„Awesome Scampis“ machen mit beim „Rock gegen Rassismus“ in Werne

Der nächste Auftritt der Bergkamener Ska-Punk-Band „Awesome Scampis“ naht. Sie macht mit beim Konzert „Rock gegen Rassismus“ am Samstag, 13. Juli, ab 17 Uhr in der Nachbarstadt Werne auf dem THW-Gelände.

Die Band "Awesome Scampis" hat ihre ersten Songs im Probenraum des JZ Yellowstone gübt.
„Awesome Scampis“ machen mit beim „Rock gegen Rassismus am 13. Juli min Werne.

Dieses Konzert wird organisiert vom Fachbereich Kultur und Jugend der Stadt Werne in Zusammenarbeit  mit der Stadtschülervertretung, dem Stadtjugendring, den Jugendzentren Werne und dem THW. Es werden sieben Bands ihr Bestes geben. Neben den „Awesome Scampis“ sind auch „Montreal“ und „Mucky Feet“ dabei. Das ganze findet „open air“ bei hoffentlich regenfreiem Wetter statt. Der Einhtritt kostet gerade einmal 3 Euro.

Die Scampis verbringen im Augenblick viel Zeit im Studio, um die nächste CD zu produzieren. Dieses Konzert verkürzt ihren Fans die Wartezeit bis zu Veröffentlichung. Es gibt auch eine Reihe der neuen Songs in Werne zu hören.

RockDas THW-Gelände befindet sich von der Bergkamener Stadtgrenze nicht sehr weit entfernt in der Nähe der Freilichtbühne Werne. Wer also von Rünthe in die Nachbarstadt über die B 233 hineinfährt, kann gleich bei der ersten Straße links abbiegen.

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Politik und Gesellschaft müssen sich stärker um das Thema „Pflege im Alter“ kümmern

Politik und Gesellschaft müssen sich wesentlich stärker um die Themen „Pflege im Alter“ und um die Pflegeberufe kümmern als in der Vergangenheit. Das ist eine der wichtigen Erkenntnisse, die die Vorstandsmitglieder der Bergkamener SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) von ihrem Besuch des Hermann-Görlitz-Zentrums mitnahmen.

Der Bergkamener AfA-Vorstand bei seinem Besuch des Hermann-Görlitz-Zentrums der AWO.
Der Bergkamener AfA-Vorstand bei seinem Besuch des Hermann-Görlitz-Zentrums der AWO.

Ludger Moor, der Leiter der AWO-Einrichtung, informierte offen den AfA-Vorstand über die Arbeitssituation und die Belastungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Altenpflege. „Die physischen und psychischen Anforderungen werden immer größer,“ betonte Moor. Seit Beginn der Pflegeversicherung hat es bei allen Trägern eine enorme Arbeitsverdichtung gegeben. Der Schichtdienst auch an Sonn- und Feiertagen, kurzfristiges Einspringen mit den damit verbundenen Überstunden, aber auch das geringe Ansehen des Berufes in der Öffentlichkeit verlangten von den Mitarbeitern und ihren Familien viel ab und machten den Beruf nicht attraktiv.

Im Gegensatz zu anderen Trägern sei bei der AWO das Problem fehlender Fachkräfte nicht so groß. Die tarifvertraglich Regelungen zur Bezahlung, zum Urlaubsanspruch und zur Einmalzahlung wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie der geregelte Überstundenausgleich seien für viele Fachkräfte, die Erfahrungen mit anderen Trägern gemacht hätten, Gründe für eine Bewerbung bei der AWO.

„Der Fachkräfteanteil liegt bei uns in der Pflege deutlich über den geforderten 50 Prozent, und damit dies so bleibt, haben wir unsere Anstrengungen bei der Ausbildung verstärkt. Mit zurzeit acht Auszubildenden ist das Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum nicht nur im Bereich der Altenpflege, sondern auch in Bergkamen einer der größten Ausbilder,“ berichtete Ludger Moor.

Vorab hatte Moor den AfA-Vorstand mit Zahlen und Fakten zum Hermann-Görlitz-Zentrum und seiner 44-jährigen Geschichte. Die Heimkosten waren ebenfalls Thema wie der Möglichkeit der Kurzzeitpflege im AWO-Seniorenzentrum. Überrascht waren die Teilnehmerinnen von der Vielfalt und Vielzahl der Angebote für die Bewohner insbesondere für Demenzkranke.

