Erfolgreiche Projektwoche der Realschule Oberaden

Gegen Ende des Schuljahres wurde es in und rund um die Realschule Oberaden noch einmal bunt. Unter dem Motto “Vielfalt” feierte die Schulgemeinde das Ende der Projektwoche.

Im Laufe der Woche haben die Schüler*innen viel Neues kennengelernt. Die Schüler*innen erfuhren wie sich Einschränkungen anfühlen – Leben oder auch Basketballspielen in einem Rollstuhl, mit eingeschränkter Seh- und Hörkraft, mit einem Rollator etc. Dazu erhielten sie auch Besuch und viele Erfahrungen aus erster Hand.

Die Bücherwürmer bekamen ebenso Besuch – von einem Autor -, waren aber auch im Vorort aktiv und lasen sowohl im Kindergarten als auch im Altenheim vor. Im Schulgarten floss bei herrlichem Wetter der Schweiß. Die Veränderungen sind deutlich sichtbar. Zudem konnte man Saatbomben für die Insekten erwerben. Ein weiterer Schwerpunkt waren verschiedene Projekte rund um das Kochen. Holländische Spezialitäten, kreativer Kuchen und Cocktails standen zur Auswahl.

Auch für die kreativen Schüler*innen gab es ein breites Angebot. Teilweise wurden die Flure neu und bunt gestaltet. An anderer Stelle wurden auf Wunsch Hennas gemalt oder die selbst gemalte Bilder von Escher präsentiert

Mit einem Crepes in der Hand erfuhr man viel über frankophile Länder. An anderer Stelle konnte man an einem Ratespiel zu mehr als zwanzig Sprachen teilnehmen. Wer trotz der sommerlichen Temepraturen sportlich aktiv werden wollte, konnte entweder Tischtennis spielen oder sich am Padeltennis versuchen. Zudem konnten sich Schüler*innen im Laufe der Woche wie ein Star fühlen.




Zum dritten Mal in Folge: Berufswahl-SIEGEL für die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen

Foto: WFG Kreis Unna

Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen ist jetzt für herausragende Leistungen im Bereich der Berufsorientierung mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet worden und dies bereits zum dritten Mal in Folge. Zehn weitere Schulen aus dem Kreis Unna und Dortmund erhielten die begehrte Auszeichnung bei der feierlichen Verleihung am Mittwoch, 26. Juni in der Aula der Friedensschule Hamm.

„Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen versteht Berufsorientierung als eine ganzheitliche Mission, die tief in jedem Aspekt des Schulalltags verankert ist. Insbesondere das Projekt ‚Kleine Technikerinnen` verdient besondere Beachtung. Das Programm fördert Schülerinnen der Jahrgangsstufen 6 und 9 durch ein PeergroupLearning-Modell, in dem die älteren Schülerinnen direkt von Azubis Einblicke in technische Ausbildungsberufe bekommen, technische Fähigkeiten erlernen und diese anschließend an die jüngeren Schülerinnen weitergeben. Dies stärkt nicht nur das Selbstvertrauen der Mädchen in technischen Disziplinen, sondern weckt auch ein
nachhaltiges Interesse an technischen Berufen. Davon profitieren die Jugendlichen sowie die Unternehmen im Kreis Unna, die auf hoch motivierte und exzellent vorbereitetet Auszubildende und Fachkräfte zurückgreifen können“, würdigte Sascha Dorday, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG), das Engagement der Schulgemeinschaft.




Berufswahl-SIEGEL für die Freiherr-vomStein-Realschule Bergkamen

Foto. WFG Kreis Unna

Die Freiherr-vom-Stein-Realschule Bergkamen ist jetzt für herausragende Leistungen im Bereich der Berufsorientierung mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet worden. Zehn weitere Schulen aus dem Kreis Unna und Hamm erhielten die begehrte Auszeichnung bei der feierlichen Verleihung am Mittwoch, 26. Juni in der Aula der Friedensschule Hamm.

„Das Konzept der Berufsorientierung an der Freiherr-vom-Stein-Realschule bietet den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Paket, das vielfältige Beratungsmöglichkeiten bündelt und den Übergang in Schule oder Beruf beispielsweise durch die gezielte Implementierung durch Praktika gewährleistet. Bezüglich der eigenen Berufsorientierung erlangen die Jugendlichen so Selbstständigkeit, um ihren weiteren beruflichen oder schulischen Werdegang selbstbestimmt meistern zu können. Davon profitieren die Jugendlichen und auch die Unternehmen im Kreis Unna, die auf hoch motivierte und exzellent vorbereitetet Auszubildende und Fachkräfte zurückgreifen
können“, würdigte Sascha Dorday, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG), das Engagement der Schulgemeinschaft.

Zum Hintergrund: Mit dem Berufswahl-SIEGEL werden Schulen aus dem Kreis Unna sowie aus den Städten Dortmund und Hamm für ihre hervorragende Berufsorientierung ausgezeichnet. Das SIEGEL wird in diesem Jahr bereits zum 17. Mal verliehen. „Mit der Zertifizierung zeigen die Schulen, dass sie großen Wert auf die Studien- und Berufsorientierung für ihre Schülerinnen und Schüler legen und diese immer weiter optimieren. Das SIEGEL würdigt das hohe Engagement von Lehrkräften, Schulleitungen und externen Kooperationen, das hinter der herausragenden Berufswahlorientierung der ausgezeichneten Schule steckt“, erklärte Juryvorsitzende und Geschäftsführerin Berufliche Bildung/Fachkräftesicherung der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund Maike Fritzsching.

Die Auszeichnung mit dem SIEGEL ist immer zeitlich befristet. Möchte eine Schule das SIEGEL weiter tragen, muss sie sich erneut bewerben und die Weiterentwicklung ihrer Angebote durch die Jury prüfen lassen. In diesem Jahr konnten insgesamt elf Schulen die Jury von der hohen Qualität ihrer Arbeit überzeugen. Fünf Schulen, darunter ein Berufskolleg, haben sich zum ersten Mal beworben, sechs Schulen haben ihre Berufsorientierung weiterentwickelt und sich rezertifiziert.




Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am kommenden Samstag, 29. Juni, findet ab 10 Uhr das Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule im Schuljahr 2024/25 statt. Im Rahmen eines festlichen Programms werden die neuen Klassen von der Schulleiterin Frau Dr. Lach, der Abteilungsleiterin Frau Kramer, ihren zukünftigen Klassenlehrerinnen und -lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 – 7 empfangen.

Am gleichen Tag findet auf dem Schulhof der Abteilung 8 -10 das schon zur Tradition gewordene Schulfest der Willy-Brandt-Gesamtschule statt, an dem sich alle Klassen bzw. Jahrgangsstufen mit vielfältigen Aktivitäten beteiligen. An Informations- und Spielständen stehen neben Spaß und Spannung auch die zahlreichen Siegel der Willy-Brandt-Gesamtschule im Vordergrund. Doch auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Auch in diesem Jahr erwartet die Schulgemeinschaft wieder viele Ehemalige als Besucher.




Realschule Oberaden verabschiedet den Abschlussjahrgang 2024

Am Freitag konnte man an der Realschule Oberaden in viele strahlende Gesichter blicken. In einem harmonischen und feierlichen Rahmen wurden die erfolgreichen Abschlusschülerinnen und Abschlussschüler verabschiedet.

Mit Stolz durften die Eltern und Jugendlichen ihre Realschule verlassen. Ehrenbürgemeister Roland Schäfer verwies in seinen lobenden Worten auf den guten Ruf von Absolventinnen und Absolventen der Realschule Oberaden. Schulleiter Jörg Lange stellte das vorbildliche und respektvolle Miteinander des Abschlussjahrgangs heraus und lobte in diesem Zusammenhang nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch deren Eltern sowie die Kolleginnen und Kollegen.

Nach der Zeugnisübergabe, Präsenten für die Klassenleitungen sowie der traditionellen Ehrung der drei besten Schülerinnen und Schülern klang die Zeugnisübergabe bei einem harmonischen und vielfältigen Sektempfang aus.




60 junge Frauen und Männer bestehen am Städt. Gymnasium die Abiturprüfungen

Ganz traditionsgemäß marschierten am Freitagnachmittag 60 junge Frauen und Männer unter den Klängen des Triumpf-Marsches von Verdi, gespielt vom Bachkreis, in das PZ des Bergkamener Gymnasiums, um dort aus den Händen ihrer Leistungskurs-Lehrerinnen und Lehrer ihre Abiturzeugnisse entgegenzunehmen. Völlig ungewöhnlich war aber das, was davor geschah: Ein kräftiger Regenguss verhinderte, dass das Abi-Foto auf dem Schulhof aufgenommen werden konnte.

Das trübte aber nicht die Freude der jungen Leute über ihren erfolgreichen Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife. Dazu gratulierten Schulleiterin Dr. Mirja Beutel, für die Stadt Bergkamen der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte, Schulpflegschaftsvorsitzende Jutta Rahn sowie das Beratungslehrerteam Constanze Lieb und Patrick Moldenhauer.

Die Abiturprüfungen erfolgreich bestanden haben:

Rune Ackmann, Nils Ackmann, Aaliyah Alves Guerra, Ivan Bachkov, Jamil Badjie, Mert Basar, Finn Leonard Besler, Helen Blicharski, Luna Marie Bruns, Yigit Çaliskan, Leonard Dambok, Lara El Hajami, Philip Evers, Dennis Fiklistow, Robin Dominik Gebel, Ilona Gerner, Melis Gökce, Caterina Grella, Johannes  Grönebaum, Sky Grzybienski, Luca Harringhaus, Luca Maurice Hegerkamp, Tabassom Kadiri, Emilia-Maria Kerner, Max Konradt, Chris Koppe, Beyza Korkmaz, Viktor Jan Kotulski, Angelina Kudla, Jan Frederik Küssner, Dan Le, Jan Tom Lenge, Alicia Nolting, Titas Palubinskas, Amelie Marie Parzyjegla, Fabienne Pasdzior, Jule Pawlas, Jaden Antonio Polifka, Alice Solvejk Reska, Laura Richter, Marie Isabel Richter, Zaynab Rifai, Nils Rikeit, Joline Rinne, Rebecca Roter, Simon Scheffel, Marius Schickentanz, Jan-Philipp Schmidt, Patrick Scholze, Arina Schuck, Merel Maya Sidharta, Michelle Fabienne Skolik,  Arzum Ayda Tasören, Pia Thatenhorst, Lara Timmermann, Belana Torkler, Elif Melek Yilmaz, Eren Yöntem, Eda Yücel, Altin Zeqiri.

 




Willy-Brandt-Gesamtschule entlässt ihren starken Abi-Jahrgang 2024

In einer feierlichen Veranstaltung im studio theater verabschiedete die Willy-Brandt-Gesamtschule am Freitag den Abitur-Jahrgang 2024. 61 junge Frauen und Männer verlassen die WBGE mit dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife, neun von ihnen erreichten eine Durchschnittsnote mit einer 1 vor Komma, eine sogar eine glatte 1.

Das Rahmenprogramm mit der Vergabe der Abiturzeugnisse wurde begleitet von musikalischen Beiträgen der Schüler- und Lehrerschaft der Jahrgangsstufe Q2. Mit dabei die berühmten „Teach Boys“, die bei keiner Entlassfeier fehlen dürfen.

Im Anschluss an die Veranstaltung gab es einen Sektempfang in den Räumlichkeiten der Schulmensa. Hier bestand auch die Möglichkeit zum Erwerb der diesjährigen Abiturzeitung.

