Anmeldetermine und „Tage der offenen Tür“ der Bergkamener weiterführenden Schulen

Die Anmeldungen von Schüler/-innen zum 5. Jahrgang an allen Bergkamener weiterführenden Schulen finden in der Woche von Montag, 19.02.2018, bis Freitag, 23.02.2018, zu folgenden Zeiten statt:

Städt. Gymnasium, Hubert-Biernat-Str. 1: Montag bis Freitag 8.30 bis 14.00 Uhr sowie Montag und Donnerstag 15.00 bis 17.30 Uhr

Willy-Brandt-Gesamtschule, Am Friedrichsberg 30: Montag, Dienstag, Mittwoch jeweils 8.00 bis 12.00 Uhr sowie Mittwoch, 21.02.2018, 15.00 bis 19.00 Uhr und zusätzlich Samstag, 17.02.2018, 9.00 bis 15.00 Uhr.

Freiherr-vom-Stein-Realschule, Hochstr. 54 a: Montag bis Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr und Montag
14.00 bis 16.00 Uhr.

Realschule Oberaden, Pantenweg 12, Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag
14.00 bis 17.00 Uhr

Ferner verweisen die Schulen auf Ihre Elterninformationsabende und „Tage der offenen Tür“ und teilen hiermit im Einzelnen Folgendes mit:

Städtisches Gymnasium:

Der „Tag der offenen Tür“ bietet Grundschülern und deren Eltern am Samstag, 20.01.2018, einen abwechslungsreichen Vormittag. In der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr sind Viertklässler herzlich eingeladen, am Schulunterricht teilzunehmen, die Räumlichkeiten der Schule kennenzulernen und Informationen zur Schule und zu unterrichtsübergreifenden Aktivitäten, besonders zur Orchesterklasse, zu erhalten. Am Mittwoch, 17.01.2018, bietet das Städtische Gymnasium ab 19.00 Uhr im Pädagogischen Zentrum der Schule den interessierten Eltern einen Informationsabend an.

Willy-Brandt-Gesamtschule:

Am Dienstag, 09.01.2018, um 19.00 Uhr findet ein Elterninformationsabend in der Mensa der Willy-Brandt-Gesamtschule statt. Der „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 13.01.2018, bietet von 10.00 bis 13.00 Uhr Grundschuleltern und –kindern die Gelegenheit, einen Einblick in das Schulleben der Gesamtschule zu gewinnen, Unterricht und Projekte zu erleben und an Schulführungen teilzunehmen.

Realschule Oberaden:

Am Freitag, 19.01.2018, findet der „Tag der offenen Tür“ statt. Von 15.00 bis 18.00 Uhr stellt die Realschule Oberaden den Viertklässlern und ihren Eltern die Arbeit in der Orientierungsstufe 5/6 in den verschiedenen Profilen vor: CuL-Klasse (Computerunterstütztes Lernen), „Fitte Füchse“ (Ernährung und Sport) – Einblicke in Unterricht, Arbeitsgemeinschaften und das Schulleben werden angeboten.

Freiherr-vom-Stein-Realschule:

Die Freiherr-vom-Stein-Realschule lädt Schüler/-innen der 4. Klassen und deren Eltern ein, die Schule am „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 27.01.2018, kennenzulernen. Von 9.00 bis 12.00 Uhr werden Einblicke in Unterricht und Arbeitsgemeinschaften sowie Führungen durch die Schule angeboten.




57. Mathe-Olympiade: Maxim und Alexander Poggemann vom Gymnasium Bergkamen mit voller Punktzahl

Bei der renommierten Mathematik-Olympiade ging das Städtische Gymnasium Bergkamen jetzt mit neun Schülerinnen und Schüler bei der Kreisrunde am Ernst-Barlach-Gymnasium in Unna an den Start. Maxim (Jahrgang EF) und Alexander Poggemann (Klasse 8) bewiesen dabei einmal mehr ihre herausragenden Rechenfähigkeiten und lösten die Aufgaben mit voller Punktzahl. Der Lohn: Ein Ticket für die Landesrunde im Februar.

