RSO-Musical entert die Herzen der Zuschauer*innen
Nach 1142 Tagen war es endlich wieder soweit. Die RSO-Pausenhalle verwandelte sich in ein Musicaltheater.
Nach 1142 Tagen war es endlich wieder soweit. Die RSO-Pausenhalle verwandelte sich in ein Musicaltheater.
Was haben verschiedene Umweltfaktoren und Mikroplastik mit dem Wachstum von Pflanzen zu tun? Mit dieser abstrakten Frage beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler ganz konkret und praxisnah in einem außergewöhnlichen Kräutergarten an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen. Die Bayer Science & Education Foundation unterstützt im Rahmen des Programms „Science@School“ den naturwissenschaftlichen Unterricht im „Kräutergarten 3.0“ an der Schule erneut mit 13.600 Euro, nachdem sie das Vorgängerprojekt „Kräutergarten 2.0“ bereits mit 18.000 Euro förderte.
„Unser Kräutergarten ist ein Nachhaltigkeitslabor. Hier können unsere Schülerinnen und Schüler experimentell den Einfluss verschiedener Umweltfaktoren auf das pflanzliche Wachstum untersuchen und so beispielsweise erfahren, wie sich unterschiedliche Wachstumsbedingungen auf den Ertrag auswirken. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Weltbevölkerung eine zentrale Frage unserer Gegenwart,“ erläuterte Projektleiter André Schuhmann. „Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung und Unterstützung durch die Bayer-Stiftung.“
„Mit der Förderung honoriert die Bayer-Stiftung das Engagement und den Einfallsreichtum der Willy-Brandt-Gesamtschule, den naturwissenschaftlichen Unterrichts attraktiv und innovativ zu gestalten“, sagte Dirk Frenzel, Leiter der Kommunikation am Bayer-Standort Bergkamen bei einer gestrigen Feierstunde in der Willy-Brandt-Gesamtschule. „Nachhaltigkeit ist in aller Munde. An dieser Schule lesen die Schülerinnen und Schüler nicht nur darüber, sondern können auf dem Schulgelände nachvollziehen, wie wichtige Teile des Ökoystems funktionieren, welchen Bedrohungen sie ausgesetzt sind und was zum Erhalt zu tun ist.“
Aufbauend auf das von der Bayer-Stiftung ebenfalls ermöglichte Vorgängerprojekt „Kräutergarten 2.0“ wird an der Willy-Brandt-Gesamtschule jetzt also das interdisziplinäre Nachhaltigkeitslabor „Kräutergarten 3.0“ eingerichtet. Übergeordnetes Unterrichtsziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus für nachhaltiges Denken und Handeln zu sensibilisieren. Kinder und Jugendliche der Klassen 5-13 experimentieren daher zu den Grundlagen des Pflanzenwachstums. Dabei beschäftigen sie sich beispielsweise mit der Bedeutung verschiedener Umweltfaktoren und dem Einfluss von Mikroplastik auf das pflanzliche Wachstum. Die Schüler entwickeln gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern Experimente, mit denen sich pflanzliches Wachstum in Abhängigkeit verschiedener Parameter wie z.B. der Zusammensetzung des Bodens, des Einsatzes von Düngemitteln oder aber der Verfügbarkeit von Licht und Wasser bilanzieren lässt.
Die bereits seit dem Jahr 2013 als MINT-Schule zertifizierte Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen konnte schon durch eine Förderung durch die Bayer-Stiftung das Herzstück des Gesmtprojektes errichten: ein hochwertiges Gewächshaus, in dem unter kontrollierten Bedingungen ganzjährig experimentiert werden kann. Zusätzlich wurden unter anderem Geräte wie Sets für die Bilanzierung der Photosynthese sowie Kohlenstoffdioxid- und Sauerstoffmess-Sensoren von den Fördermitteln angeschafft.
