Bergkamen wird 50 – Großes Jubiläumsfest am ersten Juni-Wochenende 2016

Die Stadt Bergkamen feiert 2016 ihren 50. Geburtstag. Das tut sie bereits etwas früher am ersten Juni-Wochenende, an dem sonst das Hafenfest steigt (Fällt im kommenden Jahr aus.) Für die große dreitägige Party steht bereits das Rahmenprogramm.

An den Lichtkunst-Stelen der Brüder Löbbert startet der Sternmarsch zum Stadtjubiläum.
An den Lichtkunst-Stelen der Brüder Löbbert startet der Sternmarsch zum Stadtjubiläum.

Los geht es am Samstag, 3. Juni, ab 18 Uhr mit einer Festveranstaltung im studio theater. Am Samstag, 4. Juni, beginnt um 12 Uhr das Städtepartnerschaftsfest/Fest der Kulturen am Rathaus, das zum „Tag der offenen Tür“ einlädt. Gleichzeitig findet auf dem Nordberg der Stadtfeuerwehrtag statt. Um 16 Uhr startet auf dem Stadtmarkt das große Jubiläumsfest, das an gleicher Stelle am Sonntag, 5. Juni, fortgesetzt wird.

Bestandteil der Feierlichkeiten soll ein Sternmarsch am 4. Juni sein. Ausgangspunkte sind um 15 Uhr die vier Kreisverkehre mit den Lichtkunstwerken der Gebrüder Lübbert und der Treffpunkt. Die Kreisverkehr heißen offiziell „Oberadener Tor“, „Rünther Tor“, „Overberger Tor“ und „Weddinghofer Tor“. Dort sollen sich die jeweiligen Teilnehmer aus den Stadtteilen treffen (Heil marschiert mit den Oberadenern mit.) Für Bergkamen-Mitte ist der Treffpunkt der Startpunkt. Ziel des Sternmarsches ist dann der Stadtmarkt.

Inzwischen werden die Bergkamener Vereine vom Stadtmarketing angeschrieben und gebeten, sich an diesem Sternmarsch zu beteiligen. Es gibt auch einen kleinen finanziellen Anreiz für. Es werden unter den teilnehmenden Vereinen Geldpreise und Warengutscheine ausgelost.




Es geht wohl weiter mit Wohnturmabriss und Umbau zur BergGalerie

Offensichtlich geht es jetzt doch beim  Wohnturmabriss weiter. Bürgermeister Roland Schäfer berichtete am Freitagnachmittag bei der Grundsteinlegung für das neue Sparkassengebäude, dass sich die GSW und die Eigentümerin des Rest-Wohnturms, CharterHaus, über das weiterer Procedere beim Wohnturmabriss geeinigt hätten.

Turm-StumpfWie bereits berichtet, befindet sich im Fuß des Wohnturms ein wichtiger Knotenpunkt der Fernwärmeversorgung für das Rathausviertel und für viele Wohnungen in der westlichen Stadtmitte. Deshalb wurde auch der Abriss Ende November gestoppt, damit die Fernwärmeversorgung aufrecht gehalten werden kann. Allerdings naht erneut die kalte Jahreszeit mit großen Schritten.

Möglicherweise ist die mögliche Fortsetzung des Abrisses der Grund für die Sperrung von Parkplätzen der Zentrumstraße im Bereich der Zufahrt zum Wohnturm und dem hinteren Bereich des bestehenden Sparkassengebäudes.

Bei der Grundsteinlegung für das neue Sparkassengebäude sprach Bürgermeister Roland Schäfer auch davon, dass CharterHaus signalisiert habe, dass die Arbeiten für die neue BergGalerie Mitte September  fortgesetzt würden.




Johanniter betreuen 600 Flüchtlinge am Wellenbad

Die Johanniter übernimmt die Betreuung der Flüchtlinge in der kommenden Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Flüchtlinge auf dem Parkplatz des Wellenbads in Weddinghofen. 87 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich um die zunächst 600 Menschen in drei Schicht rund um die Uhr betreuen.