Die erfolgreichen „Mathe-Olympioniken“ in Begleitung von Mathe-Lehrerin Frau Wohlers (v.l.): Alexander Poggemann, Felix Feldmann, Maxim Poggemann, Mert-Can Özdemir, Hannah Faerber und Chris Koppe. Foto: Reschke/SGB

Von den 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Schulrunde am SGB, qualifizierten sich insgesamt neun Schülerinnen und Schüler SGB für die Kreisrunde in Unna. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Hannah Faerber aus der Klasse 7e sicherte sich einen zweiten Platz. Felix Feldmann aus der Klasse 5b erreichte ebenso wie Chris Koppe aus der Klasse 6a und Mert-Can Özdemir aus dem Jahrgang EF jeweils einen dritten Platz. Begleitet wurde das SGB-„Olympia“-Team von Reinhold Wohlers und Manuel Reschke. Die Siegerehrung übernahmen Landrat Michael Makiolla und Mitglieder des Organisationsteams.




6. jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule erkundet die Stadtbibliothek

In dieser und der letzten Woche besuchten nacheinander alle Klassen des 6. Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule die Stadtbibliothek Bergkamen.

Foto: S. Jürgens

m Zuge einer Unterrichtseinheit zur Buchvorstellung und des Vorlesewettbewerbs erläuterte Bibliotheksleiterin Jutta Koch den Kindern zunächst die Buchausleihe und –rückgabe. Die Schülerinnen und Schüler konnten dann die Bücherei erkunden und auch einen Ausweis beantragen. Ferner suchten sie sich auch ein Buch aus und stellten dies jeweils den Mitschülern vor.

 




Vorlesewettbewerb an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Die Klassenbesten aus dem 6. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule, alle bereits in ihren Klassen als beste Vorleserinnen und Vorleser qualifiziert, treten am Freitag, 8. Dezember, gegeneinander an, um die Jahrgangssieger zu ermitteln. Die Schülerinnen und Schüler lesen aus einem von ihnen ausgewählten Buch vor, bekommen darüber hinaus aber noch einen fremden Text vorgelegt.

in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken und Schulen durchgeführt wird, und in eine Unterrichtsreihe zur Leseförderung, in der von den Schülerinnen und Schülern Bücher vorgestellt werden.

Eine Jury aus Deutschlehrerinnen des 6. Jahrgangs und Schülervertretern ermittelt den Gewinner.




Bildungsexperten besuchen GoIn-Lerngruppen an der Willy-Brandt-Gesamtschulen

Am Freitag besucht eine Arbeitsgruppe des BISS-Projektes „Seiteneinsteiger in das deutsche Schulsystem“ die GoIn-Lerngruppen an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen. Das  bundesweite Projekt „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS)“  ist eine gemeinsame Initiative verschiedener Bundesministerien, der Kultusministerkonferenz der Länder sowie verschiedener Universitäten mit dem Ziel die Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung zu verbessern.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule nimmt im Rahmen des GoIn-Projektes „Beschulung der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen“ an diesem Projekt teil. Im Rahmen dieser GoIn- Beschulung erhalten die neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen 10-12 Wochenstunden Deutschunterricht in kleinen Gruppen. Die restliche Unterrichtszeit nehmen die Kinder zusammen mit ihren Klassenkameraden am normalen Fachunterricht teil. 

Da diese Form der Beschulung neu zugewanderter Kinder in der Bundesrepublik kaum verbreitet ist, informieren sich die Teilnehmer des Projekt-Treffens und hospitieren den Unterricht.

Von besonderem Interesse für die bundesweite Arbeitsgruppe dürften auch die Informationen zum „Deutschen Sprachdiplom“ sein, denn die Willy-Brandt-Gesamtschule ist einer der wenigen Pilotschulen im Regierungsbezirk Arnsberg, die es neu zugewanderten Kindern ermöglicht, das international anerkannte „Deutsche Sprachdiplom“ an der Schule abzulegen.

