Polnische Jugendgruppe zu Gast bei Schüler*innen des Städtischen Gymnasiums Bergkamen

Seit vielen Jahren gibt es den Austausch zwischen dem Städtischen Gymnasium Bergkamen und dem PCKZiU, einer berufsbildenden Schule aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka. Nach langer Corona-Pause folgte eine Delegation, bestehend aus 12 Schülerinnen und Schülern begleitet von ihren Lehrerinnen, einer Einladung des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßte die Gäste am 01.06.2023 im Rathaus und freut sich, dass der Austausch endlich wieder Fahrt aufnehmen kann.

Im Beisein von Dr. Mirja Beutel, Schulleiterin des Städt. Gymnasiums Bergkamen, sowie David Heinze und Jan Groesdonk, die sich um diese Begegnung schon seit vielen Jahren kümmern, unterstrich Bürgermeister Bernd Schäfer, wie wichtig der Austausch von Jugendlichen ist.

 

Ein umfangreiches Programm erwartet die Gruppe während ihres Aufenthaltes vom 1. bis 6. Juni 2023 in Deutschland.




FranceMobil kommt am Dienstag, 23. Mai, zur Realschule Oberaden: Frankreich vom Klassenzimmer aus entdecken

Das „FranceMobil“ steuert am kommenden Dienstag, 23. Mai 2023, die Realschule Oberaden ansteuern. Lehrerin Daniela Görtz wird den Schüler*innen zweier Kurse einprägsame Erfahrungen im Umgang mit der französischen Sprache vermitteln.

Mit Spiel und Spaß das Erlernen der französischen Sprache fördern und die Kultur des Nachbarlandes vorstellen, sowie Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung zu machen, das ist das Ziel von FranceMobil. Schüler:innen in ganz Deutschland, in Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie in beruflichen
Einrichtungen können persönlich oder virtuell das FranceMobil treffen.

12 französische Lektor:innen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren setzen sich dafür ein, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln und zeigen den Schüler:innen dabei die Vorteile des Französischlernens.
Um sicherzustellen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in den Genuss des FranceMobil kommen, werden seit September 2020 interaktive Animationen auch in digitaler Form angeboten. Die Schüler:innen können in kleinen Gruppen mit einer Projektion im Klassenzimmer oder individuell von zu Hause aus daran teilnehmen.

Für Europa unterwegs
Seit 2002 hat FranceMobil bereits 1,5 Millionen Schüler:innen an 18.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht. FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft/Institut français Deutschland angeboten und vom Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt. Zudem beteiligen sich die Bundesländer BadenWürttemberg, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziell an FranceMobil.




Willy-Brandt-Gesamtschule erhält Auszeichnung in der digitalen Bildung

Foto: P. Koehne

Die Willy-Brandt-Gesamtschule freut sich über eine Auszeichnung im Bereich der Digitalen Bildung.  Die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) zeichnete 20 NRW-Schulen für ihr besonderes Engagement bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) aus. Im festlichen Rahmen übergab BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl Urkunden und Preise.

Sie zeigten besonderes Engagement für informatische  Bildung: die Fach-Lehrkräfte der Willy-Brandt-Gesamtschule, die unter Federführung von Herrn Koehne 877 Schülerinnen und Schüler motivierten, am 41. Bundeswettbewerb Informatik, am Informatik-Biber 2022 oder am Jugendwettbewerb Informatik 2022 teilzunehmen. Für dieses Engagement im Bereich Informatik gab es jetzt öffentliches Lob. Die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik hat 20 Schulen aus Nordrhein-Westfalen als Anerkennung ihrer Aktivitäten bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben ausgezeichnet. Die Ehrung fand im Rahmen des 19. Informatiktags NRW in Essen statt. Zur Veranstaltung lud die Fachgruppe in Kooperation mit dem „Lehrstuhl Didaktik“ der Universität Duisburg-Essen auf den Campus Essen ein.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule erhielt eine Auszeichnung für eine besonders hohe SchülerInnenbeteiligung an den Bundesweiten Informatikwettbewerben. 877 Schülerinnen und Schüler hatten teilgenommen.

1.637 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich insgesamt an der 1. Runde des 41. Bundeswettbewerbs. Einen Rekord erzielte der Informatik-Biber: am Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe nahmen 2023 bundesweit 465.097 Schülerinnen und Schüler von mehr als 2.700 Bildungseinrichtungen teil und damit so viele Kinder und Jugendliche wie noch nie. Auch der Jugendwettbewerb Informatik verzeichnete mit mehr als 37.000 Schülerinnen und Schülern einen Teilnahmerekord.

Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) und richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre, die sich noch nicht in einem Studium bzw. einer Berufstätigkeit befinden. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik zu wecken sowie Informatik-Talente zu entdecken und zu fördern. Mit dieser Zielsetzung richtet BWINF neben dem Bundeswettbewerb zwei weitere Schülerwettbewerbe aus: den Informatik-Biber und den Jugendwettbewerb Informatik. BWINF ist darüber hinaus für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz empfohlene Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.




Jugend-Uni zu Avatar 2: Science, Fiction und Secrets

Bei der kommenden Jugend-Uni können Jugendliche ab 12 Jahren in eine andere Welt eintauchen – mit einer anderen Schwerkraft, giftiger Luft und außerirdischen Lebensformen. Es geht um den erdähnlichen Mond Pandora aus dem Film Avatar 2, der hier wissenschaftlich untersucht wird. Der Vortrag zum Film findet am Dienstag, 28. März, in der Cineworld Lünen, Im Hagen 3 um 17 Uhr statt.

Die fiktive Welt von Pandora ist sehr ähnlich zu unserer Erde, mit Wäldern, Steppen, Ozeanen und diversen Lebewesen. Doch es gibt auch grundlegende Unterschiede, wie eine schwächere Schwerkraft, eine dichtere und für Menschen giftige Luft und vieles mehr.

Wie funktioniert das?
Mit Hilfe wissenschaftlicher Gesetze präsentiert Prof. Dr. Peter Kersten von der Hochschule Hamm-Lippstadt, wie das Leben auf Pandora aussehen würde und warum Aktivitäten wie Klettern, ins Wasser springen oder sogar Tauchen in großen Tiefen auf der Leinwand so viel einfacher aussehen als hier auf der Erde.

Nach dem Vortrag von Prof. Dr. Peter Kersten, dürfen teilnehmende Jugendliche im Anschluss den Film Avatar 2 sehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Eintrittskarten für den Film und den Vortrag gibt es an der Kinokasse, müssen vorab unter Fon 0 38 71 2 11 40 40 reserviert werden. PK | PKU




Kinder Uni: Es ist Mathematik! – Die Tricks der Profifußballer

Das Programm 2022/2023 zur Kinder Uni ist veröffentlicht. Der Termin für junge Mini-Studenten ist am 24. März in Werne. Dabei geht es um Mathematik und die geheimen Tricks der Profifußballer. Prof. Dr. Lanwehr von der Fachhochschule Südwestfalen erklärt, wie das zusammenhängt.

Die Mathematik spielt in der Bundesliga eine große Rolle. Professor Lanwehr zeigt im Werner Anne-Frank-Gymnasium ab 17 Uhr zum Beispiel den „Footbonaut“. Das ist ein Fußballroboter, der den Profis von Borussia Dortmund im Training Bälle zuspielt. Der Roboter ist intelligent und schießt immer so, dass die Spieler am meisten lernen. Das ist Mathematik!

Verletzungen berechnen
Auch interessant: Mit Computern können Profis auch ausrechnen, wie gut Spieler aus ganz Europa zu einer Bundesligamannschaft passen und ob sie die vielen Millionen wert sind. Außerdem kann man mit Mathematik Verletzungen verhindern. Das passiert durch spezielle Kameras, die das Skelett der Spieler sichtbar machen. Dann rechnet man aus, ob man sich bei Schüssen verletzt.
Alle Infos zum Termin sind auch im Veranstaltungskalender unter www.kreis-unna.de/kinder-uni zu finden. PK | PKU




Kinder Uni: Es ist Mathematik! – Die Tricks der Profifußballer

Das Programm 2022/2023 zur Kinder Uni ist veröffentlicht. Der Termin für junge Mini-Studenten ist am 24. März in Werne. Dabei geht es um Mathematik und die geheimen Tricks der Profifußballer. Prof. Dr. Lanwehr von der Fachhochschule Südwestfalen erklärt, wie das zusammenhängt.

Die Mathematik spielt in der Bundesliga eine große Rolle. Professor Lanwehr zeigt im Werner Anne-Frank-Gymnasium ab 17 Uhr zum Beispiel den „Footbonaut“. Das ist ein Fußballroboter, der den Profis von Borussia Dortmund im Training Bälle zuspielt. Der Roboter ist intelligent und schießt immer so, dass die Spieler am meisten lernen. Das ist Mathematik!

