Sprachunterricht mal anders: Russisch im Supermarkt Smak an der Schulstraße

Die Russischkurse von Frau Opalko und Frau Paul im Jahrgang EF des Städtischen Gymnasiums Bergkamen (1. Lernjahr) besuchten den russischen Supermarkt Smak an der Schulstraße.

Schülerinnen und Schüler aus der EF vor dem Supermarkt Smak an der Schulstraße in Weddinghofen. Fotos: Paul/SGB

Ziel war die praktische Anwendung und Erweiterung des Wortschatzes zum Thema „Lebensmittel“. Die Schülerinnen und Schüler mussten im Laden verschiedene Aufgaben lösen: Lebensmittel nach Kategorien (Obst, Gemüse, Milchprodukte, Fleischwaren, Getränke, Süßes) finden, Preise und Namen aufschreiben sowie unbekannte Lebensmittel finden. „Herbei mussten die Schüler auch Mitarbeiter auf Russisch ansprechen, und Lebensmittel selbstständig einkaufen“, erläutert Russisch-Lehrerin Viktoria Paul. Zum Abschluss gab es für jeden ein echtes russisches Eis.

 

 




„France Mobil“ weckt am Gymnasium Lust an der französischen Sprache

Mit einem besonderen Angebot für die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wartete jetzt die Fachschaft Französisch auf: Zu Gast war das „France Mobil“. Ziel des Workshops war spielerisch für die französische Sprache sowie Kultur, Land und Leute zu begeistern.

Das France Mobile. Fotos: Pytlinski&Lieb/SGB

Zum Einsatz kamen unter Anleitung des Referenten Ulysee Labate aktuelle französische Musik, Zeitschriften, Spiele und vieles mehr, damit die Schülerinnen und Schüler die französische Sprache ausgiebig testen konnten. Schließlich steht für sie vor Eintritt in die sechste Klasse eine wichtige Entscheidung an – Latein oder Französisch.

Zum Hintergrund: Das Programm „FranceMobil“ wird in Kooperation u.a. des Instituts français d’allemagne, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk und der Französischen Botschaft in Deutschland angeboten.




Schüler der Freiherr-vom-Stein-Realschule lernen in der Waldschule Cappenberg

Einen Unterricht der besonderen Art erlebten Schülerinnen und Schüler der Freiherr-vom- Stein-Realschule. Der Schulranzen blieb zu Hause, stattdessen ging es mit einem Rucksack in ein großes, grünes Klassenzimmer: Die Schüler und Schülerinnen  besuchten mit ihren Lehrerinnen Frau Flachs-Zibirre  (Kl. 5 a) und Frau Steinau (Kl. 5 b) die Waldschule Cappenberg. Gesponsert hat das Erlebnislernen die Abfallberatung der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH.

Die Klasse 5b der Freiherr-vom-Stein-Realschule

Andreas Witte und Oliver Bellaire, Mitarbeiter der Waldschule, führten die Klassen durch den Wald und durch das umweltpädagogische Programm. Bei sehr gutem Wetter hatten die Schüler sichtlich ihren Spaß bei der spielerischen Erforschung des Waldes. Ausgestattet mit Becherlupen schwärmten sie in kleinen Gruppen immer wieder aus. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Spinnen, Riesenkäfer, Frösche, Erdkröten und sogar ein Lurch wurden bestaunt. Manches Wesen war den Schülern bisher höchstens aus dem Zoo bekannt, nun konnten sie die Tiere in den eigenen Händen halten und bewundern. Selbstverständlich wurden alle Tiere wieder frei gelassen. Aufmerksam wurden auch die Waldregeln befolgt. So wurde z. B. das Pausenbrot – umweltfreundlich, da Abfall sparend – in wiederverwendbaren Brotdosen mitgebracht. Vereinzelt anfallende Verpackungsabfälle wurden eingepackt und mitgenommen, nichts blieb im Wald zurück.

Die Frage, was denn eigentlich mit den vielen Blättern im Wald geschieht, führte schließlich zum wichtigen Thema Kompostierung. So erfuhren die Kinder Wissenswertes über die im Waldboden lebenden Mikroorganismen, wie mit deren Hilfe das Laub kompostiert wird und daraus wertvoller Humus entsteht. Ein Vergleich mit der Kompostierung der in der Biotonne gesammelten organischen Abfälle aus Küche und Garten am Fröndenberger Kompostwerk rundete das Thema ab. Zur Vor- und Nachbereitung erhielten die Klassen von der GWA ein umfangreiches Paket mit Informations- und Arbeitsmaterialien. Seit fast 20 Jahren arbeitet die GWA-Abfallberatung mit der Waldschule zusammen, um das Thema den Schülern spielerisch zu vermitteln. Jährlich werde kreisweit bis zu 30 Schulklassen ein Besuch der Waldschule finanziert, erläutert Regine Hees von der GWA.