Im letzten Schuljahr erreichten 13 Schüler und Schülerinnen das Sprachdiplom an der Willy-Brandt-Gesamtschule.




Jamil Badjie gewinnt am Gymnasium den Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Figuren, Inhalte, Stimmungen und Bilder zum Leben zu erwecken – darin besteht die Kunst des Vorlesens. Jamil Badjie aus der Klasse 6c des Städtischen Gymnasiums Bergkamen zog an diesem Montag beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen mit seinem Beitrag aus „Die Beschwörerin der Steine“ aus der Fantasy-Reihe „Beast Quest“ die zehnköpfige Jury und das Publikum ganz besonders in seinen Bann. Als Gewinner auf Schulebene vertritt Jamil das SGB nun am 22. Januar 2018 auf Stadtebene.

Die Klassensiegerinnen nach dem Vorlesewettbewerb (v.l.): Jamil, Marie, Caterina und Cosma.

In die Stadtbibliothek begleitet wird Jamil dann von Caterina Grella aus der Klasse 6b, die mit ihrem Auszug aus „Biss zum Morgengrauen“ Platz zwei belegte. Dritte wurde Marie Richter mit „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ aus der Klasse 6a, gefolgt von Cosma Landsberger aus der 6d, die aus „Gregs Tagebuch: Dumm gelaufen“ vorlas.

Alle Vier hatten sich zuvor als Klassensiegerinnen bzw. Klassensieger für den Schulwettbewerb im PZ qualifiziert. Nachdem sie zunächst aus ihrem Lieblingsbuch vorlasen, folgte eine Kostprobe ihres Könnens aus einem Fremdtext, in dem es sich diesmal um Weihnachtsgeschichten drehte.

In der Runde der fachkundigen Jury nahmen diesmal die Vorjahressiegerin Greta Burkhardt (7d) und Tuana Yavuz (7a) sowie die Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Frau Schatt, Frau Koschnick, Herr Kaiser und Herr Sonntag Platz. Das Team komplettierten die Vorsitzende Frau Kieslich, ehemalige Schulleiterin des SGB, Herr Kray von der Stadtverwaltung Bergkamen sowie Frau Koch (Stadtbibliothek) und Frau Schürmann (Sparkasse Bergkamen-Bönen).




Jamil Badjie gewinnt am Gymnasium den Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Figuren, Inhalte, Stimmungen und Bilder zum Leben zu erwecken – darin besteht die Kunst des Vorlesens. Jamil Badjie aus der Klasse 6c des Städtischen Gymnasiums Bergkamen zog an diesem Montag beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen mit seinem Beitrag aus „Die Beschwörerin der Steine“ aus der Fantasy-Reihe „Beast Quest“ die zehnköpfige Jury und das Publikum ganz besonders in seinen Bann. Als Gewinner auf Schulebene vertritt Jamil das SGB nun am 22. Januar 2018 auf Stadtebene.

Die Klassensiegerinnen nach dem Vorlesewettbewerb (v.l.): Jamil, Marie, Caterina und Cosma.

In die Stadtbibliothek begleitet wird Jamil dann von Caterina Grella aus der Klasse 6b, die mit ihrem Auszug aus „Biss zum Morgengrauen“ Platz zwei belegte. Dritte wurde Marie Richter mit „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ aus der Klasse 6a, gefolgt von Cosma Landsberger aus der 6d, die aus „Gregs Tagebuch: Dumm gelaufen“ vorlas.

Alle Vier hatten sich zuvor als Klassensiegerinnen bzw. Klassensieger für den Schulwettbewerb im PZ qualifiziert. Nachdem sie zunächst aus ihrem Lieblingsbuch vorlasen, folgte eine Kostprobe ihres Könnens aus einem Fremdtext, in dem es sich diesmal um Weihnachtsgeschichten drehte.

In der Runde der fachkundigen Jury nahmen diesmal die Vorjahressiegerin Greta Burkhardt (7d) und Tuana Yavuz (7a) sowie die Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Frau Schatt, Frau Koschnick, Herr Kaiser und Herr Sonntag Platz. Das Team komplettierten die Vorsitzende Frau Kieslich, ehemalige Schulleiterin des SGB, Herr Kray von der Stadtverwaltung Bergkamen sowie Frau Koch (Stadtbibliothek) und Frau Schürmann (Sparkasse Bergkamen-Bönen).




Berufsorientierungstraining an der Willy-Brandt-Gesamtschule am Nikolaustag

Elektrokabel montieren, Metallringe anfertigen, Modellhäuser bauen, Holzwürfel sägen – das sind alles Aufgaben, die im Schulalltag eher selten vorkommen. Das Berufsorientierungstraining bietet Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufe 7 der Willy-Brandt-Gesamtschule einen Vormittag lang die Gelegenheit ihr Talent zu testen. Die Mädchen und Jungen können anhand verschiedenster praktischer Aufgaben ihre persönlichen Interessen und Fähigkeiten entdecken oder vertiefen.

Im Jahr 2017 werden insgesamt 55 Berufsorientierungstrainings durch die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT NRW im Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V., BWNRW, gefördert. Vor Ort wird das Training von pädagogisch geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Technikzentrums Minden-Lübbecke geleitet. Insgesamt 5.550 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangstufe 7 verschiedener Schulen in NRW nehmen 2017 an diesem Veranstaltungsformat teil.

Im Hinblick auf das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ in NRW sind die Berufsorientierungstrainings als ergänzender Beitrag zu verstehen. Im Fokus der Trainings steht ein erstes Kennenlernen und Ausprobieren praktischer Tätigkeiten.

Vorgeschaltet ist ein Elternabend des 7. Jahrgangs mit der Schulpflegschaft am 05.12. 2017 von 19.00-20.30 Uhr in der Mensa der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen. Bei dieser Gelegenheit stellt Frau Dr. Heike Hunecke von SCHULEWIRTSCHAFT NRW den Eltern den Parcours des Berufsorientierungstrainings vor.

 




10c der Realschule Oberaden besucht den Düsseldorfer Landtag

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Realschule Oberaden hatten die besondere Gelegenheit, zusammen mit ihrer Politiklehrerin, Frau Dziegielewski, den NRW-Landtag in Düsseldorf zu besuchen und damit den direkten Kontakt zum Zentrum der Legislative unseres Bundeslandes zu erhalten.

Bitte Platz nehmen: Die 10c im Plenarsaal des Düsseldorfer Landtags.

Besonderen Eindruck hinterließ in diesem Zusammenhang der Blick in den Plenarsaal, in dem die Abgeordneten in manchmal sehr kontroversen und harten Debatten ihre jeweiligen Vorstellungen zur Entwicklung unseres Bundeslandes verbal ausfechten.

Sich selbst als Parlamentarier ausprobieren konnten sich die Schülerinnnen und Schüler mit der fiktiven Frage, welchen Sinn die Herabsetzung des Wahlalters auf 0 Jahre machen könnte.

Sadinam-Brüder stellen in der Stadtbibliothek ihr Buch „Unerwünscht“ vor

Die drei Sadinam-Brüder. Foto: Juergen Bauer

Die drei Sadinam-Brüder sind ein Paradebeispiel gelungener Integration: Nach der Flucht aus dem Iran haben sie in Deutschland ein erstklassiges Abitur gemacht. Sie erhielten sogar Stipendien von Privat-Unis. Doch willkommen waren sie nie. Am Donnerstag, 30. November, erzählen sie ihre Geschichte in der Bergkamener Stadtbibliothek.

