Noch fünf freie Plätze im Word-Kurs für Bewerbungen

Im Rahmen des Landesprojekts zur Bewerbungshilfe bietet die Bergkamener Stadtbibliothek am kommenden Montag, 18. März, von14 bis 16 Uhr einen Word-Kurs an, der speziell auf das Schreiben einer Bewerbung ausgelegt ist.

Der Kurs richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene und bietet Hilfe rund um Formatierung, Gestaltung und Bedienung. In dem Kurs sind noch 5 Plätze frei – Interessierte melden sich bitte telefonisch (02307 / 983500, per E-Mail (stadtbibliothek@bergkamen.de) oder persönlich in der Stadtbibliothek während der Öffnungszeiten an.

Wer seine Word-Kenntnisse anschließend vertiefen will, kann dies an den Folgeterminen am 8. und 22. April ebenfalls von 14 bis 16 Uhr tun. Die Workshops finden im Rahmen des Landesprojekts „Digitale Qualifizierung von Jugendlichen (mit Migrationshintergrund)“ statt und werden vom Kooperationspartner TÜV Nord Bildung veranstaltet.

 




Lesung mit Olaf Sundermeyer aus seinem Buch „Rechter Terror in Deutschland“

Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus ist der Experte für Rechtsextremismus Olaf Sundermeyer zu einer Lesereise durch den Kreis Unna gestartet. Heute (12. März) macht er Station in Bergkamen.

Um 10 Uhr stellt er sich der Diskussion im Städt. Gymnasium.Abends ab 19 Uhr liest er aus seinem Buch „Rechter Terror in Deutschland“ in einer öffentlichen Veranstaltung des „Arbeitskreises gegen Rechts“ im Treffpunkt an der Lessingstraße.

Olaf Sundermeyer
Olaf Sundermeyer

Vor gut einem Monat war Olaf Sundermeyer bereits Gast der Kamener Volkshochschule gewesen. Die NPD verbieten? Sicher: Das klingt gut, und es wäre ein Signal. Bloß: An der Ideologie, an der Fremdenfeindlichkeit inmitten der Gesellschaft würde sich durch ein Verbot nichts ändern, lautet seine These. Das östliche Ruhrgebiet sei ohnehin “die Hochburg autonomer Nationalisten”: von Nazis, die sich alle Mühe gäben, nicht als Nazis erkennbar zu sein. Besser sei es, sich mit ihrer Ideologie auseinanderzusetzen. Die sage schlicht: Es gibt Menschen, die weniger wert sind als andere. “Die Zivilgesellschaft sollte über Rassismus reden, über Homophobie, über Antiziganismus.”

Den vollständigen Bericht über die Lesung finden Sie hie: http://sesekegefluester.de/stadt-kamen/politik/npd-verbot-klingt-gut-hilft-wenig/




50 Stände beim Ostermarkt im Stadtmuseum

Wer noch passende Dekorationen oder kleine Geschenke sucht, wird beim traditionellen Ostermarkt im Stadtmuseum am Sonntag, 17. März, von 11 bis 18 Uhr mit sicherheit fündig.OstermarktRund 50 Stände mit Osterdekorationen, Handarbeiten, Schmuck und Kunsthandwerk warten auf die interessierten besucherinnen und Besucher. Hinzu kommen die Schätze des Nostalgiemarktes.

Gegen 14 Uhr gibt es eine Feierstunde mit Bürgermeister Roland Schäfer und dem Vorsitzenden des Museums-Fördervereins Dr. Jens Herold. Der Förderverein lädt insbesondere alle Kinder und Jugendliche dazu ein, sich an den Aktivitäten des Museums zu beteiligen. Denn im Museum und auf dem neuen Gelände des Römerparks lässt sich Geschichte hervorragend nacherleben.

Darüber hinaus besteht in der Druckwerkstatt der städtischen Galerie „sohle 1“ die Möglichkeit, verschiedene Hochdrucktechniken auszuprobieren. Hier können auch schon die ganz Kleinen mitmachen. Außerdem werden Tüten und Postkarten mit österlichen Motiven geschmückt.