Positiv bewerteten die Sozialdemokraten die Öffnung der Einrichtung in das Gemeinwesen. Dazu gehört auch die Teilnahme der Heimbewohner an den vielen Angeboten in der Stadt aber auch die Einladung an alle Verbände und Vereine, Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern, die nun im AWO-Seniorenzentrum leben, zu halten. „Die bestehenden und geplanten Projekte mit Schul- und Jugendgruppen verstärken die Verbundenheit mit dem Gemeinwesen“, ist AfA-Vorsitzender Heinz Mathwig überzeugt.

In der anschließenden angeregten und engagierten Diskussion unterstützten alle Teilnehmer Forderungen nach einem Bürokratieabbau in der Pflege, Bemühungen um einen einheitlichen Tarifvertrag für den Bereich Pflege und eine höhere Wertschätzung für die belastende Arbeit der Pflegenden.




Wer will den „Schacht III“ haben?

Wer will den „Schacht III“ haben? Die Stadt Bergkamen will das Veranstaltungszentrum in Rünthe verkaufen. Ab 2015 ist es zu haben.Interessierte können die Unterlagen für die alte  Waschkaue der ehemaligen Schachtanlage Werne III schon jetzt im Rathaus anfordern.

Am liebsten würden die Verantwortlichen im Rathaus das Gebäude veräußern. Doch eine Verpachtung ist ebenfalls möglich.

Das Gebäude wurde von der Stadt Bergkamen im Jahre 1986 von der Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen (LEG) erworben und in den Jahren 1988 – 1990 mit finanziellen Zuwendungen des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen durch die Stadt saniert und wird seitdem als multikulturelles Begegnungszentrum genutzt.

Im Erdgeschoss des Gebäudes ist auf der Grundlage eines unbefristeten Mietverhältnisses seit Beendigung der Sanierungsmaßnahmen u. a. eine Behindertenwerkstatt des Evangelischen Perthes-Werkes e. V. in Münster untergebracht.

Vorhandene Umkleide- und Sanitärräume werden von den auf der angrenzenden Sportanlage spielenden Vereinen genutzt.

Der Pächter des Veranstaltungszentrums im Obergeschoss führt dort derzeit vor allem Großveranstaltungen wie türkische Hochzeiten durch. Teilweise sehr zum Unwillen der Anwohner, die sich durch die vielen an- und abfahrenden Autos gestört fühlen.

Prägender Bestandteil des Obergeschosses ist hier eine ca. 650 Quadratmeter große Veranstaltungshalle, die über ein Foyer erreicht und ergänzt wird durch angrenzende Sanitär-, Lager- und Nebenräume. Die Stadt hat das Veranstaltungszentrum nach der erfolgten Sanierung zunächst selbst bewirtschaftet. Seit 1995 wird dieser Bereich der Allround Event Veranstaltungsagentur zur Verfügung gestellt, die auch die Räume der ehemaligen Stadtbücherei Rünthe nutzt.  Beide Verträge enden am 31.12.2014 und können zu diesem Zeitpunkt gekündigt werden.

Die Stadt Bergkamen möchte und muss aus finanziellen Gründen (Haushaltssicherungskonzept) den  Gebäudekomplex sowie der dazugehörigen Außenanlagen verkaufen. Sofern der Rat in seiner Juli-Sitzung zustimmt, soll sofort mit der Vermarktung begonnen werden. Gewährte Zuwendungen brauchen nicht zurückgezahlt werden, da die Zweckbindung inzwischen abgelaufen ist.

Für die bisherigen Mieter besteht somit natürlich auch die Möglichkeit, sich an dem Interessenbekundungsverfahren zu beteiligen. Das Evangelische Perthes-Werk hat allerdings schon 2012 mitgeteilt, dass es  kein Interesse am Erwerb hat und auch eine Nutzung des derzeitigen Veranstaltungsbereiches nicht in Frage kommt.

Interessenten können im Rathaus bei Herrn Brauner ein Exposé anfordern, Mail: r.brauner@bergkamen.de, Tel. 02307 / 954-420.

Und was kostet der Spaß? Ihre Vorstellungen zum Kaufpreis oder einem möglichen Pachtzins sollen die Interessenten selbst benennen. Die Stadt Bergkamen will dann – nach Absprache mit dem Rat – dem überzeugendsten Angebot den Zuschlag erteilen.