Die Bergkamener Delegation in Köln-Chorweiler, links Magnus Memmeier von den Johannitern.
Die Bergkamener Delegation in Köln-Chorweiler, links Magnus Memmeier von den Johannitern.

Wie so eine „Zeltstadt“ aussieht und nach welchen Konzepten die Johanniter Arbeiten, erfuhr am Freitag eine kleine Delegation von Vertretern der Fraktionen und der Verwaltung vor Ort bei einem Besuch der ZUE in Köln-Chorweiler. Ergebnis ist: Solch eine Einrichtung könne nur eine Übergangslösung sei, sie sei aber besser als die drohende Obdachlosigkeit, erklärten SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer, die Vorsitzende des Bergkamener Sozialausschusses Elke Middendorf und Irina Ehlermann von Bündnis 90/Die Grünen.

Ziel sei es, auf dem ehemaligen Gelände von Grimberg 3/4 in Weddinghofen eine Unterkunft zu schaffen, in der die Flüchtlinge in Wohncontainern wohnen, betonte Beigeordnete Christine Busch. Auch das ist übrigens auch nur eine Art Zwischenlösung, wenn auch für einige Jahre. Das Land plant, leerstehende Kasernen zu Flüchtlingsunterkünften zu ertüchtigen. Das braucht allerdings Zeit.

Christine Busch hat am Freitag die Ankündigung von Bürgermeister Roland Schäfer konkretisiert, dass es in Weddinghofen eine Bürgerversammlung und einen „Runden Tisch“ geben wird. Die Beigeordnete sprach jetzt von zwei Runden Tischen: Einer wird sich intern um organisatorische Aufgaben kümmern. Zum zweiten „Runden Tisch“ werde Vertreter aller Institutionen eingeladen. Er soll dazu beitragen, das Geschehen in der Zeltstadt für alle Bürgerinnen und Bürger und auch Hilfen zu koordinieren. So sollen auch die „benachbarten Sportvereine“, der VfK und der TuS, für eine Mitarbeit gewonnen werden.

Überlegungen, den ehemaligen Aldi als Speisesaal für die Flüchtlinge zu nutzen, sind schnell wieder beiseitegelegt worden. Es laufe aber eine Anfrage bei Aldi Immobilien, ob der ehemalige Supermarkt als Lager, unter anderem für Spenden, genutzt werden kann, sagte Christine Busch.

Als Gesprächspartner stand in der Einrichtung der Referent Einsatzdienste des Landesverbands der Johanniter, Magnus Memmeier, zu Verfügung. Er kennt übrigens Bergkamen genau. Er hat das Städtische Gymnasium besucht und wohnt jetzt in Kamen.

 




Info-Veranstaltung für Frauen – Zurück in den Beruf

Am Mittwoch, 9. September, lädt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit Hamm, in der Zeit von 09:30 bis ca. 12:00 Uhr interessierte Frauen zur Veranstaltung „Zurück in den Beruf“ in die Räumlichkeiten der Volkshochschule („Treffpunkt“), Lessingstraße 2, in Bergkamen, ein. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Stadt Bergkamen durchgeführt.

Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.
Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.

Viele Frauen möchten gerne, z. B. nach einer Familienphase, den beruflichen Neustart wagen. Nur, welche Art von Stelle passt zu den eigenen Fähigkeiten und Neigungen? Wie findet man geeignete Angebote, z. B. in Online-Stellenbörsen? Ist ein Einstieg auch in Teilzeit möglich? Frau Martina Leyer von der Agentur für Arbeit gibt interessierten Frauen in entspannter Atmosphäre hilfreiche Tipps zum Wiedereinstieg. In diesem Zusammenhang werden auch berufliche Alternativen, wie z. B. zur Existenzgründung, aufgezeigt. Der Rahmen der Veranstaltung bietet genügend Raum, um eigene Fragen zu stellen.