Nicht verpassen: um 13 und 15.30 Uhr werden ehemalige Bergbauleute durch den Barbara-Stollen und die Bergbausammlungen führen. Daneben ist auch der Tante-Emma-Laden geöffnet. Während der Öffnungszeiten des Ostermarktes bietet die Cafeteria des Stadtmuseums Kaffee und Kuchen an.




Qualitätsanalyse zeigt: Gymnasium deutlich über dem Landesdurchschnitt

Die „Qualitätsanalyse“ ist so etwas wie die TÜV-Prüfung für eine Schule. Nur dass sie wesentlich arbeitsintensiver ist und den Betroffenen jede Menge Stress bringt. Das Bergkamener Gymnasium hat sie hinter sich gebracht – und das mit Bravour.

„Unser Gymnasium liegt über dem Landesdurchschnitt“, sagt Schulleiterin Silke Kieslich. Dabei ist ihr die Enttäuschung über den Anmelderückgang für die neuen 5. Klassen deutlich anzumerken. 125 waren es nur. Hinzu kommen jetztweitere fünf Kinder für die neue Integrationsklasse. Insgesamt sind es fünf Klassen im neuen fünften Jahrgang.

Etwas ratlos ist sie, weil 21 Kinder aus zwei Bergkamener Grundschulen nach den Sommerferien das Kamener Gymnasium besuchen werden. Die Eltern von weiteren drei Schülern hatten bereits das Anmeldeformular unterschrieben. Dann kam der Rückzug. Die Kinder werden jetzt zum Christopherus-Gymnasium in Werne gehen.

Vielleicht hätten sich einige dieser Eltern anders entschieden, wenn sie das Ergebnis der Qualitätsanalyse der Bezirksregierung gekannt hätten. Vor April wird das im vollen Umfang auch nicht geschehen. Denn die Ergebnisse sollen in allen Einzelheiten zu allererst der Schulkonferenz präsentiert werden.

Einen groben Überblick liefert jetzt Schulleiterin Silke Kieslich aber doch. In 11 der insgesamt 25 geprüften Kriterien hat das Bergkamener Gymnasium mit Bestnote abgeschnitten. Bei 12 Kriterien gaben die Prüfer die Note „gut“.  An zwei Stellen muss noch intensiv weiter gearbeitet werden, ohne in anderen Bereichen das Erreichte aus den Augen zu verlieren. „Damit liegt die Schule durchaus deutlich über dem Durchschnitt aller bisher untersuchten Gymnasien landesweit“, stellt Schulleiterin Kieslich zufrieden fest.




Ausstellung mit Fotos aus dem Nationalpark Harz

Eine Ausstellung mit Fotografien aus dem Harz sind ab Donnerstag, 21. März, in der Ökologiestation in Heil zu sehen.

Nationalpark, Naturpark und Geopark – der Harz bietet Naturerlebnisse der besonderen Art. Schroffe Granitklippen und knorrige Bergfichten, nebelige Moore und murmelnde Bachtäler, schmucke Bürgerhäuser und pittoreske Fachwerkgassen – Fotografen/-innen finden eine Vielzahl beeindruckender Motive.

Im Herbst 2012 fand als Angebot des Grünen Rucksack des Umweltzentrums Westfalen ein einwöchiger landschaftsfotografischer Workshop unter der Leitung von Wilfried Wirth statt. Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse der teilnehmenden Fotografinnen und Fotografen wird in der Ausstellung präsentiert.

Diese Ausstellung wird am Donnerstag 21. März, um 19 Uhr eröffnet. Zu seheh ist sie danach bis zum 23. April Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden. Infos unter Tel. 02389/98090)

 




Bergkamener Nachrichten ab sofort auch für die Westentasche

Vor einigen Tagen ist der Bergkamen-Infoblog fürs Lesen mit dem Smartphone optimiert worden. Ein paar kleine Einstellungen im Browser (Firefox & Co.), die den Infoblog zu einem ihrer „Favoriten/Lesezeichen“ macht, ermöglichen eine schnellen Zugriff, die fast ein App ersetzen.

