Altenpflegehilfskräfte starten ins Berufsleben Fachseminar der Diakonie in Bergkamen verabschiedet Absolventinnen und Absolventen  

Erfolgreicher Abschluss einer fundierten Ausbildung: Zehn Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege haben in Bergkamen ihre Abschlussprüfung bestanden. Jetzt dürfen sie sich staatlich anerkannte Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer nennen. Die Verabschiedung und Zeugnisübergabe fand Ende September im Rahmen einer von Pfarrer Bernd Ruhbach gestalteten Andacht und einer anschließenden Feierstunde im Bodelschwinghhaus in Bergkamen statt.

Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die ausgebildeten Altenpfleghilfskräfte. Foto: drh

Für die Fachkräfte beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Während ihrer einjährigen Ausbildung standen unter anderem Fächer wie Pflege, Alterstheorien, Biografiearbeit oder Rechtskunde auf dem Stundenplan. „Sie alle haben von unserem Dozententeam und von Ihren Praxisanleiterinnen und -leitern das Rüstzeug für die Praxis erhalten. Nun ist es an Ihnen, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Hand in den beruflichen Alltag einzubringen“, sagte Heike Brauckmann-Jauer, Leiterin des Fachseminars für Altenpflege.

Gemeinsam mit einem Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg überreichte sie anschließend die Zeugnisse und Anerkennungsurkunden. Zur Absolventengruppe gehören: Gabriela-Paula Burca, Sabrina Domigalle, Sonja Henke, Marc-Andreé Keller, Ksenia Kremer, Christian Löbel, Sarah Meyer, Seher Öztürk, Kevin Pies und Michael Schröder. Zum Abschluss erhielten alle noch ein Segenskreuz zur Erinnerung. „Das soll Sie auf Ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg begleiten und stärken“, sagte Heike Brauckmann-Jauer.

Am 2. Oktober hat wieder ein neuer Altenpflegehilfe-Ausbildungskurs in der Altenpflegeschule in Bergkamen begonnen.

Informationen zu den Angeboten des Fachseminars gibt es unter der Telefonnummer 02307-98300-50 oder im Internet unter: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Bayer-Stiftung unterstützt Ehrenamtsprojekt für Familien in Bergkamen: Mehr Zeit und Zuwendung für die Kleinen

Elternteil sein ist ein Vollzeitjob. Es verwundert daher kaum, wenn sich der Alltag zwischen Job, Kindern und eigenen Bedürfnissen gelegentlich hektisch oder stressig gestaltet. Ohne Unterstützung geht es dann oft nicht. Dieser Aufgabe – Eltern entlasten, indem die Kinder sinnvoll beschäftigt werden – nimmt sich das Projekt „Runder Tisch – Kinder im Zentrum“ an. Finanzielle Unterstützung erhalten die ehrenamtlichen Helfer jetzt von Bayer.

Gärtnern ist ein Aspekt, den die Zeitpaten Kindern in Kitas und Schulen näher bringen – weshalb frische Ernteerfolge den Rahmen für die Urkundenübergabe an Ehrenamtlerin Irene Jung (mittlere Reihe, 2. v. l.) bildeten.

Das Projekt fördert Kinder im Kita- und Schullalltag. Verantwortlich dafür sind sowohl Pädagogen als auch sogenannte Zeitpaten ohne eine spezielle pädagogische Ausbildung. Ihr Angebot könnte kaum vielfältiger sein. Es erstreckt sich vom Vorlesen über Gärtnerei bis hin zum gemeinsamen Backen – um nur einige Tätigkeiten zu nennen. Dabei lernen die Kinder sich einzubringen und finden Halt und Vertrauen außerhalb der Familie.

Thimo V. Schmitt Lord, geschäftsführender Vorstand der Bayer-Stiftungen, unterstützt diese Leistung gerne: „Ich finde es bemerkenswert, wie das Projekt auf die individuellen Bedürfnisse der Familien eingeht und den Kindern auch außerhalb des Familienkreises verlässliche Vertrauenspersonen zur Seite stellt.“ Die Stiftung finanziert das Projekt mit 3.500 Euro.

