Anmeldungen für Workshops und Menschenkicker beim Jugendaktionstag
Am kommenden Samstag, 22. Juni, veranstaltet das Streetworkteam des Bergkamener Jugendamtes in Zusammenarbeit mit dem Streetwork Förderverein Bergkamen e. V., mit „JAK“ den ersten Bergkamener Aktionstag für Teenies und Jugendliche. Diese werden in der Zeit von 12 bis 19 Uhr rund um das Hafenstadion Rünthe und im Jugendheim Spontan die Möglichkeit erhalten, sich in unterschiedlichen Workshops und offenen Angeboten aus der Jugendszene auszuprobieren.
Für die einzelnen Workshops und Turniere kann man sich bereits jetzt im Vorfeld anmelden und zwar über facebook.com/StreetworkBergkamen oder per E-Mail an jak@streetwork-bergkamen.de .
Für das Menschenkicker-Turnier (Start: 12 Uhr und 16 Uhr) werden noch Teams á fünf Personen gesucht und auch beim Streetball (es spielen 3 gegen 3, Start 15 Uhr) und BMX-Contest (Start 14 Uhr) sind noch Plätze frei.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich vor Ort anzumelden und sich für die Teilnahme an den unterschiedlichen Workshops einzutragen. Die Startzeiten der Workshops sind: 12 Uhr und 15 Uhr (Streetdance), 12 Uhr und 16 Uhr (Song-Werkstatt im Tonstudio), 15 Uhr (Parkour) sowie 17 Uhr (Zumba).
Natürlich ist neben weiteren Attraktionen für Jugendliche auch für Snacks und Getränke gesorgt und für kleinere Geschwister findet sich bestimmt im Kinderbereich bei Bastelangeboten und Hüpfburg eine Beschäftigung.
Weitere Informationen finden sich auf www.streetwork-bergkamen.de oder direkt beim Streetworkteam unter 02307/282740.
Einbrecher stehlen jede Menge Kupfer aus der Heizzentrale des Ex-Bergwerks Monopol
Reiche Beute machten bisher unbekannte Einbrecher auf der ehemaligen Schachtanlage Monopol. Sie stahlen aus der Heizzentrale Kabelstränge und Kupferschienen.
Aufgefallen ist der Kupferklau erst am Dienstagmorgen. Beim letzten Kontrollgang am vergangenen Donnerstag, 13. Juni, war noch alles in Ordnung.
Die Polizei geht davon aus, dass an diesem Einbruch mehrere Täter beteiligt waren. Auch müssen sie zum Abtransport ein Fahrzeug benutzt haben.
Die Polizei bittet alle, die in der Zeit vom 13. bis 18. Juni etwas Verdächtiges im Umfeld des ehemaligen Zechengeländes bemerkt haben, sich bei der Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921 0 zu melden.
Großeinsatz der Feuerwehr am Dienstagabend: Das Essen war auf dem Herd angebrannt
Das angebrannte Essen in einer Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses Nr. 8 an der Berliner Straße in Weddinghofen hatte Dienstagabend gegen 20.50 Uhr einen Großeinsatz der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr ausgelöst.
Weil die Rettungsleitstelle aufgrund der ihr vorliegenden Informationen davon ausging, dass Menschenleben in Gefahr war, wurden die Einsatzkräfte aus Bergkamen-Mitte, Weddinghofen und Oberaden neben der digitalen Alarmierung auch über Sirenen in den Stadtteilen gerufen.
Vorher versuchten die Bewohner, selbst den Brand auf ihren Herd zu löschen. Das gelang aber erst, als die Weddinghofer Feuerwehrleute einen Hochleistungsfeuerlöscher einsetzten. Er ist mit einem Gemisch aus Wasser und Löschschaum gefüllt, das mithilfe von Kohlendioxid unter sehr hohem Druck auf die Flammen trifft.
Zum Abkühlen wurden der Topf sowie einige Decken, mit denen die Bewohner ihren Löschversuch unternahmen, aus dem geöffneten Fenster geworfen. Bei dem Löschversuch zogen sich zwei Bewohner eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Sie wurden vor Ort von Rettungssanitätern versorgt.
