Stein-Realschüler besuchen das grüne Klassenzimmer in Cappenberg

Einen Unterricht der besonderen Art erlebten Schülerinnen und Schüler der Freiherr-vom-Stein-Realschule. Der Schulranzen blieb zu Hause, statt dessen ging es mit einem kleinen Rucksack in ein großes, grünes Klassenzimmer. Die Klassen 5 b und 5 c  besuchten mit ihren Klassenlehrerinnen die Waldschule Cappenberg.

Die Klassen 5 b und 5 c  der Freiherr-vom-Stein-Realschule besuchten mit ihren Klassenlehrerinnen die Waldschule Cappenberg.
Die Klassen 5 b und 5 c der Freiherr-vom-Stein-Realschule besuchten mit ihren Klassenlehrerinnen die Waldschule Cappenberg.

Oliver Bellaire und Marion Metzger, Mitarbeiter der Waldschule, führten die zwei Klassen durch den Wald und durch das umweltpädagogische Programm. Bei gutem Wetter hatten die Kinder sichtlich ihren Spaß bei der spielerischen Erforschung des Waldes. Ausgestattet mit Becherlupen schwärmten sie in kleinen Gruppen immer wieder aus. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Spinnen, Riesenkäfer, Frösche, Erdkröten und sogar ein Lurch wurden bestaunt.

Manches Wesen war den Kindern bisher höchstens aus dem Zoo bekannt, nun konnten sie die Tiere in den eigenen Händen halten und bewundern. Selbstverständlich wurden alle Tiere wieder frei gelassen. Aufmerksam wurden auch die Waldregeln befolgt. So wurde z. B. das Pausenbrot – umweltfreundlich, da Abfall sparend – in wiederverwendbaren Brotdosen mitgeführt. Vereinzelt anfallende Verpackungsabfälle wurden eingepackt und mitgenommen, nichts blieb im Wald zurück.

Die Frage, was denn eigentlich mit den vielen Blättern im Wald geschieht, führte schließlich zum wichtigen Thema Kompostierung. So erfuhren die Kinder Wissenswertes über die im Waldboden lebenden Mikroorganismen, wie mit deren Hilfe das Laub kompostiert wird und daraus wertvoller Humus entsteht. Ein Vergleich mit der Kompostierung der in der Biotonne gesammelten organischen Abfälle aus Küche und Garten am Fröndenberger Kompostwerk rundete das Thema ab.

Zur Vor- und Nachbereitung erhielten die Klassen von der GWA ein umfangreiches Paket mit Informations- und Arbeitsmaterialien. Bereits seit mehreren Jahren arbeitet die GWA-Abfallberatung mit der Waldschule zusammen, um das Thema den Schülern spielerisch zu vermitteln. Jährlich werde kreisweit bis zu 30 Schulklassen ein Besuch der Waldschule finanziert, erläutert Regine Hees von der GWA.




Stadtbibliothek schließt am Mittwoch früher

Die Stadtbibliothek ist wegen eines Mitarbeiterfests der Bergkamener Stadtverwaltung am kommenden Mittwoch, 29. Mai, nur bis 17 Uhr geöffnet.




Es geht doch: Die Sonne lacht über dem Jeki-Tag auf dem Nordberg

Es geht doch: Die Sonne lacht über dem Nordberg und auf dem Platz von Gennevilliers geben fast 300 Jeki-Kinder aus den dritten und vierten Klassen ihr Bestes. Diese Veranstaltung ist sicherlich ein belebendes Moment für die Fußgängerzone, in die auch der Samstagsmarkt augenscheinlich immer weniger lockt.

