„Mona & Dino“ starten neue Veranstaltungsreihe im Skipper-Treff in der Marina Rünthe

„Mein und Dein Sonntagserlebnis“ heißt eine neue Veranstaltung des Bergkamener Stadtmarketings mit der Firma „Dextrella in Zusammenarbeit mit dem „Skipper-Treff“ in der Marina Rünthe. Es handelt es sich hierbei um einen unterhaltsamen Frühschoppen sonntags von 11 bis 14 Uhr, wie Thomas Hartl und Karsten Quabeck vom Stadtmarketing sowie Detlef Göke von Dextrella erklären. Los geht es am 12. Juli musikalisch mit „Mona & Dino“. Dies sind das bekannte Trio mit Mona Lichtenhof, Dieter Dasbeck und Norbert Grüger.

Thomas Hartl, Detlef Göke und Karsten Quabeck (v.l.) stellten die neue Veranstaltungsreihe "Mein/Dein Sonntagserlebnis" vor.
Thomas Hartl, Detlef Göke und Karsten Quabeck (v.l.) stellten die neue Veranstaltungsreihe „Mein/Dein Sonntagserlebnis“ vor.

Mona Lichtenhof
Mona Lichtenhof

Ab Juli 2015 werden dem Publikum an jedem 2. Sonntag eines Monats in der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr verschiedene künstlerische und musikalische Darbietungen im geschmackvoll eingerichteten Skipper’s-Treff in der Marina Rünthe geboten. Nach dem Start mit „Mona & Dino“ geht es am 9. August weiter mit Andreas Obering – besser als „Der Obel“ bekannt – gebucht. Er wird auf charmante und lustige Art und Weise sein Programm „Obeipackung“ präsentieren.

Weitere Beispiele für zukünftige Veranstaltungen sind:

  • sanfte Tischmusik verbunden mit einer stilvollen Weinprobe
  • ein temperamentvoller spanischer Liedervormittag mit landestypischen Köstlichkeiten
  • komödiantische Mittagsstunden unter freiem Himmel im Sonnenschein mit trendiger Modenschau etc.

Gut eingepackt präsentiert "Der Obel" sein Programm "Obelpackung".
Gut eingepackt präsentiert „Der Obel“ sein Programm „Obelpackung“.

Geplant sind insgesamt sechs Frühschoppen bis zum Jahresende. Unterstützt wird diese Veranstaltungsreihe durch kleine Bergkamener Unternehmen, die sich mit kleinen Videos dem Publikum vorstellen werde.

Für die Veranstaltung wird ein Eintrittsgeld in Höhe von € 6,00 pro Person inkl. Begrüßungsgetränk erhoben – Kinder bis zu 12 Jahren haben freien Zutritt.

Während der Pausenzeiten werden über das Restaurant diverse kleine Speisenangebote nebst Getränke zur Verköstigung angeboten (exklusive).




Deutsch-polnische Jugendgruppe verschönert verschandeltes Kunstwerk an der Kuhbachtrasse

Das Streetworkteam des Bergkamener Jugendamtes hat zurzeit Besuch von einer Gruppe Jugendlicher aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka. Gemeinsam mit einer Gruppe von Jugendlichen aus Bergkamen wird es eine Reihe von Workshops, Ausflügen und Aktionen eine Menge interessante Begegnungen geben.

Die jungen Leute aus Wieliczka und Bergkamen haben sich bis Sonntag noch eine Menge vorgenommen.
Die jungen Leute aus Wieliczka und Bergkamen haben sich bis Sonntag noch eine Menge vorgenommen.

Ein Projekt ist es, das Kunstwerk „Wasser, Erde, Luft“ wieder ansehlich zu machen. Geschaffen wurde es vor rund elf Jahren von der Bergkamener Künstlerin Gisela Schmidt und Kindern der Pfalzschule Weddinghofen an der Kuhbachtrasse. Leider ist es von Unbekannten immer wieder beschmiert worden, sodass es als Kunstwerk nicht mehr zu erkennen ist.