Note 1! Das sind die besten Abiturienten

Hut ab! 30 der 177 Abiturienten, die am Freitag, 28. Juni, ihr Zeugnis der Allgemeinen Hochschulereife am Städtischen Gymnasium erhalten,  haben eine 1 vor dem Komma. Einige aus dieser 1-Gruppe bekamen darüber hinaus noch eine Extra-Ehrung. Etwa Lina Kristin Jentsch.

Die Partnerschule des Gymnasiums im Kreis Kirklees in Mittelengland hat vor einigen Jahren einen Wanderpokal für die besten Englisch-Leistungen in der Oberstufe gestiftet. Die Fachgruppe Englisch hat in diesem Jahr auch wieder einen Preisträger ermittelt. Die Ehrung kommt Lina Kristin Jentzsch zuteil.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker ehrt Abdulkadir Eroglu und Daniel Günschmann mit einem Buchgeschenk und einer einjährigen Mitgliedschaft.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft zeichnet für besondere Leistungen im Fach Physik die Schülerinnen Jasmin Fehl und Valerie Hohm für besondere Leistungen im Fach Physik aus. Auch sie erhalten einen Buchpreis und eine einjährige Mitgliedschaft.

Für ihre ausgezeichneten Leistungen im Fach Mathematik erhalten wiederum Daniel Günschmann und Valerie Hohm ein Buchgeschenk sowie eine einjährige beitragsfreie DMV-Mitgliedschaft.

Herausragende Leistungen im Fach evangelische Religion hat Lena Carlotta Martiny erreicht.

Unsere Redaktion gratuliert recht herzlich und wünscht nicht nur eine tollen Nachmittag bei der Zeugnisausgabe, sondern allen Abiturienten auch eine Superparty am Samstag. Denn abgetanzt wird am Samstag, 29. Juni,  im Signal-Iduna-Park in Dortmund mit einem von den Abiturienten bunt gestalteten lockeren Programm.




Wer bekommt Sonderpreis für Hochwasser-Helfer?

Ganze Städte und Gemeinden wurden in den vergangenen Wochen überflutet. Zehntausende kämpfen und kämpften seither gemeinsam gegen das Hochwasser an. Darunter viele Freiwillige – auch aus dem Kreis Unna. Für diese Menschen, die mit ihrem selbstlosen Engagement helfen oder geholfen haben, Existenzen zu sichern und den Betroffenen in einer Notlage zur Seite zu stehen, wurde jetzt der Sonderpreis des Deutschen Bürgerpreises ausgelobt, den auch der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek aus dem Kreis Unna unterstützt.

 Die Menschen im Hochwassergebiet zeigen ihre Dankbarkeit. Foto: Kreis Unna
Die Menschen im Hochwassergebiet zeigen ihre Dankbarkeit. Foto: Kreis Unna

„Machen Sie mit“, fordert der SPD-Politiker die Bürgerinnen und Bürger in seinem Wahlkreis auf. „Schlagen Sie freiwillige Helferinnen und Helfer vor, die angepackt haben, als es nötig war.“

Und so geht´s: Auf der Seite

www.deutscher-buergerpreis.de

haben Bürgerinnen und Bürger ab sofort bis zum 31. Juli die Möglichkeit, ihre Geschichten zu erzählen, Fotos hochzuladen und den vielen freiwilligen Helfern mit einer Nominierung für den Sonderpreis die verdiente Anerkennung zukommen zu lassen.

Ab dem 1. August kann dann jeder auf der genannten Homepage die zehn beeindruckendsten Hochwasser-Helfer mit auswählen. Die Jury des Deutschen Bürgerpreises bestimmt daraus die Preisträger, die schließlich bei einer Preisverleihung am 2. Dezember im ZDF Zollernhof in Berlin stellvertretend für alle Engagierten in den Hochwassergebieten ausgezeichnet werden.

Wer kann nominiert werden?

Für den Sonderpreis des Deutschen Bürgerpreises können Sie Einzelpersonen oder Gruppen vorschlagen, die während des Hochwassers ehrenamtlich vor Ort im Einsatz sind oder waren.

Was ist der Deutsche Bürgerpreis?
Der Deutsche Bürgerpreis ist der größte bundesweite Ehrenamtspreis. Er wird seit 2003 vergeben von den Partnern der Initiative „für mich. für uns. für alle.“, einem Bündnis aus engagierten Bundestagsabgeordneten, Sparkassen, Städten, Landkreisen und Gemeinden. Die Initiative will das bürgerschaftliche Engagement in Deutschland fördern und den stillen Helfern danken. Engagierte sollen unterstützt, Interessierte gewonnen und das Umfeld für ein Engagement verbessert werden.