Hier nun die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Abi-Jahrgangs 2024:

Nida-Yla Aldikacti, Divine Arikhan, Hannah Aschendorf, Rabia Aydemir, Niclas Bach, Umutcan Bas, Dila Basoglu, Katharina Brockmann, Ilayda Cark, Dilan Celik, Talia Demir, Elif Eylül Demiröz, Silanur Doganci, Georgios Emmanuilidis, Madlen Fischer, Lena Gburrek, Arda Gezer, Elyesa Göcen, Jordan Goyer, Mustafa Gümüsyay, Mikail Güngör, Lara Huwer, Salih Isik, Antonio Jander, Sebastian Jeismann, Ben Nikolaus Kabitzsch, Emirhan Kalay, Ahmet-Faruk Kaplan, Berfin Karadag, Celina Klein, Aileen-Sophie Koch, Arif-Sevban Kursun, Tabea Landwehr, Hoang Yen Linh Le, Vanessa Lisiecki, Konstantin Massold, Aleksandra Mazus, Yuled Mert, Sami Miri, Eray Muslu, Akasya Nane, Ayca-Elif Olcay, Akin Özbek, Melda Özdemis, Vardges Petrosyan, Dennis Pietryga, Rida Fatima Rind, Josephine Schäfer, Ipek Sekerci, Ciara Simhardt, Ilayda Sönmez, Hyusein Stoyanov, Anna Margarita Szczyrba, Onur Teber, Jannis Tschufenig, Gökdeniz Ücüncü, Yakup Ünal, Luca Fabien Voigt, Jessica Wehrsenger, Lia Wilken, Xenia Wlk, Rahime Nur Yesilcicek.

 




Volkshochschule Bergkamen sucht Dozentinnen und Dozenten

Wenn Sie über eine Zulassung als Lehrkraft für Integrationskurse mit Alphabetisierung verfügen und Interesse an einer Tätigkeit bei der Volkshochschule der Stadt Bergkamen haben melden Sie sich bitte umgehend.

Für einen Alphabetisierungskurs im 5. Modul fehlt an zwei oder 3 Vormittagen (Montag, Dienstag oder Freitag) eine zweite Lehrkraft. Sollten Sie sich noch in Ausbildung für die Alphabetisierungsqualifikation befinden ist das kein Problem. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat die Zugangsvoraussetzungen für Lehrkräfte erleichtert. Wenn Sie über eine Zulassung als Lehrkraft für Integrationskurse mit Alphabetisierung verfügen und Interesse an einer Tätigkeit bei der Volkshochschule der Stadt Bergkamen haben melden Sie sich bitte umgehend.

Sollten Sie Germanistik für das Lehramt studiert haben und Interesse an einer Lehrtätigkeit in Integrationskurse mit Alphabetisierung haben und gerne eine Zusatzqualifikation erwerben wollen, können Sie sich ebenso gerne melden.

Aber nicht nur an dieser Stelle macht sich der Fachkräftemangel bei der Volkshochschule bemerkbar. Die VHS benötigt auch Unterstützung für die Durchführung von Yogakursen im Nachmittags-und Abendbereich.

Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein melden Sie sich bitte bei der VHS Leitung, Sabine Ostrowski, tel.:02307/284955, E-Mail: s.ostrowski@bergkamen.de




Grenzen überwinden, gemeinsam Feste feiern: Projekt der Willy-Brandt-Gesamtschule bringt Weltreligionen zusammen

Unter dem Motto „Gemeinsam Feste feiern“ setzen sich die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen mit den Grundlagen der drei monotheistischen Weltreligionen – Judentum, Christentum und Islam – auseinander. Ziel ist es, das gegenseitige Verständnis und den Respekt vor den unterschiedlichen Glaubensansichten zu fördern.

Ein Projekt der Verbindung

Die erste Unterrichtseinheit „Die Söhne Abrahams“ legte den Grundstein für das Projekt, indem sie die familiären Beziehungen zwischen Juden, Muslimen und Christen erforschte. Dabei wurde betont, dass alle drei Religionen ihre Ursprünge im gleichen Stammbaum haben, angefangen bei den Nachkommen Abrahams – Ismael und Isaak.

 Ein tieferer Einblick in Christentum und Islam

In darauffolgenden Unterrichtseinheiten bereiteten die Schüler Kurzreferate über das Christentum und den Islam vor. Diese Präsentationen beleuchteten die jeweiligen Glaubensgrundsätze, Symbole, heiligen Schriften und die Praxis des Glaubens im Alltag.