Jetzt sollen die Betonröhren in der Nähe des Übergangs zur Pfalzstraße mit Graffiti versehen und so verschönert werden.. Dafür haben die Betonröhren in der vergangenen Woche eine n blauen Grundanstrich erhalten. Natürlich wird auch Gisela Schmidt das neue Kunstwerk an der Kuhbachtrasse am kommenden Samstag begutachten. Einen Tag später fährt die polnische Jugendgruppe wieder zurück nach Wieliczka.

Bayer HealthCare übergibt Preise an Teilnehmerinnen des Girls‘ Day 2015: Mit Glück und Geschick zum iPod

100 Schülerinnen verbrachten den diesjährigen Girls’ Day bei Bayer HealthCare in Bergkamen. Drei von ihnen – Nina Wagner, Laura Bialas und Paula Bloemberg – erhielten dabei neben interessanten Einblicken in die Berufswelt zusätzlich attraktive Preise. Sie ermittelte das Los als Gewinnerinnen von je drei iPods und USB-Sticks. „Damit honoriert das Unternehmen die Bereitschaft, sich mit Naturwissenschaften und Technik zu befassen“, erklärte Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer bei der Übergabe der Auszeichnungen.

Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer und Auszubildende Annika Lübbring (3. v. l.) übergaben die Preise an Nina Wagner, Laura Bialas und Paula Bloemberg (v. l.)
Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer und Auszubildende Annika Lübbring (3. v. l.) übergaben die Preise an Nina Wagner, Laura Bialas und Paula Bloemberg (v. l.)

Wie die meisten Teilnehmerinnen hatten Nina, Laura und Paula bei der Beantwortung eines Fragebogens nicht nur gute Kenntnisse der von Bayer angebotenen Ausbildungsberufe bewiesen, sondern auch viel Geschick bei Übungen in Labor, Technikum und Werkstatt. Beispielsweise beim Extrahieren und Titrieren, beim Bedienen einer Rührwerksanlage oder beim Löten, Bohren und Gewindeschneiden.

Die praktischen Erfahrungen sollen die Schülerinnen dazu anregen, bei der Entscheidung für eine Ausbildung auch solche Berufe zu berücksichtigen, die junge Frauen bislang eher selten in Betracht ziehen. Grafenschäfer: „Schön wäre, wenn wir die eine oder andere in den nächsten Jahren wiedersehen würden – dann als Auszubildende.“




Abriss des Wohnturms: Es geht jetzt wohl weiter

Allen Unkenruf in den zurückliegenden Wochen zum Trotz: Der Abriss auch des letzten Rests des Bergkamener Wohnturms scheint jetzt wohl weiterzugehen. Bauarbeiter begannen am Dienstag damit, die Öffnungen am Fuß des Wohnturm-Stumpfes wieder frei zu legen. Dicke Betonbrocken versperrten dort den Weg nach Abschluss der ersten Abbruchphase Ende vergangenen Jahren. Dadurch sollte den möglichen Interessenten für eine letzte Besichtigung des Turm-Rests der Zutritt unmöglich gemacht werden.

Die Eingänge zum Wohnturm-Stumpf werden frei gelegt.
Die Eingänge zum Wohnturm-Stumpf werden frei gelegt.

Jetzt ist offensichtlich die rund halbjährige Pause bei den Abbrucharbeiten beendet. Eingelegt wurde sie, weil sich in dem Stumpf noch wichtige Teile der Fernwärmeversorgung befinden. Viele Bewohner des Stadtkerns und auch die Rathaus-Mitarbeiter hätten kalte Füße bekommen, wenn das Ende der Heizperiode nicht abgewartet worden wäre.

Der augenscheinliche Stillstand auf der Baustelle und auch bei den Turmarkaden hatte schon die Besorgnis bei dem einen oder anderen hervorgerufen, aus dem Wiederbelebungsprojekt für das Einkaufszentrum werde nichts. Jetzt scheint es ja weiterzugehen.




Choreograph aus Brasilien sucht 300 Bergkamener für den Stuhltanz auf dem Stadtmarkt

Freiwillige vor: Bis zu 300 Bergkamenerinnen und Bergkamener will der brasilianische Tänzer und Choreograph Daniel Almeida am 22. August auf dem Stadtmarkt zum Tanzen bringen. Wichtiges Requisit ist der jeweilige Lieblingsstuhl. Der taugt ja zu mehr, als nur darauf zu sitzen. Was sich mit dem Sitzmöbel alles anstellen lässt, war vor einigen Tagen im Wasserpark zu beobachten.