Jeki 1Dass aber entgegen der Prognosen der Wetterfrösche die Rahmenbedingungen passen, dafür scheint die Bergkamener Musikschule hauptsächlich verantwortlich zu sein. „Im vergangenen Jahr hatten wir zur gleichen Zeit hier in der Fußgängerzone unseren Musikschultag“, erinnert sich Musikschulleiter Werner Ottjes. Bevor er morgens zur Präsidentenstraße fuhr, wollte er die gesamte Veranstaltung wegen des miesen Wetters absagen, doch zu diesem Zeitpunkt hatten die Mitarbeiter des Baubetriebshofs bereits die beiden Bühnen aufgebaut. Tatsächlich klarte sich der Himmel auf, als es dann losging.

Der Jeki-Tag 2013 ist eine Nummer kleiner als der Musikschultag und auch kleiner als die Vorgängerveranstaltungen im studio theater. Die Jeki-Kinder aus den 2. Klassen machen diesmal nicht mit. „Das wären dann noch einmal 260 Kinder mehr“, meint Ottjes. Auf sie zu verzichten beeinflusst den Ablauf des Open-Air-Konzerts am Samstagmorgen in der Fußgängerzone positiv.

50 Prozent der Bergkamener machen mit

Jeki 2Etwa 50 Prozent aller Bergkamener Grundschülerinnen und Grundschüler machen mit bei Jeki. „Das ist ungefähr der Durchschnitt aller Städte im Ruhrgebiet“, erklärt der Musikschulleiter. Etwas aus dem Rahmen fällt die Sonnenschule. Diese Sprachförderschule des Kreises Unna, die unter das Bergkamener Jeki-Dach geschlüpft ist, befindet sich in Kamen. Dort melden sich relativ gesehen mehr Kinder für diesen speziellen Musikunterricht an. „Einige Klassen machen sogar komplett mit“, so Ottjes.

Zu hören sind auf dem Nordberg die Orchester Kunterbunt der Bergkamener Grundschulen. Die Kinder lernen im dritten und vierten Schuljahr nicht nur das Instrument ihrer Wahl, sondern auch das Spiel in einem Ensemble. Das trainiert zusätzlich Disziplin und Teamfähigkeit.

Von Pippi bis zur Ode an die Freude

Jeki 4Disziplin zeigten auch die 16 Musiklehrerinnen und Musiklehrer der Bergkamener Musikschule, die ausschließlich im Jeki-Bereich unterrichten. Sie hatten ein Programm zusammengestellt, das mit wenigen Ausnahmen ohne Wiederholungen auskommt. Allerdings gibt es zwei Hits, die die Kinder lieben: Pippi Langstrumpf und Scheibenwischer. Das Streichquartett der Pfalzschule wagt sich dann sogar an große Musikliteratur heran: die Ode an die Freude von Beethoven.

Der Jeki-Tag hat offensichtlich jetzt eine passende Veranstaltungsform gefunden, zumal sie mehr Leben in die Bummelzone bringt und offensichtlich auch gutes Wetter.

 




Realschule Oberaden startet Berufsorientierungsprogramm

Großen Zuspruch erfuhr der Informationsabend des TÜV-Nord zum Berufsorientierungsprogramm an der Realschule Oberaden, die seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet wird. Die Referenten klärten die  Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 sowie ihre Eltern über den Ablauf des Programms auf.

BerufIn der kommenden Woche wird zunächst eine dreitägige Potentialanalyse mit den Schülerinnen und Schüler durchgeführt, um mögliche berufliche Talente herauszufinden. Die Ergebnisse werden ausführlich und individuell besprochen.

Anfang Juli folgen die Werkstatttage. Während der zwei Wochen lernen die Schülerinnen und Schüler auf der Basis der Potentialanalyse verschiedene Berufsfelder in der Praxis kennen, so dass sie im Hinblick auf das Praktikum im kommenden Schuljahr bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt haben werden.




Stadtbibliothek hat auch (Vor-)Lesestoff und Spiele für Unter-Dreijährige

Die Bergkamener Stadtbibliothek verfügt über ein umfangreiches Angebot für Kinder, auch wenn sie noch so jung sind, dass sie noch nicht lesen können. Speziell für Unter-Dreijährige werden jährlich Spiele, Bilderbücher und auch Fachlitertur zum Thema für die Eltern für rund 3000 Euro angeschafft.

