Bergkamen ist arm dran: Letzter Platz in der Einkommensstatistik des Ruhrgebiets

Dass wir Bergkamener besonders arm dran sind, wissen wir schon lange. Jetzt bekommen wir das nochmals vom Regionalverband Ruhr auf Butterbrot geschmiert. Bergkamen sei die Stadt mit dem geringsten verfügbaren Einkommen im gesamten Revier, meldet der Verband zum Start ins neue Jahr.

GeldAusgewertet hat der RVR Zahlenmaterial, das das die offizielle Statistik-Landesbehörde „IT NRW“ bereits Anfang Dezember 2013 für das Jahr 2011 veröffentlicht hatte. Demnach standen jedem privaten Haushalt in Bergkamen 15 778 Euro zur Verfügung, nachdem die Steuern und auch die Sozialabgaben gezahlt wurden. Damit befindet sich Bergkamen 391. Platz unter den 396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen.

Der Kreisdurchschnitt lag bei 18 774 Euro. Die wohlhabendsten Familien lebten mit 23 691 Euro in Holzwickede. Krösus in NRW sind hier die Haushalte in Attendorn im Kreis Olpe, denen 35 262 Euro zur Verfügung standen.

Allerdings steht real dieses Geld den Haushalten nicht, wie der RVR sagt, für „Konsum- und Sparzwecke“ zur Verfügung. „IT NRW“ schränkt hier ein, dass „regionale Preisentwicklungen“ in der Statistik nicht berücksichtigt werden konnten. Tatsächlich müssten von diesen 15 778 Euro fixe Kosten wie Mieten und Mietnebenkosten oder die Zahlungen an die Bank für Hypotheken abgezogen werden. Was Mieten und Mietnebenkosten betrifft, lebt es sich in Bergkamen relativ günstig.




Lärmschutz an der Güterbahnlinie kommt nun doch schneller als gedacht

Im September 2013 hatte sich der Bergkamener Stadtrat zusammen mit anderen Ruhrgebietsstätten mit einer Resolution für Lärmschutz an den Bahnlinien stark gemacht. Ein Konzept zur Umsetzung dieser Forderung soll laut Medienberichten in den Schubladen der Bundesregierung liegen – auch für die Hamm-Osterfelder Bahnlinie und für die Strecke Dortmund-Kamen-Hamm.

Hamm-Osterfelder-Bahnlinie in Heil.
Hamm-Osterfelder-Bahnlinie in Heil.

Aktiver Lärmschutz durch Wände oder Wälle soll in Bergkamen, wie Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Montag berichten, ab 2017 errichtet werden. Kamen wäre nach diesem Stufenplan schon vorher dran – zusätzlich zum bereits vorhandenen Lärmschutz.

Wesentlich schneller wird ein anderer Plan für mehr Ruhe vor allem in Overberge, Rünthe und Oberaden bringen: Der gesetzlich verordnete Einbau von sogenannten Flüsterbremsen. Wenn nicht bis 2016 die Hälfte aller in Deutschland rollender Güterwaggons mit dieser Technik ausgerüstet ist, drohen Maßnahmen wie Nachtfahrverbote. Bis 2020 soll die vollständige Umrüstung abgeschlossen sein.

Die Ratsresolution im September ist das Ergebnis einer Initiative der SPD. Dass sie jetzt so schnell scheinbar Wirkung zeigt, wird sie wohl selbst wundern. Denn Hauptziel sei es, erklärte damals deren verkehrspolitischer Sprecher Franz Herdring, das Thema „Lärmschutz entlang der Hamm-Osterfelder Bahnlinie“ auf die Tagesordnung des neuen Verkehrsausschusses des Bundestags zu bringen. Der hat aber wegen der langwierigen Koalitionsverhandlungen von Schwarz und Grün bisher überhaupt noch nicht getagt.




Nicht vergessen: Die Tannen müssen raus!

Der städtische Entsorgungsbetrieb holt in dieser Woche die ausgedienten und abgeschmückten Weihnachtsbäume in den Stadtteilen ab.

Die Termine:

Montag in Bergamen-Mitte,

Dienstag in Oberaden und Heil,

Mittwoch in Weddinghofen,

Donnerstag in Overberge und in Rünthe (nördli. des Kanals),

Freitag in  Rünthe (südl. des Kanals).

 




Dreijähriger Junge in der Türkei an Leukämie erkrankt: Bergkamener startet Hilfsaktion

Seit eineinhalb Wochen kennt Taner Aksoy keine Ruhe mehr. Aus der Türkei erhielt der Bergkamener die beunruhigende Nachricht aus der Türkei, dass der dreijährige Sohn Burak seines besten Freundes Arif Aydin an Leukämie erkrankt ist.

Der dreBurak ist an Leukämie erkrankt und braucht Hilfe.
Der dreBurak ist an Leukämie erkrankt und braucht Hilfe.

Taner und Arif sind zusammen in Bergkamen aufgewachsen. Der Freund ging dann in die Türkei zurück, weil er dort seine große Liebe gefunden hat. Die Nachricht von der schweren Erkrankung des kleinen Jungen traf Taner Aksoy besonders schlimmer, weil im vergangenen Jahr sein Vater an Krebs gestorben ist.

Die Ärzte des Krankenhauses, in dem Burak zurzeit behandelt wird, können ihm nicht viel helfen. Er müsse in eine Spezialklinik in Ankara oder Istanbul verlegt werden. Das hat inzwischen auch die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) bestätigt. „Bei der DKMS sagte man, dass die Kids in der Türkei leider an Leukämie versterben, aber in Istanbul oder Ankara gebe es Krankenhäuser, wo eine Chance besteht, den kleinen zu retten“, sagt Taner Aksoy.

Taner Aksoy hat in Bergkamen eine Hilfsaktion gestartet.
Taner Aksoy hat in Bergkamen eine Hilfsaktion gestartet.

Für die Verlegung und für die Behandlung benötigen allerdings die Eltern Geld, dass sie aber nicht haben. Hier will Taner Aksoy von Bergkamen aus helfen. Er hat eine Spendenaktion gestartet.

Wer diese Aktion unterstützen möchte, kann sich mit Taner Aksoy über Facebook oder Handy 0152/27796784 oder mit Martina Abel beim Stadtspiegel, Tel. 023079122032, in Verbindung setzen.




Lottofee Annette im Ruhestand: Höchster Einzelgewinn 1,2 Mio. D-Mark

Wenn man sagt, sie habe das Geschäft von der Pike auf gelernt, wäre das etwas untertrieben. Denn als Käthe Schulting am 15. August 1952 ihre Trinkhalle und spätere Lotto-Annahmestelle in Weddinghofen eröffnete, war sie mit ihrer Tochter Annette schwanger. 62 Jahre später, zum Jahreswechsel 2013/14 geht Annette Schulting-Meyer in den wohlverdienten Ruhestand.

Letzter Arbeitstag für Annette Schulting Meyer. Hier mit ihren ehemaligen Mitarbeiterinnen sowie Tochter Corinna Grella und Ehemann Dieter Meyer.
Letzter Arbeitstag für Annette Schulting Meyer. Hier mit ihren ehemaligen Mitarbeiterinnen sowie Tochter Corinna Grella und Ehemann Dieter Meyer.

„Schulting“ ist im Stadtteil Weddinghofen ein Begriff. 1963 eröffnete Vater Theo ein Taxi-Unternehmen. Genauer gesagt, waren sogenannte „Funkmietwagen“. Das erste Fahrzeug fuhr der Chef mit seinen Fahrgästen persönlich. 1980 wurden dann die Betriebe getrennt.

Mutter Käthe Schulting wollte die Lotto-Annahmestelle an der Schulstraße 1980 ganz aufgeben und sich auf das Taxi-Geschäft konzentrieren. Grund waren die verschärften Richtlinien der Lottogesellschaft. Das verhinderte Tochter Annette, die diesen Teil des Familienbetriebs in eigene Regie übernahm. Zwar ist sie gelernte Schneiderin, doch schon in jungen Jahren packte sie beim Verkauf mit an und kannte den Betrieb aus den „FF“.

Diesen Schritt hat sie nie bereut. Auch einer ihrer Kunden nicht, dem ein Tippschein vor rund 20 Jahren einen Gewinn von 1,2 Mio. D-Mark bescherte. „Wer das war, habe ich nie erfahren. Wir bekommen zwar eine Mitteilung über die Höhe des Gewinns, nicht aber den Namen des Gewinners.“

Später ergänzte sie ihr Geschäft mit der Vermittlung von Reisen. Dafür gab sie den ursprünglichen Trinkhallenbetrieb mit dem Verkauf von Getränken auf. 1999 ging ihre Filiale im Kaufland-Komplex als zweiter Betrieb an den Start. Dieses ursprüngliche zweite Standbein entwickelte sich schnell zum Hauptgeschäft. Der Betrieb an der Schulstraße rentierte sich kaum noch. Ende 2006 wurde er geschlossen.

„Hunderte Hände musste ich zum Abschied schütteln. Das hat mit gutgetan“, erklärt Annette Schulting-Meyer an ihrem letzten Tag im Geschäft. Die Vermittlung von Reisen will sie auch im Ruhestand von Zuhause aus betreiben. Was ihr den Abschied etwas einfacher macht, ist die Gewissheit, dass keine ihrer Mitarbeiterin 2014 ohne Job dasteht. Der größte Teil wird vom neuen Inhaber übernommen, eine Mitarbeiterin geht wie sie in den Ruhestand, andere haben einen neuen Arbeitgeber gefunden.




Jahresrückblick mit Facebook: Allen Bergkamenern einen guten Rutsch und viel Erfolg in 2014

Die Redaktion des „Bergkamener Infoblogs“ und der „Bergkamener Nachrichten“ wünscht allen Leserrinnen und Lesern bzw. Freundinnen und Freunden einen guten Rutsch ins neue Jahr und die Erfüllung aller Wünsche für 2014.

JahresrückblickAuch wir präsentieren zur Silvesterfeier einen Jahresrückblick. Dabei haben wir ein Experiment gewagt. Nicht wir haben ihn geschrieben, sondern haben ihn von Facebook erstellen lassen . Er beginnt mit der Geschichte über den kleinen Dwayne, der an Leukämie erkrankt war. Er hat die rettende medizinische Behandlung offensichtlich gut überstanden. Wir wünschen dem tapferen Jungen und seiner Familie alles Gute fürs nächste und für die kommenden Jahre.

Lokale Nachrichten aus Bergkamen

Der zweite Bericht in dieser speziellen Facebook-Jahreschronik bezieht sich auf die Schließung der Lokalredaktionen der Westfälischen Rundschau in Kamen und anderswo. Ehemalige Redakteure, die über das Geschehen in Bergkamen und Kamen berichten, haben kurz danach im Internet zwei Online-Zeitungen gegründet, den „Bergkamener Infoblog“ und „Sesekegeflüster“.

Total ins „Bergfreie“ gefallen ist von den WR-Ehemaligen niemand. Einige haben einen neuen Job außerhalb der Zeitungswelt gefunden, andere versuchen, als Freiberufler sich eine Existenz aufzubauen.

Kleines Unternehmen gegründet

Beide lokale Nachrichtenangebote erfreuen sich übrigens zehn Monate nach dem Start weiterhin wachsender Beliebtheit. Eine organisatorische Änderung gibt es jetzt: Der „Bergkamener Infoblog“ und „Sesekegeflüster“ werden in Kürze von einem von uns gegründeten Unternehmen, dem „BeKa Medienkontor“, herausgegeben. Das ermöglicht uns, beide Online-Zeitungen über Werbeeinnahmen zu finanzieren. Davon kann niemand leben, wir können aber künftig Mitarbeiter für ihre Leistungen angemessen bezahlen, was bisher nicht möglich war.

Wir schauen also sehr optimistisch in die Zukunft und glauben, dass dies die Städte Bergkamen und Kamen mit ihren Bewohnerinnen und Bewohner auch tun können.

Ihre Redaktion




Neuer Bergkamener Stadtfilm bricht alle Rekorde

Man könnte schon fast von einem Blockbuster sprechen: Seit Freitagmorgen haben sich über 4000 Menschen den neuen Bergkamener Stadtfilm auf  „Youtube“ angesehen. Die Resonanz in den Facebook-Gruppen ist überaus positiv.

 

„Hätte man mit dem Geld nicht etwas besseres anfangen können“, laut eine Kritik. Für die Produktion dieses Videos hat die Stadt Bergkamen allerdings nichts bezahlt. Die Kosten hierfür sind in die Rechnungen der Produktionsfirma „maxxum-media“ an die Bergkamener Firmen eingeflossen, die sich ebenfalls auf der Plattform http://www.stadtvideo.tv/bergkamen/Unternehmen/ präsentieren.

Schon 30 Mal geteilt

Sowohl auf den städtischen Internet-Seiten unter „www.bergkamen.de“ als auch im sozialen Netzwerk bei „www.facebook.de/stadtverwaltungbergkamen“ hat das Sachgebiet Stadtmarketing den neuen Film über Bergkamen online gestellt. Und die Resonanz ist beeindruckend. Am 4. Advent-Wochenende konnten über das soziale Netz bereits gut 2.400 Besucherinnen und Besucher verzeichnet werden – knapp 30 „Fans“ haben den Inhalt geteilt und damit auch auf den eigenen Seiten für ordentliche Reichweiten gesorgt. Neben einigen negativen Kritiken haben wir überwiegend positive Kommentare erhalten. Die Mehrheit der Stimmen ist der Meinung, gerne in Bergkamen zu wohnen.

Über das Internet-Videoportal „youtube“ ist das Bergkamen-Video ebenfalls anklickbar. Dort haben sich bereits weit über 4000 Besucherinnen und Besucher den gut dreiminütigen Film angesehen.

„Mit diesen Zahlen haben wir bislang alle Rekorde gebrochen“, zeigt sich Bürgermeister Roland Schäfer sichtlich erfreut über die Reichweiten des Films. Dies bezieht sich allerdings auf die Geschwindigkeit. Noch hat der Stadtfilm von Warburg auf der „maxxum media“-internen „Hitparade“ mit über 5500 Besuchern die Nase vorn. Es wird allerdings nicht mehr lange dauern, bis Bergkamen vom 2. Platz an die Spitze gerückt ist.

Wer den Film noch nicht gesehen hat, kann dies entweder über die Startseite des städtischen Internet-Angebotes unter „www.bergkamen.de“ tun oder gibt „Stadtfilm Bergkamen“ auf dem Videoportal „youtube“ ein.




Bergkamen hat ein neues Stadtvideo – jetzt auch auf Youtube

Nach rund zehn Jahren hat Bergkamen einen neuen Stadtfilm erhalten. Das Schöne ist: Er ist wirklich gelungen und hat zudem der Stadt keinen Cent gekostet.

Bürgermeister Roland Schäfer (l) und René Machwirth präsentieren das neue Internetportalen mit den Imagefilmen aus Bergkamen.
Bürgermeister Roland Schäfer (l) und René Machwirth präsentieren das neue Internetportalen mit den Imagefilmen aus Bergkamen.

Produziert worden ist das Video von der Firma „maxxum media“ in Oldenburg. Eine Zielgruppe seien Menschen, die sich in Bergkamen niederlassen wollen, weil sie ihrem Arbeitsplatz folgen müssten, erklärt der Geschäftsführer der Firma für Filmproduktion und Videomarketing, René Machwirth.

Klar ist, dass er mit seinem Team von Bergkamen die Schokoladenseiten zeigt. Das, was nicht so gut aussieht, soll ja wie der Wohnturm verschwinden oder aber nach und nach herausgeputzt werden. „Den alten Stadtfilm konnten wir schon gar nicht mehr zeigen, weil es vieles nicht mehr gibt“, erzählt Bürgermeister Roland Schäfer, der schon vor langer Zeit bei seinen Neubürgerabenden ihn gegen eine Powerpoint-Präsentation ausgetauscht hat.

Nutzungsrechte für Videos gehören den Auftraggebern

Der Stadt kostet der Film zwar nichts, trotzdem verdient natürlich „maxxum media“. Die Firma hat für eine Reihe von Bergkamener Unternehmen ebenfalls hochprofessionelle Image-Filme hergestellt, die sie als Paket auf die Internetseite http://www.stadtvideo.tv/bergkamen/Unternehmen/ gestellt hat.

Die Nutzungsrechte an ihren Imagefilmen gehören der Stadt und den einzelnen Firmen. Sie können die Videos auch außerhalb der Internetangebote von „maxxum media“ zeigen. Etwa auf der eigenen Homepage, wie es die GSW seit geraumer Zeit tun, oder bei Neubürgerabenden oder Unternehmerstammtischen der Stadt.

Zusätzliche Verbreitung finden die Videos über „Youtube“, etwa auf dem Youtube-Kanal von „maxxum media“. Dort lässt sich auch ablesen, wie oft sie abgespielt worden sind.




Abbruchgenehmigung für den Bergkamener Wohnturm ist erteilt

Der allseits ersehnte Abbruch des Wohnturms in der westlichen Innenstadt rückt wieder einen Schritt näher. Wie der Techn. Beigeordnete Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters mitteilt, ist pünktlich zum 4. Advent die Genehmigung zum Abbruch durch die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Bergkamen erteilt worden.

Foto: Patrick Opierzynski
Nach der Lichtkunst im Oktober kommt der Abriss im Frühjahr 2014. (Foto: Patrick Opierzynski)

Wann mit dem Abbruch nun tatsächlich begonnen wird, ist allerdings eine Entscheidung des Antragstellers CharterHaus Frankfurt. Der Dezernent rechnet mit dem Beginn der Arbeiten Ende Januar/Anfang Februar.

Eine ganz schnelle Lösung etwa durch eine Sprengung wird es nicht geben, weil die übrigen Gebäude des ehemaligen City-Komplexes wie die Turmarkaden oder die Hauptstelle der Sparkasse viele zu nahe am Wohnturm stehen. Das Gebäude muss vielmehr Stockwerk für Stockwerk von oben nach unten abgebrochen werden.

Näheres zur Geschichte des Wohnturms gibt es auf der Homepage von Bürgermeister Roland Schäfer.

Video zur Lichtkunst am Wohnturm

Von der Lichtkunstaktion zum Abschied vom Wohnturm im Oktober gibt es übrigens nicht nur zahlreiche Fotos, sondern auch Videos. Eins der schönsten stammt von Oliver Schappat aus Kamen. Er hat auch die Musik produziert.

„Das Video zeigt geschnittene Zeitraffer-Aufnahmen der Installation. Im Original läuft die Installation am Turm ca. 15 Minuten lang und begleitet Berichte von Erinnerungen an den Turm und Dingen, die sich dort ereignet haben, die in einer Art Hörspiel aufbereitet wurden. Der „Sender“ bewegt sich im Original natürlich auch langsamer“, so Oliver Schlappat in seinem Youtube-Kamal.

Wer mehr über beide Projekte erfahren möchte, kann mehr darüber in diesen Videos erfahren:

http://www.labkultur.tv/video/urban-l…

http://www.youtube.com/watch?v=UfxXwf…

Weitere Infos gibt es auch beim „office for subversive architecture“:
http://osa-online.net

und bei realities:united
http://www.realities-united.de

sowie bei Urbane Künste Ruhr
http://www.urbanekuensteruhr.de




Kundencenter der GSW vom 23. bis zum 27. Dezember geschlossen

Die Kundencenter der GSW in Kamen, Bönen und Bergkamen sind in der Weihnachtswoche vom 23. bis zum 27. Dezember geschlossen.

Am Montag, den 30. Dezember 2013, und ab Donnerstag, den 02. Januar 2014, sind die GSW wieder telefonisch sowie persönlich zu den gewohnten Zeiten erreichbar.

In Notfällen können die GSW unter der Notdienst-Rufnummer 02307 978-444 erreicht werden.




„!SING – DAY OF SONG“ am 27. 9. 2014: Bergkamen singt mit

„!SING – DAY OF SONG 2014“, das Kulturhauptstadt Gesangfestival geht in die dritte Runde und Bergkamen ist wieder mit dabei! Die Anmeldungsphase ist gestartet!

Im Juni2012 fand der Day of Song zeitgleich mit dem Hafenfest in der Marina Rünthe statt.
Im Juni2012 fand der Day of Song zeitgleich mit dem Hafenfest in der Marina Rünthe statt.

Nach der erfolgreichen Teilnahme im Kulturhauptstadt Jahr RUHR.2010 und der lautstarken Folgeveranstaltung im Jahr 2012 nimmt Bergkamen ebenfalls an der drittenAuflage von !SING – Day Of Song – 2014 teil. Mit der Unterstützung der Bergkamener Chöre, Kindergärten, Schulen, !SING-Aktiven, und Sängerinnen und Sänger aller Art, soll das größte bundesweite Gesangsfestival wieder  stimmgewaltig und farbenfroh werden.Generationenübergreifend, interkulturell und leidenschaftlich singt das gesamte Revier“, ist das Kulturreferat überzeugt.

Die neue Projekt-Webseite steht, 45 Städte sind schon jetzt dabei und Sängerinnen und Sänger, Chöre und Vocalensembles, Musikgruppen und Solisten sind eingeladen, ab sofort ihren Beitrag für den dritten !SING – DAY OF SONG am Samstag, 27. September 2014 anzumelden.

Anmeldungen sind wie folgt möglich:

  • Anmeldung über das Online-Formular auf www.dayofsong.de
  • Anmeldungen über das von www.dayofsong.de downloadbare und ausfüllbare pdf, was dann als Mailanhang verschickt werden kann
  • Anmeldung über den städtischen Anmeldebogen, dieser kann im Kulturreferat angefordert werden, Tel. 02307/965-464.

Jugend steht diesmal im Focus

!SING2014_LogoBis zum 15. Mai 2014 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun Zeit, ihr Programm für das außergewöhnliche Gesangsfestival Ruhr vorzubereiten, einzuüben und anzumelden. Jeder einzelne Programmbeitrag wird auch 2014 in einem übersichtlichen Veranstaltungsplaner für die gesamte Metropole Ruhr aufgenommen.

Im Fokus steht 2014 neben den etablierten Rubriken (!SING sozial, spezial, sakral, …) das Thema „Jugend“ – ob Jugendliche oder ewig Junge, Singen und besonders gemeinsames Singen hält jung und ist Energie. So sind insbesondere auch Schulchöre herzlich eingeladen, sich an dem energiegeladenen Singfestival zu beteiligen. Für Kindergarten- und Grundschulkinder wird ein besonderes Liedprogramm weiter ausgebaut.

„Die Gänsehaut beim gemeinsamen Singen um 12.10 Uhr ist schon heute garantiert! Melden Sie sich an und lassen Sie 2014 den Tag des Liedes in Bergkamen zu einem unvergesslichen Event für uns alle werden“, so das Kulturreferat.