Autorin Silke Leidecker liest aus ihrem Buch „Gwen“ in der Preinschule

Zum 13.Mal veranstaltet von die Preinschule Oberaden vom 22. bis 26. April ihre Lesewoche. Erstmals erleben die Kinder mit Silke Leidecker eine „echte“ Autorin.

Silke Leidecker
Silke Leidecker

Die Autorin, die in Oberaden wohnt, verzaubert jeden Morgen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Geschichten aus ihrem Buch „Gwen“. Natürlich möchte Silke Leidecker auch einige Exemplare ihres Kinderbuches verkaufen. Gelegenheit dazu besteht während des Elternsprechtags am 23. und 24. April. Dann ist die Schriftstellerin auch anwesend und wird auf Wunsch die Bücher auch signieren.

Jeden Morgen suchen sich die Kinder in dieser Lesewoche aus einem Angebot von ca. 20 Büchern das für sie passende aus. Die Bücher werden auf Plakaten mit kurzer Inhaltsangabe und der Lesestufe vorgestellt. Dann folgen sie den Müttern und den Lehrerinnen und lehrer in die verschiedenen Räume, wo sie eine Stunde malend oder mit dem Kopf auf den Armen den lustigen oder spannenden Geschichten lauschen. Danach geht es im Stundenplan weiter.

Am Freitag singen die Kinder dann in der Turnhalle mit den Thomas Quast und Michael Sacher, die eine „Musikalische Lesung“ präsentieren.

„Die Lesewoche,die Autorenlesungen, die regelmäßige Nutzung der wachsenden schuleigenen Bücherei, die Lesekiste und das das Lesen unterstützende PC-Leseprogramm Antolin zeigen, wie hoch die Leseförderung an der Preinschule gesetzt wird“, so Schulleiterin Rengina Kesting.




Internationales Kinderfest an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule

Die Gerhart-Hauptmann-Grundschule veranstaltet am kommenden Dienstag ein Internationales Kinderfest. Dass dies augerechnet am 23. April stattfindet, hat einen besonderen Grund.In der Türkei ist der 23. April ein offizieller Feiertag für Kinder. Der Gründer der Türkischen Republik, Mustafa Kemal Atatürk, führte im Jahr 1920 diesen Feiertag ein, um zwischen den Kindern die Brüderlichkeit, die Liebe und die Freundschaft zu fördern, damit die Kinder, wenn diese erwachsen sind, in Frieden miteinander leben können. Seit 1979 wird dieser Feiertag auch in anderen Ländern als internationales Kinderfest gefeiert.

Daher findet am Dienstag,  23. April, von 11 bis 13 Uhr ein Kinderfest an der Gerhart-Hauptmann-Schule statt. Dazu sollen zunächst in der Turnhalle eine Tanzvorführung und Gedichtvorträge stattfinden und einige Lieder gesungen werden. Nach der Eröffnung in der Turnhalle sollen die Kinder auf dem Schulhof bis 13.00 Uhr spielen können, entweder auf dem Spielplatz oder an einigen Spielständen (Dosenwerfen, Stelzenlauf, Kegeln, Torwandschießen, Korbballwerfen….). Die Kinder erhalten zum Abschluss in ihren Klassenräumen von Müttern und Vätern eine kleine Überraschungstüte.

Der Reinerlös aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen ist für den Fördervererin der Schule bestimmt.




VHS ist überzeugt „Singen ist gesund“

Die Volkshochschule hat noch freie Plätze im Kurs „Singen ist gesund“, der am Samstag. 27. April, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.15 Uhr im Treffpunkt stattfindet.

Was die Menschen seit jeher einfach aus Freude tun und dabei ein schönes Gemeinschaftsgefühl erleben, ist mittlerweile auch wissenschaftlich nachgewiesen. Beim Singen vertieft sich die Atmung. Schon nach kurzer Zeit fließt der Atem langsamer und geht tiefer. Das Zwerchfell wird aktiviert und massiert die Bauchorgane. Schon beim einfachen „Vokale-Tönen“ gibt es ein Zusammenschwingen innerer Körperrhythmen, wie es sonst nur im Tiefschlaf möglich ist. Das bedeutet, dass die Atmung, der Blutdruck und der Herzrhythmus sich harmonisieren, was sich in körperlichem Wohlgefühl bemerkbar macht.

Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die Freude am Singen haben und einfach mitmachen möchten. Die Dozentin ist ausgebildete Atem- und Entspannungslehrerin und rundet dieses Angebot mit einfachen Atem- und Körperübungen ab.