Förderung von Schulprojekten in der Region
Die Bayer Science & Education Foundation hat seit Start des Schulförderprogramms im Jahr 2007 bereits insgesamt 65 Projekte an Schulen jeden Typs im Einzugsgebiet des Bayer-Standorts Bergkamen mit insgesmat 365.000 Euro gefördert. Alle Förderprojekte zielen darauf ab, innovative Unterrichtskonzepte und begleitende Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche einzuführen, die den Regelunterricht attraktiver machen und sinnvoll ergänzen. Sie sollen dazu beitragen, bei Schülerinnen und Schülern das Interesse und den Spaß an Naturwissenschaften zu fördern und deren gesellschaftliche Bedeutung zu vermitteln.
Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk setzt die Online-Fortbildungsreihe zum Thema „Sexting“ fort und macht am Dienstag, 14. Juni, von 17 bis 18.30 die „Digitale Gewalt in Paarbeziehungen“ zum Thema.
So erhalten die Teilnehmer*innen erneut Gelegenheit, mehr über das Themenspektrum der „digitalen Gewalt“ zu erfahren. Oft wird bei dem Thema digitale Gewalt an Hasskommentare gegenüber bekannten Personen oder Cybermobbing gedacht. „Immer häufiger wird jedoch auch im Rahmen von Partnerschaftsgewalt der digitale Weg genutzt – meist als Ergänzung oder Fortsetzung analoger Gewaltformen,“ sagt Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper
Die Online-Veranstaltung des Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerkes mit Referentin Ariane Raichle vom Frauenforum Kreis Unna e.V. möchte über digitale Gewalt in (Ex-)Paarbeziehungen informieren, aufklären und Möglichkeiten aufzeigen, wo man Hilfe und Unterstützung bekommen kann.
Anmeldungen zur Online-Fortbildung „Digitale Gewalt in Paarbeziehungen“ sind im Büro der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Städte Kamen und Bergkamen von Montag, 16. Mai bis Montag, 13. Juni 2022 , nur möglich via Mail: beratungsstelle@helimail.de, z.HD. Frau Petra Müller.
Eine Teilnahmebestätigung wird bei Interesse ausgestellt.
Die Führung „Rünthe-Ost mit Bummannsburg und Lippeauen“ mit Gästeführer Klaus Lukat fällt ersatzlos aus. Ursprünglich war die fußläufige Tour für den kommenden Samstag ab 14.00 Uhr mit Treffpunkt an der Kaufland-Filiale in Bergkamen-Rünthe geplant.
Die nächste Führung in Rünthe lässt aber nicht lange auf sich warten und findet am 11. Juni mit dem Titel „Rünthe-West – beidseits des Kanals“ statt.
Nach zweijähriger Corona-Pause fand am Mittwoch die Ausbildungsmesse in Bergkamen zum elften Mal satt. Das Jobcenter Kreis Unna, die Agentur für Arbeit Hamm, die Stadt Bergkamen und das Multikulturelle Forum e.V. luden erstmals Schülerinnen und Schüler in die Turnhalle auf dem Gelände Fakt Campus in Bergkamen ein.
Rund 600 Ausbildungsplatzsuchende besuchten die Messe „Mission Ausbildung“ am Vormittag und trafen dort auf insgesamt 35 Unternehmen aus der Kreisregion Unna. Zudem fanden vier Workshops statt, die Information über technische Berufe, die Physiotherapie und die Pflegebranche, aber auch Bewerbungstipps für angehende Azubis boten.
Bürgermeister Bernd Schäfer machte sich ein Bild von der Messe und betonte: „Solche Veranstaltungen sind jetzt für die Berufsorientierung absolut notwendig! Denn seit Ausbruch der Pandemie waren die Möglichkeiten für Jugendliche, sich über Berufe zu informieren, viel zu stark eingeschränkt.“ Praktika im Betrieb seien teilweise gar nicht möglich gewesen.