„Eine von uns durchgeführte Umfrage zeigt, dass sich immer mehr Eltern überfordert oder gestresst fühlen“, sagt Projektleiterin Irene Jung. „Das wirkt sich leider auch auf die Kinder aus. Deswegen freue ich mich sehr darüber, wie gut unser Angebot angenommen wird.“ Sie ist davon überzeugt, dass Erziehung nicht nur zu Hause, sondern auch in den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen stattfinden muss: „Dafür werden die Fachleute schließlich bezahlt.“ Damit die Kinder im Alltag umfassend begleitet werden können, ist das Projekt auf Spenden angewiesen. Zwar arbeiten die Pädagogen ehrenamtlich – Ausflüge, Schulmaterialien, Fahrtkosten und vieles andere verursachen trotzdem Kosten.

Hauptaufgabe der Zeitpaten ist es, den Kindern zu vermitteln, dass sie ernstgenommen werden. Das fördert Vertrauen – nicht nur in andere, sondern auch in sie selbst. Spaß, Lernen und emotionale Förderung stehen dabei ganz oben auf der Tagesordnung. Jung erklärt: „Niemand kann und will die Familie ersetzen. Ein gefestigtes Umfeld außerhalb der Familie stärkt die Kinder jedoch. Und genau das ist deshalb unser Ziel.“

Die Bayer Cares Foundation hat seit ihrer Gründung im Jahr 2007 weltweit bereits mehr als 630 ehrenamtliche Bürgerprojekte im Umfeld der nationalen und internationalen Unternehmensstandorte mit rund 2,2 Millionen Euro gefördert. In vielen dieser Initiativen sind Mitarbeiter und Pensionäre des Bayer-Konzerns engagiert. Im Bereich des Standortes Bergkamen hat die Bayer-Stiftung bisher 29 Projekte mit insgesamt 105.700 Euro unterstützt.

Die Bewerbungsfrist für die nächste Förderrunde des Bayer-Ehrenamtsprogramms läuft bis zum 30. September 2017. Das Antragsformular ist online verfügbar unter: http://www.bayer-stiftungen.de/de/role-models.aspx. Mehr Informationen zur Bayer Cares Foundation finden Sie unter: http://www.bayer-stiftungen.de

Bayer Science & Education Foundation und Bayer Cares Foundation
Die beiden Stiftungen des Innovations-Unternehmens Bayer begreifen sich als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an den Schnittstellen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Sozialsektor. Im Zentrum ihrer Programme stehen die Menschen – Schüler, Studenten und Spitzenforscher mit naturwissenschaftlichem Pioniergeist sowie Bürger, die sich mit Ideenreichtum für die Lösung sozialer Aufgaben einsetzen. Die Fördertätigkeit der Unternehmens-Stiftungen ist ein zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das jährlich rund 50 Millionen Euro beträgt – mit Schwerpunkten auf der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der Unternehmensstandorte.




Berufsfelderkundung: Neuntklässler des Gymnasiums besuchen den Dortmunder Flughafen

Im Rahmen der Studien- und Berufsberatung des Städtischen Gymnasiums Bergkamen besuchten die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler unterschiedliche Unternehmen, um erste Eindrücke über mögliche zukünftige Arbeitsplätze zu sammeln.

Neuntklässlerinnen und Neuntklässler des SGB am Flughafen Dortmund.
Foto: Gottwald/SGB.

Die Schülerinnen und Schüler waren auf Dortmunder Stadtgebiet unterwegs und konnten dabei zwischen dem Flughafen, der TEDI Europazentrale, der REWE Zentrale und dem Zoo wählen. Vor Ort führten Abteilungsleiter und Auszubildende durch die Unternehmen, präsentierten Berufsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten. Dabei beantworteten sie auch die zahlreichen Fragen der Bergkamener Schüler, die nächstes Jahr in die gymnasiale Oberstufe wechseln und dann ihr zweiwöchiges Betriebspraktikum absolvieren werden.




