Gartenarbeit im Herbst – Vortrag bei Röttger

Der Garten ist ein wunderbarer Ort, ein wenig abzuschalten und die Natur zu genießen. Gartenbesitzer wissen allerdings auch: Ein bisschen Gartenarbeit und  -pflege muss sein. Was dabei in dieser Jahreszeit zu beachten ist, wird am Freitag, 25. September, ab 17 Uhr in einem etwa zweistündigen Vortrag „Gartenarbeit im Herbst“ im Gartencenter Röttger von einem Experten erklärt. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird aber um eine Anmeldung beim Floristenteam oder telefonisch unter 02307/982820 gebeten.




Parkplatz am Wellenbad gesperrt – Aufbau der Flüchtlingsunterkunft startet in Kürze

In Kürze beginnen die Aufbauarbeiten für die Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen für Flüchtlinge am Freizeitzentrum Häupenweg in Weddinghofen.

Lageplan der künftigen Flüchtlingsunterkunft auf dem Parkplatz am Wellenbad.
Lageplan der künftigen Flüchtlingsunterkunft auf dem Parkplatz am Wellenbad.

Aufgrund von vorbereitenden Sofortmaßnahmen wie die Herstellung von Kanal- und Wasseranschlüssen sowie der Stromversorgung sei es unvermeidbar, den Parkplatz des Freizeitzentrums ab sofort zu sperren, erklärt Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peter. Die Stadt bittet daher diejenigen Halter, deren Fahrzeuge noch auf dem Parkplatz stehen, diese kurzfristig wegzufahren. Die Zufahrt zum Sportplatz bleibt weiterhin geöffnet. Die Stadt bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

In der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses erläuterte Beigeordnete Christine Busch weitere Einzelheiten zur Flüchtlingsunterkunft. Sie zeigte auch einen Lageplan mit den diversen Einrichtungen. Auf dem Parkplatz werden neun Großzelte errichtet, die eine Fläche von 25 mal 10 Metern haben und die jeweils bis zu 72 Flüchtlinge untergebracht werden können. Dazu gibt es ein Spielzelt für die Kinder, ein Sanitätszelt sowie ein großes Aufenthalts- und Speisezelt. Aufgebaut werden auch Sanitärblöcke mit Duschen und Toiletten.

Obligatorisch ist, dass solche Zeltunterkünfte durch einen hohen Zaun gesichert werden. In Weddinghofen wird er mit Planen als Sichtschutz verhangen. Es wird auch eine Zugangskontrolle geben – weniger für die Bewohner, aber für alle Neugierigen, die mal eben schauen wollen, wie Flüchtlinge so leben. Die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer werden Ausweise erhalten, so Christine Busch.

Die Wohnzelte, die beheizt sind und eine Belüftung haben, sind durch Stellwände und Spinde unterteilt. Diese Abteile haben jeweils acht Plätze mit vier Doppelstockbetten. Hier bleiben Familien unter sich. Benötigen sie nicht die acht Schlafplätze, dann bleiben diese unbesetzt, sodass für Familien doch eine gewisse Privatsphäre gewahrt bleibt.

Die ersten Flüchtlinge werden Ende September / Anfang Oktober eintreffen. Diese rund 600 Personen werden auf die Aufnahmequote der Stadt Bergkamen angerechnet. Christine Busch geht davon aus, dass Bergkamen selbst mindestens ein Jahr lang keine eigenen Flüchtlinge aufnehmen wird. Sie sollen weiterhin in angemieteten Wohnung untergebracht werden. Wegen der Zuweisungsspitze im August und September hat die Stadt die Turnhalle in eine Notunterkunft mit bis zu 60 Plätzen. Die Beigeordnete rechnet damit, dass bis zum Jahresende auch für sie geeignete Wohnungen gefunden werden und dass dann wieder die Turnhalle von den Vereinen und der Freiherr-vom-Stein-Realschule genutzt werden kann.

In dieser Turnhalle leben übrigens nur Familien und Paar. Auffallend sei der unbedingte Wille bei den meisten, möglichst schnell Deutsch zu lernen. Die Nähe der VHS im Treffpunkt, die entsprechende Sprachkurse anbietet, sei deshalb sehr günstig. Sprachen zu lernen geht übrigens nicht nur in eine Richtung. Der eine oder andere des Betreuungspersonals und auch der Ehrenamtlichen des Bergkamener Roten Kreuzes, das die Flüchtlinge mit Essen versorgt, beherrscht inzwischen das eine oder andere arabische Wort.