„Mit dieser Messe wollen wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Jugendlichen die Berufswelt näherbringen“, fügt Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep hinzu, „denn nur eine gute berufliche Qualifikation schützt am Ende langfristig vor Arbeitslosigkeit.“
„Im ersten Schritt geht es immer um eine gute und vor allem individuelle Beratung für die Berufsorientierung“, weiß Martina Leyer (Agentur für Arbeit Hamm). „Natürlich geht es um persönliche Fertigkeiten und Potentiale jedes Einzelnen, aber auch darum, auf welchem Weg das Ziel einer Ausbildung im individuellen Fall, z.B. von jungen Elternteilen, erreicht werden kann. Hier bietet zum Beispiel eine Ausbildung in Teilzeit eine gute Möglichkeit.“ Kenan Kücük, Geschäftsführer Multikulturelles Forum, bringt es auf den Punkt: „Die Entscheidung für einen bestimmten Beruf, legt den Grundstein für den gesamten beruflichen Werdegang und sollte deshalb wohl überlegt sein.“
Berufsberatung
Jugendliche aus dem Kreis Unna können sich jederzeit bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hamm melden:
▪ Online über Hamm.Berufsberatung@arbeitsagentur.de
▪ Telefonisch unter 02303 2807-111
Nächste Ausbildungsmesse
Die nächste Ausbildungsmesse findet am 8. Juni 2022 in Unna auf dem Vorplatz des Jobcenters Kreis Unna (Bahnhofstr. 63) statt.
Praktikumsplätze
Auf www.mission-ausbildung.de finden Schülerinnen und Schüler auch viele regionale Betriebe, die einen Praktikumsplatz anbieten.
Direkt nach den Osterferien startete eine kleine Gruppe, bestehend aus vier Schüler:innen und zwei Lehrerinnen, der Willy-Brandt-Gesamtschule nach Porto, Portugal, im Rahmen des Erasmus-Projekts „Act Responsibly, Think Sustainably“.
In Porto lernten sich die verschiedenen Ländergruppen aus Ungarn, Spanien, Italien, Türkei, Portugal und Deutschland bei einer Stadtführung durch Porto kennen. Im Laufe der Woche standen nach einem Besuch der Partnerschule projektbezogene Aktivitäten an. So wurden unter anderem eine Müllverbrennungsanlage, ein Recyclinghof und eine Windparkanlage besucht. Ein Highlight war eine Wanderung durch den geologischen Park in Arouca, bei der die längste Fußgängerhängebrücke der Welt zu sehen war.
Die Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 6 und 7 konnten bereits erlernte Englischkenntnisse anwenden und lernten einiges an neuem Vokabular, wodurch auch internationale Freundschaften geknüpft wurden .
Am Städt. Gymnasium Bergkamen wird die Befreiung vom Hitler-Faschismus am 8. Mai 1945 zum Anlass genommen, sich mit den Auswirkungen des Nationalsozialismus – auch bis in die heutige Zeit – zu befassen.
Einerseits beschäftigt sich der Geschichte-Politik-Kurs des 9ten Jahrgangs unter der Leitung von David Heinze mit dem sogenannten „Euthanasie-Programm“ der Nationalsozialisten, in dessen Zuge Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen systematisch ermordet wurden. Zum Abschluss der Reihe steht am 23. Juni eine Fahrt in die Gedenkstätte der ehemaligen „Euthanasie“-Tötungsanstalt Hadamar an, in der zwischen 1941 und 1945 fast fünfzehntausend Menschen ermordet wurden.
Auch die Antirassismus-AG hat zum Jahrestag der Befreiung wieder einen Programmpunkt für die Schulgemeinde organisiert: Der ehemalige Naziskin und Gewalttäter Sascha Bisley, der nach einem Gefängnisaufenthalt und einer Zeit intensiver Reflexion mittlerweile u.a. in der Gewaltprävention tätig ist, liest am Freitag, den 13.5. in der 5./6. Stunde (11:55 bis 13:35 Uhr) im PZ vor der Stufe EF aus seinem autobiografischen Buch „Zurück aus der Hölle“, um die Schülerinnen und Schüler vor der Gefahr des Abrutschens in Gewalt und Rechtsextremismus zu warnen.
