Abschlusszeugnisse für 164 Zehner der Willy-Brandt-Gesamtschule

164 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule erhielten am Freitag in zwei Feierstunden ihre Schulabschlusszeugnisse. Ein Teil von ihnen kann sich aber nicht von ihrer Schule trennen. Sie werden ihre Laufbahn mit dem Ziel Abitur an der Gesamtschule fortsetzen. Andere werden zu einem Berufskolleg wechseln oder in eine Ausbildung starten.

Ihre Abschlusszeugnisse erhielten am Freitag im studio theater:

Anna-Lena Abendrot, Beyza Nur Acar, Nalin Acar, Hiba Agha, Asya Akgül, Altan Akman, Kenan Ari, Tharshana Arunthavarajah, Alan Ashour, Hamza Atak, Filip Auer, Esmere Ay, Ceyda Aydemir, Luca-Michel Bäcker, Schayan Behboodi, Ceyda Bektas, Bahar Beldagli, Samira Janina Berber, Anes Berovic, Abdüssamed Bildik, Süheda Bildik, Süheyla Bildik, Mirkan Binboga, Steven Blaszyk, Louis Bollek, Soner Bora, Angelika Boriskin, Maximilian Böse, Marvin Bösel, Berkant Bostanci, Eren Bozaci, Enes-Osman Cakir, Emir Cetin, Marvin de Groot, Sena Derin, Kevin Dubben, Juliane Edich, Laureen Eidecker, Melike Nur Elek, Fabrice Engel, Angelina Ey, Anna-Maria Ey, Joan Feldmann, Sina Fleitmann, Nick Fuchs, Pierre-René Fuchs, Dilara Genc, Katrin Glasner, Milena Glomb, Dustin Gramse, Laura Greive, Janina Grün, Lara Grün, Melda Gündüz, Ayca Günes, Begüm Gürses, Eylem Halici, Christine Hartmann, Jessica Hartmann, Niklas Hein, Jeannette Herse, Angelique Hölscher, Amy Horn, Nick Hujo, Cana Hussein, Yunus Issiz, Julia Jendryschik,
Sevcan Kacar, Fjolla Kamaj, Berna Kapucu, Nesrin Kara, Hüseyin-Can Karakaya, Eray Karatas, Nico Kardelka, Lara Kaszelkus, Loreen Pia Kirchner, Julie Kirschner, Niklas David Kirschner, Marco Klein, Jens Alexander Knopf, Laura Krause, Jennifer Kristian, Samet Kürk, Sila Kürk, Anna-Lena Leiske, Jolina Leismann, Kira Lindner, Leon Macholl, Mateusz Makaruk, Natalia Margas, Anna Lena Masella, Olga Mayer, Nicolas Mende, Esra Mikkirdi, Amir Miri, Amir Miro, Marcel Molitor, Leyla-Safia Muratovic, Máxima Najem, Philipp Nguyen, Dilara Nützer, Hifda Obay, Ramazan Oktay, Ahmet Oruc, Hasan Özaydin, Selina Özcan, Ceren Özdemir, Rumeysa Özdemis, Bünyamin Özerdem, Gamze Pakdemir, Kim-Laura Peter, Kiana Pietrangeli, Okan Polat, Jonas-Paul Rabe, Michelle Riedel, Georgie Riese, Gina Robert,
Melissa Sahin, Mert Saka, Selman Salvarcioglu, Tolgahan Sarimsakci, Sefer Saripinar, Gina Schäfer, Rudi Scheck, Fabian Schelonke, Chantal Renee Schenk, Melissa Schettler, Lucas Schmidt, Dustin Schneegans, Laureen Schneegans, Nadine Schnura, Zainab Seno, Ceyda Sergen, Kristina Serow, Neschat Shkoza, Til Siegert, Oliver Strach, Dominik Szczyrba, Isabella Szydlowska, Maja Tarmasewicz, Franz Terre, Julien Tomaszewski, Lisa Treuke, Justin Tribgilla, Enes Ucar, Emre Varli, Vanessa Vetter, Christin Vierhaus, Amely von Bülow, Joel Warzala, Jayson Wermke, Mike Werner, René Westhues, Daniel Winterholler, Laura Wrede, Betül Yalcinkaya, Bilal Yavuz, Hasan Yavuz, Kerem Yilmaz, Asli Yuvarlaktas, Adem Zahirovic, Lena Zamzow, Piotr Tadeusz Zorawski.




Städtisches Gymnasium Bergkamen entlässt einen verdammt starken Abi-Jahr 2018

Der Abi-Jahrgang 2018 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Wieder einmal hätte das PZ nicht ausgereicht, die vielen Gäste bei der Abitur-Feier mit Zeugnisausgabe auch nur annähernd aufzunehmen. Die 119 Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2018 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen erhielten deshalb in der Friedrichsberg-Sporthalle ihre Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife. Viel Applaus gab es von den Eltern, Verwandten und Freunden auf der Zuschauertribüne, die praktisch bis auf den letzten Platz besetzt war, als die erfolgreichen jungen Frauen und Männer unter den Klängen von Verdis Triumphmarsches, gespielt vom Bachkreis, in die Halle einzogen.

Verabschiedet wurde von der Schulgemeinde des Gymnasiums nicht nur ein zahlenmäßig, sondern auch leistungsstarker Jahrgang. 29 der 119 erhielten als Durchschnittsnote eine 1 vor dem Komma. Das beste Abi „baute“ Rebecca Staubach mit 1,0. Für diese Leistungen gratulierten für die Stadt Bergkamen die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Wernau und der Schulpflegschaftsvorsitzende Berthold Boden.

Das Motto der Abiturientia 2018 lautet in Anlehnung an eine bekannte US-amerikanische Sitcom „How I Get My Abi – nach acht Staffeln abgesetzt“. Die Abiturienten boten damit ihrer Schulleiterin Bärbel Heidenreich eine Steilvorlage für allerlei neckischen Betrachtungen über das Filmwesen und den Parallelen im Schulalltag. Übrigens: Die Sitcom „How I Met Your Mother“ kam auf insgesamt 9 Staffeln. Das Motto könnte also der erste G9-Abijahrgang durchaus wieder aufgreifen.

Ihre Abiturzeugnisse erhielten am folgende Schülerinnen und Schüler des Bergkamener Gymnasiums:
Vincent Armborst, Alisha Baltz, Leonie Baltz, Julius Becker, Sophia Rosa Maria Becker, Doreen Bergmann, Nele Bernatzki, Angelina Bierschenk, Justin Böttcher, Malik Çakir, Melek Çakir, Hamid Charif, Magdalena Czeranka, Paul Debus, Pascal Dirlt, Yasemin Dökmeci Isabell Engel, Jana Felgenhauer, Christian Fet, Maria Funk, Fabian Jonas Gach, Katharina Galwas, Julia Geffel, Sabrina Glaser, My Linh Laura Glombek, Tanja Görlitz, Lisa Grothaus, Jan Luca Grüneberg, Fatih-Esat Gümüs, Mira Havers, Patrick Heitmann, Vivien Heller, Sabrina Hielscher, Valerie Evita Hoffmann, Sheng Hong Wang, Marie Hüsing, Fatima Janarsaeva, Fabio Janetzki, David Jochem, Philipp Jödicke, Ceren Kalabalik, Serhat Kalay, Fatih Karabel, Yasar Kaya, Begüm Keçe, Moritz Kneifel, Tabea Kollmann, Dorian Kosanetzki, Anna Kostka, Açelya Koymali, Nele Krabs, Katharina Kray, Lukas Kriese, Marcel Kühn, Lennard Kupper, Natalia Kustova, Leon Lehnen, Erik Lenschmidt, Miguel Liesegang, Laura Lippert, Ramona Mahnke, Milena Markwiok, Anna Mechnig, Christian Meier, Maximilian Neumann, Coralie Nicolei, Tom Niklas, Evelyn Nikolaus, Emilia Nowakowski, Jil Orlowski, Philipp Paetzold, Daniel Paul, Carolyn Peter, Tatjana Raisig, Svenja Reh, Julia Elisabeth Reimann, Linda Marie Reinhard, Niklas Richter, Klea Rieb, Leon Rohe, Jasmin Saleh, Emilia Schmoling, Lucas Schreiter, Joe Schröder, Lisa Schürmann, Nils Schwarzer, Chiara Schwencke, Max Schwittay, Julian Siegmund, Natalie Smoldas, Aaron Sperlich, Nico Sprenger, Clara Stams, Madeleine Staubach, Rebecca Staubach, Jan Steube, Jana Straub, Lara Sudhaus, Hanna Teubler, Friederike Alberta von der Gathen, Luise Weidlich, Undine Charlotte Welle, Sophie Weste, Katharina Westphal, Selina Carmen Wittmann, Justin Wollny, Marius Worch, Lea Wördemann, Lena Wörmann, Melissa Yildiz, Jacqueline Zajac, Caroline Zeps, Xiao-An Zhang, Lennart Zilian, Dominik Zimehl.




Stimmungsvolle Abschiedsfeier für 81 Abiturientinnen und Abiturienten der Willy-Brandt-Gesamtschule

81 junge Frauen und Männer, die bis jetzt die Willy-Brandt-Gesamtschule besucht haben, haben am Freitagmorgen in einer Feierstunde im studio theater ihre Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife erhalten. Für die Stadt Bergkamen gratulierten der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte und Schuldezernentin Christine Busch zu diesem Erfolg.

Viel Glück auf ihren weiteren Lebensweg wünschten der stellvertretende Schulleiter Dirk Rentmeister und der Leiter der Abteilung 11 bis 13 Ulf Hassel. Schulleiterin Ilka Detampel konnte wegen einer Erkrankung nicht an der Verabschiedung des Abi-Jahrgangs 2018 teilnehmen.

Bemerkenswert an diesem Abiturjahrgang ist weniger sein Motto. „Abios Amigos“ gab es schon einmal vor einem Dutzend Jahren. Auch verdeckt es die Tatsache, dass auch 2018 sich mehr Frauen unter den Absolventen befinden als Männer. Bemerkenswert ist vielmehr, dass es diesmal zehn Abi-Zeugnisse gibt mit einer 1 vor dem Komma bei der Durchschnittsnote. Unter einem steht sogar eine 1,0.

Verabschiedet wurden folgende Abiturientinnen und Abiturienten:
Mustafa Akman, Kerem Akyüz, Christoph Maximilian Andreas, Melike Ari, Eslem Aslan, Denizcan Aydemir, Ruven Niklas Bals, Janine Bals, Enisa Berovic, Jan Beyer, Steffen Beyer, Erdinc Bostanci, Jessica Monika Böttner, Gizem Burgu, Melin Caliskan, Nazlican Camoglu, Kübra Cetin, Gamze Cicek, Hasan Ciliz, Christopher Corbinian Cirkel, Delal Berfin Delice, Sedat Eren, Serkan Ergül, Cem Ertaş, Sema Ertaş, Ersin Ertürk, Adrian Esper, Merve Eyidenbilir, Jonas Fröhlich, Özlem Genc, Marco Goslawski, Sara Gründer, Acelya Gündüz, Esma Günoglu, Yasin Hatir, Jacqueline Hecht, Michael Hein, Vanessa Helmich, Joel Herse, Siegrid Adela Hoheisel, Rana Kara, Eray Karakas, Senem Kelez, Karim Khetab, Elina Klass, Lukas Knuth, Arzu Kocapinar, Renee Kockerbeck, Nadine Kowollik, Patrick Krüger, Merve Kürk, Marcel Kyncl, Lukas Lang, Erik Lindner, Alina Ludwig, Charis Monique Mittag, Vanessa Maria Neureiter, Hatice Onurlu, Marcel Tristan Pape, Saskia Rakete, Robin Reinecke, Alina Reinke, Philipp Remy, Lara Marie Renner, Lena Rüger, Daniel Ruppel, Philipp Mike Schmidt, Dustin Schnura, Ines Schroeter, Lorena Siepe, Victoria Slodczyk, Julia Vanessa Sowa, Laura Tüttmann, Hami Üfrük, Muhammed Recep Uysal, Emirhan Veli, David Wessel, Bünyamin Yavuz, Aylin Yentürk, Ozan Mert Yildiz, Mine Yücel




Schüler des Städtischen Gymnasiums beim Känguru- Mathewettbewerb erfolgreich

Preisverleihung beim Känguru-Wettbewerb.

Sehr erfolgreich stellten auch in dieser Runde des „Känguru-Wettbewerbs“ Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrgänge fünf bis Q1 tüftelten sich entsprechend ihrer Klassenstufen durch Knobeleien, Logikrätsel, und „Kopfnüsse“.

Der Wettbewerb fand in Deutschland bereits zum 24. Mal statt, 11.000 Schulen und mehr als 900.000 Schülerinnen und Schüler traten an. Weltweit nehmen 70 Länder und etwa sechs Millionen Schüler teil.
237 davon gingen am Städtischen Gymnasium Bergkamen an den Start. Die besonders erfolgreichen Rechnerinnen und Rechner des SGB wurden jetzt im Rahmen einer Feierstunde im PZ geehrt. Das beste Ergebnis erzielte Maxim Poggemann aus dem Jahrgang EF, er kletterte mit 125 Punkten auf Platz eins. Insgesamt konnten je nach Jahrgangsstufe 120 bzw. 150 Punkte erreicht werden.

Lara Timmermann aus der Klasse 6d machte den weitesten „Känguru-Sprung“, das bedeutet, sie löste die meiste Anzahl an Aufgaben fehlerfrei am Stück und erhielt dafür das „Känguru-Shirt“. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Urkunden und ein kleines Präsent aus den Händen von Wettbewerbsleiter Reinhold Wohlers.

Die weiteren Preisträger im Überblick
Tolle dritte Plätze erreichten:
Romina Musalf (Klasse 5a) mit 90 Punkten
Tim Küssner (5b) mit 95 Punkten
Beyza Korkmaz (6c) mit 100 Punkten
Lara Timmermann (6d) mit 103,75 Punkten
Qualid Atriki (7d) mit 88,75 Punkten
Katja-Sophie Reimann (7d) mit 89,75 Punkten
Alexander Poggemann (8a) mit 106,25 Punkten

Sehr gute zweite Plätze erreichten:
Marco Steube (9g) mit 112,5 Punkten
Lukasz Irrek (9g) mit 112,5 Punkten
Ben Menze (9g) mit 112,5 Punkten
Finn Matthies (9g) mit 113,75 Punkten




IHK berät Jugendliche bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz

Bis zum Beginn des Ausbildungsjahres bleibt nicht mehr viel Zeit – wer noch in diesem Jahr eine Ausbildung beginnen möchte, sollte sich jetzt bewerben! Jugendliche und junge Erwachsene können sich dabei am 26. Juni von den Starthelfern der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund beraten lassen.

Wie klappt es vielleicht doch noch mit dem Wunschberuf, für den es bisher nur Absagen gegeben hat? Oder gibt es berufliche Alternativen, die möglicherweise viel besser zum eigenen Profil passen? Die Starthelfer unterstützen dabei, unter den mehr als 300 Ausbildungsberufen den individuell passenden zu finden, helfen bei der Optimierung der Bewerbungsunterlagen und vermitteln den Kontakt zum passenden Ausbildungsbetrieb. Neben der persönlichen Beratung können Ausbildungsplatzsuchende auch jederzeit das kostenfreie Online-Angebot der IHK auf www.ihk-lehrstellenboerse.de nutzen, um Ausbildungsplätze in der gewünschten Region zu finden. Grundsätzlich gilt: Bewerber/innen sollten jetzt aktiv werden, denn aktuell bieten sich noch zahlreiche attraktive Möglichkeiten auf dem Ausbildungsmarkt. Betriebe suchen noch intensiv nach motivierten Auszubildenden in fast allen Berufen.

Für ein persönliches Beratungsgespräch steht am 26. Juni die erfahrene IHK-Starthelferin Ursula Siedenburg unter Telefon 0231/5417-102 oder per E-Mail u.siedenburg@dortmund.ihk.de zur Verfügung.

Dieser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird durch das Projekt »Starthelfende Ausbildungsmanagement« möglich, welches mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.




Auf historischer Spurensuche rund um den Nordberg – Peter Schäfer begeistert Klasse 9f des Städtischen Gymnasiums

Peter Schäfer mit den Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f des Städtischen Gymnasiums Bergkamen auf historischem Stadtrundgang. Foto: Schottstädt/SGB

„Da steht ja auch der Name meines Opas!“ – Schon die erste Station ließ die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f des Städtischen Gymnasiums aufmerken: Unter den über 400 Opfern des Grubenunglücks von 1946 der Zeche Grimberg, an welches mit dem Ehrenmal auf dem Friedhof in Weddinghofen erinnert wird, erkannten einige auch Namen von Familienangehörigen wieder.
Im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts machten sie sich unter der fachkundigen Leitung von Peter Schäfer in ihrer Stadt auf die historische Spurensuche. Ihr Weg führte sie vom Ehrenmal über das ehemalige wilde Konzentrationslager Schönhausen über den Nordberg zum Gelände der ehemaligen Kokerei.

Peter Schäfer, der sich nicht nur im Rahmen des Programms „Studium im Alter, Geschichtliches Forschungsseminar“ der Universität Münster mit unserer Vergangenheit und Bergkamen im Besonderen auseinandersetzt, sondern auch das Leben und Wirken des Widerstandskämpfers Walter Poller im Besonderen in den Blick genommen hat, wusste das Interesse der Schüler für die Vergangenheit ihrer Stadt zu gewinnen – und das trotz strömenden Regens.

Auch in der Lentstraße erweiterte er den Unterricht um eine neue Perspektive: Im Jahr 1933 wurden vom März bis September 900 Menschen, unter ihnen Walter Poller, in einem provisorischen Konzentrationslager festgehalten, gefoltert und dann in Gefängnisse bzw. Zuchthäuser weitergeschickt, sofern sie nicht den Folgen der Folter erlegen sind. Die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands, die Grausamkeit des Krieges und seine Folgen rückten in unmittelbare Nähe: Was bisher nur Teil des Schulwegs gewesen ist, zeigte seine Spuren der Vergangenheit.

Dabei musste Peter Schäfer aber auch improvisieren, um das Vergangene anschaulich werden zu lassen: Ist doch Bergkamen wegen seiner Kohleproduktion und des Vorhabens, Flugbenzin zu gewinnen, besonders stark bombardiert worden. „Im Grunde waren 100% zerstört“, so Schäfer. Hier halfen Fotos weiter und der Vergleich ausgewählter Stadtansichten der Vorkriegszeit und der unmittelbaren Nachkriegszeit mit dem heutigen Straßenbild. So prüften dann die Jugendlichen die Präsidentenstraße, ob sie den Standort der früheren Nordbergschule finden könnten. Sind auch die ehemaligen Notunterkünfte der Nachkriegszeit, die als „Nissenhäuser“ benannten Blechhütten, ganz aus dem Stadtbild verschwunden, so lässt sich doch in einzelnen Um- und Aufbauten die Veränderung erkennen.

Der Unterrichtsgang sollte aber nicht eine losgelöste Veranstaltung sein. Die Geschichtslehrerin Monja Schottstädt hofft, dass die Fragen auch nach Hause getragen werden, so wie auch auf dem historischen Stadtrundgang z.B. die Frage danach aufkam, ob denn die Großeltern schon in Bergkamen gelebt und vielleicht auch im Bergbau gearbeitet hätten. Und am Ende musste etwas noch gefragt werden, denn zu groß war die Neugierde: „Herr Schäfer, sind Sie mit unserem Bürgermeister verwandt?“




Erlebnistage für Kinder in den Sommerferien: Altes Handwerk, alte Spiele – neu entdecken

„Altes Handwerk, alte Spiele – neu entdecken“ lautet das Motto der Erlebnistage für Kinder in den Sommerferien auf der Ökologiestation. Hier gibt es noch freie Plätze. Anmeldungen noch bis zum 5. Juli bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

In der zweiten Sommerferienwoche, vom 23. – 27. Juli, jeweils 10.00 – 17.00 Uhr (Fr. bis 14.00 Uhr) leben die Kinder in einem kleinen Handwerkerdorf, lernen alte Handwerke kennen und können eine Woche ihre Technik in dem Handwerk verfeinern. In diesem Jahr wird es eine Schmiede, eine Mosaik-/Batikwerkstatt, Modellierwerkstatt und eine Filzwerkstatt geben.

Weitere Werkstätten je nach Teilnehmerzahl möglich. In den Pausen werden spannende alte Spiele wie z. B. Wikingerschach angeboten. Es wird gemeinsam auf offenem Feuer gekocht und gemeinsam gegessen.

Diese Ferienwoche ist ein Inklusionsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Verein für Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung (VeBU).

Der Kosten für diese „Kultur und Naturwoche“ betragen 105 Euro (Geschwister 80 Euro). In dem Teilnehmerbeitrag sind die Material-, Honorarkosten, Mittagessen und Getränke enthalten.




Ergebnisse der Kinder- und Jugendbildungskonferenz: Besuch im Schulministerium

Norbert Fischer vom Regionale Bildungsbüro Kreis Unna (l.), Christoph Dicke, Schulministerium Grundsatzfragen Inklusion (2.v.l.), Raja Sicking, Regionales Bildungsbüro (3.v.l.), Sebastian Otto, Bezirksschülervertreter (4.v.l.), Cornelia Stern, verantwortlich für die Regionalen Bildungsnetzwerke in NRW (2.v.r) und Dr. Susanne Braun-Bau, Referatsleitung u.a. für Jugend- und Sozialpolitik (r.) trafen sich in Düsseldorf. Foto: Dirk Mahltig – Kreis Unna

Inklusion, Fachkräftemangel und Digitalisierung – in diesen Problemfeldern sehen Schüler die Bildungspolitik in der Pflicht. Das haben sie auf der Kinder- und Jugendbildungskonferenz erarbeitet. Jetzt hat das Team der Bildungskonferenz die Ergebnisse ins Schulministerium nach Düsseldorf getragen, um sich Gehör zu verschaffen.

Die Liste der erarbeiteten Probleme ist lang: Elf Problemfelder mit mehreren Unterpunkten nahm das Team um Dirk Mahltig, Leiter des Dienstleistungszentrums Bildung am 6. Juni mit in die Landeshauptstadt. Über 100 Kinder- und Jugendliche haben diese gemeinsam mit dem Regionalen Bildungsbüro Kreis Unna sowie Bildungsexperten im November 2017 auf der Kinder- und Jugendbildungskonferenz erarbeitet.

Gehör verschafft
„Inklusion ist an vielen Schulen ein großes Problem“, sagt Raja Sicking vom Regionalen Bildungsbüro. „Die Schülerinnen und Schüler sind nicht gut auf das Thema vorbereitet – es gibt einfach zu wenige Fachkräfte in den Schulen.“ Angehört haben sich das Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums, die zuständig für Jugend- und Sozialpolitik, Inklusion und die Regionalen Bildungsbüros sind.

„Ein weiteres Problem ist, dass sich Schülerinnen und Schüler oft nicht ernst genommen fühlen“, sagt Sebastian Otto, Bezirksschülervertreter. „Wir wollen mitbestimmen und unsere Ideen nach vorne bringen. Da würde es helfen, wenn das Thema Partizipation von Schülern nicht mehr zu kurz kommt.“ Die Vertreter des Schulministeriums haben die Ideen und Vorschläge aus dem Kreis Unna entgegengenommen und versprachen sie weiterzugeben.

Für die Zukunft
Insgesamt, so das Team der Kinder- und Jugendbildungskonferenz, haben sie bei ihrem Besuch in Düsseldorf zunächst erreicht, was sie sich für die gesamte Schullandschaft wünschen: Gehört zu werden und ein offenes Ohr für die Lösungsvorschläge von Schülern zu haben. Um diesen guten Ansatz auch in die Zukunft zu tragen, wird das Team Vertreter aus dem Schulministerium zur nächsten Kinder- und Jugendbildungskonferenz 2019 einladen. PK | PKU




LANXESS unterstützt Schulprojekte an seinem Standort Bergkamen

Für den Spezialchemie-Konzern LANXESS gehört das gesellschaftliche Engagement, insbesondere für eine exzellente (Aus-)Bildung, zu den zentralen Themen der Unternehmenspolitik – und das seit nunmehr einem Jahrzehnt. Mitte 2008 hat das Unternehmen seine weltweite Bildungsinitiative ins Leben gerufen und setzt auch in Zukunft sein Engagement fort. Allein in diesem Jahr wird der Konzern mindestens 35 Projekte in Deutschland unterstützen, mehr als 40 kommen weltweit in 2018 hinzu. LANXESS unterstützt natürlich auch Schulprojekte an seinem Bergkamener Standort

„Bildung bestimmt die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Die Förderung junger Menschen ist für uns deshalb entscheidend“, erklärt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der LANXESS AG, das Engagement des Konzerns. „Um unsere Position auf den weltweiten Märkten auch in Zukunft ausbauen zu können, brauchen wir qualifizierte und motivierte Wissenschaftler. Daher wollen wir die Begeisterung für die Naturwissenschaften und den Erfindergeist schon in der Schule wecken. Mit unserem Engagement möchten wir die Kinder und jungen Erwachsenen ermutigen, die Zukunft der Wirtschaft, aber auch ihre eigene, mitzugestalten.“

Seit 2008 hat der Spezialchemie-Konzern ca. acht Millionen Euro weltweit in Bildungsmaßnahmen investiert, um das Lern- und Wissensangebot für junge Menschen zu verbessern – davon fast fünf Millionen Euro in Deutschland. Insgesamt profitierten rund 700.000 Schülerinnen und Schüler von dem Engagement, rund 200.000 von ihnen an den deutschen LANXESS-Standorten. In der vergangenen Dekade hat das Unternehmen weltweit mehr als 500 Bildungsprojekte realisiert, etwa 300 davon in Deutschland. „Mit diesen signifikanten Zahlen unterstreichen wir auch das Bekenntnis zum Wirtschafts- und Chemie-Standort Deutschland, insbesondere zu Nordrhein-Westfalen“, betont van Roessel.

Fokus auf Naturwissenschaften und Technik

LANXESS unterstützt allen voran naturwissenschaftliche Unterrichtsprojekte an seinen Partnerschulen. Mit dem Geld wurden an den deutschen Standorten in den vergangenen Jahren zum Beispiel neue Laboreinrichtungen, technische Geräte und Unterrichtsmaterialien für die Fächer Chemie, Biologie, Physik und Informatik angeschafft. Außerdem hat der Spezialchemie-Konzern zahlreiche praxisbezogene Projektwochen und Workshops für Schüler, aber auch für Lehrer organisiert. An Grundschulen hat LANXESS zudem einen eigens für den Primarstufenunterricht entwickelten Chemie-Experimentierkoffer sowie für den Sachunterricht konzipierte Unterrichtsmaterialien verteilt.

Zahlreiche Bildungsprojekte für Grund- bis Hochschulen

Zukunft braucht Bildung und Bildung braucht Zukunft. Aus diesem Grund wird LANXESS auch künftig weiter in Bildung investieren – insbesondere in Deutschland.

Ein Großteil der 35 deutschlandweiten Projekte werden 2018 an weiterführenden Schulen in Köln, Leverkusen, Dormagen, Krefeld, Bergkamen und Brunsbüttel realisiert. Hierbei geht es um die Erforschung von Wasserqualität bzw. Wasserverschmutzung, die Einrichtung schulübergreifender Arbeitsgemeinschaften wie „Kleine Forscher ganz groß“ bis hin zu der Frage, inwieweit Digitalisierungs-Maßnahmen in den MINT-Unterricht integriert werden können und wie sich die digitale Transformation auf die Arbeitswelt der Schülerinnen und Schüler auswirken wird.

Zudem werden Schülerinnen und Schüler bei den LANXESS-Labortagen wieder praktisch erleben können, was die Welt der Wissenschaft ausmacht. Angepasst an ihren Unterricht können die Jugendlichen zu ausgewählten Themen eigenständig und professionell experimentieren.

Grundschulen in Köln sollen in diesem Jahr erneut von einer Gemeinschaftsaktion von LANXESS und der IHK Köln profitieren können. Der Spezialchemie-Konzern unterstützt weiterhin die IHK-Aktion „TuWas“, in deren Rahmen Unterrichtsmaterialien für den Sachkundeunterricht zur Verfügung gestellt und die Lehrerinnen und Lehrer entsprechend geschult werden.

Auch an Hochschulen engagiert sich LANXESS für die Erweiterung der Bildungschancen von jungen Talenten. Im Rahmen des Deutschlandstipendiums, einer Initiative der Bundesregierung, unterstützt das Unternehmen insgesamt 50 Studierende an acht Universitäten, davon sieben in Nordrhein-Westfalen.

Mehr Informationen gibt es unter: www.bildung.lanxess.de




Sechstklässler des Gymnasiums tüftelten beim HEUREKA-Wettbewerb zum Thema „Mensch und Natur“

Die Aufnahme zeigt die elf Preisträgerinnen und Preisträger bei der Siegerehrung durch Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Organisatorin Julia Emmerich im PZ der Schule. Foto: Pytlinski/SGB

Wie werden eigentlich Sinnesreize wie der Geschmack oder ein Geruch an das Gehirn weitergeleitet? Warum ist frisch gefallener Schnee eigentlich weiß? Welcher Begriff für Süßigkeiten wird nicht auch im Bereich Computer/Internet genutzt? An diesen Fragen und vielen mehr aus den Kategorien Mensch und Tier – Natur und Umwelt – Technik und Fortschritt tüftelten die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen beim HEUREKA-Wettwerb „Mensch und Natur“.

Aus drei vorgegebenen Antwort-Möglichkeiten mussten die Schülerinnen und Schüler im Modus „Multiple Choice“ die eine richtige auswählen. Antwortete man richtig, erhielt man drei Punkte. Eine falsche Lösung führte zu einem Punkt Abzug – eine nicht beantwortete Frage bedeutete null Punkte. Das „Startkapital“ betrug 45 Punkte bei 45 Fragen. Maximal waren 180 Punkte zu erreichen.

Das beste naturwissenschaftliche Gespür bewies Jamil Badjie, der mit hervorragenden 156 Punkten Platz eins belegte. Belana Torkler erreichte mit 144 Punkten ebenfalls einen tollen ersten Platz.

Zweite Ränge gingen an Rebecca Roter (143), Patrick Scholze (140) und Chris Kappe (138)

Jeweils auf dem dritten Rang kletterten Lara Timmermann (137), Florian Lambart (130), Helen Blicharski (128), Luna Bruns (128) und Alice Solvejk Reska (128).

Mit den Ergebnissen der mittlerweile dritten Teilnahme zeigte sich Organisatorin Julia Emmerich erneut sehr zufrieden: „Wir hatten unzählige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die wieder mit viel Neugier und Interesse gegenüber den Naturwissenschaften an die Sache herangegangen sind. Der Wettbewerb hat sich mittlerweile als Angebot etabliert.“




Noch Plätze frei in Kursen der Bergkamener Volkshochschule

Vor der Sommerpause hat die VHS Bergkamen noch einige interessante Kurse im Angebot.

So referiert Mike Karst, Politologe, am 07.06.2018, 19:00 Uhr, VHS Bergkamen, Lessingstr. 2, zum Thema „Digitale Öffentlichkeiten“.
Es geht schwerpunktmäßig um den Widerspruch zwischen den erfreulichen Möglichkeiten, das Handeln und die Aussagen von Staat, Medien und anderen Institutionen zu überprüfen und korrigieren zu können und den Gefahren, sich aus der Fülle an Angeboten genau die Sichtweisen heraus zu picken, die das eigene Weltbild bestätigen.

Dr. Tom Fliege bietet Ihnen mit dem Kursangebot „Street Photography Dortmunder U und Westend“ einen interessanten fotografischen Streifzug an. Orte, Situationen und Momente des Alltagslebens können ungeschönt im Bild festgehalten werden.
Los geht es am Samstag, 09.06.2018, 11:00 Uhr. Treffpunkt ist der Haupteingang des Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund.

Im Gesundheitsbereich kann man noch „Entspannung lernen“ mit Gabriele Meinke, ab dem 04.06.2018, 18:30 Uhr, VHS-Gebäude „Treffpunkt“, Gymnastikraum.

Diplompsychologe Peter Bergholz, gründete und leitet ein Institut für Angst- und Stressbewältigung, zeigt Ihnen im Rahmen eines Wochenend-Workshops „Und plötzlich wird vieles leichter – Die Entdeckung der inneren Schalter“ einen einfachen Weg zu mehr Gelassenheit.
Samstag, 09.06.2018, 10:00 – 17:00 Uhr, VHS Bergkamen, Lessingstr. 2.

Und in Vorbereitung auf Ihren Italien-Urlaub oder, um einfach nur einen ersten Eindruck zu gewinnen, bietet sich der Besuch des Italienisch-„Schnupperkurses“ für Anfängerinnen und Anfänger an.
Die Kursleiterin Pia D’Andrea ist Muttersprachlerin und kann neben Anfängerwissen auch viel zum Thema Land und Leute beitragen.
Der Samstagskurs findet am 09.06.2018 in der Zeit von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr in den Räumlichkeiten der VHS Bergkamen, Lessingstr. 2, statt.

Sollte Ihr Interesse an einem der Kursangebote geweckt worden sein, melden Sie sich doch einfach an. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08:30 – 12:00 Uhr und montags und donnerstags von 14:00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.vhs.bergkamen.de anmelden.