Verletzungen berechnen
Auch interessant: Mit Computern können Profis auch ausrechnen, wie gut Spieler aus ganz Europa zu einer Bundesligamannschaft passen und ob sie die vielen Millionen wert sind. Außerdem kann man mit Mathematik Verletzungen verhindern. Das passiert durch spezielle Kameras, die das Skelett der Spieler sichtbar machen. Dann rechnet man aus, ob man sich bei Schüssen verletzt.
Alle Infos zum Termin sind auch im Veranstaltungskalender unter www.kreis-unna.de/kinder-uni zu finden. PK | PKU




SPD-Kreistagsfraktion: Politik muss klares Signal für die Förderschulen in Bergkamen und Lünen geben!

Die Politik im Kreistag diskutiert seit einigen Jahren die Entwicklung der Förderschullandschaft des Kreises Unna. Dazu gehört ein Neubau in Lünen und die Sanierung der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen. Die Förderschule in Bergkamen-Heil ist aufgrund immer mehr gestiegener Schülerzahlen am Ende ihrer Kapazitäten. Hinzu kommt ein dringender Sanierungsbedarf der Schule und des Lehrschwimmbeckens. Eine aktuelle Vorlage der Kreisverwaltung zu möglichen Standortperspektiven macht aus Sicht der SPD den Weg für eine notwendige zeitnahe Entscheidungen frei.

„Der Neubau für eine dritte Förderschule in Lünen ist aus unserer Sicht politisch unstrittig und mehr als nötig, um eine vorortnahe Beschulung und vor allem Entlastung für die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule zu gewährleisten.“, betont Simone Symma, SPD-Kreistagsmitglied und Schulausschussvorsitzende.

Wichtig ist der SPD-Kreistagsfraktion aber auch die möglichst zeitnahe Sanierung und Modernisierung des Standortes in Bergkamen. Aus Sicht der SPD darf es kein „Nacheinander“ der Baumaßnahmen geben. Die Sanierung der Schule in Bergkamen-Heil muss parallel zum Neubau in Lünen erfolgen. „Wir wissen um die große Herausforderung für alle Beteiligten, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule bei einer Sanierung im Bestand.“, äußert Simone Symma Verständnis für geäußerte Bedenken in den letzten Wochen. Umso mehr Bedeutung bekommt aus Sicht der SPD die von der Verwaltung vorgeschlagene Machbarkeitsstudie, die bis Ende 2023 konkret prüfen soll, was und vor allem wie in Bergkamen saniert werden muss. „Hier erwarten wir einen klaren Zeitplan und gute Übergangslösungen, um den Schulbetrieb möglichst wenig einzuschränken!“, machen die Bergkamener SPD-Kreistagsmitglieder Angelika Chur, Martina Eickhoff, Wilhelm Null und Jens Schmülling ihre Erwartungshaltung deutlich.




Erfolgreiche Teilnahme der Willy-Brandt-Gesamtschule am Informatik-Biber-Wettbewerb 2022

Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen befindet sich an der Spitze bei Deutschlands größtem Informatikwettbewerb. Sie ragt mit 877 Teilnehmenden heraus und hat einen Preis für  für besonderes Engagement erhalten.

Welches Muster entsteht aus der Knüpfanleitung der Teppichkünstlerin Hale? Wie infizieren die Computerviren BlueBug und RedRaptor das Netzwerk? Wie können Schokoladetafeln möglichst platzsparend verpackt werden? Und wie kann aus einem Quadrat und einem Kreis ein Herz entstehen?

Beim Informatik-Biber 2022 setzten sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Die insgesamt 33 Aufgaben stammten aus 21 Ländern, darunter Neuseeland, Nordmakedonien und Vietnam.

Teilgenommen haben 465.097 Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen im In- und Ausland. 877 davon stellte allein die Willy-Brandt-Gesamtschule. Sie ist damit eine der teilnahmestärksten Schulen bundesweit und wird für dieses besondere Engagement mit einem Preis ausgezeichnet.

Positive Bilanz

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) als Veranstalter zogen eine positive Bilanz: Die Teilnahmezahl bedeutet einen neuen Rekord für den Informatik-Biber und gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um etwa 8,5 Prozent. In Nordrhein-Westfalen macht sich die Einführung des Pflichtfachs Informatik in den Klassenstufen 5 und 6 zum Schuljahr 2021/22 erneut bemerkbar. Allein aus NRW beteiligten sich 62.901 Kinder in dieser Altersgruppe, 39 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Blick auf den Mädchenanteil zeigt sich: Der Biber ist ein Informatik-Wettbewerb mit annähernder Geschlechterparität – der Anteil der Mädchen liegt mit 195.723 Teilnehmerinnen bei rund 46 Prozent*. Diese erfreulichen Ergebnisse sind insbesondere dem großen Engagement der Lehrkräfte zu verdanken.