Anmeldungen für diesen Kurs, für den eine Teilnahmegebühr in Höhe von 6,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen.

Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 952 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.

 




VHS-Workshop zum kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm Gimp

Fotoamateure aufgepasst: Die VHS hat noch freie Plätze frei im Kompaktkurs „Digitale Bildbearbeitung mit GIMP 2.8.2 für Einsteigerinnen und Einsteiger“ an diesem Wochenende.

Zugegeben: Diese Foto von einer Libelle in unserem Garten stammt aus dem vergangenen Jahr, es ist aber mit Gimp bearbeitet worden.
Zugegeben: Diese Foto von einer Libelle in unserem Garten stammt aus dem vergangenen Jahr, es ist aber mit Gimp bearbeitet worden.

Wer mehr mit seinen digitalen Fotos machen möchte, als die Speicherkarte für Ausdrucke in den Bilderautomaten in der Drogerie zustecken, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Denn das Bildbearbeitungsprogramm „Gimp 2.8.2.“ ist völlig kostenlos und ebenso legal im Internet erhältlich. Vor allem ist Gimp vielen Kaufprogramm ebenbürtig, für die man mehrere 100 Euro hinlegen muss, um es zu erwerben. Aber nur wer seine Bildbearbeitungssoftware in ihrer Handhabung beherrscht, erzielt die gewünschten Effekte. Übrigens: Viele Fotos in diesem Block sind mit Gimp bearbeitet worden.

Die VHS Bergkamen bietet daher im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ an diesem Wochenende einen Kompaktkurs GIMP 2.8.2 für Einsteigerinnen und Einsteiger an. Am Freitag, 19. April, findet dieser von 18:30-21:30 Uhr statt und am Samstag, 20. April, von 09:00-14:00 Uhr.

In diesem Kurs vermittelt Dozent Bernd Falkenberg als Einstieg in die professionelle Bildbearbeitung unter anderem das Arbeiten mit Ebenen, das Freistellen und das Anwenden von Farbkorrekturen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten sicher im Umgang mit dem PC und dem Windows Dateisystem sein

Für diesen Kompaktkurs am Wochenende mit Kursnummer 5310 ist eine vorherige Anmeldung bei der VHS zwingend erforderlich. Anmeldungen für diesen Kurs, für den eine Teilnahmegebühr in Höhe von 23,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen.

 

Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 952 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.

 




Sachkundige Führung über die Halde und durch den „Korridorpark“

Der Bergkamen Gästeführerring bietet am kommenden Sonntag, 21. April, um 10 Uhr eine  sachkundige begleitete Wanderung über die Bergehalde „Großes Holz“ und durch den so genannten „Korridorpark“ an.

Blick auf der Halde auf die künftige Naturarena und das Kraftwerk Heil
Blick auf der Halde auf die künftige Naturarena und das Kraftwerk Heil

Gestartet wird die Tour um zehn Uhr auf dem Wanderparkplatz unterhalb der  „Adener Höhe“ an der Erich-Ollenhauer-Straße in Weddinghofen (Parkmöglichkeiten auch an der Straße Binsenheide).

Mit der Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter steht den Wanderern eine ausgewiesene Kennerin des Haldengebietes zur Verfügung, denn sie hat sich im Laufe vieler Jahre intensiv mit der Bergkamener Halde beschäftigt, die Entwicklung dieser neuen Landschaft verfolgt und sie mit großem persönlichem Interesse begleitet.

Sie kann deshalb den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an dieser Exkursion also nicht nur über die Entstehung der Halde und der dortigen Flora und Fauna berichten, sondern auch über den so genannten Korridorpark und die weiteren Zukunftspläne für den Ausbau der nördlichen und nordöstlichen Haldenbereiche im Zuge der Schaffung des so genannten „Kanal-Bandes“. Und weil man von der Halde auch bei klarem Wetter einen sehenswerten Panoramarundblick über das Stadtgebiet genießen kann, wird Elke Böinghoff-Richter natürlich auch dazu einige Hinweise und Erläuterungen geben.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Wer mitwandern möchte, sollte in jedem Fall festes Schuhwerk anziehen und auf wetterangepasste Bekleidung achten.




