Neue Fachschule für Pflegeberufe der Diakonie geht an den Start: Es gibt noch einige Ausbildungsplätze

Pflegepädagogin Barbara Rüberg-Rechzinger zeigt ihren Schülerinnen und Schüler, wie ein Patient im Bett schonend und ohne große Kraftaufwendung auf die Seite gedreht werden kann.

Die Fachschule für Pflegeberufe bietet im ehemaligen Bodelschwinghhaus, Ebertstraße 20, in Bergkamen eine dreijährige Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Pflegefachmann/-frau an. Start ist am 4. Mai und es gibt noch einige freie Plätze, wie die Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer erklärte.

Diese Fachschule ist im Prinzip ein neues Angebot, ein Ausbildungsangebot gibt es aber bereits seit 2014 in Bergkamen. Das beschränkte sich aber auf die Altenpflege. Seit Jahresbeginn sind die bisherigen Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und Kinderpflege werden einer generalistischen Ausbildung mit dem Berufsabschluss “Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann“ zusammengeführt. Damit werden die Ausbildungen zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen wie Krankenhäuser, Seniorenheimen oder in der Psychiatrie befähigt. Ziel der Ausbildungsreform sei es, die Pflege in den einzelnen Bereichen zu professionalisieren, erklärte die Schulleiterin. Während der Ausbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Vergütung. Im ersten Ausbildungsjahr sind dies rund 1100 Euro

Aufnahmevoraussetzungen und Bewerbung
Gemäß der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Fachoberschulreife/Sekundarabschluss I oder
  • Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur staatl. anerk. Pflegehelferin oder
  • Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung oder
  • Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und
  • gesundheitliche und persönliche Eignung.

Vor dem Ausbildungsstart müssen die künftige Schülerinnen und Schüler einen Eignungstest durchlaufen. Wichtig sei es hier, dass die künftigen Pflegekräfte unter anderem über ein Einfühlungsvermögen verfügen, manuell geschickt sind und gut mit den Patienten kommunizieren können, erklärte Heike Brauckmann-Jauer.

Ab 1. Oktober bietet die Fachschule in Bergkamen eine neue generalistische Pflegeassistenzausbildung an, die von der Arbeitsagentur oder vom Jobcenter gefördert werden.

Weitere Infos gibt es bei der Fachschule für Pflegeberufe, Ebertstarße 20, in Bergkamen, Tel. 02307/9830050 oder im Internet https://www.diakonie-ruhr-hellweg.de/angebote/ausbildung-arbeit/fachschule-fuer-pflegeberufe/.




Q2 Pädagogik-Leistungskurse des Gymnasiums informieren sich zum Widerstand der „Edelweißpiraten“ gegen den Nationalsozialismus

Schülerinnen und Schüler der Pädagogik-Leistungskurse bei der Stadtführung in Köln-Ehrenfeld rund um die Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus „Edelweißpiraten“. Foto: SGB

Ende des Jahres reisten die beiden Pädagogik-Leistungskurse der Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen mit ihrer Lehrern Herrn Manteufel und Herrn Groesdonk nach Köln-Ehrenfeld. Angelehnt an das Unterrichtsthema „Erziehung im Nationalsozialismus“ bekamen die Schülerinnen und Schüler eine ausführliche Stadtführung durch Köln-Ehrenfeld mit dem Hauptfokus auf die Jugendwiderstandsbewegung der „Edelweißpiraten“, wobei über die Motivation und den Lebensalltag dieser Jugendlichen berichtet wurde.

Stationen der Führung waren auch die ehemaligen Aufenthaltsorte der Widerstandsgruppe, unter anderem ein Bunker, um den sich die Jugendlichen versammelten und das Mahnmal an der Stelle einer Hinrichtung von u.a. Edelweißpiraten besichtigten.

Anschließend hatte die Gruppe noch die Möglichkeit die Dauerausstellung des EL-DE Hauses zu besichtigen. Das EL-DE Haus war ein ehemaliges Haus der Gestapo mit vielen Büroräumen und einem Kellergeschoß, das in ein Gefängnis umgebaut wurde. Die Dauerausstellung befasst sich mit der Zeit in Köln unter dem NS-Regime. Zudem bestand noch die Möglichkeit sich eine weitere Ausstellung über Kinder, die in Konzentrationslagern waren, anzuschauen.

Die Schülergruppe zeigte sich tief beeindruckt, bei dem die angehenden Abiturienten ihr Wissen über die Geschichte des NS-Regimes, besonders in Bezug auf die widerständigen Jugendgruppen erweitern und vertiefen konnten.




Jetzt ist es auch offiziell: Talent-Scouts der TU Dortmund unterstützen Gesamtschüler bis zum Studium

Annette Jendrosch (l.) und Christian Steuer (m.) übergaben die Talent-Scout-Plakette an den stellvertretenden Schulleiter Dirk Rentmeister.