Für den beruflichen (Wieder-)Einstieg gibt es kein Patentrezept“, weiß Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm. „Wichtig ist aber, dass man weiß, welche Möglichkeiten und Unterstützungsangebote es gibt, um für sich den individuellen Weg zu planen. In dieser Veranstaltung erfahren Interessierte, wo es welche Informationen gibt, was die Agentur für Arbeit an Unterstützung bieten kann. Es sind auch und vor allem diejenigen angesprochen, die noch nicht bei der Agentur für Arbeit gemeldet sind.“

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung bei der Arbeitsagentur in Hamm ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Zurück in den Beruf“, die während des ganzen Jahres in den Städten Hamm, Lünen, Kamen, Unna, Schwerte und Bergkamen durchgeführt wird, erteilt Frau Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Hamm, Tel. 02381-9102167, E-Mail: Hamm.BCA@arbeitsagentur.de.




Führung durch die Marina Rünthe am Sonntag

Gerade während der Frühlings- und Sommermonate herrscht im Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe stets ein besonders reges und geschäftiges Leben. Viele Besucherinnen und Besucher genießen dann das maritim und mediterran anmutende Flair des Hafens.

Am kommenden Sonntag, 23. August, stehen die Gästeführer Marie-Luise Kilinski und Detlef Göke um 11 Uhr im Westen des Hafengebietes vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California) am Hafenweg bereit, um interessierte Besucher und Besucherinnen von dort aus auf einen Gang durch den Hafen mitzunehmen.

Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ werden die Gästeführer, die selbst im Stadtteil Rünthe zu Hause sind, den inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen in Rünthe mit all seinen Besonderheiten und den Datteln-Hamm-Kanal genauer vorstellen.

Für die Teilnahme an dem etwa zweistündigen Rundgang ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei.




Fahrradtour mit Gerd Koepe in den Norden von Bergkamen-Mitte

Eine Erkundung des Nordens des Stadtteils Bergkamen-Mitte mit dem Fahrrad steht am Sonntag, 30. August, auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen.

Gestartet wird zu der etwa dreistündigen Rundfahrt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Gästeführer Gerd Koepe hat diese Tour konzipiert und steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gern als sachkundiger Führer durch den weitläufigen Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte zur Verfügung.

Im Rahmen der Rundfahrt wird nicht nur der Entwicklung der früheren Zeche Grimberg (später Monopol) und der früheren Chemischen Werke (später Schering AG, heute Bayer AG) bis zum heutigen Tage nachgespürt, auch der Beversee, das frühere „Große Holz“, der Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe, der alte Bergkamener Bahnhof sowie einige weitere interessante Anlaufpunkte werden angesteuert und von Gerd Koepe anschaulich mit Daten, Fakten und „Dönekes“ vorgestellt. Die Fahrt endet dann später im Bereich des Friedrichsberges in Bergkamen-Mitte.

Für die Teilnahme an der etwa dreistündigen Fahrrad-Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.




Kindern helfen: Abiturjahrgang 2013 des Gymnasiums plündert Stufenkonto für große Spendenaktion

Im Frühsommer 2013 feierten am Städtischen Gymnasium Bergkamen rund 180 Schülerinnen und Schüler des Doppeljahrgangs ihr Abitur. Die vielen Ehemaligen gehen nun ihrer Wege, manche studieren oder arbeiten nahe der Heimat, manche in Passau oder Flensburg. Andere hat es sogar nach Australien verschlagen. Auf dem Stufenkonto in der Heimat aber lagen auch zwei Jahre nach den Feierlichkeiten noch 3600 Euro – ein üppige Summe, die übrig blieb, nachdem alle offenen Rechnungen von Abiball und Co. beglichen waren.