Unkraut abgeflämmt- Zypressenhecke gerät in Brand

Der Kampf mancher Hausbesitzer auf Gehwegen mit „Flammenwerfern“ scheint doch eine heikle Angelegenheit zu sein. Nicht zum ersten Mal wurde hier am Mittwochabend gegen 18.16 Uhr  die Löschgruppe zur Hilfe gerufen. Eingzureifen brauchte die Feuerwehr Rünthe, als sie vor Ort war, allerdings nicht mehr. In der Schwester-Martha-Straße geriet bei Unkrautbeseitigungsmaßnahmen mit einem Gasbrenner eine Zypressenhecke in Flammen. Das Feuer wurde noch vor Ankunft der Feuerwehr mithilfe eines Gartenschlauchs abgelöscht. „Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht erforderlich“, berichtet Löschgruppenführer Dirk Kemp.




Zahl der Bergkamener Flüchtlingshelfer hat sich auf über 100 mehr als verdoppelt – Bürgermeister sagt Danke

In einem offenen Brief bedankt sich Bürgermeister Roland Schäfer bei den Bergkamener Flüchtlingshelfern. Ebenso schnell, wie sich die Stadt über die Errichtung einer zentralen Flüchtlingsunterkunft des Landes in Bergkamen entschieden hat, hat sich die Zahl der Flüchtlingshelfer innerhalb weniger Wochen auf rund 100 mehr als verdoppelt. Und nicht nur dies: Bei ihrem jüngsten Treffen am Dienstagabend haben sie sich entschlossen, ihre ehrenamtliche Arbeit selbst zu organisieren.

FlüchtlingshelferkreisBisher hat Juditha Siebert vom Integrationsbüro die Organisation gewährleistet. Hauptansprechpartner für alle, die sich im Flüchtlingshelferkreis ehrenamtlich engagieren wollen, ist Sascha Hecht, Tel. 02307/9401640. Spätestens ab Montag wird er auch per Mail unter der Adresse info@fluechtlingshelferkreis-bergkamen.de zu erreichen sein. Um die Organisation der Kleiderspenden kümmert sich Oliver Loschek, Tel. 0152/21024000, E-Mail: kleidung@fluechtlingshelferkreis-bergkamen.de.

Wesentliche Informationen wird die Internetseite des Flüchtlingshelferkreises enthalten, die zurzeit

aufgebaut wird. Wie Juditha Siebert am Mittwoch im Sozialausschuss erklärte, rechnet sie damit, dass diese Seite auch spätestens am Montag online ist.

Diese Entwicklung begrüßten alle Fraktionen des Sozialausschusses. In einer Vorlage, die vor rund zwei Wochen entstanden ist, war noch zu lesen, dass der Helferkreis dringend Mitstreiter benötigt. Diese Satz stimmt so nicht mehr. Natürlich sein weitere ehrenamtliche Helfer stets willkommen.

Offener Brief des Bürgermeisters an die Flüchtlingshelfer

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Flüchtlingshelferinnen und Flüchtlingshelfer – liebe Ehrenamtliche!

Refugees welcome!

An vielen Orten in der Republik und in den Medien begegnet uns dieser Willkommensgruß.

Sie haben in den letzten Monaten dazu beigetragen, dass es nicht nur ein Gruß bleibt. Sie haben das Willkommen praktisch gelebt.

Dafür danke ich Ihnen von Herzen!

Das große Maß an ehrenamtlichem Engagement führt uns bei der Stadt momentan allerdings an unsere Grenzen. So schnell, wie Hilfe angeboten wird kann ich mit meinem Integrationsbüro nicht reagieren. In kurzer Zeit bedarfsgerecht die Unterstützungsangebote an den Mann, die Frau, das Kind zu bringen bedarf einer detaillierteren Organisation, die sich in der Verwaltung noch im Aufbau befindet. Hier bitte ich Sie um Verständnis, wenn Ihre Anfragen nicht gleich beantwortet werden konnten. Ich hoffe, dass Sie das im Einzelfall nicht als Absage empfunden haben oder sich der Eindruck ergeben hat, Ihre Hilfe wäre nicht von Nöten. Das Gegenteil ist der Fall!

Und damit bin ich dann auch bei der konkreten Bitte an Sie, die Sie schon tätig sind wie an diejenigen, die noch keine Aufgabe übernehmen konnten.