Die Zahl der jungen Leute, die nicht wissen, was sie mit ihrem Abitur anfangen können, wird nach der Beobachtung von Dirk Rentmeister auch an der Willy-Brand-Gesamtschule immer größer. Deshalb unterschrieb der stellvertretende Schulleiter am Montag sehr gern den Kooperationsvertrag in Sachen „Talent-Scout“ mit den Vertretern der Studierendenberatung der TU Dortmund.

Dieses Angebot an die Bergkamener Gesamtschüler ist übrigens nicht ganz neu. Schon seit 2017 sind die Talent-Scouts dort sehr erfolgreich tätig. „Jetzt wurde es Zeit, dass der Kooperationsvertrag offiziell unterschrieben wird“, erklärte der Talent-Scout-Projektleiter an der TU Christian Steuer. Damit dies auch die Besucher wissen, haben er und Talent-Scout Annette Jendrosch eine entsprechende Plakette mitgebracht, die an einer Wand befestigt werden kann.

Annette Jendrosch besucht schon im 12. Jahrgang die Leistungskurse und stellt sich dem möglichen akademischen Nachwuchs vor. Danach lädt sie zu regelmäßigen Sprechstunden ein. Fragen können zwischen durch ganz modern auch über WhatsApp beantwortet werden.
Ihr Hauptzielgruppe sind diejenigen jungen Leute, die es als Erste in ihren Familien bis zur Allgemeinen Hochschulreife schaffen werden. Für sie ist die Uni und der Weg dorthin ein völlig unbekanntes Feld. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern spricht sie über deren Stärken und deren Wünsche und Hoffnungen. Klar ist dabei, dass nicht alles in Erfüllung gehen kann. „Mit einer 3 als Abi-Note wird es sehr schwer in ein Medizin-Studium zu starten“, erklärt sie.

Die Talent-Scouts wollen die Schülerinnen und Schüler nicht unbedingt in ein Studium drängen. Nach Gründlicher Überlegung und einem Besuch des Uni-Betriebs kann dann auch die Erkenntnis stehen: „Das ist nichts für mich.“

„Das Projekt Talent-Scout steht für gleiche Bildungschancen“, erklärt Christian Steuer. Deshalb klärt Annette Jendrosch auch darüber auf, wie ein Studium finanziert werden kann. Wichtig sei es hier, einen Bafög-Antrag zu stellen. Dazu gebe es zahlreiche Möglichkeiten, ein Stipendium zu erhalten – auch für Schülerinnen und Schüler.

Finanziert werden die Talent-Scout durch Mittel des Landes NRW. Die Förderung ist zunächst bis zum Ende dieses Jahres begrenzt worden. Es gebe aber aus dem Kultur- und Wissenschaftsministerium deutliche Signale, das Projekt wegen des Erfolgs darüber hinaus fortzusetzen, berichtete Christian Steuer.




Realschule Oberaden stellt sich am kommenden Freitag vor

Die Realschule Oberaden lädt herzlich zum Tag der offenen Tür am kommenden Freitag, 17. Januar 2020, in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler werden an vielen Stationen aktiv teilnehmen können, um unser Schulleben hautnah zu erfahren. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein.




Tag der offenen Tür an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen

Am Samstag, 18. Januar, findet an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen von 10.00 Uhr (Oberstufe 10:30 Uhr) bis 13.00 Uhr wieder der schon bewährte „Tag der offenen Tür“ statt.

Eltern und Schülerinnen und Schülern werden an diesem Tag interessante und informative Einblicke in die Arbeit an der WBGE geboten. In den Abteilungen 5-7 und 11-13 stehen an diesem Tag im wahrsten Sinne des Wortes alle Türen offen.

Neben den verschiedenen Fächern präsentieren sich an Ständen und Infotafeln auch die vielen engagierten AGs und Projekte der Gesamtschule. Mitmachaktionen, Experimente und Aufführungen sorgen für Spannung und Unterhaltung. Begleitet wird der „Tag der offenen Tür“ von einem kleinen Rahmenprogramm. Mit Kaffee und Kuchen ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.




Städtisches Gymnasium Bergkamen: Elterninformationsabend für den neuen fünften Jahrgang und Tag der Offenen Tür

Das Städtische Gymnasium Bergkamen stellt sich vor: Am Mittwoch, 15. Januar, 19 Uhr, laden Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Erprobungsstufenleiter Sascha Rau alle Interessierten herzlich zum Informationsabend für den neuen fünften Jahrgang ins PZ der Schule ein. Nach einem Einführungsvortrag haben die Eltern die Möglichkeit sich bei einer Schulführung einen genaueren Überblick über Angebote und Ausstattung zu verschaffen und sich auszutauschen.

Im Vorfeld nutzten im Dezember bereits über 80 Kinder aus den vierten Klassen den Probeunterricht, um in verschiedenen Jahrgangsstufen eigene Eindrücke und Einblicke vom Schulalltag und dem Unterricht zu gewinnen.

Am Tag der Offenen Tür, der sich am Samstag, 18. Januar, anschließt, können Eltern und Kinder von 9 bis 12 Uhr die Schule noch einmal gemeinsam genau unter die Lupe nehmen. „Der Tag wird von der gesamten Schulgemeinde gestaltet, wir haben zahlreiche Ausprobier- und Mitmachaktionen vorbereitet und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein“, erläutert Sascha Rau, der ebenso wie die Schulleitung natürlich auch für weitergehende Informationen zur Verfügung stehen wird.




VHS Bergkamen: Anmeldungen laufen auf Hochtouren – Semesterstart am 20. Januar

Das neue Semester der Volkshochschule Bergkamen beginnt am 20. Januar. Die rund 150 Kurse verzeichnen schon viele Anmeldungen. „Dass unsere Angebote so gut ankommen, erfreut uns sehr“, so die VHS-Leiterin Sabine Ostrowski. Wer ins Programmheft schaut, findet ein interessantes und vielfältiges Kursangebot. Neben den bewährten Kursen, sind durch alle Programmbereiche hinweg auch viele neue Angebote zu finden.

Interessierte, die sich mit politischen, gesellschaftlichen oder ökologischen Fragen beschäftigen möchten, sind bei der VHS Bergkamen genau richtig. Vortragsabende und eine Ausstellung befassen sich mit demokratischen Werten und Menschenrechten oder auch mit dem Thema Nachhaltigkeit. An vier Abenden wird es daher um die Frage gehen „Was kann ich selber dafür tun Klima, Umwelt und Natur zu schützen?“.
Die neue technische Ausstattung der VHS bietet nun die Möglichkeit in allen Unterrichtsräumen EDV-gestützten Unterricht durchzuführen. Manuela Sieland-Bortz und Sabine Ostrowski wagen daher in diesem Semester ein Experiment: „Wir holen Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeitende aus Universitäten in die Volkshochschule – über Online-Vorträge via Internet“, so Sabine Ostrowski. So können hochkarätige Wissenschaftler über „Tinyhäuser“ oder auch den „gläsernen Menschen im Internet“ berichten.

Aber auch die bewährten Angebote kommen nicht zu kurz. Im EDV-Bereich starten am 20.01. und 21.01. jeweils ein Excel bzw. ein Word- Kurs. In beiden Kursen erlangen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grundlegende Kenntnisse für die Anwendung der Programme im Beruf. Für die Nutzer von Smartphones und iPhones gibt es wieder ein Einsteigerangebot, in denen mit praktischen Übungen der Umgang mit den „nützlichen Helfern des Alltags“ erlernt werden kann.

Auch das Thema IT-Sicherheit kommt im neuen Semester nicht zu kurz. In Workshops und Vorträgen wird das aktuelle Thema aufgegriffen.
Im weiteren Semesterverlauf folgen EDV-Aufbaukurse, Kurse zur Bildbearbeitung, zur Einkommenssteuer und Steuertipps für Schüler, Studierende und Berufseinsteiger.

Im Programmbereich Fremdsprachen werden auch in diesem Semester wieder Anfängerkurse in den Sprachen Spanisch, Türkisch und Französisch angeboten. Und in den Fortsetzungskursen können auch Seiteneinsteiger ihre Fremdsprachenkenntnisse ausbauen. Zur Wahl des richtigen Kurses bietet die VHS auch hier persönliche und telefonische Beratungen an.

Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16.00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich je-derzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Gymnasium: Erfolgreicher Start bei Regionalrunde der Mathe-Olympiade

Die erfolgreichen Mathe-Olympioniken bei der Siegerehrung mit Schulleiterin Bärbel Heidenreich. Maxim Poggemann (oben rechts im Bild) löste dank eines ersten Platzes ein Ticket für die Landesrunde im Februar. Anna Kuo (links) schaffte einen tollen 3. Platz. Foto: SGB

Erfolgreicher Start: Maxim Poggemann vom Bergkamener Gymnasium (Jahrgang Q2) qualifizierte sich in der Regionalrunde der diesjährigen Mathe-Olympiade am Ernst-Barlach Gymnasium in Unna dank eines hervorragenden ersten Platzes für die Landesrunde, die Anfang 2020 in Hamm stattfinden wird.

Anna Kuo aus dem sechsten Jahrgang erreichte einen tollen dritten Platz. Jonas Schön, Florian Feldmann, Felix Feldmann, Joan Engelbarts und Linus Wimbert hatten sich zuvor über die Schulrunde ebenfalls ein Ticket für die Regionalrunde gesichert, somit war das Städtische Gymnasium Bergkamen mit sieben Schülerinnen und Schüler bemerkenswert und mit tollen Ergebnissen vertreten. Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung erhielten die erfolgreiche Mathe-Olympioniken nun aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich ihre Urkunden und kleine Preise.




„Schreib für die Freiheit!“ – AG des Gymnasiums beteiligt sich wieder am Briefmarathon von Amnesty International

Auch in diesem Jahr nimmt die AG „Amnesty SGB“ unter der Leitung von Nina Weber bereits zum dritten Mal am Briefmarathon der Hilfsorganisation Amnesty International teil, die rund um den „Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember mit möglichst vielen Protestbriefen unter dem Motto „Schreib für die Freiheit!“ für Menschen in Not und Unfreiheit kämpfen will. Dafür bezogen die AG-Mitglieder in den großen Pausen in der Mensa des SGB mit ihrem Stand Stellung, um wieder möglichst viele Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen zu bewegen.

In diesem Jahr entschieden sich die Schülerinnen und Schüler folgende zwei bewegende Fälle zu thematisieren:

1. Fall: Die Jugend Grassy Narrows, Kanada
Die Grassy Narrows First Nation, ein indigenes Volk in Kanada, lebt in einem Gebiet in Ontario, das mit Quecksilber verseucht ist. Quecksilber wurde vor 50 Jahren mit offizieller Genehmigung in das Flusssystem eingeleitet. Die Folgen durch die Vergiftungen sind verheerend: Die Lebensgrundlage ist bedroht. Die Regierung hat ihr Versprechen (2017), die Umweltschäden zu beseitigen, nicht gehalten.

2. Fall: Marinel Sumook Ubaldo, Philippinen
Der Taifun Yolanda zerstörte 2019 ihr Dorf Matarinao. Die philippinischen Behörden haben bisher noch nicht genug getan, um Lebensbedingungen der betroffenen Menschen zu verbessern. Seit dem Taifun setzt sich Marinel setzt für den Klimaschutz vor Ort ein.
Weitere Informationen zu den Fällen und zum Mitmachen beim Briefmarathon unter folgendem Link: Amnesty Briefmarathon 2019




Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung „Spielst du mit mir sprechen?“ im Familienzentrum „Tausendfüßler“

Das Jugendamt lädt zum Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung „Spielst du mit mir sprechen?“ im Familienzentrum „Tausendfüßler“ ein. Ziel des Trainings ist es, die Sprachentwicklung von Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren kompetent zu fördern.

Die ausgebildete Sprachförderin Nicole Kürpick wird diesen Kurs über sechs Abende leiten. Neben einem umfassenden Überblick über kindliche Entwicklungsprozesse, mit dem Fokus auf sensible Sprachentwicklungsperioden, werden Förderstrategien zur Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten des Kindes vermittelt. Zu dem fachlichen Wissen und den Begleitmaterialien zum Thema sollen auch die neu gewonnenen Kenntnisse in alltagsnahen Übungen und Rollenspielen erprobt werden.

Das Elterntraining startet am Montag, 6. Januar 2020, um 19 Uhr im Familienzentrum „Tausendfüßler“. Die weiteren Kursabende finden anschließend im wöchentlichen Rhythmus statt. Anmeldungen zu dieser Fortbildung sind zwingend erforderlich. Sie werden entweder persönlich im Familienzentrum oder telefonisch unter der Rufnummer 02306 80141 bis zum 23.12.2019 entgegengenommen.




Neuer Bildungsgang am Lippe Berufskolleg Lünen: Fachkraft für Lagerlogistik

Der Kreis Unna ist führender Standort für Lagerlogistik, und das drückt sich auch in der Berufsschul-Landschaft aus: Neben dem Hansa-Berufskolleg Unna, wo schon jetzt angehende Fachkräfte für Lagerlogistik lernen, soll der Bildungsgang nun ebenfalls am Lippe Berufskolleg etabliert werden.
Jetzt ist nur noch eine Genehmigung der Bezirksregierung Arnsberg als Schulaufsicht nötig, bevor sich die ersten Schüler im kreiseigenen Berufskolleg in Lünen anmelden können. Der Kreistag gab grünes Licht für den neuen Bildungsgang.

Viele große Logistikunternehmen sind im Kreis Unna angesiedelt. Das Lippe Berufskolleg will mit dem geplanten neuen Angebot vor allem für kurze Wege für die Auszubildenden im Nordkreis sorgen. Denn wer eine Lehrstelle hat, braucht im dualen System der Berufsausbildung auch eine Berufsschule – und die sollte im Idealfall möglichst gut erreichbar sein. PK | PKU