 Auch im nächsten Jahr bietet die GWA-Abfallberatung einen erlebnisreichen Besuch zum Thema „Kompostierung“ in der Waldschule für 30 Schulklassen an. Interessierte Schulen können sich bereits jetzt bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter  ( 0 800 400 1 400 (gebührenfrei, im Kreis Unna) vormerken lassen.




BAföG-Stelle beim Kreis rät: Anträge frühzeitig stellen

BAföG-Leistungen für Schüler sollten bereits jetzt beim Kreis beantragt werden, auch wenn die Ausbildung erst im August bzw. September beginnt. Dieser Tipp gilt vor allem für die, die das Geld zur Absicherung des Lebensunterhaltes einplanen.

„Erfahrungsgemäß kann es durch die Vielzahl der zu Beginn des Schuljahres eingehenden Anträge bei der Bewilligung zu Verzögerungen kommen. Und wer BAföG erst nach dem Beginn der Ausbildung beantragt, kann bares Geld verlieren“, betont Maik Hahne vom Amt für Ausbildungsförderung.

Ein Anspruch auf Ausbildungsförderung entsteht zwar mit Beginn der Ausbildung, gezahlt werden kann BAföG aber frühestens ab dem Monat der Antragstellung. Zusätzlich gilt: Je vollständiger ein BAföG-Antrag eingereicht wird, desto schneller können auch die Leistungen bewilligt werden.

Nähere Informationen über förderfähige Ausbildungen, erforderliche Antragsunterlagen, Ansprechpartner und Öffnungszeiten des Amtes für Ausbildungsförderung des Kreises Unna gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: BAföG).

Der BAföG-Antrag kann auch unter www.bafoeg-online.nrw.de ausgefüllt und dem Amt für Ausbildungsförderung übermittelt werden. Unbedingt beachten: Die Antragstellung gilt erst mit Eingang des Antrags per E-Mail, Fax oder per Post. PK | PKU




Lateinschüler des Gymnasiums erkunden per pedes das antike Rom

Im Rahmen des Lateinunterrichts reisten knapp 80 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs EF des Städtischen Gymnasiums Bergkamen und sechs begleitende Lehrkräfte nach Rom.

Da die Schüler die letzte Lateinklausur und die Prüfung zum Latinum erwarteten, wurde diese Abschlussfahrt als Exkursion geplant. Aufgeteilt in zwei Gruppen, die um einen Tag versetzt reisten, ging es ab Düsseldorf per Flugzeug direkt nach Rom. Anschließend wurden die Schülergruppen jeweils mit dem Bus zum Camping Village Roma im Stadtbezirk Aurelia gefahren, der knapp 15 Zugminuten von der römischen Innenstadt entfernt liegt.

Nach dem Einchecken in den Bungalows am frühen Abend, durften die Jugendlichen sich in Ruhe umschauen und die Einkäufe für den Abend und die nächsten Tage erledigen, da jeder Bungalow selbst für die Verpflegung zuständig war.

Vor der Nachtruhe gab es, wie jeden Abend, eine Besprechung am Lehrerbungalow, um Pläne und Programm des nächsten Tages zu besprechen.

Die Tage darauf erkundeten die Gymnasiasten bei schönstem Sommerwetter Rom. Innerhalb von zwei Tagen wurden – größtenteils per pedes – das Colosseum, das Pantheon, der Vatikan, die Caracalla-Therme, der Circus Maximus, das Forum Romanum, das Kapitol, die Engelsburg und die spanische Treppe von den Gruppen besucht. Für das entsprechende Hintergrundwissen zur eindrucksvollen römischen Geschichte sorgten die Bergkamener mit bestens recherchierten Referaten selbst.

 Der von den Gruppen gemeinsam verbrachte Mittwoch begann mit dem Besuch in Ostia Antica und beinhaltete eine zweistündige Führung durch die beeindruckenden Ausgrabungen der antiken römischen Hafenstadt. An diesem Nachmittag gab es noch einen Ausflug an die Mittelmeerküste vor Ostia.