Konkret würde ich im Moment eine Gruppe benötigen, die sich um das Fahrradfahren kümmert. Der ADFC und ein Fahrradhändler haben sich bereit erklärt, gespendete Fahrräder technisch zu begutachten, kleinere Instandsetzungen vorzunehmen und dann für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Manche können aber noch gar nicht Radfahren, vielen sind die Verkehrsregeln unbekannt. So müssen also Räder verwaltet und Radfahrer geschult werden.

Konkret hat sich der Flüchtlingshelferkreis gestern bei seiner Zusammenkunft dafür entschieden, sich nun selbst um organisatorische Aufgaben im Helferkreis zu kümmern, Anfragen zu kanalisieren, Unterstützungsangebote aufzunehmen und ggf. auch zu vermitteln. Damit wird Frau Siebert aus dem Integrationsbüro die Möglichkeit zurückgegeben, sich um weitere organisatorische Belange und Maßnahmen zu kümmern. Da nenne ich beispielhaft das von ihr angeschobene Projekt der gezielten und professionellen Betreuung von Flüchtlingskindern – der Förderbescheid ist in dieser Woche eingegangen. Und Frau Siebert könnte beruhigt ihren sehr verdienten Urlaub antreten. (aktuelle Kontaktdaten s. Rückseite)

Gemeinsam werden wir auch zukünftig Flüchtlinge willkommen heißen, gemeinsam werden wir aber auch unsere Kräfte gezielt einsetzen können und in einem guten Miteinander bleiben.

Seien Sie herzlich gegrüßt

Ihr

Roland Schäfer




Flüchtlingsunterkunft kommt – Vorübergehender Abzug der Altglas-Container vom Wellenbad-Parkplatz

Auf dem Parkplatz des Wellenbades am Häupenweg werden in nächster Zeit die Arbeiten zur Errichtung einer provisorischen zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge beginnen. Aus diesem Grund mussten die auf dem Parkplatz aufgestellten Altglascontainer und der Altkleider-Container der GWA abgezogen werden.

Nach Abbau der Unterbringungseinrichtung am Wellenbad-Parkplatz soll an dieser Stelle wieder ein Sammelstandort für Altglas eingerichtet werden.




Römerfest an der Holz-Erde-Mauer: Lager, Brot und Spiele

Gladiatoren, römische Legionäre und germanische Stämme werden am 19. und 20. September beim Römerfest an der Holz-Erde-Mauer für viel Trubel sorgen.

RömerfestAm Samstag (19.09.2015) geht es um 14:00 Uhr los. Die römischen Legionäre marschieren auf und eröffnen mit Bürgermeister Roland Schäfer sowie dem Fördervereinsvorsitzenden Dr. Jens Herold die neue Beschilderung und Beleuchtung der Holz-Erde-Mauer. Die ehrenamtlichen Vereine präsentieren sich direkt an der Arena und auch der Museumsshop zieht für zwei Tage auf das Gelände des Römerparks.

Am Samstag und Sonntag treten die Gladiatoren auf. Thraker, Samniten und Kelten werden gegeneinander antreten und erwecken die Arena zum Leben. Römische Legionäre eröffnen die römische Baustelle und sorgen für die Sicherheit aller Besucher. Handwerker zeigen römische Kunstfertigkeiten und der römische Kuppelofen präsentiert regelmäßig leckere römische Brote. Der Samstag-Abend wird etwas ganz Besonderes: kurz nach 19:00 Uhr schenkt der regionale Versorger GSW jedem Besucher ein Stück Spanferkel, danach spielt ab 20:00 Uhr ein römischer Cornicen (Trompeter) ein Konzert auf der beleuchteten Holz-Erde-Mauer. An der Taverna kann man römische Spezialitäten, Säfte, römische Honig-Weine und natürlich germanisches Bier kaufen.

Beim Bogenschießen, Wagenrennen und an einer Wurfbude können Kinder Ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen.

Das Römerfest am 19. und 20.09.2015 öffnet am Samstag von 14:00 – 22:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 -17:00 Uhr.

Nähere Informationen erteilt das Stadtmuseum Bergkamen unter Tel. 02306/3060210.