Einladung zum türkischen Gemeindefest

Am Samstag, 29. Juni, feiert die Ditib-Moscheegemeinde, Am Hellweg 29a, in Bergkamen-Rünthe ein Gemeindefest.  Im Mittelpunkt stehen die türkische Folklore und die türkischen Volkslieder. „Wir leben schon so lange in Rünthe und möchten unsere Traditionen den anderen Mitbürgern näherbringen, uns aber auch für die deutsche Kultur öffnen“, so die Frauenvorsitzende  Zeynep Yavuz. „Daher haben wir für Samstag ein buntes Programm vorbereitet.“

Um 14 ,16 und 18 Uhr werden türkische Lieder gesungen und Volkslieder dargeboten. Die 3-6 jährigen und 10-12 jährigen Kinder werden Folklorelieder vorführen. Sie haben schon mit viel Fleiß und Spaß geübt“, berichtet Frau Yavuz.  Abgerundet wird die Veranstaltung mit selbstgemachten türkischen Speisen, türkischem Tee und anderen Köstlichkeiten.

„Alle Bergkamener Bürger sind hiermit herzlich eingeladen ab 14 Uhr teilzunehmen“, sagt Bilal Yavuz, Vorstandsvorsitzender der Türkisch-Islamischen Gemiende zu Rünthe-Werne e.V.

 




Seifenkisten rollen wieder

Ein besonderes Jubiläum feiert das Bergkamener Seifenkistenrennen am Sonntag, 7. Juli: Die 30. Auflage des traditionellen Rennens startet dann wieder auf der Alisostraße.

Foto: Stadt Bergkamen
Foto: Stadt Bergkamen

Rennleiter Michael Sulitze kann wieder Teilnehmer aus ganz Deutschland begrüßen. Neben den Wertungsläufen zum deutschen Seifenkistenderby wird auch wieder die Bergkamener Stadtmeisterschaft ausgefahren. In den Klassen Junior, Senior und XL-Elite wird um Punkte und Pokale gefahren.

Neben dem eingespielten Team der Seifenkistengruppe tragen noch viele weitere freiwillige Helfer zum Gelingen der Veranstaltung bei. So helfen etwa die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk beim Auf- und Abbau von Strecke und Zelten.

Für die Zuschauer wird neben spektakulären und rasanten Rennen auch wieder ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Hüpfburg, Tombola sowie Bastel- und Spielangebote warten auf die Besucher. Es werden auch zwei Seifenkisten mit BVB-Logo vor Ort sein, in denen sich sowohl Kinder als auch Erwachsene fotografieren lassen können. Die Bilder können dann auch direkt mitgenommen werden. Für das leibliche Wohl der Besucher ist natürlich auch gesorgt.

Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Roland Schäfer übernommen. Als weitere Ehrengäste werden die Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe (CDU), Oliver Kaczmarek (SPD) und Friedrich Ostendorff (Bündnis 90/Die Grünen) an der Rennstrecke erwartet.

Der 30. Bergkamener Seifenkisten Grand Prix startet am Sonntag, 7. Juli um 11 Uhr an der Alisostraße in Oberaden. Die Siegerehrung durch Bürgermeister Roland Schäfer findet um 17 Uhr statt.

 




Glückwunsch zum Abi!

Abitur bestanden! Auch unsere Redaktion gratuliert herzlich allen Schülern des Städtischen Gymnasiums, die am Freitag, 28. Juni, ihr Zeugnis in Empfang nehmen können.

Damit stürmt der erste und hoffentlich auch letzte Doppeljahrgang an die Universtitäten und auf den Ausbildungsmarkt. Denn letztmals erhält ein 13. Jahrgang die Abiturzeugnisse – und zeitgleich gibt es erstmals das Abitur nach 12 Jahren.

Doch nicht nur die Schüler nehmen nach vielen Jahren Abschied von ihrer Schule. Auch Direktorin Silke Kieslich verabschiedet sich. Sie geht in den Ruhestand. Ihre Ansprache an die Abiturienten wird eine ihrer letzten offiziellen Amtshandlungen sein, bevor sie im Juli offiziell veranschiedet wird.