Profitänzer der Folkwang-Hochschule Essen probierten schon mal den Tanz mit dem Stuhl im Bergkamener Wasserpark.
Profitänzer der Folkwang-Hochschule Essen probierten schon mal den Tanz mit dem Stuhl im Bergkamener Wasserpark.

Studenten und Absolventen der Folkwang Hochschule in Essen zweigten dort Kunststücke mit Stühlen. Doch keine Bange: Wer am 22. August mitmachen möchte, muss weder einen Handstand auf seinem Stuhl machen noch durch einen eleganten Salto brillieren. Die Choreographie des gemeinschaftlichen Stuhl-Tanzes will Daniel Almeida relativ spontan zusammen mit den Beteiligten auf dem Stadtmarkt erarbeiten. Allerdings soll an vier Abenden in den Räumen der Jugendkunstschule ein bisschen geübt werden.

Vorstellung des Projekts "Stadtbesetzung": sitzend  Daniel Almeida, von links Simone Schmidt-Apel, der Geschäftsführer des Kulursekretariats Güterloh Meinolf Jansing, Stephan Geisler und Holger Lachmann.
Vorstellung des Projekts „Stadtbesetzung“: sitzend Daniel Almeida, von links Simone Schmidt-Apel, der Geschäftsführer des Kulursekretariats Güterloh Meinolf Jansing, Stephan Geisler und Holger Lachmann.

Eingebettet ist dieser Stuhl-Tanz in eine dreitägige Kunstaktion unter dem Oberbegriff „Stadtbesetzung – Urban Art“ an diesem dritten Augustwochenende, die aus vier Teilen besteht. Los geht es am Freitag, 21. August, um 17.30 Uhr im Wasserpark. Beteiligt sind hier vier Tänzer der Folkwang Hochschule sowie rund 25 Mitglieder von Bergkamener Vereinen und Institutionen, die sich mit „Körperarbeit“ beschäftigen. Also Sport und/oder Tanz. Hier wollen Daniel Almeida und sein Partner Stephan Geisler die Akteure vorher direkt ansprechen  und für dieses Projekt begeistern. Für die Zuschauer wird es eine Menge zu sehen und zu bestaunen geben.

Nach dem Stuhl-Tanz am Samstag treffen sich am Sonntag, 22. August, in der städtischen Galerie „sohle 1“ Künstler, die bei den legendären Bergkamener Bilder-Basaren aktiv waren mit Künstlern, die an dem Projekt „Stadtbesetzung“ beteiligt sind. Dieses Projekt des Kultursekretariats Gütersloh läuft im August und September in neun NRW-Städten parallel. Stephan Geisler hatte die Bilderbasare als Schüler des Bergkamener Gymnasiums die Bilder-Basare besucht. Das hat ihn sicherlich ermuntert, selbst Künstler zu werden. Von einer direkten Beteiligung an dem aktuellen Projekt hat er aber abgesehen und lieber der Performance-Kunst seines Freundes Daniel Almeida den Vortritt gelassen und ist deshalb eher im Hintergrund tätig.

Den vierten Baustein liefert der Künstler Stefan Brand, der in Bergkamen ein weiteres Kapitel seiner „Asphaltbibliothek“ aufschlagen will. Er sammelt entlang der Straßen Papierschnipsel auf und stellt seine Fundstücke aus. Wo das, was die Bergkamener achtlos weggeworfen haben, öffentlich präsentiert wird, ist noch nicht klar. In jedem Fall nicht in der „sohle 1“, wie Kulturdezernent Holger Lachmann und Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel bei der Vorstellung des Projekts „Stadtbesetzung“ erklärten. Vielleicht in einem leeren Ladenlokal auf dem Nordberg. Dort gab es auch während der Bilderbasare Kunst zu sehen.