Bildungsmonitoring für den Kreis: Den Daten sollen Taten folgen

Anfang des Jahres betrat der Kreis Neuland. Er begann mit der Erarbeitung eines Bildungsberichtes und wertet dafür vom Land bereitgestellte Daten aus. So entsteht ein sogar schulscharfes Bild der Bildungslandschaft Kreis Unna – und die Möglichkeit, diese zu steuern.

Schuldezernent Timpe, Dirk Mahltig, Jan Schröder und Margot Berten (v.l.) gaben einen Zwischenstand über den bis Jahresende vorliegenden Bildungsbericht. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Der „Bildungsmonitor Kreis Unna“ mitsamt Handlungsempfehlungen soll Ende des Jahres fertiggestellt sein und Anfang 2018 vorgestellt werden. Einen Zwischenstand gab es jetzt im Ausschuss für Bildung und Kultur – konkretes Interesse an der Arbeit übrigens auch.
So hat die Stadt Kamen bereits Kontakt mit der Projektgruppe „Bildung integriert“ bei der Kreisverwaltung aufgenommen, um die städtischen Zahlen und das Know-how der Fachleute für die neue Schul- und Jugendhilfeplanung zu nutzen.

„Damit zeichnet sich ab, dass unser Plan, den Daten Taten folgen zu lassen, funktioniert“, freut sich Jan Schröder, studierter Erziehungswissenschaftler und mit für die Erstellung des Bildungsmonitors Kreis Unna verantwortlich.

„So oder ähnlich könnte auch die Zusammenarbeit mit den anderen Städten und Gemeinden aussehen“, ergänzt Margot Berten, ebenfalls Mitglied der Projektgruppe, und unterstreicht damit die Dienstleisterfunktion des Kreises.

In den Blick nehmen die Fachleute derzeit vier Bereiche: die schulische Integration, die schulische Inklusion, die Berufsorientierung und – auch angesichts des Fachkräftemangels – die berufliche Bildung.

Dabei gab es bereits interessante Erkenntnisse: So entscheiden sich dreimal so viel männliche Jugendliche für eine handwerkliche Ausbildung wie weibliche. „Hier könnten die Berufskollegs oder auch die Handwerkskammer ansetzen, um eine größere Balance herzustellen“, gibt Jan Schröder ein Beispiel.

„Bildung integriert“ ist ein Bundesprojekt. „Es wird bei uns bis mindestens 2019 laufen, denn wir wollen aus dem Monitoring heraus ein praxistaugliches Bildungsmanagement entwickeln“, skizziert Schuldezernent Dr. Detlef Timpe abschließend das Kernziel. PK | PKU
Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de/bildung_integriert




Verein unterstützt Lehrerfortbildung: Besser helfen bei Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten

Manche Kinder lesen lange Zeit stockend und fehlerhaft. Sie vertauschen Buchstaben oder lassen diese ganz weg – ihre Texte sind kaum lesbar. Die Rede ist von Kindern mit Schwierigkeiten beim Lernen des Lesens und Rechtschreibens. Genau dort setzen die Schulpsychologische Beratungsstelle und das Schulamt für den Kreis Unna mit einer Lehrerfortbildung an.

Andreas Hunke (Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle, hinten m.) übergibt gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Schulrätin Christine Raunser (4.v.l.) das Material an die Lehrer. Foto: Max Rolke Kreis Unna

Denn frühzeitig erkannt und gefördert, kann diesen Kindern gut geholfen werden. Die Lehrerfortbildung zur Diagnostik und Förderung bei Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten hilft Lehrern, die Grundschüler besser zu fördern. Jetzt erhielt diese Fortbildung Unterstützung: Am 11. September stellte die Schulpsychologische Beratungsstelle vor, wie die Unterstützung aussah und wofür sie eingesetzt wurde.

1.000 Euro vom Verein
Die Unterstützung kommt vom Verein zur Förderung Schulpsychologischer Arbeit aus Münster. Der Verein hat für 1.000 Euro Fördermaterial finanziert. „Die Beratungsstelle ist mit ihrer Expertise in dem Themenfeld über die Grenzen von Unna hinaus bekannt und ihr Engagement lohnt sich“, begründet Prof. Dr. Holger Domsch vom Verein zur Förderung Schulpsychologischer Arbeit die Entscheidung.

„Wir haben davon unter anderem Fördermaterial beschafft, das die Lehrer der Fortbildung in ihrer Arbeit mit Grundschülern, die Probleme beim Lesen und Rechtschrieben haben, unterstützt“, sagt Andreas Hunke, Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle.

Wörter spielend bewusst machen
Dazu gehört auch ein Silbenspiel, mit dem Schüler langsam ans Lesen herangeführt werden. Silbe für Silbe wandert dabei die Spielfigur der Schüler über das Spielfeld, nachdem sie eine Wortkarte gezogen haben. „Die Kinder machen sich das Wort bewusst und teilen es in Silben auf. So wird das Lesenlernen in kleinen Schritten leichter und durch den Spielcharakter macht es auch noch Spaß“, erklärt Hunke.

Nachdem die Lehrer der Fortbildung in vorigen Sitzungen Theorie und Methoden zur Diagnostik lernten, geht es jetzt an die praktische Umsetzung: Mit dem Material beginnt in den Schulen der Förderunterricht. Erlernte Theorie sofort anwenden – das ist einer der großen Vorteile dieser Lehrerfortbildung. Statt dass das Material auf dem Schreibtisch landet, kann es sofort im Schulalltag angewendet werden, lobten die Lehrer, die an der Fortbildung teilnahmen, das Konzept. PK | PKU




Volkshochschule startet am Montag mit neuem Programm: Auftakt mit Eugen Drewermann

Endlich ist es soweit! Die VHS Bergkamen startet mit ihrem neuen Programm. Attraktive Kursangebote für jüngere und ältere Erwachsene am Vormittag, Nachmittag und Abend. Es gibt noch freie Plätze. Bei Interesse fragen Sie Ihr VHS-Team.

Eugen Drewermann

Zum Auftakt referiert Dr. Eugen Drewermann am 12.09.2017 um 19.00 Uhr im „studiotheater“ zum Thema „Luther wollte mehr – Der Reformator und sein Glaube“ und zieht kritische Bilanz nach 500 Jahren Reformation. Folgende Fragen wird Drewermann beantworten:

Was glaubte Luther und was wollte er erreichen?

Wie können wir ihn heute wiederentdecken und neu verstehen?

Was würde Luther zum Zustand der christlichen Kirche sagen?

Ein mit Sicherheit spannender Vortrag

Neu! Im Programm ist ein Deutschkurs „Deutsch als Fremdsprache“ für Berufstätige, der am Dienstag, 12.09.2017 um 17.00 Uhr beginnt.

Und wer noch mit der Kräuterfachfrau Christiane Heuelmann einheimische Kräuter entdecken will – dieser Kurs beginnt am Mittwoch, 13.09.2017 um 17.30 Uhr.

In den EDV Grundlagen-Kursen sind sowohl am Vormittag als auch am Abend noch Plätze frei. Die Kurse beginnen am 12.09 bzw. am 13.09.2017.

Für Menschen, die sich beruflich neu orientieren wollen bzw. einen Weg aus der Arbeitslosigkeit finden wollen, bietet die VHS Bergkamen ein Bewerbungstraining an. Der Kurs beinhaltet u.a. die Analyse der eigenen Stärken und Interessen, die Nutzung der unterschiedlichen Jobbörsen sowie die Online-Bewerbung. Dieser sechswöchige Kurs beginnt am  14.09.2017 um 18.00 Uhr.

Online können Interessierte sich jederzeit über https://vhs.bergkamen.de anmelden oder auch im aktuellen Programm stöbern.

Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich.

 

 




Fortbildung Inklusion in der interkulturellen Arbeit

Inklusion in der interkulturellen, pädagogischen Arbeit mit türkisch bzw. muslimischen Familien. Darum geht es bei einer Fortbildung für pädagogische Fachkräfte am 12. September in Unna.
Angeboten wird die Veranstaltung vom Regionalen Bildungsbüro, stattfinden wird sie am Dienstag, 12. September von 9.30 bis 15 Uhr im Dienstgebäude des Kreises an der Platanenallee 16 (Raum 124) in Unna. Geleitet wird das Seminar von der Pädagogin Yüksel Karakoc.

Die Fortbildung ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl aber auf 25 begrenzt, so dass sich eine schnelle Anmeldung beim Regionalen Bildungsbüro empfiehlt. Ansprechpartnerin ist Andrea Kunzner, Tel. 0 23 03 / 27-43 40, E-Mail: andrea.kunzner@kreis-unna.de. PK | PKU




Perfekter Start für die neuen Fünfer des Gymnasiums

Am vergangenen Mittwoch starteten 98 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler ihren neuen Lebensschnitt am Städtischen Gymnasium Bergkamen. Nach einem ökumenischen Einschulungsgottesdienst in der St. Elisabeth-Kirche wurden die jungen Schülerinnen und Schüler offiziell im Pädagogischen Zentrum des SGB durch die Schulleitung herzlich begrüßt.

Die neuen Fünfer des Gymnasiums im Grünen Klassenzimmer.

Danach folgten die Schülerinnen und Schüler ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern zum ersten Kennenlernen in ihren neuen Klassenraum. Für die Eltern und Begleiter standen in der Mensa Kaffee und Kekse zum gemütlichen Beisammensein bereit. Für die Bewirtung sorgten Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q1.

An diesem Montag begann nun der reguläre Unterricht, zuvor verbrachten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am Donnerstag und Freitag mit ihren Klassenlehrerteams zwei „Einschulungstage“. Organisatorische Dinge wie die Bücherausgabe stand ebenso auf dem Programm wie auch Verkehrserziehung und eine Schulrallye. Mit einem gemeinsamen Frühstück und weiteren Teambuilding-Aktionen sollte das Kennenlernen erleichtert und der Klassenverbund gleich zu Beginn nachhaltig gestärkt werden. „Gemeinsam dürfte damit alles für einen perfekten Start vorbereitet sein“, erläutert Unterstufenkoordinator Sascha Rau das Konzept.




Fit für den Beruf – Weiterkommen mit der VHS Bergkamen

Beruf und Arbeit sind von herausragender Bedeutung für die Entwicklung und Be-wahrung der persönlichen Identität sowie für die gesellschaftliche Teilhabe. Des-halb ist die berufliche Weiterbildung unverzichtbarer und zentraler Bestandteil der Volkshochschularbeit. Sie setzt an bei Kompetenzen, wie der Lernfähigkeit, den Sprachkenntnissen und reicht bis zu abschlussbezogenen Qualifizierungslehr-gängen.

Der kompetente Umgang mit Informationstechnologie und den Neuen Medien stellt einen Schwerpunkt des Programmbereiches „EDV und berufliche Bildung“ dar. Ebenfalls stark vertreten sind Kurse für das berufliche Weiterkommen in unter-schiedlichsten Bereichen sowie zur Optimierung von Managementkompetenzen. Veranstaltungen zu Querschnittsthemen, die berufliche und persönliche Kompe-tenzen (Rhetorik, Selbstmarketing, Kreativitätstraining) stärken, runden das Angebot ab.

Es gibt Angebote im EDV-Grundlagen-Bereich, wie PC-Grundlagen für die Genera-tion 65+, Word und Excel-Grund- und Aufbaukurse, aber auch Digitale Fotografie.

Neu im Programm ist das Bewerbungstraining unter der Leitung von Martin Prybylski, in dem es nicht nur darum geht, wie Sie sich richtig bewerben. Es geht um Stärken und Schwächen, Berufsorientierung, Internetrecherche, Tipps und Tricks und vieles mehr.
Die VHS Bergkamen arbeitet übrigens in allen EDV-Kursen mit Windows 10 und MS Office 2016.

Ebenfalls neu im Programm ist das Geocaching, eine moderne Form der Schatzsu-che mit GPS-Hilfe.