Bergkamen für seine internationalen Jugendbegegnungen vom Land ausgezeichnet

Im Rahmen einer offiziellen Feierstunde nahm Bürgermeister Roland Schäfer am  Freitag im Museum Kunstpalast in Düsseldorf den Sonderpreis für besonders gute europäische und internationale Jugendarbeit im Rahmen der Auszeichnung „Europaaktive Kommune Nordrhein-Westfalen“ von der Ministerpräsidentin des Landes NRW Hannelore Kraft entgegen.

Tobias Ach, Mihriban Uyar vor dem Museum Kunstpalast mit derAuszeichnungsurkunde
Tobias Ach, Mihriban Uyar vor dem Museum Kunstpalast mit der
Auszeichnungsurkunde

Begleitet wurde er von dem für Städtepartnerschaften zuständigen Dezernenten Manfred Turk, der Städtepartnerschaftsbeauftragten Angelika Joormann-Luft, Gereon Kleinhubbert von der Jugendkunstschule Bergkamen sowie stellvertretend für die TeilnehmerInnen beider Projekte der Schülerin des Städtischen Gymnasiums Bergkamen Mihriban Uyar und dem ehemaligen Schüler der Realschule Oberaden Tobias Ach.

Kommunen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich auf unterschiedlichste Art und Weise bei der Gestaltung Europas. Städtepartnerschaften sind da ein wichtiger Bestandteil dieser Bemühungen.  Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und der Regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn entwickelte die Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen die Aus-zeichnung „Europaaktive Kommune Nordrhein-Westfalen“, um diese Arbeit zu würdigen und ihr eine Außenwirkung zu geben.

Jugendbegegnungen mit der Türkeiund Polen

Bürgermeister Schäfer, Mihriban Uyar und Tobias Ach im Publikum
Bürgermeister Schäfer, Mihriban Uyar und Tobias Ach im Publikum

Auf die in diesem Jahr zum ersten Mal lancierte Ausschreibung bewarb sich die Stadt Bergkamen mit zwei Jugendmaßnahmen aus dem Städtepartnerschaftsbereich. Zum einen mit der Aktion „Bergkamen-Ta?ucu / 360 Grad Bildung“. Bei diesem durch die EU geförderten Projekt kamen zunächst Jugendliche aus der türkischen Partnerstadt Ta?ucu nach Bergkamen, um sich gemeinsam mit ihren deutschen Freunden eine Woche lang mit dem Thema Bildung auseinanderzusetzen. Ein Jahr später erfolgte der Gegenbesuch der deutschen Jugendlichen.

Die andere Begegnung führte Jugendliche in der polnischen Partnerstadt Wieliczka zusammen, um gemeinschaftlich zwei „Freiheitsskulpturen“ zu entwickeln und zu fertigen. Eine dieser Skulpturen wurde dauerhaft in Wieliczka und die andere in Bergkamen platziert. Dieses Projekt wurde seinerzeit im Rahmen des „Polen-NRW-Jahres“ vom Land NRW ebenfalls finanziell gefördert.

Die Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn und der Landesregierung befand beide Maßnahmen für anerkennenswert.




Zeitzeugenkreis besucht das Bergarbeiter-Wohnmuseum

Der Zeitzeugenkreis der Volkshochschule und des Stadtmuseums Bergkamen trifft sich am Dienstag, 16. April, um 14.30 Uhr vor dem Stadtmuseum zur Durchführung einer Exkursion. Ziel ist das Bergarbeiter-Wohnmuseum in Lünen-Brambauer.

Dort wurde ein halbes Haus in der Rudolfstraße  so hergerichtet, wie es den Lebensumständen der Bergleute und ihrer Familien in der Zeit von 1930 – 1935 entsprach. Der Zeitzeugenkreis beschäftigt sich momentan mit dem Thema „Wohnen und Wohnverhältnisse in Bergkamen und Umgebung“ unter dem Arbeitstitel „Trautes Heim, Glück allein“.

Gäste sind bei der Exkursion willkommen. Vom Stadtmuseum aus geht es in Fahrgemeinschaften mit privaten Autos nach Lünen.