In der Friedrichsberghalle wird die Abiturientia ihre Zeugnisse am Freitag ab 15 Uhr in Empfang nehmen. Vorher gibt es dort einen ökumenischen Gottesdienst. Danach folgen mehrere Ansprachen sowie Musik vom Bachkreis, bevor die begehrten Zeugnisse verteilt werden. Und das sind die Glücklichen:

Laura Ahlemeier Carla Hackmann Andreas Kozlik Lisa Röckenhaus
 Damla Arabac? Felix Hageneier Marvin Krischker Dustin Rodefeld
Carolina Arulmugansaibaba Ronja Hänsch Janina Krügel Helena Schäfer
Oray Ay Tim-Maximilian Hawlitzek Pascal Kubacki Nico Schäfer
Özge Babayol André Heerhorst Dominik Lalla Alexander Schall
Diandra Bajon Christian Heider Phillip Langenbach Arne Schemann
Nelli Balmuchanow Ann-Kathrin Heitkamp Kim Laura Lengner Annika Schiffke
Patrick Becker Christian Herrmann Wiebke Lenz Anna Schlotthauer
Yvonne Blöming Niclas Hiege Nicolas Lilienweiß Matthias Schmidt
Marcel Bolst Clemens Hielscher Lisa Litwitz Lina Schneider
Laura Brandt Christina Hiemer Maike Ludwig Alexander Schnickmann
Marit Brückner Laura Hilsmann Alexander Luft Larissa Scholz
Malte Bublitz Lucas Hoffmann Lena Carlotta Martiny Paul Schuchtmann
Betül Cakta? Maximilian Hoffmann Marie Jasmin Maruska Erika Schulz
Dilara Camo?lu Nicola Hoffmann Kai Maurer Fabian Schulz
Fabian Caspari Valerie Vanessa Hohm Jonas Mecklenbrauck Anja Schuschke
Michaela Carmen Cichon Sarah Hugendiek Moritz Möller Alessia Schütz
Kathrin Dahlmann Derya Irrgang Yannick Mülle Laura Stacke
Melike Delice Kyra Islinger Thomas Martin Nagel Frederik Stehli
Gülseren Demir Marc Jacka Sascha Nawroth Laura Stutzinger
Svenja Desinger Fabian Jakubczyk Maria Indira Nentwich Franziska Sulitze
Lisa Diedrichs Markus Janda Marina Neuhaus Jessica Swadzba
Fabian Dillkötter Lina Kristin Jentzsch   Vanessa Janina Sygdziak
Theresa Dinh Kolja-Simon Jodeit Sarah Niebuhr Kathrin Theers
 Ali Do?an Dilan Kabacali Anna Niemietz Oliver Thunich
Desiree Düchting Axel Kadzioch Bobby Obinna Nlebedum Eva-Maria Thüring
Lennart Elleringmann Victoria Kadzioch Philipp Opierzynski Christian Tkaczuk
Abdulkadir Ero?lu Christoph Kandzia Timo Ostermann Lydia Tomaszewski
Burak Erta? Berkay Karakök Jale Öztürk Annika Vahrenkamp
Marcel Eul Betül Karakök Fabian Paetzold Nathalie Velten
Jan Ewens Betül Kelez Julia Pampus Isabel von der Beck
Emil Fait Susanne Kempa Vivien Pawelz Lukas Wandelt
Marvin Faulstich Leonie Kimpel Nico Pestotnik Vanessa Wanfahrt
Jasmin Fehl Lisa Kirsch Violet Philipp Tobias Wäsche
Alexandra Franke Ayse K?rtay Hendrik Pianta Ina Weinreich
Maria Franziska Franke Merle Kleine-Weischede Simone Placzek Christopher Lucas Wieczorek
Mareike Gamradt Alina Klemm Lukas Pronobis Lea Wienke
Caroline Gilefsky Antonia Klönne Jan Hendrik Radtke Naya Wohlgemuth
Dennis Gillmann Bastian Knippschild Valerie Ramazanov Sascha Wolfrath
Nico Glombek Dominic Knoke Robin Reh Jessica Wollny
Hamide Gökcen Yasmin Köberling Marcel Richter Sebastian Wollny
Jan Goldammer Dilek Kocap?nar Anna Lena Ridlowski Christina Wuttke
Patricia Gosewinkel Laura Koch Monika Rill
Denise Grabowski Sandra Kokot Lilian Rink
Daniel Günschmann Christopher Benedikt Korn Ricarda Rinschede

 




Neue Lesepaten

Am Samstag, 29. Juni, findet von 10:00 bis 14:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek eine Lesepaten-Schulung statt. 10 angemeldete Teilnehmer/innen werden für Ihre Einsätze in Bergkamener Kitas vorbereitet. Die Referentin Sabine Schulz aus Oberhausen ist Literaturpädagogin und vermittelt den Teilnehmer/innen Grundkenntnisse im Vorlesen. Außerdem werden sie geschult im richtigen Einsatz von Sprache und Stimme. Zum Ende der Schulung erhalten alle ein Zertifikat.

Die ehrenamtlichen Lesepatinnen und Lesepaten werden zukünftig regelmäßig in Bergkamener Einrichtungen vorlesen. Betreut werden sie durch die Stadtbibliothek; Ansprechpartnerin ist Sarah Rotariu.

Bisher sind schon 13 Lesepaten und Lesepatinnen in Bergkamener Kindertageseinrichtungen aktiv. Alle erhalten kostenlose Leseausweise der Bibliothek und können sich so stets mit genügend passender Literatur versorgen.




Bibber! Das Wellenbad schließt – Hallenbad als Alternative

Na, da wollen wir mal hoffen, dass dies kein böses Omen für den restlichen „Sommer“ ist. Denn wegen der nicht gerade sommerlichen Temperaturen schließen die GSW (Gemeinschaftsstadtwerke) erst einmal das Wellenbad in Weddinghofen.

Das waren noch Zeiten. Doch im Moment hat kaum jemand Lust, im Wellenbad zu schnattern...
Das waren noch Zeiten. Doch im Moment hat kaum jemand Lust, im Wellenbad zu schnattern…

Die GSW passen je nach Wetterlage die Öffnung ihrer Freizeiteinrichtungen flexibel an. Ab Freitag, 28. Juni, halten die GSW das Wellenbad in Bergkamen-Weddinghofen geschlossen. Voraussichtlich mit Beginn der angekündigten Schönwetterperiode am kommenden Mittwoch, 03. Juli, werden die GSW das Wellenbad wieder öffnen. (Daumen drücken!)

Doch die Bergkamener können dennoch baden gehen. Ab Freitag öffnen die GSW umgehend das Hallenbad in Bergkamen zu den gewohnten Hallenbadzeiten, solange das Wellenbad geschlossen ist.

Die GSW bieten damit weiterhin eine Schwimmmöglichkeit in Bergkamen an. Und für Unerschrockene bleibt weiterhin das Freibad in Kamen-Mitte (bibber) geöffnet.

Die Öffnungszeiten Hallenbad Bergkamen:

Freitag                                  06.30 – 08.00 Uhr und 14.00 – 21.00 Uhr

Samstag, Sonntag                08.00 – 13.00 Uhr

Montag                                 06.30 – 08.00 Uhr

14.00 – 16.00 Uhr

16.00 – 17.00 Uhr (Frauenschwimmen)

Dienstag                                06.30 – 08.00 Uhr und 14.00 – 21.00 Uhr

Mittwoch                               6.30 bis 08.00 und 14.00 bis 16.30 Uhr

Donnerstag                           6.30 bis 08.00 Uhr und 14.00 bis 21.00 Uhr

Alle Informationen zu den Freibädern und Hallenbädern der GSW sind auch im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit erhältlich.




„Ihr seid Spitze“ – Fluthelfer sind wieder in Bergkamen

Es gibt Fußballer, die Millionen verdienen. Oder Politiker, die sich ihre Vorträge fürstlich versilbern lassen. Die wahren Helden des Alltags jedoch arbeiten ehrenamtlich. Wie die Frauen und Männer der Bergkamener Feuerwehr. 18 von ihnen sind jetzt von einem Fluteinsatz aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen heimgekehrt. Und dafür gab es am Mittwochabend ein Dankeschön-Abendessen vom Bürgermeister.

Bürgermeister Roland Schäfer (vorne links) hat am Mittwochabend die 18 Fluthelfer und ihren Chef Dietmar Luft zum Essen eingeladen - als Dank für ihren Einsatz. Foto: Claudia Behlau
Bürgermeister Roland Schäfer (vorne links) hat am Mittwochabend die 18 Fluthelfer und ihren Chef Dietmar Luft zum Essen eingeladen – als Dank für ihren Einsatz. Foto: Claudia Behlau

Die 18 Feuerwehr-Männer aus Bergkamen haben den Menschen im Hochwassergebiet geholfen, ehrenamtlich und ganz selbstverständlich. „Und ich würde es immer wieder tun“, sagt Wolfgang Klos von der Löschgruppe Rünthe.

„Wir wollten helfen“, sagt Kai Schulze, auch Mitglied der Löschgruppe Rünthe. Und so waren sofort alle Hände oben, als der Rünther Löschgruppenchef Dirk Kemke nach Freiwilligen fragte.

Wolfgang Klos war einer der ersten, die nach Niedersachsen ausrückten. Genau eine halbe Stunde blieb ihm, um Familie und Arbeitgeber zu informieren und die Koffer zu packen. Familie und Arbeitgeber – in diesem Fall die Stadt – spielten mit. Beim Gepäck vergaß Klos in der Aufbruchstimmung die Hälfte. „Ich hatte noch nicht mal Handtücher dabei“, erzählt er. Halb so schlimm, da die Feuerwehrleute aus Bergkamen in einer Polizeikaserne untergebracht wurden.

Um ihr Gepäck konnten sie sich eh kaum kümmern. Fast rund um die Uhr schleppten die Feuerwehrleute mit weiteren Kameraden aus dem Kreis Unna Sandsäcke, dichteten zusammen mit Soldaten die Deiche ab. „Das war mein bislang emotionalster und auch körperlich anstrengendster Einsatz. Wir haben bestimmt 16 Stunden am Tag gearbeitet“, sagt Schulze. Und er strahlt. Denn selten bekommen er und seine Kameraden so viel positives Feedback. „Der Kontakt zur Bevölkerung war großartig. Die wollten uns immer helfen. Und sie kamen immer wieder mit selbstgebackenen Kuchen vorbei“, erinnert sich Schulze. „Ja, jeder wollte uns bewirten“, schmunzelt sein Kamerad Kevin Lowak.

Aber vor allem habe es immer wieder Schilder mit einer Danke-Aufschrift gegeben. „Sogar auf die  Sandsäcke haben sie uns mit Edding ein ‚Ihr seid Spitze‘  gemalt“, erzählt Schulze bewegt.

Am 6. Juni war die erste Truppe aus Bergkamen abgerückt, mit neun Mann. Weitere neun Männer lösten sie eine knappe Woche später ab. „Und es gab bei uns noch jede Menge Freiwillige, die bei Bedarf in einer dritten oder vierten Gruppe mitgefahren wären“, erzählt Bergkamens Feuerwehr-Chef Dietmar Luft, der sich am Mittwochabend bei all den Freiwilligen bedankte.

Ein dickes Dankeschön – verbunden mit einem Präsent und einem Abendessen – gab es auch von Bürgermeister Roland Schäfer. Der hatte am Mittwochabend die 18 „Fluthelfer“ ins Restaurant Toscana eingeladen. „Wir sind stolz, dass auch unsere Bergkamener Feuerwehr den Flutopfern in dieser dramatischen Situation geholfen hat“, so Schäfer. Sein Dank kam gut an. „Eine solche Einladung ist überhaupt nicht selbstverständlich“, sagt Luft. Selbstverständlich sei es aber auch nicht, dass alle Arbeitgeber die ehrenamtlichen Feuerwehr-Männer aus Bergkamen  freigestellt hätten.

Und das sind die 18 Fluthelfer:

  • Uwe Dunemann, LG Mitte
  • Frank Beerwald, LG Mitte
  • Jens Dolch, LG Mitte
  • Markus Appelbaum, LG Mitte
  • Jeremy Bolle, LG Mitte
  • Peter Budde, LG Weddinghofen
  • Klaus Kuhlmann, LG Rünthe
  • Heinz Lowak, LG Rünthe
  • Wolfgang Klos, LG Rünthe
  • Kai Schulze, LG Rünthe
  • Maik Emschermann, LG Rünthe
  • Kevin Lowak, LG Rünthe
  • Mario Schaumburg, LG Rünthe
  • Tobias Wagner, LG Rünthe
  • Ralf Bartsch, LG Weddinghofen
  • Frank Gladis, LG Weddinghofen
  • Tobias Kaczmarek, LG Oberaden
  • Dirk Meyer-Jürgens, LG Oberaden