Junge Mutter sucht Motorradfahrer – Er hat die Tochter am Bahnübergang gerettet

Eine junge Mutter aus Lünen sucht einen Helden. Genauer gesagt einen Motorradfahrer, der am 22. August an einem geschlossenen Bahnübergang in Oberaden ihrer Tochter vielleicht das Leben gerettet hatte. Bestimmt hatte er aber verhindert, dass sie mit ansehen musste, wie ihr Hund von einem Zug überrollt wurde.

Mit diesem Post sucht die Mutter aus Lünen den Helden Mit dem Motorrad.
Mit diesem Post sucht die Mutter aus Lünen den Helden Mit dem Motorrad.

Über Facebook hat die Lünenerin bisher vergeblich nach diesem Unbekannten gesucht, um sich bei ihm persönlich zu bedanken. Er stand vor den geschlossenen Schranken und sah, wie sich der Hund losgerissen hatte und auf die Gleise rannte. Dahinter folgte das achtjährige Mädchen. Sie konnte der Motorradfahrer kurz vor der Schranke noch abfangen und verhindern, dass das Kind ihren sterbenden Hund sah. Als die Schranken sich hoben, fuhr er einfach weiter.

Nach einer Hüftoperation war die Mutter nicht in der Lage, selbst hinter ihrer Tochter herzulaufen. Der unbekannte war dunkel gekleidet. Er trug einen der Helm mit blauer Aufschrift und silbernen Reflektoren. Das Motorrad blau/schwarz, trug hinten ein roter Schriftzug und kommt vielleicht laut Kennzeichen aus Münster.

Vielleicht liest dies der unbekannte Motorradfahrer. Vielleicht kennt jemand ihn. Bitte bei uns melden. Wie reichen dann die Nachricht an die Mutter aus Lünen weiter.




RUHR.TOPCARD 2015 gibt es jetzt billiger

Die RUHR.TOPCARD 2015 ist vom 1. September bis 31. Oktober 2015 zum  reduzierten Preis von 39,90 € für Erwachsene und 34,90 € für Kinder  (Geburtsjahre 2001-2010) erhältlich. Bestellen kann man die Erlebniskarte  im Internet unter www.ruhrtopcard.de oder unter der Hotline 01806/18 16
180.

Die RUHR.TOPCARD ist Deutschlands erfolgreichste  All-inclusive-Freizeitkarte. Über 90 Attraktionen aus den Bereichen  Industriekultur, Museen, Schifffahrt, Freizeitbäder und Zoos können mit ihr  einmalig kostenlos besucht werden. Ergänzt wird dieses Angebot durch mehr  als 40 „Halber-Preis-Partner“, die beliebig häufig zum halben  Eintrittspreis besucht werden können. Selbstverständlich ist die RUHR.TOPCARD auch im Bürgerbüro der Stadt Bergkamen zu den üblichen  Öffnungszeiten erhältlich. Einlösen kann man die Karte u. a. im Bergkamener Stadtgebiet im Römerpark/Stadtmuseum in Oberaden und erhält einmalig freien  Eintritt.




Wer will in Paris studieren und Kinder für die deutsche Sprache begeistern?

Als deutsche Studentin bzw. deutscher Student zum Studieren nach Paris? Für viele ein Traum, aber aus finanziellen Gründen in seiner Realisierung nicht immer ganz einfach. Dank des Erasmus-Stipendiums wird vielen inzwischen zwar ein Auslandsstudium ermöglicht, aber auch hiermit sind die Möglichkeiten in finanzieller Hinsicht sehr eingeschränkt.

Ein Angebot aus der Bergkamener Partnerstadt Gennevilliers könnte da der/dem einen oder anderen Studierenden gelegen kommen .

Gennevilliers, das direkt vor den Toren von Paris liegt, möchte bereits bei seiner jungen Generation Interesse für die deutsche Sprache wecken, denn seit vielen Jahren ist Deutsch als Fremdsprache rückläufig.

Es werden deutsche Studentinnen bzw. Studenten gesucht, die in Paris studieren, ihre eigenen Fremdsprachenkenntnisse verbessern wollen und gerne mit Kindern arbeiten.

Auf „spielerische Art und Weise“ sollen Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren aus Schulen und Freizeitzentren an ca. 6 Stunden in der Woche muttersprachlichen Unterricht erhalten. Die Maßnahme ist für die Dauer des gesamten Schuljahres 2015/2016 (1 Jahr) vorgesehen.

Als Gegenleistung für diese Tätigkeit bietet die Stadt Gennevilliers den Muttersprachlerinnen bzw. Muttersprachlern, die vorzugsweise aus Bergkamen oder der Region kommen, kostenfrei ein möbliertes Appartement, das man sich im Rahmen einer Wohngemeinschaft mit anderen Mietern teilt.

Die Interessenten sollten über französische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1 gemäß dem „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ (GER) verfügen und sich in üblicher Weise (Bewerbung, Lebenslauf, Motivationsschreiben) in französischer Sprache direkt bei der Stadt Gennevilliers bewerben.

Bei Interesse stellt die Städtepartnerschaftsbeauftragte, Angelika Joormann-Luft, (Tel.: 02307/965-202, a.joormann-luft13@bergkamen.de) den Kontakt zu den Ansprechpartnern der französischen Partnerstadt Gennevilliers her.




Bergkamen wird 50 – Großes Jubiläumsfest am ersten Juni-Wochenende 2016

Die Stadt Bergkamen feiert 2016 ihren 50. Geburtstag. Das tut sie bereits etwas früher am ersten Juni-Wochenende, an dem sonst das Hafenfest steigt (Fällt im kommenden Jahr aus.) Für die große dreitägige Party steht bereits das Rahmenprogramm.

An den Lichtkunst-Stelen der Brüder Löbbert startet der Sternmarsch zum Stadtjubiläum.
An den Lichtkunst-Stelen der Brüder Löbbert startet der Sternmarsch zum Stadtjubiläum.

Los geht es am Samstag, 3. Juni, ab 18 Uhr mit einer Festveranstaltung im studio theater. Am Samstag, 4. Juni, beginnt um 12 Uhr das Städtepartnerschaftsfest/Fest der Kulturen am Rathaus, das zum „Tag der offenen Tür“ einlädt. Gleichzeitig findet auf dem Nordberg der Stadtfeuerwehrtag statt. Um 16 Uhr startet auf dem Stadtmarkt das große Jubiläumsfest, das an gleicher Stelle am Sonntag, 5. Juni, fortgesetzt wird.

Bestandteil der Feierlichkeiten soll ein Sternmarsch am 4. Juni sein. Ausgangspunkte sind um 15 Uhr die vier Kreisverkehre mit den Lichtkunstwerken der Gebrüder Lübbert und der Treffpunkt. Die Kreisverkehr heißen offiziell „Oberadener Tor“, „Rünther Tor“, „Overberger Tor“ und „Weddinghofer Tor“. Dort sollen sich die jeweiligen Teilnehmer aus den Stadtteilen treffen (Heil marschiert mit den Oberadenern mit.) Für Bergkamen-Mitte ist der Treffpunkt der Startpunkt. Ziel des Sternmarsches ist dann der Stadtmarkt.

Inzwischen werden die Bergkamener Vereine vom Stadtmarketing angeschrieben und gebeten, sich an diesem Sternmarsch zu beteiligen. Es gibt auch einen kleinen finanziellen Anreiz für. Es werden unter den teilnehmenden Vereinen Geldpreise und Warengutscheine ausgelost.




Es geht wohl weiter mit Wohnturmabriss und Umbau zur BergGalerie

Offensichtlich geht es jetzt doch beim  Wohnturmabriss weiter. Bürgermeister Roland Schäfer berichtete am Freitagnachmittag bei der Grundsteinlegung für das neue Sparkassengebäude, dass sich die GSW und die Eigentümerin des Rest-Wohnturms, CharterHaus, über das weiterer Procedere beim Wohnturmabriss geeinigt hätten.

Turm-StumpfWie bereits berichtet, befindet sich im Fuß des Wohnturms ein wichtiger Knotenpunkt der Fernwärmeversorgung für das Rathausviertel und für viele Wohnungen in der westlichen Stadtmitte. Deshalb wurde auch der Abriss Ende November gestoppt, damit die Fernwärmeversorgung aufrecht gehalten werden kann. Allerdings naht erneut die kalte Jahreszeit mit großen Schritten.

Möglicherweise ist die mögliche Fortsetzung des Abrisses der Grund für die Sperrung von Parkplätzen der Zentrumstraße im Bereich der Zufahrt zum Wohnturm und dem hinteren Bereich des bestehenden Sparkassengebäudes.

Bei der Grundsteinlegung für das neue Sparkassengebäude sprach Bürgermeister Roland Schäfer auch davon, dass CharterHaus signalisiert habe, dass die Arbeiten für die neue BergGalerie Mitte September  fortgesetzt würden.