Vor 80 Jahren begann der Nazi-Terror im KZ Schönhausen

Vor genau 80 Jahren begann eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte der heutigen Stadt Bergkamen in der Zeit des Nationalsozialismus: Im „Konzentrationslager Schönhausen“ im heutigen Gemeindehaus der Freikirchlichen Gemeinde  an der Lentstraße wurden die ersten Kritiker und Gegner des Hitler-Regimes inhaftiert.

ehemaliges Wohlfahrtsgebäude in der Bergarbeitersiedlung Schönhausen
Ehemaliges Wohlfahrtsgebäude in der Bergarbeitersiedlung Schönhausen

Der durch den damaligen Reichskommissar für das preußische Innenministerium Hermann Göring eingesetzte kommissarische Landrat im Kreis Unna, Wilhelm Tengelmann, ließ am 12. April 1933 in den frühen Morgenstunden  489 führende Mitglieder der KPD durch die Polizei und ihre nazitreuen Hilfskräfte verhaften. Ein großer Teil wurde zum neu eingerichteten KZ Schönhausen in der damaligen Bergarbeitergemeinde Bergkamen gebracht. Die übrigen Gefangenen wurden zu umliegenden Gefängnissen, Zuchthäusern und Sammellagern transportiert – unter anderem zur berüchtigten Dortmunder Steinwache. Dort, aber auch in Schönhausen gehörten Folter und Misshandlungen durch die Wachmannschaft zum Alltag der Gefangenen.

Als „sadistisch und pervers“ bezeichnete der Kaufmann Dr. Busch aus Unna in einem Beschwerdebrief an den Nachfolger von Tengelmann  die Quälereien, die er nachts am 13. April 1933 in Bergkamen erlitten hatte. Geschlagen worden sei er von SA- und SS-Leuten mit einer Eisenstange und einem Gummiknüppel. Folge der Schläge auf seinen Kopf sei der Verlust seines Geruchssinnes.

Fast 1000 Frauen und Männer in „Schutzhaft“

Fast 1000 Frauen und Männer gerieten bis zur Auflösung des Lagers am 24. Oktober 1933 in Schönhausen in die sogenannte Schutzhaft. Den KPD-Mitgliedern folgten Sozialdemokraten, Gewerkschafter und auch rund ein Dutzend Personen jüdischen Glaubens. Da das KZ Schönhausen nach Schätzung des Bergkamener Stadtarchivars Martin Litzinger lediglich bis zu 200 Häftlingen aufnehmen konnte, musste möglichst schnell Platz durch Verlegungen in andere Sammellager und Zuchthäuser geschaffen werden. Auch dafür hatte Landrat Wilhelm Tengelmann dank seiner hervorragenden Verbindungen zum preußischen Innenminister Göring und zu dessen Polizeiführung im Ruhrgebiet und Rheinland gesorgt.

Waschkabinen im Wohlfahrtsgebäude
Waschkabinen im Wohlfahrtsgebäude

Wegen des Platzmangels gab es außer einigen Stühlen keine Möbel. Von den Wachmannschaften erhielten die Häftlinge nur trockenes Brot sowie dünnen Kaffee oder Brühe. Weitere Verpflegung brachten Angehörige. Misshandlungen und Folterungen der Inhaftierten standen auf der Tagesordnung.

Bereits am 15. April 1933 erfolgte per Bahn der erste Sammeltransport mit 60 Gefangenen zum Konzentrationslager Brauweiler in Pulheim bei Köln. Wenige Stunden später erhängte sich dort der Häftling und ehemalige KPD-Funktionär Ernst Bronheim. Für die Historiker Hermann Daner und Josef Wißkirchen, die die Geschichte des KZ Brauweilers erforscht haben, steht fest, dass die Ursache für diesen Selbstmord in den vorher erlittenen Misshandlungen in Schönhausen zu suchen seien.

Gerüchte, Bronheim sei während des Transports von Wachmannschaften erschossen worden, dementierte die NS-Nachrichtenstelle im Kamener Rathaus sofort und drohte, wer in Zukunft solche Gerüchte in die Welt setze, „wird sofort verhaftet“.

Einschüchtern und gefügig machen

Die neuen Machthaber machten keinen Hehl daraus, was hinter den Mauern des Wohlfahrtsgebäudes geschah. Ihr Ziel war es, die Bergkamener Bergarbeiter und deren Angehörige einzuschüchtern und gefügig zu machen.

SA marschiert durch Bergkamen.
SA marschiert durch Bergkamen.

Die Schreie der Gequälten waren bis weit in die Bergarbeitersiedlung Schönhausen zu hören. Mindestens zwei Mal standen Berichte über das Lagerleben im Hellweger Anzeiger und anderen nicht verbotenen Tageszeitungen im Kreis Unna. „Das neue Deutschland aber will ein Kulturstaat sein und deshalb auch mit seinen jetzt ohnmächtigen Feinden menschlich verfahren“, heißt es beschönigend in der Ausgabe des HA vom 30. Mai. Und nur wenige Sätze weiter: „Hier lernen sie endlich einmal das Gesetz des Unterordnens; denn hier gilt nur ein Wille: der des Lagerkommandanten, und der wieder handelt nach dem Willen und im Sinne unseres großen Führers Adolf Hitler.“

Vermutlich hat auch hier kein Redakteur das Lager von innen gesehen. Gedruckt wurde das, was die die NS-Nachrichtenstelle im Kamener Rathaus als Text vorgegeben hatte. Das geschah auch so einen Monat vorher bei einem Bericht über die „Geburtstagsfeier“ für Adolf Hitler am 20. April 1933. Im Kamener Stadtarchiv befindet sich dazu das Manuskript, das am 24. April 1933 im Hellweger Anzeiger veröffentlicht wurde.

„Umerziehungslager“

Die neuen lokalen NS-Herrscher betrachteten das „Konzentrationslager Schönhausen“ als eine Art Umerziehungslager, in dem sie die Insassen folterten und misshandelten. Direkte Todesfälle sind nicht bekannt, doch manche Insassen wurden durch den Terror so gebrochen, dass sie sich später das Leben nahmen.

Verantwortlich für die Einrichtung des KZ Schönhausen waren die örtlichen Nazi-Größen. So erklärte der Bürgermeister des Amtes Pelkum, zu dem die Altgemeinde Bergkamen damals gehörte, am 22. März 1933: „Es ist zwingend notwendig, die schnellste Schaffung von Konzentrationslagern durchzuführen.“ Das erledigte Landrat Wilhelm Tengelmann im ehemaligen Wohlfahrtsgebäude in Schönhausen innerhalb von gut drei Wochen.

Gerade dort ein Konzentrationslager einzurichten, hatte mehrere Gründe. So war zu diesem Zeitpunkt das Deutsche Reich Eigentümer des Gebäudes wie auch der Schachtanlagen Monopol in Kamen und Grimberg 1/2 in Bergkamen samt der dazugehörigen mehreren Tausend Bergarbeiterwohnungen in beiden Städten. Vorher gehörte es als Teil der Gelsenkirchner Bergwerks-Gesellschaft zum Montan-Imperium des Industriellen Friedrich Flick.

Doch der Finanzjongleur Flick geriet durch den Börsenzusammenbruch 1929 und die nachfolgende Weltwirtschaftskrise finanziell ins Straucheln. Der Kursverfall seines Aktienbesitzes sorgte dafür, dass sie keine Sicherheiten für seine Bankschulden mehr boten. Gerade zur rechten Zeit kursierten Gerüchte, eine französische Bank hätte Flick ein derart interessantes Angebot für seine Zechen an der Ruhr unterbreitet, dem er eigentlich nicht widerstehen könne. Damit dieser wichtige Teil der deutschen Wirtschaft nicht in die Hände des „Erbfeindes“ fallen konnte, kaufte die Reichsregierung unter Kanzler Brüning die Gelsenkirchener Bergwerks-Gesellschaft zu einem vielfachen des Aktienkurses.

Während Flick zwar mit Blessuren, aber keineswegs als armer Mann die Krisenjahre überstand, litten die Bergleute auf den Schachtanlagen im Kamen und Bergkamen bittere Not. Wegen der geringen Nachfrage nach Kohle wurden viele Kumpel arbeitslos und diejenigen, die noch auf den Lohnlisten standen, mussten empfindliche Einkommensverluste durch sogenannte Freischichten und Lohnkürzungen hinnehmen. 1936 kaufte Flick vom Reich die Aktien zurück. Vorher war die Gelsenkirchener Bergwerks-Gesellschaft in der Essener Steinkohlenbergwerke AG aufgegangen.

Landrat mit guten Verbindungen

Kommissarischer Landrat des Kreises unna Wilhelm Tengelmann
Kommissarischer Landrat des Kreises Unna Wilhelm Tengelmann

Hilfreich für die Einrichtung des Konzentrationslager Schönhausen war sicherlich, dass Landrat Wilhelm Tengelmann seit 1930 Betriebsinspektor auf der Schachtanlage Monopol in Kamen war, also als Chef direkten Zugriff auf das Wohlfahrtsgebäude hatte. Seinen Posten in Kamen und den des Landrats Unna gab er 1933 auf, nachdem ihn sein Freund Hermann Göring als Wirtschaftsberater nach Berlin gerufen hatte. Wilhelm Tengelmann war übrigens ein Sohn des Vorstandsvorsitzenden der Essener Steinkohlenbergwerke AG, Ernst Tengelmann. Ab 1930 unterstützten die Tengelmänner, dazu gehörte auch Wilhelms Bruder Walter, wie Friedrich Flick finanziell die NSDAP. Das war einer von vielen Vorwürfen gegen Flick und seine Wegbegleiter in den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg.

Ein vielleicht ebenso wichtiger Grund für die Einrichtung des KZ war für die Nazis, dass trotz ihres Terrors, der nach dem Reichtagsbrand am 27. Februar 1933 verstärkt wurde, und trotz aller Propaganda die meisten Menschen im Kreis Unna sich nicht mit den neuen braunen Herrschern anfreunden konnten. So feierten zum Beispiel die Bergkamener Nazis die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler mit zweitägiger Verspätung unter massivem Polizeischutz mit einem Fackelzug erst am 1. Februar.

Dass die meisten Bergkamener den Nationalsozialisten ablehnend gegenüberstanden, zeigen auch die Ergebnisse der Reichstagswahlen am 7. März: Nur 32,9 % der Stimmen erhielt die NSDAP in Bergkamen. Bei den Kommunalwahlen fünf Tage später traten die Nazis in der Hoffnung, so Stimmen aus dem bürgerlichen Lager zu erhalten, nicht unter ihrem Parteinamen, sondern als „Liste Schmidt“ an. Die Liste gewann aber nur sieben von 15 Sitzen im neuen Gemeinderat. Die Stimmenmehrheit war erst sicher, nachdem der Gemeindevertreter der KPD vor der konstituierenden Sitzung verhaftet wurde. Bei der Bürgermeisterwahl erhielt der bisherige sozialdemokratische Gemeindevorsteher Dröge nur die fünf Stimmen seiner eigenen Partei und unterlag.

Mit der Bewachung der Gefangenen und der Verwaltung des Konzentrationslagers Schönhausen beauftragte Tengelmann als Polizeichef SA, SS und Stahlhelmmänner der Hilfspolizei Kamen-Bergkamen. Für sie wurde im Zechenkasino von Grimberg I/II eine zweite Bereitschaftsunterkunft eingerichtet.

Nach den Kommunisten kamen die Sozialdemokraten

Zu den prominenten Sozialdemokraten unter den Schönhausen-Häftlingen gehörten der Monopol-Betriebsrat und Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion in Kamen, Valentin Schürhoff und der Chefredakteur der SPD-Zeitung „Der Hammer“, Walter Poller. Ein enger Mitarbeiter Walter Pollers in der Redaktion des „Hammers“, Hubert Biernat, konnte sich allerdings der Inhaftierung durch Flucht aus der elterlichen Wohnung, Reinhardstraße 1, in Heeren-Werve entziehen, indem sein Vater, Bergmann auf der Schachtanlage Königsborn 2, die SA-Leute täuschte.

Walter Poller und Frau im Garten beim Kaffeetrinken
Walter Poller und Frau im Garten beim Kaffeetrinken

Biernat, der nach dem Krieg Landrat des Kreises Unna, Regierungspräsident in Arnsberg, Abgeordneter des NRW-Landtags und NRW-Innenminister werden sollte, ging in den Untergrund und flüchtete übers Rheinland nach Belgien. Im Spätherbst 1933 kehrte er ins östliche Ruhrgebiet zurück und schloss sich der Widerstandsgruppe um Walter Poller an. In der Nacht zum 1. November 1934 verhaftete die Gestapo erneut Walter Poller. Trotz brutaler Folter in der berüchtigten Dortmunder „Steinwache“ verriet er keinen seiner Mitstreiter. Am 29. Juni 1935 wurde Poller wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu einer Zuchthausstrafe von vier Jahren verurteilt. Die verbrachte er in Gefängnissen in Münster, Neusustrum, Börgermoor, Plötzensee, Oslebshausen, Celle und dem Moorlager Lührsbockel in der Lüneburger Heide. Danach wurde er erneut verhaftet und über Celle und Dortmund ins KZ Buchenwald gebracht. Seine Erinnerungen fasste Walter Poller in dem Buch „Arztschreiber in Buchenwald“ zusammen. 1940 wurde er aus dem KZ entlassen. Nach dem Krieg wurde Poller erster Chefredakteur der „Westfälischen Rundschau“.