Die optimierte Form hat zwei wesentliche Vorteile: Die Artikelauswahl ist, weil hier auf Fotos verzichtet wird, sehr übersichtlich. Die Artikel selbst, dann aber mit Fotos, sind einfacher zu lesen.

Im ersten Schritt tippen sie bitte in das Adress-Feld des Browsers „bergkamen-infoblog.de“ ein. Das Ergebnis ist diese optimierte Dastellung des Infoblogs.

Bergamener Nachrichten
Bergamener Nachrichten

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschließend drücken sie auf die Menü-Taste ihres Handy. In der oberen rechten Ecke finden Sie einen  Stern. Den Tippen sie kurz an und der Infoblog ist als Lesezeichen festgelegt.

das Menü
das Menü

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn sie jetzt unterwegs im Bus oder inder Bahn oder während des Urlaubs Nachrichten aus Bergkamen lesen wollen, dann rufen sie Firefox, den Interet-Explorer o.ä. auf, Tippen auf das Adressfeld. Anschließend  erscheint eine Auswahl. Sie Tippen auf „Lesezeichen“ und anschließend in der Liste darunter auf den „Bergkamener Infoblog“. Und schon erscheint der Blog, ohne das lange nach ihm gesucht werden muss.

die Favoriten
die Lesezeichen

 

 

 

 

 

 

 

 

Schließlich haben Sie noch die Möglichkeit, zwsichen der optimierten und nicht optimierten Form zu wählen. Dazu scrollen Sie bitten nach unten. In der rechten unteren Ecke befindet sich der Schalter mit den beiden Wahlmöglichkeiten.

Auswahlschalter
Auswahlschalter




Neuer Lesestoff von der Leipziger Buchmesse

Passend zur Leipziger Buchmesse bietet die Stadtbibliothek Bergkamen am Dienstag, den 19. März, um 19 Uhr, einen spannenden Überblick über die Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Brandaktuelle Bücher aus den unterschiedlichen Bereichen wie Krimis, Thriller sowie Liebes- und Familiengeschichten werden von der Buchhändlerin Michaela Joerss vorgestellt. Auch populäre Sachbücher fehlen nicht. Die Stadtbibliothek lädt zu einem anregenden Abend im Lesecafé ein. Der Eintritt ist frei.




Junge Börsenspieler bei der „Millionenshow von RTL“

50 junge Börsenspieler nebst Lehrer machten sich am Mittwoch auf den Weg nach Köln Hürth, um einmal hinter die Kulissen des Fernsehens zu schauen. Die bestplatzierten Teilnehmer des aktuellen  Börsenspiels der Sparkasse waren bei einer Aufzeichnung der Sendung „Die Millionenshow“ dabei. Die Show ist die österreichische Version des Fernsehquiz „Wer wird Millionär“.

Die Sendung wurde von dem ehemaligen Skirennläufer Armin Assinger mit viel Witz und Humor moderiert. Bei der Show bekommen die Kandidaten die Chance, eine Millionen Euro zu gewinnen, wenn sie 15 Fragen aus unterschiedlichen Themenbereichen richtig beantworten.

Michael Krause, Marketingleiter der Sparkasse, bedankt sich bei den Schülern aus Bönen und Bergkamen für das Engagement und den Ehrgeiz, mit denen sie sich mit dem Thema Börse auseinander gesetzt haben. Erfreulich  ist für ihn, dass sich mittlerweile sämtliche weiterführenden Schulen an dem Börsenspiel beteiligen.

„Das Planspielbörse vermittelt Wirtschaftswissen , sensibilisiert für Finanzthemen, mit dem Ziel, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu erziehen“, sagte  Michael Krause. Zu den Gewinnern der diesjährigen Runde zählten sowohl in der internen
Institutswertung als auch in der Nachhaltigkeitsertragswertung die „Humboldt-Realschüler“ aus Bönen. Die Gruppe „ ALLAK“ des Städt. Gymnasiums Bergkamen landet in der Depotswertung auf Rang zwei.