Am 2. April begann in diesem Jahr der islamische Monat Ramadan. Muslime und Musliminnen aus aller Welt verbringen diesen Monat mit dem Fasten, der Rückbesinnung und Selbstreflexion. Dies ist demnach eine ideale Gelegenheit sich mit dem eigenen Konsumverhalten und dem Umgang mit der Umwelt zu beschäftigen, um unsere Erde zu entlasten.
Mit dem Projekt „Green Ramadan“ versuchten unter anderem Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen in Kooperation mit der Freiherr-vom-Stein-Realschule Bonn und der Heinrich-Bußmann-Hauptschule Lünen ihren Alltag achtsamer und bewusster zu gestalten.
Dazu organisierten die Lehrerinnen und Lehrer Gülsen Gültekin, Nabi Kavak, Ece Özdemir und Süheda Ucan vier zu absolvierende Challenges für jede Woche des Fastenmonats. Bei den jeweiligen Challenges ging es darum, so weit wie möglich auf Plastik zu verzichten, bewusst mit Wasser umzugehen, auf den Energieverbrauch zu achten und Gutes zu essen und Gutes zu tun.
Begleitet und dokumentiert wurden die Ideen und Tipps der Schülerinnen und Schüler über das schulische Intranet Iserv, den Instragram-Account @GreenRamadan2022, aber auch über das Padlet.
Das Projekt wurde im Fach islamischer Religionsunterricht mithilfe der Schülerinnen und Schüler aus dem 6. und 9. Jahrgang aktiv gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler konnten in Form von Video-/Fotobeiträgen sowie auch durch aktive Textbeiträge über das Padlet Ideen und Tipps für die Umsetzung der Wochenchallenges an ihre Mitschülerinnen und Mitschülern vermitteln.
Das Ziel des Projektes ist es, bei den Schülerinnen und Schüler das nachhaltige Denken und Handeln über den Ramadan hinaus anzuregen und die gewonnenen Erkenntnisse im alltäglichen Leben zu integrieren.
Des Weiteren wurde versucht mithilfe dieses Projektes den Sustainable Development Goals (wie z. B. nachhaltiger Konsum; nachhaltige Produktion; umgehende Maßnahmen zum Klimaschutz) näherzukommen.
Im Zuge der internationalen Wochen gegen Rassismus hat es sich auch die Antirassismus-AG nicht nehmen lassen sich mit einem eigenen kleinen Programm zu beteiligen. Der Fokus lag hierbei vor allem auf dem Thema des Alltagsrassismus, also rassistisch konnotierten Denk- und Handlungsweisen, die eigentlich jeder hin und wieder im Alltag zeigt. Wie schnell schleicht sich ein Vorurteil ein, wie schnell behandelt man einen Menschen auf Grundlage eines bestimmten Klischees anders?
Da diese Alltagsrassismen in der Regel kaum bewusst und nicht böse gemeint sind, war es der AG deshalb auch wichtig, nicht mit dem erhobenen Finger auf Fehlverhalten hinzuweisen, sondern eher zur Selbstreflexion anzuregen. So hatten die Schülerinnen und Schüler eine Stellwand vorbereitet, die in den zweiten großen Pausen neben der Mensa aufgestellt wurde und auf der als Überschrift zu lesen war: „Bild eines Menschen mit rassistischen Vorurteilen“ – darunter hingen großer Spiegel. Wer so ins Nachdenken kam, konnte dann mit den Schülerinnen und Schülern der Antirassismus-AG über eigene Stereotype ins Gespräch kommen und sich am Stand nebenan mit Infomaterial zur Thematik eindecken.
„Menschen handeln in der Regel auf Grund bestimmter Erwartungen an das Gegenüber, die sich bei Unbekannten fast nur aus Äußerlichkeiten ableiten lassen, das ist normal und erstmal auch nicht verwerflich.“, so der betreuende Lehrer Jan Groesdonk. „Problematisch wird es aber dann, wenn wir uns dessen nicht hin und wieder bewusst werden, und dementsprechend versuchen diese Vorurteile durch Selbstreflexion und ein offenes Einlassen auf jeden Menschen als individuelles Subjekt zu revidieren und so ihrer Wirkmacht zu berauben. Denn wenn wir dies nicht tun, werden unsere Worte und Handlungen schnell unfair und verletzend – etwas, was wir meist gar nicht wollen und wobei aus Klischees und Vorurteilen schnell manifester Rassismus werden kann“, führt er weiter aus.