Interreligiöser Austausch durch Kreativität und Dialog

„Wir gratulieren uns gegenseitig“, diese Aktion bot den Schülern eine seltene Gelegenheit, direkt in die Praxis der Nächstenliebe und des gegenseitigen Respekts einzutauchen. In Vorbereitung auf das Osterfest und das Ramadanfest kreierten die Schüler individuelle Grußkarten und verteilten diese mit liebevollen Botschaften an Mitschüler als Glückwünsche zu den jeweiligen Festen. Diese Geste des Austauschs unterstrich die tiefe Bedeutung von Empathie und Verständnis über religiöse Grenzen hinweg und zeigte, dass Zuneigung und Respekt einfache, doch kraftvolle Brücken zwischen Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Glaubensrichtungen bauen können. Zusätzlich bot das Projekt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Fragestunden mit Herrn Kavak, Frau Schumacher sowie Frau Döring durchzuführen. Dies ermöglichte ein vertieftes Verständnis und direkte Einblicke in die jeweiligen Glaubensrichtungen.

Gemeinsam Feste feiern

Ein gemeinsames Frühstück, das die Schüler für das Ramadanfest und Ostern vorbereiteten, bildete den gefühlvollen Höhepunkt des Projekts. Diese Einheit war nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch eine lebendige Lektion in Sachen interreligiöser Harmonie und Respekt. Durch das Teilen von Speisen und Geschichten erlebten die Schüler, wie Feste dazu beitragen können, ein Gemeinschaftsgefühl zu stärken und den Respekt vor den unterschiedlichen religiösen Traditionen und Praktiken zu fördern.

Auf dem Weg zur interreligiösen Zusammenarbeit

Das Projekt wird mit einem Stationenlernen über das Judentum abgeschlossen, inklusive eines vergleichenden Blicks auf alle drei monotheistischen Religionen. Dabei arbeiten christliche und muslimische Schüler und Schülerinnen zusammen, um mehr über das Judentum zu erfahren, was wesentlich zum Verständnis der gemeinsamen Wurzeln und zum interreligiösen Dialog beiträgt.

„Dieses Projekt hat eindrucksvoll demonstriert, dass das Verständnis und die Feier der Diversität für alle Beteiligten eine wertvolle Bereicherung darstellen können. Es hat den Schülerinnen und Schülern nicht nur fundiertes Wissen über das Judentum, Christentum und Islam vermittelt, sondern sie auch dazu inspiriert, Verbindungen der Freundschaft und des gegenseitigen Respekts aufzubauen. In einer Zeit, die oft durch Spaltungen und Missverständnisse geprägt ist, erstrahlt dieses Projekt als leuchtendes Beispiel der Hoffnung und Einheit“, heißt es in einer Mitteilung der Gesamtschule.




Online-Kurse „Gewaltfreie Kommunikation“ beim Bildungswerk Multi Kulti

Wer seine eigene Kommunikation unter die Lupe nimmt, kann sich mehr Leichtigkeit im Alltag verschaffen. Das Bildungswerk Multi Kulti macht deshalb auch im diesjährigen Kursprogramm verschiedene Angebote zum Erlernen der „Gewaltfreien Kommunikation“. In Online-Kompaktkursen bringen die Mediatorinnen, Coaches und Trainerinnen Stefani Stock und Meike Staudt Interessierten immer dienstags abends das Handlungskonzept mit unterschiedlichen Schwerpunkten näher.

Um das freundliche „Nein sagen“ geht es in dem Anwendungskurs „Nein sagen?! Aber wie?“ am 23. April 2024 von 18 Uhr bis 20.15 Uhr. Oft ist der eigene Alltag gefüllt mit Dingen, die wir „müssen“ anstatt zu „wollen“. In praktischen Schritten und mit Praxisbeispielen lernen Interessierte, wie sie sich mit gewaltfreier Kommunikation von diesen Zwängen befreien. Klar ausdrücken und verstanden werden: Das ist das Thema im Workshop „Superkräfte der Kommunikation“ am 7. Mai 2024 (18 Uhr bis 20.15 Uhr). Im Fokus stehen die unterschiedlichen Arten von Kommunikation und die damit verbundene Wirkung auf sich selbst und Mitmenschen.