25 Ehrenämtler aus vier Kommunen erklimmen die Adener Höhe

Eine Haldenführung der besonderen Art gab es für Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter am vergangenen Sonntag. 25 ehrenamtlich tätige  Frauen und Männer aus vier Städten führte sie auf Bergkamens geografisch höchstem Punkt und verschaffte ihnen so auf dem Plateau der Adener Höhe einen weiten Rundblick ins Münster- und Sauerland sowie ins Ruhrgebiet.

25 Ehrenämtler aus Lünen, Selm, Werne und Bergkamen vor dem Start ihrer Haldenwanderung
25 Ehrenämtler aus Lünen, Selm, Werne und Bergkamen vor dem Start ihrer Haldenwanderung

Dies war die zweite Staffel im Rahmen der Aktionsreihe „Vier Stadtführungen der besonderen Art“ als „Dankeschön“ der Städte Lünen, Selm, Werne und Bergkamen für die Inhaber/innen der Ehrenamtskarte NRW.

Die Referentin des Bürgermeisters, Monika Lichtenhof, freute sich über 25 wissbegierige Teilnehmer. Die Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter vermittelte den Wanderern ausführliche Informationen auf dem Gang zum Haldenplateau.




Kirchenkritiker Eugen Drewermann vor 75 Jahren in Bergkamen geboren

Der bekannte Kirchenkritiker, Psychotherapeut und Autor feiert an diesem Samstag seinen 75. Geburtstag. Er wurde als Sohn einer Bergarbeiterfamilien am 20. Juni 1940 in Bergkamen geboren.

Drewermann 4
Eugen Drewermann im Bergkamener studio theater.

Die Kindheitserlebnisse der Bombenangriffe 1944 und im Frühjahr 1945 auf Bergkamen haben sein späteres Leben entscheidend geprägt. Miterleben musste auch die Not, die durch das Grubenunglück 20. Februar 1946 auf der Schachtanlage Grimberg ¾ zusätzlich verschärft wurde. Sein Vater arbeitet auf dieser Schachtanlage, befand sich aber nicht in der Schicht, die durch die verheerende Schlagwetterexplosion betroffen war.

Es ist kein Wunder, dass er Pazifist wurde und sich bis heute gegen Kriege engagiert einsetzt, wie sie auch immer offiziell begründet sein möglich. Das er Theologe wurde, war nur folgerichtig.

Bundesweit bekannt wurde Eugen Drewermann Anfang der 1990er Jahre, als er in einem Spiegelinterview die Jungfrauengeburt Jesu als historischen Fakt anzweifelte. Der Paderborner Erzbischof Degenhardt entzog ihm die Lehrerlaubnis und verbot später auch zu predigen.

Eugen Drewermann hat in Bergkamen viele Freunde und Anhänger. Mindestens einmal im Jahr besucht er seine Vaterstadt. Anlass ist jeweils ein Vortrag im Rahmen der DGB/VHS-Arbeitsgemeinschaft  „Arbeit und Leben“. In der Regel stellt er im studio theater sein neues Buch vor. Während andernorts für seine Auftritte Eintrittsgelder verlangt werden, verzichtet er in seiner Vaterstadt darauf. Stattdessen bitten er und „Arbeit und Leben“ um eine Spende für einen sozialen Zweck.

So ist es auch am 7. September 2015. Eugen Drewermann stellt „Grenzgänger“ vor, das im kommenden  Juli im Patmos-Verlag erscheinen soll. Dabei geht es um Rebellen, Frevler und Heroen in den antiken Mythen. Diese klassischen Mythen über rachsüchtige Götter prägen die Vorstellungen vieler Menschen bis heute. Dagegen stellt das Christentum mit dem Gott Jesu, dem barmherzigen Vater, der in die Freiheit ruft, ein heilsames Gegenbild. „Eugen Drewermann zeigt anschaulich an vielen Beispielen, wie Verständnis, Mitleid und Vertrauen in ein absolutes Gegenüber die Angst in der menschlichen Seele überwinden können“, so „Arbeit und Leben“.




Bergkamen karibisch startet in einer Woche und kaum jemand weiß richtig Bescheid

Angekündigt ist die Veranstaltung als Ersatz für die „Reggae-Night“ vergangener Jahre, die stets Tausende zum Bergkamener Stadtmarkt gezogen hat. Doch noch genau eine Woche vor dem viertägigen Event „Bergkamen karibisch“ am 25. Juni fließen die Informationen sehr spärlich.

Ausschnitt aus der Facebook-Seite "Bergkamen karibisch" vom 18. Juni.
Ausschnitt aus der Facebook-Seite „Bergkamen karibisch“ vom 18. Juni.

Immerhin sind inzwischen Plakatständer im Stadtgebiet aufgestellt worden und auch auf der Homepage der Stadt wird für diese Veranstaltung geworben. Die werfen zumindest in der Bergkamener Facebook-Gruppe Fragen auf. Um welche Uhrzeit geht es los und wann ist jeweils Schluss? Wie sieht das Programm aus?

Gehandelt werden dann in der Facebook-Gruppe recht unterschiedliche Zeiten, die nicht mit denen übereinstimmen, die auf der offiziellen Facebook-Seite der Veranstalter übereinstimmen. Diese angekündigten „Programm-Highlights“ stehen weiter unten. Man könnte davon ausgehen, dass sie stimmen, denn es ist genau das gleiche Programm, eine Woche vorher in Lünen geboten wird.

„Mit „BERGKAMEN KARIBISCH“ bringen wir das Urlaubsparadies der Karibik direkt zu Ihnen nach Hause: weißer, karibischer Sand, Riesenpalmen, karibische Live-Musik, karibische Gaumenfreuden und vieles mehr“, lautet das Versprechen der Veranstalter, die Young4mation Ltd. aus Dortmund (nicht die Stadt). Für einige zentrale Aktivitäten wie die Schatzsuche für Kinder, die Rumprobe für die Großen oder das Beachvolleyball-Turnier muss man sich allerdings anmelden. Online oder per eMail. Aus das hat sich bisher noch nicht in Bergkamen richtig herumgesprochen. Die Resonanz auf die offizielle Facebook-Seite „Bergkamen karibisch“ sieht zurzeit eher mager aus: 20 Likes und 31 Personen wollen kommen.

Programm-Highlights:

Donnerstag, 25. Juni
Eröffnung um 13:00 Uhr
– Limbo-Wettbewerb / Sandburgen bauen
– Beachvolleyball
– Rumprobe
– Karibische Urlaubsmusik

Freitag, 26. Juni
Eröffnung um 13:00 Uhr
– Caribean-Limbo-Wettbewerb
– Beachvolleyball
– Rumprobe
– Live Band „Los Rumberos“ ab 18:00 Uhr
– Karibische Musik bis in die Nacht

Samstag, 27. Juni
Eröffnung ab 12:00 Uhr
– Kinderschatzsuche
– Limbo-Wettbewerb / Sandburgen bauen
– Live Band „Latino Total“ ab 18:00 Uhr
– Karibische Musik bis in die Nacht

Sonntag, 28. Juni
Eröffnung ab 12:00 Uhr
– Beachvolleyball Turnier
– Karibische Musik

Anmeldungen für das Volleyballturnier oder Platzreservierungen unter
www.bergkamen-karibisch.de. Die Anmeldung und Teilnahme am Turnier ist kostenlos.

Weitere Informationen und Impressionen unter www.karibische-feste.de /www.bergkamen-karibisch.de




Johannisfeuer kommt mit einem umfangreichen Rahmenprogramm

Für die Neuauflage des Johannisfeuers am Samstag, 20. Juni, ab 15 Uhr an der Festwiese  Berliner Straße will der Verein „Wir in Weddinghofen“ noch eins draufsetzen: Nicht nur das Spiel mit den Flammen soll diesmal die Besucher faszinieren, sondern auch ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Johannisfeuer (88)Besonders die Kinder können sich auf kostenlose Spiel und Spaßangebote freuen. Als besonderes Highlight wird es in diesem Jahr auch Treckerfahrten geben und die etwas älteren Kinder und Jugendlichen können virtuell mit einer Videobrille ins Cockpit  eines Modell-Flugzeugs des Wolkengreifer-Teams einsteigen und mitfliegen und so mit der angebauten Kamera die Festwiese und das Feuer von oben betrachten.  Auch Hüpfburg, Sackhüpfen, Kinderschminken und vieles mehr stehen im Angebot. Gerne werden im Gegenzug Spenden entgegen genommen, denn der Erlös des Johannisfeuers ist in diesem Jahr für die Jugendarbeit in Weddinghofen bestimmt.