Teilnehmer des Planspielsbörse im Kölner RTL-Studio.
Teilnehmer des Planspiels Börse im Kölner RTL-Studio.




Vogelwelt in der Lippeaue

Wer schon immer wissen wollte, welche Vögel in den Lippeauen zuhause sind und wer die Natur- Landschaftsschutzgebiet als Rastplatz nutzt, findet Antworten während einer Exkursion des NABU und der VHS Bergkamen am Sonntag, 17. März, ab 19 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am kommunalen Friedhof in Rünthe, Ostenhellweg 5.

Der Ornithologe Karl-Heinz Kühnapfel stell die Lippeaue als Lebensraum unserer Vogelwelt vor. Die Teilnehmer lernen Standvögel, Durchzügler und Wintergäste anhand ihres Aussehens und ihrer Stimme zu erkennen. Ferngläser und Vogelbestimmungsbücher, falls vorhanden, sollten mitgebracht werden.

 




Gesprächskreis diskutiert über „Frauen in religiösen Ämtern“

Welche Rollen spielen Frauen in den drei monotheistischen Religionen, dem Judentum, dem Christentum und dem Islam? Diese spannende Frage steht unter dem Titel „Gott gibt IHR ein Amt“ im Mittelpunkt des interreligiösen Gesprächskreises Bergkamen/Kamen am Montag, 11. März, ab 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Stadtmarkt.

Hierbei geht es wie schon in den vier vorausgegangenen Veranstaltungen nicht um Theorie oder Theologie, sondern um die Praxis. Nach einer Einführung in das Thema „Frauen in religiösen Ämtern“ durch die Leiterin der Stadtbücherei Kamen kommen Praktikerinnen zu Wort. Dazu gehört zum Beispiel, Alexandra Kahiriakova, die Vorsitzende des jüdischen Vereins Stern im Kries Unna. Betreut wird zurzeit diese jüdische Gemeinde von einer angehenden Rabbinerin, die regelmäßig aus Berlin anreist.

Hüsniye Erdogan, die Leiterin der alevitischen Frauengruppe, verfügt über eine wichtige Voraussetzung zur Vorbeterin: Sie gehört der Familie des Propheten an. Doch dieses Amt traut sie sich nicht zu. Ganz anders Dilara Malkoc. Sie durchläuft zurzeit die alevitische Ana-Ausbildung zur Vorbeterin. Sie bringt ihre Mutter mit, die eigentlichen gegen die Pläne ihrer Tochter ist.

Auf dem ersten Blick stehen den evangelischen Christinnen alle Ämter offen. Das ist aber erst seit relativ kurzer Zeit in der Praxis so. Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Pfarrerin Petra Busch-Simons können sich noch ganz genau daran erinnern, dass Frauen im Talar einmal einen sehr schweren Stand hatten.

Was bewegt eigentlich Frauen dazu, religiöse Ämter anzustreben? Hierzu werden die jungen Theologiestudentinnen Deborah Goldmann (ev.) und Bahar Yilmaz Stellung nehmen. Bahar Yilmaz gehört zu den Studentinnen des noch sehr jungen Fachbereichs islamische Theologie an der Uni Münster.

Und die katholische Kirche? Hier können Frauen Gemeindereferentinnen werden. Er während einer Recherche erfuhr das Vorbereitungsteam, dass für dieses Amt ein Studium zum Beispiel an der Universität in Paderborn notwendig ist. Über ihre Arbeit berichtet Annette Brinkmann. Sie wohnt mit ihrer Familie in Bergkamen und ist in Kamen tätig. Sie bringt eine Praktikantin mit, die zurzeit studiert und Gemeindereferentin werden möchte.

Wie bei jeder Veranstaltung gibt es Kaffee und Kuchen. Für den musikalischen Auftakt ist Beate Zinke mit ihrem Saxofon zuständig. In einer kleinen Ausstellung wird die Berufskleidung einer Pfarrerin, einer Rabbinerin und einer alevitischen Ana gezeigt.