Vom Fototermin ging’s schnell zum Einsatzort
Die Bergkamener Feuerwehr genießt den Ruf, schnell am Einsatzort zu sein. Das wurde erst vor Kurzem von der Bezirksregierung erneut bestätigt. Am Dienstabend war die Löschgruppe besonders schnell an der Berliner Straße. Grund war ein Fototermin der Löschgruppe Weddinghofen am Gerätehaus, zu dem sie auch die Mitglieder der Ehrenabteilung eingeladen hatten.
Nachdem schnell feststand, dass Menschenleben nicht gefährdet und ihre Eingreifen nicht notwendig war, konnten die Löschgruppen aus Bergkamen-Mitte und Oberaden schnell wieder den Heimweg antreten.
Radsportfestival „Rund um den Stadtmarkt“: Vorher gibt es eine Drahtesel-Versteigerung
Es ist im Radsport Tradition, dass in der Woche nach der Tour de France die „Nach-Tour-Kriterien“ ausgetragen werden. In diesen Reigen bringt sich die Stadt Bergkamen mit dem Radsport Verein Unna als Ausrichter beim Rennen „Rund um den Stadtmarkt“ am 26. Juli mit ein.
Das Radsportfestival beginnt mit einem Vor-Programm bereits am frühen Nachmittag: da zum Thema passend versteigert das Bürgerbüro (Sachgebiet Ordnungsangelegenheiten) Fundfahrräder. Ab 13 Uhr können die Räder bereits besichtigt werden, die Versteigerung selbst startet um 15 Uhr auf dem Treppenabsatz mittig auf dem Marktplatz.
Das Haupt-Programm startet um 17.30 Uhr mit dem traditionellen und mittlerweile überaus beliebten „Kids-Rennen“. Im Anschluss folgen diverse Nachwuchsrennen. Ein E-Bike-Corso der Ehrengäste soll auf das Hauptrennen mit Start um 20.30 Uhr einstimmen.
Dann nämlich dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf eine echte „Weltpremiere“ freuen. Erstmals gehen in einem „Mix-Derny-Rennen“ Frauen und Männern der Top-Klasse an den Start. Nicht nur Welt-, Europa- und Landesmeister, sondern auch ein aktueller Starter der Tour de France wird am Bergkamener Rennen teilnehmen.
Diese Top-Sportveranstaltung wird um 22 Uhr mit der Siegerehrung und einem musikalischen Ausklang beendet.
Einbrecher räumen jede Menge Kupfer aus der Heizzentrale des Ex-Bergwerks Monopol
Reiche machten bisher unbekannte Einbrach auf der ehemaligen Schachtanlage Monopol. Sie stahlen aus der Heizzentrale Kabelstränge und Kupferschinen.
Aufgefallen ist der Kupferklau erst am Dienstagmorgen. Bei letzten Kontrollgang am vergangenen Donnerstag, 13. Juni, war noch alles in Ordnung.
Die Polizei geht davon aus, dass an diesem Einbruch mehrere Täter beteiligt waren. Auch müssen sie zum Abtransport ein Fahrzeug benutzt haben.
Die Polizei bittet alle, die in der Zeit vom 13. bis 18. Juni etwas Verdächtiges im Umfeld des ehemaligen Zechengeländes bemekrt haben, sich bei der Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921 0 zu melden..
Weddinghofer Feuerwehrleute durch Vandalimus auch emotional getroffen
Der Vandalismus rund um das Gerätehaus der Weddinghofer Feuerwehr nimmt nicht ab. So gab es im Umfeld des Sportzentrums am Häupen in der Nacht von Samstag auf Sonntag erneut mutwillige Zerstörungen.
Zu Bruch ging dabei auch das hinterleuchtete Feuerwehrschild, das sich am Häupenweg vor dem Gerätehaus befindet. „Die Feuerwehrleute sind emotional sehr betroffen, weil die Zerstörung gerade dieses Symbols vor dem Feuerwehrhaus auch als ein Angriff auf ihre Ehre empfunden wird“, erklärt der Sprecher der des Löschzugs Weddinghofen, Ralf Bartsch.
Erst vor rund zwei Monaten war das Gerätehaus selbst Ziel von Vandalismus geworden. Einbrecher waren in das Gebäude eingedrungen und hatten Helme und Dienstkleidung, aber auch ein Fahrrad und einen Computer ins Freie geschleppt. Dabei machten sie allerdings Lärm, der nicht zumüberhören war. Die Polizei wurde alarmiert. Die Beamten nahmen anschließend drei polizeibekannte Männer im Alter von 24 bis 26 Jahren aus Bergkamen und Dortmund sowie eine 17 jährige Jugendliche aus Bergkamen. Gegen einen der Verdächtigungen lag der Polizei ein Haftbefehl wegen eines anderen Deliktes vor.