Am 20. Oktober 1933 teilte der neue Unnaer Landrat Dr. Heinrich Klosterkemper der Lagerverwaltung mit, dass auf Anordnung des preußischen Innenministers die kleineren Lager, also auch das Konzentrationslager Schönhausen, aufzulösen seien. Dieser Anordnung kam man am 24. Oktober 1933 nach. Die letzten Häftlinge wurden entweder entlassen oder in die Emslandlager und das KZ Oranienburg verlegt.




Bayer-Stiftung unterstützt Ehrenamtsprojekte rund um den Standort Bergkamen

Die Bayer-Sozialstiftung unterstützt weiterhin im Rahmen ihres Ehrenamtsprogramms  Projekte im Umfeld des Standorts Bergkamen mit jeweils bis zu 5.000 Euro. Voraussetzung ist, dass sich der Antragsteller persönlich für die Maßnahme engagiert und einen konkreten Projekt- und Kostenplan vorlegen kann.

Stiftungsvorstand Thimo V. Schmitt-Lord (r.), Kita-Leiterin Martina Stolte (2. v. l.), Petra Geue, Vorsitzende des Fördervereins und die Kinder der Kita St. Sophia gratulieren Ehrenamtler Stephan Biermann zu seinem erfolgreichen Projekt.
Stiftungsvorstand Thimo V. Schmitt-Lord (r.), Kita-Leiterin Martina Stolte (2. v. l.), Petra Geue, Vorsitzende des Fördervereins und die Kinder der Kita St. Sophia gratulieren Ehrenamtler Stephan Biermann zu seinem erfolgreichen Projekt. Foto: Bayer

Anträge können übrigens unter dieser Prämisse alle Bürgerinnen und Bürger stellen und nicht nur Bayer-MitarbeitarbeiterDabei sei es unerheblich, ob der Antragsteller ein Mitarbeiter oder Pesnionär des Unternehmens ist. Das Förderprogramm solle unmittelbar den Menschen zugute kommen. Anträge auf Projektförderung können ganzjährig unter www.bayer-stiftungen.de gestellt werden.

Beispielhaft, was gefördert wird, sind die beiden jüngsten Projekte, die von der Bayerstiftung finanziell unterstützt werden Kinder lernen mit all ihren Sinnen. Tasten und Berühren sind dabei in frühen Jahren besonders wichtig für ihre weitere Entwicklung. In der Kita St. Sophia können Kinder auf diese Weise jetzt sogar das Element Wasser erforschen. Möglich gemacht hat das Stephan Biermann. Gemeinsam mit Handwerkern hat er ehrenamtlich bei Aufbau und Ausstattung eines speziellen Tischs geholfen, der den kleinen Bewohnern viel Wissenswertes über Wasser vermittelt. Die Bayer-Stiftung beteiligte sich mit einem Zuschuss von 2.700 Euro an der Realisierung des Vorhabens.

„Dieses Projekt hat den Stiftungsrat überzeugt. Es zeigt beispielhaft, wie ehrenamtliches Engagement Wissen vermittelt und gleichzeitig für Naturwissenschaften begeistert“, betonte Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen, anlässlich der Projektauszeichnung. Insgesamt hat die Stiftung seit Beginn ihres Ehrenamtsprogramms vor sechs Jahren 18 soziale Projekte im Umfeld des Bayer-Standorts Bergkamen mit einem Gesamtvolumen von 65.725 Euro unterstützt.

„Der Umgang mit Wasser bereitet den Kindern viel Spaß. Sie lernen dabei aber auch, wie wichtig dieses Element für pflanzliches, tierisches und menschliches Leben ist“, erklärt Stephan Biermann. Sein Projekt ist eines von mehreren Vorhaben, mit dem die Kita St. Sophia Kinder für Nachhaltigkeit, Umwelt und Gesundheit interessiert. Leiterin Martina Stolte: „Mit ihrer Förderung hat die Bayer-Stiftung einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, diese wichtigen Themen künftig noch intensiver behandeln zu können.“

Rollenspiel und Improvisation

Mit Kindern und Jugendlichen beschäftigt sich ein weiteres ehrenamtliches Projekt, das die Bayer-Stiftung in Werne mit 3.000 Euro unterstützt. Dabei stehen schauspielerische Leistungen im Mittelpunkt. „Rollenspiel und Improvisation“ heißen die Seminare, die die jugendlichen Akteure der Freilichtbühne Werne absolvieren. Initiiert haben diese Weiterbildung Uwe Wittenberg und Marvin Müller, die sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Bühne engagieren.