Zur Unterstützung der AG kamen dann noch Hevidar Yildirim, zuständig für das Integrationsmanagement der Stadt Bergkamen, und Seyit Hecker von der „Kommunalen Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit“ mit einer Fotowand und jeder Menge Gratis-Popcorn vorbei, was einen enormen Ansturm auslöste und nochmal weitere Schülerinnen und Schüler auf den Stand aufmerksam machte.
Darüber hinaus gesellte sich auch die Amnesty International- AG von Frau Weber in allen Pausen dazu, die mit zwei Stellwänden auf die (Menschenrechts-)Situation in der Ukraine aufmerksam machte.
Neben dem Angebot der Stellwand besuchten Schülerinnen auch die sechsten Klassen der Schule und führten mit diesen einen Workshop zum Thema „(Alltags-)Rassismus“ unter besonderer Beachtung antiasiatischen Rassismus´ durch, bei denen die Sechstklässler sich durch verschiedene Methoden mit ihren eigenen Vorurteilen auseinandersetzten und abschließend noch Zeit zum Gespräch über eigene Rassismuserfahrungen war.
„Die Schülerinnen und Schüler der AG haben diesen Workshop weitestgehend eigenständig entwickelt und durchgeführt und ich bin beeindruckt, wie gut und professionell sie dies getan haben“, berichtet Jan Groesdonk zufrieden.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause durften am Dienstag endlich wieder Schüler*innen den traditionellen Hungermarsch für die Schule in Princess Town/Ghana laufen.
Dazu trafen sich etwa 70 Schüler*innen der 6. Klassen in der Turnhalle der RSO um an einer Andacht teilzunehmen. Die Jugendreferentin der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde, Lea Filler, und eine Praktikantin stimmten die Kinder auf den Marsch ein, indem Lieder gesungen und von der Schule in Ghana und dem nun seit Jahren bestehenden Projekt berichtet wurde. Eine Schale Reis als Symbol für den Hunger in der dritten Welt wurde gezeigt und den Schüler*innen deutlich gemacht, wie wichtig die Unterstützung der Partnerschule immer noch ist.
Danach starteten die Kinder in Begleitung einiger Lehrer*innen den Weg in Richtung Halde. Ausgestattet für das leider angekündigte schlechte Wetter und mit etwas Proviant erklommen sie die Halde Großes Holz. Oben angekommen atmeten Alle erleichtert auf, den „Berg“ erklommen zu haben und gestalteten trotz schlechten Wetters ein kleines Picknick. Gestärkt fiel der Rückweg leichter und nach einem kleinen Ausklang am Schulhof konnten die Schüler*innen entlassen werden mit der Aussicht Gutes getan zu haben: Denn der Lauf diente dem Sammeln von Spenden. Jeder Kilometer brachte also Geld ein, welches im Laufe der nächsten Zeit von den Kindern in der Schule abgegeben wird und der Martin-Luther-Gemeinde überreicht wird. Die erlaufene Summe konnte aber noch nicht errechnet werden.
Als Einstimmung auf das eigene Musical besuchte die Musical-AG der Realschule Oberaden am Donnerstagabend das traditionsreiche „Starlight Express“-Musical. Neben der Begeisterung über die Aufführung nahmen die Schüler*innen viel Motivation für die letzten Wochen bis zur eigenen Premiere mit.
Zudem konnten sie sich einen Eindruck zu Gesang, Technik und Schauspielleistung verschaffen. Besonders imponierend waren neben den visuellen Effekten sicherlich die körperlichen Herausforderungen, die die Darsteller*innen kinderleicht erschienen ließen.