Der Eintritt ist frei. Das gilt aber nicht für Männer. Sie müssen draußen bleiben, unter anderem weil sonst  die religiösen Gefühle von teilnehmenden Frauen verletzt werden könnten




Schirmherrn und Qualitätssiegel zum Jubiläum der Willy-Brandt-Gesamtschule

Ganz groß mit einem Festakt feierte die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen ihr 25-jähriges Bestehen. Neben vielen Glückwünschen gab es auch zwei besondere Geschenke: Prof. Dr. Peter Brandt, der Sohn des Namensgebers, ist jetzt offizieller Schirmherr der Schule. Dazu gab es aus den Händen von Dr. Jürgen Schalk das Qualitätssiegel „Lions Quest – erwachsen werden“.

Für Peter Brandt ist die Übernahme der Schirmherrschaft keine rein symbolische Angelegenheit. Im Gespräch mit den beiden Schülerinnen des 12. Jahrgang Nele Bothe und Elif Ertem auf der Bühne des studio theaters versprach er, in regelmäßigen die Gesamtschule zu besuchen und sich auch einzubringen.

Den Anfang der Geschichtsprofessor an der Fern-Universität Hagen bereits im Januar. Mit einem Sowi-Kurs diskutierte er über das Leben und Wirken seines berühmten Vaters. Das hat offensichtlich Wirkung gezeigt, denn Peter Brandt wurde bei dem Interview vor den rund 300 Festgästen konfrontiert, die unter anderem auch sein Verhältnis zu seinen Eltern betraf.

Der Historiker betonte, dass die Namensgebung der Bergkamener Gesamtschule auch Programm sei. Sein Vater wie auch seine Mutter seien von „ganz unten“ gekommen. Für ihn sei deshalb die Möglichkeit, dass er eine Schulbildung genossen habe, die zum Abitur führte, alles andere als eine Selbstverständlichkeit gewesen. Zudem hätten sie sich immer vor Demokratie, soziale Gerechtigkeit und für ein besseres Verständnis eingesetzt.

Bürgermeister Roland Schäfer wies in seiner kurzen Ansprache auf die Innovationsfreudigkeit der Willy-Brandt-Gesamtschule hin. Dazu gehört sicherlich auch die Teilnahme am Programm „Lions Quest – erwachsen werden“ für Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren seit rund vier Jahren. Schwerpunkt dieses Programms ist es, die sozialen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu stärken. Dafür werden die beteiligten inzwischen 45 Lehrerinnen und Lehrer speziell ausgebildet. Die Kosten für diese Fortbildung übernimmt der örtliche Lions Club BergKamen.

Umfangreiche Überprüfung durch eine Jury

Lions Quest-Vorstand Dr. Jürgen Schalke überreicht in der Jubiläumsveranstaltung das Lions Quest-Qualitätssiegel an Schulleiterin Ilka Detampel und an die Abteilungsleiterin 5-7 Chris Kreiss. Vor dieser Auszeichnung stand eine umfangreiche Überprüfung der Gesamtschule durch eine Jury.

Die Vorbereitungen auf diesen Festakt hat der Willy-Brandt-Gesamtschule eine Menge an Zeit gekostet. Jetzt wird wieder der Alltag eintreten. Dazu gehört auch, das Ergebnis des jüngsten Anmeldeverfahrens genau zu analysieren. Das hatte nämlich eine böse Überraschung gebracht. Die neuen 5. Klassen werden weit weniger Kinder besuchen als in den 25 Jahren davor. Immerhin sei jetzt sichergestellt, so Ilka Detampel gegenüber dem Infoblog, dass die neuen 5er mit 125 Schülerinnen und Schüler in fünf Klassen an den Start gehen werden. Dafür haben seit der offiziellen Anmelderunde Anfang Februar eine Reihe von Nachzüglern gesorgt.

Ein Grund für die geringe Anmeldezahl könnte möglicherweise darin liegen, dass Bergkamener Schulen nicht den Ruf verdienen, den sie eigentlich haben müssten. Auch das Städtische Gymnasium klagt darüber, dass eine Reihe von Eltern ihre Kinder in den Nachbarstädten angemeldet haben.