Himmelsbooten paddeln im Namen des Herrn in Datteln auf den 1. Platz
Von Siegeszuversicht war am vergangenen Samstag vor dem Training der „Himmelsbooten“, des Drachenboot-Teams der Martin-Luther-Kirchengemeinde, kaum etwas zu spüren. Der „Schamane“ Uwe Rimbach, der Ex-Gemeindepfarrer in Rünthe, untermauerte den Pessimismus gleich mit einer Reihe von Gründen. Trotzdem gelang der Mannschaft tags drauf der erste Sieg in der Fun-Sport-Klasse beim 13. Dattelner Drachenbootcup.
Zu den härtesten Konkurrenten gehörten in Datteln die St. Barbara Dragons, die Mannschaft des Kanuvereins Rünthe. Bei den Vorläufen waren die Himmelsbooten ein bisschen schneller. Im Finale mussten sich die Kanuten, die eine Woche vorher erstmals den Hobby-Cup beim 15. Bergkamener Hafenfest gewonnen hatten, sich mit dem dritten Platz begnügen.
Trotzdem war es auch für sie ein großer Erfolg, zumal in Datteln ein Leistungsträger fehlt. Der saß bei den Evangelen im Boot und paddelte, was das Zeug hielt. Von einer „feindlichen Abwerbung“ kann hier aber keineswegs gesprochen werden. Die Drachenbootteams in Rünthe sind freundschaftlich verbunden und helfen sich gegenseitig.
„Für ein Drachenboot-Team, das in der Fun-Sport-Klasse fährt, benötigen wir eigentlich 30 Leute: 20 Paddler, den Steuermann, den Trommler und die Ersatzleute “, erklärte Rimbach. Dabei sind die Ersatzleute nicht festgelegt und keineswegs leistungsschlechter als die anderen. Sie werden benötigt, weil bei sieben oder acht Rennen in den Sommermonaten immer mal wer aus unterschiedlichen Gründen nicht teilnehmen kann.
Über diese 30 Leute verfügen die Himmelsbooten zurzeit nicht. Neue Interessenten sind immer hochwillkommen. Sie zu überzeugen und dann auch im Boot zu halten, ist aber mühsam. In der Saison wird zwei Mal in der Woche auf dem Datteln-Hamm-Kanal trainiert, im Winter ein Mal. Danach weiß jeder, was er in diesen ein bis eineinhalb Stunden getan hat.
In den Drachenbooten gibt es eine Frauenquote
Nach schwieriger wird die Teambildung dadurch, dass es eine Frauenquote gibt. Mindesten vier von ihnen müssen als Paddlerinnen im Boot sitzen.
Weil die Personalfrage manchmal so schwierig zu lösen ist, arbeiten die in Rünthe beheimateten Teams zusammen und helfen sich gegenseitig bei Rennen aus. Deshalb gibt es Paddler, die sich sowohl beim Kanuverein als auch bei den Himmelsbooten kräftig in die Riemen legen. Nur bei Rennen wie in Datteln, wenn beide Teams antreten, müssen sie sich entscheiden.
Die Himmelsbooten fahren bereits seit einigen Jahren in der Fun-Sport-Klasse. Würden sie beim Hafenfest antreten, hätten die anderen, seien es die Hobby-Teams oder die Firmenmannschaft vermutlich „null Chance“. Sie sind nicht nur wesentlich besser durchtrainiert, sie haben auch das bessere Material. Das wird normalerweise vom Veranstalter gestellt. Doch die Rünther Drachenbootsportler bringen ihre eigenen Paddel mit. Die sind erheblich leichter und auch individuell auf die jeweilige Frau oder Mann angepasst. Dies spart viel Kraft und Energie.
„Solch ein Spezialpaddel kostet dann aber auch 200 Euro und mehr“, erklärte Himmelsboote Denis Aschhoff. Gute Holzpaddel sind aber auch schon für 60 Euro zu haben. Deshalb werden Preisgelder in die Ausrüstung investiert. So plant der Sieger des Bergkamener Firmencups, die Dragoner von der Polizei Bochum, gerüchteweise eine Trainingsanlage, in der auch im kalten Winter mit der Paddel in der Hand die Muskeln aufgebaut werden können.