Auszeichnung für besonderes Engagement

877 Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule nahmen vom 7. bis 18. November am Informatik-Biber teil. Das ist eine der höchsten Teilnahmezahlen aller 2.712 mitwirkenden Bildungseinrichtungen. Dafür wird die Schule von BWINF ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro.

„Wir danken der Willy-Brandt-Gesamtschule, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der herausragenden Teilnahmezahl wurde dieses Ziel an der Willy-Brandt-Gesamtschule mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen“, freut sich Schulleiterin Dr. Jennifer Lach.

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schülerinnen und Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses informatische Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der modernen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. „Der Informatik-Biber hat seit seinem Bestehen die Begeisterung für Informatik in die Schulen, zu den Kindern und Jugendlichen und damit auch zu Eltern und Angehörigen getragen. Damit hat der Biber seinen Beitrag zur aktuell positiven Entwicklung der Schulinformatik geleistet“, so Pohl.

Der Informatik-Biber

Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. BWINF richtet neben dem Informatik-Biber auch den Bundeswettbewerb Informatik und den Jugendwettbewerb Informatik aus und ist außerdem für Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich. Träger von BWINF sind die Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

 Weitere Informationen:                  https://bwinf.de/biber/2022/




Bildung für Nachhaltigkeit: Re-Start der VHS-Akademie im Kreis Unna

Im März 2020 wurde die VHS-Akademie durch die Corona-Pandemie abrupt gestoppt. Am Donnerstag, 23. Februar trafen sich die Volkshochschulleiter aus dem Kreis Unna und verkündeten den Neustart der VHS-Akademie – ein Re-Start. Mit so einem Neustart werden auch neue Themen in den Fokus genommen, wie zum Beispiel die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) heißt Zukunft gestalten. Nicht erst durch „Fridays for Future“ ist die Bedeutung von Nachhaltigkeit für die Zukunft der Gesellschaft bekannt. Der heutige Zeitgeist ist geprägt durch rasante Entwicklungen, verbunden mit großen ökonomischen, ökologischen und demografischen Herausforderungen. „Dieser Neustart der VHS-Akademie ist ein guter Schritt, um das Gemeinwesen für die neuen Herausforderungen der Zukunft zu wappnen“, so Landrat Mario Löhr.
 
Notwendigkeit von Bildung
Klimawandel und Artensterben haben sich beschleunigt, die Übernutzung der natürlichen Ressourcen der Erde setzt sich ungebremst fort, Ungleichheiten werden größer. Bildung kann einen zentralen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leisten. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) befähigt die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln und ermöglicht es jedem und jeder Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Das Angebot der VHS-Akademie für nachhaltige Bildung steht für das erste Halbjahr bereits fest und umfasst eine diverse Anzahl an Kursen mit Themen, die sich mit einer nachhaltigen Lebensweise befassen. In zahlreichen Workshops werden den teilnehmenden Personen unter anderem die Prinzipien von Upcycling und Wiederverwertung von Papier nähergebracht, zusätzlich gibt es auch Kurse darüber, wie Verbraucher selbstständig Kosmetik herstellen und klimaschonend kochen können. Es gibt auch allgemeine Vorträge, die sich mit der Bedeutung von zahlreichen Tierarten und wirtschaftlichen Prinzipien beschäftigen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung gibt es unter der Seite des deutschen Volkshochschulen-Verbandes unter www.volkshochschule.de und bei der Volkhochschule Bergkamen https://vhs.bergkamen.de/index.php




Gut informiert durch die VHS: Videos mit dem eigenen Handy drehen

Sicher mit dem Handy umgehen, kleine Videos drehen und die eigene Meinung im Internet kundtun: All das ist heutzutage kein Problem. Doch was ist, wenn sich der Umgang mit öffentlichen Medien und digitaler Technik noch fremd anfühlt, und das Vertrauen in die eigenen medialen Fähigkeiten fehlt?