Der Donnerstag stand beiden Gruppen zur freien Verfügung, wobei sich ein Teil zum Einkaufen in die Innenstadt verabschiedete und der andere den Tag am Pool des Campingplatzes verbrachte. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler nutzte ein freiwilliges Angebot und besuchte eine der beeindruckenden Katakomben Roms.

Am letzten Tag mussten morgens die Bungalows geräumt und geputzt werden. Darauf folgte das Auschecken und die Rückreise nach Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler und die begleitende Lehrkräfte Herr Heinze, Herr Hilligsberg, Herr Buchholz, Frau Koschnick, Frau Heiling und Herr Fahling waren sich am Ende einig – die Exkursion nach Rom hat sich gelohnt.

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Ackern macht Spaß – Kartoffeln, Erdbeeren und mehr wachsen am Gymnasium

Knapp vier Stunden wurde bei strahlendem Sonnenschein im Schulgarten des Städtischen Gymnasiums Bergkamen gebuddelt, gesetzt, gegossen und gelacht. Bei der ersten von insgesamt drei Pflanzungen halfen neben der Garten-AG erst die Klassen 5a und dann die 5b tatkräftig mit, indem sie für die frühen und späten Kartoffeln Furchen zogen, diese mit dem Keimling nach oben in die Erde setzten und sie anschließend nicht gossen, denn so hatten sie vorher von den Ackermentoren von Ackerdemia e.V. gelernt Kartoffeln sind anfällig für Fäule und Schädlinge, wenn sie zu feucht gehalten werden. Ganz anders die Rote Beete, deren Mulden erstmal zu kleinen Schwimmbecken verwandelt wurden, ehe die jungen Pflänzchen vorsichtig in die Erde gesetzt wurden.

Das neue Kartoffelbeet. Fotos: Gymnasium Bergkamen

Stolz zeigte eine Schüler-Gruppe der Schulleiterin Bärbel Heidenreich schon nach einer Stunde, die mit Sand markierten Kresse-Beete und erklärte nahezu fachmännisch, dass der gepflanzte Knoblauch den Möhren und dem Sellerie hilft, gesund und gut zu wachsen.

Und der selbstgebackene Kuchen half dann auch allen Helfenden, wieder gestärkt das nächste Beet zu bepflanzen.

Die insgesamt 30 Beete wurden in den letzten Wochen von der Garten-AG gemulcht und von Unkraut befreit. Aber auch Herr Burkhardt, Großvater einer Schülerin des SGB, hatte dankenswerterweise im Vorhinein immer mal wieder seine Nachmittage damit verbracht, den Garten optimal auf das große Pflanzen vorzubereiten.

Zwischen all den gärtnernden Kindern fand sich auch eine Gruppe, die zusammen mit dem Techniklehrer Florian Mitterlechner Bretter sägte und befestigte, sodass rund um den Kompost ein Erdbeer-Beet entstehen konnte, in das dann auch umgehend die von der Stadt bereitgestellten Erdbeerpflanzen einzogen.

Dass Ackern mehr Spaß macht als gedacht, und dass die Pastinaken nichts mit Pasta zu tun haben, erklärten die Schüler und Schülerinnen der 5a dann zum Tagesabschluss auch der stellvertretenden Schulleiterin Maria von dem Berge, die das emsige Treiben den Tag über von ihrem Schreibtisch im Büro aus beobachten konnte.

„Vielen Dank, ihr lieben Helfenden: Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen. Aber auch an die Lehrerinnen, die den Garten und Tag mit vorbereitet und das Gartengeschehen betreut und angeleitet haben; und an das Team von Ackerdemia e.V. für die fachmännische Betreuung“, hob Sabrina Koschnick von der Garten-AG abschließend die tolle Unterstützung bei der Pflanzaktion hervor.




Literaturkurs des Gymnasiums spielt Michael Endes „Die Spielverderber oder das Erbe der Narren“

 

Am Freitag, 19. Mai und Samstag, 20. Mai, jeweils 19.00 Uhr, spielt der Theaterkurs des Jahrgangs Q1 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen ein Stück von Michael Ende. In „Die Spielverderber, oder das Erbe der Narren“ geht es um ein geheimnisvolles Testament, welches auf den ersten Blick nicht lösbar scheint:

Johannes Philadelphia ist tot. Elf Erben, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, kommen zur Vollstreckung seines letzten Willens in seinem Haus zusammen. Allerdings kennen sie weder einander noch den Verstorbenen. Nur durch das Zusammenlegen ihrer Testamentsanteile können sie erfahren, was ihr Erbe jeweils beinhaltet. Nebenbei jedoch versucht jeder der Erben auf seine eigene Art und Weise den größtmöglichen Gewinn für sich herauszuschlagen. Nur der alte Hausangestellte des Toten ahnt, dass der Ausgang des Unterfangens schreckliche Konsequenzen haben könnte.

Michael Ende zählt zu den erfolgreichsten deutschen Jugendbuchautoren. Er schrieb Bücher wie „Die unendliche Geschichte“, „Momo“, oder „Jim Knopf“, welche alle weltweite Erfolge feierten. Viele seiner Werke wurden verfilmt, als Theaterstücke aufgeführt oder fürs Fernsehen umgeschrieben. Michaels Endes Werke verkauften sich über dreißig Millionen Mal und wurden in über vierzig Sprachen übersetzt.

Eintrittskarten gibt es zum Preis von 4 Euro im Sekretariat des Gymnasiums Bergkamen oder vor der jeweiligen Vorstellung an der Abendkasse zu kaufen.

Der Einlass findet an beiden Tagen jeweils um 18.30 Uhr statt.

Der Theaterkurs freut sich auf zahlreiche Zuschauer.




„Mitmach-Oper“ am Städtischen Gymnasium Bergkamen

Am Montag, 15. Mai, 12 Uhr gastiert die Kinderoper „Papageno“ aus Wien im Pädagogischen Zentrum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Das Ensemble spielt „Die Entführung aus dem Serail“ vor den Augen der Schülerinnen und Schüler der Klassen sechs und der 7a. Die Aufführung umfasst auch „Mitmach“-Elemente. Besonderer Dank gilt dem Bachkreisförderverein, der die Veranstaltung finanziell unterstützt.




Im neuen Jugendbereich der Stadtbibliothek erfährt man alles: über Politik, aber auch über die Liebe

Bürgermeister Roland Schäfer hat am Mittwochmorgen den neuen Jugendbereich der Stadtbibliothek offiziell eröffnet. Neben den offiziellen Gästen waren auch Schülerinnen und Schüler der Klasse 7f der Willy-Brandt-Gesamtschule mit ihrer Lehrerin Marlies Fahling gekommen. Ganz aktuell wollten sie einiges über die bevorstehende Landtagswahl am kommenden Sonntag in Erfahrung bringen.

Viele Ehrengäste fanden sich zur offiziellen Eröffnung des neuen Jugendbereichs der Stadtbibliothek ein.

Dies ging in diesem Fall am besten an den sechs Computer-Arbeitsplätzen, die vorher eine Etage tiefer in der Stadtbibliothek standen. Dazu sind rund 5000 Medien, Sachbücher, Romane und Hörbücher mit umgezogen. Sie enthalten natürlich nicht zu Informationen zur Politik, sondern auch zu Themen, die für junge Leute ab 13 wesentlich spannender sein dürften wie zum Beispiel „Sex und Liebe“.

In den Räumen der Jugendbibliothek könnten sich die jungen Leute ganz ungestört von den Erwachsenen und auch kleineren Kindern informieren, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer. Nicht zu verachten seien auch die Möglichkeiten, sich in gemütlicher Runde zu unterhalten. Noch attraktiver wird das neue Angebot der Stadtbibliothek sicherlich für diese Zielgruppe, wenn die bestellte Playstation installiert und in Betrieb genommen wird. Dass die Nutzer dabei auch brav die Kopfhörer aufsetzen, damit die anderen nicht gestört werden, dafür wird Victoria Baues sorgen, die als Mitarbeiterin der Stadtbibliothek für den Jugendbereich zuständig ist.

Möglich wurden die umfangreichen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen durch das finanzielle Engagement des Fördervereins der Stadtbibliothek und des Lions Clubs BergKamen. Genauer gesagt mit einem kräftigen Zuschuss des Lions-Hilfswerks. „Wir wollten durch die Unterstützung der Jugendbibliothek etwas Nachhaltiges fördern“, betonte dessen Präsident Dr. Hubert Brinkschulte.