Gern würden die „Himmelsbooten“ wieder vor heimischem Publikum auf dem Datteln-Hamm-Kanal in Rünthe bei einem Hafenfest antreten. Möglich wäre es aber nur, wenn es dafür ein eigenes Rennen in der Fun-Sport-Klasse gäbe. Das könne man mit einem kleinen Starterfeld am Freitagabend stattfinden lassen, erklärte Denis Aschhoff. Darüber muss natürlich noch mit der Stadt Bergkamen gesprochen werden.
Beim Acoustic Music Contest des Tonstudios Spontan dreht sich alles um das Thema Liebe
Wer mag schon bei über 30 Grad im Schatten sich am Computer Musik anhören. Hier ist ein ganz heißer Tipp für kühlere und nasse Tage: der zweite Acoustic Music Contest des Tonstudios Spontan zum Thema „Lovesongs“. Das befindet sich tatsächlich, wie der Name sagt, im Jugendheim Spontan.
Acoustic heißt: Die Verstärker werden ausgeknipst. Eine Akustikgitarre sorgt für die Begleitung. Im Mittelpunkt stehen allein die Gesangstalente. Sie stellen sich in der für diesen Zweck eingerichteten Facebook-Gruppe den kritischen Ohren des Publikums. Jeder kann für seine Lieblingsinterpretin oder Interpreten eine Stimme abgeben. Neudeutsch heißt das Voting und erfolgt mit einem Mausdruck auf den „Like-Button“.
Einen Schnelldurchlauf mit allen Kandidatinnen und Kandidaten gibt es auf Youtube. Die einzelnen Songs sind dann auf Facebook zu finden. Das Angebot reicht von unverwüstlichen Rocknummern wie „Sweet Sixteen“ von Billy Idol bis zu ganz frischen Hitparadenstürmern wie „Liebe meines Lebens“ von Philipp Poisel.
Alles hört sich wunderbar an. Wir haben deshalb für dieses Projekt, den 2. Acoustic Music Contest, und für das Tonstudio Spontan den „Like-Button“ gedrückt. Betrieben wird das Tonstudio von Andreas Urban und Michael Hoffmeier. „Das Tonstudio Spontan ist die „KreativWerkstatt“. Hier können Musiker und Künstler für kleines Geld ihre Ideen und Arbeiten konservieren. Wir möchten (besonders) jungen Musikern die Möglichkeit geben, ihre individuellen musikalischen Ideen in Form von Musikaufnahmen zu verwirklichen“, erklären beide. Donnerstags bieten sie Jugendlichen ab 14 Jahren kostenlos 17 bis 20 Uhr eine Tonstudio-AG an.
Gegründet wurde das Tonstudio vor über 30 Jahren. Als Andreas Urban und Michael Hoffmeier es übernommen hatten, möbelten sie die Räume und auch die Technik auf. Musikalische Kreativität kann sich dort wirklich entfalten. Ansehen kann man sich das Tonstudio zum Beispiel beim ersten Jugendaktionstag des Streetworkteams am Samstag, 22. Juni, rund ums Jugendheim Spontan. Weitere Infos zum Tonstudio gibt es hier.
Einen Schnelldurchlauf aller Wettbewerbsbeiträge liefert Youtube.
http://youtu.be/AIbVNP5sBP8
Vorfahrt missachtet: Zwei Personen bei Unfall auf Westenhellweg verletzt
Ein Vorfahrtfehler war offensichtlich die Ursache eines schwerehn Verkehrsunfalls auf dem Westenhellweg in Heil.
Wie die Polizei mitteilt, bog einer 21-jähriger Fahranfänger aus Bergkamen mit seinem Auto von der Jahnstraße nach rechts in den Westhellweg ein. Dabei kollidierte er mit dem Pkw eines 33-jährigen Mannes aus Lippstadt, der auf dem vorfahrtsberechtigten Westenhellweg in Richtung Rünthe unterwegs war.
Beide Männer erlitten bei diesem Unfall Verletzungen und wurden deshalb in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Während der 21-jährige Bergkamener stationär im Krankenhaus verblieb, wurde der 33-Jährige nach ambulanter Behandlung entlassen.
Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Die Sachschadenhöhe wird auf 12.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr streute ausgelaufene Motorbetriebsstoffe ab. Während der Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet.
Jede Menge Krach: „New Noise Festival“ im JZ Yellowstone
Am kommenden Freitag, 21. Juni, heißt es „New Noise Festival – Krach von der Basis“. Das Konzertteam des JZ Yellowstones lädt zu einem runden Konzertabend mit fünf Bands aus deutschen Landen. Neue lokale Bands präsentieren sich und als Höhepunkt hat man die Bands „ A Tale of Amity“ und „Skum“ aus dem Rheinland zu Gast. Das Team des Jugendzentrums und das Independent-Label „Horror Business Records“ laden zu einem runden Musikabend.
A Tale of Amity oder auch „Atoa“ wurde im Jahre 2010 in Düsseldorf gegründet. Die Bandmitglieder werden als die Backstreet Boys des Hardcores gefeiert und betiteln ihren Stil selbst als deutschsprachigen Pop – Core. Die Band begleitete bereits Acts wie „Callejon“, „Jennifer Rostock“, „Royal Republic“, „Adept“, „Horse the Band“ und standen mit „His Statue Falls“, „Stick To Your Guns“ und „Defeater“ auf der Bühne. Im April 2012 hat die Band ihr neustes Werk „Alles Maskerade“, vorgelegt und plant für den Herbst 2013 die nächste Veröffentlichung.
Staub – das ist traditionell alles, was das Kölner Band Skum von den Bühnenbrettern übrig lässt. Seit mehr als 13 Jahren zieht es Fans weit über das Rheinland hinaus zu den legendären Auftritten. Skum-Frontmann und Texter Nikola bleibt seiner Linie treu und verbindet persönliche Texte in zumeist englischer Sprache mit deutschen sowie kroatischen Akzenten. Death Metal – das steht auf den zerfetzten Flaggen, die im Hagelsturm des neuen Sounds flattern. Doch auch grooviger Blast, treibende, morbide Melodien und gleichermaßen die altbekannte Portion Rock ’n Roll machen den Sound aus.
Of Traitors and Treason ist eine Newcomerband aus der Region, die sich auf den ersten Blick der Hardcoreszene zuordnen lässt. Hört man jedoch etwas genauer hin, bleiben Elemente aus dem Alternative- und Metalbereich mit stark ausgeprägten melodischen Einflüssen nicht unentdeckt. Die Musiker haben ihr Probedomizil im Yellowstone und spielen an diesem Abend ihr erstes Konzert in dieser neuen Besetzung. Die Altersspanne der Band reicht von 17 bis hin zu 27 Jahren.
Intention der Idee, eine neue Band zu gründen, war ein geplanter Genrewechsel. Insgesamt erinnern die Texte, sowie die musikalische Ausrichtung, an Bands wie Heart in Hand, Bring me the Horizon und Defeater. An erster Stelle jedoch steht für die vier Bandmitglieder seit rund zweieinhalb Jahren der Spaß an der Musik, den sie mit den Besuchern teilen wollen.
Die fünf Jungs von The Watergate Affair spielen Hardcore im klassischen Sinn. Für den wütenden Sound standen Vorbilder wie Comeback Kid, Verse oder Champion Pate. Punkroots in Verbindung mit Boston Style Hardcore.
Ein noch junges Bandprojekt aus Bergkamen mit Namen AXN stellt sich mit ihrem ersten Konzert vor. Musik aus dem Bauch heraus, hier sitzt noch nicht jeder Ton perfekt, dafür stimmt die Einstellung.
Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Alfred-Gleisner-Platz wird am Mittwoch offiziell eingeweiht
Bürgermeister Roland Schäfer wird am Mittwoch, 19. Juni, um 11 Uhr an der Ebertstraße vor der Stadtbibliothek gemeinsam mit der Familie Gleisner sowie Vertreter von Rat und Verwaltung die offizielle Einweihung des „Alfred Gleisner-Platzes“ durch feierliche Enthüllung der entsprechenden Beschilderung vornehmen.
Alfred Gleisner ist der bisher einzige Ehrenbürger der Stadt Bergkamen. Er war ihr erster Stadtdirektor und hat sich davor für die Bildung des heutigen Bergkamens aus sechs ehemals selbstständigen Gemeinde eingesetzt.
Am Mittwoch wäre Alfred Gliesner 105 Jahre geworden. Er wurde am 19. Juni 1908 in Kamen geboren. Er starb am 5. Februar 1991 in Unna.