Bergkamener Tagesmütter informieren sich über die Angebot der Stadtbibliothek
Bergkamener Tagesmütter informieren sich über die Angebot der Stadtbibliothek

Dieses Geld stellt die Stadt im Rahmen ihres Bildungskonzepts zur Sprachförderung vor. Die sollte spätestens bei der Geburt einsetzen, lautet der Rat an die Eltern, auch wenn sie glauben, vorlesen bringe nicht viel, weil ihr Kind sie noch nicht versteht. Neben der Sprachförderung ist es übrigens immer gut, dass sich Eltern in einem engen vertrauten Kontakt mit dem Nachwuchs zu beschäftigen.

Über dieses Angebot der Stadtbibliothek für kleine Kinder informierten sich jetzt auchTagesmütter aus Bergkamen. Die Mitarbeiterin der Bücherei Sarah Rotariu stellte den Tagesmüttern Bücher und andere Medien vor. Die Veranstaltung wurde organisiert vom Verein für Familiäre Kinder-Tagesbetreuung e.V. und ist Teil einer Fortbildungsreihe für die Tagesmütter. Vom Verein war Stefanie Kretschmann vor Ort.




Info-Abend für Eltern: Auf die Sprache kommt es an

Eltern und Interessierte sind am Dienstag, 4. Juni, um 19 Uhr  zu einem Infoabend zum Thema „Sprache und Spiel“ in die städtische Tageseinrichtung für Kinder „Tausendfüßler“, Im Sundern 7, in Oberaden eingeladen. Kinder lernen in den ersten Lebensjahren spielerisch. Daher ist Sprachförderung vor allem dann effektiv, wenn sie früh beginnt. Eltern sind hierbei die ersten und wichtigsten Vorbilder. Damit ein Kind einen guten Spracherwerb entwickeln kann, braucht es entsprechende Unterstützung.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erforderlich. Für die Bereitstellung von Materialien wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 1 Euro erhoben.

Weitere Informationen sind unter der Tel.-Nr.: 02306-80141 erhältlich.




Einfach tierisch! Tierprojektwoche der 5. Klassen der Realschule Oberaden

Mit einem Tagesausflug in die „Zoom Erlebniswelt“ in Gelsenkirchen endete jetzt für die 5. Klassen der Realschule Oberaden die Tierprojektwoche, die über zwei Wochen den projektorientierten Unterricht bestimmte.

In nahezu allen Fächern stand dabei das Thema „Tiere“ im Mittelpunkt.  Ausgestattet mit einer Zoom-Rallye ging es am Abschlusstag mit 75 Schüler/innen und sechs Lehrerinnen und Lehrer nach Gelsenkirchen, um dort die Tiere in den drei Themenwelten Alaska, Afrika und Asien genauer unter die Lupe zu nehmen. So durfte beispielsweise im Fach Biologie jedes Kind ein Tier wählen, das es im Zoo mit Hinblick auf die Haltung und den Lebensraum, die Ernährung und die Lebensweise ganz besonders intensiv beobachten wollte. Mit dem Zug und vielen tollen Eindrücken ging es dann nach einem erlebnisreichen Tag wieder zurück nach Oberaden.

Füntklässler der Realschule Oberaden besuchen das ZOOM in Gelsenkirchen.
Fünftklässler der Realschule Oberaden besuchen das ZOOM in Gelsenkirchen.




Auf dem Fahrrad rund um den Römerberg

Eine Erkundung des Stadtteils Bergkamen-Oberaden mit dem Fahrrad steht am kommenden Sonntag, 26. Mai, auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen.

Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt,  um 10 Uhr auf dem Museumsplatz. Sachkundig geführt wird die Fahrrad-Gruppe von Gästeführer Dieter Heise, der im Rahmen der Tour die Geschichte und die Besonderheiten des „Römerberg“-Stadtteils, der seit 1966 zu Bergkamen gehört, vorstellen möchte. Dabei zeichnet er an etlichen Stationen die Entwicklung und den Wandel Oberadens vom bäuerlichen Dorf zur Bergbau- und Zechengemeinde und zum heutigen Stadtteil Bergkamens nach.

Selbst „alte“ Oberadener dürften von Dieter Heise, der in Oberaden geboren und aufgewachsen ist, während der Radtour manches Wissenswerte und bisher Unbekanntes erfahren können.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Fahrt endet voraussichtlich gegen 12.30 Uhr wieder am Ausgangspunkt auf dem Museumsplatz vor dem Stadtmuseum.




Integrationszentrum des Kreis Unna in Bergkamen startet jetzt durch

Der Kreis gehört zu den ersten drei Kommunen, die nach dem neuen Integrationsgesetz NRW die Bewilligung für den Betrieb eines Kommunalen Integrationszentrums erhielten. Über die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Arbeit wird sich die heimische CDU-Landtagsabgeordnete Ina Scharrenberg am 23. Mai in der Einrichtung in Bergkamen informieren.
Das von der RAA Kreis Unna erarbeitete und vom Kreistag Ende Oktober 2012 verabschiedete Konzept zur organisatorischen Umwandlung und inhaltlichen Weiterentwicklung der Integrationsarbeit überzeugte das Land. Es erkannte die seit 1989 erfolgreich Integrationsarbeit leistende RAA Kreis Unna zur Jahreswende als Kommunales Integrationszentrum Kreis Unna an. Mit der Bewilligung einher ging die Umbenennung.

Nachdem die Formalitäten erledigt sind, kann das nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes fortgeschriebene Integrationskonzept umgesetzt werden. Es sieht neben der Weiterentwicklung der beiden Handlungsfelder „Integration durch Bildung“ und „Kommunale Integration“ als dritten Baustein die Netzwerkarbeit und strategische Steuerung des Integrationsprozesses vor.

Was sich hinter diesen Stichworten verbirgt und wie die Neuausrichtung der Integrationsarbeit im Kreis aussieht, ist Kern des Informationsaustausches zwischen der Landtagsabgeordneten Ina Scharrenberg, Kreis-Sozialdezernenten Rüdiger Sparbrod und der Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Marina Raupach.




Annette Engel arbeitet mit in Berlin am Erfolgsfaktor Familie

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Berlin scheint zurzeit das Topp-Reiseziel für Bergkamener zu sein. In der vergangenen Woche waren Bürgermeister Roland Schäfer und Beigeordneter Bernd Wenske erst dort. Sie nahmen an der Islamkonferenz teil. Am 22. Mai macht sich nun Annette Engel auf den Weg.

Corinna Lappe und Annette Engel in ihrem Büro in Weddinghofen
Corinna Lappe und Annette Engel in ihrem Büro in Weddinghofen

Sie nimmt in der Hauptstadt am Unternehmenstag „Erfolgsfaktor Familie“ teil, zudem der Deutsche Industrie und Handelskammer (DIHK) eingeladen hat. Annette Engel betreibt von ihrem Büro am Weidenweg in Weddinghofen die Internetseite „familienbewusst.de“. Unterstützt wird sei dabei seit Anfang dieses Jahres von ihrer Mitarbeiterin Corinna Lappe. Beide pfeilen weiter an ihrem Informationsangebot über Hilfen für die „ganze Familie“, also vom Säugling bis zum betagten Menschen. Ein wesentlicher Vorteil von „familienbewusst.de“ ist der direkte Zugriff auf Ansprechpartner in Institutionen und Verwaltungen, ohne sich mühsam durch deren Internetseiten klicken zu müssen.