Die Aufnahme zeigt Clemens Hielscher (links), Stufensprecher des Abiturjahrgangs 2013 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, mit BVB-Star und Stiftungsgründer Neven Subotic bei der offiziellen Scheckübergabe. Darüber hinaus spendeten die Bergkamener Abiturienten die gleiche Summe auch an die Aktion „Lichtblicke“ und die „Kindernothilfe“. Foto: Neven Subotic Stiftung.
Die Aufnahme zeigt Clemens Hielscher (links), Stufensprecher des Abiturjahrgangs 2013 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, mit BVB-Star und Stiftungsgründer Neven Subotic bei der offiziellen Scheckübergabe. Darüber hinaus spendeten die Bergkamener Abiturienten die gleiche Summe auch an die Aktion „Lichtblicke“ und die „Kindernothilfe“. Foto: Neven Subotic Stiftung.

Die Frage lautete nun, was machen mit dem Geld? Gemeinsam traf die Stufe eine bemerkenswerte Entscheidung: Anstatt sich das Geld auszahlen zu lassen – immerhin knapp 20 Euro pro Nase – sollte die Summe gespendet werden. Nun freuen sich die „Neven Subotic Stiftung“ von BVB-Star Neven Subotic, die „Kindernothilfe“ und die „Aktion Lichtblicke“ über je 1200 Euro.

Wir haben eine Umfrage gestartet, ob jemand etwas dagegen hat, wenn wir das übrig gebliebene Geld spenden würden. Die Rückmeldungen waren positiv“, berichtet Stufensprecher Clemens Hielscher. Die Entscheidung, wem die 3600 Euro gespendet werden sollten, fiel dabei nicht leicht. „Es gibt unzählige gute und wichtige Organisationen, daher haben wir uns entschieden, den Betrag in dreimal 1200 Euro aufzuteilen“, erklärt Clemens Hielscher. Wer genau nun bedacht werden sollte – auch hier half eine stufeninterne Umfrage. Die Wahl fiel auf die Aktion „Lichtblicke“, die „Kindernothilfe“ und die „Neven Subotic Stiftung“.

Eine herausragende Aktion des Abiturjahrgangs 2013 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, welche vielleicht zukünftig Vorbild für andere Abschlussjahrgänge sein könnte.




Kommunalverband Ruhr unterstützt Forderung nach Bau der L 821n

Die Anlieger der Kampstraße in Weddinghofen und der Stadtrat erhalten bei ihrer Forderung nach Bau der Umgehungsstraße L821n mit dem Regionalverband Ruhrgebiet einen wichtigen Fürsprecher. Demnach soll die diese Umgehungsstraße in das Straßenaufbauprogramm des Landes für 2016 wieder aufgenommen werden Das teilte der Bergkamener CDU-Vorsitzende Marco Morten Pufke am Mittwoch zum Schluss der Sondersitzung des Stadtrats mit. „Das Ruhrgebiet steht damit hinter der L831n“, erklärte er.

Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.
Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.

Allerdings handelt es sich hierbei noch um einen Vorschlag der Verwaltung des Kommunalverbands. Politisch abgesegnet werden soll er in der Verbandsversammlung am 19. September. Und dann handelt es sich lediglich um einen Vorschlag. Trotz aller finanziellen Einschränkungen hält die RVR-Verwaltung ihn für vertretbar. Denn es ist das einzige Straßenbauprojekt im Ruhrgebiet, für das Baurecht besteht und im Prinzip der Bau beginnen könnte. Unklar ist zurzeit noch, ob das Land bei seiner Linie bleibt, vorrangig in die Sanierung bestehender Straßen zu investieren.

Wörtlich heißt es dazu in der Vorlage für den RVR-Planungsausschuss, der diesen Vorschlag am 26. August vorberät:

„Die L 821 – Ortsumgehung Bergkamen dient vorrangig der Entlastung der Wohnbevölkerung in den Ortsteilen Weddinghofen, Oberaden und Bergkamen-Mitte durch Verkehrsreduzierung der Jahnstraße, Schulstraße, Kampstraße, Töddinghauser Straße und Bambergstraße. Die mit dem hohen Durchgangsverkehr verbundenen nachteiligen Auswirkungen für die Verkehrssicherheit und die städteräumliche Entwicklung werden mit dem Bau der Ortsumgehung deutlich verbessert.

Die Maßnahme war bereits 2006 – 2010 in den jeweiligen Jahresbauprogrammen enthalten; danach wurde sie wegen des laufenden Klage-verfahrens gegen den Planfeststellungsbeschluss vom 14.11.2008 herausgenommen. Mit Beschluss des OVG Münster vom 30.01.2015 zur Nichtzulassung der Berufung gegen das Urteil des VG Gelsenkirchen besteht jetzt bestandskräftiges Baurecht.

Der Rat der Stadt Bergkamen hat in seiner Sitzung am 21.05.2015 einen Aufruf an die Landesregierung beschlossen mit der Aufforderung, die Realisierung der L 821n wieder mit höchster Priorität zu verfolgen.

Wenngleich noch kein Signal des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW (MBWSV) vorliegt, im Jahresbauprogramm 2016 einzelne Neubeginne zuzulassen, so wird doch verwaltungsseitig aus den o.a. Gesichtspunkten für vertretbar erachtet, aus der Region für die Aufnahme der L 821 – OU Bergkamen zu votieren.“




4. Firmenlauf: Straßensperrungen und die VKU fährt Umleitungen

Der 4. Bergkamener Firmenlauf wird am Donnerstag, 20. August, um 18.30 Uhr auf dem Zentrumsplatz gestartet. Der etwa fünf Kilometer lange Rundkurs kreuzt einige wichtige Durchgangsstraßen wie die Erich-Ollenhauer-Straße und die Schulstraße, die während der Durchgangszeiten kurzfristig für den Verkehr gesperrt werden. Darauf sollten sich insbesondere die Anlieger, auch der Seitenstraße einstellen, aber auch alle, die morgen Abend quer durch Bergkamen fahren wollen. Wo diese Straßen von Sperrungen betroffen sind, zeigt diese Karte.

Firmenlauf 2015Wegen des Firmenlaufes gibt es am Donnerstag außerdem folgende Veränderungen im Busverkehr in Bergkamen:

Die Linie R81 fährt bei den Fahrten um 18:19 Uhr und 18:49 Uhr ab Unna Bf nach der Haltestelle „Hansemannstraße“ (18:57 Uhr / 19:27 Uhr) über die Töddinghauser Straße zum Bergkamener Busbahnhof. Die Haltestellen „Töddinghauser Straße“ und „Schillerstraße“ werden mitbedient. Die Haltestellen „Wellenbad“, „Im Alten Dorf“, „Lindenweg“, „Berufskolleg“ und „Gedächtnisstraße“ entfallen bei diesen beiden Fahrten.

Die Linie R81 fährt bei der Fahrt um 18:16 Uhr ab Werne Stadthaus nach der Haltestelle „Präsidentenstraße“ (18:43 Uhr) über die Parkstraße und Ebertstraße zum Busbahnhof. Danach geht es weiter über die Töddinghauser Straße zur Haltestelle „Hansemannstraße“. Die Haltestellen „Schillerstraße“ und „Töddinghauser Straße“ werden mitbedient. Hier entfallen bei der Fahrt die Haltestellen „E.-Schering-Straße“, „Gedächtnisstraße“, „Berufskolleg“, „Lindenweg“, „Im Alten Dorf“ und „Wellenbad“.

Die Linie R12 wird bei der Fahrt um 18:50 Uhr ab Kamen Bf mit kurzzeitigen Behinderungen auf der Erich-Ollenhauer-Straße rechnen müssen.

Bei der Linie R12 um 18:18 Uhr ab Alstedde Mitte kann es zu kurzzeitigen Behinderungen auf der Erich-Ollenhauer-Straße kommen.

Bei der Linie S20 um 18:17 Uhr ab Lünen ZOB kann es zu kurzzeitigen Behinderungen auf der Erich-Ollenhauer-Straße kommen.