Möglich wurde die Einrichtung der Jugendbibliothek, nachdem die Jugendkunstschule die Räume im Obergeschoss verlassen hatte und Ende 2015 in das Pestalozzihaus gezogen ist. Hier fanden ab dem Frühjahr 2016 Renovierungsarbeiten statt. Wände wurden entfernt, ein neuer Teppich wurde verlegt. Die Regale für die Jugendbücher wurden vom Erdgeschoss in das Obergeschoss transportiert.

Die neue Jugendbibliothek ist nun Lernort für die Jugendlichen; sie fungiert zugleich als Rückzugsmöglichkeit und ist bei Klassenführungen ist beliebter zentraler Sammelpunkt.




Steinzeit hautnah erleben – neue museumspädagogische Programme des Stadtmuseums

Nach der Eröffnung der Steinzeitabteilung bietet das Stadtmuseum Bergkamen Kindergärten und Schulen die Möglichkeit die Steinzeit hautnah zu erleben. So begaben sich Vorschulkinder des Katholischen Montessori Kindergartens aus Rünthe auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.

Während der Einführung bestaunten die kleinen Besucher die beindruckenden originalen Artefakte, u.a. Backen- und Stoßzähne eines Mammuts aus der letzten Eiszeit sowie ein Steinbeil aus der Jungsteinzeit. Neugierig schauten sie in das Zelt eines steinzeitlichen Jägers, ausgestattet mit Hirsch- und Wildschweinfellen. Hier konnten sie selbst für kurze Zeit verweilen und das Zelt auf seine „Bequemlichkeit und Gemütlichkeit“ überprüfen.

Bei der Vorführung des „Steinzeitfeuerzeugs“ waren sich alle schnell einig, Feuermachen vor 15000 Jahren benötigte viel Übung und Geschicklichkeit, um in der Kälte nicht zu erfrieren. Die zahlreichen Alltagsgegenstände und Werkzeuge, hauptsächlich aus Feuerstein gefertigt, konnten die Vorschulkinder in die Hand nehmen und genauestens begutachten. Anschließend wurden die jungen Besucher auf steinzeitliche Art und Weise künstlerisch tätig. Die bekannten Höhlenmalereien dienten als Vorlage eigene Bilder mit Farbe, hergestellt aus Ton und Erde, zu gestalten.

 

Die ausführliche Beschreibung zu den museumspädagogischen Programmen zur Steinzeit für Kindergärten und Schulen sind im Flyer und auf der Homepage des Stadtmuseums Bergkamen zu finden. Weitere Informationen erhalten Sie unter 02306/3060210.




Begrüßung durch Landrat Michael Makiolla: Neue Schulrätinnen im Kreis

Landrat Michael Makiolla (mitte) begrüßte Christine Raunser (vorne links) und Beate Schroeter im Kreishaus. Mit dabei waren Anja Seeber (Leiterin Fachbereich Schulen und Bildung des Kreises Unna), Eckhard Nimmesgern von der Bezirksregierung Arnsberg und Bettina Riskop als Sprecherin der Schulaufsichtsbeamten im Schulamt für den Kreis Unna (hinten, von links). Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Kompetente Verstärkung für das Schulamt für den Kreis Unna: Mit Beate Schroeter und Christine Raunser haben zwei neue Schulrätinnen ihren Dienst angetreten. Herzlich willkommen geheißen wurden sie von Landrat Michael Makiolla und dem zuständigen Fachdezernenten bei der Bezirksregierung Arnsberg, Eckhard Nimmesgern.

Christine Raunser ist Nachfolgerin für Margot Berten, die sich nach mehr als zehn Jahren als Schulaufsichtsbeamtin im Kreis in den Ruhestand verabschiedet hat. Christine Raunser leitete zuvor die Aplerbecker Grundschule im gleichnamigen Dortmunder Stadtteil. Zuständig ist sie nun für alle Grundschulen in Fröndenberg/Ruhr, Holzwickede, Schwerte und Unna.

Beate Schroeter ist für die nach fünf Jahren im Kreis Unna in das Schulamt Hamm gewechselte Susanne Wessels in das Schulamt für den Kreis Unna gekommen. Beate Schroeter leitete viele Jahre die Schule am Dorney in Dortmund. Im Anschluss war sie Qualitätsprüferin der Bezirksregierung Münster, bevor sie als Schulrätin in Hamm tätig war. Ihr Tätigkeitsbereich sind jetzt alle Grundschulen in Bergkamen, Bönen und Kamen. PK | PKU