Recht umfangreich sind die Infos über bundesweit agierende Institutionen und Verbände. Das soll im Lokalen nun ausgebaut werden. Bisher ist Bergkamen hier der Schwerpunkt. Andere Städte sollen folgen. Für sie ist zurzeit eine Art Eingabemaske in Vorbereitung, mit der die Kommunen selbst „ihre Seiten“ mit Inhalt füllen können.

Das dritte Informationsstandbein sind die Betriebe. Hier will Annette Engel bei dem Unternehmenstag in Berlin neue Kontakte knüpfen mit Firmen, deren Unternehmensphilosophie familiengerecht ist. Dazu gehört zum Beispiel die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten und die Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einer Art Firmen-Kita zu betreuen. „familienbewusst.de“ soll jetzt auch eine Jobbörse erhalten, in der familienfreundliche Betriebe entsprechende Stellen anbieten und Eltern solche Stellen suchen können.

Annette Engel verweist hier auf einen Betrieb in Bönen hin, der jetzt die Kinderbetreuung in Kooperation mit dem Verein für familiäre Kindertagesbetreuung organisiert. Mit diesem Verein ist sie inzwischen eine strategische Partnerschaft eingegangen. Dazu gehören nicht nur die Infos über den Verein auf ihrer Internetseite. Inzwischen haben sie und Corinna Lappe angehende Tagesmütter unter anderem über die Chancen und die Herangehensweise an eine eigenen Internetpräsentation informiert.

Ihr Wissen über das weltweite Netz sie jetzt auch an andere Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten weitergeben. Dazu gehört auch das Angebot, Eltern über heikle Themen wie Facebook & Co. und den möglichen Gefahren für ihre Kinder aufzuklären.

Den Anstoß für diese Fleißarbeit erhielt die gelernte Betriebswirtin in ihrem früheren Job als Assistentin einer Unternehmensberatungsfirma. Wenn die Betriebe nicht familienfreundlicher werden, so ihre Erkenntnis, werden sie wegen des um sich greifenden Fachkräftemangels in sehr große Schwierigkeiten geraten. Ähnliches gilt ihrer Überzeugung nach auch für die Städte und Gemeinde. Sie müssen familienfreundlicher werden, damit sie ihren Einwohnerschwund stoppen können.

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Beruflicher Wiedereinstieg und Weiterbildung von Frauen

Anke Jauer von der Koordinierungsstelle Frau und Beruf Kreis Unna bietet am Mittwoch, 22. Mai, von 9 bis 12 Uhr wieder eine kostenfreie individuelle Beratung für Frauen in Elternzeit und Berufsrückkehrerinnen an.

Anke Jauer
Anke Jauer

In der Volkshochschule Bergkamen, Lessingstraße 2, erhalten Frauen in Elternzeit und Berufsrückkehrerinnen Informationen und Beratung zu beruflichen Fragestellungen.

Der Wiedereinstieg nach Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen sollte strategisch vorbereitet und gezielt geplant werden. Anke Jauer gibt Tipps zur Erarbeitung individueller Strategien zur Berufsrückkehr und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie informiert zur Gestaltung der Elternzeit, zum Erhalt der beruflichen und betrieblichen Qualifikation und zur beruflichen Entwicklung. Gründungsinteressierten Frauen nennt sie Ansprechpartner auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Für berufliche Weiterbildungen kann eine finanzielle Förderung durch Bildungsscheck oder Bildungsprämie möglich sein, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Zuschüsse zu Weiterbildungskosten sind auch für Frauen in Elternzeit und für Wiedereinsteigerinnen möglich.

Wichtig: Für die persönliche Beratung ist eine Terminabsprache unter der Telefonnummer 02303 27-4090 erforderlich.

Für die berufliche Beratung „vor Ort“ kooperiert die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergkamen mit der Volkshochschule und der Koordinierungsstelle Frau und Beruf Kreis Unna. Frauen aus Bergkamen können so das Beratungsangebot der Koordinierungsstelle nutzen ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen.