Großbaustelle Landwehrstraße ist fast Vergangenheit

Die monatelange Durststrecke für Autofahrer auf der Landwehrstraße in Richtung Hamm ist beendet. Von der Großbaustelle zwischen Büscherstraße und Werner Straße ist die Firma längst abgezogen. Die neugezeichneten Fahrbahnmarkierungen auf dem glatten Asphalt zeigen wieder, wo es in beiden Richtungen langgeht. Die Radler haben jetzt auch auf der Südseite einen Schutzstreifen.

Freie Fahrt auf der Landwehrstraße.
Freie Fahrt auf der Landwehrstraße.

Restarbeiten auf der Landwehrstraße im Bereich der Kamer Heide.
Restarbeiten auf der Landwehrstraße im Bereich der Kamer Heide.

Auch das Ende der zweiten Baustelle auf der Landwehrstraße ist absehbar. Die Baustellenampel ist dort, und nicht nur an der Kreuzung Werner Straße/Roggenkamp, wo es zu Aldi, Rewe, Globus und Co. reingeht, abgebaut, sondern auch im Bereich Einmündung Kamer Heide.

Das schwere Baugerät hat sich inzwischen in Kamer Heide zurückgezogen. Wie es aussieht, kommt es zu größeren Behinderungen nur in den kleinen Seitenstraßen.

Autofahrer können jetzt nur noch darauf hoffen, dass irgendwann einmal die Fahrbahn der Landwehrstraße in Richtung Autobahn saniert wird.

Kanalbau gibt es noch in der Kamer Heide und einigen ihrer Seitenstraße.
Kanalbau gibt es noch in der Kamer Heide und einigen ihrer Seitenstraße.




Drei Radtouren mit Gästeführern am kommenden Wochenende

Auch während der soeben angebrochenen Sommerferien bleibt der Bergkamener Gästeführerring weiter aktiv. Gleich drei geführte Radtouren stehen für das kommende Wochenende auf seinem Programm.

Am Samstag, 12. Juli, zeigt Klaus Holzer im Rahmen einer Fahrrad-Führung, wie sich im Norden Bergkamen in den vergangenen Jahrzehnten Industrie und Natur miteinander vereinbart haben bzw. inzwischen sogar eine Lebensgemeinschaft  bilden. Marina-Hafen, Beversee, Halde, Kraftwerk und Öko-Station mit Lippeaue sind Anlaufpunkte der Tour, die Holzer mit vielen Zusatzinformationen vorstellen wird.

Interessierte treffen sich am kommenden Samstag um 14.00 Uhr im Marina -Sportboothafen in Rünthe an der Promenade am Hafenbecken hinter dem Hotel „Neumanns Nauticus“. Von dort aus startet die Gruppe zu einer Rundfahrt durch den Norden des Stadtgebietes, die gegen 17.30 Uhr wieder am Ausgangspunkt im Marina-Hafen endet. Klaus Holzer bittet alle Teilnehmer darum, zu der Fahrt möglichst auch Ferngläser mitzubringen. Angesichts der Länge der Tour sollten Interessierte, so Holzer, überdies etwas zur Stärkung für unterwegs dabeihaben.

Für die Teilnahme an der Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von fünf Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.

Mit Sonja Fellmann durch Rünthe

Am Sonntag, 13. Juli, setzen Gästeführerin Sonja Fellmann und Gästeführer Gerd Koepe bereits vormittags das Programm fort.

Sonja Fellmann führt eine etwa zweieinhalbstündige Fahrrad-Rundfahrt zur Erkundung des Stadtteils Bergkamen-Rünthe an. Start dazu ist um zehn Uhr auf dem Parkplatz Beversee/Bahnhof an der Werner Straße in Bergkamen. Gästeführerin Sonja Fellmann macht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann während dieser Rundfahrt an etlichen Stationen mit der Geschichte und den Besonderheiten des Stadtteils Rünthe, der seit 1966 zu Bergkamen gehört, vertraut. Dabei zeichnet sie die Entwicklung und den Wandel Rünthes vom bäuerlichen Dorf zwischen Beverbach und Lippe zur Zechengemeinde und zum heutigen Stadtteil Bergkamens nach.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Fahrt endet voraussichtlich gegen 12.45 Uhr wieder am Anfangspunkt am Parkplatz Beversee/Bahnhof an der Werner Straße.

Rundfahrt mit Gerd Koepe durch Bergkamen-Mitte

Im Stadtteil Bergkamen-Mitte schließlich macht sich ebenfalls am Sonntagmorgen um zehn Uhr vom Haupteingang des Rathauses am Rathausplatz (Busbahnhof)  auch wieder Gästeführer Gerd Koepe auf den Weg, um in einer etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt per Fahrrad mit interessierten Besuchern speziell den Süden des Stadtteils zu durchstreifen. Dabei erzählt Gerd Koepe sehr anschaulich und originell mancherlei über „Höfe und Menschen im früheren Bergkamener Dorf“.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt, die auch wieder am Rathaus endet, ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Radwanderung kostenfrei.




Cordula Kotzur schafft den besten Container-Kick

Am Samstagvormittag, 14. Juliu war es wieder so weit: Anlieferer des Wertstoffhofes konnten beim miniABC Container Kick ihre fußballerische Treffsicherheit testen und versuchen, einen Fußball aus acht Metern in einen Absetzcontainer zu schießen.

Cordula Kotzur
Cordula Kotzur

Rund 50 Teilnehmer haben auf den Container gezielt und hatten ihren Spaß daran, mal auf eine etwas andere „Torwand“ zu schießen. Alle Teilnehmer nahmen an der Verlosung des Container- und Logistikdienstleisters teil. Zu gewinnen gab es ein original Deutschland WM – Trikot. Ausgelost wurde Frau Cordula Kotzur, die Ihren Preis am vergangenen Freitag vor dem Deutschland Spiel freudig entgegen nahm.




Bergbauerschütterungen in Rünthe unzumutbar? – Ein Gutachter soll es nun klären

Eigentlich hatte Richterin Marie Rocznik die Beteiligten in Sachen Schadensersatz für einen Rünther Hauseigentümer nach Bergbauerschütterungen an diesem Montag (7. Juli) zum nächsten Verhandlungstermin eingeladen. Doch das Amtsgericht Kamen hat diesen Termin abgesagt. Stattdessen hat es hat den Sachverständigen Prof. Dr.-Ing. Dieter Heiland aus Bochum beauftragt, ein Gutachten zu erstellen.

Einfach nur idyllisch: die Taubenstraße in Rünthe
Taubenstraße in Rünthe wohnt der Kläger. Dort befand sich auch eine Messstelle für Erschütterungen.

Bergbaubedingte Erschütterungen müssen Menschen nach bisheriger Rechtsprechung als gegeben hinnehmen, die in einer Bergbauregion wohnen. Chancen auf einen Schadensersatz bestehen nur dann, wenn die Erschütterungen in unzumutbarer Weise über das gewohnte Maß hinausgehen. Das hatte die Richterin in dem ersten Verhandlungstermin am 5. Mai den Verfahrensbeteiligten klar gemacht.

Ob die in Rünthe erlittenen Erschütterungen, die nach Aussage der Rechtsanwältin des Klägers zu Angstattacken und Schlafstörungen geführt haben, tatsächlich unzumutbar waren,  soll nun der Gutachter klären. Dieter Heiland ist Lehrbeauftragter an der Universität Bochum und Geschäftsführer des Ingenieursbüros Heiland & Mistler.

Weitere Infos zum ersten Verhandlungstag in diesem Zivilstreit gibt es hier.




Lions Club BergKamen unterstützt Gesamtschüler bei der Berufswahl

Über 180 junge Bergkamener haben in den vergangenen Tagen ihre Abiturzeugnisse erhalten. Bei der großen Mehrheit ist klar, wie es weitergeht. Sie werden studieren oder in eine Ausbildung starten. Damit die Entscheidungsprozesse nicht zu schwer werden, haben sie jede Menge Unterstützung von ihren Schulen erhalten. Sowohl das Gymnasium als auch die Willy-Brandt-Gesamtschule haben das „Qualitätssiegel Schule – Beruf“ erworben.

Schon seit Jahren erhält hier die Gesamtschule Unterstützung vom Lions Club BergKamen. Praktiker aus dem Berufsleben stehen den Schülern des 11. Jahrgangs Rede und Antwort. So auch am Mittwoch.

Michael Blumrich vom Lions Club BergKamen informiert über die Berufe in einen Steuerberatungsbüro.
Michael Blumrich vom Lions Club BergKamen informiert über die Berufe in einen Steuerberatungsbüro.

Einer, der aus dem Nähkästchen plauderte, war der Kamener Steuerberater Michael Blumrich. Seine Kanzlei bildet Steuerfachgehilfen aus. Er erklärte den Jugendlichen aber auch, welchen Weg man einschlagen muss, um den wesentlich besser dotierten Beruf des Steuerberaters zu ergreifen.

Auf die Durchschnittsnote kommt es nicht so an

Was sicherlich auf die Schülerinnen und Schüler beruhigend wirkte: Mathegenies müssen sie nicht sein. „Dafür haben wir im Büro unsere Computer“, erklärte Michael Blumrich. Und Abiturienten müssen auch nicht unbedingt mit einer hervorragenden Durchschnittsnote glänzen. „Das Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge ist wesentlich wichtiger.“

Mindestens genauso wichtig ist es, dass die jungen Leute sich richtig präsentieren. Die schriftliche Bewerbung, ob nun klassisch auf Papier oder online, dürfe eins nicht haben: Rechtschreibfehler. „Diese Bewerbungen werden sofort aussortiert.“ Und kommt es dann zum Vorstellungsgespräch, müssen die Bewerber beim künftigen Arbeitgeber einen richtig guten Eindruck hinterlassen.

Lions Club hilft, den richtigen Weg zu finden

Wesentlich steiniger und länger ist der Weg, wenn man Steuerberater werden will. Vorgeschaltet ist ein Studium, in der Regel Betriebswirtschaftslehre oder Jura mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht. Danach kommen noch zwei Jahre Praxis bis zur Prüfung. „Die ist hammerhart. Die Durchfallquote liegt bei 50 Prozent“, berichtete Michael Blumrich. Hier sei aber der Verdienst viel besser und es sei ein krisenfester Beruf.

Ähnlich sind auch die anderen Gesprächsrunden verlaufen mit Praktikern von Bayer, der Verpackungsfirma MBK, der Sparkasse oder der Bergkamener Stadtverwaltung. Wichtig sie, dass die Schülerinnen und Schüler nach dem Abitur die richtige Ausbildung oder den richtigen Studiengang wählen, betonte Schulleiterin Ilka Detampel. Ein Abbruch, weil es doch nicht das Richtige ist, sei immer schlecht. Für die Betroffenen, weil sie eine Lücke haben in ihrer Biografie und auch für die Volkswirtschaft.




Reihengräber werden eingeebnet

Wie bereits durch öffentlichen Aushang auf dem Parkfriedhof bekannt gegeben, werden alle Reihengräber auf dem Parkfriedhof die in diesem Jahr 30 Jahre alt werden, also aus dem Sterbejahr 1984 stammen, im Ende des Monats Juli 2014 eingeebnet.




Stadt erfreut: Bergkamen hat Vorreiterrolle bei erneuerbaren Energien

Der Verwaltungsvorstand unter Leitung des Bürgermeisters Roland Schäfer hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der aktuellen Bilanz beim Einsatz von erneuerbaren Energien in Bergkamen beschäftigt. Der Erste Beigeordnete Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters berichtete erfreut, dass inzwischen die in der Stadt erzeugte Energiemenge aller erneuerbaren Energiearten um ca. 7,5 % höher liege als der Gesamtenergieverbrauch in ganz Bergkamen.

Mehr als ein Windrad ist laut Gutachten auf dem Galgenberg nicht möglich.
Die Windenergie wird künftig in Bergkamen eine größere Rolle spielen. Zweit weitere zu dem auf dem Galgenberg sind in Planung.

„Betrachtet man den Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch liegt die Stadt Bergkamen auf Kreisebene mit großem Abstand an erster Stelle“, betont Peters. Ein Großteil der erneuerbaren Energie werde sicherlich durch das 2005 in Betrieb genommene Biomasse-Kraftwerk der RWE in das öffentliche Stromnetz eingespeist, aber auch die Solarstromerzeugung oder die Stromerzeugung durch Grubengas spiele in Bergkamen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der gesamte kommunale Gebäudebestand sowie die Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet werde zudem mit Strom aus Wasserkraft versorgt.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Einspeisungen aus erneuerbaren Energien in das Verteilnetz  der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) in Bergkamen für das Jahr 2013:

 

2011

Anzahl

installierte Leistung

Erzeugung

 Biomasse

1

20,00 MW

127.650 MWh

 Deponiegas

1

0,80 MW

717 MWh

 Grubengas

2

4,70 MW

27.757 MWh

 Solar

562

7,60 MW

5.797 MWh

 Windenergie

1

0,80 MW

1.166 MWh

 Gesamt

567

33,90 MW

163.087 MWh

Tab.1:  Einspeisungen aus erneuerbaren Energien ins Verteilernetz  der GSW (Quelle GSW, Stand 31.12.2013)

Nach Auskunft der GSW betrug die Gesamtabgabemenge an Letztverbraucher (Industrie/Privat) in Bergkamen im letzten Jahr 151.742 MWh. Bei einer Gesamterzeugung von erneuerbaren Energien nach  EEG von 163.087 MWh liegt die Deckung des Gesamtverbrauches bei 107,48%, d. h. es wurden 11.345 MWh mehr erzeugt als verbraucht wurden.




Typisierungsaktion: DKMS sucht Stammzellenspender für Siebenjährigen

Taner Aksoy rührt seit Wochen mächtig die Werbetrommel. Er hat zusammen mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) eine weitere Typisierungsaktion am kommenden Samstag, 28. Juni, von 11 bis 17 Uhr in der Pestalozzischule in Bergkamen-Mitte organisiert.

Der siebenjährige Yigit braucht dringend eine Knochemmarkspende
Der siebenjährige Yigit braucht dringend eine Knochemmarkspende

Motiviert wurde der Bergkamener im vergangenen Jahr, sich für an Blutkrebs erkrankte Kinder und Jugendliche einzusetzen, als er erfuhr, dass der Sohn eines in der Türkei lebenden Freundes Leukämie erkrankt ist. Diesmal geht es um Yi?it. Der Junge ist 7 Jahre alt, lebt in Bremen und ist ebenfalls von dieser tückischen Krankheit betroffen. Er, wie auch viele andere, benötigt zum Überleben eine Stammzellspende. Viele Patienten finden jedoch immer noch keinen passenden Spender.

Im Kampf gegen den Blutkrebs werden möglichst Menschen benötigt, die sich typisieren lassen. Benötigt werden lediglich 5 Milliliter Blut, die ausreichen zu untersuchen, ob die Stammzellen passen, einen Menschen zu helfen. Vielleicht sind die Stammzellen aus Bergkamen geeignet,Yi?it oder einen anderen jungen Menschen zu retten. Die Schirmherrschaft für die Aktion übernimmt der Bürgermeister der Stadt Bergkamen Roland Schäfer.

Die DKMS bittet gleichzeitig um Spenden, denn eine Typisierung kostet rund 50 Euro, die aus Spenden finanziert werden. Das Konto:

Empfänger: DKMS

Bank: Sparkasse Westmünsterland

BIC: WELA DE 3W XXX

IBAN: DE 634 015 453 000 360 48 874

Weitere Infos gibt es hier.




EBB macht ernst: Ab 1. 7. werden nur Tonnen mit gültiger Marke geleert

Bisher beließen es die Mitarbeiter des EBB (Entsorgungsbetrieb Bergkamen) dabei, auf Mülltonnen ohne oder mit einer ungültigen Marke einen mahnenden Hinweis anzubringen. Ab 1. Juli macht der EBB ernst. Ohne gültige Müllmarke wird auch nicht die graue oder grüne Tonne geleert.

MüllmarkerZur Kontrolle des Bestandes der herausgegebenen Abfallbehälter sind im Januar 2014 mit Versendung der Grundbesitzabgabenbescheide neue Abfallgebührenmarken für die Restmülltonne (60, 80, 120 und 240 Liter) und für die Biomülltonne (60, 120 und 240 Liter) versandt worden.

Die Form der neuen Gebührenmarken ist für den Restabfall ein Stoppschild und für den Bioabfall ein Dreieck. An ihren Farben lässt sich erkennen, wie groß die entsprechende Mülltonne sein darf. Türkisfarbene Gebührenmarken gehören auf 60-Liter Tonnen, orangefarbene Marken auf 80-Liter (nur Restabfall), graue Marken auf 120-Liter Tonnen und violettfarbene Marken auf 240-Liter Tonnen.

Der EBB weist darauf hin, dass ab dem 1. Juli 2014 diejenigen Abfallgefäße nicht mehr geleert werden, auf deren Behälterdeckel keine Marke bzw. eine Marke geklebt ist, die nicht dem tatsächlichen Fassungsvermögen entspricht.

Falls der eigene Abfallbehälter also noch nicht mit der neuen Abfallgebührenmarke beklebt wurde, sollte dies zügig nachgeholt werden, damit der Abfallbehälter nicht ungeleert stehen bleibt.

Zur Klärung von Unstimmigkeiten bzw. Rückfragen ist der EBB unter Tel. 02307/28503-0 zu erreichen.




Verschiebung der Abfuhrtage wegen Fronleichnam

Durch den Feiertag Fronleichnam verschieben sich die Abfuhrtage für Bioabfall, Papier und Wertstoffe.

Die Abfuhr erfolgt demnach an folgenden Tagen:

 

Wochentag Bioabfall Papier Wertstoffe
Montag Bezirk A Bezirk 2 Bezirk 1
Dienstag Bezirk B Bezirk 4 Bezirk 2
Mittwoch Bezirk C Bezirk 6 Bezirk 3
Donnerstag Fronleichnam Keine Müllabfuhr  
Freitag Bezirk D Bezirk 8 Bezirk 4
Samstag Bezirk 10 Bezirk 5

Der EBB bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, diese Verschiebung der Abfuhrtage zu beachten.




Fahrradstation ist in Betrieb: Alle 14 Tage Reparaturen

Bürgermeister Roland Schäfer und der Leiter des VKU-Verkehrsmanagements, Andreas Feld, nahmen am Donnerstag die neue überdachte Fahrradstation am Bergkamener Busbahnhof und Rathaus in Betrieb.

Die neue Fahrradstation ist seit Donnerstag in Betrieb.
Die neue Fahrradstation ist seit Donnerstag in Betrieb.

38 Fahrräder können dort abgestellt werden. Dieser Service ist kostenlos. Den Türöffner, einen blauen Chip, erhält man im Bürgerbüro. Dafür muss ein Pfand von 20 Euro hinterlegt werden. Bei VKU-Abonnenten übernimmt das Verkehrsunternehmen die Bürgschaft.

Neben der Stadt und der VKU ist die DiesDas Service GmbH dritter Partner der Fahrradstation. Deren Radexperten kommen ab 26. Juni nach Bergkamen. Von 10 bis 12 Uhr erledigen sie dort kleine Reparaturen. Wir die Reparatur aufwendiger, nehmen sie das Rad mit nach Kamen.

Wieder verkehrstüchtig bringen sie es 14 Tage später wieder zurück. Wer es schnell haben möchte, fährt mit einem Sonderticket der VKU (Schutzgebühr 1 Euro) nach Kamen und radelt wieder zurück.

Nähere Infos zum DiesDas-Service und zu den Preisen gibt es hier.

Fahrradstation mit Videoüberwachung

Das Tor zur Fahrradstation wird mit einem Chip geöffnet.
Das Tor zur Fahrradstation wird mit einem Chip geöffnet.

Für die Sicherheit der in der Fahrradstation abgestellten Drahtesel garantiert eine Videoüberwachungsanlage. Ein weiteres technisches Schmankerl wird in Kürze in Kooperation mit den GSW eingebaut: eine Aufladestation für die Akkus von E-Bikes. Auch dieses Angebot ist zunächst kostenlos. Falls bei einer extrem starken Nutzung der Stromverbrauch richtig teuer werden sollte, müsse man dies neu überdenken, erklärte Fachdezernent Manfred Turk, der im Rathaus maßgeblich den Bau der Fahrradstation vorangetrieben hat.

Wie Bürgermeister Roland Schäfer betonte, erfüllt diese Fahrradstation die vier wesentlichen Bürgerwünsche aus der Testphase mit einer mobilen Station: Die Nutzung ist kostenlos, die Räder stehen im Trockenen, sind vor Diebstählen sicher und die Station kann Tag und Nacht genutzt werden.

Gekostet hat die Radstation rund 65.000 Euro. 38.500 Euro stammen aus Fördermitteln des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe. Denn verbunden ist mit dieser Anlage die Hoffnung, dass insbesondere Berufspendler sie nutzen, um von dort mit dem öffentlichen Personennahverkehr zur Arbeit zu fahren.