„Mit dem Bildungsangebot „Handyvideos selbst gemacht: produzieren lernen, ausprobieren, austauschen, veröffentlichen“ geben wir Bürgerinnen und Bürgern eine Stimme und unterstützen sie dabei, gut informiert ihre Themen und ihre Meinungen in der Öffentlichkeit darzustellen“, so Manuela Sieland-Bortz von der VHS, die dieses Projekt nach Bergkamen geholt hat, welches nur an 25 Standorten durchgeführt wird.  Falschmeldungen in den Medien sind ein hochaktuelles, gesellschaftlich, relevantes Thema. So vielfältig wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind die Meinungen. Jeder darf die eigene Meinung äußern. Das sollte aber auf der Basis von Fakten geschehen, damit Desinformation keine Chance hat, denn Meinung wirkt durch den Inhalt und durch die Gefühle, die mit dem Thema und der Art der Medienproduktion angesprochen werden. Mit großer Freiheit kommt große Verantwortung.

In einer Initiative für Meinungsvielfalt und Informationskompetenz haben der Landesverband der Volkshochschulen von NRW e.V. und die Landesanstalt für Medien NRW in Kooperation ein Bildungsangebot zur Förderung der Medienkompetenz entwickelt.

In diesem modularen Blended-Learning-Kurs, der an der Volkshochschule Bergkamen angeboten wird, lernen die Kursteilnehmenden Schritt für Schritt die Grundlagen, um eigene Videos mit dem Handy zu produzieren und diese zu veröffentlichen. Sie erhalten Hintergrundwissen zu Mediennutzung und Medienwirkung und werden fachkundig begleitet. Im Fokus stehen dabei die Förderung des lokalen politischen Engagements und die aktive Beteiligung am Leben der Kommune. Theorie und Praxis im Wechsel und der Austausch mit Expertinnen und Experten runden das Kursangebot ab. Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Einen Teil des Angebots liefert die Medienbox NRW. Sie ist die Werkzeugkiste für Themen in Bild und Ton. Die interaktiven Lernmodule der Medienbox NRW veranschaulichen Hintergrundwissen der Medienproduktion und unterstützen die Nutzenden im eigenen Arbeitsprozess. Mit der Veröffentlichung des erstellten Beitrags über NRWision – einer Plattform, auf der alle Menschen in NRW Ihre Audio- und Videobeiträge sicher veröffentlichen können – wird das Thema sicher und sichtbar in die Öffentlichkeit gebracht. Der Kurs beginnt am Donnerstag, 2. März und findet insgesamt fünfmal in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr statt, wobei drei Termine online durchgeführt werden. Die Kurskosten betragen aufgrund der Förderung durch die Staatskanzlei des Landes NRW nur 20 €.

Eine vorherige Anmeldung nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über http://vhs.bergkamen.de anmelden.

 

 




Anmeldewoche an der Willy-Brandt-Gesamtschule beginnt am Samstag

Eltern, die ihre Kinder gerne für das kommende Schuljahr an der WBGE anmelden möchten, sowie Schülerinnen und Schüler, die sich für die Oberstufe der WBGE anmelden möchten, sind herzlich eingeladen, uns in unserer Anmeldewoche zu besuchen. Die Anmeldeunterlagen sind zu finden auf der Schul-Homepage mit einem Klick auf den Anmeldebutton.

Die Anmeldungen für den 5. Jahrgang finden von Samstag, 11.02.2023, bis Donnerstag, 16.02.2023, in der Abteilung 5-7 zu folgenden Zeiten statt:
Sa. 11.02.2023, 09.00 Uhr – 14.00 Uhr
Mo. 13.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
Di. 14.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
Mi. 15.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Do. 16.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr

Für die Anmeldungen zum 5. Jahrgang müssen die Eltern das letzte Grundschulzeugnis, das Übergangsprotokoll, die Geburtsurkunde und den Impfpass mitbringen.

Die Anmeldung für die gymnasiale Oberstufe erfolgt für die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule über die Klassenleitungen des 10. Schuljahres und über die Onlineanmeldung (siehe auch Anmeldebutton auf unserer Homepage!).
Schülerinnen und Schüler anderer Schulen müssen sich für das Schuljahr 2023/24 in der Woche vom 13.02.23 bis 17.02.23 jeweils von 8:00 bis 12:00 Uhr und am Mittwoch zusätzlich von 15:00 bis 18:00 Uhr im Oberstufengebäude anmelden:
Mo. 13.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
Di. 14.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
Mi. 15.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Do. 16.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
Fr. 17.02.2023, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr

Schülerinnen und Schüler, die sich für die Oberstufe der WBGE anmelden möchten, bringen bitte das Original und eine Kopie des letzten Zeugnisses, die Geburtsurkunde (Familienbuch) und den Impfpass mit. Bitte nicht die Anmeldung unter Schüler-Online und den Ausdruck des unterschriebenen Schüler-Online-Anmeldeformulars (ggf. mit Unterschrift der Erziehungsberechtigten) vergessen.