„Unerwünscht“ – so heißt das Buch, aus dem die Brüder in der Stadtbücherei Bergkamen, Am Stadtmarkt 1 vorlesen. Darin geht es um die dramatische Flucht aus dem Iran, die schwierige Ankunft in einem fremden Land und die immer wieder drohende Abschiebung. Los geht es um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. PK | PKU




Lehrkräfte des Gymnasiums und des KI stellen „Go-In“-Modell an der Friedrich-Schiller-Universität Jena vor

Wissenschaft trifft Praxis – Wie ein roter Faden durchzog dieses Motto die interdisziplinäre Tagung „SeiteneinsteigerInnen – Zur Schulsituation neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher. Beiträge aus Wissenschaft und Praxis“ in der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Auch das Städtische Gymnasium Bergkamen war mit seinem „Go-In-Modell“ zur Beschulung von zugewanderten Schülerinnen und Schülern, nach dem diese direkt nach ihrer Ankunft in Deutschland in den Regelunterricht integriert werden, als ein Beispiel für einen (integrativen) Ansatz vertreten.

Steffi Stelzer vom Kommunalen Integrationszentrum sowie Monja Schottstädt und Matthias Fahling vom Städtischen Gymnasiums Bergkamen während ihres Vortrags zum Thema „Go In“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Foto: Uni Jena

Matthias Fahling und Monja Schottstädt vom Städtischen Gymnasium Bergkamen und Steffi Stelzer vom Kommunalen Integrationszentrum Unna, die die Umsetzung des Modells seit 2013 auf Kreisebene koordiniert, folgten dabei der Einladung des Verbundprojektes „Formative Prozessevaluation in der Sekundarstufe. Seiteneinsteiger und Sprache im Fach (EVA-Sek)“, an dem die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Universität Bielefeld und die Europa-Universität Flensburg gemeinsam arbeiten.

Die Wissenschaftler begleiteten im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Bildung durch Schrift und Sprache (BiSS) in den letzten drei Jahren 50 allgemein- und berufsbildende Schulen in sechs Bundesländern bei der Entwicklung von Sprachbildungs- und Integrationskonzepten für Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger – eine davon war das Städtische Gymnasium Bergkamen.

Zunächst erläuterte Steffi Stelzer, die im Kommunalen Integrationszentrum dafür zuständig ist, Leistungsstand und Leistungspotenzial der zugewanderten Schülerinnen und Schüler ein- und dann einer passenden Schulform zuzuordnen, ihr Aufgabengebiet. Dann zeigten Monja Schottstädt und Matthias Fahling beispielhaft auf, wie die Integration der Kinder und Jugendlichen in den Regelunterricht am Städtischen Gymnasium vollzogen wird und welche zusätzlichen Angebote zum Konzept gehören.

Die Verbundschulen im Kreis Unna kooperierten in erster Linie mit dem Forschungsteam der Universität Bielefeld unter der Leitung von Professor Dr. Udo Ohm. Unter anderem erhob das Forschungsteam aus Bielefeld am Städtischen Gymnasium Bergkamen Daten durch Fragebögen, Interviews und Audio- bzw. Videografien exemplarischer Unterrichtsstunden- und Unterrichtssequenzen in „Go-In-Klassen“ und während der so genannten additiven Sprachförderung der neugewanderten Schülerinnen und Schüler.

Auf der Tagung entstand ein reger Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Disziplinen zum Thema „SeiteneinsteigerInnen“ in allen Schulformen, der den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis förderte. Dazu wurde sowohl aus schulpraktischer Sicht wie auch aus Forschungsprojekten zum Themenfeld berichtet. Ein deutschlandweit breites Spektrum an Beschulungsmöglichkeiten und Ausgangsbedingungen wurden deutlich. Auch Beobachtungen und Befunde aus den Forschungsarbeiten des Verbundprojektes „EVA Sek“ wurden präsentiert. Die Erhebungen und Ergebnisse der Tagung werden noch wissenschaftlich ausgewertet und veröffentlicht werden. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein.