wald zurück.

Die Frage, was denn eigentlich mit den vielen Blättern im Wald geschieht, führte schließlich zum wichtigen Thema Kompostierung. So erfuhren die Kinder Wissenswertes über die im Waldboden lebenden Mikroorganismen, wie mit deren Hilfe das Laub kompostiert wird und daraus wertvoller Humus entsteht. Ein Vergleich mit der Kompostierung der in der Biotonne gesammelten organischen Abfälle aus Küche und Garten am Fröndenberger Kompostwerk rundete das Thema ab. Zur Vor- und Nachbereitung erhielten die Klassen von der GWA ein umfangreiches Paket mit Informations- und Arbeitsmaterialien. Seit über 15 Jahren arbeitet die GWA-Abfallberatung mit der Waldschule zusammen, um das Thema den Schülern spielerisch zu vermitteln. Jährlich werde kreisweit bis zu 30 Schulklassen ein Besuch der Waldschule finanziert, erläutert Regine Hees von der GWA.

Auch im nächsten Jahr bietet die GWA-Abfallberatung einen erlebnisreichen Besuch zum Thema „Kompostierung“ in der Waldschule für 30 Schulklassen an. Interessierte Schulen können sich bereits jetzt bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter  0 800 400 1 400 (gebührenfrei) vormerken lassen.