Bitte beachten Sie die beruflich qualifizierenden und verwertbaren Kurse in den anderen Programmbereichen, wie z. B. berufsbezogene Sprachkurse im Fachbe-reich 4 oder der nachträgliche Erwerb von Schulabschlüssen im Fachbereich 6.

Nutzen Sie bei Erfüllung der jeweiligen Voraussetzungen die Förderinstrumente „Bildungsscheck NRW“ und „Bildungsprämie – Dritte Förderphase“ zu Ihrer berufli-chen Qualifizierung!

Zukunft braucht Bildung – das gilt auch für die Arbeitswelt. Mit Blick auf den Fach-kräftebedarf wollen sowohl Bundes- als auch Landesregierung zum lebenslangen Lernen motivieren und unterstützen die Anstrengungen zur beruflichen Weiterbil-dung. Der Bildungsscheck und die Bildungsprämie, beide gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, sind dafür bedeutsame Angebote und setzen wichtige Impulse für Innovation, Wachstum und sichere Beschäftigung.

Die Förderkriterien und weitere Informationen zu diesem Förderinstrument sind im Internet unter www.bildungsscheck.nrw.de zu finden. Die Volkshochschule Berg-kamen ist anerkannte Beratungsstelle für den Bildungsscheck. Bitte klären Sie in einem persönlichen Beratungstermin Ihre persönliche Anspruchsberechtigung.
Kontakt: Frau Manuela Sieland-Bortz, Telefon: 02307/284953




Ex-Schüler stellen am Gymnasium ihre Berufe vor

Am Donnerstag, 6. September, findet am Städtischen Gymnasium Bergkamen ab 13.30 Uhr wieder der alljährliche „Alumni-Tag“ für den Jahrgang Q2 statt.

Bei diesem Angebot der Studien- und Berufsorientierung stellen ehemalige Schülerinnen und Schüler des SGB ihre aktuellen Studien- und Ausbildungsgänge vor. „Sie werden natürlich auch für Fragen zu Inhalten, Zugangsvoraussetzungen, Bewerbungsverfahren etc. zur Verfügung stehen“, erläutert Studien- und Berufsorientierungs-Koordinator Jan Groesdonk das Konzept, der abermals besonderen Wert auf ein breitgefächertes Angebot gelegt hat, um den angehenden Abiturientinnen und Abiturienten möglichst vielfältige Perspektiven in den unterschiedlichsten Branchen aufzeigen zu können.




Belohnung für fleißige Kinder: Besuch einer echten Hochschule

Auf „große Fahrt“ zu einer echten Hochschule ging es für die eifrigsten Nachwuchs-Studenten der Kinder-Uni im Kreis Unna. Insgesamt 26 Kinder hatten alle sechs Vorlesungen im ersten Halbjahr 2017 besucht. 20 von ihnen schnupperten zur Belohnung in Soest Hochschul-Luft.

Landrat Michael Makiolla (h.3.v.r) begrüßt mit Sabine Leiße (Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität, h.2.v.r.) und Martina Bier (Stabsstelle Planung und Mobilität, h.r.) die Kinder zur Fahrt nach Soest. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Landrat Michael Makiolla begrüßte die jungen Forscher und ihre erwachsenen Begleiter vor der Fahrt herzlich im Kreishaus Unna. „Das Interesse der jungen Hörerinnen und Hörer an den Vorlesungen zeigt, dass es richtig ist, die Neugier der Kinder und den Spaß an wissenschaftlichen Themen möglichst früh zu wecken“, unterstrich Makiolla.

Begleitet von Martina Bier, die die beliebte Veranstaltungsreihe des Kreises organisiert, ging es für die Mädchen und Jungen zur Fachhochschule Südwestfalen nach Soest. Dort lernten die Kinder etwas über 3D-Druck, Physik und elektrische Maschinen. Auch ein Mittagessen in der Mensa durften sich die kleinen Forscher schmecken lassen.

Mehr zur Kinder-Uni im Kreis Unna ist unter www.kreis-unna.de zu finden. PK | PKU