Mehr Zufriedenheit, Glück und Klarheit im Austausch mit Mitmenschen verspricht der zweiteilige Grundlagenworkshop „Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation“. Am 28. Mai 2024 und 11. Juni 2024 beschäftigten sich Interessierte jeweils von 18 Uhr bis 20.15 Uhr mit ihrem inneren „Betriebssystem“ und damit, wie man verhindert, die eigene Sichtweise auf das Gegenüber zu übertragen.

Information und Anmeldung

  • Einen Überblick über alle Kurse sowie weitere Informationen zur Anmeldung sind im Internet unter www.multikulti-forum.de/kurse hinterlegt.
  • Die Anmeldung ist aber auch telefonisch oder per E-Mail möglich.
    Bildungswerk Multi Kulti
    02306 37893-12
    anmeldung-bw@multikulti-forum.de



NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller zeichnet Willy-Brandt-Gesamtschule aus: Erfolgreiche Teilnahme am Informatik-Biber-Wettbewerb

Die Informatik-Lehrkräfte der Willy-Brandt-Gesamtschule (v. l.): J. Mischkedi-Pilger, V. Sonnenschein und P. Koehne) mit NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller (r.). Foto: Martina Hengesbach/TU Dortmund

Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen freut sich über eine Auszeichnung für ihr Engagement im Fach Informatik. Die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) zeichnete 22 NRW-Schulen für ihre herausragende Teilnahme an den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) aus. Beim 20. Informatiktag NRW würdigte NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller die engagierten Lehrkräfte und überreichte Urkunden.

Ihr besonderes Engagement für informatische Bildung erfuhr beim 20. Informatiktag NRW an der TU Dortmund große Wertzschätzung: Die Schirmherrin der Veranstaltung, NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller, überreichte Informatik-Lehrkräften von 22 Schulen die von BWINF ausgestellten Urkunden und würdigte sie damit persönlich für ihren Einsatz für den Informatikunterricht. Die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik e.V. zeichnete diese 22 Schulen aus Nordrhein-Westfalen als Anerkennung ihrer bundesweit herausragenden Aktivitäten bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) aus.

 So beeindruckte die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen durch eine hohe Teilnahmezahl beim Informatik-Biber: Die verantwortlichen Lehrkräfte, namentlich Frau Vanessa Sonnenschein, Herr Patrick Koehne und Herr Jürgen Mischkedi-Pilger, hatten dafür gesorgt, dass 941 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teilnahmen, was der Willy-Brandt-Gesamtschule den 12. Platz im absoluten Schulranking des Informatik-Bibers 2023 und ein Preisgeld in Höhe von 400 € für die Informatik-Ausstattung der Schule bescherte.

Zum Informatiktag hatte die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik e. V. in Kooperation mit der Arbeitsgruppe „Algorithmische Grundlagen und Vermittlung der Informatik“ der TU Dortmund eingeladen.

Bundesweit nahmen im Jahr 2023 mehr als 560.000 Kinder und Jugendliche an den Bundesweiten Informatikwettbewerben teil. Allein am BWINF-Einstiegsformat, dem Informatik-Biber, waren 517.782 Schülerinnen und Schüler von fast 3.000 Bildungseinrichtungen dabei, so viele wie noch nie. Auch der Jugendwettbewerb Informatik für Programmmier-Einsteigerinnen und -Einsteiger verzeichnete mit mehr als 43.226 Schülerinnen und Schülern einen Spitzenwert. 1.711 Jugendliche beteiligten sich schließlich an der 1. Runde des 42.Bundeswettbewerbs Informatik, dem BWINF-Talentwettbewerb.

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik zu wecken sowie Informatik-Talente zu entdecken und zu fördern. Mit dieser Zielsetzung richtet BWINF den Informatik-Biber, den Jugendwettbewerb Informatik und den Bundeswettbewerb Informatik aus. Außerdem ist BWINF für Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich und hat 2020 girls@BWINF gestartet, eine Initiative zur Förderung von weiblichem Informatiknachwuchs. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz empfohlene Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.