Um 15:00 Uhr wird das Fest mit einer Andacht eröffnet, bevor der Schirmherr Bürgermeister Roland Schäfer ein paar Worte an die Besucher richten wird. Musikalisch wird das Programm von der Kita Grüner Weg, dem Kindergarten St. Michael und dem AWO Kindergarten umrahmt. In diesem Jahr wird das Feuer von den Ehrenkameraden der Feuerwehr Weddinghofen angezündet. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, von Pilzpfanne, Grillwurst, Kuchen, Waffeln und türkischen Spezialitäten wird es ein vielfältiges Angebot geben. Der Verein „Wir in Weddinghofen“ bedankt sich schon jetzt bei allen Helfern für die großartige Unterstützung.

„Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, wird das bunte Programm verdeutlichen, wie gut die Weddinghofener zusammenhalten und so ein wunderbares Fest mit viel Freude, Einsatz und für einen guten Zweck gestalten“, betont der Verein..




Führung am Sonntag durch die Marina Rünthe

Gerade während der Frühlings- und Sommermonate herrscht im Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe stets ein besonders reges und geschäftiges Leben. Viele Besucherinnen und Besucher genießen dann das maritim und mediterran anmutende Flair des Hafens.

Am kommenden Sonntag, 21. Juni, steht Gästeführerin Marie-Luise Kilinski um 11 Uhr  im Westen des Hafengebietes vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California) am Hafenweg bereit, um interessierte Besucher und Besucherinnen von dort aus mit auf einen Gang  durch den Hafen mitzunehmen.

Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ wird Marie-Luise Kilinski, die selbst im Stadtteil Rünthe zu Hause ist, den inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen in  Rünthe mit all seinen Besonderheiten und den Datteln-Hamm-Kanal genauer vorstellen.

Für die Teilnahme an dem etwa zweistündigen Rundgang ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei.

 




Frischwasser für die Fische im Teich des Wasserparks

Was die Bayern zurzeit mächtig abbekommen, gibt es in unserer Region nicht: kräftige Regengüssen. Deshalb hielten die Mitarbeiter des Bergkamener Bauhofs am Dienstag im Wasserpark nicht nur Räumstraße, sondern spendierten den Fischen im künstlichen Teich eine kräftige Portion Frischwasser. Weil sie es über eine Fontaine haben plätschern lassen, gab es als Zugabe jede Menge lebensnotwendigen Sauerstoff.

WasserDank der anhaltenden Trockenheit, unter der die Natur mächtig leidet, ist der Wasserspiegel im Wasserpark-Teich bereits kräftig gefallen. Es hätte nicht mehr lange gedauert und das „Gewässer“ wäre umgekippt. Des bedeutet für die Fische, von denen einigen eine kapitale Größe erreicht haben, höchste Lebensgefahr. Die ist nun erstmal gebannt.

Die Seerosen fangen an zu blühen.
Die Seerosen fangen an zu blühen.

Gespeist wird der Teich, der nicht nur für Enten, sondern auch erstaunlich vielen Fischen eine künstliche Heimat bietet, durch Regenwasser. Das wird unter anderem im Bereich Kaufland und Platz der Partnerstädte gesammelt und zu einem Klärteich auf der Westseite der Gedächtnisstraße gepumpt. Nach der biologischen Reinigung fließt unter der Gedächtnisstraße und tritt an der Ostseite zu einer Art „Quelle“. Von dort geht es in einem kleinen Rinnsal in den Teich hinein.

Übrigens: Die Bauhofmitarbeiter fischten am Dienstag auch – jede Menge Müll wie Flaschen, leere Getränkedosen und anderen Unrat aus dem Teich. Manche Besucher des Wasserparks haben offensichtlich noch nicht die zahlreichen Mülleimer entdeckt.