Bei der Linie S20 um 18:14 Uhr ab Herringen, Quellenstraße kann es zu kurzzeitigen Behinderungen auf der Erich-Ollenhauer-Straße kommen.

Die Linie S30 fährt bei der Fahrt um 18:47 Uhr ab Bergkamen Busbahnhof über die Töddinghauser Straße nach Dortmund. Hier entfallen bei der Fahrt die Haltestellen „Wasserpark“, „Berufskolleg“, „Lindenweg“ und „Im Alten Dorf“. Dafür werden die Haltestellen auf der Töddinghauser Straße und „Häupenweg“ bedient.

Die Linie S30 fährt bei der Fahrt um 18:20 Uhr ab Dortmund Reinoldikirche über die Töddinghauser Straße zum Busbahnhof Bergkamen. Hier gilt gleiches für die Haltestellen „Im Alten Dorf“, „Lindenweg“, Berufskolleg“ und „Wasserpark“. Dafür werden die Haltestellen auf der Töddinghauser Straße sowie der „Häupenweg“ bedient.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Bürgerbüro geschlossen

Am Dienstag, 18. August, ist das Bürgerbüro (Melde- und Passangelegenheiten) geschlossen. Ab Mittwoch, 19. August, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zur Verfügung. Es ist allerdings mit langen Wartezeiten zu rechnen.




Segen für die Menschheit: Hundekot-Beutelspender für den Hosengürtel

Dieses Angebot einer bekannten  Discount-Kette am Donnerstag wird viele Bergkamener Hundebesitzer begeistern: der „Orlando Hundekot-Beutelspender“.

HundekotBekanntlich ist das zurücklassen von Tretminen auf Wegen und Plätzen während eines Spaziergang mit dem Bello inzwischen nicht nur gesellschaftlich geächtet, wie die zahlreichen Diskussionen auf Facebook und Co. zeigen. In Bergkamen kann das sogar richtig teuer werden. 20 Euro kostet dies laut städtischer Bußgeldliste, vorausgesetzt, man wird dabei erwischt.

Doch nicht immer befindet sich ein von der Stadt aufgehängter Kotbeutelspender in der Nähe, wenn der Hund gerade sein Geschäft erledigt hat. Aus dieser Pein befreit nun dieses besondere Donnerstagsangebot. Den Spender können Herrchen oder Frauchen unauffällig an den Hosengürtel hängen. Die noch leeren Kotbeutel sind dann griffbereit, wenn das Malheur passiert ist.

Der Preis von 1.99 Euro für den Spender scheint auch nicht übertrieben zu sein. Dazu gibt es zusätzlich zwei Rollen mit je 15 Beutel, die dazu auch noch parfümiert (!) sind. Was will man mehr? Ganz klar, lieber Discounter: Zu diesem Angebot gehört auch eine luftdicht zu verschließende Transportbox, die auf der anderen Seite am Gürtel aufzuhängen ist. Darin sollen dann die Kotbeutel mit Inhalt verschwinden, bis sie zuhause in der Mülltonne entsorgt werden können.

Denn es ist uns aufgefallen, dass einige Schlaumeier unter den Hundehaltern zwar mit Kotbeuteln unterwegs sind, haben sie dann aber die Tretminen fachgerecht beseitigt, lagern sie die Beutel einfach links oder rechts am Wegesrand unauffällig verdeckt durch Hecken oder Sträuchern. Um  diesen Dreck  sollen sich dann andere kümmern.

Übrigens: Wer nun glaubt, durch solch ein Handeln sich außerhalb des Bergkamener Bußgeldkatalogs für Fehlverhalten in der Öffentlich zu bewegen, der irrt gewaltig. Auch wenn man juristisch spitzfindig argumentieren könnte, es handle sich hier nicht um eine Tretmine, so ist das, was der Mensch zurücklässt, immer noch Unrat. Und wird der einfach weggeworfen, kostet das immer noch 15 Euro – vorausgesetzt natürlich: Man wird erwischt.