„Das Angebot kommt allen Schauspielern der Freilichtbühne im Alter von acht bis 17 Jahren zu Gute – insgesamt also mehr als 100 Personen. Diese verbessern dadurch nicht nur ihr Auftreten vor dem Publikum, sondern entwickeln sich auch in ihrer Persönlichkeit weiter“, betont Wittenberg. Verbunden mit dem Projekt ist darüber hinaus die Ausbildung einer ehrenamtlichen Schauspielerin zur Theaterpädagogin sowie ein Workshop, in dem bis zu 15 Vereinsmitglieder das Handwerk des Bühnenbauers lernen.

Bayer Cares Foundation

Die „Bayer Cares Foundation“ ist neben der Bayer Science & Education Foundation die zweite Stiftung der Bayer AG. Die Bayer-Sozialstiftung unterstützt im Rahmen ihres Ehrenamtsprogramms ein Projekt mit bis zu 5.000 Euro unter der Voraussetzung, dass sich der Antragsteller – ob Bayer-Mitarbeiter, Bayer-Pensionär oder ein Bürger – persönlich für die Maßnahme engagiert und einen konkreten Projekt- und Kostenplan vorlegen kann. Das Förderprogramm soll unmittelbar den Menschen zugute kommen. Anträge auf Projektförderung können ganzjährig unter www.bayer-stiftungen.de gestellt werden.

Die Bayer Cares Foundation vergibt zudem jedes Jahr den „Aspirin Sozialpreis“ für innovative Hilfs- und Beratungsangebote im Gesundheitsbereich. Darüber hinaus betreut sie den Förderbereich der Herbert-Grünewald-Stiftung mit dem Schwerpunkt innovative Behindertensport-Projekte. Zudem hilft die Bayer-Stiftung weltweit Menschen, die durch Naturkatastrophen in akute Not geraten sind. Der Fokus liegt hier auf langfristig angelegten Wiederaufbauprojekten.

Mehr Informationen zur Bayer Cares Foundation sowie Förderanträge finden Sie unter: www.bayer-stiftungen.de




Besichtigungstour auf den Spuren der „alten Römer“ in Bergkamen

Auf den Spuren der „alten Römer“ können interessierte Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, 14. April, wieder im Stadtteil Oberaden wandeln.

Foto: Dietmar Wäsche
Holz-Erde-Maier in Oberaden Foto: Dietmar Wäsche

Unter der bewährten Leitung  von Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter geht es an diesem Tage auf eine gut zweistündige fußläufige Erkundungs- und Besichtigungstour über das Gelände des früheren Legionslagers auf dem Römerberg, bei der allerlei Wissenswertes über die römische Geschichte zu erfahren ist und in deren Verlauf auch mehrere markante Punkte des Lagers an Ort und Stelle direkt in Augenschein genommen werden.

Für die Teilnahme an der Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3 Euro zu entrichten; für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.

Die Tour beginnt  um 14.30 Uhr vor dem Eingang zum Stadtmuseum, wo sie später auch endet. Festes Schuhwerk und zweckmäßige wetterangepasste Kleidung werden empfohlen.

Nach der Wanderung besteht noch die Möglichkeit, das Stadtmuseum zu besuchen oder  auch in die dortige Cafeteria einzukehren.




Italienische Küche bietet weit mehr als Pizza und Pasta

Die vielgeliebte italienische Küche hat weit mehr zu bieten als Pizza und Pasta. Was, das zeigt ein Kochkurs, der am kommenden Donnerstagnachmittag startet.

Italiens Küche ist vor allem eine regionale Küche: So vielfältig wie die Landschaften sind auch die Gerichte, zu denen sich die Köche von den Traditionen ihrer Heimat inspirieren ließen. Vor allem in der Küche der Bauern und Arbeiter sind so über viele Jahrhunderte Gerichte entstanden, die heute zu den Klassikern der typisch mediterranen Küche gehören.

Nach dem Motto: „Beste Zutaten und gute Laune beim Kochen“ werden wir in diesem Kurs ein warm-kaltes Buffet von Klassikern und weniger bekannten Familienrezepten aus ganz Italien zusammenstellen, das wir auch zuhause gut für unsere Gäste vorbereiten und nachkochen können.

Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung mit Kursnummer 0709 ist eine vorherige Anmeldung bei der VHS zwingend erforderlich. Anmeldungen für diesen Kurs, für den eine Teilnahmegebühr in Höhe von 15 Euro € zuzügl. Lebensmittelumlage zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen.

 

Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.